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 * Vergessene Frauen
   
   Es ist nicht dem Zufall geschuldet, dass wir uns an den einen erinnern, an
   die andere aber nicht.

 * Singend der Sonn' entgegen
   
   Singend schreiten wir voran! Fragend blicken wir zurück? Suchen wir gemeinsam
   nach Antworten.

 * Kampf der SAJ gegen den Faschismus
   
   Vor dem Hintergrund der erstarkenden Nazi-Bewegung bezogen organisierte junge
   Arbeiterinnen und Arbeiter klar Stellung.

 * Kinderrepublik Namedy 1931
   
   Die Weimarer Republik war erst wenige Tage alt, als sich 1919 in Berlin die
   Vereinigung proletarischer Kinderfreunde gründete.

 * 1909, Arbeiter-Jugend, Nr.5
   
   Schließen sich an die "Schundliteratur"-Debatte Überlegungen an, die noch
   vielleicht noch heute relevant sind?

 * 1904 wurde in Berlin der "Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter"
   gegründet.
   
   Viele Lehrlinge lebten im Privathaushalt ihrer Lehrmeister und mussten auch
   hier Arbeiten verrichten.

 * Brücke zwischen Geschichte & Gegenwart
   
   Einmalig: Mit Hilfe eines GPS-Codes einen versteckten Gegenstand aus der
   Geschichte Deiner Stadt finden.

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Singend der Sonn' entgegen

Singend schreiten wir voran! Fragend blicken wir zurück? Suchen wir gemeinsam
nach Antworten.






















Bildung

Hinweise zur Archiv Pädagogik

 * Vergessene Frauen
   
   Es ist nicht dem Zufall geschuldet, dass wir uns an den einen erinnern, an
   die andere aber nicht.
   
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 * Singend der Sonn' entgegen
   
   Singend schreiten wir voran! Fragend blicken wir zurück? Suchen wir gemeinsam
   nach Antworten.

 * Kampf der SAJ gegen den Faschismus
   
   Vor dem Hintergrund der erstarkenden Nazi-Bewegung bezogen organisierte junge
   Arbeiterinnen und Arbeiter klar Stellung.

 * Kinderrepublik Namedy 1931
   
   Die Weimarer Republik war erst wenige Tage alt, als sich 1919 in Berlin die
   Vereinigung proletarischer Kinderfreunde gründete.

 * 1909, Arbeiter-Jugend, Nr.5
   
   Schließen sich an die "Schundliteratur"-Debatte Überlegungen an, die noch
   vielleicht noch heute relevant sind?
   
   http://j3.arbeiterjugend.de/images/slideshow/silde_960_01.jpg

 * 1904 wurde in Berlin der "Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter"
   gegründet.
   
   Viele Lehrlinge lebten im Privathaushalt ihrer Lehrmeister und mussten auch
   hier Arbeiten verrichten.
   
   http://j3.arbeiterjugend.de/images/slideshow/Freie-Jugend.jpg

 * Brücke zwischen Geschichte & Gegenwart
   
   Einmalig: Mit Hilfe eines GPS-Codes einen versteckten Gegenstand aus der
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"SOLIDARITÄT IST UNSERE WAFFE!" JAHRESTAGUNG 2025

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"'Solidarität ist unsere Waffe!' Internationale Begegnungen, gemeinsame Kämpfe
und (enttäuschte) Hoffnungen" ist das Jahresthema unserer Archivtagung am 17.
und 18. Januar 2025. Die internationale Solidarität mit emanzipatorischen,
demokratischen Bewegungen weltweit hat sich die Arbeiter:innenjugend stets auf
die roten FAhnen geschrieben - ob nun mit Salvador Allende in Chile, den
Kämpfer:innen gegen das südafrikanische Apartheidsregime, den Sandiniten in
Nicaragua oder der algerischen Unabhängigkeitsbewegung. Aus
globalgeschichtlicher Perspektive entstanden weltweite Netzwerke und Räume
fortschriftlicher Politik. Internationalismus wurde so von einem abstrakten
Bekenntnis zu einem identitätsstiftenden Moment, erfahrbar in konkreten
Begegnungen. Dass die gesetzten Hoffnungen oft enttäuscht wurden, ist allerdings
ein ebneso wichtiger Teil der Geschichte internationaler Solidarität. 

Mit einem einführenden Vortrag von Ravi Ahuja (Göttingen) blicken wir auf der
Jahrestagung zunächst zurück auf den Internationalismus in der
Arbeiter:innenbewegung. Maria Daldrup und Arne Schott (Oer-Erkenschwick)
gewähren sodann einen Einblick in politische Plakate zu internationaler
Solidarität aus dem Archiv der Arbeiterjugendbewegung. In Referaten werden
Solidaritätskampagnen mit Nicaragua (Klaus Heß) bzw. Chile, Spanien und Portugal
(Werner Ley) näher beleuchtet. Vier Gesprächsforen dienen dem vertiefenden
Austausch und einer kritischen Reflexion internationaler
Solidaritätserfahrungen. Abschließend geben uns Estefania Casajus, Karl
Müller-Bahlke und Hilde Teichgräber (Berlin) Einblicke in die aktuelle
internationale Arbeit der Sozialistischen Jugend Deutschlands - Die Falken.

Die Archivtagung findet in Präsenz in den Räumlichkeiten des Archivs der
Arbeiterjugendbewegung statt. Die Teilnehmer:innenzahl vor Ort ist allerdings
begrenzt. Anmeldungen zur Jahrestagung des Archivs der Arbeiterjugendbewegung
werden bis zum 10. Januar 2025 erbeten über das Anmeldeformular. Einfach
ausgefüllt per Post (Archiv der Arbeiterjugendbewegung, Haardgrenzweg 77, 45739
Oer-Erkenschwick) oder Mail (archiv@arbeiterjugend.de) an uns senden.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

 






HERBSTFERIEN IM AAJB

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Das Archivteam ist vom 3. bis zum 13. Oktober 2024 in den Herbstferien. Mails
und Briefe werden nicht gelesen, telefonisch erreichbar ist nur die Mailbox. 

Ab dem 14. Oktober 2024 sind wir wieder zu den üblichen Öffnungszeiten von
Montag bis Freitag, 9-16 Uhr, erreichbar.

Herzliche Grüße!

Euer Archivteam!




MITTEILUNGEN 2024-I SIND DA!

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Die aktuellsten Mitteilungen des Archivs der Arbeiterjugendbewegung sind
da! Die Mitteilungen 2024-I befassen sich mit dem Thema der Jahrestagung des
Archivs im Januar 2024: „‘Vorwärts und nicht vergessen!' Das Archiv der
Arbeiterjugendbewegung als Gedächtnisort". Neben den Beiträgen der Jahrestagung
gibt es aber wie immer noch viel mehr zu lesen und zu entdecken: Rezensionen zu
aktuellen Büchern zur Geschichte der Arbeiter*innenjugend, ein Rückblick auf den
Arbeiterjugendtag 1974 in Köln, Nachrufe auf verstorbene Weggenoss:innen, die
Zusammenfassung aller Beiträge der Mitgliederversammlung des Förderkreises
"Dokumentation der Arbeiterjugendbewegung" im Januar 2024 sowie
Veranstaltungshinweise.

Ganz besonders möchten wir auf unser neues Projekt hinweisen:
arbeiter:innenjugendbewegt geprägt! Hinweise zum Oral-History-Projekt und zum
lebensgeschichtlichen Fragebogen findet ihr
unter: https://arbeiterjugend.de/projekte/arbeiter-innenjugendbewegt-gepraegt.html. 

Mitglieder des Förderkreises "Dokumentation der Arbeiterjugendbewegung" erhalten
die zwei Mal jährlich erscheinenden Mitteilungen des Archivs der
Arbeiterjugendbewegung automatisch per Post oder E-Mail. Allen anderen
Interessierten stellen wir die Mitteilungen gerne als gedrucktes Exemplar für 5
Euro (inkl. Versandkostenpauschale) zur Verfügung. Hierzu genügt eine E-Mail
an: archiv@arbeiterjugend.de. 

Alle Ausgaben - sowohl die aktuellste als auch ältere Ausgaben der Mitteilungen
- sind kostenlos downloadbar auf unserer Homepage,
siehe: https://www.arbeiterjugend.de/publikationen/zeitschrift-mitteilungen.html.

Viel Freude bei der Lektüre!






ARBEITER:INNENJUGENDBEWEGT GEPRÄGT

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Die Jahrestagung "'Vorwärts und nicht vergessen!' Das Archiv der
Arbeiterjugendbewegung als Gedächtnisort" bildete den Auftakt für eine
vertiefende Beschäftigung mit Erinnerungen von Arbeiter*innenjugendbewegten –
und eines größer angelegten Oral-History-Projekts im Archiv. 

 

Erzählcafés

In den Erzählcafés konnten die Teilnehmer*innen der Jahrestagung 2024 einen
Einblick erhalten, wer auf welche Weise worüber erzählt und welche Bedeutung die
Sozialisation im Arbeiter*innenjugendverband für viele haben kann. Aber noch
mehr wurde sichtbar: die Bedeutung des Archivs als Gedächtnisort. Die
vielfältigen Erinnerungen an die Arbeiter*innenjugendbewegung wurden
dokumentiert und können zukünftig im AAJB nachgehört und für Bildungsarbeit oder
wissenschaftliche Forschung zweitverwertet werden. Die Erzählcafés sind aber nur
ein erstes Puzzleteil dieses größer angelegten Projektes des AAJB.

 

Lebensgeschichtliche Fragebögen

Ein zweites Puzzleteil ist ein Fragebogen, der vom Archivteam in Kooperation mit
dem Vorstand des Förderkreises „Dokumentation der Arbeiterjugendbewegung“
entworfen wurde. Das Ziel dieses qualitativen, lebensgeschichtlich orientierten
Fragebogens ist eine Annäherung an das Feld der Erinnerungen und Prägungen der
Arbeiter*innenjugendbewegten entlang der übergeordneten Frage: Welche Bedeutung
spielte die Sozialisation im Arbeiter*innenjugendverband für das Leben? Aus
dieser Forschungsfrage leiten sich die weiteren Fragen ab. Neben geschlossenen
Fragen, etwa zu biographischen Basisdaten, wurde dabei ein besonderer Fokus
gelegt auf offene Fragen. Dieses Vorgehen bedingt allerdings auch, dass die
Auswertung der Fragebögen deutlich zeitintensiver ist, als etwa ein
standardisierter Fragebogen mit Skalen, Ankreuzmöglichkeiten oder
Ja-/Nein-Fragen. So wird ein Raum für individuelle Antworten ermöglicht zu
verschiedenen Themen.

Die Fragebögen sowie die Nutzungsvereinbarungen stehen zur Verfügung unter: 

arbeiter:innenjugendbewegt geprägt: Fragebogen

arbeiter:innenjugendbewegt geprägt: Nutzungsvereinbarung

Wir freuen uns über die weitere Verbreitung des Fragebogens an Interessierte. So
soll ein breiter Adressat:innenkreis angesprochen werden, der ermöglicht, dass
die Fragen innerhalb des Fragebogens für (ehemalige) Mitglieder der
Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken, des Jugendwerks der
Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Naturfreundejugend, Schreberjugend oder DGB-Jugend
ebenso anschlussfähig sind wie für Arbeiter:innenjugendbewegte aus anderen
Organisationen und über Westdeutschland hinaus.

Wir laden all jene, die sich durch den Fragebogen angesprochen fühlen, herzlich
dazu ein, diesen sorgfältig auszufüllen. Selbstverständlich steht es allen
Teilnehmenden frei, einzelne Fragen umfänglich als Fließtext, stichwortartig,
nur teilweise oder auch gar nicht zu beantworten.

Den ausgefüllten Fragebogen bitten wir dann per Post oder E-Mail an uns
zurückzusenden. Eine Einreichungsfrist gibt es nicht! Wir hoffen, dass auch in
fünf, zehn, zwanzig oder mehr Jahren ehemalige Arbeiter:innjugendbewegte
ausgefüllte Fragebögen an das AAJB senden. Diese Fragebögen sollen als stetig
erweiterbares Konvolut im AAJB archiviert werden, um die Erinnerungen und
Prägungen der Arbeiter*innenjugend zu sichern und für Forschung und
Bildungsarbeit nutzbar zu machen.

Über die schriftliche Nutzungsvereinbarung mit verschiedenen Optionen stellen
wir in gegenseitigem Einvernehmen die Nutzungsart der ausgefüllten Fragebögen im
AAJB sicher. Bei Fragen stehen wir hier jederzeit zur Verfügung.

 

Zeitzeug:inneninterviews

Die ausgefüllten Fragebögen dienen als Ausgangspunkt für ein – als drittes
Puzzleteil – größer angelegtes Oral-History-Projekt im AAJB. Das Ziel ist die
Erhebung narrativer, lebensgeschichtlich orientierter Interviews mit
Zeitzeug:innen aus der Arbeiter:innenjugendbewegung nach 1945. Diese nach
methodischen Standards der Oral History geführten Zeitzeug:inneninterviews
sollen archiviert und nutzbar gemacht werden. Ein solches Projekt bedarf
personeller, zeitlicher und materieller Ressourcen, die vom Archivteam allein
nicht bereitgestellt werden können. Aus diesem Grund wollen wir im Rahmen der
historisch-politischen Bildungsarbeit in Workshops und Handreichungen die
Grundlagen vermitteln, wie methodisch fundierte, rechtlich abgesicherte,
technisch einwandfreie, inhaltlich aussagekräftige Zeitzeug:inneninterviews
geführt werden können. Ergebnisse aus den Interviews sollen überdies im Rahmen
der Schriftenreihe, der Mitteilungen und der digitalen Angebote des AAJB
veröffentlicht werden. 





MITTEILUNGEN 2023-II SIND DA!

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Die aktuellsten Mitteilungen des Archivs der Arbeiterjugendbewegung sind da!
Die Mitteilungen 2023-II haben den Schwerpunkt „40 Jahre Archiv der
Arbeiterjugendbewegung“. Enthalten sind nicht nur alle Beiträge des
Archivjubiläums am 23. September 2023, sondern auch Rezensionen, Berichte aus
der Arbeiter*innenjugendbewegung und dem Archiv der Arbeiterjugendbewegung sowie
Veranstaltungshinweise. Neu: Die Mitteilungen sind jetzt vierfarbig!

Mitglieder des Förderkreises "Dokumentation der Arbeiterjugendbewegung" erhalten
die zwei Mal jährlich erscheinenden Mitteilungen des Archivs der
Arbeiterjugendbewegung automatisch per Post oder E-Mail. Allen anderen
Interessierten stellen wir die Mitteilungen gerne als gedrucktes Exemplar für 5
Euro (inkl. Versandkostenpauschale) zur Verfügung. Hierzu genügt eine E-Mail
an: archiv@arbeiterjugend.de. 

Alle Ausgaben - sowohl die aktuellste als auch ältere Ausgaben der Mitteilungen
- sind kostenlos downloadbar auf unserer Homepage,
siehe: https://www.arbeiterjugend.de/publikationen/zeitschrift-mitteilungen.html.

Viel Freude bei der Lektüre!


"VORWÄRTS UND NICHT VERGESSEN!" JAHRESTAGUNG DES AAJB AM 19./20. JANUAR 2024

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Das Archiv der Arbeiterjugendbewegung ist seit über 40 Jahren ein Gedächtnisort
der Arbeiter*innenjugendbewegung. Die Jahrestagung „'Vorwärts und nicht
vergessen!' Das Archiv der Arbeiterjugendbewegung als Gedächtnisort" stellt das
Erinnern derjenigen in den Fokus, die nach 1945 in der Jugendverbandsarbeit
sozialisiert wurden. Welchen Einfluss hatten diese Erfahrungen und Erlebnisse
auf ihr weiteres Leben? Welche Wert- und Normvorstellungen, welche Kompetenzen
und Fertigkeiten sind in dieser Lebensphase vermittelt? In Vorträgen von Prof.
Dr. Barbara Stambolis (Münster), Maria Daldrup und Arne
Schott (Oer-Erkenschwick), Prof. Klaus Schäfer (Köln) und Harald Wirbals
(Herten) wird die Bedeutung des Erinnerns herausgearbeitet. In Erzählcafés wird
anschließend ein Raum eröffnet, sich über arbeiter*innenjugendbewegte
Erinnerungen und Prägungen auszutauschen. Das Programm zum Download findet ihr
auch nochmal hier.

Die Jahrestagung bildet den Auftakt für eine vertiefende Beschäftigung mit
Erinnerungen von Arbeiter*innenjugendbewegten, für lebensgeschichtliche
Interviews (Oral History) sowie die Sammlung von autobiographischen Materialien
im Archiv der Arbeiterjugendbewegung.

Die Archivtagung findet in Präsenz in den Räumlichkeiten des Archivs der
Arbeiterjugendbewegung statt. Die Teilnehmer*innenzahl vor Ort ist allerdings
begrenzt. Anmeldungen zur Jahrestagung des Archivs der Arbeiterjugendbewegung
werden bis zum 15. Januar 2024 erbeten über das Anmeldeformular. Einfach
ausgefüllt per Post (Archiv der Arbeiterjugendbewegung, Haardgrenzweg 77, 45739
Oer-Erkenschwick) oder Mail (archiv@arbeiterjugend.de) an uns senden.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!




40 JAHRE ARCHIV DER ARBEITERJUGENDBEWEGUNG!

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Am 23. September 2023 begeht das Archiv der Arbeiterjugendbewegung mit einem
Festakt in Oer-Erkenschwick seinen 40. Geburtstag! Gemeinsam mit uns
nahestehenden Vertreter*innen aus Politik und Öffentlichkeit, Wissenschaft und
Archivwesen, Jugendverbänden und Förderkreis feiern wir dieses Jubiläum.

Los geht es um 14.45 Uhr mit einer Begrüßung und Einführung von Prof. Klaus
Schäfer (Staatssekretär a.D., Köln), dem Vorsitzenden unseres Kuratoriums, sowie
einem kurzen Grußwort von Dr. Rolf Mützenich (MdB, Vorsitzender der
SPD-Bundestagsfraktion). Es folgen Grußworte von Lorenz Bahr (Staatssekretär im
Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration,
NRW), Frederick Cordes (Generalsekretär der SPD NRW) und Johannes Kemper
(stellv. Bürgermeister von Oer-Erkenschwick, SPD).

In zwei Gesprächsrunden werden wir dann über die Geschichte, Gegenwart und
Zukunft des Archivs der Arbeiterjugendbewegung sprechen. Hierzu freuen wir uns
auf Vertreter*innen aus der Archiv- und Forschungslandschaft (Prof. Dr. Stefan
Berger, Dr. Anja Kruke, Dr. Susanne Rappe Weber, Prof. Dr. Barbara Stambolis)
ebenso wie aus dem Archiv der Arbeiterjugendbewegung (Maria Daldrup, Arne
Schott), dem Förderkreis und Zeltlagerplatz e. V. (Konrad Gilges und Heike
Langneff-Riedel) und der SJD - Die Falken (Maja Iwer, Loreen Schreck).

Musikalisch begleitet wird der Festakt von Naima Tiné und Frieder Kurbjeweit.

Im Anschluss nehmen wir euch ab 18.30 Uhr mit auf eine Führung durch das Archiv
der Arbeiterjugendbewegung, bevor wir dann ab 19.30 Uhr bei einem gemeinsamen
Abendessen und Arbeiterliedern den Abend ausklingen lassen.

Das Programm findet ihr hier zum Download:  2023_Jubiläum_Programm

Wir bitten um eine Anmeldung zum Archivjubiläum am 23. September 2023 per E-Mail
an: archiv@arbeiterjugend.de oder telefonisch unter: 02368-55993. 

Wir freuen uns auf euch!


DER ANDERE FUSSBALL. EINE AUSSTELLUNG IN AAJB UND SBZ

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Das Eckige muss ins …, ach nein: Das Runde muss ins Eckige! Aber was hat das
Archiv der Arbeiterjugendbewegung eigentlich mit Fußball zu tun? Das erfahrt ihr
nur vor Ort!

Seit dem 15. August 2023 könnt ihr bei uns die Ausstellung „Der andere Fußball.
100 Jahre Arbeiterfußball – 125 Jahre Arbeitersport“ sehen. Wir freuen uns sehr,
dass diese Wanderausstellung des Paderborner Kreises Arbeiterfußball nach
Stationen im Deutschen Fußballmuseum und an vielen anderen Orten nun auch bei
uns Halt macht. Bis zum 30. September 2023 könnt ihr eintauchen in die Welt des
Arbeiterfußballs.

Ihr findet die Ausstellung in den Gängen des
Salvador-Allende-Hauses/Sozialistisches Bildungszentrum im Haardgrenzweg 77 in
45739 Oer-Erkenschwick. Ein Besuch ist täglich von 10-18 Uhr möglich. Der
Eintritt ist kostenlos – der spannende Einblick in die Geschichte(n) von
Arbeitersport, Politik und Klassenbewusstsein unbezahlbar!

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