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Liveticker


RAKETE SCHLUG IN UKRAINISCHES SHOPPINGCENTER EIN

Liveticker


RAKETE SCHLUG IN UKRAINISCHES EINKAUFSZENTRUM EIN


SOMMERSCHUHTRENDS:
VON KINDHEITSERINNERUNGEN EINGEHOLT


SOMMERSCHUHTRENDS: VON KINDHEITSERINNERUNGEN EINGEHOLT


„GEZIELT“:


G-7 VERHÄNGT WEITERE RUSSLAND-SANKTIONEN


„GEZIELT“: G-7 VERHÄNGT WEITERE RUSSLAND-SANKTIONEN


NATO WILL SCHNELLE TRUPPE STARK AUSBAUEN


300.000 SOLDATEN: NATO WILL EINGREIFTRUPPE DRASTISCH AUSBAUEN


ÖSTERREICH GEHEN
DIE LEHRKRÄFTE AUS


SORGE VOR HERBST: ÖSTERREICH GEHEN DIE LEHRKRÄFTE AUS

Österreich


BOMBENDROHUNGEN IN WIEN, NÖ UND STMK.

Österreich


BOMBENDROHUNGEN IN WIEN, NÖ UND STMK.

Sport


EM-KADER BIETET
MEHR MÖGLICHKEITEN

Sport


EM-KADER BIETET MEHR MÖGLICHKEITEN


SONDERSEITE


ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS


UKRAINE-KRIEG


KREML: PUTIN WILL AN G-20-GIPFEL IM HERBST TEILNEHMEN

Russlands Präsident Wladimir Putin will am G-20-Gipfel im Herbst in Indonesien
teilnehmen. „Ja, wir haben bestätigt, dass unsere Teilnahme vorgesehen ist“,
sagte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow heute der staatlichen
Nachrichtenagentur TASS zufolge. Unklar blieb, ob der Kreml-Chef persönlich
anreisen will oder per Video zugeschaltet sein wird.

„Ich weiß es nicht. Sie haben dazu eingeladen, persönlich teilzunehmen, aber es
ist noch viel Zeit. Ich hoffe, dass die Pandemie es erlauben wird, dieses
wichtige Forum persönlich abzuhalten“, sagte Uschakow.

Unter Verweis auf die Pandemie nahm Putin in den vergangenen Monaten an vielen
Veranstaltungen nur im Onlineformat teil. Morgen wird er seine erste öffentlich
bekannte Auslandsreise seit Kriegsbeginn in der Ukraine vor rund vier Monaten
nach Tadschikistan in Zentralasien unternehmen.

red, ORF.at/Agenturen

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USA VERDREIFACHTEN LNG-EXPORTE NACH EUROPA

Infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die USA ihre
Exporte von Flüssiggas (LNG) nach Europa fast verdreifacht. Seit März seien die
weltweiten LNG-Exporte nach Europa im Vergleich zu 2021 um 75 Prozent gestiegen,
hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung von US-Präsident Joe Biden und
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die heute beim G-7-Gipfel in
Bayern veröffentlicht wurde.

Man arbeite zusammen, um die Abhängigkeit Europas von russischer Energie zu
beenden. Biden und von der Leyen warfen Russland vor, Erdgas als „politische und
wirtschaftliche Waffe“ einzusetzen. Damit setze die Regierung in Moskau die
Energiemärkte unter Druck, treibe die Preise für die Verbraucher in die Höhe und
bedrohe die globale Energiesicherheit, kritisierten sie. „Das wurde erst
kürzlich durch die politisch motivierten akuten Unterbrechungen der
Gaslieferungen an mehrere Mitgliedsstaaten der Europäischen Union deutlich.“

Doch die gesteigerten LNG-Exporte wirken sich auch auf das Klima aus. So
schreibt „Le Monde Diplomatique“: „Die größte Heuchelei bei der Entkopplung
Europas von russischen Öl- und Gaslieferungen betrifft die Umweltpolitik. Bei
Produktion und Transport von LNG aus den USA entsteht ein doppelt so großer
CO2-Fußabdruck wie beim konventionellen russischen Gas.“

red, ORF.at/Agenturen

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G-7 SICHERT KIEW UNTERSTÜTZUNG „SO LANGE WIE NÖTIG“ ZU

Die sieben großen westlichen Industriestaaten (G-7) haben der Ukraine ihre
zeitlich unbefristete Unterstützung im Krieg gegen Russland zugesagt. „Wir
werden die Ukraine unterstützen, solange es nötig ist“, heißt es in einer
Erklärung, welche die Staatengruppe nach einem Gespräch mit dem ukrainischen
Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei ihrem Gipfel heute auf Schloss Elmau
veröffentlichte.

Die G-7-Länder würden der Ukraine „weiterhin finanzielle, humanitäre,
militärische und diplomatische Unterstützung leisten“.

red, ORF.at/Agenturen

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CNN: USA WOLLEN KIEW RAKETENABWEHRSYSTEM LIEFERN

Die US-Regierung will der Ukraine einem Medienbericht zufolge ein modernes
Boden-Luft-Raketenabwehrsystem zukommen lassen. Der Sender CNN berichtete heute,
die USA wollten noch in dieser Woche bekanntgeben, dass sie das System mit der
Bezeichnung Nasams der Rüstungskonzerne Kongsberg (Norwegen) und Raytheon (USA)
für die Ukraine gekauft hätten.

Ukrainische Regierungsvertreter hätten um die Waffe gebeten, weil sie Ziele in
einer Entfernung von mehr als 100 Meilen (rund 160 Kilometer) treffen könne.
Vermutlich würden die USA in dieser Woche noch weitere militärische
Unterstützung ankündigen, darunter zusätzliche Artilleriemunition und
Radargeräte.

red, ORF.at/Agenturen

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„NICHT UNSER PROBLEM“: MOSKAU SIEHT KEINEN ZAHLUNGSAUSFALL

Die russische Regierung bestreitet, erstmals seit mehr als einem Jahrhundert mit
dem Begleichen ihrer Auslandsschulden in Verzug geraten zu sein. In einem
Telefonat mit Reportern sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow heute,
Russland habe die im Mai fälligen Anleihezahlungen geleistet. Die Tatsache, dass
sie vom Clearinghaus Euroclear wegen der westlichen Sanktionen gegen Russland
blockiert worden seien, sei „nicht unser Problem“.

Nach dem Ablauf der Zahlungs– und Schonfrist gestern Abend beklagten mehrere
taiwanische Investoren, bisher keine der vereinbarten Zinszahlungen für ihre
russischen Staatsanleihen erhalten zu haben, wie zwei mit der Angelegenheit
vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters sagten. Früheren Angaben von
Juristen zufolge ist jedoch unklar, ob die Frist für die Regierung in Moskau
schon gestern endete oder erst mit Ende des darauffolgenden ersten Arbeitstages.


FRIST ABGELAUFEN?

Gestern lief eine Frist zur Zahlung von 100 Mio. Dollar (95 Mio. Euro) an Zinsen
für zwei Fremdwährungsanleihen aus – 29 Mio. für eine auf Euro und bis 2036
laufende Staatsanleihe und 71 Mio. Dollar für ein bis 2026 laufendes Papier in
Dollar. Eigentlich sollte Russland die Zahlungen bereits am 27. Mai leisten, was
jedoch nicht geschah. Daraufhin setzte eine Schonfrist von 30 Tagen ein, die nun
endete. Da im Anleiheprospekt keine genaue Frist angegeben ist, halten es die
Anwälte für möglich, dass Russland noch bis heute Zeit habe, um seine Gläubiger
zu bedienen.

Während der Kreml einen Zahlungsausfall bestreitet, steht für die US-Regierung
fest, dass es sich um einen solchen handelt. Dass es nach mehr als einem
Jahrhundert zu einem Zahlungsausfall komme, zeige, „wie stark die Maßnahmen
sind, die die USA zusammen mit ihren Verbündeten und Partnern ergriffen haben“,
sagte ein US-Regierungsvertreter am Rande des G-7-Gipfels in Deutschland. Die
Folgen für die russische Wirtschaft seien „dramatisch“.

red, ORF.at/Agenturen

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INLAND


„OPERATION LUXOR“: GERICHT MUSS NEUE GUTACHTER BESTELLEN

Nach der Anti-Terror-Razzia im November 2020 gegen mutmaßliche Hamas-Zellen in
Österreich, der „Operation Luxor“, und den daraus folgenden Ermittlungen müssen
nun zwei neue Gutachter bestellt werden. Die beiden vom Landesgericht Graz
bestellten Gutachter mussten abberufen werden, da das Oberlandesgericht (OLG)
Graz der Beschwerde eines der Beschuldigten stattgegeben hatte.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

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NIEDERLÄNDISCHES KÖNIGSPAAR IN WIEN EINGETROFFEN

Royaler Besuch in Wien: Der König der Niederlande, Willem-Alexander, ist heute
gemeinsam mit seiner Frau Maxima in Wien angekommen. Der Staatsbesuch dauert
drei Tage. Das Königspaar trifft dabei auch geflüchtete Menschen aus der
Ukraine.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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MÖNCHSBERG: GEPLANTER GARAGENAUSBAU GESTOPPT

Anfang Juli wäre die Baustelle für die Mönchsberggarage eingerichtet worden, die
ausführende Firma ist schon bekanntgegeben worden. Ende August hätten die
Vortriebsarbeiten für den Stollen begonnen. Jetzt ist das fertig geplante
40-Millionen-Euro-Megaprojekt Geschichte. Die komplette Planung muss rückgängig
gemacht werden.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at

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HOFBURG-WAHL: MFG-VORSITZENDER BRUNNER TRITT AN

Der Vorsitzende der impfkritischen Partei MFG (Menschen-Freiheit-Grundrechte),
Michael Brunner, tritt zur Bundespräsidentschaftswahl am 9. Oktober an. Sein
erklärtes Ziel ist, Amtsinhaber Alexander Van der Bellen in eine Stichwahl zu
zwingen, sagte Brunner heute. Der Kampf gegen die CoV-Maßnahmen bleibt Programm.
So würde Brunner laut eigener Aussage die gesamte Regierung sofort entlassen und
die Aufhebung aller verbliebenen Maßnahmen erzwingen. Um antreten zu können,
muss er 6.000 Unterschriften sammeln.

Brunner ist seit 30 Jahren selbstständiger Rechtsanwalt und Gründungsmitglied
der MFG. Selbst bezeichnet er sich als „Kämpfer der ersten Stunde“, vor allem
gegen die CoV-Maßnahmen. „Ich werde, wenn ich gewählt werde, ein Anwalt des
Volkes sein“, sagte er. Das Wahlkampfbudget soll die bei der
oberösterreichischen Landtagswahl aufgewendeten 125.000 Euro nicht übersteigen.

Mit Attacken gegen den derzeit amtierenden Bundespräsidenten Van der Bellen
sparte Brunner nicht. Dieser sei ein Schweigepräsident, nicht nur wegen der
CoV-Maßnahmen. Die ihn unterstützenden Grünen seien zudem längst keine
pazifistische Bewegung mehr. Die Waffenlieferungen aus Europa an die Ukraine
bezeichnete er als „Kriegshetze“, an der Neutralität werde nicht gerüttelt.


REGIERUNG „NICHT MEHR TRAGFÄHIG FÜR DIESES LAND“

„Wir fordern erneut die österreichische Bundesregierung zum Rücktritt auf“,
meinte Brunner. Türkis-Grün habe mehr als 100 Verfassungsbrüche begangen und sei
daher „nicht mehr tragfähig für dieses Land“, behauptete er. Nun habe die
Bevölkerung die Gelegenheit, der Regierung ein Ende zu bereiten. Sollte Van der
Bellen in eine Stichwahl gezwungen werden, was das Ziel Brunners ist, sei dabei
„vieles, wenn nicht alles offen“, glaubt er.

Gerhard Pöttler, Bundesgeschäftsführer von MFG Österreich, betonte ebenfalls,
dass man einen sehr sparsamen Wahlkampf führen werde und vielmehr auf
persönlichen Kontakt setze: „Wir werden auf der Straße sein, wir werden die
Menschen begeistern.“ Nach wie vor will die Kleinpartei bei allen kommenden
Wahlen antreten, bekräftigte Pöttler. So auch bei der Landtagswahl in Tirol und
bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Burgenland, wo man in 20 bis 30
Kommunen mitmischen will.

red, ORF.at/Agenturen

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ZIB100


G7-TREFFEN: NEUE SANKTIONEN GEGEN RUSSLAND GEPLANT


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TOP-NEWSVIDEOS

Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom
0:28
NATO-Eingreiftruppe wird drastisch erhöht
NATO

0:59
Tokio: Aufruf zum Stromsparen
Reuters

0:37
Flucht aus dem Donbas
TV2

2:56
Niederländisches Königspaar in Wien
Aktuell nach eins

1:49
Intensive Suche nach Meteoritenteilen
Aktuell nach eins

2:32
Anschlag in Oslo sorgt für Verunsicherung
Aktuell nach eins

2:22
Gas könnte knapp werden
Aktuell nach eins

1:35
Sozialdumping in vielen Bereichen
ZIB 13:00

1:16
CoV: Abfallproblem in China
ZIB 13:00

1:35
Internationale Aufrufe zum Stromsparen
ZIB 13:00

1:29
Flugausfälle wegen Krankenständen
ZIB 13:00

0:44
Bitpanda: Viertel der Belegschaft entlassen
ZIB 13:00

2:00
Zikmund (ORF) zu Energieminister-Gipfel
ZIB 13:00

1:14
Extreme Trockenheit in Italien
ZIB 13:00

1:14
Luxemburg: Treffen der EU-Energieminister
ZIB 13:00

2:08
Verena Gleitsmann (ORF) zu G-7-Gipfel
ZIB 13:00

1:19
Mordprozess gegen Schlepper
ZIB 13:00

1:39
G-7 verhandelt mit Selenskyj
ZIB 13:00

0:31
Spanien: Demo gegen Abtreibungsreform
RTVE




AUSLAND


SOBOTKA: ANKARA NICHT MEHR AN EU-BEITRITT INTERESSIERT

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist nach dem Eindruck von
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) nicht mehr an einem EU-Beitritt
seines Landes interessiert. „Die Situation ist eine, die nicht heißt Beitritt,
sondern Strategische Partnerschaft“, sagte Sobotka nach einem Treffen mit
Erdogan heute in Ankara gegenüber der APA. „Man ist eigentlich zu einem neuen
Kapitel übergegangen.“

Sobotka war zwei Tage vor dem historischen Treffen Erdogans mit Bundeskanzler
Karl Nehammer (ÖVP) am Rande des Madrider NATO-Gipfels nach Ankara gereist. Dort
wurde der Nationalratspräsident nicht nur wie ursprünglich geplant von seinem
Amtskollegen Mustafa Sentop, sondern auch von Präsident Erdogan empfangen. Die
beiden Gespräche seien „sehr intensiv“ gewesen und hätten die Zeitrahmen
gesprengt, berichtete der Nationalratspräsident im Anschluss vor Journalisten.


„FROH, DASS WIR IN DIE TÜRKEI KOMMEN“

„Sie sind froh, dass wir in die Türkei kommen“, sagte Sobotka mit Blick auf
seine Gastgeber. So sei darauf hingewiesen worden, dass zuletzt vor 17 Jahren
ein österreichischer Parlamentspräsident in der Türkei gewesen sei. Erdogan habe
auch eine Besuchseinladung an Bundespräsident Alexander Van der Bellen
ausgesprochen. Dieser hatte im März mit Erdogan telefoniert und im Anschluss von
„aktuell positiven Entwicklungen der bilateralen Beziehungen“ gesprochen. Danach
folgten mehrere Telefonkontakte Erdogans und Nehammers rund um den Ukraine-Krieg
sowie die Nachricht vom Ende der türkischen Blockade gegenüber Österreich in der
NATO.

Die Beziehungen hatten sich stark verschlechtert, als Österreich infolge des
gescheiterten Putsches gegen Erdogan im Jahr 2016 den Abbruch der
EU-Beitrittsverhandlungen gefordert hatte. Österreich blieb mit seiner Forderung
innerhalb der EU alleine.

red, ORF.at/Agenturen

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PROZESS GEGEN WNBA-STAR GRINER IN MOSKAU BEGINNT AM 1. JULI

Mehr als vier Monate nach ihrer Verhaftung wegen des Vorwurfs des Drogenbesitzes
am Moskauer Flughafen steht der Start der Verhandlung gegen die
US-Basketballerin Brittney Griner endlich fest.

Der Prozess gegen die 31-Jährige soll am 1. Juli beginnen, meldete Russlands
staatliche Nachrichtenagentur TASS heute unter Berufung auf das Moskauer
Gericht. Das Gericht ordnete zudem an, dass Griner für die Dauer des Verfahrens
in Gewahrsam bleiben muss.


ERSTE VORANHÖRUNG

Heute war Griner erstmals für eine erste Voranhörung vor dem Gericht im Moskauer
Vorort Khimki erschienen. Die Anhörung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit
statt. Der Amerikanerin drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis. Der Fall kommt zu
einem Zeitpunkt, zu dem sich die Beziehungen zwischen den USA und Russland wegen
des russischen Angriffskrieges in der Ukraine auf einem Tiefpunkt befinden.

APA/AFP/Kirill Kudryavtsev

Griner war am 17. Februar wegen des Vorwurfs des Drogenbesitzes am Moskauer
Flughafen Scheremetjewo festgenommen worden. Die zweimalige Olympiasiegerin und
Starspielerin des WNBA-Teams Phoenix Mercury war zuletzt auch in Russland aktiv
gewesen.

red, ORF.at/Agenturen

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NORDKOREA: USA SCHMIEDEN MILITÄRBÜNDNIS IN ASIEN

Nordkorea wirft im Streit über sein Atomprogramm den USA vor, ein gegen das
kommunistische Land gerichtetes Militärbündnis nach dem Vorbild der NATO
schmieden zu wollen. „Während sie unverfroren gemeinsame Militärübungen mit
Japan und Südkorea abhalten, machen die USA einen vollständigen Schritt zum
Aufbau einer NATO nach asiatischem Stil“, teilte das nordkoreanische
Außenministerium mit.

Die USA versuchten nach wie vor, die nordkoreanische Regierung zu stürzen. Damit
reagierte die Regierung in Pjöngjang auch auf Kritik aus dem Westen, Nordkorea
sei dabei, den ersten Atombombentest seit fünf Jahren vorzubereiten.


LETZTER ATOMWAFFENTEST 2017

Südkoreas Regierung rückt unterdessen näher an die NATO heran. Südkoreas
Präsident Yoon Suk Yeol will morgen nach Spanien reisen, um dort am NATO-Gipfel
teilzunehmen. Geplant sei, eine südkoreanische Delegation bei der NATO in
Brüssel zu errichten.

Nordkorea hatte 2017 zuletzt eine Atomwaffe getestet. Seitdem sind mehrere
Verhandlungsrunden zu Denuklearisierung des Landes gescheitert. Die UNO hat das
international isolierte Land mit mehreren Sanktionen wegen verbotener
Atomwaffen- und Raketentests belegt.

red, ORF.at/Agenturen

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30 MILLIONEN IN SAHELZONE BRAUCHEN LEBENSRETTENDE HILFE

Die Vereinten Nationen und ihre humanitären Partner schlagen angesichts einer
sich rasant verschärfenden Hungerkrise in der Sahelzone Alarm. Mehr als 30
Millionen Menschen in der Region, hauptsächlich Frauen und Kinder, benötigten
dieses Jahr lebensrettende Hilfe und Schutz. Das sei ein Anstieg von fast zwei
Millionen Menschen verglichen mit dem Vorjahr, teilten die Organisationen heute
mit.

Während die Not so groß wie nie sei, befinde sich die Verfügbarkeit finanzieller
Mittel auf einem Tiefstand, sagte die stellvertretende Regionaldirektorin des
UNO-Welternährungsprogramms für Westafrika, Elvira Pruscini.

Aufgrund steigender Kosten, unter anderem wegen des Ukraine-Kriegs seien
Hilfsorganisationen in vielen Ländern der Sahelzone gezwungen, halbe Rationen an
Bedürftige zu verteilen, so Pruscini.

red, ORF.at/Agenturen

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REGIERUNGSKRITIKERIN BITTET LUKASCHENKO UM BEGNADIGUNG

In Belarus hat eine prominente Regierungskritikerin Machthaber Alexander
Lukaschenko nach einem Jahr Haft um Begnadigung gebeten. Die gebürtige Russin
Sofia Sapega war im Mai vergangenen Jahres bei der erzwungenen Landung einer
europäischen Passagiermaschine in Minsk festgenommen worden. In dem Gnadengesuch
schrieb sie nach einem Bericht des russischsprachigen Dienstes der BBC, ihre
oppositionelle Tätigkeit sei „Jugend und Dummheit“ geschuldet gewesen.
Inzwischen habe sie „Rechtswidrigkeit und Illegitimität vollständig eingesehen“.
Unklar ist, unter welchen Bedingungen das Schreiben in der Haft zustande kam.


FESTNAHME RIEF INTERNATIONAL AUFSEHEN HERVOR

Sapega war im Mai von der Justiz des autoritär regierten Landes zu sechs Jahren
Gefängnis verurteilt worden, weil sie im Messenger-Dienst Telegram einen
oppositionellen Kanal betrieb. Ihre Festnahme – zusammen mit ihrem damaligen
Lebensgefährten Roman Protassewitsch – hatte international Aufsehen erregt. Die
beiden waren in einer Maschine der Fluggesellschaft Ryanair zu einem
innereuropäischen Flug unterwegs, die über belarussischem Gebiet zur Landung
genötigt wurde. Die EU verhängte deshalb eine Luftraumsperre gegen Belarus.

Aus der Haft hatte zuvor schon Protassewitsch, ehemaliger Chefredakteur des
oppositionellen Telegram-Kanals Nexta, seine Kritik an Dauermachthaber
Lukaschenko widerrufen und sich entschuldigt. Beobachter führen den
vermeintlichen Sinneswandel auf massiven Druck der Behörden zurück. Lukaschenko
hatte sich im Sommer 2020 zum sechsten Mal zum Präsidenten wählen lassen, was zu
landesweiten Protesten führte. Die Wahl wird wegen mutmaßlicher Manipulationen
international nicht anerkannt.

red, ORF.at/Agenturen

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SPANIEN: GROSSDEMO GEGEN REFORM DES ABTREIBUNGSGESETZES

Mehr als 100.000 Menschen haben laut Angaben der Veranstalter gestern in Madrid
gegen die Reform jenes Gesetzes demonstriert, mit dem der
Schwangerschaftsabbruch in Spanien weiter liberalisiert werden soll. Mehr als
200 zivile Organisationen – viele davon aus dem kirchlichen Bereich – hatten zur
Beteiligung an dem Protestmarsch zur Plaza de Colon in der spanischen Hauptstadt
aufgerufen, berichtete das Portal „ACI Prensa“ gestern laut Kathpress.

APA/AFP/Javier Soriano


GESETZE „TOTALITÄR“

Die jüngst beschlossenen Gesetze – darunter auch jenes auf Sterbehilfe – seien
ungerecht und „totalitär“, so der Tenor der Demonstranten. Die Aufhebung des für
die Abtreibung maßgeblichen Höchstgerichtsurteils „Roe vs. Wade“ in den USA habe
aufgezeigt, „dass die Debatte über die Kultur des Lebens noch lange nicht
abgeschlossen ist“, sagte der Organisator der Demonstration, Jaime Mayor Oreja
vom Lebensschutz-Verein „Neos“.

Die spanische Regierung wolle die Realität verändern „und sagen, dass Töten gut
und barmherzig ist, während Fürsorge, Gebete und Hilfe für diejenigen, die
Unterstützung brauchen, schlecht sind“, kritisierte Carmen Fernandez de la
Cigona, vom Institut für Familienstudien. Die Abschaffung der verpflichtenden
dreitägigen Bedenkzeit vor einer Abtreibung solle „Menschen vom Nachdenken
abhalten“. Nayeli Rodriguez, Spanien-Koordinatorin der Gebetskampagne „40 Tage
für das Leben“, rechnete vor, dass seit der Legalisierung des
Schwangerschaftsabbruchs in Spanien 1985 bereits 2,5 Millionen Abtreibungen
durchgeführt worden seien.

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ENTWURF WIRD IN ABGEORDNETENHAUS DEBATTIERT

Die von der sozialistischen Regierung von Pedro Sanchez in die Wege geleitete
Reform des Abtreibungsgesetzes war am 17. Mai vom spanischen Ministerrat
verabschiedet worden. Der Gesetzesentwurf sieht unter anderem vor, dass Mädchen
ab 16 Jahren ohne elterliche Genehmigung abtreiben dürfen, zudem fallen bisher
vorgeschriebene Bedenkzeiten weg. Vorgeschrieben wird weiters, dass öffentliche
Spitäler mit Abteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe über Fachkräfte
verfügen müssen, die die Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen
gewährleisten können. Der Gesetzesentwurf muss nun im Abgeordnetenhaus
debattiert und abgestimmt werden, bevor er an den Senat weitergeleitet wird.

red, ORF.at/Agenturen

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EU


ERNEUERBARENANTEIL: EINIGUNG ZU NEUEN VORGABEN

Die EU-Staaten haben sich auf eine gemeinsame Position zur
Energieeffizienzrichtlinie und der Richtlinie über erneuerbare Energien
geeinigt. Damit fordern die Mitgliedsländer, als verbindliches EU-weites Ziel
einen Anteil von 40 Prozent erneuerbaren Quellen aus dem Gesamtenergiemix bis
2030 festzulegen, wie der Rat heute mitteilte. Derzeit seien es mindestens 32
Prozent. Außerdem soll der Endenergieverbrauch verbindlich bis 2030 um
mindestens 36 Prozent reduziert werden.

Das „ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die globale Erwärmung“, sagte die
französische Energieministerin Agnes Pannier-Runacher. Die Einigung ebnete den
Weg für die Aufnahme von Verhandlungen mit dem EU-Parlament, das seine Position
noch festlegen muss.


STAATEN MÜSSEN NATIONALE BEITRÄGE ERHÖHEN

Um das neue Ziel von 40 Prozent gemeinsam zu erreichen, müssen die
Mitgliedstaaten entsprechend ihre nationalen Beiträge erhöhen. Österreichs
Nationaler Klima- und Energieplan (NEKP) sieht derzeit eine Anhebung auf 46 bis
50 Prozent vor. 2023 und 2024 müssen diese Pläne aktualisiert werden.

Was Teilziele im Verkehrssektor betrifft, soll es nach Ansicht der
Mitgliedstaaten zwei Optionen geben: ein verbindliches Ziel von einer Reduktion
der Treibhausgasintensität bis 2030 um 13 Prozent oder ein verbindliches Ziel
von mindestens 29 Prozent des Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien bis
2030.

red, ORF.at/Agenturen

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ENERGIEMINISTER BESCHLOSSEN GASSPEICHER-MINDESTFÜLLSTAND

Die EU-Energieminister haben das Auffüllen der Gasspeicher in den EU-Ländern zu
mindestens 80 Prozent bis zum kommenden Winter beschlossen. Bei ihrem Treffen
heute in Luxemburg nahmen die Energieminister einen entsprechenden Vorschlag der
EU-Kommission formell an. Mit der Vorgabe soll sichergestellt werden, dass die
Gasspeicherkapazitäten genutzt und solidarisch zwischen den Mitgliedsstaaten
aufgeteilt werden.

Laut der Verordnung sollen die nationalen Gasspeicher der EU-Länder bis 1.
November zu mindestens 80 Prozent gefüllt sein, in den folgenden Wintern zu 90
Prozent. Insgesamt will die EU versuchen, gemeinsam in diesem Jahr einen
Füllstand von 85 Prozent der gesamten unterirdischen Gasspeicherkapazität zu
erreichen.


HABECK WARNT VOR ZWANGSDROSSELUNG

Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) warnte vor dem Treffen
vor Zwangsdrosselungen bei einer Mangellage im kommenden Winter. Über den Winter
drohe „mittelfristig“ ein Szenario, „dass tatsächlich Reduktionen gesetzlich
verordnet werden müssen“, so Habeck am Rande eines Treffens mit den
Energieministern der EU-Länder in Luxemburg.

Eine solche Reduktion würde in Europa und Deutschland seiner Einschätzung nach
„zu einer schweren Wirtschaftskrise“ führen.

Wer genau von Reduktionen betroffen sein könnte, sagte der Minister nicht. Das
sei „völlig“ abhängig von der jeweiligen Situation und davon, wie kalt der
Winter werde. Habeck betonte gleichzeitig, dass „solidarisches“ und „sehr
schnelles Handeln“ nötig sei, um ein solches Szenario zu vermeiden.

red, ORF.at/Agenturen

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EU-KOMMISSION MAUERT ZU DATA-MINING IM SWIFT-SYSTEM

Wie aus internen Dokumenten hervorgeht, die von der CIA im Februar
veröffentlicht werden mussten, betreibt der US-Geheimdienst seit 2016
Data-Mining in Finanztransaktionsdaten „nicht amerikanischer Herkunft“.

Die Dokumente enthalten reihenweise Indizien dafür, dass es sich dabei um jene
Datensätze aus dem europäischen Finanztraktionssystem SWIFT handelt, die Europol
im Rahmen des TFTP-Vertrags gegen Terrorfinanzierung laufend an das
US-Finanzministerium übermittelt.

Der TFTP-Vertrag untersagt jede Datenweitergabe wie auch Data-Mining jedoch
explizit. Auf eine diesbezügliche Anfrage von ORF.at erklärte die EU-Kommission
nun, sie sei über diesen Sachverhalt nicht informiert.

Mehr dazu in fm4.ORF.at

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COV INLAND


MINISTERIEN MELDEN 6.398 NEUINFEKTIONEN

Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 6.398 neu registrierte
Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden (Stand: heute, 9.30 Uhr)
gemeldet. Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab.

18.764 Menschen verstarben bisher am oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
777 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, davon 48 auf
Intensivstationen.

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf
in ORF.at/corona/daten

Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona


AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 663,7

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den
abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 663,7 (Stand:
gestern, 14.00 Uhr).

Am höchsten ist die Zahl in Wien (1.031,6) und dem Burgenland (798,6). Am
niedrigsten ist der Wert in Kärnten (359,6) und der Steiermark (470,9).

Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der
Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen:
Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt,
sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch
täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet
werden.

red, ORF.at

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OÖ: ERSTMALS KEINE COV-INTENSIVPATIENTEN MEHR

Erstmals seit fast zwei Jahren muss in den oberösterreichischen Spitälern kein
Mensch aufgrund einer CoV-Infektion auf einer Intensivstation behandelt werden.
Das bestätigte der CoV-Krisenstab des Landes gegenüber dem ORF OÖ.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

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WIRTSCHAFT


SRI LANKA: STROMPREIS SOLL UM ÜBER 800 PROZENT ERHÖHT WERDEN

Im krisengeschüttelten Inselstaat Sri Lanka will der staatliche Monopolist
Ceylon Electricity Board (CEB) den Strompreis für die Ärmsten drastisch erhöhen.
Der Tarif für höchstens 30 Kilowattstunden pro Monat solle von derzeit 54,27
Rupien (umgerechnet 14 Cent) auf 507,65 Rupien angehoben werden – eine Erhöhung
von über 800 Prozent, wie die Kommission für die öffentliche Versorgung heute
mitteilte.

Eine Mehrheit der Privathaushalte werde diese Erhöhung nicht zahlen können,
sagte der Kommissionsvorsitzende Janaka Ratnayake in Colombo. „Daher haben wir
vorgeschlagen, dass das Finanzministerium einen direkten Zuschuss gibt, damit
die Erhöhung halbiert werden kann.“ Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen.
Unternehmen sollen laut Ratnayake 43 bis 61 Prozent mehr für Strom bezahlen.


BENZIN UND DIESEL QUASI AUSVERKAUFT

CEB soll von Stromkundinnen und Stromkunden, die Devisen bekommen, also etwa
Exportunternehmen, auch Devisen als Bezahlung verlangen dürfen, wie Ratnayake
weiter sagte.

Sri Lanka steckt in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit der Unabhängigkeit.
Vor einigen Monaten verhängte die Regierung eine 13-stündige Stromsperre täglich
– sie wurde auf vier Stunden reduziert, weil die Speicher der Wasserkraftanlagen
sich seitdem gefüllt haben. Benzin und Diesel sind quasi ausverkauft.
Energieminister Kanchana Wijesekera hatte sich gestern dafür entschuldigt und
angekündigt, zwei Minister würden nach Moskau reisen, um über den Einkauf von
günstigem russischen Öl zu sprechen.

red, ORF.at/Agenturen

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AUA HOFFT MORGEN AUF PLANMÄSSIGE FLÜGE

Die Austrian Airlines (AUA) hoffen nach der coronavirusbedingten Absage von rund
100 Flügen am Wochenende und weiteren 19 heute, dass sich die Lage morgen
stabilisiert. Es sollen so gut wie alle Flüge planmäßig stattfinden, hieß es von
der Fluglinie.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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STROMVERBRAUCH: IM MAI 90 PROZENT AUS ERNEUERBAREN

Rund 90 Prozent des im Mai in Österreich verbrauchten Stroms konnten aus
Erneuerbaren-Erzeugung gedeckt werden – bei einem Gesamtverbrauch von 4.445
Gigawattstunden (GWh) waren das rund 3.980 GWh, das hat der
Übertragungsnetzbetreiber APG heute mitgeteilt. Durch Kapazitätsdefizite beim
Stromnetz entstanden aber zusätzliche Kosten von rund 27 Mio. Euro, daher müsse
in den Netzausbau investiert werden, sagt die APG.


WARMES WETTER ERHÖHTE PRODUKTION

Durch das wärmere Wetter sei im Mai mehr Strom aus Erneuerbaren produziert
worden als in den Monaten davor, berichtet die APG. Es sei daher um 95 Prozent
weniger Strom importiert worden als im Vormonat. In der Kalenderwoche 20 sei es
sogar möglich gewesen, den heimischen Strombedarf bilanziell zu 100 Prozent
nachhaltig zu decken. Der Anstieg an erneuerbarer Stromerzeugung im Mai wurde
hauptsächlich durch die Erzeugung aus Laufwasserkraftwerken möglich.


TEURE AUSGLEICHSMASSNAHMEN

Um Überlastungen im Stromnetz zu verhindern und die sichere Stromversorgung zu
gewährleisten, wird mit sogenannten Redispatch-Maßnahmen der Stromfluss
gesteuert. Darunter versteht man den gezielten und kontrollierten Eingriff
mittels Einsatz thermischer und hydraulischer Kraftwerke, sowie auch flexible
Verbraucher. Solche Eingriffe waren heuer bis Ende Mai bereits an 103 Tagen
notwendig.

„Die notwendigen Redispatch-Maßnahmen haben den österreichischen Stromkunden bis
Ende Mai rund 27 Millionen Euro gekostet“, erklärte der kaufmännische
APG-Vorstand Thomas Karall. Um diese Kosten zu senken, müsse jetzt in den
Netzausbau investiert werden, argumentiert die APG, die seit Jahren auf einen
verstärkten Ausbau des Hochspannungsnetzwerks drängt. Bei Hochspannungsleitungen
gibt es allerdings immer wieder regionalen, langjährigen Widerstand.
Stromerzeuger und Netzbetreiber fordern daher schnellere Zulassungsverfahren.

In den nächsten zehn Jahren will APG 3,5 Mrd. Euro investieren, davon 370 Mio.
Euro im laufenden Jahr.

guti, ORF.at/Agenturen

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ITALIENS BRILLENKÖNIG LEONARDO DEL VECCHIO VERSTORBEN

Der italienische Großunternehmer Leonardo Del Vecchio, Gründer und Chef des
weltweit größten Brillenherstellers EssilorLuxottica, ist im Alter von 87 Jahren
gestorben. Das teilte sein Konzern heute mit. Del Vecchio, der als Kind in einem
Waisenhaus aufwuchs, hat es in einer der berühmtesten Aufbaugeschichten der
italienischen Nachkriegszeit zu einem Vermögen von mehreren Milliarden Euro
gebracht.

APA/AFP/Handout


MARKE RAY-BAN GEHÖRT ZU UNTERNEHMEN

Der italienische Geschäftsmann gründete 1961 Luxottica und baute ein Unternehmen
auf, zu dem auch die Marke Ray-Ban gehört und das 2018 in einer großen Fusion
mit dem französischen Unternehmen Essilor zusammengeführt wurde. Del Vecchio war
laut Forbes mit einem Nettovermögen von 20 Mrd. Dollar (19 Mrd. Euro) der
reichste italienische Unternehmer. Er hat mit seiner Luxottica ein weltweites
Brillenimperium aufgebaut, das 78.000 Beschäftigte und weltweit über 7.000
Geschäfte zählt.

Del Vecchios Familienholding Delfin kontrolliert 62 Prozent des
EssilorLuxottica-Kapitals, der Rest ist an der Mailänder und New Yorker Börse
notiert. Die Delfin-Holding ist der größte Anteilseigner der italienischen
Finanzdienstleistungsgruppe Mediobanca und hält einen Anteil von knapp zehn
Prozent an Italiens größtem Versicherer Generali. Sie ist auch an der
Bank-Austria-Mutter UniCredit beteiligt.

Del Vecchios Vater verkaufte Gemüse auf Mailands Straßen und starb noch vor
seiner Geburt. Seine Mutter musste fünf Kinder ernähren. Als Leonardo sieben
war, vertraute sie ihn den Nonnen eines Waisenhauses an. Als einfacher
Mechaniker gelang es ihm, sich früh selbstständig zu machen und mit 25 Jahren in
Belluno, in den Dolomiten, das Brillenfassungsunternehmen Luxottica zu gründen.


LUXOTTICA PRODUZIERT WELTWEIT JEDE VIERTE BRILLE

Del Vecchio expandierte Schritt für Schritt und begann Brillen für bekannte
Modefirmen wie Giorgio Armani zu fertigen. Ab den 1980er Jahren kaufte er
internationale Beteiligungen auf wie Persol, Vogue und Ray Ban und schließlich
Ketten wie Lenscrafters und Sunglass Hut. Inzwischen produziert Luxottica jede
vierte Brille auf der Welt.

„Del Vecchio war ein großer Italiener. Seine Geschichte, vom Waisenhaus bis zur
Führung eines Wirtschaftsimperiums, scheint wie eine Geschichte aus einer
anderen Zeit zu sein, ist aber ein Beispiel für heute und morgen“, schrieb
EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni in einem Tweet.

red, ORF.at/Agenturen

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UMWELT & KLIMA


„DRASTISCHE“ MASSNAHMEN BEI UNO-OZEANKONFERENZ GEFORDERT

Mit eindringlichen Forderungen nach einem besseren Schutz der Weltmeere hat die
zweite Ozeankonferenz der Vereinten Nationen begonnen. Drastische Maßnahmen
seien vor allem zur Bekämpfung der Verschmutzung des Ökosystems mit Plastik und
anderem Müll nötig, sagte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres bei der Eröffnung
der United Nation Ocean Conference (UNOC) in Lissabon.

Eindringliche Forderungen zur Rettung der von Vermüllung, Überfischung,
Klimawandel und Versauerung zunehmend in Mitleidenschaft gezogenen Weltmeere
bestimmten den Beginn. Knapp 30 Staats- und Regierungsspitzen, weitere Politiker
und Politikerinnen sowie Wissenschafterinnen und Wissenschafter, zum Teil sehr
junge Aktivisten und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen
werden bis Freitag darüber diskutieren, wie die Ressourcen der Weltmeere besser
geschützt und möglichst nachhaltig genutzt werden können.


„MÜSSEN VIEL MEHR TUN“

Nationale Initiativen sowie die Fortschritte der letzten Jahre seien bei Weitem
nicht genug, warnte Guterres. „Wir müssen viel mehr tun, wir alle.“ Er rief zu
weltweiten Anstrengungen auf und forderte „drastische Maßnahmen“ vor allem zur
Bekämpfung der Meeresverschmutzung mit Kunststoffen.

Die größte Plastikinsel im Pazifik sei bereits so groß wie Frankreich,
Plastikteilchen seien inzwischen in entlegensten Ecken zu finden. 2021 seien
beim Anstieg des Meeresspiegels, der Erwärmung und der Versauerung der Meere und
bei Treibhausgaskonzentrationen neue Rekordwerte erreicht worden.

Am Freitag soll eine „Erklärung von Lissabon“ mit „innovativen, wissenschaftlich
fundierten Lösungsvorschlägen“ veröffentlicht werden. Umweltschützer äußerten
sich inzwischen skeptisch, weil keine bindenden Vereinbarungen getroffen werden
sollen.

red, ORF.at/Agenturen

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TOKIO STÖHNT UNTER EXTREMER HITZE: AUFRUF ZUM STROMSPAREN

Wegen eines ungewöhnlich frühen Beginns der extremen Sommerhitze hat Japans
Regierung die Bewohnerinnen und Bewohner im Großraum der Hauptstadt Tokio zum
Stromsparen aufgerufen. Angesichts von Rekordtemperaturen von teils über 40 Grad
bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit rief das Industrieministerium die Menschen
heute auf, zum Beispiel unnötiges Licht auszuschalten.

Die Klimaanlagen sollten jedoch weiter sinnvoll genutzt werden, um Hitzeschläge
zu vermeiden. Am selben Tag endete nach Mitteilung der Wetterbehörde die
kürzeste Regenzeit seit Beginn der Erfassung solcher Daten 1951. Entsprechend
länger wird die schwüle Sommerhitze dieses Jahr dauern.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom


TEURER GAS- UND KOHLEIMPORT

Das rohstoffarme Japan ist zur Stromerzeugung auf die Einfuhr von Energieträgern
wie Kohle und Gas angewiesen. Diese Importe haben sich wegen des Ukraine-Krieges
drastisch verteuert. Um potenzielle Versorgungsengpässe zu vermeiden, sah sich
die Regierung nun gezwungen, die Bürger und die Wirtschaft zum Stromsparen
aufzurufen.

Vermehrte und längere Hitzewellen oder Starkregen und Unwetter sind laut
Wissenschaft eine Folge der menschengemachten Erderwärmung.

red, ORF.at/Agenturen

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ÖSTERREICHWEIT KAUM VERBESSERUNGEN BEIM ARTENSCHUTZ

Vor drei Jahren hat der WWF die Umsetzung von EU-Vorgaben und
Naturschutzstandards in den österreichischen Bundesländern bei den fünf
Tierarten Wolf, Fischotter, Luchs, Biber und Seeadler untersucht. Eine
neuerliche Überprüfung zeigt: Mit Ausnahme des Seeadlers gab es wenige
Verbesserungen.

Mehr dazu in science.ORF.at


KÄRNTEN ALS SCHLUSSLICHT

Die Natur- und Tierschutzorganisation WWF hat einen Artenschutzcheck gemacht.
Demzufolge gebe es in Kärnten kaum Fortschritte beim Management geschützter
Tierarten. Hingegen würden Eingriffe bei Biber, Luchs, Wolf und Otter den
Bestand dezimieren. Der zuständige Landesrat bestreitet das und spricht von
Lügen.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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TROCKENHEIT IM BURGENLAND BESONDERS GROSS

Pro Person und Tag werden in Österreich zirka 130 Liter Wasser verbraucht. Bei
längeren Trockenphasen kann es in einzelnen Regionen durchaus zu einer
Verknappung kommen. Im Burgenland ist die Trockenheit im Sommer mittlerweile
sehr hoch.

Mehr dazu in burgenland.ORF.at


BIRDLIFE: LANGE LACKE IN GEFAHR ZU VERLANDEN

BirdLife Österreich warnt zudem davor, dass die Lange Lacke im Seewinkel
endgültig verlandet und damit als eigenständiges Gewässer verschwindet. Das sei
eine Folge der seit Jahrzehnten andauernden menschlichen Eingriffe in den
Grundwasserhaushalt.

Mehr dazu in burgenland.ORF.at

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SPORT


SCHÖNBERGER VOR DEBÜT BEI TOUR DE FRANCE

Sebastian Schönberger vom französischen Pro-Team B&B Hotels-KTM und Gregor
Mühlberger vom spanischen Team Movistar sind für die 109. Tour de France
nominiert worden. Der Oberösterreicher Schönberger steht vor dem Debüt bei der
bedeutendsten Radrundfahrt der Welt, der Niederösterreicher Mühlberger geht in
seine vierte Tour.

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REVOLUTION SOLL HERTHA NEUSTART ERMÖGLICHEN

Die Mitglieder von Hertha BSC haben gestern eine kleine Revolution gewagt. Mit
1.670 von 3.016 gültigen Stimmen wählten sie den Kommunikationsmanager und
Ex-Ultra Kay Bernstein zum neuen Präsidenten ihres Clubs. Der 41-Jährige will
beim deutschen Bundesligisten eine drastische inhaltliche Neuausrichtung
anstoßen. „Unsere Alte Dame liegt auf der Intensivstation. Jetzt können wir sie
von innen ganzheitlich heilen und gesund machen“, sagte er nach seiner Wahl.

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WIMBLEDON WIE NIEMALS ZUVOR

Nach dem Ausfall 2020 und dem von der Pandemie beeinflussten Turnier 2021 sind
auch die heute beginnenden 135. All England Tennis-Championships in Wimbledon
ein Turnier wie keines zuvor. Spieler und Spielerinnen aus Russland und Belarus
sind aufgrund des Ukraine-Krieges ausgeschlossen, weshalb keine
Weltranglistenpunkte vergeben werden. Die Favoriten sind zwar die üblichen
Verdächtigen wie Novak Djokovic und Iga Swiatek, dafür gibt es eine andere
Premiere.

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MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


OÖ: MANN FÄNGT AUS FENSTER GEFALLENES KIND

Ein 41-jähriger Autofahrer hat in Mittertreffling (Oberösterreich) einem
achtjährigen Mädchen möglicherweise das Leben gerettet. Er konnte das Kind
auffangen, nachdem es aus dem ersten Stock gefallen war.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

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VERMISSTER JUNGER MANN TOT IM INN GEFUNDEN

Wie die Polizei jetzt mitteilte, wurde Samstagfrüh beim Kraftwerk in Kirchbichl
(Tirol) eine männliche Leiche entdeckt. Es handelt sich dabei um einen
19-Jährigen, der seit dem 12. Juni vermisst wurde. Er dürfte beim Schwimmen im
Inn ertrunken sein.

Mehr dazu in tirol.ORF.at

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SCIENCE


MESSUNGEN: BODEN OFT DEUTLICH KÜHLER ODER WÄRMER ALS LUFT

Eine neue Datenbank zu Boden- und oberflächennahen Temperaturen weltweit zeigt,
dass Temperaturen in oberen Bodenschichten mitunter stark von den üblichen
Messungen in rund zwei Meter Höhe abweichen. In kühleren oder trockeneren
Regionen ist die Erde oft deutlich wärmer als die Luft, in warmen und feuchten
Gegenden hingegen etwas kühler.

Mehr dazu in science.ORF.at

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RELIGION


BISTUM GURK FEIERT 950-JAHR-JUBILÄUM

Heute erinnert die Diözese Gurk-Klagenfurt an die Heilige Hemma, die
Schutzpatronin Kärntens, auf die die Diözese und das Bistum Gurk zurückgehen.
Das Bistum feiert heuer sein 950-jähriges Bestehen.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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DEUTSCHE KATHOLIKEN VERLASSEN KIRCHE IN REKORDZAHLEN

Im vergangenen Jahr sind so viele Menschen aus der römisch-katholischen Kirche
Deutschlands ausgetreten wie noch nie. 359.338 Katholikinnen und Katholiken
kehrten ihrer Kirche 2021 den Rücken, wie die Deutsche Bischofskonferenz (DBK)
heute in Bonn mitteilte.

Mehr dazu in religion.ORF.at

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KULTUR


HARRY POTTER: WELTVERZAUBERER IST 25

25 Jahre ist es her, dass eine gewisse Joanne K. Rowling den ersten
Harry-Potter-Roman veröffentlicht hat – und Pippi Langstrumpf oder Biene Maja
plötzlich wie Randfiguren der Kinder- und Jugendliteratur aussehen ließ. Warum
ist die mittlerweile siebenteilige Romanserie über den zaubernden Buben so ein
Hype geworden? Während die Autorin nach transfeindlichen Aussagen heftig
kritisiert wird, ist der Erfolg der Saga ungebrochen. Dabei war er alles andere
als programmiert.

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FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS AN UKRAINER SCHADAN

Der ukrainische Schriftsteller, Übersetzer und Musiker Serhij Schadan erhält den
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2022. Das teilte der Stiftungsrat heute
in Frankfurt am Main mit. Geehrt werde der Autor „für sein herausragendes
künstlerisches Werk sowie für seine humanitäre Haltung, mit der er sich den
Menschen im Krieg zuwendet und ihnen unter Einsatz seines Lebens hilft“, hieß es
zur Begründung.

APA/AFP/Sergey Bobok

Der 47-jährige Schadan gehört zu den wichtigsten Stimmen der ukrainischen
Gegenwartsliteratur. Er lebt nach Angaben des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels bis heute in Charkiw.

In seinen Romanen, Essays, Gedichten und Songtexten führe er in eine Welt, die
große Umbrüche erfahren habe und zugleich von der Tradition lebe, hieß es in der
Begründung des Stiftungsrates. „Seine Texte erzählen, wie Krieg und Zerstörung
in diese Welt einziehen und die Menschen erschüttern.“ Dabei finde er eine
eigene Sprache: „Nachdenklich und zuhörend, in poetischem und radikalem Ton“
erkunde Schadan, „wie die Menschen in der Ukraine trotz aller Gewalt versuchen,
ein unabhängiges, von Frieden und Freiheit bestimmtes Leben zu führen“.

Der Friedenspreis ist mit 25.000 Euro dotiert. Geehrt werden Persönlichkeiten,
die in Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des
Friedensgedankens beigetragen haben. Der Börsenverein vergibt die Auszeichnung
seit 1950. Überreicht wird sie traditionell zum Abschluss der Frankfurter
Buchmesse in der Paulskirche.

red, ORF.at/Agenturen

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