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Start-ups


DAS JAHR DER START-UP-PLEITEN – ZAHL DER INSOLVENZEN STEIGT AUF REKORDHOCH

Im vergangenen Jahr mussten 297 Jungfirmen in Deutschland aufgeben. Besserung
ist nicht in Sicht: Experten rechnen damit, dass die Zahl der Insolvenzen 2024
noch einmal zunimmt.
Nadine Schimroszik 10.01.2024 - 03:46 Uhr

Mehr Start-ups als je zuvor mussten 2023 Insolvenz anmelden. Foto: imago
images/MASKOT

Berlin. Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Start-ups
pleitegegangen wie nie zuvor. Insgesamt 297 Jungfirmen meldeten Insolvenz an,
wie der Datendienst Startupdetector exklusiv für das Handelsblatt ermittelte.
Das waren 65 Prozent mehr als 2022 und 33 Prozent mehr als 2021.

Damit traf es die Start-up-Szene härter als die Gesamtwirtschaft. Insgesamt
meldeten 2023 knapp 15.000 Firmen Insolvenz an, ein Plus von 26 Prozent
gegenüber dem Vorjahr.

„2023 war für deutsche Start-ups kein gutes Jahr“, sagt Christoph Stresing,
Geschäftsführer des Start-up-Verbands. Aussicht auf Besserung gibt es auch erst
mal nicht.



Experten rechnen damit, dass die Zahl der Pleiten im laufenden Jahr noch mal
zunimmt. Es könne zu einer Insolvenz- und Konsolidierungswelle kommen, wenn
etwaige Brückenfinanzierungen aufgebraucht seien, die Bestandsgesellschafter
kein weiteres Geld nachschössen und kein neuer Investor an Bord komme, erklärt
Frederik Gärtner von der Anwaltskanzlei Ypog. Die Unsicherheit sei groß, was
sich vor allem bei größeren Finanzierungsrunden zeigte.



Im Schnitt haben Investoren im vergangenen Jahr in Europa 45 Prozent weniger
Geld in Start-ups gesteckt als noch ein Jahr zuvor. Die Geldgeber sind deutlich
vorsichtiger und prüfen länger, bevor sie Kapital auf den Tisch legen.
Konjunkturunabhängige Geschäftsmodelle hätten es da leichter, sagt Martin
Rezaie, Geschäftsführer für den deutschsprachigen Raum bei der Beratungs- und
Investmentgesellschaft GP Bullhound.


SONO MOTORS UND SOCIAL CHAIN UNTER INSOLVENZEN

Zu den Start-ups, die im vergangenen Jahr ihre Pleite verkündeten, gehörten
deutschlandweit bekannte Firmen wie der Solarauto-Anbieter Sono Motors, der
Onlinehändler Social Chain und der Anti-Betrugs-Softwarehersteller Fraugster.

Auch das Spirituosen-Start-up Tastillery, die Firma Actio von Seriengründer
Nikita Fahrenholz, das Bielefelder Krypto-Fintech Coindex und die digitale
Spedition Instafreight mussten Insolvenz anmelden.

>>Lesen Sie hier dazu mehr: „Höhle der Löwen“-Firma Social Chain sucht neue
Eigentümer

Ebenfalls nicht weiter ging es für Future Stories. Wie vielen anderen wurde
dem Hamburger Kosmetik-Start-up eine ausbleibende Finanzierung zum Verhängnis.
Denn wie die meisten Jungfirmen machte das Unternehmen, das Pflegeprodukte
anbot, noch Verluste und war deswegen auf frisches Geld von Investoren
angewiesen.

„Es wurde wieder mehr gespart, und Nachhaltigkeit rückte wieder mehr in den
Hintergrund“, sagt Gründerin Martina Ponath. Investoren seien nach dem
Corona-Boom sehr vorsichtig gewesen und ein Investment sei „leider nicht wie
erhofft“ zustande gekommen. Bei ihrer nächsten Gründung würde sie darauf achten,
schneller profitabel werden zu können, sagt Ponath.

Martina Ponath gründete 2020 das Start-up Future Stories mit, um Plastikmüll zu
vermeiden und alternative Kosmetik anzubieten. Foto: Martina Ponath

In der Regel versuchen Investoren mit Brückenfinanzierungen oder anderen
Zwischenlösungen, die Firmen in ihren Portfolios zunächst einmal am Leben zu
erhalten. Doch im vergangenen Jahr schreckten viele sogar davor zurück.

„Mehr als die Hälfte der insolventen Start-ups hatten bereits Investoren an
Bord, die aber offenbar keine positive Zukunft für ihre Beteiligung sahen“, sagt
Startupdetector-Gründer Arnas Bräutigam. Im jüngsten Bericht des Bundesverbandes
zum Zustand der deutschen Start-up-Szene erklärten fast die Hälfte der Gründer,
die Investmentbereitschaft sei schlecht.  




VIELE GRÜNDE FÜR DAS AUS VON START-UPS

Die Ursachen, warum Firmen ihr Geschäft wieder einstellen müssen, sind
vielfältig. „Die angespannte gesamtwirtschaftliche Lage schlägt sich auch im
Start-up-Ökosystem nieder“, sagt Stresing vom Start-up-Verband.

Gerade die gestiegenen Zinsen sowie die Inflation stellten junge Firmen vor
Herausforderungen. Zugleich seien die Insolvenzen des vergangenen Jahres auch
noch Teil eines gewissen Nachholeffekts, da Start-ups vor allem während des
Corona-Booms leicht an Geld gekommen seien.

Neue Impulse erhoffen sich nun viele auch vom inzwischen eine Milliarde Euro
umfassenden Wachstumsfonds der Bundesregierung, der Investoren anhalten soll,
wieder aktiver zu werden.

Mehr: Start-up-Szene hofft auf ein Comeback der Deals.


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