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ANSCHLAGSPLAN AUF SWIFT-KONZERT:
CIA BESTÄTIGT ENTSCHEIDENDEN HINWEIS


ANSCHLAGSPLAN AUF KONZERT: CIA BESTÄTIGT ENTSCHEIDENDEN HINWEIS


„VOLKSVERHETZUNG“:
SCHWERER SCHLAG FÜR PRESSEFREIHEIT IN HONGKONG


SCHWERER SCHLAG FÜR PRESSEFREIHEIT IN HONGKONG


SCHULDENKRISE:


AFRIKA IM CLINCH MIT DEM WÄHRUNGSFONDS


SCHULDENKRISE: AFRIKA IM CLINCH MIT DEM WÄHRUNGSFONDS

Religion


KIRCHLICHE KRITIK
AN FPÖ-WAHLPLAKAT

Religion


KIRCHLICHE KRITIK AN FPÖ-WAHLPLAKAT

Sport


EL: LASK VON AUFSTIEG „FELSENFEST ÜBERZEUGT“

Sport


EL: LASK VON AUFSTIEG „FELSENFEST ÜBERZEUGT“

Österreich


EMILIA UND PAUL BELIEBTESTE BABYNAMEN

Österreich


EMILIA UND PAUL BELIEBTESTE BABYNAMEN

Science


HYBRIDE NICHT GESÜNDER ALS RASSEHUNDE

Science


HYBRIDE NICHT GESÜNDER ALS RASSEHUNDE


HELFEN.ORF.AT


ALLE INFORMATIONEN ZUR UNWETTER-HILFSAKTION


AUSLAND


OPPOSITION: NETANJAHU VOR HAMAS-MASSAKER GEWARNT

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu war nach Darstellung von
Oppositionsführer Jair Lapid vor dem Massaker am 7. Oktober über die
Gefährlichkeit der Hamas informiert. „Die Regierung war über die Absichten der
Hamas im Bilde“, sagte Lapid heute vor der Presse. „Es war klar, was sie
wollen.“

Der in der politischen Mitte angesiedelte Vorsitzende der Zukunftspartei (Jesch
Atid) sagte, er weise wiederholte Behauptungen der Regierung zurück, „dass die
politische Spitze sich irgendwie dessen nicht bewusst war, dass die Hamas nicht
mehr wie früher abgeschreckt ist“.


WARNUNGEN BEI SICHERHEITSTREFFEN

Er habe selbst in seiner Zeit als Regierungschef entsprechendes
Geheimdienstmaterial gesehen, und dieses hätten „natürlich“ auch sein Nachfolger
Netanjahu und dessen Minister gesehen, sagte Lapid.

Bei einem Sicherheitstreffen am 21. August vergangenen Jahres habe ein
Militärberater über Warnungen an allen Fronten der iranischen „Achse des
Widerstands“ berichtet – darunter auch vor den Terrororganisationen im
Gazastreifen und im Westjordanland.

Auch in den folgenden Monaten habe es immer wieder Warnungen gegeben, denen
zufolge Israel sich in erhöhter Gefahr befinde. Netanjahus rechtskonservative
Likud-Partei teilte daraufhin mit: „Jair Lapid lügt wieder.“ Netanjahu habe
keinerlei Warnung vor dem 7. Oktober erhalten.

red, ORF.at/Agenturen

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BERICHT: GEISELANGEHÖRIGE DURCHBRACHEN GRENZE ZU GAZA

Angehörige israelischer Geiseln der militanten Palästinenserorganisation Hamas
haben laut Medienberichten bei einem Protest den Grenzzaun zum Gazastreifen
durchbrochen.

Dutzende Menschen hätten sich zunächst an der Grenze versammelt, um mit
Lautsprechern ihren entführten Liebsten auf der anderen Seite zuzurufen, in der
Hoffnung, dass sie gehört werden, berichtete der TV-Sender Channel 13. Einige
hätten dann die Grenze überquert und seien in Richtung Gazastreifen gerannt.

Reuters/Amir Cohen

Anschließend seien sie jedoch auf Aufforderung der Sicherheitskräfte wieder
umgekehrt. Die Demonstrierenden trugen Schilder mit Bildern von Geiseln bei
sich. Die Mutter einer entführten Soldatin sagte dem Bericht zufolge an ihre
Tochter gerichtet: „Es tut mir leid, dass wir es noch nicht geschafft haben,
aber ich verspreche dir, dass du zurückkommen wirst.“


IMMER NOCH ÜBER 100 GEISELN IM GAZASTREIFEN

Auch 328 Tage nach ihrer Entführung befinden sich mehr als hundert Geiseln in
der Gewalt der islamistischen Terrororganisation Hamas im Gazastreifen.

Nach Angaben aus dem Wiener Außenministerium von Anfang August ist nach wie vor
auch der österreichisch-israelische Familienvater Tal Schoham darunter. Wie
viele der Geiseln noch leben, ist unklar. Zuletzt hatte die israelische Armee
eine Geisel befreit und die Leiche eines entführten Soldaten geborgen.

Die Angehörigen der verbliebenen Geiseln demonstrieren immer wieder für eine
Waffenruhevereinbarung mit der Hamas, die auch zur Freilassung der Verschleppten
führen soll. Sie machen der israelischen Regierung schwere Vorwürfe, dass sie
sich aus innenpolitischen Erwägungen nicht genug für einen Deal einsetze.

red, ORF.at/Agenturen

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FÜNF PALÄSTINENSER IN MOSCHEE IM WESTJORDANLAND GETÖTET

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge fünf palästinensische
Kämpfer getötet, die sich in einer Moschee in Tulkarem im Westjordanland
versteckt hatten. Israel hatte gestern eine große Offensive im Westjordanland
gestartet. Die aktuelle Situation verlange einen „offenen Konflikt“, forderte
Hamas-Führer Khaled Mashaal daraufhin laut Sky News Arabia.

Es ist der größte Einsatz des israelischen Militärs dort seit Jahren. Der
Einsatz sei Folge des starken Anstiegs militanter Aktivitäten in den vergangenen
Monaten, sagte ein Militärsprecher.

Die Männer hätten sich in der Moschee verschanzt. Es sei zu einem Feuergefecht
mit Soldaten gekommen, hieß es. Einer der Getöteten, Mohammed Dschaber, sei
ranghoher Anführer eines Terrornetzwerks in dem örtlichen Flüchtlingsviertel
gewesen. Dschaber wurde vorgeworfen, an mehreren Anschlägen beteiligt gewesen zu
sein.


SCHWERES GESCHÜTZ EINGESETZT

Bei einem davon sei im Juni ein israelischer Zivilist getötet worden, teilte das
Militär mit. Ein anderer militanter Palästinenser sei bei dem Einsatz in
Tulkarem festgenommen worden. Ein israelischer Grenzsoldat sei verletzt worden.

Beim israelischen Einsatz im Westjordanland waren laut offiziellen
palästinensischen Angaben bereits am Vortag mindestens zehn Menschen getötet
worden. Die Armee drang nach eigenen Angaben in der Nacht auf gestern in mehrere
Orte ein, darunter Tulkarem und Dschenin.

Nach Medienberichten setzte das Militär neben zahlreichen Infanteristen auch
Drohnen und Scharfschützen ein, zerstörte Infrastruktur mit Bulldozern und
sperrte sämtliche Zufahrtswege nach Dschenin. Hintergrund ist offiziellen
Angaben zufolge eine deutlich gestiegene Anzahl von Anschlägen auf Israelis, die
im nördlichen Westjordanland ihren Ursprung gehabt haben sollen.

red, ORF.at/Agenturen

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CHINA: XI EMPFING NATIONALEN SICHERHEITSBERATER DER USA

Nach monatelangen erhöhten Spannungen in mehreren Bereichen wollen China und die
USA ihr Konfliktpotenzial abbauen. In den kommenden Wochen sei ein Gespräch von
US-Präsident Joe Biden mit Chinas Präsident Xi Jinping geplant, teilte das Weiße
Haus heute mit.

Zuvor hatte der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, in Peking
dreitägige Gespräche geführt. Dabei traf er auch mit Xi zusammen.


„SOLIDARITÄT UND KOORDINIERUNG“

„In dieser sich wandelnden und turbulenten Welt brauchen die Länder Solidarität
und Koordinierung (…), nicht Ausgrenzung oder Rückschritt“, sagte Xi
anschließend. Sullivan teilte Xi mit, dass Biden sich für eine konfliktfreie
Gestaltung der Beziehungen einsetze.

Zu den Gesprächsthemen Sullivans gehörten eine Reihe von Konfliktherden wie
Taiwan, das Südchinesische Meer und der russische Einmarsch in die Ukraine. Die
USA fordern zudem mehr chinesische Hilfe bei der Eindämmung des Zustroms von
Fentanyl, das mittlerweile Hauptursache für tödliche Überdosen von Süchtigen in
den Vereinigten Staaten ist.


ZIEL: KONFLIKTE VERHINDERN

Vor dem Treffen nahm Sullivan an einem seltenen Treffen mit einem General teil,
der unter Diplomaten als wichtigster militärischer Berater des Präsidenten gilt:
Zhang Youxia, stellvertretender Vorsitzender der Zentralen Militärkommission
Chinas.

Außerdem führte Sullivan ausführliche Gespräche mit dem chinesischen
Spitzendiplomaten Wang Yi. Er drängte dabei auf eine verbesserte Kommunikation
auf Arbeitsebene zwischen den Streitkräften der beiden Länder, um Konflikte zu
verhindern.

Zwischen beiden Ländern gibt es auch Handelsstreitigkeiten, unter anderem, weil
die USA den Export von Hightech-Produkten nach China begrenzen.

red, ORF.at/Agenturen

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SÜDKOREA GEHT GEGEN DEEPFAKE-PORNOS VOR


INLAND


14-JÄHRIGER MUTMASSLICHER IS-ANHÄNGER IN U-HAFT


OBERSTER KRISENKOORDINATOR LOBT SICHERHEITSSTRATEGIE

Der nationale Sicherheitsberater Peter Vorhofer hat sich und seine durch das
Krisensicherheitsgesetz vorgesehene Funktion heute vorgestellt. Gleichzeitig
lobte der oberste Krisenkoordinator die neue Sicherheitsstrategie.

An deren Ausarbeitung hätten mehrere Expertengruppen und rund 60 Spezialistinnen
und Spezialisten aus den verschiedenen Ministerien mitgearbeitet. Nun gehe sie
an das Parlament und an den Nationalen Sicherheitsrat.


„LAUFEND EVALUIEREN“

Die Oppositionskritik könne er nicht nachvollziehen, schließlich seien auch die
Parlamentsfraktionen in die Entstehung eingebunden gewesen. Man strebe einen
laufenden Austausch mit dem Nationalrat und dem Nationalen Sicherheitsrat an.
Zudem werde man die Strategie „laufend evaluieren“ und Teilstrategien anpassen
oder neu verfassen.

Die Funktion des neuen obersten Krisenkoordinators ist im
Krisensicherheitsgesetz vorgesehen, das mit 1. Jänner des heurigen Jahres in
Kraft trat. Es soll ein gesamtstaatliches Krisenmanagement möglich machen.


NEUES KRISENSICHERHEITSKABINETT

Vorgesehen ist darin etwa ein Krisensicherheitskabinett und die Errichtung eines
Bundeslagezentrums im Innenministerium. Die Risiken und Herausforderungen werden
„in diesem Ausmaß bleiben oder sich sogar noch verstärken“, so Vorhofer. Die
Welt laufe auf ein „multipolares, konfrontatives Weltsystem zu“. Krisen würden
zunehmend ineinander übergreifen.

Dabei schütze die geografische Lage Österreich schon lange nicht mehr, so
Vorhofer: „Cyberangriffen, Lieferkettenausfällen und Fernwaffen sind nationale
Grenzen egal.“ Mit den aus der Vergangenheit gezogenen Lehren und den neuen
Instrumenten sollen Krisen künftig frühzeitig erkannt und gelöst werden.

red, ORF.at/Agenturen

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SOS MITMENSCH STARTET „PASS EGAL“-WAHL

SOS Mitmensch startet heute wieder die „Pass Egal“-Wahl. Wahlberechtigt sind bei
der symbolischen Wahl nicht nur jene, die tatsächlich den Nationalrat wählen
dürfen, sondern auch die rund 1,5 Millionen Menschen im Wahlalter, die aufgrund
einer fehlenden österreichischen Staatsbürgerschaft am 29. September nicht zur
Urne schreiten dürfen.

„Wir sind heute hier, weil 1,5 Millionen Menschen, die in dieses System
einzahlen, dieses System am Laufen halten, bewusst ignoriert werden“, sagte
SOS-Mitmensch-Vorsitzende Zeynep Buyrac bei einer Pressekonferenz. Die in der
Türkei geborene Schauspielern durfte selbst viele Jahre nicht in Österreich
wählen.

Mit der Aktion will man auf die vergleichsweise niedrige Einbürgerungsquote in
Österreich hinweisen und die Koppelung des Wahlrechts an die Staatsbürgerschaft
infrage stellen. So sind neben einem Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse
und einem Einbürgerungstest vor allem die finanziellen Voraussetzungen für viele
eine große Hürde auf dem Weg zur Staatsbürgerschaft.


SOS-MITMENSCH-SPRECHER WARNT

Von tausend in Österreich lebenden Menschen ohne Pass würden derzeit weniger als
sieben eingebürgert werden, gab SOS-Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak zu
bedenken. Ohne ein Eingreifen der Politik werde bis 2064 ein Drittel der
Bevölkerung nicht wählen dürfen, zeige eine Prognose von SOS Mitmensch.

Bis eine Woche vor der Nationalratswahl wird SOS Mitmensch mit mobilen
Wahlkabinen in Österreich unterwegs sein, bis zu 70 Wahlkabinen wird es geben,
an etwa 100 Schulen wird eine Wahl stattfinden. Wählbar sind alle Parteien, die
bei der Nationalratswahl bundesweit auf dem Stimmzettel stehen. Das Ergebnis
wird am 24. September bekanntgegeben.

red, ORF.at/Agenturen

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GEWERKSCHAFT FORDERT NEUE STRATEGIE FÜR WIRTSCHAFTSSTANDORT

Einen Monat vor der Nationalratswahl fordern die Gewerkschaften GPA und PRO-GE
von der künftigen Regierung eine neue Strategie zur Standortpolitik. Der
„Todgesang“ auf den heimischen Wirtschaftsstandort müsse ein Ende nehmen, sagte
PRO-GE-Chef Reinhold Binder. „Da darf man nicht plump sparen, sondern muss klug
investieren“, so GPA-Chefin Barbara Teiber.

Akuten Handlungsbedarf gebe es im Energiesektor. Hier seien die Versäumnisse am
größten. Eine von den Gewerkschaften in Auftrag gegebene Erhebung des Economica
Instituts macht im Bereich Energie einen Investitionsrückstau von 30 bis 40
Milliarden Euro aus, der in den vergangenen 20 Jahren hätte getätigt werden
müssen.

Vergleichsweise gut steht der Verkehrsbereich da. Hier sieht das Institut von
IV-Chefökonom Christian Helmenstein Versäumnisse in der Größenordnung von zwei
bis acht Milliarden Euro. Im Telekommunikationssektor seien es nur rund drei
Milliarden Euro. „Es handelt sich um rückwärtsgerichtete Betrachtungen. Was hat
sich aufgestaut?“, so Institutsvorstandsmitglied Helmut Berrer bei einem
Pressegespräch.


AUS- UND WEITERBILDUNG VON FACHKRÄFTEN GEFORDERT

Die Gewerkschaftsvertreter fordern daher erhöhte und zeitnahe Investitionen in
die Energie- und Netzsicherheit. Standortpolitisch weiters wichtig seien
Investitionen in die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften.

Teiber forderte angesichts der prekären budgetären Situation, dass öffentliche
Investitionen aus der Berechnung von Defiziten und Schulden herausgerechnet
werden. „Wenn wir nicht investieren, zerstören wir die Zukunft der Generationen,
die kommen werden. Bei allen Budgetzwängen, das Geld muss freigemacht werde“,
sagte Teiber. Berrer räumte ein, dass Investitionen auch steuerliche Rückflüsse
mit sich bringen.

red, ORF.at/Agenturen

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PARLAMENT VERANSTALTET „ESCAPE-SPIEL“


NR-WAHL: ONLINEWAHLHILFE VOTO STARTET

Mit Voto startet heute eine weitere digitale Wahlhilfe zur Nationalratswahl. Das
teilten die Initiative „mehr demokratie!“ und die Organisation Voto per
Aussendung mit. Die Plattform soll „vor allem junge Menschen, die sich
überwiegend online informieren, sowie Erwachsene, die einen spielerischen Zugang
suchen, ansprechen“, sagte die Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle (FH Kärnten)
in der Aussendung.

Die Wahlhilfe funktioniert wie folgt: Nutzerinnen und Nutzer geben ihre Position
zu verschiedenen Thesen ein und können sie mit den Positionen der Parteien
vergleichen. Die 32 Thesen, die den Nutzerinnen und Nutzern zur Antwort
vorgelegt werden, wurden nach einem partizipativen Workshop gemeinsam mit der
Politikwissenschaftlerin Stainer-Hämmerle entwickelt.

Mit Ausnahme der Bierpartei waren alle Parteien, die in mehr als einem
Bundesland kandidieren, der Einladung zur Beantwortung der Thesen gefolgt, heißt
es in der Aussendung.

„Die Forschung zeigt, dass Wahlhilfen viele positive Effekte haben“, so Thilo
Dieing, Datenwissenschaftler an der Universität Mannheim und Mitarbeiter bei
Voto. Wahlhilfen könnten zur politischen Bildung und einer höheren
Wahlbeteiligung beitragen, so Dieing. Das Onlinetool Voto wurde 2019 erstellt
und kam seither bei zahlreichen Wahlen zum Einsatz.

red, ORF.at

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VIDEO

   
 * 1:30
   
   
   WESTJORDANLAND: ISRAELS EINSATZ GEHT WEITER

   
 * 2:31
   
   
   TONNENWEISE TOTE FISCHE IN GRIECHISCHER HAFENSTADT

   
 * 1:57
   
   
   EXPERTE: TRUMP-WÄHLER IN DREI GRUPPEN AUFTEILBAR

   
 * 1:32
   
   
   GOLDENER EHRENLÖWE FÜR SIGOURNEY WEAVER

   
 * 4:29
   
   
   ERNTEZEIT FÜR VIELE OBST- UND GEMÜSESORTEN




UKRAINE-KRIEG


RUSSLAND: ZWEI DÖRFER IN OSTUKRAINE EROBERT

Russische Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau
zwei Dörfer in der Ostukraine eingenommen. Es handle sich um Stelmachiwka in der
Region Luhansk und Mykolajiwka in der Region Donezk, meldeten russische
Nachrichtenagenturen. Der Generalstab der Ukraine teilte in einem Morgenbericht
heute mit, dass ukrainische Streitkräfte Angriffe im Gebiet von Stelmachiwka
abwehren.

Das ukrainische Militär fing indes eigenen Angaben zufolge in der Nacht zwei von
Russland abgeschossene Raketen ab. Zudem seien 60 von 74 auf die Ukraine
gerichtete Drohnen zerstört worden, teilte das Militär auf Telegram mit.
Über der Hauptstadt Kiew seien 15 Drohnen abgeschossen worden, sagte der Chef
der dortigen Militärverwaltung, Serhij Popko.

Zudem bestätigte die Ukraine, Treibstofflager und ein Munitionsdepot auf
russischem Boden angegriffen zu haben. Das Militär teilte auf Telegram mit, in
den Oblasten Rostow, Woronesch und Kirow angegriffen zu haben.

Ziel sei es, russische Energie- und Militärinfrastruktur sowie Transportwege zu
zerstören. Russland hatte gestern von brennenden Öltanks nach ukrainischen
Angriffen berichtet. Von ukrainischer Seite hatte es dazu zunächst keine
Stellungnahmen gegeben.

red, ORF.at/Agenturen

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WIRTSCHAFT


SKIFAHREN IN KÄRNTEN WIRD TEURER


JOLLYDAYS-KONKURS BESCHÄFTIGT AUCH WKSTA


PEUGEOT AKZEPTIERT 15 MIO. EURO STRAFE

Peugeot Austria (PAG) akzeptiert die von der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB)
vorgeschlagene Geldbuße in der Höhe von 15 Millionen Euro. In der Causa geht es
um den Missbrauch von Marktmacht gegenüber heimischen Autohändlern bis 2021. Das
Settlement wurde zwischen Peugeot Austria und der BWB vereinbart, ist aber noch
nicht rechtskräftig, wie die BWB auf APA-Anfrage erklärte.

Bei Settlements handelt es sich nicht um einen Vergleich: Die Unternehmen
erkennen den von der BWB ermittelten Sachverhalt an und akzeptieren die Höhe der
von der BWB für angemessen erachteten Geldbuße.


PEUGEOT-HÄNDLER BÜCHL BRACHTE CAUSA INS ROLLEN

Ins Rollen gebracht hatte die Causa der oberösterreichische Peugeot-Händler
Büchl, der sich Ende 2018 an das Kartellgericht gewandt hatte, weil er mit den
Vorgaben von Peugeot Österreich nicht einverstanden war.

Der Oberste Gerichtshof (OGH) als Kartellobergericht erachtete im Jahr 2021
sechs von zwölf beanstandeten Punkten in der Händlerbeziehung mit Büchl als
nicht zulässig.

Laut dem rechtskräftigen Entscheid darf Peugeot Austria unter anderem nicht mehr
Prämienzahlungen an den Händler mit Kundenzufriedenheitsumfragen koppeln.
Weiters dürfe der Peugeot-Generalimporteur auch nicht mehr die Handelsspanne der
Händler reduzieren, wenn diese bewusst überhöhte Verkaufsziele nicht erreichen.

Der Abstellungsauftrag des OGH sei bereits 2021 „vollständig umgesetzt“ worden,
so Peugeot Austria in einer Aussendung. PAG sieht das Settlement „als
wesentlichen Beitrag für einen Schlussstrich unter dieser Causa“. Peugeot gehört
zum Autokonzern Stellantis.

red, ORF.at/Agenturen

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SCIENCE


FORSCHER WILL ABSTURZMASCHINE MH370 LOKALISIERT HABEN

Vor mehr als zehn Jahren ist Flug MH370 der Malaysia Airlines mit 239 Menschen
an Bord auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos von den Radarschirmen
verschwunden.

Seither versuchen Forscherinnen und Forscher, eines der größten Mysterien der
Luftfahrtgeschichte zu lösen. Der australische Wissenschaftler Vincent Lyne von
der University of Tasmania will nun nach eigenen Angaben den Verbleib der
Maschine geklärt haben.

Er behauptet in seiner Studie, den genauen Standort des Wracks lokalisiert zu
haben – in einem 6.000 Meter tiefen Loch am Ende des Broken Ridge, eines
ozeanischen Plateaus im südöstlichen Indischen Ozean, in einer „sehr
zerklüfteten und gefährlichen Meeresumgebung“. Das erkläre, warum das Wrack
bisher nicht gefunden wurde, so Lyne.


LYNE: KEIN TREIBSTOFFMANGEL

Die Studie aus dem Jahr 2021 wurde jetzt vom renommierten Fachblatt „Journal of
Navigation“ nach einem Peer-Review-Verfahren akzeptiert und veröffentlicht.

Der Wissenschaftler ist überzeugt, dass nicht Treibstoffmangel für den Absturz
verantwortlich war, sondern ein Landemanöver des Kapitäns Zaharie Shah im
Wasser. Als Beweise führt er Schäden an den Flügeln und am Klappensystem sowie
an der vor der Insel La Reunion vor der Ostküste Afrikas gefundenen Flügelklappe
an.


NOTLANDUNG ODER ABSICHT?

Ob sich der Pilot wegen einer Notlage zu diesem Schritt entschied oder die
Maschine absichtlich ins Meer steuerte, konnten auch die jüngsten
Forschungsergebnisse nicht klären.

Für seine Studie kombinierte Lyne den Längengrad der Landebahn des malaysischen
Flughafens Penang mit einer auf dem Heimsimulator des Piloten entdeckten
Flugroute – die FBI-Ermittler zuvor als „irrelevant“ abgetan hätten. Am
Schnittpunkt der beiden Linien befindet sich laut Lyne das 6.000 Meter tiefe
Loch.

Lyne forderte die Behörden auf, mit „höchster Priorität“ den von ihm
lokalisierten Standort zu untersuchen. So könnten die verzweifelten Angehörigen
nach vielen „verwirrenden Theorien“ und „wilden Spekulationen“ vielleicht
endlich Frieden finden.

red, ORF.at/Agenturen

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DARMBAKTERIEN SCHÜTZEN BIENEN VOR DIABETES


SPORT


CHAMPIONS-LEAGUE-AUSLOSUNG STARTET ZEITENWENDE


TENNISSTARS TROTZEN HITZE IN NEW YORK


MEDIEN


FPÖ WILL „FEHLENTWICKLUNGEN“ DES ORF DOKUMENTIEREN

Wenige Wochen vor der Nationalratswahl setzt sich die FPÖ weiter intensiv mit
dem ORF auseinander. Um die „Fehlentwicklungen“ des öffentlich-rechtlichen
Senders zu dokumentieren, hat man unter Orf-inside.at eine Ombudsplattform
eingerichtet.

Darauf finden sich neben einem Statement des freiheitlichen Stiftungsrats Peter
Westenthaler zahlreiche Artikel und Videos, die sich u. a. mit der
ORF-Haushaltsabgabe und aus Sicht der FPÖ mangelnder Äquidistanz
auseinandersetzen.


HAFENECKER: „UNZÄHLIGE ANRUFE VON BÜRGERN“

„Wir haben uns entschlossen, eine entsprechende Plattform auf die Welt zu
bringen, weil uns unzählige Anrufe von Bürgern erreichen, die schlicht und
ergreifend die Nase voll haben“, so FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker bei
einer Pressekonferenz.

Westenthaler, der seit Februar für die FPÖ im obersten ORF-Gremium sitzt, stieß
sich besonders an der aus seiner Sicht mangelnden Ausgewogenheit und
Unabhängigkeit der Berichterstattung. Sein Ziel sei, den Sender in den Monaten
nach der Nationalratswahl „an Haupt und Gliedern zu erneuern und aus ihm einen
ausgewogenen und parteiunabhängigen ORF zu machen“.

Sowohl Hafenecker als auch Westenthaler untermauerten nochmals das
Wahlversprechen der FPÖ, bei Regierungsverantwortung die Haushaltsabgabe wieder
rückgängig zu machen. Der Rechtsanwalt und frühere FPÖ-Bundesrat Michael
Schilchegger kündigte in diesem Zusammenhang eine wettbewerbsrechtliche
Beschwerde bei der EU-Kommission an, die er gemeinsam mit dem
oberösterreichischen Privatsender RTV in den nächsten Tagen einbringen werde.

red, ORF.at/Agenturen

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ORF TOPOS


DIE HIGHLIGHTS DES KLASSIKFESTIVALS


MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


MANN IN THAILAND ERMORDET: SOHN VON FILMSTAR VERURTEILT

Der Sohn eines spanischen Filmstars ist in Thailand wegen Mordes zu einer
lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Daniel Sancho müsse nach dem Urteil
zudem der Familie des Opfers – einem kolumbianischen Schönheitschirurgen – eine
Entschädigung von vier Millionen Baht (rund 105.000 Euro) zahlen. Das
berichteten der spanische TV-Sender RTVE und weitere spanische Medien.

Die Festnahme des 30-jährigen Kochs und Influencers hatte vor einem Jahr nicht
nur in Thailand und Kolumbien, sondern auch und vor allem in Spanien
Riesenaufsehen ausgelöst. Der Vater des Täters ist nämlich der bekannte und
erfolgreiche Schauspieler Rodolfo Sancho („The Man From Rome – Der Vatikan
Code“).

Gegen das Urteil kann Einspruch vor dem Berufungsgericht und falls nötig später
auch dem Obersten Gerichtshof Thailands eingelegt werden. Wie die Anwälte von
Sancho verfahren wollen, wurde nicht bekannt. Der Spanier hätte in Thailand auch
zum Tode verurteilt werden können.

red, ORF.at/Agenturen

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URTEIL: BOATENGS AUSSAGEN ÜBER EX-PARTNERIN ZULÄSSIG

Im Rechtsstreit über Äußerungen des ehemaligen deutschen Fußballnationalspielers
Jerome Boateng über seine Ex-Freundin Kasia Lenhardt in einem Interview bleibt
es bei nur einer Aussage, die er nicht wiederholen darf.

Die Mutter der 2021 gestorbenen Ex-Freundin wollte in einem Berufungsprozess
erreichen, dass Boateng für fünf weitere Aussagen eine Unterlassungserklärung
abgeben muss.

Das lehnte das Berliner Kammergericht in seinem Urteil ab, wie nun
bekanntgegeben wurde. Damit war die Unterlassungsklage der Mutter in zweiter
Instanz nicht erfolgreich.

red, ORF.at/Agenturen

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SCHÜSSE IN BRÜSSELER WOHNHAUS

Nach mehreren Schüssen in einem Wohnhaus in Brüssel ist ein Mann gestorben. Ein
oder mehrere bewaffnete Verdächtige waren heute Früh Angaben der
Staatsanwaltschaft zufolge in ein Wohnhaus in einem belebten Viertel der
belgischen Hauptstadt eingedrungen.

Im Inneren des Hauses in der Brüsseler Gemeinde Ixelles wurden dann den Angaben
zufolge Schüsse abgefeuert. Der Mann im Alter von etwa 60 Jahren starb, ein
weiterer Mann und eine Frau kamen verletzt in ein Krankenhaus, befinden sich
aber nicht mehr in Lebensgefahr. Nach dem Täter oder den Tätern werde aktiv
gesucht, hieß es. Das Motiv sei unbekannt, die Ermittlungen dauerten an.

In jüngster Zeit fielen in Brüssel häufiger Schüsse, bei Schießereien im
Drogenmilieu gab es Tote und Schwerverletzte.

red, ORF.at/Agenturen

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ÖBB-BAUARBEITEN IN WIEN ENDEN PÜNKTLICH


SALZBURGER TIERHEIME VOLL: VIELE KÄTZCHEN KRANK


MEHRERE SCHAFE IN KÄRNTEN VON WOLF GERISSEN


GESUNDHEIT


WHO: JUGENDLICHE IN EUROPA NUTZEN SELTENER KONDOME

Sexuell aktive Jugendliche in Europa nutzen nach Angaben der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich seltener Kondome. Die Rate an
ungeschütztem Sex sei „besorgniserregend hoch“, teilte die WHO heute mit. Das
setze junge Menschen einem „signifikanten Risiko für sexuell übertragbare
Krankheiten und ungeplante Schwangerschaften“ aus.

Die Daten stammen aus einer Befragung von 242.000 Jugendlichen im Alter von 15
Jahren in 42 der 53 Länder, die zur Europaregion der WHO gehören – darunter auch
Zentralasien.

Sie zeigen den Angaben zufolge, dass der Anteil der sexuell aktiven Jungen, die
beim letzten Sex ein Kondom benutzt haben, von 70 Prozent im Jahr 2014 auf 61
Prozent im Jahr 2022 gesunken ist. Bei den Mädchen sank der Wert von 63 auf 57
Prozent.


AUFKLÄRUNG LAUT WHO TEILS MANGELHAFT

Fast ein Drittel der Jugendlichen gab an, beim letzten Sex weder ein Kondom noch
die Pille benutzt zu haben. Das entspricht in etwa dem Wert von 2018. Die
Verwendung der Pille blieb 2022 im Vergleich zu 2014 recht stabil bei 26
Prozent.

WHO-Europadirektor Hans Kluge kritisierte, dass eine altersgerechte umfassende
Sexualaufklärung in vielen Ländern weiterhin vernachlässigt werde.

Unzureichende Aufklärung führt nach WHO-Angaben nicht nur zu höheren Raten von
sexuell übertragbaren Krankheiten und ungeplanten Schwangerschaften, sondern
auch zu höheren Gesundheitskosten und Beeinträchtigungen bei den Bildungs- und
Berufswegen junger Menschen.

red, ORF.at/Agenturen

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UMWELT & KLIMA


60 PROZENT SORGEN SICH UM WASSERKNAPPHEIT IN ÖSTERREICH


KANADA VIERTGRÖSSTER CO2-EMITTENT 2023 WEGEN WALDBRÄNDEN

Die Waldbrände in Kanada im vergangenen Jahr haben das Land laut einer neuen
Studie zu einem der vier Staaten mit den weltweit höchsten
Treibhausgasemissionen gemacht.

Anhand von Satellitendaten über die Rauchfahnen der zwischen Mai und September
2023 wütenden Brände ermittelten die Forscherinnen und Forscher, dass dabei
2.371 Megatonnen Kohlendioxid und Kohlenmonoxid freigesetzt wurden, wie aus der
gestern in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichten Studie hervorgeht.


HINTER CHINA, USA UND INDIEN

Kanada kam wegen der Umständen vom elften Rang der weltweit größten
Kohlendioxidemittenten auf den vierten Platz. Nur China, die USA und Indien
lagen davor. Im vergangenen Jahr hatte es zahlreiche Waldbrände in Kanada
gegeben, bei denen 15 Millionen Hektar – etwa vier Prozent der gesamten
Waldfläche im Land – verbrannten. Mehr als 200.000 Menschen mussten ihre Häuser
verlassen.

Heuer hat sich die Waldbrandsituation in dem Land zwar etwas beruhigt, ist in
einigen Regionen jedoch nach wie vor katastrophal. So wurde die bei Touristinnen
und Touristen beliebte Kleinstadt Jasper im Westen des Landes im Juli teilweise
zerstört. Insgesamt mussten rund 25.000 Personen vor dem Feuer fliehen.

red, ORF.at/Agenturen

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MASSENHAFT TOTE FISCHE IN GRIECHISCHER HAFENSTADT

Im Zentrum Griechenlands kämpfen die Behörden mit massenhaft angeschwemmten
toten Fischen. Gestern wurden die Aufräumarbeiten im Hafen der beliebten Stadt
Volos fortgesetzt, bei denen die Helferinnen und Helfer allein gestern 57 Tonnen
toter Fische von Stränden in der Nähe der Stadt beseitigt hatten.

Es ist nach den katastrophalen Überschwemmungen in der Region Thessalien im
vergangenen Jahr die zweite Umweltkatastrophe, die den Hafen von Volos trifft.

APA/AFP/Sakis Mitrolidis

Expertinnen und Experten zufolge stammen die Fische von einem nahe gelegenen
See. Die Überschwemmungen hatten den See, der im Jahr 1962 im Kampf gegen
Malaria trockengelegt worden war, im vergangenen Jahr geflutet. Er schwoll auf
ein Dreifaches seiner normalen Größe an.


SÜSSWASSERFISCH MIT SALZWASSER KONFRONTIERT

„Nach den Stürmen ‚Daniel‘ und ‚Elias‘ im vergangenen Herbst wurden rund 20.000
Hektar Flachland in Thessalien überflutet, und verschiedene Süßwasserfische von
Flüssen“ zum Meer getragen, so Umwelt- und Agrarwissenschaftsprofessor Dimitris
Klaudatos von der Universität von Thessalien.

Nun sei der Wasserstand drastisch zurückgegangen, was die Süßwasserfische in den
Hafen von Volos zwinge. Der Hafen mündet in den Pagasitischen Golf und die
Ägäis, wo die Fische aufgrund des unterschiedlichen Salzgehalts im Wasser
sterben würden, sagte Klaudatos.

red, ORF.at/Agenturen

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KULTUR


OASIS KÜNDIGEN WEITERE KONZERTE IN GROSSBRITANNIEN AN

Angesichts des immensen Interesses an ihrem Comeback hat die Britpop-Band Oasis
drei weitere Auftritte im Sommer 2025 angekündigt. Die Gruppe um die Brüder Noel
und Liam Gallagher gibt in ihrer Heimatstadt Manchester am 16. Juli, im Londoner
Wembley-Stadion am 30. Juli und in der schottischen Hauptstadt Edinburgh am 12.
August jeweils ein Zusatzkonzert.

Songwriter und Gitarrist Noel Gallagher begründete den Schritt auf X mit
„beispielloser Nachfrage“.


INSGESAMT 15 AUFTRITTE IN GROSSBRITANNIEN

Damit sind insgesamt 15 Auftritte in Großbritannien geplant: je fünf in
Manchester und London sowie drei in Edinburgh und zwei in der walisischen
Hauptstadt Cardiff. Zu sehen sein wird die Band auch bei zwei Auftritten am 16.
und 17. August in der irischen Hauptstadt Dublin, wie bereits bekannt war. Der
Vorverkauf beginnt am Samstag.

Spekuliert wird weiterhin über eine größere Tournee etwa durch Nordamerika. „Es
gibt Pläne, Oasis Live ’25 im Laufe des nächsten Jahres auch auf anderen
Kontinenten außerhalb Europas auszutragen“, heißt es auf der Website der Gruppe
mit Bezug auf den Namen der Tour.

Oasis hatten am Dienstag die Wiedervereinigung bekanntgegeben. Das Comeback
kommt fast auf den Tag genau 15 Jahre, nachdem sich die Gallagher-Brüder heftig
zerstritten hatten, und 30 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Albums
„Definitely Maybe“.

red, ORF.at/Agenturen

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