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SOLAR-BERATER WARNEN: DAS SAGT IHNEN KEINER BEIM PHOTOVOLTAIK-KAUF!

zuletzt aktualisiert gestern, 19:34 Uhr – Lesedauer: 5 Min.

Der Solarmarkt boomt – es wimmelt nur so vor Angeboten. Wie findet man jetzt den
richtigen Anbieter? Und worauf muss ich unbedingt achten? Wir verraten Ihnen die
5 größten Fehler beim Kauf einer Photovoltaikanlage!


FEHLER 1: FEHLEINSCHÄTZUNG ZUR AMORTISATION

Ab wann rechnet sich eine Solaranlage? Diese Frage stellen sich die meisten
Hausbesitzer. Viele Interessenten sind auf den ersten Blick abgeschreckt, wenn
sie die Kosten für Solaranlagen bei Google eingeben. Aber: Das Investment lohnt
sich. Photovoltaikanlagen erreichen bereits nach 6-8 Jahren die Amortisation,
also den Zeitpunkt, ab dem die Anschaffungskosten ausgeglichen sind. Danach
erwirtschaften Sie nur noch Gewinn und können Sie bis zu 80% günstigere
Stromkosten erreichen. Außerdem sind Solaranlagen krisensichere Kapitalanlagen,
die zu einer enormen Wertsteigerung der Immobilie beitragen. Übrigens: Wussten
Sie, dass PV-Anlagen die Lebensdauer eines Daches – ähnlich wie eine
professionelle Beschichtung – um Jahre oder sogar Jahrzehnte verlängern können?


Lohnt sich Photovoltaik für mich?




FEHLER 2: GESETZLICHE FÖRDERMÖGLICHKEITEN IGNORIEREN

Nutzen Sie die gesetzlichen Fördermöglichkeiten für Solaranlagen. Die
Energiewende ist im vollen Gange. Wer sich frühzeitig daran beteiligt, wird
belohnt: Staat und Länder geben viele finanzielle Anreize für den Kauf von
Solaranlagen.

 * Die Bundesregierung hat Anfang 2023 beschlossen, dass die Mehrwertsteuer für
   Solaranlagen wegfällt – satte 19%.¹ So können Sie beim Kauf einer Solaranlage
   ordentlich sparen. Die staatliche Förderbank KfW bietet außerdem zinsgünstige
   Kredite für Solaranlagen an.
 * Die Steuern für den privaten Verkauf von eigenproduziertem Strom wurden
   aufgehoben. Die Einspeisevergütung beträgt aktuell 8,2 Cent pro
   Kilowattstunde. Das entspricht einer Steigerung von 25 Prozent.² Außerdem ist
   es mittlerweile möglich, Strom aus PV-Anlagen für das Laden von Elektroautos
   zu verwenden.³
 * Auch die Länder bieten individuelle Förderprogramme für Solarenergie an. Es
   winken bis zu vierstellige Zuschüsse.⁴ Informieren Sie sich in Ihrem
   Bundesland!


FEHLER 3: AUF EINE PROFESSIONELLE ENERGIEBERATUNG VERZICHTEN

Eine professionelle Energieberatung hilft Ihnen dabei, die Größe und Art Ihrer
Solaranlage zu planen. Wahllos ein paar Solarmodule auf das Dach zu basteln, ist
der beste Weg, um – wortwörtlich – Geld zu verbrennen. Damit eine Solaranlage
sich schnellstmöglich rentiert, muss zunächst ein durchdachtes Gesamtkonzept
erstellt werden.

Energieberater haben alle Informationen zu den richtigen Solarzellen und
Bauteilen, die für eine funktionierende PV-Anlage benötigt werden (wie z.B.
passende Batteriespeicher und Wechselrichter). Professionelle Solarexperten
können Sie außerdem zu modernen Innovationen (z.B. Energie-Clouds zum Einspeisen
von Strom) beraten und Ihnen dabei helfen, Ihre Anlage noch effizienter zu
machen.


FEHLER 4: ANLAGE UND MONTAGE SEPARAT KAUFEN  

Es gibt mehrere Gründe, warum man eine Photovoltaik-Anlage unbedingt inklusive
Montage kaufen sollte: Der Anschluss von einem normalen Monteur ist oft
problematisch, denn dieser besitzt meist nicht das nötige herstellerspezifische
Know-How. Ein Full-Service-Partner hat den Vorteil, dass er in den gesamten
Planungsprozess involviert ist und die Besonderheiten Ihres Daches und
Energiekonzeptes genau kennt.

Außerdem vergehen aufgrund des Solarbooms oft Monate, bis ein geeigneter
Handwerker gefunden wird. So verstreicht wertvolle Zeit, in der die Anlage schon
Strom generieren könnte. Unser Tipp: finden Sie einen Anbieter, der Ihre
Solaranlage auch anmeldet und die bürokratischen Prozesse übernimmt.


FEHLER 5: AM FALSCHEN ENDE SPAREN

Aufgrund des Solarbooms sind auch viele minderwertige Produkte auf dem Markt.
Diese zeichnen sich durch eine geringe Leistung und Lebensdauer aus. In der
Vergangenheit kam es bei einigen Herstellern sogar zu Bränden.

Beim Kauf einer guten Solaranlage müssen die Qualität des Produkts und die
Erfahrung des Anbieters an erster Stelle stehen: Sie sollten einen Anbieter
wählen, dessen Solarmodule brennfest und bestenfalls zertifiziert sind. Damit
Sie möglichst lange Freude an Ihrer Anlage haben, ist es wichtig, dass die
Lebensdauer der Module durch eine Garantie abgedeckt wird, und eine
Rückversicherung bei Herstellerausfall besteht.

Fazit: Am Ende sind nicht nur die Angebotspreise, sondern das Gesamtpaket für
PV-Anlagen wichtig. Achten Sie auf einen vertrauenswürdigen Anbieter, der nicht
nur den Verkauf der Solarmodule, sondern auch die Planung und Montage übernimmt.
Eine hohe Produktqualität und Herstellergarantien schützen vor vorzeitigen
Materialschäden und Ausfällen.




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¹
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/foerderung-photovoltaikanlagen.html
² https://www.mein-eigenheim.de/solar/einspeiseverguetung-photovoltaik.html
³ https://www.mein-eigenheim.de/solar/einspeiseverguetung-photovoltaik.html
⁴ https://www.finanztip.de/photovoltaik/pv-foerderung/

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