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WISSENSCHAFTLICHE PUBLIKATION VON BRUNNER & MORF

11.02.2024

KVAs als unverzichtbarer Eckpfeiler der Kreislaufwirtschaft

Auf Anregung von Professor em. Paul Brunner  wurde im vergangenen Jahr eine…

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GESCHÄFTSBERICHT 2022

01.05.2023

Umweltleistung und Umweltwirkung transparent ausweisen.

Zu Recht sind die Erwartungen an all jene, die sich der Behandlung von Abfällen
annehmen,…

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GESCHÄFTSBERICHT 2021

01.07.2022

Nachhaltigkeit & Kreislaufwirtschaft

Die beiden Begriffe Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, die in ihrem
Ursprung als Namensgeber für zwei sehr…

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MASTERARBEIT

17.07.2022

Rückgewinnung von Nichteisenmetallen aus trockener magnetischer
Verbrennungsschlacke

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DIE KREISLAUFWIRTSCHAFT INS ZENTRUM GERÜCKT!


VISION

Die Stiftung «Zentrum für nachhaltige Abfall- und Ressourcennutzung» ZAR, welche
2010 gegründet wurde, betrachtet Abfälle als potenzielle Rohstoffe.

Als Botschafterin für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft engagiert sich die
Stiftung ZAR mit dem Thermo-Recycling für eine optimale Nutzung der in den
Abfällen enthaltenen Energie und Rohstoffe.

Darunter versteht der Stiftungsrat konkret:

ZAR sieht sich als aktive Botschafterin, damit das Thermo-Recycling als Chance
für die international propagierte Kreislaufwirtschaft und als Massnahme zum
Schutz des Klimas wahrgenommen wird. Die Vision orientiert sich auch an den
Zielen zur Reduktion der klimarelevanten Gase aus der Abfallbehandlung: Durch
die Wiederverwertung der Metalle können grosse Mengen CO2 eingespart werden. In
Ländern, die nach wie vor ihre organischen Abfälle deponieren, kann mit dem
Thermo-Recycling ein wirkungsvoller Beitrag zur Reduktion der Methanbelastung
geleistet werden.

 




ZIELE

Die Stiftung ZAR entwickelt für Abfälle, die nicht direkt verwertbar sind,
praxistaugliche Lösungen, damit bei der thermischen Verwertung ein möglichst
hoher Anteil der in den Abfällen enthaltenen Energie und Stoffe wieder in den
Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden kann. Für nicht verwertbare Rückstände
werden Verfahren entwickelt, damit diese eliminiert oder aus dem
Wertstoffkreislauf ausgeschieden und möglichst emissionsarm abgelagert werden
können.

Darunter versteht der Stiftungsrat konkret:

ZAR ist Lösungsanbieter für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, mit dem
Schwerpunkt der Verwertung von Stoffen aus der thermischen Abfallbehandlung und
nimmt dabei als Entwicklungszentrum eine Leaderrolle ein. Das Thermo-Recycling
versteht sich als Lösungsansatz für all jene brennbaren Abfälle, die nicht
direkt einer effektiven, ökologisch sinnvollen Wiederverwertung zugeführt werden
können. Die Erarbeitung von Lösungen orientieren sich sowohl an schweizerischen
wie auch an internationalen Rahmenbedingungen. Die Stiftung ZAR leistet einen
Beitrag zur Optimierung der thermischen Abfallverwertung als Teil der
schweizerischen Ressourcenpolitik und als Element einer international
angestrebten Kreislaufwirtschaft.

 * Nicht verwertbare Stoffe aus dem Wirtschaftskreislauf sind auszuscheiden und
   so zu behandeln, damit diese emissionsfrei abgelagert werden können.
 * Erworbenes Wissen und Erfahrungen werden in verständlicher Form aktiv
   weitergegeben.
 * ZAR legt den ökologischen und ökonomischen Nutzen der erarbeiteten Lösungen
   offen.
 * ZAR ist in der Verfahrensentwicklung aktiv und sorgt dafür, dass erkannte
   Lösungen auch umgesetzt werden können.

 


STRATEGIE

Die Stiftung ZAR entwickelt neue Lösungen in enger Kooperation mit den Akteuren
der schweizerischen Abfallwirtschaft. Sie strebt eine internationale Vernetzung
an und sorgt mit dem Markennamen «thermo-re®» für eine aktive Weiterverbreitung
der erworbenen Erkenntnisse.

Darunter versteht der Stiftungsrat konkret:

Damit die gesetzten Ziele auch mit einer entsprechenden Breitenwirkung umgesetzt
werden können, ist es von zentraler Bedeutung, dass eine aktive und dem
jeweiligen Zielpublikum angepasste Kommunikation und Wissensvermittlung gelebt
wird.

Um den Wissenstransfer sicherzustellen, ist die Zusammenarbeit mit
Studienlehrgängen zu verstärken, sind Informationen für Behörden zu organisieren
und Seminare für «Jung-Ingenieure» anzubieten. Zur Erreichung der gesetzten
Ziele ist die Finanzierung der Aktivitäten der Stiftung ZAR durch diverse
Lösungsansätze sicherzustellen:

 * Akquisition und Pflege von Donatoren
 * Projektfinanzierung für Interessierte, die keine Donationen eingehen können
 * Weitere Finanzquellen

Zur Festigung der Bestrebungen ist eine verstärkte Verankerung in Politik,
Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft anzustreben – dies bedingt einen
entsprechenden Wissenstransfer.

Für verschiedene Themen, wie z.B. Behandlung von Restschlacken, ist die
Zusammenarbeit mit potenten Technologiepartnern anzustreben. Akzeptanz und
Wahrnehmung der Stiftung ZAR und deren Arbeit in der Branche verbessern.
Zertifikate für Stoffe, die in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Die
primären Handlungsfelder sind in der Abbildung dargestellt.