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Dr. h.c. Ursula Biondi - ehem. Präsidentin Verein RAVIA Seit 2000 bis heute im ununterbrochenen Einsatz für Gerechtigkeit! * Kontakt * Musterbrief * Merkblatt * Home Was bedeutet A-V? Unrechts-Aspekte Schicksale Prävention Literatur & Newsarchiv 2018-2002 Video & Bildergalerie Links Seit Anfang 2000-2022 Diese Website bleibt wegen den Hunderten von Medienberichten, etc. bestehen. (Wird nicht mehr aktualisiert) Für aktuelle Informationen besuchen Sie bitte: ursulabiondi.ch Ursula Biondi 2000 - 2019 ® Kampf für Gerechtigkeit! Dieser Bericht wird laufend ergänzt. 10. September 2010 Gedenkanlass offizielle Entschuldigung „Administrativ-Versorgte 1942-1981“ zum Vortrag 11. April 2013 Gedenkanlass offizielle Entschuldigung „ehemalige Verding- und Heimkinder, administrativ Versorgte, Zwangssterilisierte und andere Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen“ zum Vortrag Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen vor 1981 zum Text Der lange Weg der Aufarbeitung Weblinks zu „Administrativ versorgter Menschen vor 1981“ Unabhängige Expertenkommission zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgungen. Am 2. September 2019 hat die UEK ihren Schlussbericht und ihre Empfehlungen veröffentlicht und dem Bundesrat überreicht. Schlussbericht: Vol. 10 A | Organisierte Willkür – Administrative Versorgungen in der Schweiz 1930–1981! Die wissenschaftliche Aufarbeitung administrativer Versorgungen durch die UEK gehört zur Rehabilitierung der administrativ Versorgten 1942-1981 und bildet somit einen Abschluss dieses dunklen Kapitels Schweizer Geschichte. Sie bildet gleichzeitig auch einen Anfang – eine Mahnung – an die nächste Generation, dass sich eine solche Behördenwillkür, wie wir sie erleben, erdulden und erleiden mussten, nicht mehr wiederholen darf! – Demzufolge ist es unabdingbar, dass dieses dunkle Kapitel Schweizer Geschichte heute als generationenübergreifender Erfahrungsaustausch in den obligatorischen Schulstoff aufgenommen wird. «Man kann das Erlebte nicht ungeschehen machen, aber man kann dafür sorgen, dass es sich nicht wiederholt.» Ursula Biondi Ein Opfer unter Tausenden, die der Willkür der damaligen Behörden ausgesetzt waren. Der lange Weg der Aufarbeitung Den entscheidenden ersten Schritt machte die damalige Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf, indem sie sich 2010 im Frauengefängnis Hindelbank offiziell bei den administrativ versorgten Menschen vor 1981 entschuldigte. Das politische Kalkül dahinter: Sie wollte einen Präzedenzfall schaffen. Es dauert 3 Jahre, bis das Parlament nachzieht: Die administrativ versorgten Menschen vor 1981 werden rehabilitiert. Im Bericht und Massnahmenvorschläge des Runden Tisches von 2013 und den UEK Berichten geht klar hervor, dass die offizielle Entschuldigung durch die damalige BR Eveline Widmer-Schlumpf vom 10. September 2010 im Schloss Hindelbank den entscheidenden Durchbruch für die weitere soziale Aufklärung dieses dunklen Kapitels der Schweizer Sozialgeschichte bedeutete, und wie diese offizielle Entschuldigung zustande gekommen ist. Weitere Infos Wo wären wir heute, wenn ich mich kurz nach meinem Outing, wo es u.a. um die Behördenwillkür in „Hindelbank“ ging, anfangs 2000 ins Ausland abgesetzt und der Schweiz für immer den Rücken gekehrt hätte? Der Gedenkanlass mit der damaligen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am 10. September 2010 im Schloss Hindelbank war der Start für den bis heute andauernden langen Aufarbeitungsprozess für die administrativ versorgten Menschen 1942-1981, der mit der Veröffentlichung des UEK-Berichts (voraussichtlich im Jahr 2019) seinen Abschluss finden wird. https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/gedenk-veranstaltung-gefaengnis-hindelbank?id=7a9081b7-b22a-4222-b10b-4e096f2b44da&station=69e8ac16-4327-4af4-b873-fd5cd6e895a7 Vergessen wir nicht den jahrelangen unermüdlichen Kampf von Ursula Biondi dann die grosse Unterstützung des „Beobachters“ (Dominique Strebel und Otto Hostettler), Historikerin Tanja Rietmann, sowie anderen Betroffenen und Bürger und Bürgerinnen, der Nationalrätin Jacqueline Fehr, des Nationalrats Paul Rechsteiner, Eidgenössische Kommission für Frauenfragen Elisabeth Keller und vieler anderer Medienleute, - Ihnen allen gebührt grosser DANK! https://www.swissinfo.ch/ger/einst--weggesperrte--sind-moralisch-rehabilitiert/28315224 Club vom 07.09.2010 - Drei Tage nach der Ausstrahlung des SRF-Club, am 10. Sept. 2010 erfolgte die offizielle Entschuldigung durch die damalige BR Eveline Widmer-Schlumpf – https://www.srf.ch/play/tv/club/video/club-vom-07-09-2010?id=c42710a0-4249-4c48-bc58-82f21d4decbb&station=69e8ac16-4327-4af4-b873-fd5cd6e895a7 Am 22. Februar 2013 entschuldigte sich die Zürcher Regierung bei «administrativ Versorgten» – Der Zürcher Regierungsrat entschuldigt sich offiziell bei jenen Menschen, die bis ins Jahr 1981 zu Unrecht in Anstalten eingewiesen wurden. Der Regierungsrat spricht von einem dunklen Kapitel der Sozialgeschichte. https://www.tagesanzeiger.ch/…/Zuercher-Regi…/story/13794475 Gedenkanlass am 11. April 2013 in Bern – Ansprache von Bundesrätin Simonetta Sommaruga am Gedenkanlass in Bern für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnamen ehemalige Verding- und Heimkinder, administrativ Versorgte, Zwangssterilisierte und andere Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen https://www.youtube.com/watch… Gedenkanlass am 22. November 2017 – Ansprache von Regierungsrat Jon Domenic Parolini im Kanton Graubünden. Der Regierungsrat entschuldigte sich im Namen der Regierung des Kantons Graubünden für das grosse Leid, das den Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen angetan wurde. - https://www.gr.ch/…/MedienDoku…/20171122_FSZM_Gedenkrede.pdf 27 marzo 2018 Il Ticino chiede scusa alle vittime di misure coercitive a scopo assistenziale - Il presidente del Governo Bertoli ha parlato stamane di scelte politiche sbagliate, di una macchia che rimarrà nei nostri archivi storici. Un gesto apprezzato dalle molte vittime presenti zum Film Weitere Informationen auch von anderen Kantonen werden folgen: Kanton Graubünden: Zur Erinnerung: Seit Jahren ist der Kanton Graubünden bemüht, das dunkle Kapitel Schweizer Geschichte aufzuarbeiten. Unzählige Betroffene und auch viele, die nicht mehr unter uns sind, kämpften seit Jahrzehnten und das schweizweit für eine Anerkennung des an ihnen begangenen grossen Unrechts. Aus dem Archiv: Die Veranstaltung war der Auftakt zum Forschungsprojekt "versorgt". Es steht im Zeichen der Geschichte von Pflegekindern, Heimkindern und ledigen Müttern sowie anderen fürsorgerisch verwahrten Personen in Graubünden. - Anlass als Auftakt zum Forschungsprojekt "versorgt" über administrative Zwangsmassnahmen. https://www.frauenkulturarchiv.ch/w…/versorgt-vom-2-11-2015/ Interpellation Anita Mazzetta und Mitunterzeichnende betreffend Aufarbeitung der administrativen Zwangsmassnahmen und Wiedergutmachung (http://www.verdingkinder.ch/interpellation_Mazzetta.pdf) Larissa M. Bieler über die Praxis der administrativen Versorgung - Eine ethische und menschliche schuld http://www.kinderheime-schweiz.ch/…/administrative_zwangsve… Dr. h. c. Ursula Biondi zusammen mit Chris Pöschmann kämpften im Präsidium des Vereins RAVIA 2011-2016 für die Rehabilitierung der administrativ Versorgten 1942-1981. Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen vom 21. März 2014 (Stand am 1. August 2014) https://www.admin.ch/…/classified-compi…/20132334/index.html Die alte Zeit war nicht gut: http://www.administrativ-versorgte.ch/PDF/ta_01-09-2010.pdf Das «Bündner Tagblatt» veröffentlicht einen Beitrag von Historiker Thomas Huonker. Er erwähnt in seinem Beitrag einige Bündnerinnen und Bündner: Dr. h. c. Mariella Mehr, Bernadette Gächter, Uschi Waser, Journalist Gian Caprez, Chefredaktor Peter Surava / Hans W. Hirsch, SP-Politiker Gaudenz Canova, die sich gegen die Behörden wehrten und im Kampf gegen die Zwangsmassnahmen zu zentralen Figuren wurden. http://www.thata.ch/referat_29juni_calvensaal_chur_zwangsma… Walter Emmisberger (Präsident Verein Fremdplatziert 2012-2017 http://www.walter-emmisberger.ch/) fordert eine stärkere Anerkennung der Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. https://www.suedostschweiz.ch/…/verdingkinder-der-kanton-wi… Der Autor Philipp Gurt, der als siebtes von acht Kindern einer finanziell benachteiligten Bergdorffamilie in Graubünden geboren wurde, erzählt in dieser Autobiografie seine persönlichen Kindheits- und Jugendjahre. Wegen fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wurden 1972 alle acht Kinder auseinandergerissen. Seit einigen Jahren kämpft der erfolgreiche Schriftsteller für Gerechtigkeit – Blätterflüstern - Mein Weg zurück ins Leben - Die Fortsetzung des Bestsellers Schattenkind https://www.orellfuessli.ch/…/EAN9783952472…/ID73968888.html Dr. h. c. Ursula Biondi kämpft seit anfangs 2000 und das bis heute unaufhörlich für Gerechtigkeit für die administrativ Versorgten 1942-1981 Ungeachtet ihres sozialen und beruflichen Erfolges liess sie das Trauma, einmal im Leben in "Hindelbank" weggesperrt gewesen zu sein bis heute nie mehr los. http://www.administrativ-versorgte.ch/ – Sie fordert: «Die Gesellschaft muss wissen, was damals geschah» http://www.kinderheime-schweiz.ch/…/bt_interview_biondi_3ja… 2008 – Gerechtigkeit für Verdingkinder und administrativ Versorgte Der Beobachter berichtet erstmals von Ursula Biondi, die als «Erziehungsmassnahme» ein Jahr lang unschuldig in der Strafanstalt Hindelbank sass. Redaktor Dominik Strebel recherchiert intensiv und veröffentlicht 2010 im Buch «Weggesperrt» weitere Fälle. Eine Volksinitiative wird ergriffen. 2017 tritt ein Bundesgesetz in Kraft, mit dem alle Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen vor 1981 eine finanzielle Entschädigung erhalten. - Sie fordert: «Die Gesellschaft muss wissen, was damals geschah» http://www.kinderheime-schweiz.ch/…/bt_interview_biondi_3ja… Session: 11.06.2013 - Anfrage Trepp betreffend Verdingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen - Der Bundesrat hat am 11. April 2013 anlässlich des Gedenkanlasses für die Opfer von Zwangsmassnahmen auf den 13. Juni 2013 unter Leitung von Alt-Ständerat Hansruedi Stadler einen „Runden Tisch“ einberufen. Der „Runde Tisch“ soll sich vorbehaltlos, ohne Tabus um sämtliche offenen Fragen kümmern und die Geschichte der Verdingkinder und anderer Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen aufarbeiten. Vertreten sind Betroffene, Behörden- und Kirchenvertreter, der Bauernverband und weitere Organisationen. https://www.gr.ch/…/parlament/PV/Seiten/20130611Trepp04.aspx Das am 1. April 2017 in Kraft getretene Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 (SR 211.223.13), welches das Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen vom 21. März 2014 (SR 211.223.12) ersetzt, anerkennt das an diesen Menschen begangene Unrecht. Es sieht namentlich vor, dass die von Verwaltungsbehörden ohne gerichtliches Verfahren angeordneten Einweisungen in Anstalten wissenschaftlich aufgearbeitet werden. Die UEK wird den Schwerpunkt der Untersuchung auf die Geschichte der administrativen Versorgungen in der Schweiz vor 1981 legen, die Perspektive von Opfern und Betroffenen aufzeigen sowie die staatlichen Interventionen und das behördliche Handeln analysieren. Darüber hinaus wird die Kommission auch die Bezüge zu anderen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 berücksichtigen (insbesondere zu Verding-, Kost-, Pflege- und Heimkindern, dem Umgang mit Fahrenden, Zwangssterilisationen und -kastrationen, Adoptionen unter Zwang). https://www.uek-administrative-versorgungen.ch/de/Ueber-die-UEK.3.html#Team Adoptionsgeheimnis – Zwangsadoptionen - Madi‘s unerbittlicher Kampf darf nicht in Vergessenheit geraten! Interpellation von NR Jacqueline Fehr (SP) Moralische Wiedergutmachung - Welche am 28. November 2014 angenommen wurde. Mit der Gesetzesgrundlage 268e erhalten leibliche Eltern in Zukunft die Kenntnis über ihre Erwachsenen adoptierten Kinder, sofern diese einer Kenntnisnahme zustimmen. Diese Motion entspricht in groben Zügen der Motion Zapfl 06.3268 vom 15. Juni 2006. Der Bundesrat war damals bereit, das Anliegen der Motionärin zu prüfen. Dazu kam es aber nie, weil das Geschäft vorher abgeschrieben wurde. - Durch die Recherchen rund um das Schicksal der administrativ versorgten Frauen, welche bis 1982 aufgrund einer administrativen Verfügung und ohne Gerichtsurteil in verschiedenen Anstalten (darunter auch Strafanstalten) aus "erzieherischen Gründen" festgehalten wurden, hat das Thema wieder an Aktualität gewonnen. Voreheliche Schwangerschaft war ein häufiger Grund für die administrative Versorgung. Und so gab es unter den inhaftierten Frauen zahlreiche junge Mütter. https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20094107 Im Andenken an meine Freundin und Leidensgenossin +Maria Magdalena Ischer, 23.7.1949-28.3.2015, liegt es mir sehr am Herzen, dass Madi‘s unerbittlicher Kampf für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und vor allem für die Zwangsadoptierten nicht in Vergessenheit gerät. Zum damaligen Zeitpunkt, bis zur offiziellen Entschuldigung im Jahr 2010 im Schloss Hindelbank durch die damalige BR Eveline Widmer-Schlumpf, gab es nur ganz wenige Betroffene, die sich zum Thema administrativ Versorgte und Zwangsadoptionen in der grossen Öffentlichkeit zu "outen" wagten. - Madi kontaktierte mich kurz nach dem Reporter von Astrid von Stockar (April 2009) und das nach über 40 Jahren! Sie betonte immer wieder, dass sie nie aufgeben werde, bis sie ihren Sohn Thomas gesehen hätte. – Ihr Wunsch ging leider nicht mehr in Erfüllung, aber ihr Kampf für alle Zwangsadoptierten darf nie vergessen werden. Dies ist nur ein Teil ihres Kampfes in der grossen Öffentlichkeit: Zwangsadoption - «Sie nahmen mir den Buben sofort weg» Heime, Schläge, Zwangsarbeit: Maria Magdalena Ischer erlebte den Terror der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, die bis 1981 in der Schweiz praktiziert wurden. Ein erschütternder Lebensbericht – aufgezeichnet vor ihrem Tod im Frühling 2015. https://www.woz.ch/-63b9 „verschwundene“ Kinder Das Fernsehteam RTS filmte den grössten Teil der Sitzung im Bundeshaus: Dienstag, 8. Dezember 2009, 10:15Uhr. https://www.rts.ch/play/tv/mise-au-point/video/le-scandale-des-enfants-voles-en-suisse?id=873478&station=a9e7621504c6959e35c3ecbe7f6bed0446cdf8da https://www.rts.ch/play/tv/mise-au-point/video/interview-de-maria-pia-mascaro-journaliste-a-mise-au-point?id=873480&station=a9e7621504c6959e35c3ecbe7f6bed0446cdf8da «Vivere senza mio figlio – Madri derubate» Ragazze madri private dei loro figli e messe in prigione senza motivo. Uno scandalo svizzero rimasto nascosto per 40 anni che sta scuotendo la Berna federale. https://www.rsi.ch/la1/programmi/informazione/falo/tutti-i-servizi/Vivere-senza-mio-figlio-1836027.html Madeleine Ischer über das dunkelste Kapitel unseres Landes «Ich war 17 Jahre im Guantánamo der Schweiz» https://www.blick.ch/news/schweiz/madeleine-ischer-ueber-das-dunkelste-kapitel-unseres-landes-ich-war-17-jahre-im-guantanamo-der-schweiz-id58158.html Switzerland's secret shame Siehe Aussagen von Madi: Filmsequenzen 9:21 und 15:35 https://www.youtube.com/watch?v=BYTl2ndzv2g Time To Do vom 24.05.2012, Verdingt, Versorgt, Verwahrt Thema der Sendung: Aufgezwungene Schicksale, im Gespräch mit Madlene I. und Chris P. https://www.youtube.com/watch?v=rcQ-NmHTGW4 Zwangsadoption Mütter ohne Rechte https://www.beobachter.ch/administrativ-versorgte/zwangsadoption-mutter-ohne-rechte Bébés volés : recherche de témoins romands http://www.administrativ-versorgte.ch/PDF/femina_17-01-10.pdf Bern Bundeshaus: Dienstag, 8. Dezember 2009, 10:15Uhr Auszug aus dem Protokoll: Madlen Ischer: Das schmerzvolle Entreissen ihres Sohnes Thomas, geb. 31. Juli 1966, habe ich nie verkraftet. Er war damals 2 Monate alt und sie knapp 17. Den Akten aus dem Staatsarchiv entnahm sie, dass sie ohne Rechtstitel in Hindelbank eingesperrt worden war. Der Liebesbrief und die Vaterschaftsanerkennung des Vaters ihres Sohnes, die sie mit knapp 60 Jahren zum ersten Mal zu Gesicht bekam, wurde ihr von der Amtsvormundschaft Bern übergeben. Sie betont immer wieder, dass sie nie aufgeben werde, bis sie ihren Sohn gesehen hätte. Ihr Anliegen sei es auch, mit ihrer Aktion anderen Müttern zu helfen, die denselben Albtraum erlebt hätten wie sie. Sie wolle auch erreichen, dass es in einem Rechtsstaat eine solche Macht der Behörden über Jugendliche nie mehr geben könne. Sie unterstützt mit den anderen Betroffenen die Motion von NR Jacqueline Fehr, bei der es um das Adoptionsgeheimnis geht, und die von ihr nächstens eingereicht werde (deshalb auch der entsprechende aktualisierte Vorstoss im Anhang, sowie ein Textausschnitt „Das Adoptionsgeheimnis macht bis zur Volljährigkeit des adoptieren Kindes durchaus Sinn“. Die neue Familie kann sich so unabhängig von den leiblichen Eltern entwickeln. Ist das Kind aber mal volljährig, stellt sich die Frage anders. Es ist nicht einsichtig, weshalb den leiblichen Eltern die Akteneinsicht für immer verwehrt wird“). Bern Bundeshaus - Sitzung vom 16. März 2010 - 10.15 – 11.45 Uhr Auszug aus dem Protokoll: c) „verschwundene“ Kinder: Adoptionsgeheimnis - Madlen Ischer: äussert sich zu: Leibliche Mütter sollen adoptierte Kinder suchen dürfen. Wer ein Kind zur Adoption frei gegeben hat, soll es kontaktieren können, wenn es damit einverstanden und volljährig ist. Der Bundesrat will das Gesetz entsprechend anpassen. Unabhängige Expertenkommission zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgungen. Zu der Webseite Am 2. September 2019 hat die UEK ihren Schlussbericht und ihre Empfehlungen veröffentlicht und dem Bundesrat überreicht. weiterlesen Schlussbericht: Vol. 10 A | Organisierte Willkür – Administrative Versorgungen in der Schweiz 1930–1981 Alle Forschungsresultate der UEK (10 Bücher) NEWS Viele der administrativ versorgten Menschen erlebten bereits seit ihrer Kindheit die Hölle in Heimen, auf Bauernhöfen und gar in ihren eigenen Familien. Schliesslich endeten sie in Erziehungsanstalten die aber vielmals Gefängnisse waren und wo sie oft auf unbestimmte Zeit weggesperrt blieben. 27.10.2022 WOZ.CH - Schweizer Prügelpädagogik: Mit Schlägen brutalisiert - Auf Initiative der Betroffenen wird die Geschichte des berüchtigten Knabenerziehungsheims Gruebe im Kanton Bern neu erzählt. Es ist das zweite Buch zum Thema, das erste wurde eingestampft. zum Beitrag 27.10.2022 BEOBACHTER.CH - Ex-Heimkind kommt endlich zu seinem Geld - Biel zahlt Sparbüechli zurück Sein Sparguthaben versickerte in der Stadtkasse. Jetzt zahlt die Stadt Biel einem ehemaligen Heimkind 20'000 Franken – nach Jahrzehnten. zum Beitrag 26.10.2022 JOURNAL-B.CH - Gruebe-Buch 2 - Das Buch, das die 188-jährige Geschichte des Knabenerziehungsheims «Auf der Grube» in Niederwangen nachgezeichnet hatte, war dem Feuer zum Opfer gefallen. Nun ist es neu entstanden: direkter, vielseitiger, noch näher an der bedrückenden Vergangenheit. zum Beitrag 16.10.2022 SRF DOK - Die Hexe muss sterben - Die Schweiz, insbesondere die Westschweiz, erlebte eine der grausamsten Hexenverfolgungen Europas. Der Film «Die Hexe muss sterben» zeigt die Mechanismen einer höllischen Justiz auf, die Tausende von Männern, Frauen und Kindern auf den Scheiterhaufen brachte. Warum wurden in der Schweiz zehnmal mehr angebliche Hexen und Hexer verbrannt als in Frankreich und hundertmal mehr als in Italien? Meist wurden die Angeklagten von einer weltlichen Justiz verurteilt, die unter protestantischer Herrschaft stand. zum Beitrag 14.10.2022 ZSZ.CH - Fürsorgeopfer in Richterswil - Opfer von Zwangsmassnahmen fordert Entschädigung von Gemeinde - Die Stadt Zürich entschädigt Menschen, die weggesperrt, fremdplatziert und ausgebeutet wurden. Nun wird auch in der Zürichsee-Region der Ruf nach Entschädigungen laut. zum Beitrag 13.10.2022 TAGESANZEIGER.CH - Bührle-Opfer erhalten Geld - Zürich zahlt Opfern von Zwangsarbeit acht Millionen Franken Der Waffenhändler und Kunstsammler Emil Bührle besass ab 1941 im Toggenburg eine Spinnerei, in der Mädchen Zwangsarbeit verrichteten. zum Beitrag 06.10.2022 SRF.CH - Eine Hommage "à une grande Dame", Alt-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ❤ Für Regisseur Piet Baumgartner liegt die Aktualität dieser Geschichte auf der Hand: «In Zeiten des zunehmenden Populismus finde ich es gut und richtig, wenn man sich wieder der Sachpolitik widmet, auch im Theater.» zum Beitrag 05.10.2022 TAGBLATT.CH - Eine Geschichte des Zwangs Seite 23 zum Beitrag 01.10.2022 TAGESANZEIGER.CH - «Hinter Mauern»: Schweizer Krankheitsbilder - Ein Ausstellungs- und Buchprojekt gibt Einblick in den Alltag psychiatrischer Einrichtungen in den Jahren 1880 bis 1935. Doch den Fotografien ist nur bedingt zu trauen… Was bis weit ins 20. Jahrhundert hinein hinter den Mauern von Heil- und Irrenanstalten vor sich ging, blieb der Öffentlichkeit meist verborgen… Was fehlt, sind Bilder von Leid oder Zwangsmassnahmen. zum Beitrag 28.09.2022 TAGESANZEIGER.CH - Entscheid des Zürcher Stadtrats 25'000 Franken für jedes Opfer der Sozialbehörden - In Heime gesperrt, fremdplatziert und als billige Arbeitskräfte ausgebeutet: Der Stadtrat will Geschehnisse vor 1981 historisch aufarbeiten und Opfer entschädigen. zum Beitrag 24.09.2022 Dr. Walter «Wälä» Hauser – ein Kämpfer für Wahrheit und Gerechtigkeit zum Beitrag 24.09.2022 DANKE Walti, dein unermüdliches Engagement für die Menschenrechte bleibt für immer präsent. Du fehlst. zum Beitrag 20.09.2022 OMBUD - Kinder Ombudsstelle : Du hast Rechte – wir helfen dir dabei, sie zu nutzen zur Website 19.09.2022 Verdingkind - Mein Leben als Arbeitskind und wie ich meinen liebenden Vater fand Dieses Buch erzählt aus einem der dunkelsten Kapitel in der Schweiz: von dem Schicksal der Verdingkinder. Aber auch davon, wie Gott in die Geschichte eingreift und mit uns neue Wege geht! zum Buch 18.09.2022 ZSZ.CH - Heimkinder in Richterswil «Als die Heimkinder ihre Geschichte erzählten, waren wir erschüttert» - Die Kindheitsjahre im Waisenhaus prägten die Heimkinder ihr ganzes Leben. Viele zerbrachen, andere können heute darüber reden. Ein Autoren-Duo gibt ihnen nun eine Stimme. zum Beitrag 09.2022 Am 12., 19. und 26. September 2022 hat das Schweizer Radio SRF 2 Kultur Carl Albert Looslis Kriminalroman «Die Schattmattbauern» als Hörspiel ausgestrahlt. Das Hörspiel ist bis am 2. November 2022 online. zum Hörspiel 16.09.2022 UEK – ZENTRALE ERKENNTNISSE DER UEK ADMINISTRATIVE VERSORGUNGEN Die historische Aufarbeitung verdeutlicht, wie eine unpräzise Gesetzgebung willkürliche Anwendungen der behördlich angeordneten Versorgungen förderte und dabei Grundrechte der Betroffenen verletzt wurden. Die finanziellen und gesundheitlichen Folgen dieser Massnahmen begleiten die betroffenen Menschen ein Leben lang und wirkten sich vielfach auch auf die folgenden Generationen aus. zum Beitrag 16.09.2022 SAITEN.CH - Zur Erinnerung: «Recht» wurde gebraucht, um Unrecht zu tun! Weggesperrt und ausgegrenzt ohne Straftat: Dieses Schicksal hat bis in die 1980er Jahre Tausende von Männern, Frauen und Kindern betroffen.zum Beitrag 10.09.2022 12. Jahrestag! - Historischer Meilenstein! Am 10. September 2010 entschuldigte sich Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf im Namen des Bundesrates bei den administrativ versorgten Menschen vor 1981 im Rahmen einer Gedenk-Veranstaltung im Schloss Hindelbank. Der Gedenkanlass vom 10. September im Schloss Hindelbank war der Anstoss für alle folgenden Massnahmen, darunter auch den weiteren Meilenstein, wie die Offizielle Entschuldigung der BR Simonetta Sommaruga, etc. zum Beitrag 06.10.2022 VILAN24.CH - Autorin Mariella Mehr mit 74 gestorben - Sie galt als Stimme der Fahrenden und der Sprachlosen. Die Schweizer Autorin Mariella Mehr hat als Tochter von Fahrenden in der Schweiz erfahren, was Gewalt und Ungerechtigkeit bedeuten. Ihr Werk zeugt davon. Die Jenischen - die Fahrenden. Eine kulturelle Minderheit in der Schweiz, die wie andere fahrende Völker (z.B. Roma) unter Ausgrenzung, Verfolgung und gesellschaftlicher Ächtung litten und leiden. https://www.youtube.com/watch?v=OkdEgDWHTjo zum Beitrag 22.08.2022 HUMANRIGHTS.CH - Das Europäische Komitee zur Verhütung von Folter stellt die Schweiz an den Pranger Die Schweiz wird vom Komitee zur Verhütung von Folter des Europarates für die bestehenden Zustände im Freiheitsentzug scharf kritisiert. So aufgrund überbelegter Gefängnisse, unverhältnismässiger Gewaltanwendungen durch Ordnungskräfte und der ungeeigneten Unterbringung sowie Misshandlung von Menschen, die eine psychiatrischen Behandlung benötigen. zum Beitrag 21.07.2022 ZSZ.CH - Zahlreiche Menschen waren in Stäfa bis 1981 von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen, wie eine neue Studie zeigt. Der Gemeinderat will die Forschung dazu nun vertiefen. zum Beitrag 10.06.2022 20MIN.CH - Viele Betroffene haben in Anstalten Gewalt und Missbrauch erlebt zum Beitrag 10.06.2022 NAU.CH - Über 300 Personen wurden im Kanton Uri von 1905 bis 1970 Opfer von «fürsorgerischen Zwangsmassnahmen». Dieses dunkle Kapitel wird nun aufgearbeitet. zum Beitrag 08.06.2022 MARCH24.CH - Verdingt, vergessen, geprägt für immer – der Dokumentarfilm von Saschko Steven Schmid erzählt die Lebensgeschichte von Alfred zum Beitrag 06.06.2022 BEOBACHTER.CH - Rentner erforscht eigene Vergangenheit - Ex-Heimkind stösst auf brisante Akten: Wo ist sein Geld? zum Beitrag 01.06.2022 GLARUS24.CH - Jubiläumsausstellung «Uns reichts!» lockt viele Museumsbesucher an - Zum Auftakt des Jubiläumsjahrs «5 Jahre Museum» und «15 Jahre Anna-Göldi-Stiftung» läuft seit dem 2. April und noch bis zum 30. Oktober 2022 im Anna-Göldi-Museum in Ennenda die Ausstellung «Uns reichts!» zum Beitrag 27.05.2022 TAGBLATT.CH - Es ist ein dunkler Fleck in der Schweizer Geschichte: die Hexenverfolgung. Die wohl bekannteste vermeintliche Hexe in der Schweiz ist Anna Göldin. Die Zürcherin wurde 1782 hingerichtet unter dem Vorwurf Hexerei ausgeübt zu haben. zum Beitrag 11.05.2022 BLUEWIN.CH - Zwangsmassnahmen - Gedenken an «administrativ Versorgte» in Korrektionsanstalt Realta - In der kantonalen Korrektionsanstalt Realta im bündnerischen Cazis waren von 1855 bis 1981 bis zu 1500 Menschen "administrativ versorgt". Eine Gedenktafel erinnert nun an sie. zum Beitrag 05.05.2022 Silke Margherita Redolfi - Die verlorenen Töchter – Bis 1952 herrschte in der Schweiz die Fiktion, dass es in der Familie nur ein Bürgerrecht gebe, und zwar dasjenige des Vaters. Das hiess, Schweizerinnen, die einen Ausländer heirateten, mussten bis in die 50er-Jahre ihren Schweizer Pass abgeben. Die in der Schweiz geborenen Kinder übernahmen automatisch das Bürgerrecht des Vaters. Die ausgebürgerte Schweizerin mitsamt den gemeinsamen Kindern wurden im eigenen Land zu Fremden gestempelt! Hingegen erlangte eine ausländische Frau durch ihre Heirat mit einem Schweizer automatisch sein Schweizer Bürgerrecht, was sich auch auf ihre gemeinsamen Kinder übertrug. zum Buch 29.04.2022 BEOBACHTER.CH – Zwangsarbeit in der Schweiz - Wie die Stickerei-Industrie junge Frauen ausnutzte ... Das Töchterheim Sonnenberg war Teil eines repressiven Systems der Fürsorgebehörden, das aus 16- bis 20-jährigen jungen Frauen mittels «Erziehung durch Arbeit» sittsame und angepasste Ehefrauen formen sollte. Pierre V. führte sein Privatheim mit Handelsregistereintrag von 1957 bis 1975. Rund 2000 Frauen hat er in dieser Zeit nach eigenen Angaben in umliegende Fabriken zur Arbeit geschickt. Wer flüchten wollte, landete in der Arrestzelle des Heims. zum Beitrag 20.04.2022 SRF.CH – Graphic Novel «Starkes Ding» - Mein Vater, der Verdingbub Lika Nüsslis Vater war ein Verdingkind. Seine Erinnerungen hat die Künstlerin zu einer Graphic Novel verarbeitet. zum Beitrag 19.04.2022 Aargauerzeitung.ch – «Wie Gegenstände behandelt:» Laufenburgerin dokumentiert das Leid der Schweizer Verdingkinder - Der Begriff «Verdingkinder», das macht Astrid Bieri in ihrem Buch deutlich, kommt nicht von ungefähr. Sie erklärt: «Ein Ding ist ein Gegenstand und so sind die Kinder auch behandelt worden.» zum Beitrag 07.04.2022 BEOBACHTER.CH – Kindeswegnahmen durch Pro Juventute «Das erfüllt den Tatbestand des Völkermords» Die Schweiz könnte in Sachen «Kinder der Landstrasse» heute noch ein Strafverfahren gegen unbekannt eröffnen, sagt Strafrechtsprofessorin Nadja Capus. zum Beitrag 01.04.2022 INFOSPERBER.CH - Psychisch kranke Häftlinge: Justiz verurteilt Kanton Wallis Vor 35 Jahren landeten psychisch kranke Häftlinge illegal in Walliser Gefängnissen. Missstände sind schon sehr, sehr lange bekannt! zum Beitrag 31.03.2022 BEOBACHTER.CH - «Kinder der Landstrasse» Die Kinderdiebe der Pro Juventute - Pro Juventute hat jenischen Eltern systematisch die Kinder geraubt. Diesen Skandal deckte vor 50 Jahren Hans Caprez im Beobachter auf. Noch immer ist nicht alles aufgearbeitet. zum Beitrag 26.03.2022 SUEDDEUTSCHE.DE - Zur Erinnerung: Wer die Verdingkinder waren zum Beitrag 24.03.2022 Fürsorge und Zwang - Nationales Forschungsprogramm - Bulletin NFP 76 ∙ Nr. 1 - Die wissenschaftliche Aufarbeitung von Fürsorge und Zwang in vernetzter Forschung angehen - Einblicke in die Forschung des NFP 76 zum Bulletin 15.03.2022 NAU.CH - Somazzi-Preis 2022 geht an Uschi Waser - Für ihr langjähriges Engagement für die Jenischen und die Betroffenen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erhält Uschi Waser den diesjährigen Somazzi-Preis. zum Beitrag 15.03.2022 NAU.CH - Der Kanton Bern ist von der Verdingkinderproblematik stark betroffen. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war es gang und gäbe, Armeleutekinder bei Bauern für Kost und Logis fremdzuplatzieren. Ein düsteres Kapitel bernischer Sozialgeschichte. zum Beitrag 12.03.2022 Eindrückliches Video! Kanton Zürich - Ich, du - wir alle sind Zürich In einer witzigen und eindringlichen Art aufzuzeigen, dass uns viel mehr mit vermeintlich fremden Menschen verbindet als wir meinen. Der Film «Ich, du - wir alle sind Zürich» macht genau das. zum Video 07.03.2022 BEOBACHTER.CH - Zürich will Zwangsarbeit für Bührle aufarbeiten … Die heute 86 Jahre alte Elfriede Steiger, die als junge Frau in Bührles Spinnerei in Dietfurt SG arbeiten musste, hofft, dass dieses Projekt möglichst schnell angegangen wird. «Wir Betroffenen müssen zwingend präzise befragt werden. In den Akten haben die Behörden vieles verschleiert, um ihr hartes Vorgehen zu rechtfertigen.» zum Beitrag 03.03.2022 Rede von Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr anlässlich der Abschlussfeier ihres Präsidialjahres zur Rede 02.03.2022 SRF.CH - Opfer des Nationalsozialismus - Die Schweiz erhält ein offizielles Holocaust-Denkmal zum Beitrag 23.02.2022 FM1TODAY.CH - Mädchen zu Zwangsarbeit gezwungen – St.Galler SP fordert Aufarbeitung - Die Zwangsarbeit von jungen Frauen in der Spinnerei Dietfurt soll untersucht werden. Dies fordert die St.Galler SP in einem Vorstoss. zum Beitrag 21.02.2022 Merianverlag.ch - Zuhause auf Zeit - Einblicke in den Alltag des Bürgerlichen Waisenhauses Basel vom 17. Jahrhundert bis heute zum Buch 16.02.2022 Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz – Wie Nulltoleranz für erzieherische Gewalt auch ohne Kriminalisierung funktionieren kann. zum Beitrag 14.02.2022 FM1Today - Zwangsmassnahmen . Innerrhoden gibt Bericht über administrative Versorgung in Auftrag Die Praxis der administrativen Versorgung von Erwachsenen in Appenzell Innerrhoden zwischen 1930 und 1981 wird in einem Bericht aufgearbeitet. zum Beitrag 01.02.2022 Anna Göldi - Die letzte Hexe Europas - Am Ende des 18. Jahrhunderts löste die Hinrichtung der „letzten Hexe“ in Europa einen Sturm der Empörung aus. Anna Göldi kam aus der Unterschicht und war den Männern der Oberschicht hilflos ausgeliefert und wurde der damals gültigen „Moralvorstellung“ gnadenlos geopfert. zum Beitrag 01.02.2022 Anna Göldi - geliebt, verteufelt, enthauptet - Der letzte Hexenprozess und die Entdämonisierung der Frau. Autor: Walter Hauser zum Buch 30.01.2022 20Min.ch - Reportagen - Ehemalige Heimkinder: «Meine Adoptiveltern gaben mich ins Kinderheim» Für viele Heim- und Pflegekinder ist es schwer, sich nach ihrem Auszug in der Welt zurechtzufinden. Der Verein «Careleaver Schweiz» will unterstützen – und auch politisch etwas verändern. zum Beitrag 28.01.2022 SCHWEIZ [NEWS SERVICE] - Beim Projekt «Caregivers» sollen Betroffene von Zwangs-massnahmen sich gegenseitig helfen. zum Beitrag 21.01.2022 «Gewaltfreie Erziehung im ZGB verankern» Wir wollen, dass Kinder ohne Gewalt, in Sicherheit, mit Respekt und Toleranz aufwachsen. Für Gewalt an Kindern gibt es keine Rechtfertigung – sie muss gesellschaftlich verurteilt werden. Bundesrat und Parlament weigern sich bis heute, die "gewaltfreie Erziehung" gesetzlich zu verankern. Wir fordern: siehe Link 07.01.2022 NAU.CH - Nach der Debatte um die Bilder der Bührle-Stiftung im Kunsthaus Zürich soll der neue Leihvertrag mit der Stiftung noch im Januar veröffentlicht werden. Die Zürcher Stadtpräsidentin ist «klar der Meinung», dass dies «in dieser von Misstrauen geprägten Lage» nötig sei. zum Beitrag Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH - Akte Bührle - Zwangsarbeit in der Spinnerei - Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten Hunderte Mädchen in einer Fabrik des Industriellen Emil Bührle arbeiten. Fürsorgeämter zwangen sie dazu. Eine unrühmliche Rolle spielte die Stadt Zürich. zum Beitrag 05.01.2022 Der Verein Netzwerk-Verdingt fördert die Aufarbeitung der Geschichte der Verding-, Heim- und Pflegekinder in der Schweiz und betreibt Öffentlichkeitsarbeit. Newsletter - Entführt, entrechtet, entwurzelt und entfremdet - Ein unverantwortliches Experiment der dänischen Regierung mit Grönlandkindern. zum Beitrag 27.12.2021 TAGESANZEIGER.CH - Ehemalige Heim- und Pflegekinder «Mit 18 kommst du raus und bist auf dich allein gestellt» - Depression, Armut, Einsamkeit: Junge Erwachsene, die nicht in einer intakten Familie aufgewachsen sind, erzählen. Mit einem neuen Verein wollen sie die Situation der sogenannten Careleaver verbessern. zum Beitrag 22.12.2021 Zum Nachdenken - ETÜ.CH - «Das Unrecht der Vergangenheit wirkt bis in die Gegenwart» - Ein Gespräch mit dem Historiker Urs Germann. zum Beitrag 15.12.2021 REF.CH - Opfer von Zwangsmassnahmen stellen weiterhin Gesuche - Laut dem Bundesamt für Justiz wurden bis 1981 zehntausende Kinder und Jugendliche von Behörden auf Bauernhöfe als billige Arbeitskräfte «verdingt», in streng geführte Heime oder in geschlossene Einrichtungen – und zum Teil auch ohne Gerichtsentscheid in Strafanstalten – fremdplatziert. zum Beitrag 09.12.2021 Zur Erinnerung: 2012 - SBS Dateline - Switzerland's Stolen Generation - Im Andenken an meine Leidensgenossin Madi zum Beitrag 06.12.2021 KATH.CH - Missbrauch in der katholischen Kirche: Zwei Historikerinnen der Uni Zürich leiten schweizweites Pilotprojekt - Monika Dommann und Marietta Meier leiten ein Pilotprojekt zur Aufarbeitung des Missbrauch-Komplexes in der katholischen Kirche der Schweiz. Projektstart ist im März 2022 – für zunächst ein Jahr. zum Beitrag 06.12.2021 netzwerk-verdingt.ch - Lebenswelten von Heim- und Verdingkindern vor 1950 - Armut, Wirtschaftskrisen, zwei Weltkriege, ein für die Mehrheit der Bevölkerung sehr bescheidenes Lebensniveau prägten die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Was dies im Einzelnen bedeutete ist vielen heutigen Menschen kaum mehr bewusst. zum Beitrag 03.12.2021 Solothurner Zeitung - Erzählbistro - Verdingkinder erzählen in Schulklassen: «Niemand hat hingeschaut» zum Beitrag 02.12.2021 SRF.CH - Katholische Kirche will Missbrauchsfälle aufarbeiten - Albin Reichmuth war neun Jahre alt, als sich der Dorfpfarrer 1956 das erste Mal an ihm vergriff: «Kurz nach der Erstkommunion wurde ich Ministrant. Nach einem Ministrantendienst sagte mir der Pfarrer, ich solle noch bleiben. Dann schloss er die Tür der Sakristei ab und sagte mir, er müsse mich aufklären.»... zum Beitrag 25.11.2021 journal-b.ch - Lehrstücke aus «Hindelbank» - Ein von weit her sichtbares Barockschloss, vor 300 Jahren Patrizier-Residenz, ab Mitte des 19. Jahrhunderts Armen, Erziehungs- und schliesslich Strafanstalt für Frauen. Ein heute umzäuntes Areal, das kaum je betreten werden kann. Die Ausstellung «Hindelbank» verbindet diese Themen noch während drei Tagen, ein Buch vertieft sie. Diesen Samstag geht sie zu Ende. Ein Erfolgsprojekt, die Zahlen sprechen für sich: An 30 Tagen gab es 70 Führungen mit teilweise mehr als 40 Personen. Das Buch dazu ist nach zehn Wochen vergriffen. zum Beitrag 21.11.2021 LECOURRIER.CH - L’internement administratif, une honte suisse - Ursula Biondi est l’une des premières à avoir brisé le silence, en 2003. En 1967, elle est incarcérée à l’établissement pénitentiaire de Hindelbank. Son seul crime: être enceinte de cinq mois, non mariée et déterminée à garder son enfant…Son récit a contribué à déstigmatiser les victimes d’internement administratif et à permettre une forme de réhabilitation. zum Beitrag 20.11.2021 ANNA GÖLDI MUSEUM - Underkath-Moderatorin Carmela Bonomi besucht das Anna-Göldi-Museum in Glarus. Sie will von Walter Hauser wissen, was es mit der Hexenverfolgung auf sich hat. Und weshalb gerade Frauen Ziel davon waren. zum Beitrag zum Video 19.11.2021 WORKZEITUNG.CH - Viele wurden wegen ihrer «Lebensweise» dort platziert, aus Armut oder weil sie nicht den bürgerlich-patriarchalen Moralvorstellungen entsprachen. Keine Sorgen um seine Lebensweise machte sich Hieronymus von Erlach, der den Prunkbau um 1721 erbauen liess. Als Söldner in französischem Dienst hatte er eine Frau geschwängert und war zum Katholizismus übergetreten. Weder das uneheliche Kind noch die für Bern «falsche» Religion waren ein Hindernis, in die reichste Patrizierfamilie jener Zeit einzuheiraten. zum Beitrag 05.11.2021 Medienmitteilung ; Sicherheitsdirektion – JVA Hindelbank begeht Jubiläum mit Festakt zum Beitrag 05.11.2021 MEDIENMITTEILUNG: Keller-Sutter erinnert in Hindelbank an administrative Versorgungen - Die sogenannten administrativen Versorgungen gab es bis 1981 – Keller-Sutter sprach von einem «langen und dunklen Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte». Jahrzehntelang lebten administrativ versorgte Frauen und Mädchen Seite an Seite mit verurteilten Straftäterinnen. Die administrativ Versorgten trugen braune, die straffälligen Frauen blaue Arbeitskleidung. Keller-Sutter erinnerte an das Schicksal von Ursula Biondi, die in den 1960er-Jahren in Hindelbank eingewiesen worden war, weil sie als Minderjährige schwanger wurde und ihr Kind behalten wollte. Biondi hatte sich jahrelang dafür eingesetzt, dass die offizielle Schweiz das erlittene Unrecht der administrativ Versorgten anerkennt. zum Beitrag 05.11.2021 BEOBACHTER.CH Aufarbeitung in der katholischen Kirche - Missbrauchsopfer müssen weiter warten - Die katholische Kirche verzögert die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen weiter – und will die Opfer nicht dabeihaben. zum Beitrag 03.11.2021 NAU.CH Wissenschaftliche Studie zur Zwangsarbeitsanstalt in Gmünden - Bis Anfang der 1980er-Jahre wurden Menschen gegen ihren Willen in die Zwangsarbeitsanstalt Gmünden interniert. Nun wurden Ergebnisse einer Studie präsentiert. zum Beitrag 28.10.2021 LUZERNERZEITUNG.CH Nidwalden arbeitet fürsorgerische Zwangsmassnahmen auf. Landrat - Aufarbeitung eines dunklen Kapitels: Zur Erinnerung, damit sich solches Leid nie wiederholt. zum Beitrag 27.10.2021 Zur Erinnerung an den 23.10.2008 – Seit dieser Sendung bei Kurt Aeschbacher (SRF1) sind bereits mehr als 13 Jahre vergangen: Ursula Müller-Biondi landete mit 17 als Schwangere im Gefängnis ohne eine Straftat begangen zu haben. Vor 40 Jahren entsprach diese Massnahme kantonalen Verordnungen. Diese Ungerechtigkeit, quält die Zürcherin heute noch, obschon sie den Weg zurück in den hellen Alltag gefunden hat. zum Beitrag 25.10.2021 TVO-Online.ch Medikamententests: TG-Politiker fordern Entschädigung zum Beitrag 25.10.2021 Schweiz aktuell - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Gedenkanlass in Basel-Stadt - In Basel-Stadt waren über 4’500 Personen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierung betroffen. Mit einem Gedenkanlass entschuldigt sich der Regierungsrat bei ihnen für das angetane Unrecht. zum Beitrag 25.10.2021 TeleBasel.ch - Gedenktafel für dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte eingeweiht - Im Hof des Basler Rathauses ist am Montag eine Gedenktafel für die Opfer von Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen bis 1981 enthüllt. Entschuldigung im Namen der Regierung - Regierungsrat Kaspar Sutter (SP), Vorsteher des Wirtschafts-, Sozial- und Umweltdepartements, entschuldigte sich bei den vielen Betroffenen im Namen des Regierungsrats in aller Form für das Unrecht und Leid, das ihnen angetan worden sei. zum Beitrag 23.10.2021 BEOBACHTER.CH - Mehr Aufarbeitung nötig - Der Beobachter fordert: Reiner Tisch bei Zwangsarbeit Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wurden von Privatfirmen ausgenutzt. Trotz Verbot auch nach 1941 noch. zum Beitrag 20.10.2021 HINDELBANK: Das Schloss Hindelbank gibt Einblick in seine Geschichte, darunter finden sich auch sehr dunkle Kapitel - Recht und Unrecht - In der Ausstellung wird ausserdem greifbar, wie sich der Justizvollzug im Laufe der vergangenen 125 Jahre deutlich verändert hat. Einen besonders dunklen Fleck in dieser Geschichte bildet dabei die sogenannte «administrative Versorgung», welche erst 1981 eingestellt wurde. zum Beitrag 15.10.2021 Kultur: journal-b.ch - Vom Herrschaftssitz zum Frauenknast - Das Wort «Hindelbank» kennt jedes Kind: Krass, d’Chischte für Froue! Aber mehr als «Hindelbank» kennen auch die meisten Erwachsenen nicht. Eine Ausstellung und ein Buch ermöglichen jetzt, sich mit den Realitäten hinter diesem Wort auseinanderzusetzen. zum Beitrag 15.10.2021 Tagblatt.ch – Seit 125 Jahren gibt es das Frauengefängnis Hindelbank - Gegründet als «Weiberarbeitsanstalt» sperrten die Behörden dort bis 1981 Frauen ohne Gerichtsurteil weg. Nun beleuchtet ein Buch die Vergangenheit und Gegenwart des Gefängnisses. zum Beitrag 15.10.2021 Buch zum Frauengefängnis Hindelbank «Es war himmeltraurig, in diesem Schloss zu wohnen» – Direktor Meyers Amtszeit fällt zudem in ein düsteres Kapitel der Schweizer Geschichte, das in den letzten Jahren intensiv aufgearbeitet wurde: die administrative Versorgung junger Menschen, die bis 1981 anhält. Straftat begangen haben. - Über dreissig Jahre später veröffentlicht Ursula Biondi ihre Erlebnisse und bricht so das Schweigen über die administrative Versorgung in der Schweiz. zum Beitrag 15.10.2021 TeleBärn News – Blick hinter Gitter: Frauengefängnis Hindelbank öffnet zum Jubiläum seine Türen zum Beitrag 13.10.2021 Das NFP 76 lanciert eine Reihe mit fünf Dialogveranstaltungen. Die erste findet am 7. Dezember 2021 in Bern zum Thema Fremdplatzierungen statt. zum Beitrag 13.10.2021 Buchautor Walter Hauser – Anna Göldi – geliebt, verteufelt, enthauptet - Der letzte Hexenprozess und die Entdämonisierung der Frau zum Buch 29.09.2021 Ausstellung - Justizvollzugsanstalt Hindelbank - 16. Oktober-27. November 2021 siehe Flyer 28.09.2021 SRF.CH - «Als Heimkind kannst du dich auf niemanden verlassen» Aufwachsen mit Stigmatisierungen und Vorurteilen. Heute setzt sich die 33-Jährige als Präsidentin des Vereins «Careleaver Schweiz» für ehemalige Heim- und Pflegekinder ein. zum Beitrag 26.09.2021 Und schon wieder sind 2 Jahre vergangen und die Opfer von den Medikamententests werden immer noch im Stich gelassen und niemand kümmert sich um sie. Walter Emmisberger zum TAGBLATT-Beitrag vom 26.09.2019 23.09.2021 Hindelbank - Das Schloss. Die Anstalt. Das Dorf – 1721 bis heute - U.a. Hindelbank beleuchtet anhand der bis 1981 praktizierten administrativen Versorgung auch einen dunklen Aspekt der Schweizer Geschichte. Er stellt uns vor die Frage, wie spätere Generationen unser heutiges Handeln beurteilen werden. zum Beitrag 21.09.2021 VATICANNEWS.VA - Missbrauchs-Überlebender Cruz: „Missbrauch ist wie Krebs“ zum Beitrag 21.09.2021 ZEIT.DE - Sexueller Missbrauch in der Kirche: Schmerzhaftes Geld - Ein System zur Anerkennung erlittenen Leids wollten die katholischen Bischöfe schaffen. Bedeutet: Schmerzensgeld für Missbrauchsopfer. Dabei läuft immer noch viel schief. zum Beitrag 19.09.2021 NAU.CH - Papst: Missbrauchsopfer wichtiger als Ruf der Kirche - Papst möchte weiteren Missbrauch verhindern. zum Beitrag 18.09.2021 KATH.CH - Missbrauch: Schweiz reicht beim Europarat Motion für Wiedergutmachung ein. zum Beitrag 26.08.2021 BEOBACHTER.CH - Akte Bührle - Zwangsarbeit in der Spinnerei - Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten Hunderte Mädchen in einer Fabrik des Industriellen Emil Bührle arbeiten. Fürsorgeämter zwangen sie dazu. Eine unrühmliche Rolle spielte die Stadt Zürich. zum Beitrag 26.08.2021 TAGESANZEIGER.CH - Zwangsarbeit im Toggenburg - Hunderte Mädchen mussten für Kunstsammler Emil Bührle arbeiten - Fürsorgeämter zwangen Jugendliche dazu, in der Nachkriegszeit in einer Fabrik des umstrittenen Industriellen tätig zu sein, wie ein Bericht des «Beobachters» jetzt zeigt. zum Beitrag 24.08.2021 FAZ - Anerkennung durch Geist und Geld - Wie die Schweiz Missbrauch in Heimen aufarbeitete Die Geschichte von Missbräuchen in der Schweizer Heimerziehung gleicht in vieler Hinsicht jener der Bundesrepublik. Für die Aufarbeitung hat das Land aber einen anderen Weg eingeschlagen. Und damit lehrreiche Erfahrungen gemacht. Ein Gastbeitrag. Der Ort war passend gewählt. Im September 2010 hielt Eveline Widmer-Schlumpf, Mitglied der schweizerischen Bundesregierung, in der Berner Strafanstalt Hindelbank eine Rede. zum Beitrag 21.08.2021 Silas Gusset, Loretta Seglias, Martin Lengwiler - Versorgen, behandeln, pflegen - Geschichte der Psychiatrie in Graubünden - Diese Studie bietet den ersten umfassenden und kritischen Überblick über die Bündner Psychiatriegeschichte von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Was hat sich über die Zeit verändert, wo gibt es Kontinuitäten? Welche Rolle spielten fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen? zum Buch 11.08.2021 BZ - Illegale Menschenversuche – verschwiegen vom Historischen Museum Dauerausstellung mit Staubschicht - Der Bieler Psychiater Roland Kuhn wird noch immer als «Berner Pionier» gefeiert – obwohl seine menschenverachtenden Versuche längst bekannt sind. zum Beitrag 06.08.2021 Der Bund: Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Migros will auf dem Gurten keine Gedenkstätte für Verdingkinder - Tausende Kinder und Erwachsene waren im Kanton Bern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen betroffen... Wo bleibt hier das soziale Kapital, das auch die Achtung der menschlichen Würde beinhaltet? Wo bleibt da die Migros Kultur? - Die Migros erhebt zwar den Anspruch, eine Schweiz umfassende Institution zu sein, aber im Fall Gurten mit der Einschränkung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen vor 1981 eben nicht! zum Beitrag 02.08.2021 NFP76 Fürsorge und Zwang - Nationales Forschungsprogramm - Bis anfangs der 80er-Jahre wurden viele Menschen in der Schweiz ohne Urteil einfach weggesperrt. - Von Generation zu Generation: Familiennarrative im Kontext von Fürsorge und Zwang - In diesem Projekt gehen wir der Frage nach, wie sich administrative Versorgung auf die nachfolgende Generation auswirkt, wie betroffene Familien mit den erlebten Traumata umgehen, und welche Schlüsse hieraus für die Weiterentwicklung des Kindesschutzes und der Hilfen zur Erziehung in Gegenwart und Zukunft gezogen werden können. zum Beitrag 30.07.2021 BEOBACHTER.CH - Wegweisendes Urteil zugunsten von Missbrauchsopfer« Zu lange her» zieht nicht mehr Die Anzeige von Missbrauchsopfer Walter Novak erfolgte erst Jahrzehnte nach der Tat. Zu spät? Nein, entscheidet das Thurgauer Obergericht. Novaks Forderungen nach Entschädigung seien noch nicht verjährt. Das Urteil könnte die katholische Kirche in Bedrängnis bringen. zum Beitrag 27.07.2021 NFP76 Fürsorge und Zwang - Nationales Forschungsprogramm - Lebenswege fremdplatzierter Jugendlicher - Das Projekt untersucht die Lebenswege von fremdplatzierten Jugendlichen zwischen 1950 und 1985 in den Kantonen Freiburg, Neuenburg, Luzern und Basel-Stadt. Wir fragen nach den Begrenzungen und Möglichkeiten, die in Anstalten platzierten Jugendlichen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zuteilwurden. zum Beitrag 23.07.2021 Maria Magdalena Ischer, 23. Juli 1949 - 28. März 2015 - Im Andenken an meine Freundin und Leidensgenossin liegt es mir sehr am Herzen, dass Madi‘s unerbittlicher Kampf für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und vor allem für die Zwangsadoptierten nicht in Vergessenheit gerät. Zum damaligen Zeitpunkt, bis zur offiziellen Entschuldigung im Jahr 2010 im Schloss Hindelbank durch die damalige BR Eveline Widmer-Schlumpf, gab es nur ganz wenige Betroffene, die sich zum Thema administrativ Versorgte und Zwangsadoptionen in der grossen Öffentlichkeit zu "outen" wagten. zum Beitrag 23.07.2021 SRF1 - Ein weiterer Dokfilm zur Aufarbeitung der Schweizer Sozialgeschichte vor 1981. «Hexenkinder»-Regisseur Edwin Beeler. (veröffentlicht 2020) - Bis in die 70er-Jahre wurden in der Schweiz uneheliche Kinder oder Waisen aus dem Unterschichtsmilieu in Heime weggesperrt. Geboren von ledigen Müttern, verstossen von ihren Vätern, benachteiligt, gequält im Namen der Religion. Man hielt sie für «sittlich verwahrlost» oder «schwererziehbar». zum Filmtipp 21.07.2021 Zentralplus.ch - Nidwalden will Vergangenheit bewältigen Nidwalden will die im eigenen Kanton vor 1981 angeordneten fürsorgerischen Zwangsmassnahmen wissenschaftlich aufarbeiten lassen. zum Beitrag 03.07.2021 BLICK.CH - Luzerner Historiker Manuel Menrath zu den Massengräbern indigener Kinder in Kanada - «Auch Schweizer waren am Grauen beteiligt» zum Beitrag 08.06.2021 SRF.CH - Sonderausstellung zum Thema Verdingkinder in Chur - Verdingt, entmündigt - Bis in die 1970er-Jahre waren in der Schweiz zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen. «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Graubünden» heisst eine Sonderausstellung im Rhätischen Museum Chur. zum Beitrag 06.06.2021 Hingubank. Ds Frouegfängnis - Ed!Th – Theateremulsion - Hindelbank, um 1970. Sechs Frauen, sechs Schicksale. Ihr Alltag in der Frauenstrafanstalt ist hart, geprägt von Entzug, Willkür und Gewalt. Draussen fordert die 68er-Bewegung mehr Rechte – auch für Gefangene und Frauen. Im Jubiläumsjahr des Frauenstimmrechts wird fast vergessene Geschichte wieder erfahrbar gemacht. Auf Mundart, mit deutscher und französischer Übersetzung. siehe Vorstellungen 01.06.2021 KATH.CH - Missbrauch und Segnungen: Katholische Kirche verschärft ihr Strafrecht zum Beitrag 25.05.2021 Walter Hauser - Anna Göldi – geliebt, verteufelt, enthauptet - Der letzte Hexenprozess und die Entdämonisierung der Frau. Was heute fast schon vergessen ist: Während Jahrhunderten wurden Frauen im christlichen Europa kriminalisiert und dämonisiert, als Übeltäterinnen und natürliche Verbündete des Teufels. zum Beitrag 19.05.2021 THUNERTAGBLATT.CH - Vorstoss im Thuner Stadtrat – 130 Anfragen zu Verdingkindern. - Welche Dimension hat die Verdingkinder-Thematik in Thun? Damit beschäftigte sich ein Stadtratsvorstoss. zum Beitrag 18.05.2021 TELEBASEL.CH - Als Baby der Mutter weggenommen - Bis 1981 gab es in der Schweiz fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen. Nach dem Baselbiet will nun auch Basel-Stadt daran erinnern. zum Beitrag 10.05.2021 Carl Albert Loosli - Anstaltsleben - Verdingkinder und Jugendrecht - Zehntausende von Anstaltszöglingen und Verdingkindern wurden zu billigen und schweigsamen Knechten und Mägden erzogen. Jugendliche, die mehr wollten, scheiterten meist und wurden später administrativ 'versorgt'. Gegen diese bieder-brutale Erziehungsordnung forderte Loosli. zum Beitrag 06.05.2021 SRF.CH - Insta-Serie «Vergiss mich nie» - «Die junge Generation muss an die Verdingkinder erinnert werden» zum Beitrag 06.05.2021 WOCHEN-ZEITUNG.CH - Verdingt – und dann in die Legion - Emmental: Eine gewaltvolle Kindheit und kaum Aussichten auf Besserung. Nicht wenige Verdingbuben versuchten als junge Männer in der Fremdenlegion Frankreichs einen Neuanfang. zum Beitrag 05.05.2021 REFORMIERT.INFO - Er war auch die Stimme für Menschen am Rand - Hans Caprez war einer der erfolgreichsten Enthüllungsjournalisten der Schweiz. - Der Bündner deckte auch die Tragödie geraubter Kinder der Aktion «Kinder der Landstrasse» auf... zum Beitrag 04.05.2021 SRF.CH - Medizingeschichte - Wie Waisenkinder die Pockenimpfung über den Atlantik brachten - Im frühen 19. Jahrhundert starteten die Spanier die erste interkontinentale Impfkampagne der Welt. Im Kampf gegen die Pocken spielten 22 Waisenkinder eine entscheidende Rolle. zum Beitrag 03.05.2021 KATH.CH - Auf und davon mit den Benediktinern – Sebis Leben in Argentinien - Als junger Bauernknecht wanderte Josef Fässler 1948 mit zwölf Benediktinern aus dem Kloster Einsiedeln nach Argentinien aus. Nun ist er 93-jährig in Los Toldos gestorben. Er hinterlässt eine spannende Auswanderergeschichte. zum Beitrag 30.04.2021 GLARUS24.CH - Die Gemeinde Glarus engagiert sich als «DenkOrt» zu Ehren von Sophie Scholls 100. Geburtstag - Das Leben von Sophie Scholl als auch das von Anna Göldi erinnern, wie bedeutend es ist, die Demokratie und einen funktionierenden Rechtsstaat auf der Basis der Einhaltung von Menschenrechten zu schätzen und zu wahren. - Am Sonntag, 9. Mai 2021, um 10.30 Uhr findet eine Matinee im Anna-Göldi-Museum in Ennenda statt. zum Beitrag 28.04.2021 BZBASEL.CH - Kanton zeigt Reue «20 verlorene Jahre»: Baselland entschuldigt sich bei den Verdingkindern - Regierungsrätin Kathrin Schweizer erklärte offiziell das Bedauern des Kantons über die fürsorglichen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen von Kindern, die bis 1981 stattgefunden haben. zum Beitrag 23.04.2021 TOPONLINE.CH - Kanton Zürich weiht umgebautes Vollzugszentrum Bachtel ein - Zur Erinnerung: Administrativ versorgt im «Kellerloch» - Der Kanton betreibt das Vollzugszentrum Bachtel bereits seit 1881. Damals hiess die «Korrektionsanstalt» bezeichnenderweise noch «Kellerloch» und war für «jugendliche Rechtsbrecher» bestimmt, die durch «individuelle Zucht» wieder auf den rechten Weg gebracht werden sollten. - In Tat und Wahrheit handelte sich bei vielen Insassen um administrativ versorgte Knaben, die keine Verbrechen begangen haben und ohne Gerichtsurteil im «Hof zum Chellerloch» untergebracht wurden. Ein «liederlicher Lebenswandel» oder der Verlust eines oder beider Elternteile genügte als Grund für die Einweisung in die «Kolonie Ringwil». zum Beitrag 22.04.2021 TVO.CH - Gesuche für Solidaritätsbeitrag ohne Frist zum Beitrag 21.04.2021 Focus on Europe DW - Walter Emmisberger: Schweizer Bürger von der eigenen Regierung missbraucht. Jahrzehntelang wurden in der Schweiz bis zu 60‘000 Menschen von Landesvertretern entmündigt oder missbraucht. Der Grund: Sie entsprachen nicht den sozialen Normen. zum Beitrag 20.04.2021 KATH.CH - Auf und davon mit den Benediktinern – Sebis Leben in Argentinien - Als junger Bauernknecht wanderte Josef Fässler 1948 mit zwölf Benediktinern aus dem Kloster Einsiedeln nach Argentinien aus. Nun ist er 93-jährig in Los Toldos gestorben. Er hinterlässt eine spannende Auswanderergeschichte. zum Beitrag 19.04.2021 Lesenswertes Buch! - Wenn die Kindheit krank macht von Donna Jackson Nakazawa - "Ein Buch ... wie eine Medizin" Jack Kornfield - Kann eine kalte Kindheit körperlich krank machen? Neueste Studien belegen, dass klassische internistische Erkrankungen wie Krebs, Rheuma oder Herz-Kreislaufleiden häufig Folgen von frühkindlichen traumatischen Erfahrungen sind. Die gute Nachricht: Dieser Prozess lässt sich stoppen – selbst im Erwachsenenalter. zum Beitrag 16.04.2021 Walter Emmisberger: Damit man nie vergisst habe ich 2013 diesen Videoclip gemacht. zum Beitrag 13.04.2021 TAGBLATT.CH - ROYALER ABLEGER IM THURGAU - Kreuzlinger Sanatorium behandelte zwei Jahre Prinz Philips Mutter – Prinzessin Alice war eine bemerkenswerte Frau zum Beitrag 10.04.2021 REPUBLIK.CH - Es ist nicht zu Ende, es ist nie zu Ende - Wenn Leute ohne Urteil weggesperrt wurden, hiess das «administrative Versorgung». Dieses Kapitel Schweizer Geschichte ist nun aufgearbeitet. Wie die Gesellschaft mit Personen umgeht, die sie nicht in ihrer Mitte will, wird uns aber weiter beschäftigen. Ein Plädoyer gegen das Vergessen. zum Beitrag 07.04.2021 SRF.CH Kultur - Wie kam es, dass Friedrich Glauser die Wachtmeister-Studer-Krimis, mit denen er Furore machte, mehrheitlich in psychiatrischen Kliniken schrieb? Wie kam es, dass er von seinem 22. Altersjahr bis zu seinem Tod mit 42 entmündigt war? zum Beitrag 04.04.2021 SRF.CH Radio - Ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte – Die geheime Gästekartei im Bündner Grandhotel - Das alte Grandhotel Waldhaus in Vulpera lockte die Noblen und die Reichen aus der ganzen Welt ins Unterengadin. Was jetzt erst publik wird: Concierges beobachteten heimlich die Gäste und machten böse Einträge. Die Kartei entlarvt auch einen starken Antisemitismus der Schweizer Hotelangestellten… Wie gross u.a. die antisemitische Haltung der Angestellten war, zeigt sich auch in raffinierten Codes: mit Abkürzungen wie «ppp» oder «Tiroler» versuchten sie, das Wort «jüdisch» zu kaschieren... zum Beitrag 29.03.2021 Zur Erinnerung: Endlich ein Stück Gerechtigkeit - Mit der Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen wird das Unrecht anerkannt, das ihnen zugefügt wurde. SR Paul Rechsteiner erklärt ausführlich, wie dieses Gesetz überhaupt zustande kam! zum Beitrag 27.03.2021 Tanja Rietmann: «Liederlich» und «arbeitsscheu» : Die administrative Anstaltsversorgung im Kanton Bern (1884-1981) Ohne dass sie sich ein kriminelles Delikt hatten zuschulden kommen lassen, wurden in der Schweiz bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein "liederliche" und "arbeitsscheue" Personen in Arbeitsanstalten eingewiesen. zum Buch 24.03.2021 SWI - Von den 1950 er bis zu den 1970 er Jahren wurden in allen uni psychiatrischen Kliniken der Schweiz Tests mit unbefugten Drogen durchgeführt. zum Beitrag 19.03.2021 BEOBACHTER.CH - Nicht nur Kinder litten, auch Angestellte kämpften gegen sadistische und brutale Heimverantwortliche. zum Beitrag 18.03.2021 Thurgauerkultur.ch - Strafen – sühnen – bessern … und niemand wehrte sich für die Insassen oder prangerte diese Zustände an? Erst mit der 68er-Bewegung gerieten Institutionen wie Strafanstalten, Heime und psychiatrische Kliniken in den öffentlichen Fokus, was ab 1970 zur Liberalisierung des Vollzugs und zur Verbesserung der Rechte der Strafgefangenen führte... zum Beitrag 16.03.2021 Tagblatt.ch - Ein Denkmal für die Opfer von Münsterlingen: Künstlerin sucht Gesprächspartner zum Beitrag 15.03.2021 Lebensgeschichten ehemaliger Verdingkinder - Astrid Bieri hat fünf Schicksale von ehemaligen Verdingbuben niedergeschrieben und ausgewertet - Wenn wir von Kinderarbeit hören, denken wir an Länder der Dritten Welt. Dabei ist es gar noch nicht so lange her, dass es auch bei uns in der Schweiz noch Kinderarbeit gab. Dies ganz legal und unter den Augen von «wachsamen» Behörden. Es waren Verdingkinder, die oftmals schwer zu leiden hatten. zum Beitrag 11.03.2021 Beobachter.ch - Guido Fluri will Pädokriminalität bekämpfen «Wir können nicht länger zuwarten» - Um die Bekämpfung von Pädokriminalität im Internet steht es in der Schweiz nicht gut. Der Zuger Unternehmer Guido Fluri will deshalb noch dieses Jahr eine unabhängige Meldestelle einrichten. zum Beitrag 11.03.2021 Beobachter.ch - Handel mit Kinderpornografie «In den sozialen Medien gibt es praktisch keine Hürden mehr» - Der Handel mit Kinderpornografie hat sich in wenigen Jahren komplett verändert, sagt Abdelkader Cornelius, Experte für Kriminalität im digitalen Untergrund. zum Beitrag 07.03.2021 Verein netzwerk-verdingt.ch - Die fiese Mechanik der Scham- und Schuldfalle Geprägt und geleitet durch Vorurteile, eugenische oder sogar auch rassistische Dogmen erwiesen sich Schuldzuweisungen über mehrere Jahrhunderte verhängnisvoll für die zu Unrecht Beschuldigten. Den Hintergrund dazu bildeten Dummheit, Neid, Bösartigkeit, Gewalt oder Eigennutz. zum Beitrag 05.03.2021 BOTE.CH - Finanzhilfen für Sensibilisierung: Bundesrat stärkt Kinderrechte in der Justiz zum Beitrag 03.03.2021 Deutschlandfunk Kultur - Eine Geschichte der körperlichen Züchtigung Erziehung mit dem Rohrstock. – Diese brutalen Erziehungsmethoden waren auch in der Schweiz gang und gäbe. zum Beitrag 02.03.2021 DERBUND.CH - Sexueller Missbrauch in Hindelbank - Ein Bericht dokumentiert die Leidensgeschichten von administrativ versorgten Frauen in Hindelbank. zum Beitrag 02.03.2021 SRF.CH - Neuer historischer Bericht - Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe im Frauengefängnis - Was hinter den Anstaltsmauern geschah, drang selten nach aussen. zum Beitrag 01.03.2021 Aus der Vergangenheit lernen und heute wachsam bleiben, damit sich solch katastrophale Fehler nicht mehr wiederholen! - Fremdplatziert - Heimerziehung in der Schweiz, 1940–1990 - Gisela Hauss, Thomas Gabriel, Martin Lengwiler (Hg.) - Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert wurden Zehntausende Kinder und Jugendliche in der Schweiz von ihren Familien getrennt und in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht. Über Generationen hinweg waren fremdplatzierte Kinder und Jugendliche einem Fürsorgeregime ausgesetzt, das auf physischer und symbolischer Gewalt beruhte. E-Book (PDF) kostenlos 26.02.2021 Sachbuch von Thomas Huonker: Diagnose: «moralisch defekt». Kastration, Sterilisation und Rassenhygiene im Dienst der Schweizer Sozialpolitik und Psychiatrie. 1890-1970. weiterlesen auf Google Books 25.02.2021 SRF.CH Diskussion um Patienten-Betreuung in Klinik Münsterlingen - Schweiz, Münsterlingen - Walter Emmisberger (Betroffener): Diesen Film von 1973 habe ich per Zufall gefunden. Jetzt ist es mir eiskalt den Rücken heruntergelaufen. Kuhn hat es bestimmt damals schon gewusst, was er uns mit seinen Medikamententests angetan hat … zum Beitrag 22.02.2021 SRF.CH - Archiv 04.05.1999 - Schweiz, Zürich: Buch "Hirnriss" von Willi Wottreng über umstrittene Praktiken der Zürcher Schule der Psychiatrie (Burghölzli) und deren Begründer Auguste Forel und Eugen Bleuler zum Beitrag 20.02.2021 Auguste Forel – Eugenik und Erinnerungskultur - Forel...der passionierte Ameisenforscher, der lange die 1000-Schweizer-Franken-Banknote zierte. Forel – das ist aber auch der Rassehygieniker, von dem Sätze wie diese stammen… zum Buch 18.02.2021 Aus der Vergangenheit lernen und heute wachsam bleiben, damit sich solch katastrophale Fehler nicht mehr wiederholen! Menschen korrigieren - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen im Kanton Zürich bis 1981 - Bis 1981 wurden im Kanton Zürich Kinder und Jugendliche in Heime weggesperrt, bei Pflegefamilien platziert und als billige Arbeitskräfte ausgenutzt. Frauen und Männer kamen zur «Nacherziehung» in Arbeitsanstalten oder wurden gegen ihren Willen in psychiatrische Kliniken eingewiesen. zum Buch 16.02.2021 Das Schweigen über Unrecht macht eine Gesellschaft gewissenlos und feige. - Zitat von UEK Kommissionspräsident Dr. Dr. h.c. Markus Notter, alt RR des Kantons Zürich und Jurist - Wie kann administrative Versorgung erklärt werden und welche Möglichkeiten gibt es, heute mit dieser Vergangenheit umzugehen? Welche Bedeutung hat die Rehabilitierung der damaligen Opfer? Um diese Fragen kreisten die Gespräche, welche die UEK mit Menschen geführt hat, die von administrativen Versorgung und anderen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen waren. Daraus entstand ein Kurzfilm. zum Beitrag 12.02.2021 Glarus24.ch - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen (Verdingkinder) Das Mandat der Glarner Anlaufstelle wird bis zum 31. Dezember 2022 verlängert. zum Beitrag 12.02.2021 BEOBACHTER.CH - Ehemalige Gastarbeiter - Die Zeit des Schweigens ist vorbei - Versteckt und abgeschoben: Über das Schicksal der Gastarbeiterkinder weiss man erschreckend wenig. Ein Verein kämpft nun für Aufarbeitung und Wiedergutmachung. zum Beitrag 03.02.2021 Aus der Vergangenheit lernen und heute wachsam bleiben, damit sich solch katastrophale Fehler nicht mehr wiederholen! BEOBACHTER.CH - 10.10.2011 - Verdingkinder - Man nahm ihnen sogar das Sparbüchlein - Die Schweiz hat jahrzehntelang Personen bevormundet, sterilisiert, weggesperrt und verdingt. zum Beitrag 23.01.2021 Jungfrauzeitung.ch - Mitsprache bei Platzierungen - In der Schweiz leben schätzungsweise rund 18'000 Kinder bei Pflegeeltern. Bei der Platzierung sollen die Kinder und Jugendlichen mitsprechen könne. - Verfehlungen bei fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, wie es sie vor 1981 gegeben habe, seien heute nicht mehr denkbar. zum Beitrag 22.01.2021 Kindesschutz - Kein neuer Verdingkind-Skandal: Kantone wollen Mitsprache der Kinder stärken - Das Risiko, dass die Rechte der Pflegekinder verletzt werden, sei nach wie vor hoch, sagen die Konferenz für Kindesschutz und die kantonalen Sozialdirektoren. Mit zahlreichen Empfehlungen wollen sie sicherstellen, dass den Anliegen der Kinder Rechnung getragen wird, wenn sie in einem Heim oder bei einer Pflegefamilie untergebracht werden. zum Beitrag 21.01.2021 Der strafende Sozialstaat - Konzeptuelle Überlegungen zur Geschichte fürsorgerischer Zwangsmassnahmen – Prof. Dr. Martin Lengwiler zum Paper 20.01.2021 Kinderombudsstelle im Januar 2021 erfolgreich gestartet zum Beitrag 14.12.2020 NFP 76 - Fürsorge und Zwang - Nationales Forschungsprogramm - NFP 76 will weitere Forschungslücken schliessen, mit einer dritten Ausschreibung werden Projekte angeregt, die Adoptionen in Zwangslagen und Familienplatzierungen unter die Lupe nehmen. zum Beitrag 10.12.2020 Erzählbistros.ch - Werden Sie Teil des Erzählbistros - Wenn Sie die Einladungen zu den verschiedenen Veranstaltungen des Erzählbistros und ausgewählte Beiträge zum Thema erhalten möchten, melden Sie sich für unseren Newsletter an. zum Beitrag 07.12.2020 Sonderausstellung - «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Graubünden» 22. August 2020 – 28. Februar 2021 zur Ausstellung 02.12.2020 Telesguard – «Emblidads da la fortuna» – exposiziun en il Museum retic davart uffants plazzads, cun Ursula Biondi zum Film Zur Erinnerung: SF1 «Club» vom 7. September 2010: «Unschuldig weggesperrt, zwangssterilisiert, verdingt - kommt jetzt die Wiedergutmachung?» Dieser „Club“ war für die Initiantin Ursula Biondi die reinste Zitterpartie und ein Spiessrutenlauf und das drei Tage vor der geplanten bevorstehenden offiziellen Entschuldigung für die administrativ versorgten Menschen vor 1981 im Schloss Hindelbank (10.09.2010), für die eine offizielle Entschuldigung mit einer „Ent-Stigmatisierung“ zwingend war! Die Filmsequenz von 1.37 Min. zeigt auf, wie nah ihr diese ganze emotional geladene Debatte ging. zum Filmausschnitt / ganzer Film 30.11.2020 SZ.DE – Niemand wird uns stören - Walter Emmisberger kämpft sein Leben lang gegen Panikattacken und eine diffuse Angst. Dann entdeckt er die Akten zu seinem Leben, liest von Ärzten, die Medikamente an ihm testeten, als er noch ein Kind war - und Behörden, die zusahen. zum Beitrag 24.11.2020 Walter Emmisberger - Auch viele Opfer von den damaligen Medikamententests und fürsorgerischen Zwangsmassnahmen leiden seit den schrecklichen Erlebnissen aus ihrer Kindheit unter Depressionen, Angst- und Panikattacken. Hier eine Anlaufstelle: APHS - Angst- und Panikhilfe Schweiz: https://www.aphs.ch/ Hotline: https://www.aphs.ch/hotline/die-aphs-hotline/ Nützliche Links: https://www.aphs.ch/hotline/nützliche-links/ 23.11.2020 Menschen korrigieren - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen im Kanton Zürich bis 1981 - Bis 1981 wurden im Kanton Zürich Kinder und Jugendliche in Heime weggesperrt, bei Pflegefamilien platziert und als billige Arbeitskräfte ausgenutzt. Frauen und Männer kamen zur «Nacherziehung» in Arbeitsanstalten oder wurden gegen ihren Willen in psychiatrische Kliniken eingewiesen. «Liederliche» und «arbeitsscheue» Menschen wurden entmündigt und sterilisiert. Von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen waren im Kanton Zürich bis 1981 zahllose Kinder, Jugendliche und Erwachsene betroffen. Die schweizerische Realität der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen ist geprägt durch ein enges, unübersichtliches Zusammenspiel der verschiedenen staatlichen Ebenen sowie öffentlicher und privater Verantwortungen. zum Buch 19.11.2020 Zahlungen für Versuchsopfer zum Beitrag 19.11.2020 Engadiner Post - «Vom Glück vergessen» Wenn Uschi Waser an öffentlichen Veranstaltungen über die Geschichte der Jenischen in der Schweiz spricht, dann klingt immer auch ihre eigene Lebens- und Leidensgeschichte mit. - Der Kampf einer mutigen Frau für die Aufarbeitung eines dunklen Kapitels Schweizer Geschichte. Die Ausstellung «Vom Glück vergessen» im Rätischen Museum in Chur ist offen bis am 28. Februar 2021, jeweils dienstags bis sonntags, 10.00 bis 17.00 Uhr. zum Beitrag 18.11.2020 WATSON.CH - Verdingkinder: Bund prüft weitere 470 Gesuche um Solidaritätsbeiträge zum Beitrag 18.11.2020 NZZ.CH - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen sind in der Schweiz schon früh auf Widerspruch gestossen. Doch lange blieb der Protest ohne Wirkung - Was die trockene Vokabel für die Betroffenen bedeutete, kann man zurzeit in Chur nachvollziehen. Das Rätische Museum in Chur hat das Kunststück geschafft – mit der einfühlsamen, sich bei den Betroffenen auf keinerlei Weise anbiedernden Sonderausstellung «Vom Glück verlassen». Wer die von der Historikerin Tanja Rietmann verantwortete Schau gesehen hat und sich unter «fürsorgerischen Zwangsmassnahmen» noch immer nichts vorstellen kann, dem ist nicht zu helfen. zum Beitrag 16.11.2020 SRF KULTUR - 75 Jahre Kriegsende - Die Suche nach dem verschollenen Vater - Internierte Polen: Blinder Fleck der CH Geschichte? Im Zweiten Weltkrieg waren rund 12'000 polnische Soldaten in der Schweiz interniert. Viele hatten Kinder mit Schweizer Frauen, obwohl das verboten war. Die Folgen der Internierung haben das Leben dieser Kinder geprägt. Auch das von Madeleine Schadegg-Rück. zum Beitrag 10.11.2020 Lisa und Yvonne - Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm von Jeannette Fischer und Jens Peter Rövekamp. Ein Werk über Lisa und ihre Tochter Yvonne, die Geschichte eines Kindes welches mit 9 Jahren verdingt wurde. 1958 aus ihrer Geburtsfamilie herausgerissen wurde, von ihrer Mutter in eine ihr fremde Bauernfamilie gegeben wurde um dort als Pflegekind zu arbeiten. Bis 1963 lebte sie in drei verschiedenen Familien und Orten im Kanton Thurgau. Heute ist Lisa 62, pensioniert. Die beiden Frauen reflektieren darüber wie sich das Trauma von Lisa auf ihre Tochter übertragen hat und wie es zu bewältigen ist. zum Film 08.11.2020 UNICEF - KINDERARBEIT WELTWEIT - Hier finden Sie die wichtigsten Infos zu Kinderarbeit im Überblick. zum Beitrag 03.11.2020 Für Betroffene von Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen in der Schweiz zum Beitrag 02.11.2020 ILO - Gefährliche Kinderarbeit - Leid und Lösung - Was wir wissen - was wir tun müssen. Blasige Hände, Platzwunden oder Rückenverletzungen sind noch das Harmloseste, was Kinder erdulden müssen. Es geht hin bis zu Kopf-Traumata, Gelenk- und Knochendeformationen und vollständigen Gehörverlusten. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) verrichten mehr als die Hälfte der weltweit 215 Millionen Kinderarbeiter gefährliche Arbeit. Die Grundlage zur Prävention und Beseitigung dieser gefährlichen Kinderarbeit bildet das Wissen um die Konsequenzen der Arbeitsbedingungen auf die Entwicklung der Kinder. Dieses Wissen will das vorliegende Buch der ILO vermitteln. zum Beitrag 30.10.2020 Tele Top News: Medikamentenversuche - Der Kanton Thurgau plant ein Mahnmal auf dem alten Friedhof in Münsterlingen, damit dieses dunkle Kapitel nicht vergessen geht. Ein Mahnmal das an die illegalen Medikamentenversuche Münsterlingen erinnern soll. Geplant ist das dieses Mahnmal im 2022 auf dem ehemaligen Spitalfriedhof platziert wird. zum Beitrag 27.10.2020 Buchtipp: Peter Schallberger, Alfred Schwendener Erziehungsanstalt oder Fördersetting? - Kinder- und Jugendheime in der Schweiz heute. zum Buch 25.10.2020 Buchtipp: Frauenbewegung – Die Schweiz seit 1968 - Analysen, Dokumente, Archive. Sie kämpften nicht nur gegen die kapitalistische, sondern auch gegen die männlich dominierte Gesellschaft: Die Aktivistinnen der Frauenbewegung nach 1968. zum Buch 20.10.2020 Buchtipp: Dora Stettler - Im Stillen klagte ich die Welt an - Im Sommer 1934 werden zwei Mädchen aus der Stadt Bern auf einen abgelegenen Bauernhof in Pflege gegeben. Als nach vier Jahren ihr Vater sie endlich zu sich holen kann, sind die Elf- und Zwölfjährige für ihr Leben geprägt: vom Gefühl, nichts wert zu sein. zum Buch 16.10.2020 BZBASEL.CH - Zusätzliche Hilfe für ehemalige Verdingkinder: Der Bundesrat will nicht aktiv werden - Auch für die Landesregierung ist die Wiedergutmachung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen noch nicht abgeschlossen. Sie will aber auf die Beschlüsse des Parlaments warten. Dort wird unter anderem über mehr Geld für Selbsthilfeprojekte diskutiert. zum Beitrag 15.10.2020 UEK Band 6 - «Zehntausende» - Zahlen zur administrativen Versorgung und zur Anstaltslandschaft - Gleichzeitig entwickelte sich im 19. und 20. Jahrhundert eine vielfältige und vernetzte Anstaltslandschaft. - Wir Betroffenen appellieren an das soziale Gewissen des einzelnen Menschen. Jeder Bürger trägt eine soziale Verantwortung. Er muss sich ihrer bewusst sein. - Lasst so etwas nicht noch einmal geschehen! Die unbedingte Wahrung der Menschenwürde muss oberstes Gesetz sein! zum Buch 15.10.2020 UEK-Ausgegrenzt & Weggesperrt - De administrative Zwangsversorgung welche viele Leben zerstörte wurde erst 1981 – unter dem Druck der Europäischen Menschenrechtskonvention – abgeschafft. zum Beitrag 09.10.2020 Walter Emmisberger Вальтер Эммисбергер so heiss ich auf Russisch, aber es ist natürlich sehr wichtig dass dieser Film in verschiedenen Sprachen um die ganze Welt geht. Allein auf Facebook haben in Russland den Film über 400'000 Personen gesehen und geteilt wurde er ich weiss nicht wie viele hunderte Male. zum Film 08.10.2020 Lisbeth Herger neues Buch "moralisch defekt" - Pauline Schwarz zwischen Psychiatrie und Gefängnis - Vernissage am: 30. Oktober 2020 um 18.30 Uhr im Volkshaus in Zürich zum Buch 01.10.2020 SRF 1 - Aufarbeitung eines Unrechts - Heim- und Verdingkinder - Der lange Weg der Aufarbeitung Den entscheidenden ersten Schritt machte die damalige Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf, indem sie sich 2010 im Frauengefängnis Hindelbank offiziell bei den administrativ Versorgten entschuldigte. Das politische Kalkül dahinter: Sie wollte einen Präzedenzfall schaffen. Es dauert 3 Jahre, bis das Parlament nachzieht: Die administrativ Versorgten werden rehabilitiert. zum Film 01.10.2020 Ausstrahlung am Donnerstag, 1. Oktober 2020, 20.05 Uhr, auf SRF 1 «DOK»: Heim- und Verdingkinder – Die Aufarbeitung eines grossen Unrechts - Tausenden von Menschen wurde in der Schweiz im 20. Jahrhundert grosses Unrecht getan. Sie wurden entrechtet, erniedrigt und missbraucht. Nach Jahrzehnten entschuldigte sich die Schweiz, arbeitete auf und leistete Wiedergutmachung. Ein historischer Erfolg? Oder ein fauler Kompromiss? zum Beitrag 29.09.2020 Buchtipp von Kevin Heiniger: Krisen, Kritik und Sexualnot - Die «Nacherziehung» männlicher Jugendlicher in der Anstalt Aarburg (1893–1981) - Die Zwangserziehungsanstalt Aarburg, 1893 gegründet, verfolgte den vordergründigen Zweck, jugendliche Straftäter getrennt von Erwachsenen zu verwahren. Der Anteil administrativer Versorgungen betrug allerdings von Beginn an rund die Hälfte aller Einweisungen. - Kompetenzkonflikte kurz nach Anstaltseröffnung, Misshandlungsvorwürfe und die Suizide zweier Jugendlicher in den Jahren um den Ersten Weltkrieg, die medienwirksame Anstaltskritik von 1936 und schliesslich die Heimkampagne um 1970 sind die Sondierungspunkte dieses Buches. zum Buch 23.09.2020 Grenchner-Tagblatt.ch - Die besten Jahre verbrachte er als Verdingkind noch im Bachtelen Hanspeter Bobst: «Wichtig ist, dass wir miteinander reden und einander zuhören.» zum Beitrag 21.09.2020 Vormerken: Am Mittwoch, 20. November, 20 Uhr, folgt in der Lokremise Verminte Seelen, das Schauspielprojekt zur administrativen Versorgung - Die Wiederaufnahme des im Mai uraufgeführten Stücks Verminte Seelen fällt auf ein Datum, das kaum passender sein könnte: Am 20. November 1989, vor genau dreissig Jahren, hat die UNO ihre Kinderrechtskonvention verankert, seither wird am 20. November weltweit der Tag der Rechte der Kinder begangen. Das Schauspielprojekt Verminte Seelen thematisiert das dunkle Kapitel Schweizer Sozialgeschichte, als Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, administrativ versorgt werden konnten, wenn ihre Lebensumstände nicht der gesellschaftlichen Norm entsprachen. zum Beitrag 20.09.2020 Sonderausstellung - «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Graubünden» 22. August 2020 – 28. Februar 2021 - Fremdplatziert, verdingt, entmündigt, in Anstalten versorgt, zwangsadoptiert oder -sterilisiert: bis in die 1970er-Jahre waren in der Schweiz zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen. In Graubünden waren es mehrere Tausend. zur Ausstellung 19.09.2020 Walter Emmisberger - Schon wieder ist ein Jahr vergangen und immer noch ist nichts unternommen worden für die Betroffenen von Kuhns Medikamententests von der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen. Auch haben die Betroffenen bis heute noch keine finanzielle Entschädigung erhalten. Es ist sehr traurig, dass man die Betroffenen einfach zur Seite schiebt und dafür mit dem Leiden von den Betroffenen Geld gemacht wird, wie auch für Forschungsarbeiten, ein Denkmal (Kunstprojekt), historische Aufarbeitung und Bücher zum Thema. - Walter Emmisberger zum Beitrag 18.09.2020 Zur Erinnerung: SBS Dateline Australia - Switzerland's Stolen Generation - Children deemed to be at risk were taken from their families and abused as slave labour in Switzerland, but they're still waiting for an apology. zum Film 18.09.2020 Zur Erinnerung: Walter Emmisberger aus Fehraltorf, Ursula Biondi aus Zürich, Jean-Louis Claude aus Genf und Bernadette Gächter aus Altstätten/SG werden vom «Beobachter» mit dem Prix Courage 2013 ausgezeichnet. Alle vier wurden als Kinder und Jugendliche Opfer behördlicher Willkür. Ihre Einzelschicksale stehen exemplarisch für immenses persönliches Leid. zum Film 17.09.2020 SRF.CH - Fürsorgerische Zwangsmassnahme - Die Nonnen straften mit Schlägen und Eisbädern - Bis in die 1980er-Jahre wurden in der Schweiz Kinder weggesperrt und misshandelt. Auch von der Kirche. Im Film «Hexenkinder» erzählen Betroffene. zum Beitrag 10.09.2020 10. Jahrestag! – Am 10. September 2010 entschuldigte sich Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf im Namen des Bundesrates bei den administrativ versorgten Menschen vor 1981 im Rahmen einer Gedenk-Veranstaltung im Schloss Hindelbank. zum Film 09.09.2020 Zur Erinnerung: FALÒ 28.01.2010: madri derubate - Vivere senza mio figlio Per essere rimaste incinta quando erano minorenni, per aver vissuto una vita giudicata “diversa”, moltissime adolescenti sono state rinchiuse in prigione senza processo, e senza aver commesso alcun reato. Succedeva in Svizzera fino al 1980. Ospite in studio la consigliera nazionale Marina Carobbio. zum Beitrag 10.09.2020 DIE SCHWEIZ BRAUCHT EINE OMBUDSSTELLE FÜR KINDERRECHTE zum Beitrag 09.09.2020 «Hexenkinder» – Ein Film von Edwin Beeler - Die Geschichte von weggesperrten Heimkindern zur Website zum Trailer 03.09.2020 Verdinger - Ein Dokumentarfilm von Saschko Steven Schmid – Verdingt, vergessen, geprägt für immer – Der Dokumentarfilm erzählt die Lebensgeschichte von Alfred. Die Zeit als Verdingkind im Berner Oberland hat ihn das ganze Leben lang begleitet. Er spricht über seine Wünsche, Hoffnungen und Ängste und erzählt, wie er trotz aller Benachteiligungen sein Leben bis heute meistern konnte. zum Trailer 03.09.2020 «Die Familie hat ihm alles genommen» – Im Schweizer Dokumentarfilm «Verdinger» berichtet der 80-jährige Alfred Ryter von seiner schweren Zeit als Verdingkind. Regisseur und Kameramann Saschko Steven Schmid erzählt im Interview, wie er die Gespräche mit ihm erlebte. zum Beitrag 31.08.2020 Dreckloch - Lebensgeschichte einer administrativen Versorgten – Erna Eugster (in Zusammenarbeit mit Daniel Lüthi) – Ihre Mutter nannte sie schon als kleines Mädchen Dreckloch. Saumensch. Oder Lumpenhure. zum Buch 27.08.2020 Buch von Claudia Haarmann - Kontaktabbruch in Familien -Wenn ein gemeinsames Leben nicht mehr möglich scheint - Konflikte sind in Familien keine Ausnahme, doch der totale Bruch kommt für die meisten überraschend. zum Buch 27.08.2020 Anna Göldi Museum - Ausstellungseröffnung Mutter Liebe - Eine Ausstellung von Jeannette Fischer, Psychoanalytikerin und Susanne Vögeli, kochende Forscherin/forschende Köchin - "Me too", und Gewalt an Frauen beherrschten in den vergangenen Jahren die globale Geschlechter-Debatte, in der die Täter- und Opferrollen meist klar verteilt sind. Nun richten zwei Frauen den Fokus auf die praktisch unantastbare Liebe der Mütter, welche in ihren Augen - gut getarnt - ein grosses Potential an Übergriffigkeit in sich birgt und mehr Frauen als vermutet zu gesellschaftlich abgesegneten Täterinnen werden lässt. zur Veranstaltung 25.08.2020 Vormerken: Ab 17. September erscheint „Hexenkinder“ in den Kinos der deutschsprachigen Schweiz. Eine Übersicht über die Spielorte befindet sich auf der Webseite von „Hexenkinder“. Über weitere Informationen (Daten, Zeiten, Vorverkauf usw.) geben die Webseiten der jeweiligen Kinos Auskunft. zum Trailer 24.08.2020 Sonderausstellung - «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Graubünden» 22. August 2020 – 28. Februar 2021 Fremdplatziert, verdingt, entmündigt, in Anstalten versorgt, zwangsadoptiert oder –sterilisiert: bis in die 1970er-Jahre waren in der Schweiz zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen. 10.08.2020 Buchtipp: Testfall Münsterlingen - Klinische Versuche in der Psychiatrie, 1940–1980 von Marietta Meier, Mario König, Magaly Tornay zum Buch 10.08.2020 Walter Emmisberger war ein Opfer von Medikamententests in seiner Kindheit. Er leidet noch heute unter den Folgen dieser massiven Eingriffe in seine körperliche Integrität. Trotzdem kämpft Walter Emmisberger seit Jahren unermüdlich an vorderster Front für Gerechtigkeit und Anerkennung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. - Anbei ein Einblick in seine selbsterarbeitete Ausstellung, die er während Jahren der Öffentlichkeit zur Verfügung stellte. zum Beitrag 07.08.2020 Zur Erinnerung: Walter Emmisberger - Schon 1950 wurde die Psychiatrische Klinik Münsterlingen darauf hingewiesen, dass das körperliche und geistige Wohlbefinden der Kranken zu fördern ist und ihre Behandlung nach den Grundsätzen der Wissenschaft und Humanität zu erfolgen hat. Also verstehe ich nicht, dass immer noch behauptet wird, vor 40 oder 50 Jahre seien es halt andere ethische und rechtliche Standards gewesen als heute. zur Radiosendung SRF Echo der Zeit (ab 4:45) 07.08.2020 Deutsche Welle Fokus Europa Schweiz: Misshandelt vom eigenen Staat Jahrzehntelang wurden in der Schweiz bis zu 60.000 Menschen "administrativ verwaltet", entrechtet und misshandelt. zum Beitrag 23.07.2020 UEK-Ergebnisse aus erster Hand fürs NFP 76 Mitarbeitende der UEK tauschen sich mit Forschenden des NFP 76 zu Vorgehen und Resultaten der UEK Administrative Versorgungen aus (Mitschnitt Videokonferenz). Eine Aufzeichnung der Präsentationen sowie der folgenden Diskussion findet sich hier: zum Beitrag 23.07.2020 SRF.CH - Disput um Geschichtsschreibung - Buch wegen 7 von 160 Seiten aus dem Verkehr gezogen - 2500 Bücher über das «Knabenheim auf der Grube» in Niederwangen (BE) landeten in der Entsorgung. Ist das vertretbar? zum Beitrag 22.07.2020 Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH - Sexuelle Übergriffe - Ständiger Missbrauch im Waisenhaus - Das Ergebnis ist erschütternd - Die Täter wählten die Opfer gezielt unter denjenigen Kindern aus, die aus besonders heiklen sozialen und familiären Verhältnissen stammten. zum Beitrag 21.07.2020 Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH - «Die Heime brauchten Zöglinge, die Behörden lieferten sie» - Thomas Huonker ist froh, dass die Gräueltaten an Kindern publik werden. Der Historiker über die einstige Praxis in Heimen und Verflechtungen mit Behörden. zum Beitrag 18.07.2020 TAGBLATT.CH - Gegründet wurde die Heilpädagogische Schule Mauren im Jahr 1895 als «Anstalt für schwachsinnige Kinder» - 51 Jahre später folgte die erste Umbenennung in «Erziehungsanstalt für schwachsinnige Kinder». Nur vier Jahre später im Jahr 1950 hiess die Schule dann «Erziehungsheim für schwachbegabte Kinder». zum Beitrag 14.07.2020 Der Bund - Erzwungene Fürsorge in der „Gruebe“ - Im ehemaligen Kinderheim Niederwangen hielt man auch dann am autoritären Erziehungsstil fest, als andere Institutionen längst reformiert hatten. zum Beitrag 12.07.2020 SRF1 - Schweizer Film - Der Verdingbub zum Trailer 10.07.2020 Buch von Sara Galle - Kindswegnahmen - Das «Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse» der Stiftung Pro Juventute im Kontext der schweizerischen Jugendfürsorge zum Beitrag 08.07.2020 Buch von Susanne Businger, Nadja Ramsauer «Genügend goldene Freiheit gehabt» Heimplatzierungen von Kindern und Jugendlichen im Kanton Zürich, 1950–1990 zum Beitrag 05.07.2020 TAGBLATT.CH - Zeitzeugen gesucht: Ausserrhoden lässt Geschichte der ehemaligen Zwangsarbeitsanstalt Gmünden wissenschaftlich aufarbeiten. zum Beitrag 03.07.2020 Beobachter: Das Antwortschreiben der Thurgauer Regierung hat Walter Emmisberger gleich in die nächste Krise gestürzt: «Ich bin enttäuscht. Man beachtet die Betroffenen nicht und nimmt sie nicht ernst. Vielen geht es schlecht, und viele brauchen Hilfe, auch finanzielle.» Geld vom Kanton Thurgau gibt es hingegen für ein Kunstprojekt. Für 250 000 Franken soll ein «Zeichen der Erinnerung» entstehen. Bis im September soll eine Jury das Siegerprojekt aus einem Wettbewerb krönen. zum Beitrag 03.07.2020 TAGBLATT.CH: Zeitzeugen gesucht: Ausserrhoden lässt Geschichte der ehemaligen Zwangsarbeitsanstalt Gmünden wissenschaftlich aufarbeiten. - In der ehemaligen Zwangsarbeitsanstalt Gmünden in Niederteufen wurden bis 1981 rund 1250 Personen, darunter auch Kinder und Jugendliche, gegen ihren Willen fremdplatziert. Unter den Folgen des Freiheitsentzugs litten die Betroffenen oft ihr Leben lang. Für eine wissenschaftliche Untersuchung im Auftrag des Kantons sucht ein Forschungsteam nun Zeitzeugen. zum Beitrag 26.06.2020 SRF Schweiz aktuell: Feierliche Taufe von Emil Balmers Schiff «Mary Anne» - mil Balmer, 75 Jahre alt, ein ehemaliger Verdingbub, der einen schwierigen Lebensweg hatte, der dennoch nie verbittert wurde und sich vor wenigen Monaten ein eigenes Boot gebaut hat. Sein Lebenstraum, der in Erfüllung ging. An diesem Nachmittag ist Schiffstaufe. zum Beitrag 26.06.2020 TAGBLATT.CH: «Dieses Schiff gibt mir eine Freiheit, die ich vorher nie hatte»: Der einstige Verdingbub Emil Balmer weiht sein selbst gebautes Boot im Horner Hafen ein. zum Beitrag 23.06.2020 AnnaGoeldiMuseum - Anna Göldi-Menschenrechtspreis 2020 geht an den "Verein Miteinander Valzeina" - Die Mitglieder des "Vereins Miteinansder Valzeina" werden mit dem Preis ausgezeichnet, weil sie sich in uneigennütziger Weise für Geflüchtete engagieren und sich für ein friedliches Zusammenleben zwischen Dorfbewohnern und abgewiesenen Asylbewerbern einsetzen. zum Beitrag 15.06.2020 Projekt «Fatale Fürsorge» (NFP76) - Interviews - Interviewpartnerinnen und -partner gesucht. Die Studie untersucht erstmals gewaltsame Todesfälle von fremdplatzierten Kindern in vier Schweizer Kantonen, die sich zwischen 1913 und 2012 ereignet haben. Die Studie macht auf das Schicksal der Betroffenen aufmerksam und liefert gleichzeitig Erkenntnisse zur Verhinderung künftiger Fälle. zum Flyer Weitere Informationen finden Sie auf dieser Website. 15.06.2020 Projet de recherche «Assistance Fatale» (PNR76) - Recherche de témoins pour mener des entretiens. C’est la première étude à s’intéresser à la mort violente d’enfants placés hors de leurs familles, dans quatre cantons entre 1913 et 2012. L’étude témoigne du sort réservé aux enfants et adolescents concernés tout en avançant des pistes pour prévenir de tels cas à l’avenir. vers le flyer Vous trouverez de plus amples informations sous ce lien. 11.06.2020 LUZERNERZEITUNG.CH - Verdingkinder in Uri: Forscherinnen untersuchen düsteres Kapitel der Urner Geschichte zum Beitrag 11.06.2020 Unglaublich wie damals die Schweiz die Menschenwürde der Italiener mit Füssen trat!!! SRF.CH - Fremdenhass in der Schweiz - «Für Hunde und Italiener verboten» Die Diskriminierung italienischer Migranten war Ende der 1960er-Jahre in der Schweiz weit verbreitet. zum Beitrag 05.06.2020 Zur Erinnerung: Schaffhauser Nachrichten: Die ausweglose Dunkelhaft der Seele - Henry Steiner will auf das Schicksal administrativ Versorgter aufmerksam machen. zum Beitrag 05.06.2020 Die verwelkten Jahre: Anstaltsrapport - Henri Steiner zum Buch 01.06.2020 Die Vergangenheit ist ein fremdes Land. Vergangenheitsbewältigung - ein grosses Wort. Jeder Mensch hat Unbewältigtes und Belastendes aus früheren Jahren seines Lebens. Ein Beispiel traumatischer Prägung ist Einschüchterung. Sie wird zum perfiden Instrument der Disziplinierung. Für das Opfer verbunden mit der Botschaft, jeder Schritt kann der falsche sein. Der Übergriff wird so zum Bann oder Hemmschuh in der Entwicklung. „Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen“ William Faulkner zum Beitrag 28.05.2020 WOLF-MEDIEN.CH - Gedenkstätte für Verdingkinder, Erstfeld (Uri) Urner Regierungsrat entschuldigt sich bei Verdingkindern und weiht Gedenkstätte ein - «Heute setzen wir ein Zeichen, das uns für immer daran erinnert, welche Fehler wir nie wieder begehen dürfen.» zum Beitrag 28.05.2020 VATERLAND.LI - Die vergangenen Wochen nutzte das Team des Küefer-Martis-Huus in Ruggell dazu, eine neue Publikationsreihe vorzubereiten. zum Beitrag 28.05.2020 Expertengespräche - Adminstrative Versorgungen und Wege der Rehabilitierung - «Man hätte administrative Versorgungen gar nicht zulassen sollen. Da haben unsere Gesellschaft und Politik schlichtweg versagt: Dass es so lange geht, bis man das überhaupt sichtbar machen konnte.» Sergio Devecchi zum Beitrag 27.05.2020 Administrative Versorgungen: Die Rehabilitierung der betroffenen Personen steht erst am Anfang - Im 20. Jahrhundert sperrten Behörden schweizweit mindestens 60 000 Menschen, ohne dass diese ein Delikt begangen haben und ohne Gerichtsverfahren, in mindestens 648 Anstalten weg. zum Beitrag 26.05.2020 20MIN.CH - Zur Erinnerung: Strafanstalt Hindelbank - Sexueller Missbrauch über Jahrzehnte ignoriert - Zwischen 1930 und 1980 wurden administrativ versorgte Frauen systematisch missbraucht. Die Verantwortlichen schauten weg – oder bestärkten gar die Sünder. zum Beitrag 24.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung: Missbrauch im Kinderheim - Einsiedelns dunkle Vergangenheit - Ein Heimleiter soll Kinder sexuell missbraucht und verprügelt haben. Jetzt fordern ehemalige Heimkinder eine Aufarbeitung. zum Beitrag 21.05.2020 Eine Fotoausstellung von Keystone-SDA und des Vereins netzwerk-verdingt in Zusammenarbeit mit dem Küefer-Martis-Huus. Das Küefer-Martis-Huus ist seit 17. Mai an Sonntagen wieder geöffnet. zum Beitrag 16.05.2020 kultur-online.net - Verdingkinder" mit Portraits von Peter Klaunzer wird verlängert bis 28. Juni 2020 zum Beitrag 14.05.2020 AARGAUERZEITUNG.CH - Walter Emmisberger war ein Opfer von Medikamententests: «Ich war nicht mehr ich selbst» - In der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen (TG) wurden über Jahre Versuche an Menschen im Auftrag der Pharma-Industrie durchgeführt. Walter Emmisberger war einer von ihnen. Er fordert eine finanzielle Entschädigung für sein Leiden. zum Beitrag 13.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung: Zwangsjacken, Schockkuren, Stromstösse und Psychopharmaka - Die Geschichte der Psychiatrie ist kaum 200 Jahre alt; über Jahrhunderte hinweg wurden psychisch Kranke nicht als solche wahrgenommen. Spezialisierte Anstalten sind erst ein Phänomen des 19. Jahrhunderts – davor wurden die Betroffenen meist zuhause behalten oder verstossen. zum Beitrag 12.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung: Lebenslust? Rasch behandeln! Mit Elektroschocks und Deckelbädern - Zwischen 1935 und 1981 wurden in der Schweiz Tausende Menschen gegen ihren Willen in die Psychiatrie gesteckt. Schon winzige Verstösse gegen die vorherrschende Moral reichten, um «administrativ versorgt» zu werden. Die Fallstudie «Das Deckelbad» zeigt die Brutalität psychiatrischer Zwangsmassnahmen. zum Beitrag 12.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung: Experimente an Patienten - Medikamententests an Psychiatrie-Patienten hatten System zum Beitrag 11.05.2020 Revue.ch - Die «Administrativjustiz» gehöre «zum Empörendsten, das man sich vorzustellen vermag» Das befand 1939 ein Zeitzeuge, den achtzig Jahre später die Unabhängige Expertenkommission (UEK) prominent zitiert: der Berner Schriftsteller und Reformer Carl Albert Loosli. zum Beitrag 11.05.2020 freiburger-nachrichten.ch - Erinnerung ist wichtig - Weggesperrt ohne Gerichtsbeschluss - «Viele der administrativ Versorgten leben nicht mehr», sagt Praz. «Aber es ist sehr wichtig, dass wir uns an sie erinnern und an das Unrecht, das ihnen angetan wurde.» zum Beitrag 06.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung: Medikamentenversuche - «Ich dachte, dass ich dort sterben werde» Elisabeth Ravasio war als 15-Jährige von 1959 bis 1961 in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen interniert – gegen ihren Willen. Sie wurde ans Bett fixiert und ruhig gespritzt. zum Beitrag 06.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung: Zwangsversorgung mit Jeannette Marfourt zum Beitrag 05.05.2020 paraboliques.ch - Survivante d’un cauchemar - A 17 ans, Ursula Biondi a été jetée en prison, alors qu’elle n’avait commis aucun délit. Elle fait partie de ces milliers de Suisses, les internés administratifs, à qui l’Etat a imposé une “mesure éducative”. Elle témoigne. zum Beitrag 27.04.2020 TAGBLATT.CH - Medikamentenversuche im Thurgau der Achtzigerjahre: Der Pillentester von St. Katharinental – und wie die Behörden den Kantonsarzt schonten. zum Beitrag 22.04.2020 REF.CH - «Die Kinder waren Menschen zweiter Klasse» - Vom 19. Jahrhundert bis 1981 platzierten die Schweizer Behörden Kinder aus armen Familien oder von alleinstehenden Müttern in Heimen oder fremden Familien. Oft wurden sie dort missbraucht und mussten harte Arbeit verrichten. zum Beitrag 21.04.2020 „Gestohlene Seelen “ - Verdingkinder in der Schweiz - Für die Verdingkinder in Stadt und Land war nicht die harte Arbeit das Schlimmste, sondern die psychischen Demütigungen, das Ausgeliefertsein, mit dem Wissen, dass da kein Vater und keine Mutter waren, die sich für sie wehrten, niemand, der mit ihnen sprechen wollte! Schmerz, Angst, Wut - und die Unmöglichkeit des Vergessens oder Verdrängens. zum Buch 20.04.2020 Weite Wege nach Daheim - Erica Brühlmann-Jecklin - Ein dunkles Kapitel Schweizergeschichte begann in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts und dauerte bis in die 70er-Jahre. Kinder wurden behördlich fremdplatziert, in Heime versorgt oder an Bauern- und Pflegefamilien verdingt. Ein Daheim fanden sie da nicht. Sie waren harter Arbeit ausgesetzt, oft auch Schlägen und sexuellem Missbrauch. zum Buch 15.04.2020 NFP76.CH - Von Generation zu Generation: Familiennarrative im Kontext von Fürsorge und Zwang - In diesem Projekt gehen wir der Frage nach, wie sich administrative Versorgung auf die nachfolgende Generation auswirkt, wie betroffene Familien mit den erlebten Traumata umgehen, und welche Schlüsse hieraus für die Weiterentwicklung des Kindesschutzes und der Hilfen zur Erziehung in Gegenwart und Zukunft gezogen werden können. zum Beitrag 14.04.2020 NFP76.CH - Fürsorge und Zwang – Nationales Forschungsprogramm Fatale Fürsorge: Gewaltsame Todesfälle fremdplatzierter Kinder - Die Studie untersucht erstmals Tötungen und Suizide fremdplatzierter Kinder zwischen 1913 und 2012 in vier Kantonen. Neben der Beschreibung dieser Fälle wird der Einfluss relevanter Einstellungen der Beteiligten auf die Heim- und Pflegekinderaufsicht sowie auf die Fallbearbeitung der Behörden untersucht. zum Beitrag 14.04.2020 Zur Erinnerung: Kinderheime - Düstere Jahre - Die Gesellschaft wollte sie «erziehen», doch die Kinder wurden systematisch gedemütigt, verprügelt, missbraucht. Betroffene berichten was ihnen angetan wurde. zum Beitrag 08.04.2020 Zur Erinnerung: Kindersklaven in der Schweiz "Du bist nichts" - Bis in die Siebzigerjahre ließ die Schweiz Kindersklaverei zu, Tausende "Verdingkinder" waren roher Gewalt ausgesetzt. zum Beitrag 30.03.2020 Aargauer Zeitung - Zufikerin gewinnt Jugendfilmpreis - Der Dokumentarfilm ist die Maturaarbeit der Kantischülerin aus Zufikon und handelt von den Schicksalen der Schweizer Verdingkinder. «Der Film gibt einen sehr wichtigen Einblick in ein Kapitel der Schweizer Geschichte, das vielen nur wenig bekannt ist», hielt die Jury in der Laudatio fest. zum Beitrag 18.03.2020 SRF.CH - Missbrauch in der Kirche - Die Massnahmen gegen sexuellen Missbrauch sind zahnlos - Vor einem Jahr lud der Papst zum «Missbrauchsgipfel». Eine erste Bilanz zeigt: Die beschlossenen Massnahmen reichen nicht. zum Beitrag 13.03.2020 BEOBACHTER.CH - Menschenversuche von Münsterlingen: Schrecklich tolerant - ... Kuhns Tätigkeit hätte schon damals zu denken geben müssen. Denn alle wussten, dass es bei den Menschenversuchen keine Kontrollen gab. Aber alle schauten weg – auch jene, die sich jetzt, posthum, für ihn wehren. So grenzt es an Geschichtsklitterung, wenn sie Roland Kuhn bis heute als «suchenden Pionier der Psychopharmakologie» bezeichnen ... zum Beitrag 11.03.2020 ZENTRALPLUS.CH - Nein zu Frist für Solidaritätsbeiträge - Ehemalige Verdingkinder und administrativ Versorgte sollen auch nach Ablauf der ursprünglichen Frist noch ein Gesuch um einen Solidaritätsbeitrag stellen können. zum Beitrag 11.03.2020 "Die Fertigmacher" - Arthur Honegger - „Dieser Roman ist ein verschlüsselter authentischer Lebensbericht Arthur Honeggers, der in der Krise der dreißiger Jahre als Pflegekind bei fremden Menschen aufgenommen und gegen Ende des zweiten Weltkrieges in die Freiheit entlassen wurde“. Doch es ist keine Biographie, sondern einen Roman, denn Honegger lässt Berni Oberholzer diese Kindheit erleben, die er selbst durchgemacht hat. zum Buch 09.03.2020 Friedrich Dreier - Hungrig, ungeliebt und misshandelt – Ich war ein Verdingkind - Friedrich Dreier ist als Verdingkind aufgewachsen: Hunger, Gewalt und Misshandlungen gehörten zu seinem Alltag. Bis zu seinem 57. Lebensjahr wusste er nicht, dass er zwei Schwestern hat − sein Leben lang wurde er im Glauben gelassen, alleine auf der Welt zu sein. zum Buch 05.03.2020 SRF.CH - Schweiz aktuell - Verdingkinder: Fristverlängerung fürsorgerischer Zwangsmassnahmen - Der Ständerat hat eine parlamentarische Fristverlängerung für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen gutgeheissen. «Schweiz aktuell» mit einem Portrait von Emil Balmer, einem ehemaligen Verdingkind. zum Beitrag 04.03.2020 REF.CH - Ständerat will Frist für Beiträge an Verdingkinder aufheben - Ehemalige Verdingkinder und administrativ Versorgte sollen länger ein Gesuch um einen Solidaritätsbeitrag stellen können. zum Beitrag 04.03.2020 NAU.CH - Ständerat stimmt Aufhebung der Frist für Solidaritätsbeiträge zu - Auch nach der Frist der Gesuch-Eingabe sollen ehemalige Verdingkinder 25'000 Franken an Solidaritätsbeträge erhalten. zum Beitrag 03.03.2020 Hinter Mauern: von Markus Ries, Valentin Beck - Gewalttätigkeit in der Schweizerischen Heimerziehung vor 1960 war bestimmt durch die Geringschätzung von fremdplatzierten Kindern, die im Interesse der Gesellschaft diszipliniert werden sollten. In katholischen Einrichtungen waren dabei eine einseitig religiös fixierte Pädagogik, politisch-weltanschauliche Abgrenzungen, die Lebensbedingungen von Kongregationsschwestern und Geistlichen sowie ungenügende kirchliche und staatliche Kontrollen entscheidende Faktoren. zum Buch 03.03.2020 «Niemandskinder» - Christine Luchsinger - Staatsarchiv Graubünden - Heimkinder galten im frühen 20. Jahrhundert als «verstockt». Später wurden sie als «verhaltensgestört» beschrieben. Heute bezeichnet sie die Forschung oft als traumatisiert. Haben sich die Kinder so gewandelt, oder änderte sich der gesellschaftliche Blick auf sie? Anhand der Kinderheime der Bündner Stiftung Gott hilft geht die Autorin diesen Fragen nach: zum Buch 02.03.2020 SWR1 Leute - Schriftsteller Josef Haslinger Schildert in seinem Buch eigene Missbrauchserfahrungen zum Buch / zum Beitrag 28.02.2020 KATH.CH - Vorwürfe gegen verstorbenen Arche-Gründer Jean Vanier - Jean Vanier soll über Jahrzehnte «manipulative sexuelle Beziehungen» gehabt haben. zum Beitrag 27.02.2020 SRF.CH - Babyschmuggel aus Sri Lanka - Der Schweizer Rechtsstaat hat versagt - Der Bund hat eine historische Studie zu illegalen Adoptionen aus Sri Lanka in die Schweiz vorgestellt. Die Erkenntnisse sind erschütternd. zum Beitrag 23.02.2020 Porträts von Verdingkindern - Durch seine Arbeit für Keystone-SDA ist der Fotograf Peter Klaunzer mit ehemaligen Verding- und Heimkindern in Berührung gekommen. Bewegt durch ihre Geschichte, hat er in zwei Jahren mehr als zwei Dutzend von ihnen porträtiert. In seinen Bildern nähert er sich den bewegenden Schicksalen behutsam an und ermöglicht einen Einblick in die heutigen Lebensumstände der betroffenen Personen. Ein Ziel der Ausstellung ist es, den Verding- und Heimkindern ein Gesicht zu geben und damit ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte vor dem Vergessen zu bewahren. zum Beitrag 22.02.2020 Fritz Aerni: Wie es ist, Verdingkind zu sein - Der Autor wählte nicht die Form eines Romans, sondern eines der Wahrheit verpflichteten Berichtes. Trotzdem ist das Buch leicht lesbar, eindrücklich, erschütternd. Das Buch gibt Anlass über manches nachzudenken, sich zu besinnen. Das Buch regt an zu manchen Verbesserungen im Umgang mit allein erziehenden Müttern und deren Kindern. Das Buch gibt einen ungeschminkten Einblick in das Innenleben unserer Gesellschaft. zum Buch 21.02.2020 TELEBASEL.CH - Solidaritätsbeiträge sollen ohne Frist gezahlt werden - «Akt der Menschlichkeit» zum Beitrag 21.02.2020 Alfred Götz – Erinnerungen - Informativ, Verdingkinder, Macht der Behörden - Das Buch beschreibt die Erlebnisse in Graubünden. Der Umgang der Behörden mit einer Familie, einer Frau die immer allein auf sich gestellt war. Einen Mann dem das Wirtshaus wichtiger war als die Familie. Die Leidtragenden waren die Kinder, von denen ein Teil als Verdingkinder zu zum Teil lieblosen Pflegefamilien kamen. zum Buch 18.02.2020 VATERLAND.LI - «Habe an kollektiven Selbstmord gedacht» - Uschi Waser erlebte das schreckliche Schicksal eines Verdingkindes. Darüber schweigen möchte die Schweizerin nicht. Sie erzählt ihre Geschichte – offen, ehrlich und berührend. Ruhe ist für sie allerdings noch nicht eingekehrt. zum Beitrag 17.02.2020 WATSON.CH - Die 34-jährige Jasmin will ihr Schweigen brechen und spricht über das Leben mit drogensüchtigen Eltern. - Wie konnten die Behörden so lange zuschauen und nicht eingreifen? zum Beitrag 15.02.2020 Der Film «Hexenkinder» von Edwin Beeler erzählt die Geschichte von weggesperrten Heimkindern, geboren von ledigen Müttern, verstossen von ihren Vätern, benachteiligt, gequält im Namen der Religion und trotzdem voller Lebenswille und Widerstandskraft – fast wie in der Zeit des Hexenwahns. zum Trailer 12.02.2020 BLICK.CH - Trotz verpasster Frist - Ehemalige Verdingkinder sollen Geld bekommen zum Beitrag 12.02.2020 AARGAUERZEITUNG.CH - Möglichst alle Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen sollen einen Solidaritätsbeitrag erhalten. Damit ist auch der Bundesrat einverstanden. Er vollzieht eine Kehrtwende. zum Beitrag 11.02.2020 Hexenkinder - Der Film «Hexenkinder» von Edwin Beeler erzählt die Geschichte von weggesperrten Heimkindern, geboren von ledigen Müttern, verstossen von ihren Vätern, benachteiligt, gequält im Namen der Religion und trotzdem voller Lebenswille und Widerstandskraft – fast wie in der Zeit des Hexenwahns. zum Beitrag 10.02.2020 Fredi Lerch: «Administrativjustiz»: Es war «organisierte Willkür» Eine dunkle Seite der Geranienschweiz zum Beitrag 07.02.2020 FOKUS EUROPA SCHWEIZ: Misshandelt vom eigenen Staat - Jahrzehntelang wurden in der Schweiz bis zu 60.000 Menschen "administrativ verwaltet", entrechtet und misshandelt. Der Grund: Sie entsprachen nicht der Gesellschaftsnorm. Nun kämpfen die Opfer um Entschädigung und Anerkennung. zum Beitrag 06.02.2020 SRF.CH - Urteile BVGer - Opfer von Zwangsmassnahmen nach 1981 gehen leer aus - Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen haben nur Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag, wenn die Massnahmen vor 1981 beschlossen oder vollzogen wurden. - Am 1. Januar 1981 traten die Bestimmungen des Zivilgesetzbuches zur fürsorgerischen Freiheitsentziehung in Kraft. Damit wurden schweizweit einheitliche, rechtlichen Grundlagen geschaffen, damit Eingriffe in die persönliche Freiheit gerichtlich überprüft werden können. Kantonale Bestimmungen mussten in der Folge aufgehoben oder angepasst werden. zum Beitrag 06.02.2020 TOPONLINE.CH - Fürsorgerische Massnahmen nach 1981: Opfer gehen leer aus - Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen haben nur Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag, wenn die Massnahmen vor 1981 beschlossen oder vollzogen wurden. Menschen, denen nach diesem Stichtag Leid angetan wurde, gehen leer aus. - Am 1. Januar 1981 traten die Bestimmungen des Zivilgesetzbuches zur fürsorgerischen Freiheitsentziehung in Kraft. zum Beitrag 03.02.2020 Geschichte im Ersten: Versuchskaninchen Heimkind zum Beitrag 28.01.2020 BLICK.CH - Bürger zweiter Klasse - Vergessen wir nie, weshalb die Schweiz KZ-Häftlinge im Stich liess. Endlich erinnert sich die Schweiz an ihre Opfer des Nationalsozialismus. Gut wäre, wir würden auch nie mehr vergessen, weshalb der Bund sie so gnadenlos ihrem Schicksal überliess. zum Beitrag 27.01.2020 NZZ.CH - Gedenken, erinnern und nie vergessen! - Heute ist der internationale Holocaust- Gedenktag; es ist der 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. zum Beitrag 26.01.2020 VATERLAND.LI - Vom Schicksal gezeichnet ... und von Mut erfüllt. Das sind Peter Klaunzers Porträtbilder von ehemaligen Verdingkindern. zum Beitrag 22.01.2020 TAGBLATT.CH - «Ich war bei Vater und bei der Gotte»: Verdingbub Niklaus Amacker – noch ein armer Mann im Toggenburg - Niklaus Amacker war Verdingbub, Knecht und Lastwagenchauffeur. Und er war eine starke Persönlichkeit. zum Beitrag 21.01.2020 Zur Erinnerung: NZZ.CH - Grusliger Fund: Skelette mit zahlreichen Rippenbrüchen zeigen, wie schlecht die Schweiz soziale Aussenseiter behandelte. zum Beitrag 20.01.2020 Eine Fotoausstellung von Keystone-SDA und dem Verein netzwerk-verdingt in Zusammenarbeit mit dem Küefer-Martis-Huus - 25.1. bis 26.4.2020 Portraits von Peter Klaunzer VERDINGKINDER. zum Beitrag 18.01.2020 KATH.CH - Verdingkinder sollen weiter Gesuche einreichen können - Die Kommission für Rechtsfragen des Ständerates will den ehemaligen Verdingkindern und durch Behörden Zwangsversorgten entgegenkommen. Die Frist zur Einreichung von Entschädigungsgesuchen soll aufgehoben werden. - Ursprünglich war die Frist auf den 31. März 2018 angesetzt gewesen. Wer danach um eine Entschädigung anfragen wollte, hatte das Einsehen. zum Beitrag 17.01.2020 SRF.CH - Thurgauer Medikamentenversuche - Regierung macht Betroffenen Hoffnung - Opfer von Medikamentenversuchen hätten Anrecht auf einen Solidaritätsbeitrag des Bundes, findet die Thurgauer Regierung. zum Beitrag 06.01.2020 SRF.CH Ein Roman bricht das Schweigen - «Den Opfern der ‹schwarzen Pädagogik› endlich eine Stimme geben» «Fliege fort, fliege fort» heisst Paulus Hochgatterers brillanter Krimi. Eine Abrechnung mit dunkler Zeitgeschichte. zum Beitrag 04.01.2020 Limmat-Verlag: Aus dir wird nie etwas! - Paul Richener – vom Verdingbub zum Gemeindepräsidenten. Autorin: Dorothee Degen-Zimmermann zum Buch 04.01.2020 SWR2 - 4. Januar 1783: Ein Hexenurteil wird als Justizmord entlarvt zum Beitrag 03.01.2020 LUZERNERZEITUNG.CH - Bei der Aufarbeitung der sozialen Fürsorge im Kanton Zug werden weitere Zeitzeugen gesucht. zum Beitrag 03.01.2020 Verdingt, vergessen, geprägt für immer – der Dokumentarfilm erzählt die Lebensgeschichte von Alfred. - Die Zeit als Verdingkind im Berner Oberland hat ihn das ganze Leben lang begleitet. zum Beitrag 02.01.2020 BEOBACHTER.CH - Krankenmorde: Ausgewiesen, vergast, vergessen - Derzeit werden die Lebensgeschichten von Schweizer Opfern der Nazis in Kleinstarbeit aufgearbeitet. Die offizielle Schweiz wusste mit Sicherheit ab Dezember 1940 über die Krankenmorde Bescheid. Dennoch scheinen die Behörden nicht von sich aus aktiv geworden zu sein. zum Beitrag 02.01.2020 Zur Erinnerung: REPUBLIK.CH - Es ist nicht zu Ende, es ist nie zu Ende - Wenn Leute ohne Urteil weggesperrt wurden, hiess das «administrative Versorgung». Ein Diebstahl der Lebenszeit – Es braucht eine Erinnerungskultur zum Beitrag 30.12.2019 SRF.CH - Gespräch zum Jahresende - Werner Fürer : „Meine Mutter hat sich nie bei mir entschuldigt“ zum Beitrag 28.12.2019 BEOBACHTER.CH - Sexueller Missbrauch bei den Zeugen Jehovas Schrecklicher Verdacht - Die Zeugen Jehovas vertuschen Kindesmissbrauch systematisch, sagen Aussteiger. Einer hat eine Anlaufstelle gegründet. zum Beitrag 27.12.2019 Zur Erinnerung: Geschäftsführerin der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen ist Elisabeth Keller - Die Eidgenössische Kommission für Frauenragen hat die Opfer dabei unterstützt, die Anerkennung des Unrechts einzufordern, das an ihnen begangen wurde. «Meine» Involvierung begann 2007 mit dem Telefon einer verzweifelten Ursula Müller-Biondi, einst Zwangsversorgte in Hindelbank, die mit ihrer Lebensgeschichte auf Unglauben, ja Ablehnung stiess. Ich begann zu recherchieren. Es brauchte viel Hartnäckigkeit und die Mithilfe der Zeitschrift Beobachter, bis die Behörden bereit waren, mit uns dieses Thema anzugehen. Und bis zu einer ersten öffentlichen Entschuldigung von Bundesrätin Widmer-Schlumpf, die für viele Zwangsversorgte grosse Bedeutung hat. zum Beitrag 27.12.2019 KATH.CH - Kirche kämpft gegen Missbrauch in den eigenen Reihen zum Beitrag 24.12.2019 SCHWEIZER-ILLUSTRIERTE.CH - Gewalt in der Erziehung: Kinder sind unantastbar! Die Hälfte aller Schweizer Eltern wenden immer noch physische Gewalt in der Erziehung ihrer Kinder an. Dies hat eine Auswertung von Studien ergeben. Unsere Familienbloggerin ist der gleichen Meinung wie Experten: es braucht endlich ein Gesetz, das JEDE Gewalt gegen Kinder verbietet! zum Beitrag 23.12.2019 Beratung per Chat: So sollen jugendliche Gewaltopfer einfacher Hilfe erhalten - Erleben Jugendliche Gewalt, trauen sie sich oft nicht, Hilfe zu holen. Das will der Kanton Zürich mit seiner Chat-Beratung nun ändern. zum Beitrag 20.12.2019 Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH - Medikamentenversuche «Man sah und sagte nichts» Der Psychiater René Bloch kritisierte die Versuche an Patienten in der damaligen Anstalt Münsterlingen TG. Und stiess auf eine Mauer des Schweigens. zum Beitrag 20.12.2019 Lesung mit Valentin Vincenz - "Der Fluch der Gletschermühle". Den aus Andiast stammende Valentin Vincenz kannte man bislang vor allem für seine Flurnamenstudien. Jetzt hat er sich an einen Roman gewagt - und greift ein dunkles Kapitel der Bündner Sozialgeschichte auf. 17.12.2019 ZENTRALPLUS.CH - Parlament stärkt Entschädigungen - Wer als ehemaliges Verdingkind oder als Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen eine Entschädigung vom Staat erhalten hat, soll deswegen keinen finanziellen Nachteil haben. - Laut Bundesrat Alain Berset sollen die Betroffenen bereits im kommenden Mai mit einem Schreiben über ihre neuen Rechte informiert werden. zum Beitrag 17.12.2019 SRF - Kassensturz - Verdingkinder können den vom Staat bezahlten Solidaritätsbeitrag von 25'000 Franken nun doch behalten, ohne Kürzungen bei den Ergänzungsleistungen befürchten zu müssen. Das Parlament reagiert auf einen «Kassensturz»-Beitrag und schliesst eine fiese Gesetzeslücke. zum Beitrag 12.12.2019 TOPONLINE.CH - Ständerat heisst Gesetzesänderung zu Verdingkindern gut - Der Solidaritätsbeitrag für Verdingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen soll nicht zu einer Kürzung der Ergänzungsleistungen führen. Der Ständerat hat am Donnerstag eine Gesetzesänderung dazu oppositionslos angenommen. Ständerat heisst Gesetzesänderung zu Verdingkindern gut. zum Beitrag 12.12.2019 Journal B - «Loosli-Haus»: Die Idee wird aufgegriffen - Die Unabhängige Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen empfiehlt, in Bern ein Haus der anderen Schweiz zu realisieren. PolitikerInnen der SP haben den Vorschlag aufgegriffen und gehen lokal, kantonal und national vor. zum Beitrag 12.12.2019 TAGBLATT.CH - Spätes Glück für Emil Balmer: Wie sich ein einstiger Verdingbub seinen Lebenstraum erfüllt - Vom eigenen Boot träumt Emil Balmer seit er als Bub zum Arbeiten gezwungen wurde. Nun schwimmt seine selbst gebaute «Maryann» auf dem Bodensee. Ohne die Hilfe der Kesb wäre das nicht möglich gewesen. zum Beitrag 11.12.2019 SRF.CH - Psychiatrische Klinik Bern - Mindestens 33 Präparate an Menschen getestet - Zwangssituationen und keine Einwilligung der Patienten und Patientinnen: Eine Studie zeigt erstmals, unter welchen Bedingungen an der Psychiatrischen Universitätsklinik Bern in den 50er- und 60er-Jahren neue Wirkstoffe getestet wurden. zum Beitrag 10.12.2019 FUW.CH - Im Voranschlag 2020 des Bundes sind fast alle Differenzen bereinigt. Umstritten ist noch der Beitrag des Bundes für Selbsthilfeprojekte zu Gunsten von ehemaligen Verdingkindern. Festhalten will der Ständerat an der Aufstockung des Budgets für Projekte von Selbsthilfeorganisationen für administrativ Versorgte. zum Beitrag 07.12.2019 Buchtipp: Testfall Münsterlingen - In der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen wurden über Jahrzehnte hinweg Psychopharmaka getestet. Dreh- und Angelpunkt dieser Versuche war der Psychiater Roland Kuhn, der mit diversen Pharmafirmen zusammenarbeitete. zum Beitrag 06.12.2019 BLICK.CH - Christina Surers Vater war ein Verdingkind - «Meine Kindheit bestand aus Schlägen, Strafen und Zwangsarbeit» zum Beitrag 05.12.2019 TAGBLATT.CH - Die Nachforschungen zu den Medikamententests in den St.Galler Psychiatrien dürften sich ebenfalls aufwendig gestalten. - Wie teuer es werden kann, zeigte sich im Thurgau. Der Kanton gab über eine Million Franken aus, um Klarheit über die Medikamententests des Psychiaters Roland Kuhn an der Psychiatrie Münsterlingen zu schaffen. Unter Kuhn wurden in Münsterlingen über Jahrzehnte mehrere Dutzend Wirkstoffe an mindestens 3000 Personen getestet. zum Beitrag 02.12.2019 WOZ.CH - Zur Erinnerung: Zwangsadoption - «Sie nahmen mir den Buben sofort weg» zum Beitrag 30.11.2019 TAGBLATT.CH - Medikamententests in Münsterlingen: Viele Todesfälle liegen im Dunkeln - Zehn Personen verlangten seit «Testfall Münsterlingen» Einsicht in Psychiater Kuhns Akten. Weitere dürften folgen. zum Beitrag 29.11.2019 Schweizer Revue | Die Zeitschrift für Auslandschweizer - Als die Schweiz Arme und Unangepasste wegsperrte - Den Entscheid zur Internierung fällten Milizbehörden: Gemeinderäte, kommunale Fürsorgekommissionen, Vormünder. Der Gewerbler, die Hausfrau, der Buchhalter: Sie entschieden am Feierabend über das Schicksal von Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Auch Regierungsräte und Regierungsstatthalter taten dies. zum Beitrag 28.11.2019 TAGBLATT.CH - Medikamententests in Münsterlingen: weiterhin ungeklärte Todesfälle Zwei Thurgauer Kantonsräte wollen wissen, ob weitere Massnahmen zur Wiedergutmachung der Medikamententests geplant seien. zum Beitrag 26.11.2019 BLUEWIN.CH - Der Kanton Bern soll die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen mit einer Gedenkstätte oder einem anderen Erinnerungszeichen ehren. zum Beitrag 25.11.2019 BLICK.CH - Verdingt als Kind, verschuldet als Erwachsener - «Viele haben den Umgang mit Geld nie gelernt» zum Beitrag 21.11.2019 TAGBLATT.CH - «Demütig», «aufopfernd», «mütterlich»: So lauteten um 1900 die gesellschaftlichen Anforderungen an den Charakter junger Frauen. Manchen fehlten diese Charaktereigenschaften, angeblich aufgrund ihrer Herkunft. Galten diese Mädchen als «arbeitsscheu», «sittlich gefährdet», «verwahrlost» oder gar «gefallen», wurden sie von Fürsorge- und Vormundschaftsämtern in Heimen «versorgt». zum Beitrag 18.11.2019 SRF NEWS - Es ist ein tragisches Kapital der Schweizer Geschichte: Bis in die 80er-Jahren haben die Behörden tausende Menschen in Heimen versorgt oder in Gefängnis gesteckt, ohne dass diese Personen etwas verbrochen hatten. Familien wurden auseinandergerissen. Kinder wurden. zum Beitrag 15.11.2019 DERBUND.CH - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: am meisten Gesuche aus Bern - Jahrelange Fremdplatzierungen und fürsorgerische Zwangsmassnahmen waren in Bern stärker verbreitet als in anderen Kantonen. zum Beitrag 14.11.2019 TAGBLATT.CH - Fristverlängerung: Ehemalige Verdingkinder sollen weiterhin einen Solidaritätsbeitrag beantragen können - Kommissionsmitglied Matthias Aebischer (SP) sagt: «Mit dem heutigen Wissen war es ein Fehler, eine Frist zu setzen.» zum Beitrag 14.11.2019 DIEOSTSCHWEIZ.CH - Theater St. Gallen - «Endstation Sehnsucht» und «Verminte Seelen»: Zwei Wiederaufnahmen an zwei Tagen zum Beitrag 14.11.2019 DERBUND.CH - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: am meisten Gesuche aus Bern - Jahrelange Fremdplatzierungen und fürsorgerische Zwangsmassnahmen waren in Bern stärker verbreitet als in anderen Kantonen. 11.11.2019 Der Artikel «Kriminalisierte Vergangenheit» von Marc Tribelhorn in der NZZ vom 30.10.2019 erfordert Widerspruch. - Erstaunlich ist, dass bis heute kritische Leserbriefe von Zeitzeugen zu solchen Artikeln in der NZZ nicht veröffentlicht werden. weiterlesen 09.11.2019 Résumé dans la presse - Internements administratifs - destins imposés zum Beitrag 08.11.2019 SOLOTHURNERZEITUNG.CH - Seraphisches Liebeswerk: Kinder fremdplatziert: Die unrühmliche Geschichte einer katholischen Institution zum Beitrag 05.11.2019 SRF.CH - Uri gedenkt der Opfer - Der Kanton arbeitet ein dunkles Kapitel auf - Ein Mahnmal - damit sich sowas nicht wiederholt zum Beitrag 05.11.2019 NZZ.CH - Ehemalige Verdingkinder: Das Parlament will eigenen Fehler im Hauruckverfahren korrigieren zum Beitrag 04.11.2019 Zur Erinnerung: Reportage | SRF DOK: Ursula Biondi – minderjährig, schwanger, weggesperrt zum Beitrag 01.11.2019 JOURNALDUJURA.CH - Survivante d’un cauchemar - Ursula Biondi: Son témoignage, poignant et sobre, est venu clôturer le cycle de conférences «On m’a pris mon enfance» einzufügen. zum Beitrag 01.11.2019 BZ.CH - Verdingkinder - «Aazelle, Bölle schäle – und du bisch duss!»: Dieses Stück geht unter die Haut 30.10.2019 Commune de Tramelan, Société jurassienne d'émulation, CIP - Internements administratifs - destins imposés - Conférence de Dr. h.c. Ursula Biondi, ancienne Présidente de l'Association RAVIA (réhabilitation des ex-internés administratifs zum Beitrag 29.10.2019 SP-PS.CH - «Es darf nicht sein, dass ehemalige Verdingkinder und Administrativversorgte wegen des Solidaritätsbeitrags ihren Anspruch auf Ergänzungsleistungen verlieren oder dass der EL-Betrag aufgrund dieses Zuschusses gekürzt wird», sagt SP-Ständerat Paul Rechsteiner. Die SP ruft beide Räte dazu auf, der entsprechenden parlamentarischen Initiative der SGK-S zuzustimmen. zum Beitrag 28.10.2019 LUZERNERZEITUNG.CH - Auch in Uri wird den Opfern gedacht Für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wird in Erstfeld eine Gedenkstätte errichtet. zum Beitrag 24.10.2019 SRF.CH - Ehemaligen Verdingkindern sollen die Gelder nicht gekürzt werden zum Beitrag 24.10.2019 BLICK.CH - Bundesrat will keine EL-Kürzung für Verdingkinder zum Beitrag 21.10.2019 Ver-Ding: Ein Theaterabend wider das Vergessen (Oktober & November 2019) – Drei Schauspielende erzählen die Geschichten von Paul Richener und Hanspeter Bobst. Gespräche aller Beteiligten fliessen in die Darstellung mit ein und der Blick zurück in die eigene Kindheit weckt eigene Erinnerungen. Angereichert wird das Theaterstück mit historischen Fakten über Verdingkinder in der Schweiz, mit Behördendokumenten und Videoausschnitten aus den Gesprächen mit Richener und Bobst. zum Beitrag 19.10.2019 TAGESANZEIGER.CH - Das 500 Jahre alte Zürcher Geheimnis - Der Skandal blieb Jahrhunderte unter dem Deckel: Die letzte Äbtissin des Fraumünster-Klosters gebar noch im Amt eine uneheliche Tochter. zum Beitrag DANK an die „Tagi-Redaktion“, dass sie solch brisante Themen veröffentlicht! 18.10.2019 TVO News - Medikamententests - Opfer fordert Entschädigung vom TG zum Beitrag 16.10.2019 MEDINSIDE.CH Warum testet ein Arzt ohne Skrupel Medikamente an Ahnungslosen? Die Psychiatrische Klinik Münsterlingen war eine von mindestens 20 Kliniken, wo Ärzte an ihren Patienten Medikamente testeten. zum Beitrag 16.10.2019 BOTE.CH - Frist verpasst: Kein Solidaritätsbeitrag - Sollten die politischen Bestrebungen zu einer Verlängerung oder Aufhebung der Frist führen, könne der Beschwerdeführer ein neues Gesuch stellen. zum Beitrag 16.10.2019 NZZ.CH - Zu spät für den Solidaritätsbeitrag – Gericht legt Frist für Verdingkinder strikt aus - Anfang September legte die Expertenkommission ihren Schlussbericht vor. Darin empfiehlt sie nebst anderem auch die Aufhebung jeglicher Eingabefrist für die Meldung als Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. zum Beitrag 16.10.2019 AARGAUERZEITUNG.CH - Keine Entschädigung für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen - Der in Deutschland wohnhafte Mann hatte die Frist um knapp zweieinhalb Monate verpasst. Das Bundesamt für Justiz (BJ) wies sein Gesuch deshalb ab. Auch der Gang ans Bundesverwaltungsgericht hat dem Betroffenen keinen Erfolg beschieden. zum Beitrag 15.10.2019 SZ.DE - Wenn ein Staat Unschuldige einsperrt - Bis 1981 saßen in der Schweiz schätzungsweise 60 000 Menschen im Gefängnis - weil sie nicht den Normen der Gesellschaft entsprachen. zum Beitrag 09.10.2019 Schweiz: Wenn ein Staat Unschuldige einsperrt - Bis 1981 saßen in der Schweiz schätzungsweise 60 000 Menschen im Gefängnis - weil sie nicht den Normen der Gesellschaft entsprachen. zum Beitrag 05.10.2019 Frankfurter Allgemeine Zeitung - Schweizer Intoleranz - Der einst bettelarme Bauernstaat ist längst zu einem bewunderten Industrieland geworden. Aber auch die Schweizer Geschichte kennt dunkle Kapitel - mancher Blick in die jüngere Vergangenheit ist sogar ausgesprochen schaurig. zum Beitrag 02.10.2019 SRF.CH Medikamententests Ostschweiz - Kantone prüfen weitere Aufarbeitung von Tests in Wil und Herisau zum Beitrag 02.10.2019 TAGBLATT.CH - Medikamententest an Patienten: Gemeinde Münsterlingen kann verstorbenem Psychiater Roland Kuhn Ehrenbürgerschaft nicht entziehen zum Beitrag 30.09.2019 SRF.CH - «Ich weiss nicht, wieviel ich wissen will» - Kantonsrat Roland Huber ist persönlich betroffen von den Medikamententests. Sein Vater wurde in Münsterlingen behandelt. - Plötzlicher Tod am 31.12.1964 - An Silvester 1964 verstarb der Vater von Roland A. Huber plötzlich. Das neue Buch macht den BDP-Politiker jetzt argwöhnisch. «Wieso starb mein Vater ausgerechnet an Silvester?» zum Beitrag 23.09.2019 BEOBACHTER.CH - Münsterlingen Millionen für Tests an Menschen - In Münsterlingen experimentierte Psychiater Roland Kuhn über 40 Jahre lang mit Medikamenten. In einem riesigen Ausmass und ohne Zustimmung der Patienten, wie jetzt eine historische Aufarbeitung belegt. zum Beitrag 23.09.2019 SRF.CH - Das sagt ein Betroffener Walter Emmisberger - Opfer von Medikamententests in Münsterlingen zum Beitrag 23.09.2019 SRF.CH - Medikamententests an Patienten - Viel mehr Betroffene als angenommen - In Münsterlingen wurden Medikamente an über 2700 Personen getestet. Drei Millionen Einzeldosen wurden geliefert. Zahlreiche Todesfälle zum Beitrag 23.09.2019 Top Online - Kuhns Forschungsmethode habe spätestens ab Mitte der 1960er Jahre den wissenschaftlichen Standards nicht mehr genügt, sagte Regierungspräsident Jakob Stark an der Medienkonferenz. Trotzdem hätten die Behörden und die Pharmaindustrie Kuhn weiterhin gewähren lassen und ihn für die Versuche bezahlt. zum Beitrag 23.09.2019 NZZ.CH - Drei Jahrzehnte lang testeten Basler Pharmafirmen nichtzugelassene Medikamente an Tausenden Menschen in der Schweiz. Besonders «hilfreich» war die Klinik im thurgauischen Münsterlingen. Der Oberarzt Roland Kuhn steigerte sich in ein wahres Versuchsfieber. zum Beitrag 21.09.2019 NAU.CH - Gemessen am individuellen Leid wirkten die heutigen staatlichen Bemühungen um Wiedergutmachung klein, sagte Klöti. Er unterstütze die Idee der unabhängigen Expertenkommission, weitere Mittel der Wiedergutmachung zu prüfen. - zum Beitrag 21.09.2019 SRF.CH - Fürsorgerische Unterbringungen - Gedenkanlass für Opfer - Die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben auch im Kanton St. Gallen viel Leid verursacht. Am Samstag fand in der Lokremise ein Gedenkanlass für Betroffene statt. Das bedeutet aber nicht, dass das Thema damit für den Kanton abgeschlossen ist. zum Beitrag 21.09.2019 BOTE.CH - Der St. Galler Regierungsrat Martin Klöti entschuldigt sich für das Unrecht und Leid, das Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen geschehen ist. Im Anschluss wurde ein Erinnerungszeichen auf einem Spielplatz eingeweiht. zum Beitrag 21.09.2019 FM1TODAY.CH - Der St. Galler Regierungsrat Martin Klöti hat sich am Samstag an einem Gedenkanlass in St.Gallen für das Unrecht und Leid entschuldigt, das den Betroffenen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen geschehen ist. - zum Beitrag 17.09.2019 Leserbrief: von Mili Kusano, einer Betroffenen - Unseriöse Schreibweise eines Wissenschaftlers und Journalisten - „Ein dunkles Kapitel, ungenügend aufgearbeitet“, Autor: Urs Hafner NZZ, Samstag, 7. September 2019 zum Leserbrief 14.09.2019 TAGBLATT.CH «Eine Wunde in unserer Gesellschaft» - bis 1981 platzierte der Kanton St. Gallen willkürlich Kinder und Erwachsene in Anstalten 14.09.2019 SRF.CH - Zur Erinnerung: Echo der Zeit, 24.02.2015, 18:00 Uhr - Die Menschenversuche des Psychiaters Roland Kuhn - Der Psychiater Roland Kuhn starb 2005 als hochverdienter Wissenschaftler. Zehn Jahre nach seinem Tod muss das Bild korrigiert werden: Zwischen 1950 und Mitte der 1970er-Jahre führte Kuhn in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen an über 1600 Menschen klinische Tests durch - ohne deren Einwilligung. «Der Beobachter» machte den Fall publik. Der Kanton Thurgau will die Geschichte nun wissenschaftlich aufarbeiten. zum Beitrag 13.09.2019 Frankfurter Allgemeine Zeitung - Die dunkle Vergangenheit der Schweiz - Noch bis 1981 sperrten Behörden in der Schweiz Personen ein, wenn sie als „moralisch verwahrlost“ galten, also vermeintlich der Norm nicht entsprachen. Jetzt geht es um Wiedergutmachung. zum Beitrag 08.09.2019 Sergio Devecchi - Mein Kommentar zum Artikel von Urs Hafner in der NZZ vom 07. September 2019. Schon der reisserische Titel lässt aufhorchen: zum Beitrag 07.09.2019 UEK: «(…) die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen (…)» * Empfehlungen der Unabhängigen Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen zum Beitrag 06.09.2019 BEOBACHTER.CH - Abschluss der Aufarbeitung – ist jetzt alles gut? Tausende Kinder und Jugendliche wurden verdingt, weggesperrt, sterilisiert, zur Adoption freigegeben. Trotz Aufarbeitung: Noch ist die Geschichte nicht bewältigt. zum Beitrag 04.09.2019 SRF.CH - Gesuch für Solidaritätsbeitrag - Opfer von Zwangsmassnahmen sollen mehr Zeit bekommen zum Beitrag 04.09.2019 BLICK.CH - Wiedergutmachungen Kommissionen wollen EL-Kürzungen für Verdingkinder verhindern zum Beitrag 04.09.2019 NZZ.CH - Verdingkinder sollen keine Rentenkürzungen in Kauf nehmen müssen - In den letzten Monaten haben Tausende ehemalige Verdingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen einen Solidaritätsbeitrag von 25'000 Franken erhalten. Einigen drohen deswegen Rentenkürzungen. Verschiedene Parlamentskommissionen wollen das verhindern. zum Beitrag 03.09.2019 Anlässlich der Veröffentlichung des Schlussberichts und der Empfehlungen der UEK berichteten diverse Medien über die administrativen Versorgungen in der Schweiz zum Beitrag 03.09.2019 SRF.CH - Administrative Versorgung - «Die Schweiz hat viel getan, damit sich das nicht wiederholt» zum Beitrag 03.09.2019 TAGESANZEIGER.CH - Das Unrecht ist noch nah - Bis vor wenigen Jahren sperrte der Staat Unschuldige ein. Nun muss er sie entschädigen – und die Lehren daraus ziehen. Es waren einige mutige Pioniere, denen wir die Aufarbeitung der Geschichte verdanken. Leute wie der Unternehmer Guido Fluri oder die Zeitzeugin Ursula Müller-Biondi, die an die Öffentlichkeit gingen und dafür kämpften, dass das bis in die Achtzigerjahre praktizierte Wegsperren Unschuldiger aufgearbeitet wird und die Opfer entschädigt werden. Bis vor wenigen Jahren hat kaum jemand darüber gesprochen. zum Beitrag 02.09.2019 UEK Administrative Versorgungen - CIE internements administratifs - Veröffentlichung des Schlussberichts - Heute erscheint der letzte Band der Publikationsreihe der UEK Administrative Versorgungen - CIE internements administratifs. Er umfasst eine Synthese der Forschungsresultate, mehrere Texte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie die Empfehlungen der UEK. Hier geht’s zum E-Book und zur separaten Broschüre mit den Empfehlungen: zum E-Book 02.09.2019 SRF.CH - Zwangsversorgte sollen besser entschädigt werden zum Beitrag 02.09.2019 NAU.CH - Bundesrat will weitere Rehabilitierung der Zwangsversorgten prüfen zum Beitrag 02.09.2019 SRF.CH - Steuererlass und Gratis-GA? - Zwangsversorgte sollen besser entschädigt werden zum Beitrag 02.09.2019 TAGBLATT.CH - Weggesperrt – und dem Staat ausgeliefert - Während vier Jahren haben Forschende die administrative Versorgungen aufgearbeitet. Jetzt liegt der Schlussbericht vor. Der Inhalt ist verstörend. zum Beitrag 02.09.2019 BLICK.CH - Wiedergutmachung hat gerade erst begonnen Gratis-GA und Steuererlass für Verdingkinder zum Beitrag 02.09.2019 LUZERNERZEITUNG.CH - Zwangsversorgte sollen besser entschädigt werden zum Beitrag 29.08.2019 SRF.CH - Rente von Verdingkindern - «Für uns ist das eine Enttäuschung» - Guido Fluri ist der Urheber der Wiedergutmachungsinitiative. Dass die Obergrenze bei den Ergänzungsleistungen dereinst zum Problem werden könnte, habe er schon bei den Gesprächen zur Wiedergutmachungsinitiative gemerkt. zum Beitrag 27.08.2019 SRF.CH - Schlag ins Gesicht - Verdingkindern wird Rente gekürzt - Die Zahlung des Solidaritätsbeitrags kann bei ehemaligen Verdingkindern zu schmerzhaften Rentenkürzungen führen. zum Beitrag 21.08.2019 SRF.CH - Lebenslust? Rasch behandeln! Mit Elektroschocks und Deckelbädern - Zwischen 1935 und 1981 wurden in der Schweiz Tausende Menschen gegen ihren Willen in die Psychiatrie gesteckt. Schon winzige Verstösse gegen die vorherrschende Moral reichten, um «administrativ versorgt» zu werden. Die Fallstudie «Das Deckelbad» zeigt die Brutalität psychiatrischer Zwangsmassnahmen. zum Beitrag 15.08.2019 SEPTEMBER 2019 - UEK SCHLUSSVERANSTALTUNG - Montag, 2. September 2019 von 14.00 bis 16.00 Uhr, Bierhübeli, Neubrückstrasse 43, 3012 Bern zum Beitrag 12.08.2019 BLICK.CH - Lukas Bärfuss kritisiert die «mörderische Rollenverteilung» - Die Kleinfamilie führt zu Gewalt zum Beitrag 09.08.2019 JOURNAL21.CH - Schwarzenbach-Initiative - „Jagt sie weg, die Italiener“ - Ein italienischer Journalist schreibt einen Bestseller über die Schwarzenbach-Initiative, die vor bald 50 Jahren abgelehnt wurde. - - In Wohnungsinseraten hiess es: „Keine Hunde, keine Italiener“. Das war 1970. Mit Slogans wie „Schweizer wacht auf!“ warb James Schwarzenbach für seine Initiative. Er, der Mann mit teils völkischen, rassistischen und antisemitischen Ausfällen war nach dem Krieg in Europa der erste rechtspopulistische Anführer. zum Beitrag 09.08.2019 KATH.CH - Mit Schicksalsgenossen über Bewältigungsstrategien reden - Solothurn (kath.ch) In der Deutschschweiz entsteht erstmals eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die als Kind im kirchlichen Umfeld Opfer von sexueller Gewalt wurden. Das «Hier und Jetzt» soll im Zentrum stehen, sagt Regina Schmid von der unterstützenden Solothurner Kontaktstelle. zum Beitrag 07.08.2019 FAZ.NET - „Ohne vollständig unabhängige Justiz funktioniert diese Demokratie nicht“ - Die Parteien bestimmen in der Schweiz über die Vergabe der obersten Richterstellen und kassieren dafür Geld – wie unabhängig kann die Justiz sein? - Ungeheuerliches hat jüngst eine von der Schweizer Regierung eingesetzte Expertenkommission zutage gefördert: Im 20. Jahrhundert wurden in der Schweiz bis zu 60.000 Menschen ohne Gerichtsurteil in Anstalten, Kliniken und Gefängnissen weggesperrt. zum Beitrag 06.08.2019 GLARUS24.CH - Walter Hauser erhält Kulturpreis in Rom - Mit dem Kulturpreis wird nebst italienischen Publizisten immer auch ein ausländischer Vertreter ausgezeichnet. Hauser ist der erste Schweizer, dem diese Ehre zuteilwird. Der Glarner Autor Hauser gilt als Fürsprecher der Benachteiligten und Opfer staatlicher Willkür, die er nicht nur in seinem Sachbuch über Anna Göldi anprangerte. Vor allem sein 1995 erschienenes Buch «Bitterkeit und Tränen» über die glarnerische Armenauswanderung nach Amerika zeigt das soziale Engagement des Autors. zum Beitrag 01.08.2019 Schweizer Nationalfeiertag - Wir setzen ein Zeichen zum Beitrag 29.07.2019 BLICK.CH - Aus Verena Herzog wird Verena Diener - Peinlicher Staatsanwaltschafts-Fehler macht Verdingkind hässig zum Beitrag 29.07.2019 BLICK.CH - Der Bund knausert bei der Auszahlung - Tausende Schweizer wurden bis 1981 ihren Familien entrissen, dafür erhalten sie einen Solidaritätsbeitrag. Doch nun kritisieren Betroffene den Bund wegen der Bearbeitung der Gesuche. zum Beitrag 29.07.2019 BLICK.CH - Verdingkind-Klage wegen Verleumdung abgeblitzt! - Blaser will nicht aufgeben - Darum habe er sich jetzt juristische Hilfe geholt, denn die Beschwerde muss detailliert begründet werden. «Mit einem Anwalt schaue ich mir das Ganze jetzt genau an. Diese himmeltraurige Ungerechtigkeit darf doch nicht ungesühnt bleiben.» zum Beitrag 22.07.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH - Heinz Brand: «Für mich ist der Vergleich nicht nachvollziehbar» - Das Angebot der Frühförderung erinnert SVP-Nationalrätin Verena Herzog an das Gedankengut «mit dem Verdingkinder zur besseren Erziehung weggegeben wurden». Die Politikerin sorgt mit diesem Vergleich für viel Schmerz bei den Betroffenen. Der Vergleich sorgt aber auch für Unverständnis in der Partei. zum Beitrag 21.07.2019 TELEZUERI.CH SVP – Nationalrätin wird wegen Verdingkind-Vergleich kritisiert - Die SVP - Nationalrätin Verena Herzog vergleicht Kinder aus der Kinderkrippe mit Verdingkindern. Die Kinderkrippenbetreuung sollte dadurch kritisiert werden. Nun wird sie selbst zur Zielscheibe. zum Beitrag 21.07.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH - SVP vergleicht Krippenkinder mit Verdingkindern - jetzt droht eine Klage - Zur Erinnerung: In den 60er- und 70er-Jahre wurden hunderttausende Verdingkindern aus ihren Familien gerissen und in fremde Hände gegeben. Viele wurden an Bauern vermittelt, wo sie als günstige Arbeitskraft ausgenutzt und misshandelt wurden. Dass solche Worte aus dem Mund einer Mutter von drei Kindern und ehemaligen Kindergärtnerin kommt, ist ein Armutszeugnis. Doch Herzog ist sich keinem Fehler bewusst. zum Beitrag 19.07.2019 BLICK.CH - Streit um Krippen-Vergleich eskaliert – Verdingkind fassungslos - «Jetzt verklage ich Frau Herzog!» zum Beitrag 18.07.2019 BLICK.CH - Verdingkinder und administrativ Versorgte - Bis weit ins letzte Jahrhundert hinein verdingte und versorgte der Staat Kinder und junge Leute. - Erst 2010 fanden sie Gehör - Den ersten Schritt zur Wiedergutmachung legte 2010 alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (BDP). Sie entschuldigte sich im Namen des Bundes – erst mal nur bei den Opfern der administrativen Versorgung. Vor ihr sträubten sich Bundes- und Kantonsregierungen lange dagegen. zum Beitrag Gedenkanlass mit der damaligen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am 10. September 2010 im Schloss Hindelbank. siehe Video 18.07.2019 Das meint BLICK zum SVP-Vergleich von Krippen- mit Verdingkindern - SVP-Bildungspolitikerin Verena Herzog stellt Krippenkinder auf dieselbe Stufe wie Verdingkinder – ein Hohn für alle. Kommentar von BLICK-Chefredaktor und Kita-Mitgründer Andreas Dietrich. zum Beitrag 18.07.2019 BLICK.CH - Nationalrätin schiesst in Parteizeitung gegen externe Kinderbetreuung SVP verhöhnt Verdingkinder und beleidigt Krippen - «Ich bin entsetzt», sagt der ehemalige Verdingbub und heutige Präsident des Vereins Fremdplatziert, Robert Blaser (62), zu BLICK. Er hätte sich gewünscht, seine Mutter, die aus finanziellen Gründen arbeiten musste, hätte die Möglichkeit gehabt, ihn und seine zwei Geschwister in eine Kinderkrippe zu schicken. Der Vergleich sei haarsträubend. «Kaum waren Babys auf der Welt, wurden diese entweder fremdplatziert oder zur Zwangsadoption freigegeben», so Blaser, der als Sechsjähriger seiner Familie entrissen wurde. zum Beitrag 17.07.2019 Gabriela Pereira - Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zum Beitrag 14.07.2019 AARGAUERZEITUNG.CH Tausende Schweizerinnen verloren bis 1952 ihre Bürgerrechte, weil sie einen Ausländer heirateten – mit fatalen Folgen - Mehr als 85 000 Schweizerinnen waren zwischen 1885 und 1952 von einem solchen Nationalitätenwechsel betroffen. zum Beitrag 14.07.2019 Die Bände 7, 8 und 9 der UEK Administrative Versorgungen - CIE internements administratifs sind kürzlich erschienen und in den Buchhandlungen oder auf der UEK-Website verfügbar. Sie präsentieren weitere Forschungsergebnisse und kommentierte historische Quellen. zum Beitrag 13.07.2019 Buchtipp: Heimweh: Vom Heimbub zum Heimleiter - Sergio Devecchi - Ein zehn Tage alter Säugling – Sohn einer unverheirateten Tessiner Mutter – wird 1947 ins Heim abgeschoben. Dort verbringt er seine gesamte Kindheit und Jugend, betend, arbeitend, gehorchend. Der Heimbub ergreift später selbst den Erzieherberuf, wird schliesslich ein anerkannter, fortschrittlicher Heimleiter und Verbandspräsident. zum Buch 08.07.2019 KATH.CH - Fachgremium erwägt wissenschaftliche Aufarbeitung von Missbrauch - In verschiedenen Ländern wurden in den letzten Jahren Untersuchungen zur sexuellen Gewalt innerhalb der katholischen Kirche veranlasst. In der Schweiz macht sich das zuständige Fachgremium der Bischöfe Gedanken über eine allfällige wissenschaftliche Aufarbeitung von sexuellen Übergriffen. zum Beitrag 08.07.2019 Richterswil: Wo katholische Mädchen durch die Hölle mussten ... Eine Expertenkommission hat die Geschichte des katholischen Mädchenheims in Richterswil aufgearbeitet. zum Beitrag 05.07.2019 Psyche - Das weitergegebene Trauma - Die Weitergabe von Traumata ist auch das Thema des Films «Lina» - Manchmal wirken erlebte Traumata bis in die nächsten Generationen fort. Es zeigen sich dann von der Grossmutter bis zum Enkel ähnliche Verhaltensmuster. Sie zu durchbrechen ist nicht einfach. Der Film «Lina» weckt Emotionen. Die Betroffenen machen deutlich: Das Thema ist noch lange nicht abgeschlossen. zum Beitrag 04.07.2019 BOTE.CH - FREIHEITSENTZUG ⋅ 60'000 Menschen landeten im vergangenen Jahrhundert unschuldig in Psychiatrien, Strafanstalten, Erziehungsheimen und Arbeitserziehungsinstitutionen. - Die Inhaftierten hatten keine Delikte begangen. Ihre Lebensweise, die als "liederlich, arbeitsscheu" oder "sittlich gefährdet" galt, passte einfach Vormündern und Behörden nicht. So profitierte etwa der Migros-Fleischverarbeitungsbetrieb Micarna, der Automatenbauer Selecta oder das Freiburger Elektronikunternehmen Saia von billigen Arbeitskräften aus der Anstalt. zum Beitrag 04.07.2019 Zur Erinnerung: 10.09.2010 Teenage prisoners receive government apology - Justice Minister Eveline Widmer-Schlumpf (left) meets former Hindelbank victim Ursula Müller-Biondi zum Beitrag 03.07.2019 A pregnant teenage runaway, a former foster care child, an adolescent boy raped by priests: for decades, these were the kinds of people Switzerland locked up as "undesirables". 02.07.2019 LIMMATTALERZEITUNG.CH Blick hinter die Kulissen: Ein perfides Beispiel für ein Strafsystem - Denunziantentum und Heuchelei - «Ständige allseitige Überwachung und gegenseitiges Misstrauen waren die Folge.» zum Beitrag 02.07.2019 SRF.CH Neuer historischer Bericht - Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe im Frauengefängnis Hindelbank- Übergriffe hatten System - Die administrativ versorgten Frauen wurden mit straffälligen Frauen eingesperrt. Innerhalb der Anstaltsmauern waren sie Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen des männlichen Personals ausgeliefert. - Was hinter den Anstaltsmauern geschah, drang selten nach aussen zum Beitrag 02.07.2019 20MIN.CH Sexueller Missbrauch über Jahrzehnte ignoriert - Zwischen 1930 und 1980 wurden administrativ versorgte Frauen systematisch missbraucht. Die Verantwortlichen schauten weg – oder bestärkten gar die Sünder. zum Beitrag 02.07.2019 SRF.CH - Administrative Versorgung - Weggesperrt ohne Urteil - Alois Kappeler wurde als junger Mann im freiburgischen Bellechasse administrativ versorgt und erlebte dabei massive Gewalt. Die Alpträume sind bis heute geblieben. zum Beitrag 01.07.2019 Le voile se lève sur l'internement administratif - SuisseLa commission chargée de faire la lumière sur les internements administratifs en Suisse a dévoilé trois nouvelles publications. zum Beitrag 01.07.2019 UEK-Vol. 9 | «... so wird man ins Loch geworfen» – Quellen zur Geschichte der administrativen Versorgung zur Publikation 01.07.2019 Gulf News Europe: Is Switzerland's legacy trapped in detention centres? "It is a dark chapter, a chapter that cannot be justified," said Markus Notter, president of a commission of experts - the CIE - appointed by the government in 2014 to investigate the scandal. 'Traumatised for life' The experience "traumatised me for life," said Biondi, now 69. For decades she was silent about her ordeals, but then she started campaigning - and for the past 20 years she has been fighting to get justice for victims of the system. zum Beitrag 01.07.2019 Genève (AFP) ONU - Les internés de force, une "page sombre" de l'histoire suisse - C'est une page sombre de l'histoire de la Suisse", souligne le président de la CIE, Markus Notter. Après des décennies de silence, Mme Biondi, qui aura 70 ans cette année, se bat depuis près de 20 ans pour que les autorités s'occupent des victimes dont elle est devenue une des porte-voix. zum Beitrag 30.06.2019 BLICK.CH - Ohne Prozess, ohne Urteil, ohne Gnade - Weggesperrt und ausgebeutet - So lief das Geschäft mit den Zwangsarbeitern - Zehntausende junge Männer und Frauen wurden unschuldig ihrer Freiheit beraubt. Historiker zeigen nun, wer sie als Zwangsarbeiter beschäftigte: Firmen wie Micarna und Selecta sind dabei. zum Beitrag 30.06.2019 BLICK.CH - Marianne Steiner wurde als junge Frau unschuldig in ein Gefängnis gesperrt. Sie ist eine von Zehntausenden administrativ verwahrten Menschen in der Schweiz. Das Martyrium hatte Folgen für ihr ganzes Leben. zum Beitrag 29.06.2019 SWISSINFO.CH - In Waisenhäuser, Gefängnisse oder Haftanstalten: Bis 1981 sperrte die Schweiz unschuldige Bürger und Bürgerinnen, die nicht den Normen der Schweizer Gesellschaft entsprachen, einfach weg. Nun wurden Porträts von Betroffenen veröffentlicht. zum Beitrag 29.06.2019 WORKZEITUNG.CH Gewalt, Missbrauch, Zwangsarbeit: Das taten die Schweizer Behörden Zehntausenden an - «Wie konnte ein ganzes Volk einfach zuschauen?» zum Beitrag 16.06.2019 SHN.CH Zur Erinnerung: Schaffhauser gedenken Verdingkinder mit Kunstwerk - Regierungsrat Walter Vogelsanger entschuldigte sich im Namen der ganzen Regierung bei allen Betroffenen. zum Beitrag 14.06.2019 SRF1 Regionaljournal Basel: Die Psychiatrie Baselland hat in den 1950er- bis 1970er-Jahren nicht zugelassene Medikamente Patientinnen und Patienten ohne deren Wissen verabreicht. zum Beitrag 14.06.2019 MITTELLAENDISCHE.CH - Erneut sorgt die Schweiz im Sozialen Bereich für ein Armutszeugnis. In der neusten Unicef-Studie belegt die Schweiz im Bezug auf Familienfreundlichkeit den letzten Platz - noch schlimmer ist: Niemand ist darüber wirklich erstaunt. Seit Jahren zeigt sich, dass die Schweiz im Sozialen Bereich eine echte Bananenrepublik ist, die daran ist aus sozialen Nöten vor allem eins zu machen - GELD! zum Beitrag 14.06.2019 Erfolgreiche Zweitausschreibung des NFP 76 - Das NFP 76 "Fürsorge und Zwang" bewilligt in einer zweiten Ausschreibung fünf neue Forschungsprojekte. Diese werden mit insgesamt 2 Millionen Franken gefördert. zum Beitrag 11.06.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Das Schweigen der Kinder - Niemand traut sich etwas zu sagen - Philipp Gurts Ziel ist es, eine kantonale Anlaufstelle zu schaffen, die Beratungstätigkeiten wahrnimmt und präventiv Hilfestellungen für Vereine und Betroffene anbietet. Bis eine solche Anlaufstelle existiert, bietet Gurt persönlich kostenlose Beratungen an, mit dem Ziel, das Schweigen der Opfer zu brechen. zum Beitrag 11.06.2019 PSZEITUNG.CH Ohne Tat und Urteil eingesperrt – u.a. Waren die Massnahmen auch finanziell lukrativ? Darüber hinaus hat man im 19. Jahrhundert gemerkt, dass diese Menschen über eine Arbeitskraft verfügen, von der man profitieren kann. Um die Menschen zur Arbeit zu zwingen, wurden sie diszipliniert und bestraft, bei Ungehorsam wurden sie etwa in leere Zellen gesperrt, man verweigerte ihnen Nahrung, sie wurden kahlrasiert oder verprügelt. Die Sträflinge und administrativ Versorgten in der Strafanstalt Witzwil verrichteten auf den Feldern gratis Zwangsarbeit, die Erträge wurden teuer verkauft, während die Insassen die verfaulten Abfälle erhielten. siehe Link 03.06.2019 Theateraufführungen - «Verminte Seelen» in: St. Gallen Lokremise: weitere Vorstellungen: 6./12./20. Juni 2019, jeweils 20 Uhr. zum Beitrag 02.06.2019 Ursula Biondis Kampf um Rehabilitation - Dutzende dieser Schicksale holt der erschienene erste Band Gesichter der administrativen Versorgung ans Tageslicht. Zu ihnen gehört Ursula Biondi, die eine entscheidende Rolle für die späte Rehabilitation der Opfer gespielt hat. «Hinter dem Begriff ‹administrativ Versorgte› steht eine 100 Prozent grausame Behördenwillkür. Er bedeutet aufgezwungene Schicksale. ‹Recht› wurde gebraucht, um Unrecht zu tun», sagt Ursula Biondi. Mit fatalen psychischen Folgen: «Seelenminen lauern überall und können jederzeit explodieren», schreibt sie über die Traumatisierungen, mit denen die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen fast täglich zu kämpfen hätten. zum Beitrag 01.06.2019 KATH.CH Die Gewalt an Versorgten ist schwerer als bisher anerkannt zum Beitrag 28.05.2019 SRF.CH Ein beispielloses Unrechtsystem - Mit dem Stück «Verminte Seelen» schaltet sich das Theater St. Gallen in die Diskussion um administrativ Versorgte ein. - Es geht um wachrütteln. Die Gesellschaft soll wissen, was passiert ist. - Barbara-David Brüesch Regisseurin. zum Beitrag Zum Theaterstück „Verminte Seelen“ Dramaturgie: Anja Horst im Gespräch mit Ursula Biondi ehem. Präsidentin Verein RAVIA (Rehabilitierung administrativ Versorgter bis 1981) Sie haben in diesem Zusammenhang von „Seelenminen“ gesprochen und damit die Inspiration für unseren Stücktitel gegeben. Was haben Sie damit gemeint? Antwort auf Seite 10 im TERZETT Mai 2019) Zur Erinnerung: Der Vortrag vor dem Städte Verband am 28. April 2014, indem Dr. h.c. Ursula Biondi über Seelenminen vertieft referierte. Siehe Vortrag 26.05.2019 Mise au Point RTS - Les filles volages derrière les barreaux: 60‘000 internés administratifs en Suisse, c’est le chiffre révélé par une étude historique publiée lundi. Parmi ces innocents privés de liberté, des femmes à qui on reprochait simplement d’être trop faciles. La pratique n’a cessé qu’en 1981. Mise au point a retrouvé certaines de ces détenues. zum Beitrag 25.05.2019 Licht ins Dunkel - «Unsere Seelen sind ein Minenfeld», sagt Ursula Biondi, die mit siebzehn Jahren einst im Gefängnis landete – weil sie schwanger war. «Administrative Versorgung» hiess das im Behördensprache, ein Wort, mit dem brutale amtliche Willkür bürokratisch kaschiert wurde. Das Theater St. Gallen will nun das Schicksal von Betroffenen «exemplarisch und hautnah» auf die Bühne bringen, für den Titel des Projekts hat Biondi das Stichwort geliefert: «Verminte Seelen» heisst das Stück über dieses dunkle Kapitel Schweizer Sozialgeschichte, Regie führt Barbara-David Brüesch. zum Beitrag 25.05.2019 CIE: Exposé et lecture «Bellechasse. Paroles enfermées – L’internement administratif à Fribourg» zum Beitrag 25.05.2019 Terzett Mai 2019 – „Verminte Seelen“ (Unsere Seelen sind ein Minenfeld) widmet sich das Schauspiel dem Thema Administrative Versorgung. - Im Interview auf den Seiten 8 bis 10 äussern sich Ursula Biondi, ehemalige Präsidentin des Vereins "Rehabilitierung Administrativ Versorgter" und Dr. Beat Gnädinger Staatsarchivar und Mitglied der UEK, aus sehr unterschiedlichen Perspektiven zum Thema Administrative Versorgung. zum Beitrag 24.05.2019 UEK-Publikationen Vol. 2-6: Insgesamt zehn Bände umfasst die Publikationsreihe Veröffentlichungen der Unabhängigen Expertenkommission Administrative Versorgungen. Weitere Forschungsresultate erscheinen im Juli 2019 sowie der Synthesebericht zuhanden des Bundesrats im September 2019. Es wird deutlich, dass die Geschichte der administrativen Versorgung im hier behandelten Zeitraum der Nachkriegszeit auch als eine Geschichte der Gewalt und des gesellschaftlichen Umgangs mit Opfern von Gewalt verstanden werden kann – mit bisweilen gravierenden Auswirkungen für die Betroffenen bis heute. Damit eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet, veröffentlicht die UEK alle Zwischenergebnisse und Forschungsresultate sowohl in Buchform als auch online. zum Beitrag 23.05.2019 LALIBERTE.CH Les lettres de la souffrance - L’internement administratif a duré longtemps à Fribourg. Les archives redonnent la parole aux victimes. zum Beitrag 21.05.2019 BLICK.CH Alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (BDP) machte im September 2010 den ersten Schritt zur Wiedergutmachung und entschuldigte sich für das Leid an staatlich versorgten und entmündigten Personen. zum Beitrag 21.05.2019 ZENTRALPLUS.CH Kanton Zug sucht ehemalige Verdingkinder für Forschungsprojekt - Betroffene sollen über ihre Erlebnisse berichten zum Beitrag 20.05.2019 BLICK.CH Administrative Versorgung – jetzt gibt es Opferzahlen - Zehntausende versorgt und vergessen! zum Beitrag 20.05.2019 BLICK.CH Opfer von administrativer Versorgung erzählt - «Vergessen kann man es nie» Der Schweizer Staat steckte Mili Kusano (63) als Kind ins Gefängnis und in die Psychiatrie. Obwohl sie unschuldig und psychisch vollkommen gesund war. zum Beitrag 20.05.2019 BOTE.CH ZWANGSMASSNAHMEN ⋅ Bis 60'000 Menschen sind in der Schweiz so genannt administrativ versorgt worden. Davon geht die vom Bund eingesetzte Unabhängige Expertenkommission (UEK) aus, die die administrativen Versorgungen wissenschaftlich aufarbeitet. zum Beitrag 19.05.2019 RTS.CH Quelque 60'000 internés administratifs en Suisse jusqu'en 1981 zum Beitrag 19.05.2019 RTS.CH Côtes cassées - L'étude de squelettes jette la lumière sur les victimes de placements forcés zum Beitrag 19.05.2019 LEMATIN.CH Quelque 60'000 personnes ont été internées administrativement en Suisse jusqu'en 1981, selon une estimation d'une commission indépendante d'experts, qui publie lundi les cinq premiers livres issus de quatre ans de recherche, dont «Le Matin Dimanche» et la «NZZ am Sonntag» se font l'écho. zum Beitrag 19.05.2019 NZZ.CH Schweizer Behörden sperrten 60 000 Unschuldige ein - weil sie nicht der Norm entsprachen - Vier Geschichten von Menschen, deren Leben zerstört wurde. zum Beitrag 19.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Das lange Warten auf den Scheck - «Uns nimmt man in Bern doch einfach nicht ernst.» Rolf Brunner, Verdingkind zum Beitrag 19.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Das bewegte Leben des Fridolin Elmer zum Beitrag 18.05.2019 Vormerken: Uraufführung: Verminte Seelen - Schauspielprojekt zur Administrativen Versorgung - Dienstag, 28. Mai 2019 20:00-22:00 18.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Die Gedenktafel am «Ort der Erinnerung» beim Churer Waldhausstall wird ausgewechselt. Unter anderem, weil die italienische Übersetzung den Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen nicht gerecht wird. zum Beitrag 16.05.2019 «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder» zum Beitrag 14.05.2019 AARGAUERZEITUNG.CH Allein die Zugehörigkeit zur Unterschicht oder Gesundheitsprobleme haben ausgereicht, dass in der Schweiz Personen zu Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen geworden sind. Eine neue Studie aus Graubünden wirft neues Licht auf ein düsteres Kapitel. zum Beitrag 14.05.2019 BLUEWIN.CH Ein Friedhof voller Verwahrter in Graubünden - Entdeckt wurde ausserdem eine «extrem» hohe Zahl an Rippenbrüchen. Angenommen wird, dass die vielen schlecht verheilten Brüche auf Gewaltanwendung während der Verwahrung zurückzuführen sind. zum Beitrag 14.05.2019 SRF.CH Ausgrabungen Anstaltsfriedhof - Einblick in den Gesundheitszustand von Zwangsverwahrten - Wissenschaftler untersuchten die Knochen von zwangsweise verwahrten Menschen im bündnerischen Cazis. zum Beitrag 14.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Misshandlungen erkennbar an Skeletten aus Anstalt Cazis-Realta zum Beitrag 14.05.2019 BEOBACHTER.CH - Behördenwillkür - Die Justiz verurteilte ihn zum Scheitern - Vor 57 Jahren wurde der Appenzeller Roland R.* schuldig gesprochen – für Taten, die er nie begangen hatte. Die Folgen spürt er bis heute. Nun hat das Bundesamt für Justiz offiziell anerkannt, dass Roland R. ein Opfer von Behördenwillkür ist. Aus dem Wiedergutmachungsfonds erhielt er 25'000 Franken. zum Beitrag 13.05.2019 «Sündenbock» im Landesmuseum Zürich (bis 30.06.2019) zum Beitrag 11.05.2019 HUMANRIGHTS.CH Zur Erinnerung: Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Der lange Weg zur Wiedergutmachung - Angefangen mit dem Artikel im Beobachter vom 20. März 2008 - Zur Erziehung ins Gefängnis und dem Aufruf an andere Betroffene sich zu melden. 10.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Die Geduld der Opfer wird auf die Probe gestellt - Eine seriöse Überprüfung braucht ihre Zeit - «Aber die Betroffenen zwei bis drei Jahre ohne Zwischeninfos auf diesen Brief warten zu lassen, ist grausam», findet Gurt. zum Beitrag 09.05.2019 AMNESTY.CH Über Grundrechte reden - Wie können Menschenrechte in der Schule wirkungsvoll und alltagsnah vermittelt werden? zum Beitrag 08.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Einfach bar auf die Hand - Zehntausende wurden in der Schweiz bis in die 1980er-Jahre weggesperrt, verdingt, versorgt - Die Opfer erhalten 25 000 Franken - dies aber nur, wenn ihr Gesuch um den Solidaritätsbeitrag vom Bundesamt für Justiz genehmigt wird. Und dies kann dauern. zum Beitrag 08.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Opfer lassen sich nicht für «blöd» verkaufen - Die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen haben Anrecht auf 25'000 Franken. Doch die Auszahlpraxis des Bundes lässt immer noch zu wünschen übrig. zum Beitrag 06.05.2019 Aus dem Rahmen gefallen und weggesperrt - Um ein Haar wäre der Suizidversuch des Schriftstellers Friedrich Glauser in den Anstalten Witzwil gelungen. Auch viele andere Administrativ Versorgte haben Dramen erlebt. Dies zeigt eine Ausstellung nächste Woche in Biel. zum Beitrag 06.05.2019 Zur Erinnerung: Erste offizielle Entschuldigung: Das Mindeste, was der Staat tun konnte, war, die Opfer um Verzeihung zu bitten. Und dies fand durch die damalige BR Eveline Widmer-Schlumpf im September 2010 im Schloss Hindelbank an einem Gedenkanlass statt. zum Beitrag 06.05.2019 Zweite offizielle Entschuldigung: Im April 2013 wiederholte sich das Ganze mit der neuen EJPD-Vorsteherin Simonetta Sommaruga (SP) auf einer Bühne im Kulturcasino Bern. zum Beitrag 03.05.2019 SRF.CH Aufarbeitung der Missbräuche in der Psychiatrie St. Urban - Zwischen 1950 und 1980 hat die psychiatrische Klinik St. Urban Medikamente an Patienten getestet. Die Betroffenen wussten oftmals nichts davon, wurden dazu überredet oder gar gezwungen. zum Beitrag 02.05.2019 SRF.CH Luzern ist nicht alleine - Der Kanton Luzern ist in dieser Thematik kein Einzelfall. So hatte die Psychiatrische Klinik in Basel zwischen den 1950er und den 1970er-Jahren regelmässig nicht zugelassene Wirkstoffe an Patienten getestet. zum Beitrag 02.05.2019 Stadtbibliothek Burgdorf «Administrative Versorgung und Geschlecht» Referat von Kevin Heiniger (wiss. Mitarbeiter UEK) zum Beitrag 02.05.2019 UEK Administrative Versorgungen - Übersicht - Anstaltslandschaft Schweiz 1930 - 1980 - Diese Karte bietet eine Übersicht aller 648 Anstalten, die im Untersuchungszeitraum in den Quellen auftauchen. Man erkennt dichte Ballungszentren und «Lücken» in der geografischen Verteilung. zum Beitrag 01.05.2019 Zeitfenster: Hommage an einen kaum gewürdigten Arbeiter, den Wegknecht - Es war eine spezielle Tätigkeit für Ungelernte, sicher auch ehemalige Heim- und Verdingkinder. zum Beitrag 27.04.2019 LUZERNERZEITUNG.CH Luzerner mussten ohne Delikt in die Anstalt - «Aus heutiger Sicht erscheinen diese Gesetze unverhältnismässig», sagt Noemi Dissler. Besonders der Umstand, dass es für Zwangsinternierte keine Rekursmöglichkeit gab und Versorgungen mit schwammigen Begründungen für bis zu zwei Jahre angeordnet werden konnten, wäre in der modernen Rechtssprechung undenkbar. zum Beitrag 25.04.2019 UEK Veranstaltungen «ORTE DER ADMINISTRATIVEN VERSORGUNG - GESTERN UND HEUTE» Luzern, Bahnhofplatz Torbogen siehe Detailprogramm 25.04.2019 Eingesperrt und der Willkür ausgeliefert zum Beitrag 25.04.2019 Frauen lebten in den Anstalten lange unter prekären Verhältnissen zum Beitrag 24.04.2019 UZH - News - Gestählte Psyche - Viele ehemalige Verdingkinder hatten eine traumatische Kindheit. Einigen ist es gelungen, die negativen Erfahrungen zu verarbeiten. Dem Leben eine neue Richtung geben - Wichtig für viele ehemalige Verdingkinder war der Ortswechsel. zum Beitrag 23.04.2019 Zürichsee-Zeitung Die Hölle hinter dem Magnolienbaum - Kurt Treichler war vier Jahre alt, als er 1945 in ein Waisenhaus kam. Erst zehn Jahre später konnte er den Ort wieder verlassen. Über eine verlorene Kindheit. zum Beitrag 23.04.2019 Die Geschichte des Sedels ist schnell erzählt: Ehemaliges Gefängnis, heute Musik- und Atelierzentrum. Doch wie kommt es zu dieser nicht ganz gewöhnlichen Adaption? zum Beitrag 17.04.2019 Sergio Devecchi - Die Buchpräsentation der italienischen Übersetzung von “HEIMWEH” findet im schönen und geschichtsträchtigen Teatro Sociale von Bellinzona statt. 16.04.2019 Buchtipp: Linda Winterberg - Die verlorene Schwester - Das traurige Schicksal der Schweizer Verdingkinder zum Buch 11.04.2019 GLARUS24.CH - Von Richtschwertern und Scharfrichtern - Gleich zu Beginn der Saison 2019 macht die Anna-Göldi-Stiftung mit einer Sensation auf sich aufmerksam. zum Beitrag 10.04.2019 DOMRADIO.DE - Schutz von Menschenrechten, Identität und Kultur - Die Vereinten Nationen beklagen eine Zunahme an Intoleranz, Hassrede und Angriffen gegen Roma und andere Minderheiten. Berichte über Gewalt gegen Roma in Europa seien besorgniserregend, hieß es. zum Beitrag 08.04.2019 DIE UEK UNTERWEGS - WANDERAUSSTELLUNG UND VERANSTALTUNGSREIHE zum Beitrag 05.04.2019 SRF.CH Kinderheim Hermetschwil - Missbrauchsfälle sollen jetzt ans Licht zum Beitrag 05.04.2019 UEK-AUSSTELLUNG & VERANSTALTUNGEN - Zum Abschluss der Forschungsarbeit der UEK reist ein Ausstellungspavillon von Mitte März bis Anfang Juni 2019 durch die Schweiz. Die Ausstellung ist an zwölf Orten in sämtlichen Sprachregionen im öffentlichen Raum zu sehen und für alle frei zugänglich! Parallel dazu finden an den verschiedenen Orten Veranstaltungen statt,die vertieft einzelene Aspekte der administrativen Versorgungen behandeln. zum Beitrag 04.04.2019 DIEOSTSCHWEIZ.CH Gedenkanlass für Betroffene im Kanton St. Gallen zum Beitrag 02.04.2019 TAGBLATT.CH Eingesperrt, ohne je eine Straftat begangen zu haben: Ausstellung und Vortragsabend in St.Gallen - Bis 1981 wurden in der Schweiz Jugendliche und Erwachsene in Anstalten und Gefängnissen gesperrt, ohne je eine Straftat begangen zu haben. Diese Vorgänge wurden ab 2014 von der unabhängigen Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen im Auftrag des Bundesrates untersucht. Das Forschungsprojekt ist abgeschlossen. Jetzt tritt die UEK mit einer Ausstellung und Veranstaltungen an verschiedenen Orten der Schweiz an die Öffentlichkeit. zum Beitrag 01.04.2019 Echo der Zeit Zur Strafe mit der Zahnbürste die Treppe schrubben - Die Schweiz ist daran, ein schlimmes Kapitel ihrer Sozialgeschichte aufzuarbeiten. Es geht um die administrativ Versorgten - um die Kinder, Jugendlichen und auch Erwachsenen, die weggesperrt wurden, weil sie nicht ins gesellschaftliche Raster passten. Eine Expertenkommission arbeitet das Thema auf. Auch in Form eines Films. zum Beitrag 31.03.2019 UEK-Anlass «Wädenswil in der Anstaltslandschaft Schweiz» - Grosses Kompliment an die Referentin Loretta Seglias und Referenten Bruno Frick sowie Ernst Guggisberg! Die „damalige Anstaltslandschaft Schweiz“ wurde von den drei Referenten sehr gut und eindrücklich dargestellt. zum Beitrag 27.03.2019 UEK-Anlass «Die Macht der Bilder» - Volkshaus Zürich - Moderation: Beat Gnädinger (Mitglied UEK/Staatsarchivar Zürich) - Hier in Kürze ein Auszug aus der Diskussion: Der veröffentlichte Bilderband zeigt vor allem auf, was die Betroffenen durch die Behördenwillkür erlebt und erlitten haben. Das ist sehr begrüssenswert, aber dadurch ist nur die halbe Arbeit der UEK getan. Die UEK muss auch untersuchen, wie es zu dieser Behördenwillkür kommen konnte. Es war nicht die „Gesellschaft“, die die Behördenwillkür angeordnet und ausgeführt hat, sondern viele Mitglieder von Behörden wie Politiker, Gemeindepräsidenten, Vormünder, Heimleiter, Pfarrer und Ordensschwestern etc.. Deren Mitwirken an der Behördenwillkür muss schonungslos aufgedeckt, untersucht und in den UEK-Berichten erwähnt werden. Deshalb wäre es angebracht, auch Bilder und Namen von solchen Verantwortungsträger-Leidverursacher zu veröffentlichen und sie – wie es eine Betroffene angemahnt hat – den Bildern der Betroffenen gegenüberstellen. zum Beitrag 26.03.2019 PROJEKTE.SUEDDEUTSCHE.DE Verdingkinder: Sie wurden misshandelt, vergewaltigt, gefoltert. Und dann wurden sie vergessen. In der Schweiz wurden Hunderttausende Kinder bis in die späten Siebzigerjahre verdingt. zum Beitrag 21.03.2019 RTS-Temps Present: Le Scandale des Internés de Force zum Beitrag 21.03.2019 RTS.CH Pauvre mais pas fou, le scandale des internés de force zum Beitrag 18.03.2019 Nouvo SRF - Zehntausende Menschen wurden bis 1981 gegen ihren Willen in Arbeitsanstalten gesteckt – obwohl sie keine Straftat begangen hatten. Eine unabhängige Expertenkommission arbeitet nun daran, dieses dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte aufzuarbeiten. zum Beitrag 14.03.2019 Gab es im Aargau besonders viele Anstalten? zum Beitrag 11.03.2019 Aufarbeitungsjahr 2019 der UEK - Eröffnungsrede von Dr. h.c. Ursula Biondi zum Beitrag 11.03.2019 Schweizer Geschichte Unabhängige Expertenkommission (UEK) - Wanderausstellung – AUSGEGRENZT & WEGGESPERRT - Ende 2019 beendet die UEK ihre Tätigkeit. Bis dahin wird sie durch zahlreiche Veröffentlichungen und Veranstaltungen ihre Forschungsresultate sowie ihre Erkenntnisse zugänglich machen und zur Diskussion stellen. zum Beitrag 11.03.2019 SRF.CH Von den Behörden weggesperrt - Einblick in dunkle Zeiten - Tausende Personen wurden bis in die 1980er-Jahre in der Schweiz «versorgt». Nun wird das dunkle Kapitel aufgearbeitet. zum Beitrag 11.03.2019 NAU.CH UEK - Auf Augenhöhe mit den Betroffenen von administrativen Versorgungen zum Beitrag 11.03.2019 NZZ.CH Administrative Versorgung: Expertenkommission des Bundes veröffentlicht erste Ergebnisse zum Beitrag 11.03.2019 BLICK.CH Administrative Versorgung - Expertenkommission spricht sich für Fristverlängerung aus zum Beitrag 11.03.2019 BOTE.CH Expertenkommission will Fristverlängerung zum Beitrag 11.03.2019 Vernissage Porträtband und Wanderausstellung - Am Montag, 11. März 2019 findet die Vernissage der ersten UEK-Publikation «Gesichter der administrativen Versorgung. Porträts von Betroffenen» statt. Die Vernissage bedeutet gleichzeitig den Beginn der Wanderausstellung und der Veranstaltungsreihe der UEK. Vom 11. bis 17. März 2019 ist die Wanderausstellung auf dem Casinoplatz in Bern stationiert. siehe Flyer Wann: 11. März 2019, 14.00-16.00 Uhr Wo: Schweizerisches Bundesarchiv Archivstrasse 24, 3005 Bern 03.03.2019 20MIN.CH Papst bittet Schweizer Opfer um Vergebung Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat am Samstag zwei Missbrauchsopfer aus der Schweiz zu sich zu einer Privataudienz geladen. zum Beitrag 03.03.2019 KATH.CH Papst zu Schweizer Opfern: Missbrauch konsequent weltlicher Justiz melden zum Beitrag 02.03.2019 SRF.CH Audienz im Vatikan - Papst entschuldigt sich bei zwei Schweizer Missbrauchsopfern - Für diese besondere Papst-Audienz gekämpft hatte Guido Fluri, Unternehmer und Initiator der Wiedergutmachungs-Initiative. zum Beitrag 02.03.2019 BLICK.CH Papst entschuldigt sich bei Schweizer Missbrauchsopfern - «Die Täter sind Monster» zum Beitrag 01.03.2019 KATH.CH - Schweizer Bischöfe zu Missbrauch in der Kirche: «Wir stehen in der Pflicht» zum Beitrag 27.02.2019 LUZERNERZEITUNG Soziale Fürsorge: Für das Zuger Forschungsprojekt fehlen noch finanzielle Mittel zum Beitrag 26.02.2019 KATH.CH «Die Gerechtigkeit hat gesiegt.» zum Beitrag 18.02.2019 Buchtipp: Im Stillen klagte ich die Welt an - Als "Pflegekind" im Emmental - Dora Stettler zum Buch 18.02.2019 BLICK.CH Missbrauchsskandal - Papst entlässt Ex-Erzbischof McCarrick - Die vatikanische Glaubenskongregation hat den ehemaligen Kardinal Theodore McCarrick (88) des Missbrauchs für schuldig befunden. Der ehemalige US-Kardinal Theodore McCarrick hat Minderjährige und Priesternachwuchs missbraucht. zum Beitrag 14.02.2019 LALIBERTE.CH - Un bistrot pour oser sortir du silence - Des victimes de mesures de coercition sont invitées à Treyvaux jeudi à l’occasion d’une journée d’échanges zum Beitrag 13.02.2019 Zwangsadoption eine zeitgeschichtlich-journalistische Pilot-Recherche Die Quellenlage - Über die Einschüchterungsversuche, den massiven psychischen Druck und die angedrohten Konsequenzen schweigen die Akten wohlweislich. Eine fiese Zensurmassnahme des Verwaltungsapparates, um sich vor Forderungen und Vorwürfen zu schützen. zum Beitrag 13.02.2019 Zur Erinnerung: «Sie nahmen mir den Buben sofort weg» Heime, Schläge, Zwangsarbeit, Zwangsadoption: Madi erlebte den Terror der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, die bis 1981 in der Schweiz praktiziert wurden. zum Beitrag 04.02.2019 UEK Forschungsarbeiten, ab März 2019 erscheinen die ersten Resultate beim Chronos Verlag! zu den Veröffentlichungen 04.02.2019 Aarauer-Nachrichten.ch «Menschen verdienen Antworten!» Ursula Waser wurde über Jahre hinweg missbraucht und vergewaltigt. Heute kämpft sie für Gerechtigkeit und Antworten, die rund 600 jenischen Kindern noch fehlen. Am 15. Februar kommt sie in die Pavaleria in Zofingen. Anmeldung unter: kontakt@palaveria.ch oder direkt im Atelier Nicola Buschbaum, Rathausgasse 12, Zofingen. zum Beitrag 29.01.2019 BEOBACHTER.CH - 22'000 Tabletten in 18 Jahren - Der Arzt, dein Feind - Ein Hausarzt macht eine Patientin abhängig von Betäubungsmitteln. Ihre Qual dauert fast 20 Jahre zum Beitrag 29.01.2019 Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH Die Menschenversuche von Münsterlingen Der Schweizer Psychiater Roland Kuhn gilt als «Vater der Antidepressiva». Doch dieser Ruhm gründet auf dem Missbrauch Hunderter ahnungsloser Patienten. Betroffene leiden bis heute, Todesfälle wurden nie untersucht. zum Beitrag 28.01.2019 Anlaufstelle Kescha fordert mehr Umsicht bei Gefährdungsmeldungen zum Beitrag 27.01.2019 Gedenken, erinnern und nie vergessen! #WeRemember 27. Januar ist der internationale Holocaust-Gedenktag.Die Schoah im Unterricht vermitteln – ein Besuch in Auschwitz zum Beitrag 24.01.2019 Vormerken - Matinee: Ausgegrenzt und weggesperrt (AT) - Schauspiel von Darja Stocker – Uraufführung 23.01.2019 SRF.CH Sexueller Missbrauch - Katholische Kirche zahlt Opfern massiv mehr Geld 2018 bezahlte die katholische Kirche rund 700'000 Franken an Opfer von sexuellen Übergriffen, deren Fall verjährt ist. Im Vorjahr waren es noch 435'000 Franken. Ein Opfer kritisiert das Vorgehen der Kirche. zum Beitrag 22.01.2019 Buchtipp: Die verlorene Schwester - Linda Winterberg zum Buch 18.01.2019 Buchtipp: Fremdplatziert - Heimerziehung in der Schweiz, 1940–1990 Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert wurden Zehntausende Kinder und Jugendliche in der Schweiz von ihren Familien getrennt und in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht. Die Aufarbeitung dieser Geschichte hat erst begonnen. zum Buch 16.01.2019 Buchtipp: BIONICMAN – BAND1: DER SUPERHELD MIT HANDICAP Kinder von klein auf sensibilisieren, dass nicht jeder Mensch gleich sein muss und eine vermeintliche Schwäche zur Stärke werden kann - darum geht es in den Geschichten mit Bionicman. zum Buch 14.01.2019 DERBUND.CH FBI stösst auf 9000 Fälle aus der Schweiz Die Zahl der Kinderpornografie-Fälle ist innert fünf Jahren um das Zwanzigfache gestiegen. zum Beitrag 13.01.2019 LUZERNERZEITUNG «In leiblichen Eltern erkennt man sich» - Die Sehnsucht von Adoptierten nach ihrer Herkunft zum Beitrag 13.01.2019 LUZERNERZEITUNG «Meine Mutter kennen zu lernen, hat mir Halt gegeben und mich stärker gemacht» zum Beitrag 10.01.2019 Film LINA - Ein berührendes Drama basierend auf wahren Geschichten - Ein düsteres Kapitel der schweizerischen Sozialgeschichte - Die Schweiz arbeitet gegenwärtig ein schwieriges Kapitel ihrer Sozialgeschichte auf. Es geht um das Schicksal von Kindern und Jugendlichen, die vor 1981 von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen (FSZM) oder Fremdplatzierungen betroffen waren. zum Beitrag 09.01.2019 UEK-Unabhängige Expertenkommission Administrative Versorgungen, Band 1(ab März) - Porträts von Betroffenen Gesichter der administrativen Versorgung - Wer sind die Menschen, die eine administrative Versorgung erlebten? Diesen Fragen geht der Porträtband der UEK nach, indem er die Menschen ins Zentrum stellt, die Opfer administrativer Versorgung wurden. zum Beitrag 07.01.2019 Bundesamt für Justiz BJ - Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen - Wir laden Sie ein, sich auf dieser Website über verschiedene Aspekte und Hintergründe dieses Themas näher zu informieren. zum Website 07.01.2019 Zur Erinnerung: Eine Ausstellung über Verdingkinder, Pflegekinder Heimkinder, und Administrativ Versorgte. zum Beitrag Buchtipp: Weggesperrt - Warum Tausende in der Schweiz unschuldig hinter Gittern sassen - Autor: Dominique Strebel «Solche Zustände in der Schweiz? Undenkbar! Schockierend» So reagierten viele, als der Beobachter im März 2008 das Schicksal der administrativ Versorgten in der Schweiz aufdeckte. Angefangen hat es im März 2008 mit einem Artikel über Ursula Biondi - Behördenwillkür - Zur Erziehung ins Gefängnis - Unschuldige Jugendliche wurden in Gefängnisse und geschlossene Anstalten gesperrt, von den Behörden abgestempelt als «liederlich», «arbeitsscheu» oder «verwahrlost». Eine Straftat hatten sie nie begangen, kein Richter hatte je ihre Einweisung unterschrieben. Flyer WIR FREUEN UNS AUF EUCH Ursula, Chris, Rita, Philippe, Christina, Maria Magdalena, Yvonne, Esthi, Margrith, Käthi, Jacqueline, Andy, Sylvi, Erika, Vreni, Rösli, Oliver, Vreni, Trudy, Gina, Fritz, Christan, Bea, Hansli, Jenny, Angela, Jean-Pierre, Leonard, Madlen, Peter, Denise, Lisa, Marie-Louise, Beatrice, Helen, Barbara, Jürg, Michèle, Ruth, Susi, Hannes, Walter, Priska, Leonardo, Paul, Lina, Michael, Elsbeth, Anita, Mara, Hans-Jürg, Liliane, Bettli, Hedi, Lilli, Werner, Pieta, Verona, Pierre, Regula, Marianne, Claude, Silvia, Fredy, Brigitte, Beatrice, Daniel, Erna, Trudi, Thomas, Magalie, Florence, Hans-Peter, Françoise, Renée, Elke, Beat, Jean-Claude, Lydia, Giovanni, Andrea, Graziella, Anita, Catherine, Rudolf, Jeannette, René, Angie, Laura, Vreni, Graziella, Hans-Peter ... info@administrativ-versorgte.ch FOLGENDE REGELUNG ZUM SCHUTZ DER DATEN UND DER PERSÖNLICHKEITSRECHTE DER BETROFFENEN, DEREN ANGEHÖRIGEN ODER ANDERER BETEILIGTER: Zum Schutze der Betroffenen muss sowohl seit dem Beginn des Projektes im März 2008 bis heute als auch in Zukunft eine absolute Verschwiegenheit eingehalten bleiben. – Ohne das Einverständnis der Betroffenen dürfen keine Informationen und Namen, etc. aus Akteneinsichten, aus E-Mails, Briefwechseln, Gesprächen, Telefongesprächen, Aufnahmegeräten, SMS, Telefaxen, WhatsApp, etc. zwischen den Betroffenen selber und Dritten, die das Projekt in seiner Gesamtheit betreffen, an Drittpersonen und Medien etc. weitergegeben werden. Einer der wichtigen Gründe ist u. a., dass in diesen Akten/Dokumenten, E-Mails, etc., nicht nur die Namen der Betroffenen, sondern auch deren Angehörigen oder andern vorkommen, die ebenfalls Anrecht auf Verschwiegenheit haben. Die Betroffenen müssen die Gewähr haben, dass sie, deren Angehörige oder andere Beteiligte auch diesbezüglich geschützt bleiben. Auch würde es sich für weitere Opfer, die sich bis jetzt noch nicht manifestiert haben, sehr unvorteilhaft ausnehmen, wenn diese heikle Thematik durch Indiskretionen diskreditiert würde! Also dürfen die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen, deren Angehörigen oder anderer Beteiligter auf keinen Fall verletzt werden. – Hier sind einige Straftatbestände aufgeführt, die zur Anwendung kommen können, wenn die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen, ihrer Angehörigen oder anderer Beteiligter verletzt werden. Art. 174 1. Ehrverletzungen. / Verleumdung Art. 179 2. Strafbare Handlungen gegen den Geheim- oder Privatbereich. / Missbrauch einer Fernmeldeanlage Es haben mehrere tausend Betroffene gelitten, sie verdienen unseren Respekt! "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen". - Albert Einstein Die Anlaufstelle administrativ versorgte Menschen 1942-1981 ist für den Inhalt externer Links nicht verantwortlich. © 2011 - Diese Website ist rechtlich geschützt. Datenschutz