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DEINE IDEE FÜR DAS GRAUBÜNDEN VON MORGEN

Zweck  |  Nachrichten  |  Eure Ideen – Unser Rohstoff  |  Methodik und
Output  |  Teilhaben!  |  Über die virtuelle Werkstatt | Schlussfolgerung


VIRTUELLE WERKSTATT


ZWECK DES KONZEPTS UND DIE BEDEUTUNG DER ZUSAMMENARBEIT MIT DEN REGIONEN.

Die «Virtuelle Werkstatt FHGR» repräsentiert ein digitales «Reallabor» und
stellt eine Weiterentwicklung sowie eine regionale Ergänzung zu unseren bereits
bestehenden Reallaboren dar, deren Fokus stark auf einem wissenschaftlichen
Engagement vor Ort liegt. Unser vorrangiges Ziel besteht darin, die kooperative
Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule Graubünden (FHGR), den Gemeinden, den
Gemeindepräsidien, -vorständen, -gremien, Wirtschaftsverbänden, Unternehmen und
Regionalentwicklern zu fördern. Unser Ansatz basiert auf Kooperation anstelle
von Konkurrenz und wir betrachten uns als Ergänzung und Unterstützung der
regionalen Entwicklerinnen.

Diese Webseite fungiert als Eingangstor und Grundgerüst für den Aufbau eines
funktionsfähigen Netzwerks zur Förderung innovativer regionaler Entwicklung,
sowohl für die Region, mit der Region und in der Region. Unsere Ziele beinhalten
die Förderung der regionalen Wirtschaft, die Erleichterung des Wissenstransfers
zwischen der Hochschule und den lokalen Partnern, die Bereicherung der
Lehrerfahrung der Studierenden sowie die nahtlose Integration der Gemeinden in
Entwicklungsprozesse. Diese Ziele sind darauf ausgerichtet, die Zusammenarbeit
in der Region zu stärken und gemeinsam positive Veränderungen und Entwicklungen
zu fördern. Im Mittelpunkt stehen der Wissenstransfer, eine strukturierte
Zusammenarbeit mit den Regionen und ein Beitrag seitens FHGR zur Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit des Kantons Graubünden.


Hintergrund und Kontext
Ziele und Zielgruppen


NACHRICHTEN


3-D-DIALOGE IM GRAUBÜNDEN-PAVILLON AN DER OLMA

26. März 2024

Im Begegnungsraum der Fachhochschule Graubünden an der diesjährigen OLMA
lauschten rund 50 000 Besucherinnen und Besucher einem persönlichen Gespräch
zwischen vier Bündner Persönlichkeiten. Die aus dem Kino bekannte
3-D-Technologie simulierte bei diesem...


IMPULSGEBERIN FÜR DIE REGIO- NALE WIRTSCHAFT

26. März 2024

Die Fachhochschule Graubünden unterstützt mit ihren Tätig- keiten den Kanton
nicht nur dabei, sich weiterzuentwickeln und sich für die Herausforderungen der
Zukunft zu rüsten, sie ist auch ein wichtiger wirtschaftlicher Treiber in
Graubün- den. Mit einem Franken...


UNSERE BEITRÄGE FÜR DIE REGION

26. März 2024

Graubünden steht als Gebirgskanton vor vielseitigen Herausforderungen. Seine
Regionen sind in besonderer Weise mit den Auswirkungen der Globalisierung, des
demografischen oder auch des Klimawandels konfrontiert. Der Umgang mit neuen
Konsumtrends und Tech- nologien...


alle Beiträge


EURE IDEEN – UNSER ROHSTOFF

Die enge Kooperation zwischen der FHGR und den Regionen schafft somit eine
wechselseitig vorteilhafte Beziehung, in der beide Seiten von den Ressourcen,
dem Wissen und den Möglichkeiten des anderen profitieren. Dies fördert die
regionale Entwicklung und stärkt gleichzeitig die Hochschule.

Surselva Imboden Viamala Moesa Maloja Bernina Engiadina Bassa Prättigau
Landquart Albula Plessur Reallabor San Bernardino Reallabor Bregaglia Reallabor
Surselva Reallabor Prättigau


SCHNITTSTELLENBEWIRTSCHAFTUNG FÜR FORSCHUNGS- UND DIENSTLEISTUNGSPROJEKTE

Die Schnittstellenbewirtschaftung ist ein essenzieller Bestandteil unseres
Konzepts. Sie ermöglicht eine reibungslose Koordination von Forschungs- und
Dienstleistungsprojekten zwischen der FHGR, den Gemeinden und regionalen
Wirtschaftspartnern. Die klare Definition von Verantwortlichkeiten, Zielen und
Zeitplänen gewährleistet eine effektive Umsetzung und ermöglicht eine optimale
Ressourcennutzung.
Durch diese strukturierte Herangehensweise stellen wir sicher, dass unsere
Zusammenarbeit nicht nur fruchtbar, sondern auch effizient ist.
Vorgeschlagenes virtuelles Werkstatt-Konzept ist der Schlüssel zur Schaffung
einer offenen und innovativen Umgebung, in der Wissenstransfer und
Zusammenarbeit reibungslos vonstattengehen und Forschungs- sowie
Dienstleistungsprojekte erfolgreich realisiert werden können.


Forschung Dienstleistung Lehre


WISSENSAUSTAUSCH UND LEHRE

Methoden und Nutzung der Plattformen zur Förderung des Wissenstransfers und der
Lehre:

Im Rahmen dieses Konzepts werden die digitalen und analogen Plattformen genutzt,
um den Wissenstransfer zwischen der FHGR und der regionalen Entwicklung zu
unterstützen. Dies beinhaltet die Schaffung von Online-Ressourcen, die sowohl
für Studierende als auch für Projektbeteiligte zugänglich sind, um Wissen und
Erfahrungen auszutauschen. (bspw. Fotoprotokolle zu Forschungsprojekt
Cooperativa Encarden)

Integration von praxisorientierten Projekten in den Lehrplan:

Um die Verbindung zwischen Theorie und Praxis zu stärken, können bspw.
praxisorientierte Projekte fest in den Lehrplan integriert werden. Dies
ermöglicht den Studierenden, ihr erworbenes Wissen direkt in realen Projekten
anzuwenden und gleichzeitig zur Lösung regionaler Herausforderungen beizutragen.
(Bsp. Studentische Arbeit Identität und Baukultur Rehetobel mit Umsetzung in ein
neues rechtsverbindliches Planungsinstrument das im Rahmen eines
Forschungsmandates umgesetzt wurde).

Massnahmen zur Anreicherung des Lehrmaterials durch regionale Expertise:

Die FHGR wird weiterhin regionale Experten und Praktiker in die Lehre einbinden.
In Ergänzung zu Dozentinnen Funktion ist auch ein Einbezug für die Entwicklung
respektive Aktualisierung von Lehrmaterialien denkbar respektive ein möglicher
Konzeptansatz. Dies gewährleistet, dass Lehrplan respektive Curriculum der
Studiengänge stets auf dem neuesten Stand sind und auf die spezifischen
Bedürfnisse und Herausforderungen der Region eingehen.


BETEILIGUNG DER GEMEINDEN UND WIRTSCHAFT

Strategien zur Einbeziehung der Gemeinden und der lokalen Wirtschaft in
Dienstleistungsprojekte:

Die FHGR ein möglicher Konzeptansatz ist die Entwicklung von Strategien, um die
Gemeinden aktiv in Dienstleistungsprojekte einzubeziehen. Dies kann durch
Dialoge, Bedarfsanalysen und gemeinsame Planung erfolgen, um sicherzustellen,
dass die Dienstleistungsangebote seitens FHGR den Bedürfnissen der Gemeinden
entsprechen.

Ansätze zur Förderung von Unternehmenskooperationen und Praktikumsprogrammen:

Die FHGR könnte Partnerschaften mit lokalen Unternehmen und Organisationen
eingehen, um Praktikumsprogramme und Kooperationsmöglichkeiten für Studierende
zu schaffen. Dies stärkt die Verbindung zwischen der Bildungseinrichtung und der
regionalen Wirtschaft.

Massnahmen zur Stärkung der regionalen Wirtschaftsbeziehungen:

Um die regionale Wirtschaft weiter zu fördern, werden gezielte Massnahmen
ergriffen, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen der Hochschule, den
Gemeinden und der Wirtschaft zu vertiefen. Dies kann durch gemeinsame
Veranstaltungen, Schulungen und wirtschaftliche Initiativen mit
Kooperationspartnern wie AWT, kantonalen Wirtschaftsverbänden usw. erreicht
werden.




SCHLUSSFOLGERUNG

Die Schaffung einer «virtuellen Werkstatt» als Plattform für die Kooperation
zwischen der FHGR, Gemeinden, Regionalentwicklern und Wirtschaftsverbänden und
Unternehmen ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der regionalen Entwicklung.
Unsere Zusammenarbeit bietet zahlreiche Vorteile, darunter Wissenstransfer,
praxisnahe Forschung und Lehre, die Qualifizierung von Arbeitskräften und die
Stärkung der regionalen Wirtschaft.

Die Integration von Gemeindepräsidien, -vorständen und -gremien,
Regionalentwicklern, Wirtschaftsverbänden und Unternehmen ermöglicht eine
partnerschaftliche Beziehung, in der die FHGR ihr Wissen und ihre Ressourcen für
die regionale Entwicklung einbringt. Unsere «virtuelle Werkstatt» bietet eine
dynamische Umgebung für den Austausch und die Zusammenarbeit, während die
Schnittstellenbewirtschaftung eine effiziente Umsetzung von Projekten
sicherstellt.

Insgesamt schafft dieses Konzept die Grundlage für eine erfolgreiche
Kooperation, die die regionale Wettbewerbsfähigkeit stärkt und zu einer
nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Wir sind zuversichtlich, dass diese
Zusammenarbeit für alle Beteiligten gewinnbringend sein wird.
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