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Das Gericht bestätigte einen Gerichtsentscheid vom Juli 2021 gegen das vom früheren US-Präsidenten Barack Obama entworfene Programm, das manche minderjährige Zugewanderte vor der Ausweisung schützt. Der Entscheidung zufolge behalten aber rund 600.000 Menschen, die derzeit schon in dem Programm sind, ihren Status. Neuaufnahmen sind allerdings nicht mehr möglich. US-Präsident Joe Biden zeigte sich enttäuscht von der Entscheidung. Er nannte es in einer Erklärung „höchste Zeit“, dass der Kongress den Betroffenen einen dauerhaften Schutz gewährt. LANGER RECHTSSTREIT ÜBER „DREAMERS“-REGELUNG Obama hatte den „Dreamers“ (Träumern) mit seinem Dekret von 2012 eine begrenzte Aufenthalts- sowie eine Arbeitserlaubnis, jedoch kein Einbürgerungsrecht zugestanden. Rund 700.000 minderjährige Migrantinnen und Migranten wurden dank dieser Verordnung (Deferred Action for Childhood Arrivals, DACA) vor einer Abschiebung aus den USA geschützt. Obamas Nachfolger Donald Trump hatte ab 2017 versucht, die DACA-Regelung abzuschaffen. Doch nach einem ersten langen Rechtsstreit urteilte der Oberste Gerichtshof im Juni 2020 in einer knappen Entscheidung, dass Trumps Regierung keine ausreichende Begründung dafür geliefert hatte. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen NORDKOREA FEUERTE ERNEUT ZWEI RAKETEN AB Ungeachtet internationaler Kritik hat Nordkorea seine Raketentests fortgesetzt. Das südkoreanische Militär teilte mit, Nordkorea habe heute erneut zwei ballistische Kurzstreckenraketen in Richtung des Japanischen Meeres abgefeuert, wie die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Die Geschoße seien bei Pjöngjang gestartet worden. Die eine sei bei einer maximalen Höhe von 80 Kilometern 350 Kilometer weit geflogen, die andere 800 Kilometer bei maximal 60 Kilometer Höhe. Tags zuvor hatte Südkorea mitgeteilt, die USA wollten ihren nukleargetriebenen Flugzeugträger"USS Ronald Reagan" erneut in die Gewässer östlich der koreanischen Halbinsel entsenden. Es wird laut Yonhap erwartet, dass der Flugzeugträger an einer weiteren Übung mit Südkorea und Japan in den internationalen Gewässern teilnehmen wird. Das südkoreanische Militär erklärte: „Die fortgesetzten Raketenstarts Nordkoreas sind eine schwerwiegende Provokation, die nicht nur den Frieden und die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel bedrohen, sondern auch die internationale Gemeinschaft.“ Seit dem 25. September hat Nordkorea nun bereits sechsmal Raketen gestartet. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen DEUTSCHLAND HOLTE IS-ANHÄNGERINNEN UND KINDER ZURÜCK Die deutsche Regierung hat erneut eine Reihe von Anhängerinnen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und deren Kinder aus einem Gefangenenlager in Syrien nach Deutschland zurückgeholt. Wie Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gestern in Berlin mitteilte, wurden in der Nacht sieben Kinder und vier Frauen aus dem Lager Roj in Nordostsyrien nach Deutschland gebracht. Auch ein junger Mann sei zurückgeholt worden, der als Elfjähriger nach Syrien gebracht worden sei. Die Frauen und der junge Mann wurden demnach nach ihrer Ankunft in Deutschland direkt in Haft genommen. Baerbock hob hervor: „Ich bin erleichtert, dass mit dieser Aktion nun fast alle bekannten Fälle abgeschlossen werden konnten.“ „KINDER TRIFFT KEINE SCHULD“ Die Kinder treffe „keine Schuld für die fatalen Lebensentscheidungen ihrer Eltern“, so Baerbock und fügte hinzu: „Sie sind letztlich auch Opfer des IS. Wir dürfen sie daher nicht ohne Perspektive in den Lagern in Nordostsyrien zurücklassen.“ Die zurückgeholten Frauen und der junge Mann müssten sich aber für ihre Taten verantworten. Ausdrücklich dankte Baerbock der kurdischen Selbstverwaltung in Nordostsyrien, die trotz widriger Umstände vor Ort die Rückholung ermöglicht habe. Den USA dankte Baerbock zudem für die logistische Unterstützung. Deutschland hat damit in sechs Rückholaktionen insgesamt 26 Frauen, 76 Kinder und einen Heranwachsenden aus Nordostsyrien nach Deutschland gebracht. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LULA ERHÄLT VOR STICHWAHL WEITERE UNTERSTÜTZUNG Vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in Brasilien hat der linke Ex-Staatschef Luiz Inacio Lula da Silva weiter an Unterstützung gewonnen. Nach dem in der ersten Wahlrunde Viertplatzierten Ciro Gomes sprach sich nun auch die Drittplatzierte Simone Tebet für ihn aus. Sie habe auch Kritik an Lula, erkenne aber seinen „Kompromiss mit der Demokratie und der Verfassung an“, sagte die sozialliberale Tebet in Sao Paulo gestern (Ortszeit). Bei dem ultrarechten Amtsinhaber Jair Bolsonaro könne sie das nicht sehen. Tebet will aktiv Wahlkampf für Lula machen. Auch Ex-Staatschef und Lula-Vorgänger Fernando Henrique Cardoso sprach sich für Lula aus. Lula hatte Brasilien von 2003 bis 2010 regiert. Am 30. Oktober kommt es zur Stichwahl zwischen Lula und Amtsinhaber Bolsonaro. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ÖSTERREICH, UNGARN UND SERBIEN BERATEN ÜBER MIGRATION Österreich, Ungarn und Serbien beraten heute erneut zum Thema Migration. Außenminister Alexander Schallenberg und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) reisen nach Belgrad zu einem Treffen mit Ministerkollegen aus Serbien und Ungarn. Dabei soll es um die Details und die konkrete Umsetzung der Pläne zur Eindämmung der irregulären Migration auf der Balkanroute gehen. Die Regierungs- bzw. Staatschefs der Länder hatten am Montag eine verstärkte Kooperation vereinbart. In Belgrad treffen Schallenberg und Karner die Außenminister von Ungarn und Serbien, Peter Szijjarto und Nikola Selakovic, sowie Serbiens Innenminister Aleksandar Vulin, Finanzminister Sinisa Mali und Verteidigungsminister Nebojsa Stefanovic. Dabei soll es laut Innenministerium um den verstärkten Schutz der serbischen Grenze zu Nordmazedonien, die Angleichung der serbischen Visabestimmungen und die Unterstützung Serbiens bei der Rückkehr von Migranten gehen. Bereits bei dem Treffen von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban und dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic am Montag in Budapest hatte Serbien die Verschärfung seiner Visaregeln zugesagt. Unter anderem können Menschen aus Indien und Tunesien derzeit visafrei nach Serbien einreisen und fuhren von dort zuletzt vermehrt mithilfe von Schleppern in die Europäische Union weiter. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen INLAND GRENZKONTROLLEN ZU SLOWAKEI WERDEN VERLÄNGERT Die vergangene Woche vorübergehend verhängten Grenzkontrollen zur Slowakei werden verlängert. Das kündigte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) gegenüber der APA an. Die Kontrollen hätten ursprünglich am Samstag enden sollen und werden nun um 20 Tage verlängert. Mit diesem Schritt folgt Österreich dem Nachbarland Tschechien, das gestern angekündigt hatte, seine Personenkontrollen an der Grenze zur Slowakei bis 28. Oktober zu verlängern. Wegen der tschechischen Kontrollen befürchtete das Innenministerium eine mögliche Verschiebung der über Tschechien Richtung Deutschland verlaufenden Schlepperroute nach Österreich. Die Maßnahme sei in enger Abstimmung und Akkordierung mit dem tschechischen Innenministerium getroffen worden, hieß es. Die Verlängerung sei „erforderlich, um das schmutzige Geschäft der Schlepper nachhaltig und konsequent zu durchkreuzen“, so Karner. Seit Beginn der Grenzkontrollen am Donnerstag letzter Woche seien acht Schlepper, die aus der Slowakei nach Österreich fuhren, festgenommen worden, teilte das Innenministerium mit. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KOALITION EINIG BEI MEDIENFÖRDERUNG NEU Die Bundesregierung hat sich nach Gesprächen mit Branchenvertreterinnen und -vertretern und Fachleuten auf ein Medienpaket geeinigt. Dieses sieht verschärfte Transparenzbestimmungen bei der Inseratenvergabe öffentlicher Stellen und eine neue Medienförderung vor. Letztere soll Rahmenbedingungen unterstützen, die die Qualität des Journalismus steigern. Ein entsprechender Ministerratsvortrag wurde gestern im Ministerrat eingebracht. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen UNRUHE IN MFG AUCH IN OBERÖSTERREICH Nach dem Bundesgeschäftsführer und dem Steyrer Fraktionsobmann ist auch der burgenländische Landeschef der Partei MFG zurückgetreten. Die Rede ist einmal mehr von Intrigen und Turbulenzen. Viel Kritik ist MFG-intern zuletzt auch in Oberösterreich aufgetaucht. Mehr dazu in ooe.ORF.at Teilen Meldung schließen LOKALAUGENSCHEIN: ROSENKRANZ IM WAHLKAMPF Wie kein anderer Bundespräsidentschaftskandidat kennt Walter Rosenkranz die Welt der Wahlkämpfe. Zahlreiche hat der freiheitliche Politiker in seiner Karriere schon absolviert. Im Rennen um die Hofburg versucht er, mit ebendieser Erfahrung zu punkten: Als bürgernaher „Volksversteher“ geht er auf Wähler und Wählerinnen ein, als redegewandter Jurist bedient er das Publikum mit Wuchteln gegen Amtsinhaber Alexander Van der Bellen. Mehr dazu in ORF.at/hofburg22 Teilen Meldung schließen INNENMINISTER KARNER VERTEIDIGT SICH IN U-AUSSCHUSS Am ersten Befragungstag der U-Ausschusswoche ist Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) als Auskunftsperson geladen worden. Die Abgeordneten interessierten sich für etliche Themen rund um das „System Niederösterreich“ und die noch immer nicht erfolgte Vorführung von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid. Opposition und Grüne stießen jedoch an die Grenzen der Geschäftsordnung – die meisten Fragen wurden erst diskutiert und dann abgeschmettert. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom Live Pressekonferenz zum Landesverteidigungsbudget Live Spezial 1:28 Ukraine erobert Gebiete zurück ZIB 7:00 1:11 EU-Gipfel: Suche nach niedrigerem Gaspreis ZIB 7:00 0:57 U-Ausschuss will Ära Köstinger aufarbeiten ZIB 7:00 1:08 Die Favoriten für den Literaturnobelpreis ZIB 7:00 0:53 Raab zur Einstellung der „Wiener Zeitung“ ZIB 7:00 1:10 Eurowings-Piloten streiken ZIB 7:00 4:00 ZIB Zack Mini News für Kinder 1:26 Schach: Schummelvorwürfe ZIB Nacht 0:33 Hollywood-Star Alec Baldwin erzielt Einigung Reuters 2:45 Langer Wiederaufbau nach Hurrikan ZIB 2 10:12 Medienministerin zu Medienpaket ZIB 2 4:21 Regierung einigt sich auf Medienpaket ZIB 2 4:39 Militärstratege zum Ukraine-Krieg ZIB 2 1:32 Im „Crew Dragon“ von SpaceX in Richtung ISS CNN/SPAX 2:26 Schaidreiter (ORF) über neue EU-Sanktionen ZIB 1 2:01 Karner verteidigt sich in U-Ausschuss ZIB 1 1:38 Aufräumarbeiten nach Hurrikan „Ian“ ZIB 1 1:54 Truss schwört Torys auf ihren Kurs ein ZIB 1 3:50 Kein Skibetrieb am Dachstein Steiermark heute UKRAINE-KRIEG BERICHTE: US-GEHEIMDIENSTE VERMUTEN KIEW HINTER DUGINA-MORD US-Geheimdienste sollen Berichten zufolge davon ausgehen, dass Teile der ukrainischen Regierung den Mordanschlag auf die russische Kriegsunterstützerin Darja Dugina in Moskau genehmigt haben. Die USA hätten vor dem Anschlag keine Kenntnis von den Plänen gehabt, berichteten die „New York Times“ und der Sender CNN gestern unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Es sei aber offen, wer genau den Anschlag abgesegnet habe. US-Regierungsvertreter hätten ukrainische Vertreter wegen des Attentats ermahnt, hieß es weiter. Das Auto mit der Tochter des Rechtsnationalisten Alexander Dugin am Steuer war am 20. August in der Nähe von Moskau explodiert. Die Ermittler beschuldigten bereits kurz nach der Tat eine aus der Ukraine stammende Tatverdächtige, die zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Russland macht für das Attentat ukrainische Geheimdienste verantwortlich. Kiew weist jegliche Beteiligung zurück. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen „NORD STREAM 2“: OFFENBAR WENIGER GAS ALS BEFÜRCHTET AUSGETRETEN Durch die Lecks an den „Nord Stream“-Gaspipelines ist laut französischen Forschern weniger klimaschädliches Methan in die Atmosphäre gelangt als befürchtet. Daten von Überwachungsstationen in ganz Europa hätten sie zu dem Schluss gebracht, dass 70.000 Tonnen Methan freigesetzt worden seien, so Wissenschaftler der französischen Kommission für Atomenergie und alternative Energien (CEA) gestern. Andere Schätzungen waren mit bis zu 300.000 Tonnen auf ein Vielfaches gekommen. Die geschätzte Menge, die freigesetzt wurde, entspreche zwei Prozent der französischen Kohlenstoffemissionen oder den Emissionen von Paris für ein ganzes Jahr, sagte Philippe Ciais. Wissenschaftler hatten sich besorgt über die Klima- und Umweltauswirkungen durch die Lecks geäußert. Auch sie betonten jedoch, dass die betroffenen Methanmengen nur einen Bruchteil der weltweiten Emissionen ausmachten. In der vergangenen Woche waren insgesamt vier Lecks an den Pipelines „Nord Stream 1“ und „Nord Stream 2“ entdeckt worden, die von Russland durch die Ostsee nach Deutschland führen. Die Leitungen sind zwar nicht in Betrieb, waren aber aus technischen Gründen mit Gas gefüllt. Mittlerweile ist der Gasaustritt weitgehend versiegt. Einem dänisch-schwedischen Bericht für den UNO-Sicherheitsrat zufolge waren die Lecks von Unterwasserexplosionen mit einer Sprengkraft wie „hunderte Kilo“ Sprengstoff verursacht worden. Sowohl der Westen als auch Russland erhoben die Anschuldigung, es handle sich um Sabotage. MOSKAU BESTÄTIGT EINSATZBEREITSCHAFT VON „NORD STREAM 2“ Unterdessen betonte der russische Vizeregierungschef Alexander Nowak, Moskau könne „in kürzester Zeit“ durch den unbeschädigten Teil von „Nord Stream 2“ Gas liefern. Dazu müssten die Europäer „die notwendigen rechtlichen Entscheidungen über die Zertifizierung und die Aufhebung der Beschränkungen“ für diese Pipeline treffen, sagte Nowak. Zugleich forderte er eine Beteiligung Russlands an der Aufklärung der Lecks. Eine Einbeziehung Russlands sollte selbstverständlich sein, sagte auch der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow. Auch Russland sei an einer Aufklärung interessiert. „Bisher haben wir bei Pressekonferenzen in Dänemark und Schweden aber nur verstörende Aussagen gehört, dass jegliche Kooperation mit Russland ausgeschlossen ist.“ Die Federführung bei den Ermittlungen liegt bei Dänemark und Schweden, in deren Hoheitsgewässern die Lecks aufgetreten sind. Deutschland wirke an einem gemeinsamen Ermittlungsteam mit, wie eine Sprecherin des Innenministeriums sagte. Von einer Anfrage Russlands, daran beteiligt zu werden, sei ihr nichts bekannt. ESTLAND FORDERT NATO-ÜBERWACHUNG Der estnische Verteidigungsminister Hanno Pevkur forderte eine gemeinsame Pipeline-Unterwasserüberwachung der NATO und einen besseren Informationsaustausch. „Die NATO betreibt seit Jahren ‚air policing‘, also Luftraumüberwachung, über der Ostsee“, sagte Pevkur der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Onlineausgabe). „Wir sollten jetzt auch über ‚sub policing‘ nachdenken, also Unterwasserüberwachung.“ Während die Luft- und Landaufklärung der NATO bereits gut sei, habe das Verteidigungsbündnis zu wenige Informationen über die Meere – vor allem in der Tiefe. „Was die Meere angeht, wissen wir nur, was sich an der Oberfläche tut. Darunter wird’s schwierig“, sagte Pevkur. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UKRAINISCHES TV MELDET FUND VON NEUEM MASSENGRAB In der vor Kurzem von ukrainischen Truppen befreiten Stadt Lyman sind ukrainischen Medien zufolge Gräber von mehr als 50 Zivilistinnen und Zivilisten gefunden worden. „Die Russen haben Gräben ausgehoben und Personen, die sie der Kollaboration mit dem ukrainischen Militär verdächtigten, gezwungen, die Leichen der Toten für die Umbettung einzusammeln“, teilte der ukrainische Internetfernsehsender Hromadske gestern mit. Dazu präsentierte er Fotos der Grabstätte. Nach Angaben des Mediums sind einige Opfer durch den Beschuss der Stadt ums Leben gekommen. Lyman war im Mai nach intensiven Kämpfen von moskautreuen Truppen eingenommen und Anfang Oktober nach ebenfalls schweren Gefechten von den Ukrainern zurückerobert worden. Während bei einigen Toten die Namen angegeben sind, stehen auf anderen Gräbern nur Nummern. Nach dem Abzug russischer Truppen wurden in verschiedenen Teilen der Ukraine Massengräber gefunden. International für Entsetzen sorgten die Leichenfunde in der Kiewer Vorstadt Butscha. Dort waren Hunderte getöteter Zivilisten gefunden worden – einige mit Folterspuren und gefesselten Händen. Butscha gilt seitdem als Symbol für schwerste Kriegsverbrechen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen MEHRHEIT IN ÖSTERREICH FÜR EU-UNTERSTÜTZUNG DER UKRAINE Eine Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher befürwortet laut einer aktuellen Umfrage der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) eine einheitliche Linie der EU zur Unterstützung der Ukraine. 29 Prozent der Befragten erklärten, dass die Sanktionen gegen Russland verschärft werden sollten. 20 Prozent halten die bisher von der EU ergriffenen Maßnahmen für ausreichend. Etwa ein Viertel (26 Prozent) erachtet die Maßnahmen für zu hart, ein weiteres Viertel ist sich unsicher. Dass die EU-Mitgliedsstaaten eine einheitliche Linie in der Unterstützung der Ukraine einnehmen, halten laut der Umfrage 30 Prozent der Befragten für „sehr wichtig“ und 25 Prozent für „eher wichtig“. Für 13 Prozent der Befragten ist das „eher nicht“ und für 14 Prozent „gar nicht wichtig“. Ein knappes Fünftel äußerte sich nicht dazu (18 Prozent). „MEHRHEIT FÜR WEITER EINHEITLICHE LINIE“ == „Die Zahl jener, die die Sanktionen gegen Russland beibehalten oder ausbauen wollen, ist höher als jene, die sie zurückfahren möchten“, analysierte ÖGfE-Generalsekretär Paul Schmidt das Ergebnis. „Die sich weiter zuspitzende geopolitische Lage, Furcht vor Energieengpässen und Teuerung sorgen in Österreich für zunehmende Verunsicherung. Eine Mehrheit der Bevölkerung hält es dennoch für wichtig, dass die EU weiter eine einheitliche Linie in ihrer Unterstützung der Ukraine verfolgt.“ Die Umfrage wurde vom Market-Institut von 26. bis 28. September im Auftrag der ÖGfE durchgeführt. Befragt wurden österreichweit 1.000 Personen im Alter von 16 bis 80 Jahren online. Die maximale statistische Schwankungsbreite beträgt 3,16 Prozent. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EU FLÜCHTLINGSBOOT VOR LESBOS GEKENTERT: 15 TOTE Beim Kentern eines Flüchtlingsbootes vor Lesbos sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. An Bord befanden sich etwa 40 Personen, von denen bisher fünf gerettet werden konnten, erklärten die Behörden in der Nacht auf heute. 15 Leichen wurden geborgen, etwa 20 Menschen gelten noch als vermisst. Ein Schiff der griechischen Küstenwache und ein Hubschrauber der Luftstreitkräfte eilten zu den Rettungsteams, die mit starken Winden in dem Gebiet östlich von Lesbos zu kämpfen hatten. Das ist bereits das zweite Schiffsunglück mit Geflüchteten in Griechenland binnen 24 Stunden. Die Behörden hatten zuvor in der Nähe der Insel Kythira 30 Geflüchtete gerettet, deren Boot in stürmischen Gewässern auf einen Felsen aufgelaufen und gesunken war. In den Jahren 2015 und 2016 kamen angesichts der Konflikte in Syrien, dem Irak und Afghanistan rund eine Million Schutzsuchende in Griechenland an. Seitdem ist die Zahl wegen einer 2016 geschlossenen Vereinbarung zwischen der EU und der Türkei stark zurückgegangen. In letzter Zeit verzeichnen griechische Behörden jedoch einen starken Anstieg der Einreiseversuche über die Inseln und an der Grenze zur Türkei. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen CORONAVIRUS AGES: 17.882 NEUINFEKTIONEN, 7-TAGE-INZIDENZ BEI 989,2 Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 989,2 (Stand: gestern, 14.00 Uhr). Laut AGES wurden 17.882 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden gemeldet. 20.779 Menschen verstarben bisher im Zusammenhang mit dem Coronavirus. 1.985 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, davon 80 auf Intensivstationen. Eine Unterscheidung in Haupt- und Nebendiagnose ist mit dieser Datenquelle bundesweit nicht möglich. Im Berichtsschema der AGES werden die Daten nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt, sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet werden. Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf in ORF.at/corona/daten Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona red, ORF.at Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT HAUSHALTSENERGIEPREISE STIEGEN IM AUGUST UM 40 PROZENT Die Preise für Haushaltsenergie sind im August um mehr als 40 Prozent höher als vor einem Jahr gewesen. Alle Preise blieben laut Energieagentur auf hohem Niveau. Erstmals seit Mai gab es aber einen Preisrückgang im Monatsvergleich, der Grund waren niedrigere Spritpreise als im Juli. Zahlen für September zeigten aber schon vor allem bei Diesel wieder empfindliche Steigerungen. Auch Strom- und Gaspreiserhöhungen werden sich im September auf die Haushaltsenergiepreise auswirken. Im Vergleich zum Juli sanken die Preise um 4,2 Prozent und wirkten damit dämpfend auf die Inflation. Grund dafür seien im Monatsvergleich niedrigere Treibstoffpreise, die vor allem in der zweiten August-Hälfte für ein wenig Entspannung gesorgt hätten. „FUNDAMENTALES PROBLEM“ „Ein anderes Segment beobachten wir mit großer Sorge“, so Energieagentur-Geschäftsführer Franz Angerer. „Für September haben die zwei größten Versorger in Österreich neben vielen anderen die Energiepreise für Strom und Gas massiv erhöht.“ Unter anderem haben Wien Energie und EVN ihre Preise angehoben. Die Preiserhöhungen spiegelten die Verknappung auf den Großhandelsmärkten wider, so Angerer. Die damit verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen seien weitreichend und kaum zur Gänze abschätzbar. In der jüngeren Vergangenheit sei Energie immer günstig und im Überfluss vorhanden gewesen, so Angerer. „In der vergangenen Monaten wurde uns vor Augen geführt, dass die Versorgungssicherheit und Preisstabilität von Energieträgern aber keine Selbstverständlichkeit ist.“ Die derzeitige Verknappung der Gasversorgung „stellt uns in Europa vor ein fundamentales Problem“. In Anbetracht dessen müsse auch zu einem gewissen Maß an das Durchhaltevermögen und die Anpassungsfähigkeit der Gesellschaft appelliert werden. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen MUSK UND TWITTER WOMÖGLICH SCHON EINIG Im Hin und Her um die Übernahme von Twitter durch den Milliardär Elon Musk könnten sich die Parteien einem Insider zufolge möglicherweise schon einig werden. Tesla-Chef Musk hatte im April ein 44 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot für Twitter vorgelegt und es später zurückgezogen. Am Dienstag erklärte er dann, er wolle den einflussreichen Kurznachrichtendienst doch zum vereinbarten Preis übernehmen. Nun verhandelten beide Seiten, sagte eine mit dem Vermittlungsprozess vertraute Person. Die Twitter-Aktionäre haben dem Verkauf an Musk bereits zugestimmt. Daher könnte das Geschäft in den kommenden Wochen eher schnell zum Abschluss gebracht werden, sollten sich beide Parteien auf die ursprünglichen Vorgaben verständigen. Auch die Finanzierung wäre vergleichsweise einfach: Musk hat seit seiner Ankündigung zum Kauf von Twitter Tesla-Aktien im Wert von 15,4 Milliarden Dollar verkauft. Einige Experten gehen davon aus, dass er weitere Anteile an den E-Autohersteller veräußern könnte, um die Übernahme zu finanzieren. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen FITCH SENKT AUSBLICK FÜR GROSSBRITANNIEN AUF „NEGATIV“ Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für Großbritannien auf „negativ“ von zuvor „stabil“ gesenkt. Damit drohen dem Königreich eine Herabstufung in näherer Zukunft und in der Folge auch teurere Kredite. Die Bewertung der langfristigen Fremdwährungsanleihen bleibe zunächst bei „AA-“, teilten die Bonitätswächter gestern Abend mit. Das von der neuen Regierung angekündigte Fiskalpakt könnte mittelfristig zu einem deutlichen Anstieg des Haushaltsdefizits führen, hieß es. Der Handlungsspielraum der neuen Premierministerin Liz Truss könnte durch die rückläufige Beliebtheit ihrer Konservativen Partei, die Folgen der Teuerungskrise und andere Faktoren eingeschränkt werden. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen AUCH SALZBURG ÜBERLEGT TEMPERATURSENKUNG IN „ÖFFIS“ Die Salzburg AG überlegt, in den Obussen die Temperaturen zu senken, um Energie zu sparen. Die Wiener Linien haben zuletzt eine Senkung der Heiztemperatur angekündigt. U-Bahnen und Straßenbahnen sollen in der Hauptstadt heuer nur noch auf maximal 18 Grad beheizt werden. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen UMWELT & KLIMA WIENER BECKEN: GRUNDWASSERSPIEGEL AUF REKORDTIEF Nach dem verregneten September klingt es wohl paradox: Der Grundwasserspiegel im Wiener Becken ist auf ein Rekordtief gesunken. Schuld ist die Trockenheit während der Sommermonate. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen REGENREKORD IN SYDNEY GEBROCHEN So viel Regen hat es in Sydney noch nie gegeben: Nach neuen heftigen Regenfällen in der australischen Metropole haben Meteorologinnen und Meteorologen heute 2022 als nassestes Jahr in der Geschichte eingestuft. Der bisherige Rekord aus dem Jahr 1950, als 2.194 Millimeter Regen in der Millionenstadt verzeichnet wurden, sei zu Mittag (Ortszeit) gebrochen worden. Bis zum Jahresende werden weitere schwere Niederschläge erwartet. In zahlreichen Orten des Bundesstaates New South Wales an der Ostküste gab es Warnungen vor neuen Überschwemmungen, so in der berühmten Weinbauregion Hunter Valley und im Großraum Sydney. „Wir erwarten erhebliche Regenmengen, manchmal werden die üblichen monatlichen Niederschläge in wenigen Tagen erreicht werden“, sagte Sean Kearns vom Notdienst der Region (SES). Reisende wurden davor gewarnt, Campingplätze in der Nähe von Flüssen aufzusuchen. Australiens Ostküste war in diesem Jahr bereits mehrfach von außergewöhnlich starken Regenfällen und Überflutungen betroffen. Anfang Juli wurden Gebiete in Sydney meterhoch überflutet. Verantwortlich war ein mächtiges Tiefdruckgebiet zwischen Australiens Ostküste und der Nordinsel Neuseelands. Auch im März hatte es rund um die Metropole und in weiten Teilen von New South Wales und Queensland heftige Überschwemmungen gegeben. Teilen Meldung schließen SPORT NÄCHSTE HAALAND-GALA FÜR MANCHESTER CITY Mit seiner nächsten Torgala hat Erling Haaland den englischen Topclub Manchester City in Richtung Champions-League-Achtelfinale geführt. Der norwegische Nationalspieler erzielte gestern beim problemlosen 5:0 (3:0) gegen den FC Kopenhagen seine Königsklasse-Tore vier und fünf (7. Minute/33.). Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen CONFERENCE LEAGUE: VILLARREAL SIEGT AUCH MIT HALBER KRAFT Auf die Wiener Austria wartet in der UEFA Conference League heute (21.00 Uhr) auswärts bei Villarreal die von der Papierform her härteste Aufgabe in Gruppe C. Das „Submarino Amarillo“ mauserte sich in der jüngeren Vergangenheit zum bekanntesten spanischen Club abseits von Real und Atletico Madrid sowie dem FC Barcelona. „In der Conference League gibt es keinen besseren Gegner“, meinte Austrias Dominik Fitz. Dabei fuhr das „Gelbe U-Boot“ bisher nur mit halber Kraft von Sieg zu Sieg. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen SONDERSEITE AKTUELLES ZUR WAHL DES BUNDESPRÄSIDENTEN MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK MANN STÜRZTE VON MARTINSWAND – TOT Ein in Österreich wohnhafter Italiener ist gestern von der Martinswand im Gemeindegebiet von Zirl (Tirol) beim Kaiser-Max-Klettersteig abgestürzt. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Mehr dazu in tirol.ORF.at Teilen Meldung schließen TOTER HUND IN BRUNNEN: BESCHULDIGTE BESTREITET VORWÜRFE Am Landesgericht St. Pölten wird am 19. Oktober der Prozess im Fall um einen in einem Brunnenschacht in Altlengbach (Bezirk St. Pölten) entdeckten gefesselten Hund stattfinden. Die angeklagte Lebensgefährtin des Tierbesitzers bestreitet die Vorwürfe. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen MISSBRAUCHSFALL: KEINE ERMITTLUNGEN GEGEN ANGEBLICHE MITTÄTER Die Staatsanwaltschaft Wien wird vorerst keine Ermittlungen gegen zwei angebliche Mittäter eines Wiener Sportlehrers, der bis zu seinem Suizid im Mai 2019 an einer Wiener Mittelschule etliche Buben im Alter von neun bis 14 Jahren missbraucht haben dürfte, einleiten. Das teilte Behördensprecherin Judith Ziska gestern mit. Die Wiener Rechtsanwältin Herta Bauer, die nach eigenen Angaben mehrere Opfer vertritt, hatte die beiden Männer am 26. September angezeigt. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen DREIFACHJACKPOT BEI LOTTO „6 AUS 45“ Bei der gestrigen Ziehung von Lotto „6 aus 45“ hat niemand die richtigen sechs Zahlen getippt. Im Topf liegen damit rund 2,3 Millionen Euro. Folgende Gewinnzahlen wurden ermittelt: 10 12 25 35 36 42/Zusatzzahl: 26 Die richtigen LottoPlus-Zahlen hatte eine Spielerin oder ein Spieler auf dem Schein, der knapp 280.000 Euro wert ist. Die richtigen LottoPlus-Zahlen lauten: 4 14 24 25 31 45 Auch beim Joker gibt es eine Sologewinnerin oder einen Sologewinner mit knapp 403.000 Euro. Die richtige Joker-Zahl lautet: 6 1 9 5 5 1 Alle Angaben ohne Gewähr Teilen Meldung schließen „SCRUBS“-PRODUZENT WEINBERG WEGEN VERGEWALTIGUNG ANGEKLAGT Der Hollywood-Produzent Eric Weinberg, der an Serien wie „Scrubs“ und „Californication“ mitwirkte, ist wegen Vergewaltigung und anderen sexuellen Übergriffen angeklagt worden. Gegen den 62-Jährigen liegen Vorwürfe von fünf Frauen vor, die Weinberg zwischen 2014 und 2019 missbraucht haben soll, teilte die Staatsanwaltschaft in Los Angeles mit. Der Angeklagte habe seinen Hollywood-Status benutzt, um junge Frauen unter dem Vorwand von Fotoshootings in sein Haus zu locken, wo er sie angeblich missbraucht habe, sagte Staatsanwalt George Gascon. Die Vorwürfe umfassen Vergewaltigung, erzwungenen Oralverkehr und Körperverletzung. Weinberg soll Ende Oktober vor dem Haftrichter erscheinen. Gegen Zahlung einer Kaution von fünf Millionen Dollar kam er zunächst auf freien Fuß. Mehr als zwei Dutzend Frauen hätten in Gesprächen mit dem „Hollywood Reporter“ angebliche Übergriffe von Weinberg geschildert, berichtete die Fachzeitschrift gestern. Die ersten Fälle würden bis ins Jahr 2000 zurückgehen. Bereits 2014 war der Produzent festgenommen worden, aber aus Mangel an Beweisen sei es damals nicht zu einer Anklage gekommen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen 17 TOTE BEI PRITSCHENWAGENABSTURZ IN GUATEMALA Beim Absturz eines Pritschenwagens in eine Schlucht sind im Osten Guatemalas mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei wurden bei dem Unglück gestern 13 weitere Personen verletzt, als das mit zahlreichen Fahrgästen besetzte Fahrzeug nahe der Ortschaft Jocotan einen tiefen Abgrund herunterstürzte. Medienberichten zufolge hatten sich die Menschen auf den Weg gemacht, um in der Kreisstadt Chiquimula Hilfsgelder des UNO-Welternährungsprogramms abzuholen. Das Unglück ereignete sich offenbar, nachdem der Lenker aus dem Fahrzeug ausgestiegen war, um ein mechanisches Problem zu beheben. Der Pritschenwagen geriet ins Rollen und stürzte in die Schlucht. Die meisten Toten waren Frauen. Auch ein fünf Jahre altes Kind kam bei dem Unglück ums Leben. Teilen Meldung schließen MEDIEN RAAB UND MAURER ZU DIGITALNOVELLE UND ORF.AT Am Rande der Präsentation der Neuausrichtung der Medienförderung haben sich Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) und die grüne Klubchefin Sigrid Maurer auch zur geplanten ORF-Digitalnovelle und der von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann vorgeschlagenen Halbierung der Textnachrichten auf ORF.at geäußert. Es zeigte sich, dass es offenbar noch keine gemeinsame Position in der Koalition dazu gibt. Raab betonte, dass es eine Digitalnovelle des ORF-Gesetzes geben werde. Derzeit ist es dem ORF etwa verboten, Inhalte länger als sieben Tage online abrufbar zu machen. Der ORF strebt eine Aufhebung dieser Beschränkung an. Raab betonte, dem stehe eine „Redimensionierung von ORF.at gegenüber“. Damit würde man einem Vorstoß von ORF-Chef Weißmann nachkommen. Dieser hatte den Zeitungsverlegern unlängst bei den Medientagen eine Verringerung der Zahl der Nachrichten auf der „Blauen Seite“ angeboten. Er will damit nach eigenen Angaben die Verhandlungen wieder in Gang bringen. Die Zeitungsverleger sehen ORF.at als Konkurrenz zu ihren eigenen Onlineauftritten. Ihr Ziel ist es, via Paywall bzw. Onlineabos auch online mehr Geld zu verdienen. MAURER: GIBT DERZEIT KEINE VEREINBARUNG Maurer betonte ihrerseits, dass es zu ORF.at noch keine konkrete Vereinbarung gebe. Es würden mehrere Vorschläge im Raum stehen. Zuletzt hatte die grüne Mediensprecherin Eva Blimlinger betont, es gebe keine Vereinbarung in der Koalition dazu und dass ORF und Verleger natürlich verhandeln könnten, aber die Entscheidung liege bei der Politik. Die ORF.at-Redaktion war von Weißmanns Plänen vorab nicht informiert worden. Redaktionsvertretung und Betriebsrat protestierten in einem Schreiben an Weißmann dagegen. Darin wurde vor einem Schaden für das Ansehen des ORF „als öffentlich-rechtliches Medium mit dem gesetzlichen Auftrag zur Grundversorgung, wie auch zahlreiche Reaktionen auf die Ankündigung zeigen“, gewarnt. ORF-Redakteurssprecher Dieter Bornemann wies darauf hin, dass sich Leserinnen und Leser dann die Information von Quellen holen könnten, die „zwar auch gratis sind, aber eine politische Agenda haben, und auf ‚Fake News‘ hereinfallen“. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KULTUR LITERATURNOBELPREIS: WETTEN GEGEN UNBERECHENBARE JURY Jährlich vor der Vergabe des Literaturnobelpreises beginnt eine der spannendsten Zeiten des Literaturjahres: Ein kollektives Rätselraten setzt ein, das Buchmacher in Wettquoten gießen. Oftmals ist das Ergebnis ernüchternd – das hat auch damit zu tun, dass sich die Jury stets unberechenbar gab, nicht erst seit ihrer Neuerfindung nach dem Skandal 2018. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen LEUTE NETANJAHU IN SPITALSBEHANDLUNG Israels Oppositionsführer und Ex-Regierungschef Benjamin Netanjahu ist am höchsten jüdischen Feiertag ins Spital gekommen. Er habe sich während des Jom-Kippur-Gebets in der Synagoge unwohl gefühlt und sich selbstständig ins Krankenhaus begeben, teilte ein Sprecher gestern mit. Zur Sicherheit bleibe der 72-Jährige jedoch vorsorglich über Nacht im Krankenhaus. Nach Angaben des Sprechers hat Netanjahu während des Feiertags gefastet. Erste Tests seien normal ausgefallen, es gehe ihm jetzt besser, sagte der Sprecher weiter. Israels Regierungschef Jair Lapid wünschte Netanjahu am Abend auf Twitter eine schnelle Genesung. Am 1. November wählt Israel ein neues Parlament. Netanjahu strebt eine Rückkehr als Ministerpräsident an. An Jom Kippur verzichten viele Jüdinnen und Juden für 25 Stunden auf Essen und Trinken. Der höchste jüdische Feiertag begann am Dienstagabend nach Sonnenuntergang und endete am Mittwochabend. Jedes Jahr kommt es auch zu Notfällen. Nach Angaben von Israels Rettungsdienst Magen David Adom wurden in diesem Jahr rund 268 Menschen behandelt, die in Ohnmacht fielen, dehydriert waren oder sich wegen des Fastens unwohl fühlten. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SCIENCE WAS BEIM STREICHELN VON HUNDEN IM GEHIRN PASSIERT Wir kuscheln lieber mit Hunden als mit Stofftieren, das zeigt eine Schweizer Studie: Je mehr man mit einem Tier interagiert, desto stärker wird ein Teil im Gehirn aktiviert, der für die Verarbeitung sozialer und emotionaler Interaktionen zuständig ist. Bei Stofftieren ist die Reaktion weniger ausgeprägt. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Sound * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.