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Markus Göbel Pressesprecher, Blogger und Journalist


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DATEN MONETARISIEREN: POTENTIAL IN EUROPA KAUM AUSGESCHÖPFT

Posted on 21. August 2019 by mgoebel

Grafik: CC0 1.0, Pixabay / mohamed_hassan / Ausschnitt bearbeitet
Sie sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts: Daten. Und obwohl viele Unternehmen
den Wert kennen, wird ihre Monetarisierung nur selten in Geschäftsmodelle
eingebunden. Der Datenschatz, um den es auch in unseren Artikeln oft geht, wird
in Europa kaum gehoben. Das zeigt eine gemeinsame Studie der IT-Analysten des
Business Application Research Center (BARC) und von Tableau Software.

Einen zusätzlichen Mehrwert aus ihren Daten zu generieren, könnte für
entscheidend für die Zukunft von vielen Firmen sein. Wie die Studie Data
Monetization – Use Cases, Implementation and Added Value jedoch zeigt, sind die
meisten europäischen Unternehmen noch ziemlich weit davon entfernt. Bei gerade
einmal 17 Prozent sind auch Datenprodukte – das heißt Produkte, die auf
Rohdaten, veredelten oder analysierten Daten basieren – bereits ein fester
Bestandteil des Geschäfts. Ein Viertel der befragten Unternehmen hält es sogar
für undenkbar, dass sie künftig ihre Daten monetarisieren können.


BARC: DATENMONETARISIERUNG BRINGT MEHRWERT

„Unternehmen haben nach wie vor die Möglichkeit, sich durch Datenmonetarisierung
einen Wettbewerbsvorteil zu sichern“, sagt Sebastian Derwisch, BARC-Analyst und
Autor der Studie. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Datenmonetarisierung einen
klaren Mehrwert hat, den Initiativen von Managementseite her jedoch Priorität
eingeräumt werden muss. Daher müssen Projekte mit den Unternehmenszielen und der
Strategie verknüpft sein.“

Foto: CC0 1.0, Pixabay / rawpixel Ausschnitt bearbeitet

Von den 200 befragten Unternehmen gaben 17 Prozent an, bereits Initiativen zur
Datenmonetarisierung etabliert zu haben, 12 Prozent arbeite derzeit an
Prototypen und weitere 10 Prozent befinden sich noch in der Konzeptionsphase.
Dabei sind große Unternehmen aus den Bereichen Einzelhandel, Dienstleistungen,
Finanzen und Banken führend. Ihre Größe scheint ein entscheidender Faktor zu
sein: 25 Prozent der Großunternehmen und 23 Prozent der größeren
mittelständischen Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben, haben
bereits Produkte eingeführt, die Daten monetarisieren. Im Gegensatz dazu haben
nur 9 Prozent der kleineren sowie 13 Prozent der kleinen bis mittleren
Unternehmen solche Lösungen implementiert.


NICHT NEUES BITTE: DROHT DIE DIGITALE REZESSION?

Die Bereitstellung von Analyseergebnissen ist die häufigste Form der
Monetarisierung von Daten. 40 Prozent der Teilnehmer setzen sie bereits ein. Die
Bereitstellung von Daten über Reporting und Benchmarking ist fast ebenso wichtig
(37 Prozent). Weniger verbreitete Methoden sind der Aufbau digitaler Plattformen
(22 Prozent), die Erweiterung bestehender Produkte (17 Prozent), die
Bereitstellung neuer Dienstleistungen (16 Prozent) und der Aufbau neuer
datenbasierter Geschäftsmodelle (6 Prozent).

Foto: CC0 1.0, Pixabay / rawpixel / Ausschnitt bearbeitet

Datenprodukte können eine Vielzahl von Mehrwerten mit sich bringen. Der
wichtigste Nutzen sind neue Einnahmequellen, bestätigten 69 Prozent der
Unternehmen. Die Bereitstellung neuer Dienstleistungen stellt für 66 Prozent
einen Vorteil dar. Eine verbesserte Kundenbindung konnten 63 Prozent der
Teilnehmer erzielen. Für mehr als die Hälfte der Befragten (59 Prozent) ist die
interne Bereitstellung von Ergebnissen der Datenanalyse eine Motivation zur
Datenmonetarisierung, ebenso wie die interne Bereitstellung von Daten und
Benchmarks (53 Prozent). Eine Verbesserung des Kundenverständnisses und des
Kundenerlebnisses – zum Beispiel durch Personalisierung – erreichten rund 50
Prozent der befragten Unternehmen. Weitaus weniger Teilnehmer konnten durch
Datenmonetarisierung neue Daten generieren (38 Prozent) oder die Bindung von
Partnern und Lieferanten verbessern (31 Prozent).

Doch nicht alle Unternehmen sehen ihre Zukunft in der Monetarisierung von Daten.
Als Hauptgründe nennen sie Risiken rund um Datenqualität (56 Prozent),
Datensicherheit und die Integration in bestehende Systeme (37 Prozent),
mangelnde Managementunterstützung (34 Prozent) sowie Governance (32 Prozent).
Für etwa die Hälfte der Befragten hat das Thema außerdem keine Relevanz oder es
fehlt an überzeugenden Geschäftsmodellen dafür. Was wohl Sascha Lobo dazu sagen
würde? Deutschland drohe eine „digitale Rezession“, schrieb er neulich bei
SPIEGEL online, weil die Unternehmen denken: „Nichts Neues bitte, läuft doch
auch so!“ Und derweil würden andere Länder die Marktführerschaft in den
Schlüsselindustrien übernehmen. Die Erfahrung zeigt: Seit Jahren liegen jene
Firmen in der weltweiten Statistik der erfolgreichsten Unternehmen vorn, die
ihre Daten am besten monetarisieren.

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DATEN MONETARISIEREN: POTENTIAL IN EUROPA KAUM AUSGESCHÖPFT

Posted on 21. August 2019 by mgoebel

Sie sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts: Daten. Und obwohl viele Unternehmen
den Wert kennen, wird ihre Monetarisierung nur selten in Geschäftsmodelle
eingebunden. Das zeigt eine gemeinsame Studie der IT-Analysten des Business
Application Research Center (BARC) und von Tableau Software. » Mehr lesen…

August 21, 2019 at 08:00AM

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NACH UMBAU UND RELAUNCH: DAS IST DAS NEUE BASECAMP

Posted on 14. August 2019 by mgoebel

Schon gesehen? Unsere Website sieht seit heute ganz anders aus. Wir haben die
Sommerpause genutzt, um dem BASECAMP und seinen digitalen Auftritten einen neuen
Anstrich zu geben. Dabei haben wir nicht nur die Räume in der Mittelstraße 51-53
umgebaut. Auch die Websites von BASECAMP und UdL Digital wurden unter der neuen
Internet-Domain basecamp.digital zusammengeführt. Genauso wie die
Social-Media-Kanäle und unsere Newsletter. » Mehr lesen…

August 09, 2019 at 10:38AM

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NACH UMBAU UND RELAUNCH: DAS IST DAS NEUE BASECAMP

Posted on 14. August 2019 by mgoebel

Foto: Placeit
Schon gesehen? Unsere Website sieht seit heute ganz anders aus. Wir haben die
Sommerpause genutzt, um dem BASECAMP und seinen digitalen Auftritten einen neuen
Anstrich zu geben. Dabei haben wir nicht nur die Räume in der Mittelstraße 51-53
umgebaut. Auch die Websites von BASECAMP und UdL Digital wurden unter der neuen
Internet-Domain basecamp.digital zusammengeführt. Genauso wie die
Social-Media-Kanäle und unsere Newsletter.

Denn was manche nicht wissen: Die Teams vom BASECAMP und von UdL Digital gehören
beide zum Public-Affairs-Bereich von Telefónica Deutschland. Unsere
Veranstaltungsreihen wie die Tagesspiegel Data Debates oder der UdL Digital Talk
finden alle im BASECAMP statt und sind seit Jahren erfolgreich. Deshalb vereinen
wir unsere Kräfte und Kanäle, um gemeinsam das Publikum noch gezielter
anzusprechen. Doch wer uns besuchen möchte, der muss immer noch ein wenig
warten. Denn das BASECAMP öffnet erst ab Montag wieder.

Das neue Logo des BASECAMP

Am 19. August sind die Bauarbeiten vorbei und das Café erwartet seine Gäste,
bevor uns am Mittwoch die erste Veranstaltung bevorsteht: der Lunch-Talk von AI
Hub Europe, der ein interessantes Thema behandelt. „Was muss sich ändern am
KI-Verbraucherschutz?“, fragen sich Experten für künstliche Intelligenz, die aus
Politik und Wirtschaft kommen. An der Debatte beteiligen sich Saskia Esken,
SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied der Enquete-Kommission für künstliche
Intelligenz, sowie Christian Schmidtchen, Head Of Digital Enablement &
Innovation bei Telefónica Deutschland, und Clemens Otte, stellvertretender
Abteilungsleiter für Digitalisierung und Innovation beim Bundesverband der
Deutschen Industrie e.V. (BDI).


ALLES NEU: WEBSITE, FACEBOOK, TWITTER, YOUTUBE…

Doch wie kommt es eigentlich zu unserem neuen Design? Wir haben lang darüber
nachgedacht. Bei der Gestaltung des Veranstaltungsraums und unserer digitalen
Auftritte orientierten wir uns an der wichtigsten Marke von Telefónica
Deutschland: O2. Ihr markantes Blau dominiert große Bereiche im BASECAMP und
findet sich auch auf der Website und den Social-Media-Kanälen wieder. Wir treten
überall mit unserem neuen Logo auf, und die Adressen sind an die neue
Internet-Domain angelehnt, die unsere Ausrichtung auf Digitalthemen
unterstreicht. Daraus werden sich folgende URLs ergeben:

 * WWW: https://www.basecamp.digital
 * Facebook: https://www.facebook.com/BASECAMP_digital
 * Twitter: https://twitter.com/basecamp_debate
 * Youtube: https://www.youtube.com/c/BASECAMP_digital
 * Newsletter: https://www.basecamp.digital/newsletter

Aber das Beste ist: Für unsere Leser, Fans und Follower ändert sich nur wenig
durch diese großen Veränderungen, denn wir machen den Umstieg ganz einfach. Die
alten Website-Adressen werden umgeleitet und auf Facebook haben wir die
bisherigen Seiten von BASECAMP und UdL Digital einfach zusammengelegt. Wer sie
bereits abonniert hat, der muss nichts weiter tun.

Foto: Placeit

Auf Twitter sollten allerdings die Follower von @BASE_CAMPberlin unserem neuen
gemeinsamen Kanal folgen: @BASECAMP_digital, der bis gestern noch @UDLdigital
hieß. Der alte Account wird zwar nicht gelöscht, aber ab 19. August wird dort
nicht mehr viel veröffentlicht. Wir werden nur öfter einmal daran erinnern,
@BASECAMP_digital zu folgen. Bei Youtube lief es ähnlich: Wir haben den neuen
Kanal aus dem bisherigen von UdL Digital gebaut. Also am besten gleich
abonnieren! Beim Newsletter erfolgte die Zusammenlegung schon in den vergangenen
Wochen, und ab Montag erscheint er in seinem neuen Design. Dann öffnet auch das
BASECAMP wieder seine Türen und wir freuen uns auf die Besucher.


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Deutschland, Twitter, Veranstaltung, YouTube
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#DATADEBATES 14: WIE NACHHALTIG IST DIE DIGITALISIERUNG? (24.10.2019)

Posted on 2. August 2019 by mgoebel

Die Tagesspiegel Data Debates kommen am 24. Oktober zum 14. Mal ins BASECAMP. Im
Zentrum der Debatte steht dieses Mal die Frage: Klimakiller oder Klimaretter –
Wie nachhaltig ist die Digitalisierung? Darüber diskutieren Experten aus
Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und von Fridays for Future. » Mehr lesen…

August 02, 2019 at 11:54AM

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31. MOBILISTEN-TALK: EXPERTEN FÜR VOICE COMMERCE IM BASECAMP (05.09.2019)

Posted on 1. August 2019 by mgoebel

Wie steht es um den Voice Commerce in Deutschland und weltweit? Und was sind
Erfolgsrezepte für gute Sprach-Applikationen in Retail und Commerce? Darum geht
es beim 31. Mobilisten-Talk am 5. September im BASECAMP.» Mehr lesen…

August 01, 2019 at 07:48PM

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NETZE DER ZUKUNFT: SZ-WIRTSCHAFTSGIPFEL SALON IM BASECAMP (23.09.2019)

Posted on 26. Juli 2019 by mgoebel

Am 23. September kommt der SZ-Wirtschaftsgipfel Salon wieder ins BASECAMP. Das
Thema ist dieses Mal: Netze der Zukunft – Schafft Deutschland den Anschluss bei
der digitalen Infrastruktur? Darüber diskutieren unter anderem Experten von
Telefónica Deutschland, Bosch und dem Zentralverband Elektrotechnik- und
Elektronikindustrie (ZVEI). » Mehr lesen…

July 26, 2019 at 07:03PM

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LUNCH-TALK VON AI HUB EUROPE: WAS MUSS SICH ÄNDERN AM KI-VERBRAUCHERSCHUTZ?
(21.08.2019)

Posted on 26. Juli 2019 by mgoebel

Am 21. August erwartet uns im BASECAMP der nächste Lunch-Talk des
Nachrichtenportals AI Hub Europe mit Unterstützung durch brand eins. Die
Veranstaltungsreihe über künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt sich dieses Mal
vor allem mit dem Verbraucherschutz, der durch den Einsatz von KI an vielen
Stellen neu definiert werden muss. Oder vielleicht auch nicht? » Mehr lesen…

July 26, 2019 at 02:03PM

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UN-ZIELE FÜR NACHHALTIGKEIT: MOBILFUNK ALS TREIBENDE KRAFT FÜR EIN
BESSERES LEBEN

Posted on 5. Juli 2019 by mgoebel

Foto: CC0 1.0, Pixabay / Geralt / Ausschnitt bearbeitet und eingefärbt
Für viele Menschen ist das Smartphone der wichtigste Zugang zum Internet und zur
gesellschaftlichen Teilhabe. Der Mobilfunk hat unser Leben in den vergangenen
Jahren grundlegend verändert. Doch was viele nicht wissen: Er ist  auch eine
treibende Kraft, um die Ziele der Vereinten Nationen (UN) für nachhaltige
Entwicklung zu erreichen. Das zeigt der Mobile Industry Impact Report des
Weltverbandes GSMA. Die Untersuchung gibt einen interessanten Überblick darüber,
wie Mobilfunkunternehmen weltweit ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft
gerecht werden.


Mehr als zwei Drittel der Menschheit nutzen heute Mobilfunk, damit gehört er zu
den am weitesten verbreiteten Techniken der Welt. Selbst Menschen, die keinen
Stromanschluss zu Hause haben, verlassen sich täglich auf ihre Smartphones. Für
viele ist es die wichtigste und manchmal sogar die einzige Möglichkeit, um ins
Internet zu kommen oder Zugang zu lebenswichtigen Services zu erhalten. Die
GSMA-Zahlen zeigen es: Länder mit starker Mobilfunknutzung haben in den
vergangenen Jahren die größten Fortschritte beim Erfüllen der UN-Ziele gemacht.

Foto: CC0 1.0, Pixabay User geralt | Ausschnitt bearbeitet

„Die Mobilfunkbranche hat Milliarden von Menschen verbunden, seit vor bald drei
Jahrzehnten die ersten digitalen Mobilfunknetze aufgebaut wurden und ihnen
Zugang zu Kommunikation und einer Vielzahl von Dienstleistungen brachten, die
täglich ihr Leben verbessern“, sagt GSMA-Chef Mats Granryd. „Das ist das
Versprechen der Mobilfunkbranche: Alle und alles intelligent für eine bessere
Zukunft zu verbinden.“


MIT MOBILFUNK: WENIGER ARMUT UND MEHR UMWELTSCHUTZ

Die Mobilfunk-Technik hilft bei der Bekämpfung von Armut und gesellschaftlichen
Ungleichheiten sowie bei der Verbesserung von Gesundheitsversorgung und Bildung
und fördert nachhaltiges Wirtschaftswachstum. In allen Ländern der Erde gibt es
heute Netze, die mehr als fünf Milliarden Kunden versorgen. Damit trägt die
Branche zur Erfüllung von jedem einzelnen der 17 UN-Ziele bei. Je mehr Menschen
Zugang zu mobilen Technologien haben, desto höher ist die Lebensqualität in den
Ländern.

Foto: CC0 1.0, Pixabay / geralt / Ausschnitt bearbeitet

In Peru haben beispielsweise eine Million Kinder keinen Zugang zu
Grundschulbildung. Dort bringen mobile Klassenzimmer digitales Lernen bis in die
entferntesten Teile des Amazonas-Regenwaldes. Und in Tansania hilft der
Mobilfunk bei der Lösung einer besonderen Identitätskrise: Millionen von
Menschen haben keinen Personalausweis und können daher nicht am Geschäftsleben
teilnehmen. Mit mobilfunkbasierten Systemen wurden deswegen 1,7 Millionen Kinder
registriert und bekamen wichtige Dokumente, die ihnen den Zugang zu Diensten wie
Gesundheitsversorgung, Bildung, Finanzdienstleistungen und Sozialversicherung
öffnen. In Malaysia, wo bereits die Hälfte der Mangrovenwälder zerstört ist,
überwachen derweil Forstbeamte das Wachstum der Pflanzen durch
Mobilfunklösungen. So wird dazu beigetragen, dass die Küstengebiete vor
Umweltrisiken geschützt werden und die Fischbestände sich erholen können.

„Bis 2030 sollen die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung erfüllt werden und
dieses Datum scheint noch weit weg zu sein“, sagt Granryd. „Aber wir können uns
keine Verzögerungen dabei leisten, die großen Probleme anzugehen, mit denen
unsere Welt konfrontiert ist: Armut, Klimawandel, Konflikte, Ungleichheit und
noch viel mehr.“ Seit 2015 haben die Mobilfunker deswegen 600 Millionen Menschen
an das mobile Internet angeschlossen, von denen die meisten aus Ländern mit
niedrigen oder mittleren Einkommen stammen. Über 250 Millionen Menschen begannen
in derselben Zeit, mobile Bezahllösungen zu verwenden, die den Zugang zu
Finanzdienstleistungen auch für Leute ermöglichen, die sonst weiter davon
ausgeschlossen wären. Über eine Million Haushalte haben außerdem Solarsysteme
für die Energieversorgung installiert, bei denen der Verbrauch über die
Handy-Rechnung bezahlt wird. Das bringt ihnen Zugang zu sauberem und günstigen
Strom, und der Mobilfunk macht es möglich.

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Verantwortung, Vereinte Nationen
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UN-ZIELE FÜR NACHHALTIGKEIT: MOBILFUNK ALS TREIBENDE KRAFT FÜR EIN
BESSERES LEBEN

Posted on 5. Juli 2019 by mgoebel

Der Mobilfunk hat unser Leben in den vergangenen Jahren grundlegend verändert.
Doch was viele nicht wissen: Er ist auch eine treibende Kraft, um die Ziele der
Vereinten Nationen (UN) für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Das zeigt der
Mobile Industry Impact Report des Weltverbandes GSMA. » Mehr lesen…

July 05, 2019 at 06:14PM

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