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ISRAEL – HAMAS:
GUTERRES WEHRT SICH GEGEN VORWÜRFE


ISRAEL – HAMAS: GUTERRES WEHRT SICH GEGEN VORWÜRFE


TORYS:
AUF IN DIE NÄCHSTE PARTEIKRISE


TORYS: AUF IN DIE NÄCHSTE PARTEIKRISE


KV-VERHANDLUNGEN:


KEINE BEWEGUNG BEI HANDEL UND METALLERN


KV-GESPRÄCHE: KEINE BEWEGUNG BEI HANDEL UND METALLERN


SANCHEZ MIT HILFE VON SEPARATISTEN GEWÄHLT


SPANIEN: SANCHEZ MIT HILFE VON SEPARATISTEN GEWÄHLT

Sport


ÖSTERREICH BEENDET
EM-QUALI MIT SIEG

Sport


ÖSTERREICH BEENDET EM-QUALI MIT SIEG

Österreich


OP IN VBG.: DÜNNDARM ERSETZT SPEISERÖHRE

Österreich


OP IN VBG.: DÜNNDARM ERSETZT SPEISERÖHRE

Topos


NAHOST: DIE URSACHEN FÜR DIE UNGLEICHHEITEN

Topos


NAHOST-KONFLIKT: DIE URSACHEN FÜR DIE UNGLEICHHEITEN


SONDERSEITE


ALLE INFORMATIONEN ZU LICHT INS DUNKEL


AUSLAND


ISRAEL WILL KONTROLLE ÜBER WESTEN VON GAZA-STADT ERLANGT HABEN

Israels Armee hat nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers Joav
Galant die Kontrolle über den westlichen Teil der Stadt Gaza erlangt. „Die
nächste Phase hat begonnen“, sagte Galant heute nach Angaben seines Büros.

Wie diese Phase des Gaza-Krieges konkret aussehen soll, ließ der
Verteidigungsminister offen. „Die Streitkräfte gehen präzise und entschlossen
vor.“ Soldaten hätten den Westen der Stadt Gaza innerhalb der vergangenen 24
Stunden unter Kontrolle gebracht.

In der größten Klinik des Gazastreifens habe die Armee derweil „bedeutende
Funde“ gemacht, sagte Galant weiter. Der Einsatz im Al-Schifa-Krankenhaus dauere
noch immer an. Ein Militärvertreter hatte zuvor mitgeteilt, die Armee habe in
der Klinik Kommando- und Kontrollzentren der Hamas gefunden.

Die Armee habe auch Informationen und Filmmaterial, das Geiseln zeigen soll, auf
Computern und anderen Geräten dort entdeckt, hieß es. Weiterhin seien auch
Waffen und Geheimdienstmaterial gefunden worden.

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ISRAEL: GEISELLEICHE BEI AL-SCHIFA-KRANKENHAUS GEBORGEN

Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben die Leiche einer Geisel
aus einem Nachbargebäude des Al-Schifa-Krankenhauses im Gazastreifen geborgen.
Die tote Frau wurde den Angaben von heute zufolge nach Israel gebracht und dort
identifiziert.

Sie sei am 7. Oktober bei dem Massaker der Hamas aus dem israelischen Grenzort
Be’eri entführt worden. Zuvor war bekanntgegeben worden, dass in der größten
Klinik Gazas Hamas-Kommando- und Kontrollzentren gefunden wurden. Die Hamas
bestreitet die Existenz einer solchen Basis.


ISRAEL: TUNNEL GEFUNDEN

Später am Abend teilte das Militär zusätzlich mit, dass man einen Tunnel auf dem
Gelände des Al-Schifa-Krankenhauses freigelegt habe. Das Militär veröffentlichte
ein Video, das den Schacht zwischen Gebäuden zeigen soll.

Außerdem sei auf dem Gelände ein mit Sprengfallen versehenes Fahrzeug mit einer
großen Menge an Waffen, Munition und Handschellen entdeckt worden, wurde
mitgeteilt.

Auch im Rantisi-Krankenhaus sei ein Tunnel entdeckt worden. Zudem seien im
Al-Kuds-Krankenhaus Waffen und Munition aufgespürt worden. Das Militär
veröffentlichte Fotos der Funde. Die Angaben ließen sich zunächst nicht
unabhängig überprüfen.


ISRAEL STEHT UNTER DRUCK

Israel steht international wegen des Einsatzes im Al-Schifa-Krankenhaus in der
Kritik. Einige Staaten werfen dem Land Kriegsverbrechen vor. Laut humanitärem
Völkerrecht sind Angriffe auf zivile Ziele wie Krankenhäuser verboten. Wenn
zivile Objekte allerdings für militärische Zwecke missbraucht werden, gilt das
nach Ansicht von Völkerrechtlern nicht mehr zwangsläufig.

Seitdem die Armee die Nutzung der Klinik durch die Hamas Ende Oktober
bekanntgemacht habe, habe die Islamistenorganisation daran gearbeitet, ihre
Infrastruktur und Beweise in der Klinik zu vertuschen, hieß es aus israelischen
Militärkreisen weiter.

red, ORF.at/Agenturen

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SCHWEDENS NATO-BEITRITT: WEITER KEIN BESCHLUSS IN TÜRKEI

Eine Zustimmung der Türkei zum NATO-Beitritt Schwedens verzögert sich weiter.
Der außenpolitische Ausschuss des türkischen Parlaments kam heute nach einer
stundenlangen Debatte zu dem Schluss, dass es zu dem entsprechenden
Gesetzesentwurf noch weiteren Redebedarf gebe. Das Thema werde voraussichtlich
kommende Woche wieder auf die Tagesordnung gesetzt, sagte der
Ausschussvorsitzende Fuat Oktay. Einen konkreten Zeitplan nannte er aber nicht.

Vor einer Abstimmung im Parlament zur Ratifizierung des schwedischen
NATO-Beitritts muss der Außenausschuss dem Gesetz erst zustimmen. Damit
verzögert sich Schwedens Beitritt zu dem westlichen Militärbündnis abermals.
Nach monatelanger Blockade hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan
dem Parlament erst vor einigen Wochen das entsprechende Gesetz zur Ratifizierung
vorgelegt.

Die Türkei hatte sich zunächst gegen eine Aufnahme Schwedens gesperrt und das
unter anderem mit dem Vorwurf verknüpft, das Land nehme Extremisten der
verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) auf. Schweden und Finnland hatten im
vergangenen Jahr als Reaktion auf den Einmarsch Russlands in der Ukraine einen
Antrag auf einen Beitritt zur NATO gestellt und damit ihre langjährige
Neutralität aufgegeben. Der Beitritt Finnlands wurde bereits im April besiegelt.

red, ORF.at/Agenturen

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US-SKANDALABGEORDNETER SANTOS TRITT NICHT MEHR AN

Der wegen Betrugs angeklagte US-Abgeordnete George Santos wird sich im nächsten
Jahr nicht zur Wiederwahl stellen. Das kündigte der wegen zahlreicher Lügen in
seinem Lebenslauf in Verruf geratene Republikaner heute an, nachdem der
Ethikausschuss des Repräsentantenhauses schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben
hatte.

AP/CQ Roll Call/Tom Williams

„Meine Familie verdient etwas Besseres, als ständig im Visier der Presse zu
sein“, so der 35-Jährige.

Zuvor hatte der Ethikausschuss der Kongresskammer in einem Bericht erklärt, es
gebe „hinreichende Beweise“ dafür, dass der Abgeordnete aus New York gegen das
Strafrecht und andere Regeln verstoßen habe.


„UNVERFROREN“ BEREICHERT

„Der Abgeordnete Santos hat auf betrügerische Art versucht, jeden Aspekt seiner
Kandidatur für das Repräsentantenhaus für seinen eigenen persönlichen
finanziellen Profit auszunutzen“, heißt es in dem Bericht. Er habe sich
„unverfroren“ an seinem Wahlkampf bereichert.

Der erst vor einem Jahr ins Repräsentantenhaus gewählte Santos habe seine
Wählerinnen und Wähler, Wahlspender und Mitarbeitende zudem mit einer
„beständigen Serie von Lügen“ über seine Herkunft und seine Erfahrungen belogen,
hält der Bericht fest.

Das Verhalten des Republikaners müsse eine „öffentliche Verurteilung“ nach sich
ziehen. Beweismaterial zu Santos soll außerdem der Bundesjustiz übergeben
werden, die bereits Anklage erhoben hat.

red, ORF.at/Agenturen

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UNO-GERICHT: SYRIEN MUSS GEGEN FOLTER VORGEHEN

Der Internationale Gerichtshof hat Syrien zu sofortigen Maßnahmen gegen
Folterpraktiken verpflichtet. Das Land müsse alles tun, um Folter und
unmenschliche Behandlung von Gefangenen zu verhindern, erklärte das höchste
Gericht der Vereinten Nationen heute in Den Haag. Es verpflichtete Syrien auch,
dafür zu sorgen, dass keine Beweise für Folter vernichtet würden.

Das Gericht veröffentlichte seinen Beschluss über den Antrag von Kanada und den
Niederlanden. Die Staaten wollten gegen Syrien wegen Verstoßes gegen die
Anti-Folter-Konvention einen Erlass einstweiliger Maßnahmen erwirken.

Beschlüsse des UNO-Gerichtes sind bindend. Das Gericht kann aber den Beschluss
selbst nicht durchsetzen und könnte dazu höchstens den UNO-Sicherheitsrat
anrufen.

red, ORF.at/Agenturen

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INLAND


ERSTER ZEUGE IN KURZ-PROZESS WIRD BEFRAGT

Im Prozess gegen Sebastian Kurz (ÖVP) wegen falscher Beweisaussage im
„Ibiza“-Untersuchungsausschuss wird mit dem einstigen ÖBB-Finanzvorstand Arnold
Schiefer morgen der erste Zeuge befragt. Zwischen Schiefer und dem damaligen
Finanzgeneralsekretär Thomas Schmid soll es eine Vereinbarung der
ÖVP-FPÖ-Regierung zu Personalbesetzungen der Staatsholding ÖBAG gegeben haben,
wovon Kurz laut eigener Aussage nichts gewusst hatte. Der Ex-Kanzler bestreitet
sämtliche Vorwürfe.

Konkret geht es bei Schiefers Befragung darum, ob Kurz von einem Personalpaket
für die Besetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats der ÖBAG gewusst hat, das
zwischen Schmid für die ÖVP und Schiefer für die FPÖ ausverhandelt wurde.

Im U-Ausschuss war eine entsprechende Chatnachricht von Ex-Vizekanzler Heinz
Christian Strache (FPÖ) an den früheren Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP)
vorgelegt worden. Dazu befragt, sagte Kurz im U-Ausschuss, er wisse nicht, „was
die vereinbart haben“.

red, ORF.at/Agenturen

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„LACHSTROMANALYSE“: HEITERKEIT IM NATIONALRAT GEMESSEN

Politik ist eine ernste Sache. Doch wer die Sitzungen des Nationalrats verfolgt,
wird schnell merken: Die Abgeordneten haben ab und zu auch Spaß. Die einen sind
erheitert, während die Konkurrenz spricht, die anderen amüsieren sich über
Spitzen gegen die Regierung. Anhand der stenografischen Protokolle hat ORF.at
das parlamentarische Gelächter fein säuberlich seziert.

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KARNER: „EU-DEAL MIT TUNESIEN BEGINNT ZU WIRKEN“

Der Migrationspakt, den die EU und Tunesien im Sommer geschlossen haben,
„beginnt langsam zu wirken“, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) heute im
Rahmen einer dreitägigen Reise in den nordafrikanischen Staat. Österreich werde
bei der Ausbildung des Grenzschutzes helfen.

Laut Frontex hätten im Oktober 1.652 Menschen von Tunesien mit dem Ziel Europa
abgelegt, im September waren es noch 16.396, so Karner. Im Vorjahr zählte
Österreich 13.126 Asylanträge aus Tunesien. Nachdem die Visafreiheit im November
2022 abgeschafft wurde, stehen dem heuer 348 gegenüber.


START VERLIEF NICHT REIBUNGSLOS

Der Start des Migrationsdeals war nicht reibungslos verlaufen. Mehrere
EU-Institutionen hatten das Abkommen, das vorsah, dass die EU-Kommission
Finanzhilfen in der Höhe von bis zu 900 Millionen Euro an das wirtschaftlich
schwer gebeutelte Land auszahlen könne, kritisiert.

Tunis selbst hatte im Oktober 60 Millionen Euro an Haushaltshilfe zurückbezahlt,
der Innenminister Kamel Feki hatte gesagt: „Tunesien kann unter keinen Umständen
als Grenzschutz für andere Länder dienen.“


KARNER SIEHT ERSTE ERGEBNISSE

Kurz nach Bekanntwerden der Vereinbarung habe es eine Art „Torschlusspanik“
gegeben, nun zeige die Vereinbarung aber erste Ergebnisse, betonte Karner. „Es
ist wichtig, dass wir Tunesien beim Grenzschutz den Rücken stärken, sie können
auf unsere Unterstützung zählen.“ Die Zusammenarbeit mit Tunesien verlaufe gut,
sagte Karner nach einem Treffen mit Feki.

red, ORF.at/Agenturen

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DENKMALSCHUTZ: GESETZESNOVELLE NUN IN BEGUTACHTUNG

Pünktlich zum heurigen 100-jährigen Bestehen des Denkmalschutzgesetzes hat das
Kulturministerium nun eine Novelle desselben in Begutachtung geschickt. Die
Neuerungen umfassen etwa die Berücksichtigung von Ökologisierungsmaßnahmen bei
Veränderungen an denkmalgeschützten Gebäuden, die Verankerung des
UNESCO-Welterbes und eine stärkere Erhaltungspflicht für Eigentümer von
Denkmalen, teilte Grünen-Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer mit.


ÖKOASPEKT SPIELT ZENTRALE ROLLE

Ein zentraler Punkt im Entwurf ist der Ökoaspekt. So sollen künftig
Möglichkeiten zu Veränderungen im Sinne des Klimaschutzes – Stichwort
Energieeffizienz und nachhaltige Energiegewinnung – stärker berücksichtigt
werden.

Außerdem soll das Bundesdenkmalamt (BDA) in einem rascheren Verfahren
Gebäudeensembles gesammelt unter Schutz stellen können. Mit einer erweiterten
Erhaltungspflicht soll wiederum dem bewussten Verfallenlassen von historischer
Bausubstanz entgegengetreten werden.


GESETZLICHE VERANKERUNG VON UNESCO-WELTERBE

Darüber hinaus sieht die Novelle eine gesetzliche Verankerung des
UNESCO-Welterbes vor, wobei das BDA eine zentrale Koordinationsrolle einnehmen
wird. Moderne Bestimmungen in Sachen Ausfuhr von Kulturgütern und eine
praxistauglichere Regelung für die Verwahrung von denkmalschutzrelevanten Funden
im Zuge von Bauarbeiten wurden ebenfalls angekündigt.

Mit den Neuerungen reagiere man nicht zuletzt auf Lücken und Problemstellungen,
die sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten aufgetan hätten, resümierte
Mayer. Die Begutachtung läuft sechs Wochen lang. Angestrebt wird, dass die
Novelle im Laufe des ersten Halbjahres 2024 in Kraft tritt, wie es auf
APA-Anfrage hieß.

red, ORF.at/Agenturen

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Ukraine: Russifizierung schreitet voran
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Größte Weihnachtskrippe Euro…
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Grippeimpfstoff vergriffen
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Steiermark-Pavillon in New York
Steiermark heute

2:04
Neues Hundehaltegesetz im Landtag
Oberösterreich heute




UMWELT & KLIMA


WIE MAN DAS URKLIMA REKONSTRUIERT

Die Erwärmung der Atmosphäre schreitet im Eiltempo voran – einen so raschen
Wandel hat es auch auf geologischen Zeitskalen noch nicht gegeben. Doch woher
weiß man, wie warm oder kalt es in Urzeiten war? Ein Blick in die Werkzeugkiste
der Klimaforschung.

Mehr dazu in science.ORF.at

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UKRAINE-KRIEG


RUSSISCHE AKTIVISTIN ZU SIEBEN JAHREN STRAFLAGER VERURTEILT

Die russische Antikriegsaktivistin und Künstlerin Alexandra Skotschilenko ist
von einem Gericht in St. Petersburg heute zu sieben Jahren Straflager verurteilt
worden. Die 33-Jährige, die in einem Lebensmittelladen Preisschilder durch
Losungen gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ersetzt hatte,
musste sich wegen der Verbreitung angeblicher Falschinformationen über Moskaus
Armee verantworten.

APA/AFP/Olga Maltseva

Die Musikerin und Dichterin war nach der Aktion im April 2022 festgenommen
worden und saß seither in Untersuchungshaft. Sie wies die Vorwürfe stets zurück.
Ihr Fall hatte international auch deshalb Entsetzen ausgelöst, weil sie trotz
schwerer Krankheiten inhaftiert blieb. Die Staatsanwaltschaft hatte acht Jahre
Straflager beantragt, maximal drohten ihr zehn Jahre Haft.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

Skotschilenko ist von den Menschenrechtsorganisationen Amnesty International und
Memorial als politische Gefangene eingestuft worden. Vor allem ihre
Lebenspartnerin hatte immer wieder auf das Schicksal der politisch verfolgten
Künstlerin aufmerksam gemacht.

In einem ihrer Briefe schrieb Skotschilenko aus der Haft: „Wie sich
herausstellt, verkörpere ich alles, was für Putins Regime unerträglich ist:
Kreativität, Pazifismus, LGBTQ, psychologische Aufklärung, Feminismus,
Humanismus und Liebe zu allem Hellen, Uneindeutigem und Ungewöhnlichem.“

red, ORF.at/Agenturen

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SELENSKYJ: HABEN IM SCHWARZEN MEER INITIATIVE ÜBERNOMMEN

Die Ukraine hat nach Darstellung ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Russland
im Schwarzen Meer zurückgedrängt. Es sei gelungen, Russland dort die Initiative
zu entreißen, schrieb Selenskyj heute auf Telegram. Die russische Flotte habe
sich in den östlichen Teil des Binnenmeers zurückziehen müssen. „Zum ersten Mal
auf der Welt begann im Schwarzen Meer eine Flotte von Marinedrohnen zu operieren
– eine ukrainische Flotte“, so Selenskyj.

Die ukrainischen Luftstreitkräfte haben unterdessen nach eigenen Angaben in der
Nacht auf heute 16 von 18 russischen Drohnen und eine Rakete abgeschossen. Die
Luftabwehr sei in der westlichen Region Chmelnyzkyj zum Einsatz gekommen, sagte
ein regionaler Vertreter.

Wo die beiden nicht abgefangenen Drohnen niedergingen, blieb unklar. Allerdings
teilten die Behörden der an Russland grenzenden Region Charkiw im Osten des
Landes mit, dass zivile Infrastruktur durch Raketen beschädigt worden sei. Dem
ukrainischen Energieministerium zufolge hat der russische Beschuss ein Kraftwerk
in der östlichen Region Donezk getroffen und dort Schaden verursacht.

red, ORF.at/Agenturen

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EU


STRENGERE STRAFEN BEI UMWELTVERBRECHEN BESCHLOSSEN

Die EU hat heute strengere Strafen für Umweltkriminalität beschlossen. Unter der
neuen Regelung sollen Straftaten, die zum Tode führen, mit zehn Jahren Gefängnis
bestraft werden. Zudem können Unternehmen mit drei oder fünf Prozent ihres
weltweiten Jahresumsatzes belangt werden.

Die Liste der Umweltverbrechen wurde von neun auf 18 erweitert. Dazu gehört auch
der Einsatz von Quecksilber. „Umweltverbrechen sind schwerwiegend, lukrativ und
nehmen zu“, sagte der EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius. Das
EU-Parlament und die Mitgliedsstaaten müssen der Vereinbarung noch zustimmen.

red, ORF.at/Agenturen

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SLOWENIEN DRÄNGT AUF SCHENGEN-AUFNAHME RUMÄNIENS

Der slowenische Innenminister Bostjan Poklukar hat bei einem Treffen mit seinem
rumänischen Amtskollegen Catalin Predoiu auf den Schengen-Beitritt Rumäniens
gedrängt. Die Migrations- und Sicherheitslage in der EU mache einen Beitritt
Rumäniens „fast zwingend notwendig“, sagte Poklukar laut Nachrichtenagentur STA
heute in Ljubljana.

Die beiden Ministern waren sich bei einer gemeinsamen Pressekonferenz einig,
dass Rumänien längst alle Kriterien für den Beitritt erfüllt habe – laut Predoiu
bereits seit zehn Jahren.

Die EU-Statistiken würden bestätigen, dass Rumänien die Migration erfolgreich
kontrolliere, weshalb seine Schengen-Mitgliedschaft zur Konsolidierung des
Raumes beitragen würde, so der rumänische Innenminister.

Predoiu fügte hinzu, dass Rumänien über eines der besten Grenzschutzsysteme
verfüge, und äußerte Zweifel daran, dass alle Schengen-Mitglieder den
geforderten Kriterien auch tatsächlich nachkommen. Die Tatsache, dass Rumänien
außerhalb des Schengen-Raumes bleibt, bezeichnete Predoiu als „unlogisch und
ungerecht“. Österreich stellt sich seit Dezember des Vorjahres gegen den
Beitritt Rumäniens.

red, ORF.at/Agenturen

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WIRTSCHAFT


WIENS STRASSENBAHNEN ERHALTEN NEUE „KATHEDRALE“

Die neuen Flexity-Straßenbahnen der Wiener Linien werden in der Wiener
Donaustadt gebaut. Dort wurde dafür heute eine neue Rohbau-„Kathedrale“
eröffnet, in der die einzelnen Teile der Straßenbahn quasi „verheiratet“ werden.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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PANHANS: DOKUMENTE ENTHÜLLEN NEUE DETAILS

Das Hotel Panhans (Bezirk Neunkirchen) und ukrainische Investoren auf dem
Semmering haben in den vergangenen Jahren für viele Schlagzeilen gesorgt. Neue
Einblicke geben nun Ermittlungsakten aus Zypern, die vom ORF-Magazin „Eco“ und
von der Zeitung „Der Standard“ aufgearbeitet wurden.

Mehr dazu in noe.ORF.at

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BERICHT: SIGNA-VERMÖGEN AM GARDASEE IN BENKOS EINFLUSSBEREICH

Ein Prestigeprojekt des Immobilienkonzerns Signa ist einem Bericht des
„Standard“ zufolge unmittelbar vor den Turbulenzen in den Einflussbereich des
nunmehr abgelösten Signa-Gründers Rene Benko gewandert. Das Objekt soll erst im
August von der Signa Holding an eine Benko-Stiftung abgetreten worden sein,
berichtete das Blatt heute.

Signa nahm dazu nun kurz Stellung: „Es handelt sich um eine ganz normale
Transaktion zu marktüblichen Preisen“, erklärte ein Unternehmenssprecher auf
APA-Anfrage.


UNSTIMMIGKEITEN IN FIRMENBÜCHERN

Die Häuser im Villa Eden Reserve Resort in Gardone am See lassen sich dem
Zeitungsbericht zufolge tage- und wochenweise zum Preis von 3.000 bis 10.000
Euro pro Nacht mieten. Auf der Hotelwebsite ebenso wie in Signa-Firmenunterlagen
werde das Eden als Objekt der Signa dargestellt.

Der „Standard“ bemerkte Unstimmigkeiten in den Firmenbüchern: Formell habe das
Objekt gar nichts mit dem Signa-Konzern zu tun, stattdessen gehöre das Resort
einer italienischen Gesellschaft, die wiederum einer luxemburgischen
Gesellschaft gehöre – und die falle in das Eigentum einer Stiftung, der
Ingbe-Stiftung, mit Sitz in Liechtenstein.

Wer die Financiers und Begünstigten dieser Stiftung sind, ist laut „Standard“
unbekannt. Aber sie gelte als direkter Einflussbereich von Benko. Ingbe stehe
dem Vernehmen nach für „Ingeborg Benko“, die Mutter des Signa-Gründers, so der
„Standard“. Als Geschäftsführer der italienischen Firma, die das Eden betreibt,
fungiere Marcus Mühlberger, ein hochrangiger Manager der Signa-Holding und enger
Vertrauter Benkos.


WEITERES CHALET WIRFT FRAGEN AUF

Als weiteres Beispiel für intransparente Eigentumsverhältnisse führt der
„Standard“ das Chalet N im Vorarlberger Skiort Oberlech an, das nach Benkos Frau
Nathalie benannt sei. Hier könnten sich betuchte Gäste um 270.000 Euro pro Woche
einmieten. Betrieben werde das Chalet von der Firma Signa Luxury Collection
GmbH, registriert in der Wiener Signa-Zentrale auf der Freyung. Diese Luxury
Collection wiederum gehöre einer Firma namens Signa AT 2020 Vier KG.

Letzteres Unternehmen zählt laut „Standard“ aber gar nicht zum Signa-Konzern,
„jedenfalls nicht großteils“. Als unbeschränkt haftender Gesellschafter – also
jener Akteur, der das Risiko übernimmt, sollten etwa finanzielle Probleme
auftreten – scheine auch hier Signa-Holding-Vorstand Mühlberger persönlich auf.

Unklar ist, unter wessen Verantwortung die Objekte nun fallen – ob unter jene
von Benko oder die von Arndt Geiwitz, der die Spitze von Signa nach dem
Ausscheiden Benkos übernahm.

red, ORF.at/Agenturen

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GROSSER BILDUNGSCAMPUS IN WIEN-WÄHRING ERÖFFNET

Sieben Institutionen sind nun unter einem Dach: Nach zwei Jahren Umbauzeit hat
die Wiener Wirtschaftskammer heute den wko campus wien am Währinger Gürtel im
18. Bezirk eröffnet. 56,8 Millionen Euro wurden investiert.

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SPORT


DIE ÖFB-SPIELER IN DER EINZELKRITIK

Österreichs Nationalteam hat heute die EM-Qualifikation mit einem 2:0-Erfolg in
Estland beendet. Die ÖFB-Auswahl lieferte dabei eine grundsolide Vorstellung, in
der die Mannschaft als Kollektiv überzeugte. Gegen den Tabellenletzten der
Gruppe F fiel kein Spieler mit seiner Leistung ab, es gab aber auch keinen
Ausreißer nach oben. In der Offensive konnten aber vor allem Xaver Schlager und
Christoph Baumgartner überzeugen. Und Philipp Lienhart durfte sich über eine
Premiere im ÖFB-Team freuen.

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SKISPRINGERIN PINKELNIG MUSS ZU SAISONAUFTAKT PASSEN

Der Weltcup-Auftakt der Damen Anfang Dezember in Lillehammer wird ohne Eva
Pinkelnig in Szene gehen. Die Gesamtweltcup-Siegerin aus Vorarlberg muss wegen
Knieproblemen auf den Auftakt in Norwegen verzichten. „Ich hatte in Oberstdorf
sehr viele weite Sprünge und habe am Wochenende darauf gemerkt, dass mein Knie
reagiert hat. Es ist nichts Großartiges, aber es braucht eine Pause“, erklärte
die 35-Jährige heute im ORF-Interview.

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red, ORF.at/Agenturen

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ÖSV-DAMEN ZEIGEN IN ZERMATT-TRAINING AUF

Österreichs Damen haben im ersten Training für die Weltcup-Abfahrten in
Zermatt/Cervinia aufgezeigt. Für die Bestzeit auf der neuen „Gran Becca“ sorgte
heute überraschend Christina Ager mit 0,24 Sekunden Vorsprung vor ihrer
Teamkollegin Emily Schöpf, die vor ihrem Weltcup-Debüt steht. Die Deutsche Kira
Weidle belegte mit einem Respektabstand von 0,77 Sekunden den dritten Platz.

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MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


NACH SUCHAKTION IN STMK.: STURZ VON KINDERN ERFUNDEN

Bis zu 100 Personen von Feuerwehr, Wasserrettung und Polizei haben bis heute
nach einem angeblich in die Raab gestürzten Mann gesucht. Jetzt stellte sich
heraus, dass die Kinder, die die Polizei diesbezüglich alarmiert hatten, den
Sturz erfunden hatten.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

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INFEKTIÖSE PASSAGIERE: FLUGHAFEN SCHWECHAT ÜBT NOTFALL

Einsatzkräfte mehrerer Blaulichtorganisationen haben heute gemeinsam mit
Vertretern der Behörden und des Flughafens die Zusammenarbeit im Notfall
trainiert. Übungsszenario war der Umgang mit einer hochinfektiösen
Flugpassagierin.

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FRAU IN KÄRNTEN ANGEZEIGT: RAUBÜBERFALL ERFUNDEN

Anfang August hat im Bereich von St. Michael ob Bleiburg (Kärnten) ein Raub für
Aufsehen gesorgt. Damals hatte eine Slowenin angezeigt, sie sei von zwei Männern
überfallen und ausgeraubt worden. Jetzt, fast vier Monate später, stellte sich
heraus, es war alles nur erfunden.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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BRAND AUF CHRISTKINDLMARKT IN WIEN WOHL UNFALL

Der Brand auf dem Christkindlmarkt auf dem Wiener Rathausplatz in der Nacht auf
Montag ist höchstwahrscheinlich durch ein Unglück ausgelöst worden. „Eine
Vorsatztat wird ausgeschlossen“, so Polizeisprecher Philipp Haßlinger.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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OÖ: 750.000 EURO SCHADEN DURCH VERJÄHRTE STRAFEN

In der Affäre um nicht eingehobene Strafen im Glücksspielbereich an der
Bezirkshauptmannschaft Schärding hat die interne Revision des Landes
Oberösterreich den Schaden nach einer ersten Sichtung mit 750.000 Euro
beziffert. Dieser sei vor allem dadurch entstanden, dass die Strafen verjährt
seien, hieß es heute in einer Aussendung.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

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HUND WARTETE WOCHENLANG NEBEN TÖDLICH VERUNGLÜCKTEM BESITZER

Ein 71-jähriger Mann und sein Jack-Russell-Terrier sind Mitte August zu einer
Bergtour in Colorado aufgebrochen. Nun wurden die Leiche des Mannes und sein
noch lebender Hund gefunden, wie die BBC heute berichtete.

Der Mann plante, den Blackhead Peak zu besteigen, kehrte aber nicht mehr zurück.
Helfer suchten tagelang erfolglos die Westseite des Berges ab. Erst am 30.
Oktober fand ein Jäger rund zweieinhalb Kilometer östlich des Gipfels den
offenbar an Unterkühlung gestorbenen Mann – und Finney, seinen
Jack-Russell-Terrier.


TIER STARK ABGEMAGERT, ABER GESUND

Das Tier wog der BBC zufolge nur noch drei Kilo – rund die Hälfte seines
ursprünglichen Körpergewichts. Der Hund dürfte sich durch die Jagd auf
Kleintiere am Leben gehalten haben, hieß es von der Rettungsorganisation.

Das Tier wurde zuerst zu einem Tierarzt und nun zur Familie des verstorbenen
Bergsteigers gebracht. „Jack Russells sind ziemlich kämpferisch, muss ich sagen,
sie sind zähe kleine Hunde“, sagte eine Retterin und fügte hinzu, dass Finneys
„großartige Überlebensgeschichte“ ein Beweis für ihre Hingabe und Loyalität zu
ihrem Besitzer sei.


FAMILIE: HUND HING SEHR AN BESITZER

„Wir sind sehr froh, dass Finney der Familie zurückgegeben wurde, denn sie haben
einen geliebten Menschen verloren, aber sie haben immer noch diesen wunderbaren,
treuen Hund“, so die Retterin weiter.

Freunde des Verstorbenen sagten dem Magazin „Outside“, dass er ein erfahrener
Wanderer war und den Blackhead Peak schon einmal erklommen hatte. Die Witwe
sagte dem Magazin, dass Finney sehr an ihrem verstorbenen Mann hing.

red, ORF.at

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SCIENCE


MUSK VERSCHIEBT ZWEITEN „STARSHIP“-TEST

Der zweite Test des größten jemals gebauten Raketensystems der
Raumfahrtgeschichte soll nun doch erst am Samstag stattfinden. Es müsse noch
eine Antriebseinheit an einer Steuerfläche ausgetauscht werden, schrieb Elon
Musk heute auf X (Twitter). „Deswegen ist der Start auf Samstag verschoben.“
Weitere Details, etwa zur Uhrzeit, wurden zunächst nicht mitgeteilt.

AP/Kirsty Wigglesworth

Das „Starship“ war Mitte April erstmals zu einem unbemannten Teststart
aufgebrochen – und vier Minuten später taumelnd explodiert und zerbrochen.
Milliardär Musk, dessen Raumfahrtfirma SpaceX das Raketensystem „Starship“
entwickelt und gebaut hatte, sah darin allerdings keinen Rückschlag, sondern
einen „aufregenden Teststart“.


GRÜNES LICHT FÜR VERSUCH ERHALTEN

Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hatte den Vorfall untersucht und als Bedingung
für einen solchen nächsten Teststart zahlreiche Verbesserungsmaßnahmen
angemahnt. SpaceX teilte mit, zahlreiche Verbesserungen und Veränderungen
umgesetzt zu haben. Die FAA gab nun grünes Licht.

Das „Starship“ – bestehend aus dem rund 70 Meter langen Booster „Super Heavy“
und der rund 50 Meter langen ebenfalls „Starship“ genannten oberen Stufe – soll
bemannte Missionen zu Mond und Mars ermöglichen. Das System ist so konstruiert,
dass Raumschiff und Rakete nach der Rückkehr auf die Erde wiederverwendet werden
können.

red, ORF.at/Agenturen

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WELTWEIT ERSTE THERAPIE MIT GENSCHERE ZUGELASSEN

In Großbritannien ist weltweit erstmals eine auf der Genschere CRISPR basierende
Gentherapie zugelassen worden. Die britische Arzneimittelbehörde MHRA gab grünes
Licht für die bedingte Marktzulassung eines Medikaments zur Behandlung von zwei
Bluterkrankungen: der Sichelzellenanämie und der Beta-Thalassämie.

Mehr dazu in science.ORF.at

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KULTUR


BAMBI FÜR FELIX KAMMERER

Für seine Hauptrolle in dem Oscar-prämierten Film „Im Westen nichts Neues“ ist
der Wiener Schauspieler Felix Kammerer (28) heute mit dem Bambi ausgezeichnet
worden.

picturedesk.com/dpa/Peter Kneffel

Die Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger über
den Ersten Weltkrieg basiert auf einem Roman von Erich Maria Remarque
(1898–1970). Der Film hatte bei den diesjährigen Academy Awards gleich vier
Oscars abgeräumt.

Der Bambi wurde erstmals nach dreijähriger Coronavirus-Pause wieder verliehen –
in einer Gala in den Bavaria-Studios bei München. Der Bambi wird von Hubert
Burda Media vergeben und ist einer der wichtigsten Medien- und Fernsehpreise in
Deutschland. Es gibt ihn seit 1948. In diesem Jahr feiert er also 75.
Geburtstag.

red, ORF.at/Agenturen

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KÄTHE-KOLLWITZ-PREIS GEHT AN FOTOGRAFIN CANDIDA HÖFER

Die in Köln lebende Fotografin Candida Höfer wird mit dem Käthe-Kollwitz-Preis
der Berliner Akademie der Künste für 2024 ausgezeichnet. Die Preisverleihung der
mit 12.000 Euro dotierten Auszeichnung sowie eine damit verbundene Ausstellung
sind im kommenden September vorgesehen, wie die Akademie der Künste heute
mitteilte.

picturedesk.com/dpa/Jörg Carstensen

Höfers über fünf Jahrzehnte gewachsenes Gesamtwerk zähle zur fotografischen
Avantgarde der Gegenwart, hieß es weiter. Ihre großformatigen Fotografien
zeigten öffentliche und halböffentliche Räume markanter historischer
Bibliotheken, Museen und Opernhäuser. „Candida Höfer verleiht den Räumen durch
ihre Präzision von Bildausschnitt und Detailinformation eine große, nahezu
spirituelle Qualität, die von der Präsenz der abwesenden Personen verstärkt
wird“, teilte Jurymitglied Karin Sander per Aussendung mit.

Die Fotografin wurde 1944 in Eberswalde (deutsches Bundesland Brandenburg)
geboren. 2002 stellte Höfer auf der Weltkunstausstellung documenta aus, ein Jahr
später vertrat sie Deutschland auf der 50. Biennale in Venedig. Ihre Werke sind
den Angaben zufolge in vielen Sammlungen im In- und Ausland zu sehen.

red, ORF.at/Agenturen

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GWYNETH PALTROWS SKIUNFALL WIRD NUN MUSICAL

Kaum ein Rechtsstreit hat heuer so viel Beachtung im Netz gefunden wie jener von
US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow, die im März wegen eines Skiunfalls vor
Gericht gestanden ist. Nun wird der dramatische Prozess zum mindestens ebenso
dramatischen Musical, das im Dezember in London Premiere feiern soll, wie der
„Guardian“ heute schreibt.

APA/AFP/Rick Bowmer

„Gwyneth Goes Skiing“ wird im Londoner Pleasance Theatre Premiere feiern und
enthält Songs des US-amerikanischen Singer-Songwriters Leland, der unter anderen
mit Selena Gomez zusammengearbeitet hat und die Musik für die Fernsehserie
„RuPaul’s Drag Race“ schreibt.


ABSURDER PROZESS ZOG ZAHLREICHE MEMES NACH SICH

In dem Prozess warf der pensionierte Augenarzt Terry Sanderson der
Schauspielerin vor, ihn bei einem Zusammenstoß im Skigebiet Deer Valley in Utah
verletzt zu haben. Er klagte Paltrow auf umgerechnet rund drei Millionen Euro
und behauptete, sie habe ihm ein Schädel-Hirn-Trauma und mehrere gebrochene
Rippen zugefügt.

Paltrows Anwälte klagten dagegen und warfen Sanderson umgekehrt vor, die
Schauspielerin verletzt zu haben. Der Prozess sorgte für unzählige Postings,
Memes (Bildwitze) und insgesamt viel Stirnrunzeln: So behauptete Sanderson etwa,
dass er aufgrund seiner Verletzung keine Weinverkostungen mehr genießen könne,
außerdem fürchtete er um seine Zukunft auf Dating-Apps, weil der Rechtsstreit
ihm negativ anhaften könnte.

Auf die Frage, wie Paltrow unter dem Unfall gelitten habe, antwortete die
Schauspielerin kühl: „Nun, wir haben einen halben Tag auf der Piste verloren.“


PREMIERE AM 13. DEZEMBER

Auch der Schlusssatz des Prozesses, den Paltrow letztlich gewann, wurde
legendär: „I wish you well“ („Ich wünsche Ihnen alles Gute“) – und wird wohl
auch im Musical vorkommen. „Auf den Pisten von Deer Valley prallten ihre Welten
aufeinander, und sie auch – im wahrsten Sinne des Wortes. Autsch. Sieben Jahre
später, 2023, gingen sie vor Gericht. Doppeltes Autsch“, heißt es in der
Vorschau des Londoner Theaters. Premiere ist am 13. Dezember.

red, ORF.at

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