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Besonders schwer sei die Situation um die Stadt Sjewjerodonezk in Luhansk in der Ostukraine. Der Gegner habe dort sieben Bataillonsgruppen eingesetzt und eine zehnfache Feuerüberlegenheit. „Jeder Meter der ukrainischen Erde ist dort mit Blut durchtränkt – doch nicht nur mit unserem, sondern auch mit dem der Besatzer“, sagte Saluschnyj. An einigen Frontabschnitten seien ukrainische Einheiten auch zu Gegenangriffen übergegangen. Zuletzt gab es Berichte über ukrainische Geländegewinne an der Grenze der südukrainischen Gebiete Mykolajiw und Cherson. Russland hatte die Ukraine Ende Februar überfallen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen AMNESTY: RUSSLAND SETZTE STREUMUNITION EIN Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat heute schwere Vorwürfe gegen Russland erhoben. In der ukrainischen Stadt Charkiw sollen russische Truppen die verbotene Streumunition verwendet haben, unter anderem auf Spielplätzen. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen SELENSKYJ ERSUCHT WESTEN UM LUFTABWEHRSYSTEME Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Westen abermals um die Lieferung moderner Luftabwehrsysteme ersucht. Seit der russischen Invasion im Februar seien ukrainische Städte von gut 2.600 feindlichen Raketen getroffen worden, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache in der Nacht. „Das sind Leben, die hätten gerettet werden können, Tragödien, die hätten verhindert werden können – wenn die Ukraine erhört worden wäre.“ Dabei habe das Land bereits vor dem Krieg um moderne Luftabwehrsysteme gebeten, die bereits vor Jahren hätten geliefert werden können, sagte Selenskyj. In den umkämpften ostukrainischen Gebieten versuchten die russischen Truppen weiterhin, in Richtung von Städten wie Bachmut, Slowjansk und Lyssytschansk vorzustoßen, sagte Selenskyj. In der strategisch wichtigen Stadt Sjewjerodonezk werde „buchstäblich um jeden Meter gekämpft“. Nach Angaben von gestern kontrollierten ukrainische Truppen zu diesem Zeitpunkt rund ein Drittel der Stadt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen „PUTIN VERNICHTET RUSSEN“: HACKERANGRIFF AUF RUSSISCHE TV-WEBSITE Unbekannte Hacker haben eine Botschaft gegen den Krieg in der Ukraine auf Webangeboten des staatlichen russischen Fernsehens platziert. Auf dem Streamingportal Smotrim.ru etwa stand gestern neben Fotos von Zerstörung in der Ukraine „Putin vernichtet Russen und Ukrainer! Stoppt den Krieg!“, wie zahlreiche Internetnutzer und -nutzerinnen berichteten. Das russische Staatsfernsehen räumte später eine Hackerattacke auf Smotrim.ru und die Website der Nachrichtensendung „Vesti“ ein. Dadurch seien weniger als eine Stunde lang „unerlaubt Inhalte mit extremistischen Aufrufen“ angezeigt worden. In Russland wird der Angriffskrieg in der Ukraine offiziell als „militärische Spezialoperation“ bezeichnet. Von der offiziellen Linie abweichende Darstellungen stehen als Verbreitung angeblicher Falschinformationen über russische Streitkräfte unter Strafe. In der Nacht zeigte Smotrim.ru wieder Links zu Propagandamaterial etwa über die „Befreiung“ der umkämpften ostukrainischen Industrieregion Donbas und die Verleihung der Auszeichnung „Held der Arbeit“ durch Kreml-Chef Wladimir Putin. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WIEDER VERBINDUNG ZWISCHEN AKW SAPORISCHSCHJA UND IAEA Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat nach ukrainischen Angaben wieder Kontakt zum größten Atomkraftwerk Europas in der ukrainischen Stadt Saporischschja. Die Verbindung zwischen den Datenservern in Saporischschja und der IAEA sei „wiederhergestellt“, gab die ukrainische Atomenergiebehörde Energoatom gestern bekannt. Die IAEA bestätigte die Angaben später auf Twitter. > Transfer of safeguards data from #Zaporizhzhya Nuclear Power Plant in #Ukraine > to IAEA headquarters in Vienna was restored earlier today after a technical > interruption of almost two weeks. https://t.co/8uElKXiwPu > pic.twitter.com/ZaBXoIV1GD > > — IAEA - International Atomic Energy Agency (@iaeaorg) 12. Juni 2022 „Dank der gemeinsamen Anstrengungen“ von Energoatom und dem Mobilfunknetzbetreiber Vodafone sei es gelungen, die Datenübertragung wiederherzustellen. Vodafone habe einen Vertrag mit der IAEA zur Übertragung der Daten aus Saporischschja. Seit Ende Mai seien alle Daten auf gesicherten Servern gespeichert und nach Wiederherstellung der Verbindung umgehend an die IAEA übertragen worden, hieß es von Energoatom weiter. SEIT MÄRZ VON RUSSEN BESETZT Die IAEA erklärte, dass die Verbindung „nach einer technischen Unterbrechung von fast zwei Wochen“ wiederhergestellt werden konnte. „Dennoch ersetzt die Fernübertragung nicht die regelmäßige physische Präsenz der IAEA-Inspektoren in den Kraftwerken, um das Kernmaterial zu überprüfen“, betonte IAEA-Chef Rafael Grossi. Er wolle seine „Bemühungen fortsetzen“, so bald wie möglich ein Inspektionsteam nach Saporischschja zu entsenden. Das AKW Saporischschja wird seit Anfang März von russischen Truppen besetzt, die es wenige Tage nach Beginn ihrer Invasion der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Das Kraftwerk trug 2021 rund ein Fünftel zur Stromproduktion der Ukraine bei. Grossi hatte die Lage dort bereits als „unhaltbar“ bezeichnet. So würden wichtige Wartungsarbeiten an dem AKW ständig verschoben und wesentliche Geräte nicht geliefert, was zu einem erhöhten Unfallrisiko führe. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen INLAND HOFBURG-WAHL: MARCO POGO BITTET UM UNTERSTÜTZUNG Dominik Wlazny, alias Marco Pogo, will bei der im Herbst anstehenden Bundespräsidentschaftswahl antreten – sofern seine Bierpartei es schafft, die nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen zu „stemmen“. Kritik äußerte er an der „verhaltensauffälligen“ Verwaltung, die das Sammeln erschwere. Über ein nennenswertes Wahlbudget verfügt er nicht, „Kreativität, Ideenreichtum und ein bisserl Hirn“ sollen reichen. Und auf dem Wahlzettel wird sein bürgerlicher Name stehen. In den vergangenen Wochen seien viele Menschen mit dem Wunsch an ihn herangetreten, bei der Wahl anzutreten. Auch der Ruf der Bierpartei sei groß. Daher habe er angeboten, beim Erreichen der nötigen Unterstützungserklärungen, „gemeinsam den Weg Richtung Hofburg zu gehen“. Aber genau da ist das Haar in der Suppe: Die eine Voraussetzung erfülle er zwar („Praktischerweise bin ich seit einem halben Jahr 35“), bei der anderen gebe es aber Hürden. Schließlich müssten die Unterstützungserklärungen am Heimatgemeindeamt unterfertigt und anschließend per Post an die Bierpartei gesandt werden, bemängelte Wlazny: „Und das im Jahr 2022.“ „ICH STEHE IN DER MITTE“ Erfolgschancen rechnet er sich dennoch aus. Immerhin würden ihm Umfragen einen zweistelligen Prozentsatz ausweisen, „ohne dass die Bierpartei diese gekauft hat“. Dass sein Künstlername, Marco Pogo, nur schwer am Wahlzettel stehen könne, räumte er ein: „Das ist aber auch gut so.“ Daher werde dort sein bürgerlicher Name zu lesen sein. In ein traditionelles Links-Rechts-Schema will er sich nicht einordnen lassen. Vielmehr verortet er sich in der Mitte, so Wlazny: „Ich stehe in der Mitte. Das ist auch der Platz an der Bar, wo man am nächsten zum Zapfhahn ist.“ Amtsinhaber Alexander Van der Bellen hätte in den vergangen Jahren als moralische Instanz expliziter sein können, so Pogo. Zwar habe sich der Bundespräsident nicht in das politischen Tagesgeschäft einzumischen, aber wenn Leute das Land mit einem Selbstbedienungsladen verwechseln, müsse man sagen: „Jungs, die Party ist vorbei“, erklärte der Gründer und Vorsitzenden der Bierpartei. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen STEUERPROZESS GEGEN GRASSER: ÖFFENTLICHKEIT AUSGESCHLOSSEN Unter großem Medieninteresse ist heute am Wiener Straflandesgericht der Steuerprozess gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/parteifrei) eröffnet worden. Nach nur 20 Minuten wurde die Öffentlichkeit auf Antrag des Verteidigers von Grasser sowie der Rechtsvertreter des Zweitangeklagten ausgeschlossen. In einem Finanzstrafverfahren reicht dafür der Antrag, dem hat das Gericht Folge zu leisten. Neben einer großen Schar an Journalisten und Journalistinnen war auch eine erhebliche Zahl an Schöffen und Anwälten zugegen. Obwohl nur zwei Schöffen für das Urteil benötigt werden, ging das Straflandesgericht auf Nummer sicher und nominierte neun Schöffen, um etwaige Ausfälle zu kompensieren. Zum Vergleich: Beim BUWOG-Prozess waren zwölf Schöffen zugegen. VORWURF: STEUERHINTERZIEHUNG Während Grasser – wie schon im BUWOG-Prozess – auf die rechtsfreundliche Vertretung von Anwalt Norbert Wess setzt, hat der Zweitangeklagte, sein damaliger Steuerberater, gleich drei Rechtsvertreter samt einem Experten mit „besonderem Fachwissen“ zur Seite. Der Vorwurf in dem Finanzstrafverfahren lautet, dass Grasser Millionenprovisionen aus seiner Tätigkeit für die Meinl Power Management in seiner Einkommensteuererklärung nicht angegeben und zu wenige Steuern bezahlt habe. Die laut Anklage verursachte Abgabenverkürzung beläuft sich auf rund 2,2 Mio. Euro. Der Strafrahmen sieht eine Geldstrafe bis zum Zweifachen vor, auch eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren kann verhängt werden. Grasser bestreitet alle Vorwürfe. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ENTWURF FÜR ERNEUERBAREN-WÄRME-GESETZ FERTIG Das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG) ist finalisiert und geht in Begutachtung. Das sagte Umwelt- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) heute im Ö1-Morgenjournal. Das Gesetz soll dabei helfen, die Abhängigkeit von Gas zu reduzieren. Zudem kündigte Gewessler an, dass es bei Windparks in Zukunft möglich sein soll, bereits in die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu gehen, bevor eine Flächenwidmung vorliegt. Damit soll die Verfahrensdauer bei Windparks verkürzt werden. Sie wolle heute noch dazu einen Vorschlag präsentieren, so die Ministerin. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SEIT JÄNNER 4.045 ASYLVERFAHREN BESCHLEUNIGT ERLEDIGT Von Jänner bis Mai wurden in Summe 4.045 Asylverfahren beschleunigt abgewickelt. Nach Angaben des Innenministeriums habe es sich dabei vorwiegend um Asylanträge von Staatsangehörigen aus Marokko, Pakistan, Indien, Tunesien und Ägypten gehandelt. Insgesamt wurden vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) in diesem Zeitraum mehr als 21.200 Entscheidungen getroffen. Als rasche Verfahren gelten laut Innenministerium jene, deren Dauer zwischen 72 Stunden und 25 Tagen liegt. Dabei handle es sich um Antragsteller, die aus sicheren Herkunftsstaaten kommen und keine Bleibewahrscheinlichkeit haben. Waren es im Jahr 2020 noch 587 derartige Verfahren, stieg die Zahl im Vorjahr auf 3.693. Für Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sind rasche Verfahren „ein wichtiger Garant“ dafür, die Glaubwürdigkeit des Asylsystems aufrechtzuerhalten. „Schlepper versuchen die Ukraine-Krise und die damit im Zusammenhang stehenden Fluchtbewegungen zu nutzen.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ZWEITWOHNSITZE AUF CAMPINGPLATZ: SALZBURG LEGT GESETZ VOR Campingplätze in bester Lage, die aufgeteilt und verkauft wurden – das ist auf einem Platz in Zell am Wallersee (Salzburg) passiert. Weil dadurch die Gefahr vor Zweitwohnsitzen im Grünland besteht, legt die Salzburger Landesregierung diese Woche ein neues Campingplatz-Gesetz vor. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom Live ORF III AKTUELL ORF III 1:48 Kiewer Ausstellung zeigt Kriegsutensilien APTN 0:30 Sachen von vermissten Journalisten gefunden APTN 8:08 Marco Pogo tritt bei BP-Wahl an Pressekonferenz 1:10 Lukas Hasler gibt Konzert in Ukraine ZIB 9:00 2:11 Analyse: Nachfolge von LH Platter ZIB 9:00 0:32 Tony-Awards in New York vergeben ZIB 8:30 4:35 ZIB Zack Mini Kinder | News für Kinder 1:21 Karl-Heinz Grasser wieder vor Gericht ZIB 8:00 1:15 USA: Waffenrecht wird leicht verschärft ZIB 7:00 0:37 F: Erstes Ergebnis der Parlamentswahlen ZIB 7:00 0:37 Analyse: Knappes Ergebnis für Macron ZIB 7:00 0:51 ÖVP-Rechtsanwalt über Wirtschaftsprüfung ZIB 7:00 9:51 Meinl-Reisinger zum Entlastungspaket ZIB 2 am Sonntag 2:46 Entlastungspaket soll demnächst kommen ZIB 2 am Sonntag 0:33 Platter zieht sich zurück ZIB 2 am Sonntag 1:27 Nova Rock: Festival der Superlative ZIB 1 2:22 Analyse: Wahl in Frankreich ZIB 1 1:50 Russische Künstlerin protestiert gegen Krieg ZIB 1 2:52 Gewessler für rasche Energiewende ZIB 1 AUSLAND ITALIEN: REFERENDUM ÜBER JUSTIZREFORMEN SCHEITERTE AN BETEILIGUNG Das Referendum über Justizfragen in Italien ist heute an der niedrigen Wahlbeteiligung gescheitert. Lediglich 19 Prozent der 49 Millionen wahlberechtigten Italiener und Italienerinnen gaben ihre Stimmen bei der Volksbefragung über fünf Anträge im Justizbereich ab, wie erste Prognosen nach Schließung der Wahllokale zeigten. Es handelt sich um die niedrigste Beteiligung seit der Einführung von Volksbefragungen in den 1970er Jahren in Italien. Für die Gültigkeit der Volksabstimmung wäre ein Beteiligungsquorum von mindestens 50 Prozent notwendig gewesen. Das gescheiterte Referendum ist eine Niederlage für die rechtspopulistische Regierungspartei Lega, welche die Volksabstimmung initiiert hatte. Drei Anträge betrafen Reformen des Justizsystems, zwei weitere die Strafjustiz und die Korruptionsbekämpfung. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Referendums stimmten mehrheitlich für die vorgeschlagenen Reformen. Justizreformen sind ein Eckpfeiler des von der EU finanzierten Wiederaufbauprogramms, für das Italien von Brüssel 200 Milliarden Euro erhält. Die Lega beklagte mangelnde Unterstützung durch die Medien bei der Förderung einer höheren Wahlbeteiligung. Parteichef Matteo Salvini zeigte sich „verbittert“ über das Scheitern des Referendums. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen 100 TOTE NACH ANGRIFF AUF DORF IN BURKINA FASO BEFÜRCHTET Bei einem Angriff bewaffneter Gruppen auf die Ortschaft Seytenga im westafrikanischen Burkina Faso sind in der Nacht auf gestern Augenzeugenberichten zufolge 100 Einwohner und Einwohnerinnen getötet worden. Die Situation sei komplex und könne noch nicht genau eingeschätzt werden, sagte ein Regierungssprecher gestern. Sicherheitskräfte seien in die Region geschickt geworden, um die Lage dort zu untersuchen und für Sicherheit zu sorgen. Der Angriff habe dazu geführt, dass die Bewohner und Bewohnerinnen in eine 47 Kilometer entfernte Gemeinde vertrieben worden seien. Der Sahel-Staat Burkina Faso mit 21 Millionen Einwohnern und Einwohnerinnen steckt seit 2019 in einer schweren humanitären Krise. Bewaffnete Gruppen, die zum Teil der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) oder der Terrororganisation al-Kaida die Treue geschworen haben, sind dort und in den benachbarten Ländern Mali und Niger aktiv. Auch langwierige Dürren und Hungersnöte machen dem trotz reicher Goldvorkommen verarmten Land zu schaffen. Seit einem Putsch im Jänner regiert dort das Militär. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen COV INLAND AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 278,6 Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 278,6 (Stand: gestern, 14.00 Uhr). Am höchsten ist die Zahl in Wien (426,9) und Vorarlberg (323,9). Am niedrigsten ist der Wert in Kärnten (158,5) und in der Steiermark (158,7). Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen: Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt, sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet werden. MINISTERIEN MELDEN 2.989 NEUINFEKTIONEN Das Gesundheits- und das Innenministerium meldeten 2.989 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden (Stand: gestern, 9.30 Uhr). Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab. 18.697 Menschen verstarben bisher am oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus. 470 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, davon 33 auf Intensivstationen. Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf in ORF.at/corona/daten Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona red, ORF.at Teilen Meldung schließen COV AUSLAND BIONTECH WILL GLOBALE STRATEGIE FÜR IMPFSTOFFANPASSUNG Biontech-Chef Ugur Sahin hat angesichts der hohen Infektiosität der Omikron-Untervariante BA.5 des Coronavirus Entwarnung gegeben. „In Afrika hat man bereits gesehen, dass die BA.5-Welle nicht die Dynamik entfaltet hat, wie es sie bei der ursprünglichen Omikron-Variante gab“, sagte Sahin dem deutschen „Handelsblatt“. Er kritisierte jedoch, das für die Impfkampagne im Herbst eine „international abgestimmte Strategie“ fehle. „Wir müssen früh genug wissen, an welche Variante – also zum Beispiel BA.2 oder BA.4/5 – wir die Corona-Impfstoffe anpassen und für die bevorstehende Infektionssaison produzieren sollen“, sagte Sahin. Dabei könnten sich die Behörden an den eingespielten Mechanismen bei anderen Krankheiten orientieren. „Es gibt ein etabliertes System, das wir von der Anpassung von Influenza-Impfstoffen kennen“, so der Biontech-Chef. Grundsätzlich seien beim Coronavirus – ähnlich wie bei Grippe – immer wieder Auffrischungsimpfungen mit veränderten Vakzinen nötig, sagte Sahin. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT FLUGHAFEN WIEN: FONDS MIT ÜBERNAHMEANGEBOT Die Airports Group Europe hat weitere Aktien des Flughafens Wien-Schwechat gekauft und den Anteil auf 40 Prozent erhöht. Rechtlich muss die Gruppe nun ein Übernahmeangebot stellen. Dass der Fonds die Mehrheit der Aktien übernimmt, ist aber unwahrscheinlich. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen OMV-AUFSICHTSRAT SOLL REGIERUNG BERATEN OMV-Aufsichtsrat Karl Rose soll die Regierung in Öl- und Gasfragen beraten. Wie die Tageszeitung „Kurier“ heute schreibt, liegt ein fertiger Vertragsentwurf im Umwelt- und Energieministerium und soll demnächst unterschrieben werden. Eine offizielle Bestätigung habe man vom Ministerium aber nicht erhalten, so der „Kurier“. Die Initiative, den früheren Shell-Chefstrategen unter Vertrag zu nehmen, sei vom Bundeskanzleramt ausgegangen. Rose solle als Regierungsberater sowohl Bundeskanzler Karl Nehammer als auch Finanzminister Magnus Brunner (beide ÖVP) zur Seite stehen. Es gibt aber Bedenken: Der „Kurier“ beruft sich auf Insider, die eine Unvereinbarkeit der Tätigkeit als OMV-Aufsichtsrat und der als Regierungsberater sehen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LKW-FAHRER STREIKEN: SÜDKOREAS MILITÄR SPRINGT EIN n dem seit einer Woche anhaltenden Streik von Lkw-Fahrern und -Fahrerinnen in Südkorea setzt die Regierung erstmals Militär zur Entlastung der Lieferketten ein. Im Auftrag des Verkehrsministeriums springt es mit etwa 100 Lastkraftwagen auf Strecken von und zu wichtigen Häfen wie dem von Busan ein, wie die Regierung heute mitteilte. Vor allem Container würden transportiert. Die 22.000 Mitglieder zählende Fahrergewerkschaft hatte am 7. Juni mit ihrem Ausstand begonnen, um angesichts stark gestiegener Kraftstoffpreise höhere Löhne und eine Mindestlohngarantie durchzusetzen. Das bringt die weltweit ohnehin belasteten Lieferketten noch mehr unter Druck. Südkorea ist international stark vernetzt dank weltweit agierender Konzerne wie Samsung und ein wichtiger Lieferant von Halbleitern, Smartphones, Autos, Batterien und Elektronikartikeln. Der Schaden für die heimische Wirtschaft hat nach Angaben des Industrieministerium bereits Milliardenhöhe erreicht. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BITCOIN-KURS FÄLLT WEITER Der Kurs des Bitcoin ist zum Wochenauftakt zeitweise auf den tiefsten Stand seit Dezember 2020 gefallen. Zuletzt konnte sich der Wert der bedeutendsten und bekanntesten Digitalwährung etwas erholen, lag aber immer noch deutlich unter dem Niveau von gestern. Zuletzt kostete ein Bitcoin knapp 26.000 Dollar und damit rund zweieinhalb Prozent weniger als am Wochenende, als der Kurs bereits deutlich nachgegeben hatte. Heute sackte der Bitcoin im frühen Handel auf der Handelsplattform Bitstamp zeitweise unter die Marke von 25.000 Dollar und damit den tiefsten Stand seit Ende 2020. Wichtigster Grund für den Kursverlust in den vergangenen Tagen waren die am Freitagnachmittag veröffentlichten Inflationsdaten aus den USA. Diese befeuerten die Erwartung einer beschleunigten Zinswende in den Vereinigten Staaten. Seitdem verteuerte sich der US-Dollar kräftig, die Anleiherenditen zogen an, und die Kurse der Aktien sackten weltweit ab. Beim Bitcoin summieren sich die Verluste seit Freitagnachmittag auf rund 13 Prozent, nachdem der Kurs der Digitalwährung zuvor wochenlang um die Marke von 30.000 Dollar gependelt hatte. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen GOOGLE WILL MIT MILLIONENDEAL DISKRIMINIERUNGSKLAGE BEILEGEN Google will eine Diskriminierungsklage von Mitarbeiterinnen in Kalifornien mit der Zahlung von 118 Millionen Dollar beilegen. Die umgerechnet 112,6 Mio. Euro sollen den Beschäftigten zukommen, die sich der Sammelklage angeschlossen haben. Außerdem sieht der Vergleich vor, dass externe Fachleute Googles Beschäftigungspraktiken überprüft, wie aus einer Google-Mitteilung vom Wochenende hervorgeht. Die Vereinbarung tritt erst in Kraft, wenn der zuständige Richter sie absegnet. Google betonte in einer Stellungnahme in der „Financial Times“, dass mit dem Vergleich kein Schuldeingeständnis verbunden sei. 15.000 FRAUEN KLAGTEN Beide Seiten seien aber nach fünf Jahren Rechtsstreit der Ansicht gewesen, dass dies der beste Weg sei. Der Prozess zu der Klage war für Jänner kommenden Jahres angesetzt worden. In der noch aus dem Jahr 2017 stammenden Klage geht es vor allem um den Vorwurf, dass Frauen in gleichen Positionen weniger verdienten als Männer – ein Verstoß gegen kalifornisches Recht. Der Fall bekam den Status einer Sammelklage im Namen von über 15.000 Frauen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SPORT THIEM STÜRZT IN TENNISWELTRANGLISTE AB Ex-US-Open-Sieger Dominic Thiem ist in der ATP-Weltrangliste vom 198. auf den 352. Rang abgestürzt. Damit ist der 28-jährige Niederösterreicher so schlecht wie zuletzt vor fast zehn Jahren klassiert. Generell ist die Weltrangliste der Männer eine Woche nach den French Open kräftig durcheinandergewirbelt worden, die Spitze hat zum zweiten Mal der Russe Daniil Medwedew übernommen. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen ÖSTERREICHS FUSSBALLER HOLEN FANS ZURÜCK INS BOOT Österreichs Fußballer haben am Freitag mit dem 1:1 gegen Weltmeister Frankreich den Aufwärtstrend seit der Bestellung von Teamchef Ralf Rangnick weiter untermauert. Die Spieler verkauften sich gegen das Topteam teuer und nützten das ausverkaufte Happel-Stadion auch dazu, die eigenen Fans zurück ins Boot zu holen. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen ERSTE BUNDESLIGA-CLUBS STARTEN COUNTDOWN ZUR SAISON Rund zwei Wochen nach dem letzten Play-off-Spiel der Admiral Bundesliga beginnt heute bei einigen Clubs bereits die Vorbereitung auf die neue Saison, die am 15. Juli mit den ersten Cupspielen eröffnet wird. Die Fans der zwölf Teams dürfen sich davor auch auf einige attraktive Testgegner freuen. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen UNSICHERE KAC-ZUKUNFT NACH TOD VON GOESS-HORTEN Der KAC steht vor einer unsicheren Zukunft. Nach dem Tod der Milliardärin und Gönnerin Heidi Goess-Horten sei die finanzielle Lage des Eishockeyvereins nicht klar, so der Vizepräsident des KAC, Hellmuth Reichel. Die finanzielle Zusage für die Sanierung der Klagenfurter Eishalle sei aber vertraglich abgesichert. Mehr dazu in kaernten.ORF.at Teilen Meldung schließen SONDERSEITE DIE HIGHLIGHTS DER WIENER FESTWOCHEN IN ORF.AT MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK 19-JÄHRIGER BEIM SCHWIMMEN IM INN VERSCHWUNDEN Beim Schwimmen im schmelzwasserführenden Inn ist gestern am frühen Abend ein 19-Jähriger bei Kundl (Tirol) im Wasser verschwunden. Die Suche nach ihm wurde gegen 19.30 Uhr erfolglos abgebrochen. Mehr dazu in tirol.ORF.at Teilen Meldung schließen BAUM STÜRZTE IN SALZBURG AUF DACH VON VOLKSSCHULE In der Nacht auf heute ist eine Buche auf das Dach der Volksschule im Salzburger Stadtteil Parsch gestürzt. Warum der Baum, der einen Durchmesser von etwa einem Meter hat, umstürzte, ist noch nicht bekannt. Verletzt wurde niemand. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen GLEITSCHIRMPILOT HING VIER STUNDEN IN BAUM Ein Paragleiter ist gestern in einem alpinen Hochwald in Hüttau (Salzburg) in einer 25 Meter hohen Baumkrone hängen geblieben. Wie die Polizei mitteilte, brauchte es eine fast vierstündige Rettungsaktion von Bergrettern und Alpinpolizisten, um den 51-Jährigen aus der misslichen Lage zu befreien. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen DOPPELJACKPOT BEI LOTTO „6 AUS 45“ Nach der aktuellen Ziehung bei Lotto „6 aus 45“ gibt es keinen Sechser. Das bedeutet Doppeljackpot: Im Topf liegen 1.400.892 Euro. Die aktuellen Gewinnzahlen lauten: 12 14 31 33 35 40 Zusatzzahl 24 Die aktuellen LottoPlus-Zahlen lauten: 14 21 23 35 43 45 Die aktuelle Joker-Zahl lautet: 7 7 2 3 9 3 Alle Angaben ohne Gewähr red, ORF.at Teilen Meldung schließen MOB IN MEXIKO VERBRENNT MANN BEI LEBENDIGEM LEIB Ein Mob hat in Mexiko einen Mann bei lebendigem Leib verbrannt. „Das ist keine Gerechtigkeit, sondern Barbarei“, so die Gemeindeverwaltung von Huachinango im Bundesstaat Puebla gestern. Die Menschenmenge hatte das Opfer – einen früheren Berater des mexikanischen Parlaments – beschuldigt, Kinder entführen zu wollen. Die Polizei hatte noch versucht, den 31-Jährigen in einem Streifenwagen in Sicherheit zu bringen – der Mann wurde jedoch aus dem Auto gezogen, und die etwa 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen hinderten die Polizei daran, ihm zu Hilfe zu kommen. Der Mob schleppte das Opfer auf den Sportplatz, übergoss ihn mit Benzin und zündete ihn an. Auch der Lieferwagen des Mannes wurde verbrannt. LYNCHMORDE KEINE SELTENHEIT IN MEXIKO Die Behörden konnten nur noch die verbrannten Überreste des Mannes bergen, nachdem sich der Mob zerstreut hatte. Die Anrainerinnen und Anrainer hatten sich laut Gemeindeverwaltung wegen Nachrichten in Messengergruppen zusammengerottet, in denen es hieß, ein angeblicher Krimineller wolle in der Stadt Kinder entführen. Der Getötete hatte nach Angaben des mexikanischen Parlaments bis März dort als Berater gearbeitet. Es verurteilte den Mord, ebenso die konservative Partei der Nationalen Aktion (PAN), für deren Abgeordnete der Mann hauptsächlich gearbeitet hatte. Lynchmorde sind in Mexiko keine Seltenheit. In diesem Jahr wurden dabei bereits 43 Menschen getötet und 173 verletzt, wie die Nationale Menschenrechtskommission berichtete. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BRASILIEN: SACHEN VON VERMISSTEN JOURNALISTEN GEFUNDEN Suchmannschaften haben Kleidung und persönlichen Dinge von dem vermissten britischen Journalisten Dom Phillips und dem Indigenenexperten Bruno Pereira, die seit einer Woche im Amazonas-Regenwald vermisst werden, gefunden. Das teilte die brasilianische Polizei gestern mit. Das Verschwinden der beiden hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. In einer Erklärung der Polizei hieß es, es seien Kleidungsstücke und andere Habseligkeiten von Pereira gefunden worden, darunter ein auf seinen Namen ausgestellter Gesundheitsausweis, sowie ein Rucksack mit Kleidungsstücken von Phillips und die Stiefel der beiden Männer. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Ein Feuerwehrmann, der ein Suchteam leitete, sagte Reportern, dass der Rucksack, der Gewand und einen Laptop enthielt, an einem halb versunkenen Baumstamm in dem Gebiet gefunden wurde, in dem die beiden Männer zuletzt gesehen worden waren. WÄHREND REPORTAGEREISE ALS VERMISST GEMELDET Der Journalist und sein Begleiter waren vor einer Woche nicht wie geplant mit dem Boot an ihrem Zielort in Atalaia do Norte im äußersten Westen Brasiliens angekommen. Zuvor hatte Pereira bei der Polizei gemeldet, mehrmals von Fischern bedroht worden zu sein. Die beiden Männer waren auf einer Reportagereise in dem abgelegenen Dschungelgebiet nahe der Grenze zu Peru und Kolumbien. Das Vale do Javari ist mit einer Fläche größer als Österreich eines der größten indigenen Gebiete Brasiliens. Viele Indigene leben dort isoliert. Das Grenzgebiet ist durch illegale Goldsuche, Abholzung sowie Drogenschmuggel zudem besonders konfliktreich. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EXPERTIN: BIS ZU 6.000 MISSBRAUCHSOPFER IN BISTUM MÜNSTER Das Ausmaß des sexuellen Missbrauchs im katholischen Bistum Münster ist einer unabhängigen Studie zufolge deutlich größer als bisher bekannt. Die Dunkelziffer soll bis zu 6.000 Fälle groß sein. Aus den Akten des Bistums ergebe sich eine Zahl von 610 Missbrauchsopfern und damit mehr als ein Drittel mehr, als in der 2018 präsentierten MHG-Studie der Deutschen Bischofskonferenz erfasst wurden, teilten die Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) heute mit. Die an der Studie beteiligte Historikerin Natalie Powroznik sagte, die 610 Opfer seien nur das „Hellfeld“, das sich aus den Akten ergebe. Aus vergleichbaren Fällen sei von einem „Dunkelfeld“ auszugehen, das acht- bis zehnmal so groß sei. Es gebe also „etwa 5.000 bis 6.000 betroffene Mädchen und Buben“ im Bistum Münster. ZWEI DRITTEL DER OPFER BUBEN An den 610 namentlich bekannten Opfern seien mindestens 5.700 Einzeltaten sexuellen Missbrauchs verübt worden. In der Hauptphase der Taten – die 60er und 70er Jahre – habe es in den Gemeinden des Bistums Münster im Durchschnitt zwei Missbrauchstaten durch Priester pro Woche gegeben. Drei Viertel der Opfer seien Buben, ein Viertel Mädchen, der Großteil zwischen zehn und 14 Jahre alt. Die Studienmacher berichteten von zum großen Teil schweren Missbrauchstaten mit erheblichen psychischen Folgen für die Opfer bis hin zu Depressionen und Suizidgedanken. Bei 27 der namentlich bekannten Missbrauchsopfer im Bistum Münster seien Hinweise auf Suizidversuche gefunden worden. Powroznik sagte, immer wieder hätten Priester den Missbrauch zu einer „gottgefälligen“ Handlung umgedeutet. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UMWELT & KLIMA SCHADSTOFFE UND LEBENSRAUMVERLUST BEDROHEN FLEDERMÄUSE In einer Studie zu Beständen der Kleinen Hufeisennase – der kleinsten in Europa heimischen Fledermausart – im Bayerisch-Tiroler Alpenraum haben Forscherinnen und Forscher aus der Region erhöhte Konzentrationen von Cadmium und Blei sowie von schwer abbaubaren organischen Schadstoffen im Kot der Tiere festgestellt. Das teilte die Uni Innsbruck mit. Zusätzlich engen Urbanisierung und der Rückgang von Laubwäldern ihren Lebensraum ein. Mehr dazu in tirol.ORF.at Teilen Meldung schließen WIENER KLIMATEAM SAMMELTE 1.100 IDEEN Seit Ende April bis Anfang Juni hat die Stadt nach Klimaschutzideen gefragt. Die Bilanz für das Beteiligungsprojekt Wiener Klimateam: 1.100 Vorschläge langten entweder online ein, wurden per Post verschickt oder direkt bei einem Event in einem der drei „Pionierbezirke“ eingebracht. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen BURGENLAND VERSCHÄRFT KAMPF GEGEN RAGWEED Momentan haben Gräserpollen Hochsaison, im August kommt dann auch noch Ragweed dazu. Das Burgenland bekämpft die Pflanze seit einem Jahr gezielt per Gesetz. Dieser Kampf wird jetzt verschärft. Die Bevölkerung soll weiter aufgeklärt werden. Mehr dazu in burgenland.ORF.at Teilen Meldung schließen BURGENLAND BENÖTIGT 3.200 HEKTAR FÜR PHOTOVOLTAIK Im Burgenland steht ein enormer Photovoltaikausbau bevor. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, müssen laut einer Studie bis zum Jahr 2030 Anlagen auf einer Fläche von insgesamt 3.200 Hektar entstehen. Das ist größer als die Fläche der Stadt Mattersburg. Mehr dazu in burgenland.ORF.at Teilen Meldung schließen RELIGION PAPST-VERTRAUTER: „ER DENKT NICHT AN RÜCKTRITT“ Der ehemalige Sprecher von Papst Franziskus aus dessen Zeit als Erzbischof Jorge Bergoglio von Buenos Aires hat Medienspekulationen über einen bevorstehenden Rücktritt des Kirchenoberhauptes zurückgewiesen: „Wir haben den Papst noch eine Weile“, schrieb der frühere Diözesansprecher Guillermo Marco nach einem Zusammentreffen mit Franziskus in Rom laut der argentinischen Tageszeitung „Clarin“ in sozialen Netzwerken. Mehr dazu in religion.ORF.at Teilen Meldung schließen SCIENCE IM GEHIRN IST ES HEISSER ALS GEDACHT Rein physiologisch ist es gar nicht so leicht, einen kühlen Kopf zu bewahren, denn laut einer aktuellen Studie kann es im Gehirn ganz schön heiß werden: Die durchschnittliche Betriebstemperatur liegt mit 38,5 Grad deutlich über der Körpertemperatur. In tieferen Gehirnregionen können es sogar mehr als 40 Grad sein. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen KULTUR ZWEITE STAFFEL VON „SQUID GAME“ KOMMT Mit einem kurzen Clip hat Netflix die Vorfreude auf die zweite Staffel des südkoreanischen Serienhits „Squid Game“ ordentlich angeheizt. Das gerade einmal zehnsekündige Video auf Twitter zeigt das Auge einer animierten Puppe – vermutlich die „Young-hee“-Puppe aus der ersten Staffel. Dazu war die Ankündigung zu lesen: „Squid Game kommt offiziell für Staffel 2 zurück!“ Wann genau es weitergeht, ist offen. > Red light… GREENLIGHT! > > Squid Game is officially coming back for Season 2! pic.twitter.com/4usO2Zld39 > > — Netflix (@netflix) 12. Juni 2022 Bereits im Jänner hatte es Berichte über eine Fortsetzung gegeben. Ted Sarandos, einer der CEOs von Netflix, habe diese bei einer Telefonkonferenz bestätigt. „Squid Game“ ist für den Streaminganbieter Netflix der bisher größte Hit. Die Thrillerserie wurde in den ersten vier Wochen nach dem Start im vergangenen Herbst in 142 Millionen Haushalten angesehen. „Squid Game“ ist eine Mischung aus Thriller und Gesellschaftskritik: In einer Spielshow treten Hunderte hoch verschuldeter Menschen von völlig unterschiedlicher sozialer Herkunft in Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen. Verlierer und Verliererinnen werden in dem makabren Wettbewerb umgehend getötet. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen FROST GEWINNT TONY AWARD FÜR MICHAEL-JACKSON-DARSTELLUNG Myles Frost hat für seine Verkörperung von Popikone Michael Jackson in „MJ“ den Tony Award als bester Hauptdarsteller in einem Musical erhalten. Bei der Verleihung gestern in New York wurde zudem „A Strange Loop“ zum besten neuen Musical des Jahres erklärt. Es erzählt die Geschichte eines schwulen schwarzen Platzanweisers, der vom eigenen Musical träumt. > Myles Frost & MJ the Musical’s ‘Smooth Criminal’ performance at the > #TonyAwards2022 pic.twitter.com/xlIiSSDC7P > > — ‧ 𝐍 (@liberianniyah) 13. Juni 2022 Bestes neues Theaterstück wurde das Finanzkrisenwerk „The Lehman Trilogy“ über den Untergang der Lehman-Bank. Auch Regisseur Sam Mendes wurde für seine Arbeit ausgezeichnet. Er hat bereits in Hollywood Erfolge gefeiert und 2000 den Oscar für „American Beauty“ erhalten. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Auch „Company“, die letzte Produktion von Broadway-Legende Stephen Sondheim – der im November verstorbene Komponist und Texter gilt vielen als größter Musicalautor in der Geschichte –, erhielt einen Tony Award. Bestes wiederaufgelegtes Theaterstück wurde das Drama „Take Me Out“ über Homosexuelle im Baseball. Den Preis als beste weibliche Hauptdarstellerin in einem Musical erhielt Joaquina Kalukango für ihre Rolle in „Paradise Square“, einem Stück über Iren und Schwarze im New York zu Zeiten des US-Bürgerkrieges. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen NHM-SCHAU: BRASILIENS ÖKOSYSTEME BEWAHREN Initiativen zum Schutz der gefährdeten Natur Brasiliens stehen im Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung des Naturhistorischen Museums Wien (NHM). Der 200. Jahrestag der brasilianischen Unabhängigkeit ist Anlass, einige Forschungsprojekte, an denen das Museum beteiligt ist, vorzustellen. Gerade in den Naturwissenschaften gibt es eine lange gemeinsame Geschichte zwischen Brasilien und Österreich. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Radiothek * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.