www.administrativ-versorgte.ch Open in urlscan Pro
194.191.24.55  Public Scan

Submitted URL: https://umueller.ch/
Effective URL: https://www.administrativ-versorgte.ch/
Submission: On July 01 via api from CH — Scanned from CH

Form analysis 0 forms found in the DOM

Text Content

Dr. h.c. Ursula Biondi - ehem. Präsidentin Verein RAVIA
Seit 2000 bis heute im ununterbrochenen Einsatz für Gerechtigkeit!



 
   
 * Kontakt
 * Musterbrief
 * Merkblatt
 * Home

Was bedeutet A-V?
Unrechts-Aspekte
Schicksale
Prävention Literatur & Newsarchiv 2018-2002 Video & Bildergalerie Links

 
 
 
 



Seit Anfang 2000-2022

Diese Website bleibt wegen den Hunderten von
Medienberichten, etc. bestehen. (Wird nicht mehr aktualisiert)


Für aktuelle Informationen besuchen Sie bitte:

ursulabiondi.ch

Ursula Biondi 2000 - 2019 ® Kampf für Gerechtigkeit!
Dieser Bericht wird laufend ergänzt.


10. September 2010 Gedenkanlass offizielle Entschuldigung
„Administrativ-Versorgte 1942-1981“ zum Vortrag

11. April 2013 Gedenkanlass offizielle Entschuldigung „ehemalige Verding- und
Heimkinder, administrativ Versorgte, Zwangssterilisierte und andere Opfer von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen“ zum Vortrag

Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen vor 1981 zum Text Der lange
Weg der Aufarbeitung

Weblinks zu „Administrativ versorgter Menschen vor 1981“

Unabhängige Expertenkommission zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der
administrativen Versorgungen. Am 2. September 2019 hat die UEK ihren
Schlussbericht und ihre Empfehlungen veröffentlicht und dem Bundesrat
überreicht. Schlussbericht: Vol. 10 A | Organisierte Willkür – Administrative
Versorgungen in der Schweiz 1930–1981!

Die wissenschaftliche Aufarbeitung administrativer Versorgungen durch die UEK
gehört zur Rehabilitierung der administrativ Versorgten 1942-1981 und bildet
somit einen Abschluss dieses dunklen Kapitels Schweizer Geschichte. Sie bildet
gleichzeitig auch einen Anfang – eine Mahnung – an die nächste Generation, dass
sich eine solche Behördenwillkür, wie wir sie erleben, erdulden und erleiden
mussten, nicht mehr wiederholen darf! – Demzufolge ist es unabdingbar, dass
dieses dunkle Kapitel Schweizer Geschichte heute als generationenübergreifender
Erfahrungsaustausch in den obligatorischen Schulstoff aufgenommen wird.

«Man kann das Erlebte nicht ungeschehen machen,
aber man kann dafür sorgen, dass es sich nicht wiederholt.»

Ursula Biondi

Ein Opfer unter Tausenden,
die der Willkür der damaligen Behörden ausgesetzt waren.



Der lange Weg der Aufarbeitung
Den entscheidenden ersten Schritt machte die damalige Justizministerin Eveline
Widmer-Schlumpf, indem sie sich 2010 im Frauengefängnis Hindelbank offiziell bei
den administrativ versorgten Menschen vor 1981 entschuldigte. Das politische
Kalkül dahinter: Sie wollte einen Präzedenzfall schaffen. Es dauert 3 Jahre, bis
das Parlament nachzieht: Die administrativ versorgten Menschen vor 1981 werden
rehabilitiert.
Im Bericht und Massnahmenvorschläge des Runden Tisches von 2013 und den UEK
Berichten geht klar hervor, dass die offizielle Entschuldigung durch die
damalige BR Eveline Widmer-Schlumpf vom 10. September 2010 im Schloss Hindelbank
den entscheidenden Durchbruch für die weitere soziale Aufklärung dieses dunklen
Kapitels der Schweizer Sozialgeschichte bedeutete, und wie diese offizielle
Entschuldigung zustande gekommen ist.
Weitere Infos



Wo wären wir heute, wenn ich mich kurz nach meinem Outing, wo es u.a. um die
Behördenwillkür in „Hindelbank“ ging, anfangs 2000 ins Ausland abgesetzt und der
Schweiz für immer den Rücken gekehrt hätte?

Der Gedenkanlass mit der damaligen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am 10.
September 2010 im Schloss Hindelbank war der Start für den bis heute andauernden
langen Aufarbeitungsprozess für die administrativ versorgten Menschen 1942-1981,
der mit der Veröffentlichung des UEK-Berichts (voraussichtlich im Jahr 2019)
seinen Abschluss finden wird.
https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/gedenk-veranstaltung-gefaengnis-hindelbank?id=7a9081b7-b22a-4222-b10b-4e096f2b44da&station=69e8ac16-4327-4af4-b873-fd5cd6e895a7

Vergessen wir nicht den jahrelangen unermüdlichen Kampf von Ursula Biondi dann
die grosse Unterstützung des „Beobachters“ (Dominique Strebel und Otto
Hostettler), Historikerin Tanja Rietmann, sowie anderen Betroffenen und Bürger
und Bürgerinnen, der Nationalrätin Jacqueline Fehr, des Nationalrats Paul
Rechsteiner, Eidgenössische Kommission für Frauenfragen Elisabeth Keller und
vieler anderer Medienleute, - Ihnen allen gebührt grosser DANK!
https://www.swissinfo.ch/ger/einst--weggesperrte--sind-moralisch-rehabilitiert/28315224

Club vom 07.09.2010 - Drei Tage nach der Ausstrahlung des SRF-Club, am 10. Sept.
2010 erfolgte die offizielle Entschuldigung durch die damalige BR Eveline
Widmer-Schlumpf –
https://www.srf.ch/play/tv/club/video/club-vom-07-09-2010?id=c42710a0-4249-4c48-bc58-82f21d4decbb&station=69e8ac16-4327-4af4-b873-fd5cd6e895a7

Am 22. Februar 2013 entschuldigte sich die Zürcher Regierung bei «administrativ
Versorgten» – Der Zürcher Regierungsrat entschuldigt sich offiziell bei jenen
Menschen, die bis ins Jahr 1981 zu Unrecht in Anstalten eingewiesen wurden. Der
Regierungsrat spricht von einem dunklen Kapitel der Sozialgeschichte.
https://www.tagesanzeiger.ch/…/Zuercher-Regi…/story/13794475

Gedenkanlass am 11. April 2013 in Bern – Ansprache von Bundesrätin Simonetta
Sommaruga am Gedenkanlass in Bern für die Opfer von fürsorgerischen
Zwangsmassnamen ehemalige Verding- und Heimkinder, administrativ Versorgte,
Zwangssterilisierte und andere Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen
https://www.youtube.com/watch…

Gedenkanlass am 22. November 2017 – Ansprache von Regierungsrat Jon Domenic
Parolini im Kanton Graubünden. Der Regierungsrat entschuldigte sich im Namen der
Regierung des Kantons Graubünden für das grosse Leid, das den Opfern von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen angetan wurde. -
https://www.gr.ch/…/MedienDoku…/20171122_FSZM_Gedenkrede.pdf

27 marzo 2018 Il Ticino chiede scusa alle vittime di misure coercitive a scopo
assistenziale - Il presidente del Governo Bertoli ha parlato stamane di scelte
politiche sbagliate, di una macchia che rimarrà nei nostri archivi storici. Un
gesto apprezzato dalle molte vittime presenti zum Film

Weitere Informationen auch von anderen Kantonen werden folgen:

Kanton Graubünden: Zur Erinnerung: Seit Jahren ist der Kanton Graubünden bemüht,
das dunkle Kapitel Schweizer Geschichte aufzuarbeiten. Unzählige Betroffene und
auch viele, die nicht mehr unter uns sind, kämpften seit Jahrzehnten und das
schweizweit für eine Anerkennung des an ihnen begangenen grossen Unrechts.
Aus dem Archiv: Die Veranstaltung war der Auftakt zum Forschungsprojekt
"versorgt". Es steht im Zeichen der Geschichte von Pflegekindern, Heimkindern
und ledigen Müttern sowie anderen fürsorgerisch verwahrten Personen in
Graubünden. - Anlass als Auftakt zum Forschungsprojekt "versorgt" über
administrative Zwangsmassnahmen.
https://www.frauenkulturarchiv.ch/w…/versorgt-vom-2-11-2015/

Interpellation Anita Mazzetta und Mitunterzeichnende betreffend Aufarbeitung der
administrativen Zwangsmassnahmen und Wiedergutmachung
(http://www.verdingkinder.ch/interpellation_Mazzetta.pdf)

Larissa M. Bieler über die Praxis der administrativen Versorgung - Eine ethische
und menschliche schuld
http://www.kinderheime-schweiz.ch/…/administrative_zwangsve…

Dr. h. c. Ursula Biondi zusammen mit Chris Pöschmann kämpften im Präsidium des
Vereins RAVIA 2011-2016 für die Rehabilitierung der administrativ Versorgten
1942-1981. Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ versorgter
Menschen vom 21. März 2014 (Stand am 1. August 2014)
https://www.admin.ch/…/classified-compi…/20132334/index.html

Die alte Zeit war nicht gut:
http://www.administrativ-versorgte.ch/PDF/ta_01-09-2010.pdf
Das «Bündner Tagblatt» veröffentlicht einen Beitrag von Historiker Thomas
Huonker. Er erwähnt in seinem Beitrag einige Bündnerinnen und Bündner: Dr. h. c.
Mariella Mehr, Bernadette Gächter, Uschi Waser, Journalist Gian Caprez,
Chefredaktor Peter Surava / Hans W. Hirsch, SP-Politiker Gaudenz Canova, die
sich gegen die Behörden wehrten und im Kampf gegen die Zwangsmassnahmen zu
zentralen Figuren wurden.
http://www.thata.ch/referat_29juni_calvensaal_chur_zwangsma…

Walter Emmisberger (Präsident Verein Fremdplatziert 2012-2017
http://www.walter-emmisberger.ch/) fordert eine stärkere Anerkennung der Opfer
von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen.
https://www.suedostschweiz.ch/…/verdingkinder-der-kanton-wi…

Der Autor Philipp Gurt, der als siebtes von acht Kindern einer finanziell
benachteiligten Bergdorffamilie in Graubünden geboren wurde, erzählt in dieser
Autobiografie seine persönlichen Kindheits- und Jugendjahre. Wegen
fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wurden 1972 alle acht Kinder
auseinandergerissen. Seit einigen Jahren kämpft der erfolgreiche Schriftsteller
für Gerechtigkeit – Blätterflüstern - Mein Weg zurück ins Leben - Die
Fortsetzung des Bestsellers Schattenkind
https://www.orellfuessli.ch/…/EAN9783952472…/ID73968888.html

Dr. h. c. Ursula Biondi kämpft seit anfangs 2000 und das bis heute unaufhörlich
für Gerechtigkeit für die administrativ Versorgten 1942-1981
Ungeachtet ihres sozialen und beruflichen Erfolges liess sie das Trauma, einmal
im Leben in "Hindelbank" weggesperrt gewesen zu sein bis heute nie mehr los.
http://www.administrativ-versorgte.ch/ – Sie fordert: «Die Gesellschaft muss
wissen, was damals geschah»
http://www.kinderheime-schweiz.ch/…/bt_interview_biondi_3ja…

2008 – Gerechtigkeit für Verdingkinder und administrativ Versorgte
Der Beobachter berichtet erstmals von Ursula Biondi, die als
«Erziehungsmassnahme» ein Jahr lang unschuldig in der Strafanstalt Hindelbank
sass. Redaktor Dominik Strebel recherchiert intensiv und veröffentlicht 2010 im
Buch «Weggesperrt» weitere Fälle. Eine Volksinitiative wird ergriffen. 2017
tritt ein Bundesgesetz in Kraft, mit dem alle Opfer von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen vor 1981 eine finanzielle Entschädigung erhalten. - Sie
fordert: «Die Gesellschaft muss wissen, was damals geschah»
http://www.kinderheime-schweiz.ch/…/bt_interview_biondi_3ja…

Session: 11.06.2013 - Anfrage Trepp betreffend Verdingkinder und andere Opfer
fürsorgerischer Zwangsmassnahmen - Der Bundesrat hat am 11. April 2013
anlässlich des Gedenkanlasses für die Opfer von Zwangsmassnahmen auf den 13.
Juni 2013 unter Leitung von Alt-Ständerat Hansruedi Stadler einen „Runden Tisch“
einberufen. Der „Runde Tisch“ soll sich vorbehaltlos, ohne Tabus um sämtliche
offenen Fragen kümmern und die Geschichte der Verdingkinder und anderer Opfer
fürsorgerischer Zwangsmassnahmen aufarbeiten. Vertreten sind Betroffene,
Behörden- und Kirchenvertreter, der Bauernverband und weitere Organisationen.
https://www.gr.ch/…/parlament/PV/Seiten/20130611Trepp04.aspx

 

Das am 1. April 2017 in Kraft getretene Bundesgesetz über die Aufarbeitung der
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 (SR
211.223.13), welches das Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ
versorgter Menschen vom 21. März 2014 (SR 211.223.12) ersetzt, anerkennt das an
diesen Menschen begangene Unrecht.

Es sieht namentlich vor, dass die von Verwaltungsbehörden ohne gerichtliches
Verfahren angeordneten Einweisungen in Anstalten wissenschaftlich aufgearbeitet
werden.
Die UEK wird den Schwerpunkt der Untersuchung auf die Geschichte der
administrativen Versorgungen in der Schweiz vor 1981 legen, die Perspektive von
Opfern und Betroffenen aufzeigen sowie die staatlichen Interventionen und das
behördliche Handeln analysieren. Darüber hinaus wird die Kommission auch die
Bezüge zu anderen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor
1981 berücksichtigen (insbesondere zu Verding-, Kost-, Pflege- und Heimkindern,
dem Umgang mit Fahrenden, Zwangssterilisationen und -kastrationen, Adoptionen
unter Zwang).
https://www.uek-administrative-versorgungen.ch/de/Ueber-die-UEK.3.html#Team

 

Adoptionsgeheimnis – Zwangsadoptionen - Madi‘s unerbittlicher Kampf darf nicht
in Vergessenheit geraten!

Interpellation von NR Jacqueline Fehr (SP) Moralische Wiedergutmachung - Welche
am 28. November 2014 angenommen wurde. Mit der Gesetzesgrundlage 268e erhalten
leibliche Eltern in Zukunft die Kenntnis über ihre Erwachsenen adoptierten
Kinder, sofern diese einer Kenntnisnahme zustimmen. Diese Motion entspricht in
groben Zügen der Motion Zapfl 06.3268 vom 15. Juni 2006. Der Bundesrat war
damals bereit, das Anliegen der Motionärin zu prüfen. Dazu kam es aber nie, weil
das Geschäft vorher abgeschrieben wurde. - Durch die Recherchen rund um das
Schicksal der administrativ versorgten Frauen, welche bis 1982 aufgrund einer
administrativen Verfügung und ohne Gerichtsurteil in verschiedenen Anstalten
(darunter auch Strafanstalten) aus "erzieherischen Gründen" festgehalten wurden,
hat das Thema wieder an Aktualität gewonnen. Voreheliche Schwangerschaft war ein
häufiger Grund für die administrative Versorgung. Und so gab es unter den
inhaftierten Frauen zahlreiche junge Mütter.
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20094107

 

Im Andenken an meine Freundin und Leidensgenossin +Maria Magdalena Ischer,
23.7.1949-28.3.2015, liegt es mir sehr am Herzen, dass Madi‘s unerbittlicher
Kampf für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und vor allem für die
Zwangsadoptierten nicht in Vergessenheit gerät. Zum damaligen Zeitpunkt, bis zur
offiziellen Entschuldigung im Jahr 2010 im Schloss Hindelbank durch die damalige
BR Eveline Widmer-Schlumpf, gab es nur ganz wenige Betroffene, die sich zum
Thema administrativ Versorgte und Zwangsadoptionen in der grossen Öffentlichkeit
zu "outen" wagten. -
Madi kontaktierte mich kurz nach dem Reporter von Astrid von Stockar (April
2009) und das nach über 40 Jahren! Sie betonte immer wieder, dass sie nie
aufgeben werde, bis sie ihren Sohn Thomas gesehen hätte. – Ihr Wunsch ging
leider nicht mehr in Erfüllung, aber ihr Kampf für alle Zwangsadoptierten darf
nie vergessen werden.



Dies ist nur ein Teil ihres Kampfes in der grossen Öffentlichkeit:

Zwangsadoption - «Sie nahmen mir den Buben sofort weg» Heime, Schläge,
Zwangsarbeit: Maria Magdalena Ischer erlebte den Terror der fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen, die bis 1981 in der Schweiz praktiziert wurden. Ein
erschütternder Lebensbericht – aufgezeichnet vor ihrem Tod im Frühling 2015.
https://www.woz.ch/-63b9

„verschwundene“ Kinder
Das Fernsehteam RTS filmte den grössten Teil der Sitzung im Bundeshaus:
Dienstag, 8. Dezember 2009, 10:15Uhr.
https://www.rts.ch/play/tv/mise-au-point/video/le-scandale-des-enfants-voles-en-suisse?id=873478&station=a9e7621504c6959e35c3ecbe7f6bed0446cdf8da
https://www.rts.ch/play/tv/mise-au-point/video/interview-de-maria-pia-mascaro-journaliste-a-mise-au-point?id=873480&station=a9e7621504c6959e35c3ecbe7f6bed0446cdf8da

«Vivere senza mio figlio – Madri derubate»
Ragazze madri private dei loro figli e messe in prigione senza motivo. Uno
scandalo svizzero rimasto nascosto per 40 anni che sta scuotendo la Berna
federale.
https://www.rsi.ch/la1/programmi/informazione/falo/tutti-i-servizi/Vivere-senza-mio-figlio-1836027.html

Madeleine Ischer über das dunkelste Kapitel unseres Landes «Ich war 17 Jahre im
Guantánamo der Schweiz»
https://www.blick.ch/news/schweiz/madeleine-ischer-ueber-das-dunkelste-kapitel-unseres-landes-ich-war-17-jahre-im-guantanamo-der-schweiz-id58158.html

Switzerland's secret shame
Siehe Aussagen von Madi: Filmsequenzen 9:21 und 15:35
https://www.youtube.com/watch?v=BYTl2ndzv2g

Time To Do vom 24.05.2012, Verdingt, Versorgt, Verwahrt
Thema der Sendung: Aufgezwungene Schicksale, im Gespräch mit Madlene I. und
Chris P.
https://www.youtube.com/watch?v=rcQ-NmHTGW4

Zwangsadoption Mütter ohne Rechte
https://www.beobachter.ch/administrativ-versorgte/zwangsadoption-mutter-ohne-rechte

Bébés volés : recherche de témoins romands
http://www.administrativ-versorgte.ch/PDF/femina_17-01-10.pdf

Bern Bundeshaus: Dienstag, 8. Dezember 2009, 10:15Uhr
Auszug aus dem Protokoll:

Madlen Ischer: Das schmerzvolle Entreissen ihres Sohnes Thomas, geb. 31. Juli
1966, habe ich nie verkraftet. Er war damals 2 Monate alt und sie knapp 17. Den
Akten aus dem Staatsarchiv entnahm sie, dass sie ohne Rechtstitel in Hindelbank
eingesperrt worden war. Der Liebesbrief und die Vaterschaftsanerkennung des
Vaters ihres Sohnes, die sie mit knapp 60 Jahren zum ersten Mal zu Gesicht
bekam, wurde ihr von der Amtsvormundschaft Bern übergeben. Sie betont immer
wieder, dass sie nie aufgeben werde, bis sie ihren Sohn gesehen hätte. Ihr
Anliegen sei es auch, mit ihrer Aktion anderen Müttern zu helfen, die denselben
Albtraum erlebt hätten wie sie. Sie wolle auch erreichen, dass es in einem
Rechtsstaat eine solche Macht der Behörden über Jugendliche nie mehr geben
könne. Sie unterstützt mit den anderen Betroffenen die Motion von NR Jacqueline
Fehr, bei der es um das Adoptionsgeheimnis geht, und die von ihr nächstens
eingereicht werde (deshalb auch der entsprechende aktualisierte Vorstoss im
Anhang, sowie ein Textausschnitt „Das Adoptionsgeheimnis macht bis zur
Volljährigkeit des adoptieren Kindes durchaus Sinn“. Die neue Familie kann sich
so unabhängig von den leiblichen Eltern entwickeln. Ist das Kind aber mal
volljährig, stellt sich die Frage anders. Es ist nicht einsichtig, weshalb den
leiblichen Eltern die Akteneinsicht für immer verwehrt wird“).

Bern Bundeshaus - Sitzung vom 16. März 2010 - 10.15 – 11.45 Uhr
Auszug aus dem Protokoll:
c) „verschwundene“ Kinder: Adoptionsgeheimnis -
Madlen Ischer: äussert sich zu: Leibliche Mütter sollen adoptierte Kinder suchen
dürfen. Wer ein Kind zur Adoption frei gegeben hat, soll es kontaktieren können,
wenn es damit einverstanden und volljährig ist. Der Bundesrat will das Gesetz
entsprechend anpassen.



  Unabhängige Expertenkommission zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der
administrativen Versorgungen. Zu der Webseite

Am 2. September 2019 hat die UEK ihren Schlussbericht und ihre Empfehlungen
veröffentlicht und dem Bundesrat überreicht. weiterlesen
Schlussbericht: Vol. 10 A | Organisierte Willkür – Administrative Versorgungen
in der Schweiz 1930–1981
Alle Forschungsresultate der UEK (10 Bücher)






NEWS

Viele der administrativ versorgten Menschen erlebten bereits seit ihrer Kindheit
die Hölle in Heimen, auf Bauernhöfen und gar in ihren eigenen Familien.
Schliesslich endeten sie in Erziehungsanstalten die aber vielmals Gefängnisse
waren und wo sie oft auf unbestimmte Zeit weggesperrt blieben.


    27.10.2022 WOZ.CH - Schweizer Prügelpädagogik: Mit Schlägen brutalisiert -
Auf Initiative der Betroffenen wird die Geschichte des berüchtigten
Knabenerziehungsheims Gruebe im Kanton Bern neu erzählt. Es ist das zweite Buch
zum Thema, das erste wurde eingestampft. zum Beitrag     27.10.2022
BEOBACHTER.CH - Ex-Heimkind kommt endlich zu seinem Geld - Biel zahlt
Sparbüechli zurück Sein Sparguthaben versickerte in der Stadtkasse. Jetzt zahlt
die Stadt Biel einem ehemaligen Heimkind 20'000 Franken – nach Jahrzehnten. zum
Beitrag     26.10.2022 JOURNAL-B.CH - Gruebe-Buch 2 - Das Buch, das die
188-jährige Geschichte des Knabenerziehungsheims «Auf der Grube» in Niederwangen
nachgezeichnet hatte, war dem Feuer zum Opfer gefallen. Nun ist es neu
entstanden: direkter, vielseitiger, noch näher an der bedrückenden
Vergangenheit. zum Beitrag     16.10.2022 SRF DOK - Die Hexe muss sterben - Die
Schweiz, insbesondere die Westschweiz, erlebte eine der grausamsten
Hexenverfolgungen Europas. Der Film «Die Hexe muss sterben» zeigt die
Mechanismen einer höllischen Justiz auf, die Tausende von Männern, Frauen und
Kindern auf den Scheiterhaufen brachte. Warum wurden in der Schweiz zehnmal mehr
angebliche Hexen und Hexer verbrannt als in Frankreich und hundertmal mehr als
in Italien? Meist wurden die Angeklagten von einer weltlichen Justiz verurteilt,
die unter protestantischer Herrschaft stand. zum Beitrag     14.10.2022 ZSZ.CH -
Fürsorgeopfer in Richterswil - Opfer von Zwangsmassnahmen fordert Entschädigung
von Gemeinde - Die Stadt Zürich entschädigt Menschen, die weggesperrt,
fremdplatziert und ausgebeutet wurden. Nun wird auch in der Zürichsee-Region der
Ruf nach Entschädigungen laut. zum Beitrag     13.10.2022 TAGESANZEIGER.CH -
Bührle-Opfer erhalten Geld - Zürich zahlt Opfern von Zwangsarbeit acht Millionen
Franken Der Waffenhändler und Kunstsammler Emil Bührle besass ab 1941 im
Toggenburg eine Spinnerei, in der Mädchen Zwangsarbeit verrichteten. zum Beitrag
    06.10.2022 SRF.CH - Eine Hommage "à une grande Dame", Alt-Bundesrätin
Eveline Widmer-Schlumpf ❤ Für Regisseur Piet Baumgartner liegt die Aktualität
dieser Geschichte auf der Hand: «In Zeiten des zunehmenden Populismus finde ich
es gut und richtig, wenn man sich wieder der Sachpolitik widmet, auch im
Theater.» zum Beitrag     05.10.2022 TAGBLATT.CH - Eine Geschichte des Zwangs
Seite 23 zum Beitrag     01.10.2022 TAGESANZEIGER.CH - «Hinter Mauern»:
Schweizer Krankheitsbilder - Ein Ausstellungs- und Buchprojekt gibt Einblick in
den Alltag psychiatrischer Einrichtungen in den Jahren 1880 bis 1935. Doch den
Fotografien ist nur bedingt zu trauen… Was bis weit ins 20. Jahrhundert hinein
hinter den Mauern von Heil- und Irrenanstalten vor sich ging, blieb der
Öffentlichkeit meist verborgen… Was fehlt, sind Bilder von Leid oder
Zwangsmassnahmen. zum Beitrag     28.09.2022 TAGESANZEIGER.CH - Entscheid des
Zürcher Stadtrats 25'000 Franken für jedes Opfer der Sozialbehörden - In Heime
gesperrt, fremdplatziert und als billige Arbeitskräfte ausgebeutet: Der Stadtrat
will Geschehnisse vor 1981 historisch aufarbeiten und Opfer entschädigen. zum
Beitrag     24.09.2022 Dr. Walter «Wälä» Hauser – ein Kämpfer für Wahrheit und
Gerechtigkeit zum Beitrag     24.09.2022 DANKE Walti, dein unermüdliches
Engagement für die Menschenrechte bleibt für immer präsent. Du fehlst. zum
Beitrag     20.09.2022 OMBUD - Kinder Ombudsstelle : Du hast Rechte – wir helfen
dir dabei, sie zu nutzen zur Website     19.09.2022 Verdingkind - Mein Leben als
Arbeitskind und wie ich meinen liebenden Vater fand Dieses Buch erzählt aus
einem der dunkelsten Kapitel in der Schweiz: von dem Schicksal der
Verdingkinder. Aber auch davon, wie Gott in die Geschichte eingreift und mit uns
neue Wege geht! zum Buch     18.09.2022 ZSZ.CH - Heimkinder in Richterswil «Als
die Heimkinder ihre Geschichte erzählten, waren wir erschüttert» - Die
Kindheitsjahre im Waisenhaus prägten die Heimkinder ihr ganzes Leben. Viele
zerbrachen, andere können heute darüber reden. Ein Autoren-Duo gibt ihnen nun
eine Stimme. zum Beitrag     09.2022 Am 12., 19. und 26. September 2022 hat das
Schweizer Radio SRF 2 Kultur Carl Albert Looslis Kriminalroman «Die
Schattmattbauern» als Hörspiel ausgestrahlt. Das Hörspiel ist bis am 2. November
2022 online. zum Hörspiel     16.09.2022 UEK – ZENTRALE ERKENNTNISSE DER UEK
ADMINISTRATIVE VERSORGUNGEN Die historische Aufarbeitung verdeutlicht, wie eine
unpräzise Gesetzgebung willkürliche Anwendungen der behördlich angeordneten
Versorgungen förderte und dabei Grundrechte der Betroffenen verletzt wurden. Die
finanziellen und gesundheitlichen Folgen dieser Massnahmen begleiten die
betroffenen Menschen ein Leben lang und wirkten sich vielfach auch auf die
folgenden Generationen aus. zum Beitrag     16.09.2022 SAITEN.CH - Zur
Erinnerung: «Recht» wurde gebraucht, um Unrecht zu tun! Weggesperrt und
ausgegrenzt ohne Straftat: Dieses Schicksal hat bis in die 1980er Jahre Tausende
von Männern, Frauen und Kindern betroffen.zum Beitrag     10.09.2022 12.
Jahrestag! - Historischer Meilenstein! Am 10. September 2010 entschuldigte sich
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf im Namen des Bundesrates bei den
administrativ versorgten Menschen vor 1981 im Rahmen einer Gedenk-Veranstaltung
im Schloss Hindelbank. Der Gedenkanlass vom 10. September im Schloss Hindelbank
war der Anstoss für alle folgenden Massnahmen, darunter auch den weiteren
Meilenstein, wie die Offizielle Entschuldigung der BR Simonetta Sommaruga, etc.
zum Beitrag     06.10.2022 VILAN24.CH - Autorin Mariella Mehr mit 74 gestorben -
Sie galt als Stimme der Fahrenden und der Sprachlosen. Die Schweizer Autorin
Mariella Mehr hat als Tochter von Fahrenden in der Schweiz erfahren, was Gewalt
und Ungerechtigkeit bedeuten. Ihr Werk zeugt davon. Die Jenischen - die
Fahrenden. Eine kulturelle Minderheit in der Schweiz, die wie andere fahrende
Völker (z.B. Roma) unter Ausgrenzung, Verfolgung und gesellschaftlicher Ächtung
litten und leiden. https://www.youtube.com/watch?v=OkdEgDWHTjo zum Beitrag    
22.08.2022 HUMANRIGHTS.CH - Das Europäische Komitee zur Verhütung von Folter
stellt die Schweiz an den Pranger Die Schweiz wird vom Komitee zur Verhütung von
Folter des Europarates für die bestehenden Zustände im Freiheitsentzug scharf
kritisiert. So aufgrund überbelegter Gefängnisse, unverhältnismässiger
Gewaltanwendungen durch Ordnungskräfte und der ungeeigneten Unterbringung sowie
Misshandlung von Menschen, die eine psychiatrischen Behandlung benötigen. zum
Beitrag     21.07.2022 ZSZ.CH - Zahlreiche Menschen waren in Stäfa bis 1981 von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen, wie eine neue Studie zeigt. Der
Gemeinderat will die Forschung dazu nun vertiefen. zum Beitrag     10.06.2022
20MIN.CH - Viele Betroffene haben in Anstalten Gewalt und Missbrauch erlebt zum
Beitrag     10.06.2022 NAU.CH - Über 300 Personen wurden im Kanton Uri von 1905
bis 1970 Opfer von «fürsorgerischen Zwangsmassnahmen». Dieses dunkle Kapitel
wird nun aufgearbeitet. zum Beitrag     08.06.2022 MARCH24.CH - Verdingt,
vergessen, geprägt für immer – der Dokumentarfilm von Saschko Steven Schmid
erzählt die Lebensgeschichte von Alfred zum Beitrag     06.06.2022 BEOBACHTER.CH
- Rentner erforscht eigene Vergangenheit - Ex-Heimkind stösst auf brisante
Akten: Wo ist sein Geld? zum Beitrag     01.06.2022 GLARUS24.CH -
Jubiläumsausstellung «Uns reichts!» lockt viele Museumsbesucher an - Zum Auftakt
des Jubiläumsjahrs «5 Jahre Museum» und «15 Jahre Anna-Göldi-Stiftung» läuft
seit dem 2. April und noch bis zum 30. Oktober 2022 im Anna-Göldi-Museum in
Ennenda die Ausstellung «Uns reichts!» zum Beitrag     27.05.2022 TAGBLATT.CH -
Es ist ein dunkler Fleck in der Schweizer Geschichte: die Hexenverfolgung. Die
wohl bekannteste vermeintliche Hexe in der Schweiz ist Anna Göldin. Die
Zürcherin wurde 1782 hingerichtet unter dem Vorwurf Hexerei ausgeübt zu haben.
zum Beitrag     11.05.2022 BLUEWIN.CH - Zwangsmassnahmen - Gedenken an
«administrativ Versorgte» in Korrektionsanstalt Realta - In der kantonalen
Korrektionsanstalt Realta im bündnerischen Cazis waren von 1855 bis 1981 bis zu
1500 Menschen "administrativ versorgt". Eine Gedenktafel erinnert nun an sie.
zum Beitrag     05.05.2022 Silke Margherita Redolfi - Die verlorenen Töchter –
Bis 1952 herrschte in der Schweiz die Fiktion, dass es in der Familie nur ein
Bürgerrecht gebe, und zwar dasjenige des Vaters. Das hiess, Schweizerinnen, die
einen Ausländer heirateten, mussten bis in die 50er-Jahre ihren Schweizer Pass
abgeben. Die in der Schweiz geborenen Kinder übernahmen automatisch das
Bürgerrecht des Vaters. Die ausgebürgerte Schweizerin mitsamt den gemeinsamen
Kindern wurden im eigenen Land zu Fremden gestempelt! Hingegen erlangte eine
ausländische Frau durch ihre Heirat mit einem Schweizer automatisch sein
Schweizer Bürgerrecht, was sich auch auf ihre gemeinsamen Kinder übertrug. zum
Buch     29.04.2022 BEOBACHTER.CH – Zwangsarbeit in der Schweiz - Wie die
Stickerei-Industrie junge Frauen ausnutzte ... Das Töchterheim Sonnenberg war
Teil eines repressiven Systems der Fürsorgebehörden, das aus 16- bis 20-jährigen
jungen Frauen mittels «Erziehung durch Arbeit» sittsame und angepasste Ehefrauen
formen sollte. Pierre V. führte sein Privatheim mit Handelsregistereintrag von
1957 bis 1975. Rund 2000 Frauen hat er in dieser Zeit nach eigenen Angaben in
umliegende Fabriken zur Arbeit geschickt. Wer flüchten wollte, landete in der
Arrestzelle des Heims. zum Beitrag     20.04.2022 SRF.CH – Graphic Novel
«Starkes Ding» - Mein Vater, der Verdingbub Lika Nüsslis Vater war ein
Verdingkind. Seine Erinnerungen hat die Künstlerin zu einer Graphic Novel
verarbeitet. zum Beitrag     19.04.2022 Aargauerzeitung.ch – «Wie Gegenstände
behandelt:» Laufenburgerin dokumentiert das Leid der Schweizer Verdingkinder -
Der Begriff «Verdingkinder», das macht Astrid Bieri in ihrem Buch deutlich,
kommt nicht von ungefähr. Sie erklärt: «Ein Ding ist ein Gegenstand und so sind
die Kinder auch behandelt worden.» zum Beitrag     07.04.2022 BEOBACHTER.CH –
Kindeswegnahmen durch Pro Juventute «Das erfüllt den Tatbestand des Völkermords»
Die Schweiz könnte in Sachen «Kinder der Landstrasse» heute noch ein
Strafverfahren gegen unbekannt eröffnen, sagt Strafrechtsprofessorin Nadja
Capus. zum Beitrag     01.04.2022 INFOSPERBER.CH - Psychisch kranke Häftlinge:
Justiz verurteilt Kanton Wallis Vor 35 Jahren landeten psychisch kranke
Häftlinge illegal in Walliser Gefängnissen. Missstände sind schon sehr, sehr
lange bekannt! zum Beitrag     31.03.2022 BEOBACHTER.CH - «Kinder der
Landstrasse» Die Kinderdiebe der Pro Juventute - Pro Juventute hat jenischen
Eltern systematisch die Kinder geraubt. Diesen Skandal deckte vor 50 Jahren Hans
Caprez im Beobachter auf. Noch immer ist nicht alles aufgearbeitet. zum Beitrag
    26.03.2022 SUEDDEUTSCHE.DE - Zur Erinnerung: Wer die Verdingkinder waren zum
Beitrag     24.03.2022 Fürsorge und Zwang - Nationales Forschungsprogramm -
Bulletin NFP 76 ∙ Nr. 1 - Die wissenschaftliche Aufarbeitung von Fürsorge und
Zwang in vernetzter Forschung angehen - Einblicke in die Forschung des NFP 76
zum Bulletin     15.03.2022 NAU.CH - Somazzi-Preis 2022 geht an Uschi Waser -
Für ihr langjähriges Engagement für die Jenischen und die Betroffenen von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erhält Uschi Waser den diesjährigen
Somazzi-Preis. zum Beitrag     15.03.2022 NAU.CH - Der Kanton Bern ist von der
Verdingkinderproblematik stark betroffen. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein
war es gang und gäbe, Armeleutekinder bei Bauern für Kost und Logis
fremdzuplatzieren. Ein düsteres Kapitel bernischer Sozialgeschichte. zum Beitrag
    12.03.2022 Eindrückliches Video! Kanton Zürich - Ich, du - wir alle sind
Zürich In einer witzigen und eindringlichen Art aufzuzeigen, dass uns viel mehr
mit vermeintlich fremden Menschen verbindet als wir meinen. Der Film «Ich, du -
wir alle sind Zürich» macht genau das. zum Video     07.03.2022 BEOBACHTER.CH -
Zürich will Zwangsarbeit für Bührle aufarbeiten … Die heute 86 Jahre alte
Elfriede Steiger, die als junge Frau in Bührles Spinnerei in Dietfurt SG
arbeiten musste, hofft, dass dieses Projekt möglichst schnell angegangen wird.
«Wir Betroffenen müssen zwingend präzise befragt werden. In den Akten haben die
Behörden vieles verschleiert, um ihr hartes Vorgehen zu rechtfertigen.» zum
Beitrag     03.03.2022 Rede von Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr anlässlich
der Abschlussfeier ihres Präsidialjahres zur Rede     02.03.2022 SRF.CH - Opfer
des Nationalsozialismus - Die Schweiz erhält ein offizielles Holocaust-Denkmal
zum Beitrag     23.02.2022 FM1TODAY.CH - Mädchen zu Zwangsarbeit gezwungen –
St.Galler SP fordert Aufarbeitung - Die Zwangsarbeit von jungen Frauen in der
Spinnerei Dietfurt soll untersucht werden. Dies fordert die St.Galler SP in
einem Vorstoss. zum Beitrag     21.02.2022 Merianverlag.ch - Zuhause auf Zeit -
Einblicke in den Alltag des Bürgerlichen Waisenhauses Basel vom 17. Jahrhundert
bis heute zum Buch     16.02.2022 Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz – Wie
Nulltoleranz für erzieherische Gewalt auch ohne Kriminalisierung funktionieren
kann. zum Beitrag     14.02.2022 FM1Today - Zwangsmassnahmen . Innerrhoden gibt
Bericht über administrative Versorgung in Auftrag Die Praxis der administrativen
Versorgung von Erwachsenen in Appenzell Innerrhoden zwischen 1930 und 1981 wird
in einem Bericht aufgearbeitet. zum Beitrag     01.02.2022 Anna Göldi - Die
letzte Hexe Europas - Am Ende des 18. Jahrhunderts löste die Hinrichtung der
„letzten Hexe“ in Europa einen Sturm der Empörung aus. Anna Göldi kam aus der
Unterschicht und war den Männern der Oberschicht hilflos ausgeliefert und wurde
der damals gültigen „Moralvorstellung“ gnadenlos geopfert. zum Beitrag    
01.02.2022 Anna Göldi - geliebt, verteufelt, enthauptet - Der letzte
Hexenprozess und die Entdämonisierung der Frau. Autor: Walter Hauser zum Buch  
  30.01.2022 20Min.ch - Reportagen - Ehemalige Heimkinder: «Meine Adoptiveltern
gaben mich ins Kinderheim» Für viele Heim- und Pflegekinder ist es schwer, sich
nach ihrem Auszug in der Welt zurechtzufinden. Der Verein «Careleaver Schweiz»
will unterstützen – und auch politisch etwas verändern. zum Beitrag    
28.01.2022 SCHWEIZ [NEWS SERVICE] - Beim Projekt «Caregivers» sollen Betroffene
von Zwangs-massnahmen sich gegenseitig helfen. zum Beitrag     21.01.2022
«Gewaltfreie Erziehung im ZGB verankern» Wir wollen, dass Kinder ohne Gewalt, in
Sicherheit, mit Respekt und Toleranz aufwachsen. Für Gewalt an Kindern gibt es
keine Rechtfertigung – sie muss gesellschaftlich verurteilt werden. Bundesrat
und Parlament weigern sich bis heute, die "gewaltfreie Erziehung" gesetzlich zu
verankern. Wir fordern: siehe Link     07.01.2022 NAU.CH - Nach der Debatte um
die Bilder der Bührle-Stiftung im Kunsthaus Zürich soll der neue Leihvertrag mit
der Stiftung noch im Januar veröffentlicht werden. Die Zürcher Stadtpräsidentin
ist «klar der Meinung», dass dies «in dieser von Misstrauen geprägten Lage»
nötig sei. zum Beitrag
Zur Erinnerung:
BEOBACHTER.CH - Akte Bührle - Zwangsarbeit in der Spinnerei - Nach dem Zweiten
Weltkrieg mussten Hunderte Mädchen in einer Fabrik des Industriellen Emil Bührle
arbeiten. Fürsorgeämter zwangen sie dazu. Eine unrühmliche Rolle spielte die
Stadt Zürich. zum Beitrag     05.01.2022 Der Verein Netzwerk-Verdingt fördert
die Aufarbeitung der Geschichte der Verding-, Heim- und Pflegekinder in der
Schweiz und betreibt Öffentlichkeitsarbeit. Newsletter - Entführt, entrechtet,
entwurzelt und entfremdet - Ein unverantwortliches Experiment der dänischen
Regierung mit Grönlandkindern. zum Beitrag     27.12.2021 TAGESANZEIGER.CH -
Ehemalige Heim- und Pflegekinder «Mit 18 kommst du raus und bist auf dich allein
gestellt» - Depression, Armut, Einsamkeit: Junge Erwachsene, die nicht in einer
intakten Familie aufgewachsen sind, erzählen. Mit einem neuen Verein wollen sie
die Situation der sogenannten Careleaver verbessern. zum Beitrag     22.12.2021
Zum Nachdenken - ETÜ.CH - «Das Unrecht der Vergangenheit wirkt bis in die
Gegenwart» - Ein Gespräch mit dem Historiker Urs Germann. zum Beitrag    
15.12.2021 REF.CH - Opfer von Zwangsmassnahmen stellen weiterhin Gesuche - Laut
dem Bundesamt für Justiz wurden bis 1981 zehntausende Kinder und Jugendliche von
Behörden auf Bauernhöfe als billige Arbeitskräfte «verdingt», in streng geführte
Heime oder in geschlossene Einrichtungen – und zum Teil auch ohne
Gerichtsentscheid in Strafanstalten – fremdplatziert. zum Beitrag     09.12.2021
Zur Erinnerung: 2012 - SBS Dateline - Switzerland's Stolen Generation - Im
Andenken an meine Leidensgenossin Madi zum Beitrag     06.12.2021 KATH.CH -
Missbrauch in der katholischen Kirche: Zwei Historikerinnen der Uni Zürich
leiten schweizweites Pilotprojekt - Monika Dommann und Marietta Meier leiten ein
Pilotprojekt zur Aufarbeitung des Missbrauch-Komplexes in der katholischen
Kirche der Schweiz. Projektstart ist im März 2022 – für zunächst ein Jahr. zum
Beitrag     06.12.2021 netzwerk-verdingt.ch - Lebenswelten von Heim- und
Verdingkindern vor 1950 - Armut, Wirtschaftskrisen, zwei Weltkriege, ein für die
Mehrheit der Bevölkerung sehr bescheidenes Lebensniveau prägten die erste Hälfte
des 20. Jahrhunderts. Was dies im Einzelnen bedeutete ist vielen heutigen
Menschen kaum mehr bewusst. zum Beitrag     03.12.2021 Solothurner Zeitung -
Erzählbistro - Verdingkinder erzählen in Schulklassen: «Niemand hat hingeschaut»
zum Beitrag     02.12.2021 SRF.CH - Katholische Kirche will Missbrauchsfälle
aufarbeiten - Albin Reichmuth war neun Jahre alt, als sich der Dorfpfarrer 1956
das erste Mal an ihm vergriff: «Kurz nach der Erstkommunion wurde ich
Ministrant. Nach einem Ministrantendienst sagte mir der Pfarrer, ich solle noch
bleiben. Dann schloss er die Tür der Sakristei ab und sagte mir, er müsse mich
aufklären.»... zum Beitrag     25.11.2021 journal-b.ch - Lehrstücke aus
«Hindelbank» - Ein von weit her sichtbares Barockschloss, vor 300 Jahren
Patrizier-Residenz, ab Mitte des 19. Jahrhunderts Armen, Erziehungs- und
schliesslich Strafanstalt für Frauen. Ein heute umzäuntes Areal, das kaum je
betreten werden kann. Die Ausstellung «Hindelbank» verbindet diese Themen noch
während drei Tagen, ein Buch vertieft sie. Diesen Samstag geht sie zu Ende. Ein
Erfolgsprojekt, die Zahlen sprechen für sich: An 30 Tagen gab es 70 Führungen
mit teilweise mehr als 40 Personen. Das Buch dazu ist nach zehn Wochen
vergriffen. zum Beitrag     21.11.2021 LECOURRIER.CH - L’internement
administratif, une honte suisse - Ursula Biondi est l’une des premières à avoir
brisé le silence, en 2003. En 1967, elle est incarcérée à l’établissement
pénitentiaire de Hindelbank. Son seul crime: être enceinte de cinq mois, non
mariée et déterminée à garder son enfant…Son récit a contribué à déstigmatiser
les victimes d’internement administratif et à permettre une forme de
réhabilitation. zum Beitrag     20.11.2021 ANNA GÖLDI MUSEUM -
Underkath-Moderatorin Carmela Bonomi besucht das Anna-Göldi-Museum in Glarus.
Sie will von Walter Hauser wissen, was es mit der Hexenverfolgung auf sich hat.
Und weshalb gerade Frauen Ziel davon waren. zum Beitrag zum Video     19.11.2021
WORKZEITUNG.CH - Viele wurden wegen ihrer «Lebensweise» dort platziert, aus
Armut oder weil sie nicht den bürgerlich-patriarchalen Moralvorstellungen
entsprachen. Keine Sorgen um seine Lebensweise machte sich Hieronymus von
Erlach, der den Prunkbau um 1721 erbauen liess. Als Söldner in französischem
Dienst hatte er eine Frau geschwängert und war zum Katholizismus übergetreten.
Weder das uneheliche Kind noch die für Bern «falsche» Religion waren ein
Hindernis, in die reichste Patrizierfamilie jener Zeit einzuheiraten. zum
Beitrag     05.11.2021 Medienmitteilung ; Sicherheitsdirektion – JVA Hindelbank
begeht Jubiläum mit Festakt zum Beitrag     05.11.2021 MEDIENMITTEILUNG:
Keller-Sutter erinnert in Hindelbank an administrative Versorgungen - Die
sogenannten administrativen Versorgungen gab es bis 1981 – Keller-Sutter sprach
von einem «langen und dunklen Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte».
Jahrzehntelang lebten administrativ versorgte Frauen und Mädchen Seite an Seite
mit verurteilten Straftäterinnen. Die administrativ Versorgten trugen braune,
die straffälligen Frauen blaue Arbeitskleidung. Keller-Sutter erinnerte an das
Schicksal von Ursula Biondi, die in den 1960er-Jahren in Hindelbank eingewiesen
worden war, weil sie als Minderjährige schwanger wurde und ihr Kind behalten
wollte. Biondi hatte sich jahrelang dafür eingesetzt, dass die offizielle
Schweiz das erlittene Unrecht der administrativ Versorgten anerkennt. zum
Beitrag     05.11.2021 BEOBACHTER.CH Aufarbeitung in der katholischen Kirche -
Missbrauchsopfer müssen weiter warten - Die katholische Kirche verzögert die
Aufarbeitung von Missbrauchsfällen weiter – und will die Opfer nicht dabeihaben.
zum Beitrag     03.11.2021 NAU.CH Wissenschaftliche Studie zur
Zwangsarbeitsanstalt in Gmünden - Bis Anfang der 1980er-Jahre wurden Menschen
gegen ihren Willen in die Zwangsarbeitsanstalt Gmünden interniert. Nun wurden
Ergebnisse einer Studie präsentiert. zum Beitrag     28.10.2021
LUZERNERZEITUNG.CH Nidwalden arbeitet fürsorgerische Zwangsmassnahmen auf.
Landrat - Aufarbeitung eines dunklen Kapitels: Zur Erinnerung, damit sich
solches Leid nie wiederholt. zum Beitrag     27.10.2021 Zur Erinnerung an den
23.10.2008 – Seit dieser Sendung bei Kurt Aeschbacher (SRF1) sind bereits mehr
als 13 Jahre vergangen:
Ursula Müller-Biondi landete mit 17 als Schwangere im Gefängnis ohne eine
Straftat begangen zu haben. Vor 40 Jahren entsprach diese Massnahme kantonalen
Verordnungen. Diese Ungerechtigkeit, quält die Zürcherin heute noch, obschon sie
den Weg zurück in den hellen Alltag gefunden hat. zum Beitrag     25.10.2021
TVO-Online.ch Medikamententests: TG-Politiker fordern Entschädigung zum Beitrag
    25.10.2021 Schweiz aktuell - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Gedenkanlass
in Basel-Stadt - In Basel-Stadt waren über 4’500 Personen von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierung betroffen. Mit einem Gedenkanlass
entschuldigt sich der Regierungsrat bei ihnen für das angetane Unrecht. zum
Beitrag     25.10.2021 TeleBasel.ch - Gedenktafel für dunkles Kapitel der
Schweizer Geschichte eingeweiht - Im Hof des Basler Rathauses ist am Montag eine
Gedenktafel für die Opfer von Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und
Fremdplatzierungen bis 1981 enthüllt. Entschuldigung im Namen der Regierung -
Regierungsrat Kaspar Sutter (SP), Vorsteher des Wirtschafts-, Sozial- und
Umweltdepartements, entschuldigte sich bei den vielen Betroffenen im Namen des
Regierungsrats in aller Form für das Unrecht und Leid, das ihnen angetan worden
sei. zum Beitrag     23.10.2021 BEOBACHTER.CH - Mehr Aufarbeitung nötig - Der
Beobachter fordert: Reiner Tisch bei Zwangsarbeit Opfer fürsorgerischer
Zwangsmassnahmen wurden von Privatfirmen ausgenutzt. Trotz Verbot auch nach 1941
noch. zum Beitrag     20.10.2021 HINDELBANK: Das Schloss Hindelbank gibt
Einblick in seine Geschichte, darunter finden sich auch sehr dunkle Kapitel -
Recht und Unrecht - In der Ausstellung wird ausserdem greifbar, wie sich der
Justizvollzug im Laufe der vergangenen 125 Jahre deutlich verändert hat. Einen
besonders dunklen Fleck in dieser Geschichte bildet dabei die sogenannte
«administrative Versorgung», welche erst 1981 eingestellt wurde. zum Beitrag    
15.10.2021 Kultur: journal-b.ch - Vom Herrschaftssitz zum Frauenknast - Das Wort
«Hindelbank» kennt jedes Kind: Krass, d’Chischte für Froue! Aber mehr als
«Hindelbank» kennen auch die meisten Erwachsenen nicht. Eine Ausstellung und ein
Buch ermöglichen jetzt, sich mit den Realitäten hinter diesem Wort
auseinanderzusetzen. zum Beitrag     15.10.2021 Tagblatt.ch – Seit 125 Jahren
gibt es das Frauengefängnis Hindelbank - Gegründet als «Weiberarbeitsanstalt»
sperrten die Behörden dort bis 1981 Frauen ohne Gerichtsurteil weg. Nun
beleuchtet ein Buch die Vergangenheit und Gegenwart des Gefängnisses. zum
Beitrag     15.10.2021 Buch zum Frauengefängnis Hindelbank «Es war
himmeltraurig, in diesem Schloss zu wohnen» – Direktor Meyers Amtszeit fällt
zudem in ein düsteres Kapitel der Schweizer Geschichte, das in den letzten
Jahren intensiv aufgearbeitet wurde: die administrative Versorgung junger
Menschen, die bis 1981 anhält. Straftat begangen haben. - Über dreissig Jahre
später veröffentlicht Ursula Biondi ihre Erlebnisse und bricht so das Schweigen
über die administrative Versorgung in der Schweiz. zum Beitrag     15.10.2021
TeleBärn News – Blick hinter Gitter: Frauengefängnis Hindelbank öffnet zum
Jubiläum seine Türen zum Beitrag     13.10.2021 Das NFP 76 lanciert eine Reihe
mit fünf Dialogveranstaltungen. Die erste findet am 7. Dezember 2021 in Bern zum
Thema Fremdplatzierungen statt. zum Beitrag     13.10.2021 Buchautor Walter
Hauser – Anna Göldi – geliebt, verteufelt, enthauptet - Der letzte Hexenprozess
und die Entdämonisierung der Frau zum Buch     29.09.2021 Ausstellung -
Justizvollzugsanstalt Hindelbank - 16. Oktober-27. November 2021 siehe Flyer    
28.09.2021 SRF.CH - «Als Heimkind kannst du dich auf niemanden verlassen»
Aufwachsen mit Stigmatisierungen und Vorurteilen. Heute setzt sich die
33-Jährige als Präsidentin des Vereins «Careleaver Schweiz» für ehemalige Heim-
und Pflegekinder ein. zum Beitrag     26.09.2021 Und schon wieder sind 2 Jahre
vergangen und die Opfer von den Medikamententests werden immer noch im Stich
gelassen und niemand kümmert sich um sie. Walter Emmisberger zum
TAGBLATT-Beitrag vom 26.09.2019     23.09.2021 Hindelbank - Das Schloss. Die
Anstalt. Das Dorf – 1721 bis heute - U.a. Hindelbank beleuchtet anhand der bis
1981 praktizierten administrativen Versorgung auch einen dunklen Aspekt der
Schweizer Geschichte. Er stellt uns vor die Frage, wie spätere Generationen
unser heutiges Handeln beurteilen werden. zum Beitrag     21.09.2021
VATICANNEWS.VA - Missbrauchs-Überlebender Cruz: „Missbrauch ist wie Krebs“ zum
Beitrag     21.09.2021 ZEIT.DE - Sexueller Missbrauch in der Kirche:
Schmerzhaftes Geld - Ein System zur Anerkennung erlittenen Leids wollten die
katholischen Bischöfe schaffen. Bedeutet: Schmerzensgeld für Missbrauchsopfer.
Dabei läuft immer noch viel schief. zum Beitrag     19.09.2021 NAU.CH - Papst:
Missbrauchsopfer wichtiger als Ruf der Kirche - Papst möchte weiteren Missbrauch
verhindern. zum Beitrag     18.09.2021 KATH.CH - Missbrauch: Schweiz reicht beim
Europarat Motion für Wiedergutmachung ein. zum Beitrag     26.08.2021
BEOBACHTER.CH - Akte Bührle - Zwangsarbeit in der Spinnerei - Nach dem Zweiten
Weltkrieg mussten Hunderte Mädchen in einer Fabrik des Industriellen Emil Bührle
arbeiten. Fürsorgeämter zwangen sie dazu. Eine unrühmliche Rolle spielte die
Stadt Zürich. zum Beitrag     26.08.2021 TAGESANZEIGER.CH - Zwangsarbeit im
Toggenburg - Hunderte Mädchen mussten für Kunstsammler Emil Bührle arbeiten -
Fürsorgeämter zwangen Jugendliche dazu, in der Nachkriegszeit in einer Fabrik
des umstrittenen Industriellen tätig zu sein, wie ein Bericht des «Beobachters»
jetzt zeigt. zum Beitrag     24.08.2021 FAZ - Anerkennung durch Geist und Geld -
Wie die Schweiz Missbrauch in Heimen aufarbeitete Die Geschichte von
Missbräuchen in der Schweizer Heimerziehung gleicht in vieler Hinsicht jener der
Bundesrepublik. Für die Aufarbeitung hat das Land aber einen anderen Weg
eingeschlagen. Und damit lehrreiche Erfahrungen gemacht. Ein Gastbeitrag. Der
Ort war passend gewählt. Im September 2010 hielt Eveline Widmer-Schlumpf,
Mitglied der schweizerischen Bundesregierung, in der Berner Strafanstalt
Hindelbank eine Rede. zum Beitrag     21.08.2021 Silas Gusset, Loretta Seglias,
Martin Lengwiler - Versorgen, behandeln, pflegen - Geschichte der Psychiatrie in
Graubünden - Diese Studie bietet den ersten umfassenden und kritischen Überblick
über die Bündner Psychiatriegeschichte von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis
heute. Was hat sich über die Zeit verändert, wo gibt es Kontinuitäten? Welche
Rolle spielten fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen? zum Buch
    11.08.2021 BZ - Illegale Menschenversuche – verschwiegen vom Historischen
Museum Dauerausstellung mit Staubschicht - Der Bieler Psychiater Roland Kuhn
wird noch immer als «Berner Pionier» gefeiert – obwohl seine
menschenverachtenden Versuche längst bekannt sind. zum Beitrag     06.08.2021
Der Bund: Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Migros will auf dem Gurten keine
Gedenkstätte für Verdingkinder - Tausende Kinder und Erwachsene waren im Kanton
Bern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen betroffen... Wo
bleibt hier das soziale Kapital, das auch die Achtung der menschlichen Würde
beinhaltet? Wo bleibt da die Migros Kultur? - Die Migros erhebt zwar den
Anspruch, eine Schweiz umfassende Institution zu sein, aber im Fall Gurten mit
der Einschränkung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen vor 1981 eben
nicht! zum Beitrag     02.08.2021 NFP76 Fürsorge und Zwang - Nationales
Forschungsprogramm - Bis anfangs der 80er-Jahre wurden viele Menschen in der
Schweiz ohne Urteil einfach weggesperrt. - Von Generation zu Generation:
Familiennarrative im Kontext von Fürsorge und Zwang - In diesem Projekt gehen
wir der Frage nach, wie sich administrative Versorgung auf die nachfolgende
Generation auswirkt, wie betroffene Familien mit den erlebten Traumata umgehen,
und welche Schlüsse hieraus für die Weiterentwicklung des Kindesschutzes und der
Hilfen zur Erziehung in Gegenwart und Zukunft gezogen werden können. zum Beitrag
    30.07.2021 BEOBACHTER.CH - Wegweisendes Urteil zugunsten von
Missbrauchsopfer« Zu lange her» zieht nicht mehr Die Anzeige von
Missbrauchsopfer Walter Novak erfolgte erst Jahrzehnte nach der Tat. Zu spät?
Nein, entscheidet das Thurgauer Obergericht. Novaks Forderungen nach
Entschädigung seien noch nicht verjährt. Das Urteil könnte die katholische
Kirche in Bedrängnis bringen. zum Beitrag     27.07.2021 NFP76 Fürsorge und
Zwang - Nationales Forschungsprogramm - Lebenswege fremdplatzierter Jugendlicher
- Das Projekt untersucht die Lebenswege von fremdplatzierten Jugendlichen
zwischen 1950 und 1985 in den Kantonen Freiburg, Neuenburg, Luzern und
Basel-Stadt. Wir fragen nach den Begrenzungen und Möglichkeiten, die in
Anstalten platzierten Jugendlichen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden
zuteilwurden. zum Beitrag     23.07.2021 Maria Magdalena Ischer, 23. Juli 1949 -
28. März 2015 - Im Andenken an meine Freundin und Leidensgenossin liegt es mir
sehr am Herzen, dass Madi‘s unerbittlicher Kampf für die Opfer von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und vor allem für die Zwangsadoptierten nicht
in Vergessenheit gerät. Zum damaligen Zeitpunkt, bis zur offiziellen
Entschuldigung im Jahr 2010 im Schloss Hindelbank durch die damalige BR Eveline
Widmer-Schlumpf, gab es nur ganz wenige Betroffene, die sich zum Thema
administrativ Versorgte und Zwangsadoptionen in der grossen Öffentlichkeit zu
"outen" wagten. zum Beitrag     23.07.2021 SRF1 - Ein weiterer Dokfilm zur
Aufarbeitung der Schweizer Sozialgeschichte vor 1981. «Hexenkinder»-Regisseur
Edwin Beeler. (veröffentlicht 2020) - Bis in die 70er-Jahre wurden in der
Schweiz uneheliche Kinder oder Waisen aus dem Unterschichtsmilieu in Heime
weggesperrt. Geboren von ledigen Müttern, verstossen von ihren Vätern,
benachteiligt, gequält im Namen der Religion. Man hielt sie für «sittlich
verwahrlost» oder «schwererziehbar». zum Filmtipp     21.07.2021 Zentralplus.ch
- Nidwalden will Vergangenheit bewältigen Nidwalden will die im eigenen Kanton
vor 1981 angeordneten fürsorgerischen Zwangsmassnahmen wissenschaftlich
aufarbeiten lassen. zum Beitrag     03.07.2021 BLICK.CH - Luzerner Historiker
Manuel Menrath zu den Massengräbern indigener Kinder in Kanada - «Auch Schweizer
waren am Grauen beteiligt» zum Beitrag     08.06.2021 SRF.CH - Sonderausstellung
zum Thema Verdingkinder in Chur - Verdingt, entmündigt - Bis in die 1970er-Jahre
waren in der Schweiz zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen. «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische
Zwangsmassnahmen in Graubünden» heisst eine Sonderausstellung im Rhätischen
Museum Chur. zum Beitrag     06.06.2021 Hingubank. Ds Frouegfängnis - Ed!Th –
Theateremulsion - Hindelbank, um 1970. Sechs Frauen, sechs Schicksale. Ihr
Alltag in der Frauenstrafanstalt ist hart, geprägt von Entzug, Willkür und
Gewalt. Draussen fordert die 68er-Bewegung mehr Rechte – auch für Gefangene und
Frauen. Im Jubiläumsjahr des Frauenstimmrechts wird fast vergessene Geschichte
wieder erfahrbar gemacht. Auf Mundart, mit deutscher und französischer
Übersetzung. siehe Vorstellungen     01.06.2021 KATH.CH - Missbrauch und
Segnungen: Katholische Kirche verschärft ihr Strafrecht zum Beitrag    
25.05.2021 Walter Hauser - Anna Göldi – geliebt, verteufelt, enthauptet - Der
letzte Hexenprozess und die Entdämonisierung der Frau. Was heute fast schon
vergessen ist: Während Jahrhunderten wurden Frauen im christlichen Europa
kriminalisiert und dämonisiert, als Übeltäterinnen und natürliche Verbündete des
Teufels. zum Beitrag     19.05.2021 THUNERTAGBLATT.CH - Vorstoss im Thuner
Stadtrat – 130 Anfragen zu Verdingkindern. - Welche Dimension hat die
Verdingkinder-Thematik in Thun? Damit beschäftigte sich ein Stadtratsvorstoss.
zum Beitrag     18.05.2021 TELEBASEL.CH - Als Baby der Mutter weggenommen - Bis
1981 gab es in der Schweiz fürsorgerische Zwangsmassnahmen und
Fremdplatzierungen. Nach dem Baselbiet will nun auch Basel-Stadt daran erinnern.
zum Beitrag     10.05.2021 Carl Albert Loosli - Anstaltsleben - Verdingkinder
und Jugendrecht - Zehntausende von Anstaltszöglingen und Verdingkindern wurden
zu billigen und schweigsamen Knechten und Mägden erzogen. Jugendliche, die mehr
wollten, scheiterten meist und wurden später administrativ 'versorgt'. Gegen
diese bieder-brutale Erziehungsordnung forderte Loosli. zum Beitrag    
06.05.2021 SRF.CH - Insta-Serie «Vergiss mich nie» - «Die junge Generation muss
an die Verdingkinder erinnert werden» zum Beitrag     06.05.2021
WOCHEN-ZEITUNG.CH - Verdingt – und dann in die Legion - Emmental: Eine
gewaltvolle Kindheit und kaum Aussichten auf Besserung. Nicht wenige
Verdingbuben versuchten als junge Männer in der Fremdenlegion Frankreichs einen
Neuanfang. zum Beitrag     05.05.2021 REFORMIERT.INFO - Er war auch die Stimme
für Menschen am Rand - Hans Caprez war einer der erfolgreichsten
Enthüllungsjournalisten der Schweiz. - Der Bündner deckte auch die Tragödie
geraubter Kinder der Aktion «Kinder der Landstrasse» auf... zum Beitrag    
04.05.2021 SRF.CH - Medizingeschichte - Wie Waisenkinder die Pockenimpfung über
den Atlantik brachten - Im frühen 19. Jahrhundert starteten die Spanier die
erste interkontinentale Impfkampagne der Welt. Im Kampf gegen die Pocken
spielten 22 Waisenkinder eine entscheidende Rolle. zum Beitrag     03.05.2021
KATH.CH - Auf und davon mit den Benediktinern – Sebis Leben in Argentinien - Als
junger Bauernknecht wanderte Josef Fässler 1948 mit zwölf Benediktinern aus dem
Kloster Einsiedeln nach Argentinien aus. Nun ist er 93-jährig in Los Toldos
gestorben. Er hinterlässt eine spannende Auswanderergeschichte. zum Beitrag    
30.04.2021 GLARUS24.CH - Die Gemeinde Glarus engagiert sich als «DenkOrt» zu
Ehren von Sophie Scholls 100. Geburtstag - Das Leben von Sophie Scholl als auch
das von Anna Göldi erinnern, wie bedeutend es ist, die Demokratie und einen
funktionierenden Rechtsstaat auf der Basis der Einhaltung von Menschenrechten zu
schätzen und zu wahren. - Am Sonntag, 9. Mai 2021, um 10.30 Uhr findet eine
Matinee im Anna-Göldi-Museum in Ennenda statt. zum Beitrag     28.04.2021
BZBASEL.CH - Kanton zeigt Reue «20 verlorene Jahre»: Baselland entschuldigt sich
bei den Verdingkindern - Regierungsrätin Kathrin Schweizer erklärte offiziell
das Bedauern des Kantons über die fürsorglichen Zwangsmassnahmen und
Fremdplatzierungen von Kindern, die bis 1981 stattgefunden haben. zum Beitrag  
  23.04.2021 TOPONLINE.CH - Kanton Zürich weiht umgebautes Vollzugszentrum
Bachtel ein - Zur Erinnerung: Administrativ versorgt im «Kellerloch» - Der
Kanton betreibt das Vollzugszentrum Bachtel bereits seit 1881. Damals hiess die
«Korrektionsanstalt» bezeichnenderweise noch «Kellerloch» und war für
«jugendliche Rechtsbrecher» bestimmt, die durch «individuelle Zucht» wieder auf
den rechten Weg gebracht werden sollten. - In Tat und Wahrheit handelte sich bei
vielen Insassen um administrativ versorgte Knaben, die keine Verbrechen begangen
haben und ohne Gerichtsurteil im «Hof zum Chellerloch» untergebracht wurden. Ein
«liederlicher Lebenswandel» oder der Verlust eines oder beider Elternteile
genügte als Grund für die Einweisung in die «Kolonie Ringwil». zum Beitrag    
22.04.2021 TVO.CH - Gesuche für Solidaritätsbeitrag ohne Frist zum Beitrag    
21.04.2021 Focus on Europe DW - Walter Emmisberger: Schweizer Bürger von der
eigenen Regierung missbraucht. Jahrzehntelang wurden in der Schweiz bis zu
60‘000 Menschen von Landesvertretern entmündigt oder missbraucht. Der Grund: Sie
entsprachen nicht den sozialen Normen. zum Beitrag     20.04.2021 KATH.CH - Auf
und davon mit den Benediktinern – Sebis Leben in Argentinien - Als junger
Bauernknecht wanderte Josef Fässler 1948 mit zwölf Benediktinern aus dem Kloster
Einsiedeln nach Argentinien aus. Nun ist er 93-jährig in Los Toldos gestorben.
Er hinterlässt eine spannende Auswanderergeschichte. zum Beitrag     19.04.2021
Lesenswertes Buch! - Wenn die Kindheit krank macht von Donna Jackson Nakazawa -
"Ein Buch ... wie eine Medizin" Jack Kornfield - Kann eine kalte Kindheit
körperlich krank machen? Neueste Studien belegen, dass klassische internistische
Erkrankungen wie Krebs, Rheuma oder Herz-Kreislaufleiden häufig Folgen von
frühkindlichen traumatischen Erfahrungen sind. Die gute Nachricht: Dieser
Prozess lässt sich stoppen – selbst im Erwachsenenalter. zum Beitrag    
16.04.2021 Walter Emmisberger: Damit man nie vergisst habe ich 2013 diesen
Videoclip gemacht. zum Beitrag     13.04.2021 TAGBLATT.CH - ROYALER ABLEGER IM
THURGAU - Kreuzlinger Sanatorium behandelte zwei Jahre Prinz Philips Mutter –
Prinzessin Alice war eine bemerkenswerte Frau zum Beitrag     10.04.2021
REPUBLIK.CH - Es ist nicht zu Ende, es ist nie zu Ende - Wenn Leute ohne Urteil
weggesperrt wurden, hiess das «administrative Versorgung». Dieses Kapitel
Schweizer Geschichte ist nun aufgearbeitet. Wie die Gesellschaft mit Personen
umgeht, die sie nicht in ihrer Mitte will, wird uns aber weiter beschäftigen.
Ein Plädoyer gegen das Vergessen. zum Beitrag     07.04.2021 SRF.CH Kultur - Wie
kam es, dass Friedrich Glauser die Wachtmeister-Studer-Krimis, mit denen er
Furore machte, mehrheitlich in psychiatrischen Kliniken schrieb? Wie kam es,
dass er von seinem 22. Altersjahr bis zu seinem Tod mit 42 entmündigt war? zum
Beitrag     04.04.2021 SRF.CH Radio - Ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte –
Die geheime Gästekartei im Bündner Grandhotel - Das alte Grandhotel Waldhaus in
Vulpera lockte die Noblen und die Reichen aus der ganzen Welt ins Unterengadin.
Was jetzt erst publik wird: Concierges beobachteten heimlich die Gäste und
machten böse Einträge. Die Kartei entlarvt auch einen starken Antisemitismus der
Schweizer Hotelangestellten… Wie gross u.a. die antisemitische Haltung der
Angestellten war, zeigt sich auch in raffinierten Codes: mit Abkürzungen wie
«ppp» oder «Tiroler» versuchten sie, das Wort «jüdisch» zu kaschieren... zum
Beitrag     29.03.2021 Zur Erinnerung: Endlich ein Stück Gerechtigkeit - Mit der
Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen wird das Unrecht anerkannt,
das ihnen zugefügt wurde. SR Paul Rechsteiner erklärt ausführlich, wie dieses
Gesetz überhaupt zustande kam! zum Beitrag     27.03.2021 Tanja Rietmann:
«Liederlich» und «arbeitsscheu» : Die administrative Anstaltsversorgung im
Kanton Bern (1884-1981) Ohne dass sie sich ein kriminelles Delikt hatten
zuschulden kommen lassen, wurden in der Schweiz bis in die zweite Hälfte des 20.
Jahrhunderts hinein "liederliche" und "arbeitsscheue" Personen in
Arbeitsanstalten eingewiesen. zum Buch     24.03.2021 SWI - Von den 1950 er bis
zu den 1970 er Jahren wurden in allen uni psychiatrischen Kliniken der Schweiz
Tests mit unbefugten Drogen durchgeführt. zum Beitrag     19.03.2021
BEOBACHTER.CH - Nicht nur Kinder litten, auch Angestellte kämpften gegen
sadistische und brutale Heimverantwortliche. zum Beitrag     18.03.2021
Thurgauerkultur.ch - Strafen – sühnen – bessern … und niemand wehrte sich für
die Insassen oder prangerte diese Zustände an? Erst mit der 68er-Bewegung
gerieten Institutionen wie Strafanstalten, Heime und psychiatrische Kliniken in
den öffentlichen Fokus, was ab 1970 zur Liberalisierung des Vollzugs und zur
Verbesserung der Rechte der Strafgefangenen führte... zum Beitrag     16.03.2021
Tagblatt.ch - Ein Denkmal für die Opfer von Münsterlingen: Künstlerin sucht
Gesprächspartner zum Beitrag     15.03.2021 Lebensgeschichten ehemaliger
Verdingkinder - Astrid Bieri hat fünf Schicksale von ehemaligen Verdingbuben
niedergeschrieben und ausgewertet - Wenn wir von Kinderarbeit hören, denken wir
an Länder der Dritten Welt. Dabei ist es gar noch nicht so lange her, dass es
auch bei uns in der Schweiz noch Kinderarbeit gab. Dies ganz legal und unter den
Augen von «wachsamen» Behörden. Es waren Verdingkinder, die oftmals schwer zu
leiden hatten. zum Beitrag     11.03.2021 Beobachter.ch - Guido Fluri will
Pädokriminalität bekämpfen «Wir können nicht länger zuwarten» - Um die
Bekämpfung von Pädokriminalität im Internet steht es in der Schweiz nicht gut.
Der Zuger Unternehmer Guido Fluri will deshalb noch dieses Jahr eine unabhängige
Meldestelle einrichten. zum Beitrag     11.03.2021 Beobachter.ch - Handel mit
Kinderpornografie «In den sozialen Medien gibt es praktisch keine Hürden mehr» -
Der Handel mit Kinderpornografie hat sich in wenigen Jahren komplett verändert,
sagt Abdelkader Cornelius, Experte für Kriminalität im digitalen Untergrund. zum
Beitrag     07.03.2021 Verein netzwerk-verdingt.ch - Die fiese Mechanik der
Scham- und Schuldfalle Geprägt und geleitet durch Vorurteile, eugenische oder
sogar auch rassistische Dogmen erwiesen sich Schuldzuweisungen über mehrere
Jahrhunderte verhängnisvoll für die zu Unrecht Beschuldigten. Den Hintergrund
dazu bildeten Dummheit, Neid, Bösartigkeit, Gewalt oder Eigennutz. zum Beitrag  
  05.03.2021 BOTE.CH - Finanzhilfen für Sensibilisierung: Bundesrat stärkt
Kinderrechte in der Justiz zum Beitrag     03.03.2021 Deutschlandfunk Kultur -
Eine Geschichte der körperlichen Züchtigung Erziehung mit dem Rohrstock. – Diese
brutalen Erziehungsmethoden waren auch in der Schweiz gang und gäbe. zum Beitrag
    02.03.2021 DERBUND.CH - Sexueller Missbrauch in Hindelbank - Ein Bericht
dokumentiert die Leidensgeschichten von administrativ versorgten Frauen in
Hindelbank. zum Beitrag     02.03.2021 SRF.CH - Neuer historischer Bericht -
Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe im Frauengefängnis - Was hinter den
Anstaltsmauern geschah, drang selten nach aussen. zum Beitrag     01.03.2021 Aus
der Vergangenheit lernen und heute wachsam bleiben, damit sich solch
katastrophale Fehler nicht mehr wiederholen! - Fremdplatziert - Heimerziehung in
der Schweiz, 1940–1990 - Gisela Hauss, Thomas Gabriel, Martin Lengwiler (Hg.) -
Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert wurden Zehntausende Kinder und Jugendliche
in der Schweiz von ihren Familien getrennt und in Pflegefamilien oder Heimen
untergebracht. Über Generationen hinweg waren fremdplatzierte Kinder und
Jugendliche einem Fürsorgeregime ausgesetzt, das auf physischer und symbolischer
Gewalt beruhte. E-Book (PDF) kostenlos     26.02.2021 Sachbuch von Thomas
Huonker: Diagnose: «moralisch defekt». Kastration, Sterilisation und
Rassenhygiene im Dienst der Schweizer Sozialpolitik und Psychiatrie. 1890-1970.
weiterlesen auf Google Books     25.02.2021 SRF.CH Diskussion um
Patienten-Betreuung in Klinik Münsterlingen - Schweiz, Münsterlingen - Walter
Emmisberger (Betroffener): Diesen Film von 1973 habe ich per Zufall gefunden.
Jetzt ist es mir eiskalt den Rücken heruntergelaufen. Kuhn hat es bestimmt
damals schon gewusst, was er uns mit seinen Medikamententests angetan hat … zum
Beitrag     22.02.2021 SRF.CH - Archiv 04.05.1999 - Schweiz, Zürich: Buch
"Hirnriss" von Willi Wottreng über umstrittene Praktiken der Zürcher Schule der
Psychiatrie (Burghölzli) und deren Begründer Auguste Forel und Eugen Bleuler zum
Beitrag     20.02.2021 Auguste Forel – Eugenik und Erinnerungskultur -
Forel...der passionierte Ameisenforscher, der lange die
1000-Schweizer-Franken-Banknote zierte. Forel – das ist aber auch der
Rassehygieniker, von dem Sätze wie diese stammen… zum Buch     18.02.2021 Aus
der Vergangenheit lernen und heute wachsam bleiben, damit sich solch
katastrophale Fehler nicht mehr wiederholen! Menschen korrigieren -
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen im Kanton Zürich bis 1981
- Bis 1981 wurden im Kanton Zürich Kinder und Jugendliche in Heime weggesperrt,
bei Pflegefamilien platziert und als billige Arbeitskräfte ausgenutzt. Frauen
und Männer kamen zur «Nacherziehung» in Arbeitsanstalten oder wurden gegen ihren
Willen in psychiatrische Kliniken eingewiesen. zum Buch     16.02.2021 Das
Schweigen über Unrecht macht eine Gesellschaft gewissenlos und feige. - Zitat
von UEK Kommissionspräsident Dr. Dr. h.c. Markus Notter, alt RR des Kantons
Zürich und Jurist - Wie kann administrative Versorgung erklärt werden und welche
Möglichkeiten gibt es, heute mit dieser Vergangenheit umzugehen? Welche
Bedeutung hat die Rehabilitierung der damaligen Opfer? Um diese Fragen kreisten
die Gespräche, welche die UEK mit Menschen geführt hat, die von administrativen
Versorgung und anderen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen waren. Daraus
entstand ein Kurzfilm. zum Beitrag     12.02.2021 Glarus24.ch - Fürsorgerische
Zwangsmassnahmen (Verdingkinder) Das Mandat der Glarner Anlaufstelle wird bis
zum 31. Dezember 2022 verlängert. zum Beitrag     12.02.2021 BEOBACHTER.CH -
Ehemalige Gastarbeiter - Die Zeit des Schweigens ist vorbei - Versteckt und
abgeschoben: Über das Schicksal der Gastarbeiterkinder weiss man erschreckend
wenig. Ein Verein kämpft nun für Aufarbeitung und Wiedergutmachung. zum Beitrag
    03.02.2021 Aus der Vergangenheit lernen und heute wachsam bleiben, damit
sich solch katastrophale Fehler nicht mehr wiederholen! BEOBACHTER.CH -
10.10.2011 - Verdingkinder - Man nahm ihnen sogar das Sparbüchlein - Die Schweiz
hat jahrzehntelang Personen bevormundet, sterilisiert, weggesperrt und verdingt.
zum Beitrag     23.01.2021 Jungfrauzeitung.ch - Mitsprache bei Platzierungen -
In der Schweiz leben schätzungsweise rund 18'000 Kinder bei Pflegeeltern. Bei
der Platzierung sollen die Kinder und Jugendlichen mitsprechen könne. -
Verfehlungen bei fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, wie es sie vor 1981 gegeben
habe, seien heute nicht mehr denkbar. zum Beitrag     22.01.2021 Kindesschutz -
Kein neuer Verdingkind-Skandal: Kantone wollen Mitsprache der Kinder stärken -
Das Risiko, dass die Rechte der Pflegekinder verletzt werden, sei nach wie vor
hoch, sagen die Konferenz für Kindesschutz und die kantonalen Sozialdirektoren.
Mit zahlreichen Empfehlungen wollen sie sicherstellen, dass den Anliegen der
Kinder Rechnung getragen wird, wenn sie in einem Heim oder bei einer
Pflegefamilie untergebracht werden. zum Beitrag     21.01.2021 Der strafende
Sozialstaat - Konzeptuelle Überlegungen zur Geschichte fürsorgerischer
Zwangsmassnahmen – Prof. Dr. Martin Lengwiler zum Paper     20.01.2021
Kinderombudsstelle im Januar 2021 erfolgreich gestartet zum Beitrag    
14.12.2020 NFP 76 - Fürsorge und Zwang - Nationales Forschungsprogramm - NFP 76
will weitere Forschungslücken schliessen, mit einer dritten Ausschreibung werden
Projekte angeregt, die Adoptionen in Zwangslagen und Familienplatzierungen unter
die Lupe nehmen. zum Beitrag     10.12.2020 Erzählbistros.ch - Werden Sie Teil
des Erzählbistros - Wenn Sie die Einladungen zu den verschiedenen
Veranstaltungen des Erzählbistros und ausgewählte Beiträge zum Thema erhalten
möchten, melden Sie sich für unseren Newsletter an. zum Beitrag     07.12.2020
Sonderausstellung - «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in
Graubünden» 22. August 2020 – 28. Februar 2021 zur Ausstellung     02.12.2020
Telesguard – «Emblidads da la fortuna» – exposiziun en il Museum retic davart
uffants plazzads, cun Ursula Biondi zum Film     Zur Erinnerung: SF1 «Club» vom
7. September 2010: «Unschuldig weggesperrt, zwangssterilisiert, verdingt - kommt
jetzt die Wiedergutmachung?»
Dieser „Club“ war für die Initiantin Ursula Biondi die reinste Zitterpartie und
ein Spiessrutenlauf und das drei Tage vor der geplanten bevorstehenden
offiziellen Entschuldigung für die administrativ versorgten Menschen vor 1981 im
Schloss Hindelbank (10.09.2010), für die eine offizielle Entschuldigung mit
einer „Ent-Stigmatisierung“ zwingend war! Die Filmsequenz von 1.37 Min. zeigt
auf, wie nah ihr diese ganze emotional geladene Debatte ging. zum Filmausschnitt
/ ganzer Film     30.11.2020 SZ.DE – Niemand wird uns stören - Walter
Emmisberger kämpft sein Leben lang gegen Panikattacken und eine diffuse Angst.
Dann entdeckt er die Akten zu seinem Leben, liest von Ärzten, die Medikamente an
ihm testeten, als er noch ein Kind war - und Behörden, die zusahen. zum Beitrag
    24.11.2020 Walter Emmisberger - Auch viele Opfer von den damaligen
Medikamententests und fürsorgerischen Zwangsmassnahmen leiden seit den
schrecklichen Erlebnissen aus ihrer Kindheit unter Depressionen, Angst- und
Panikattacken. Hier eine Anlaufstelle: APHS - Angst- und Panikhilfe Schweiz:
https://www.aphs.ch/ Hotline: https://www.aphs.ch/hotline/die-aphs-hotline/
Nützliche Links: https://www.aphs.ch/hotline/nützliche-links/     23.11.2020
Menschen korrigieren - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen im
Kanton Zürich bis 1981 - Bis 1981 wurden im Kanton Zürich Kinder und Jugendliche
in Heime weggesperrt, bei Pflegefamilien platziert und als billige Arbeitskräfte
ausgenutzt. Frauen und Männer kamen zur «Nacherziehung» in Arbeitsanstalten oder
wurden gegen ihren Willen in psychiatrische Kliniken eingewiesen. «Liederliche»
und «arbeitsscheue» Menschen wurden entmündigt und sterilisiert. Von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen waren im Kanton Zürich
bis 1981 zahllose Kinder, Jugendliche und Erwachsene betroffen. Die
schweizerische Realität der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und
Fremdplatzierungen ist geprägt durch ein enges, unübersichtliches Zusammenspiel
der verschiedenen staatlichen Ebenen sowie öffentlicher und privater
Verantwortungen. zum Buch     19.11.2020 Zahlungen für Versuchsopfer zum Beitrag
    19.11.2020 Engadiner Post - «Vom Glück vergessen» Wenn Uschi Waser an
öffentlichen Veranstaltungen über die Geschichte der Jenischen in der Schweiz
spricht, dann klingt immer auch ihre eigene Lebens- und Leidensgeschichte mit. -
Der Kampf einer mutigen Frau für die Aufarbeitung eines dunklen Kapitels
Schweizer Geschichte. Die Ausstellung «Vom Glück vergessen» im Rätischen Museum
in Chur ist offen bis am 28. Februar 2021, jeweils dienstags bis sonntags, 10.00
bis 17.00 Uhr. zum Beitrag     18.11.2020 WATSON.CH - Verdingkinder: Bund prüft
weitere 470 Gesuche um Solidaritätsbeiträge zum Beitrag     18.11.2020 NZZ.CH -
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen sind in der Schweiz schon früh auf Widerspruch
gestossen. Doch lange blieb der Protest ohne Wirkung - Was die trockene Vokabel
für die Betroffenen bedeutete, kann man zurzeit in Chur nachvollziehen. Das
Rätische Museum in Chur hat das Kunststück geschafft – mit der einfühlsamen,
sich bei den Betroffenen auf keinerlei Weise anbiedernden Sonderausstellung «Vom
Glück verlassen». Wer die von der Historikerin Tanja Rietmann verantwortete
Schau gesehen hat und sich unter «fürsorgerischen Zwangsmassnahmen» noch immer
nichts vorstellen kann, dem ist nicht zu helfen. zum Beitrag     16.11.2020 SRF
KULTUR - 75 Jahre Kriegsende - Die Suche nach dem verschollenen Vater -
Internierte Polen: Blinder Fleck der CH Geschichte? Im Zweiten Weltkrieg waren
rund 12'000 polnische Soldaten in der Schweiz interniert. Viele hatten Kinder
mit Schweizer Frauen, obwohl das verboten war. Die Folgen der Internierung haben
das Leben dieser Kinder geprägt. Auch das von Madeleine Schadegg-Rück. zum
Beitrag     10.11.2020 Lisa und Yvonne - Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm von
Jeannette Fischer und Jens Peter Rövekamp. Ein Werk über Lisa und ihre Tochter
Yvonne, die Geschichte eines Kindes welches mit 9 Jahren verdingt wurde. 1958
aus ihrer Geburtsfamilie herausgerissen wurde, von ihrer Mutter in eine ihr
fremde Bauernfamilie gegeben wurde um dort als Pflegekind zu arbeiten. Bis 1963
lebte sie in drei verschiedenen Familien und Orten im Kanton Thurgau. Heute ist
Lisa 62, pensioniert. Die beiden Frauen reflektieren darüber wie sich das Trauma
von Lisa auf ihre Tochter übertragen hat und wie es zu bewältigen ist. zum Film
    08.11.2020 UNICEF - KINDERARBEIT WELTWEIT - Hier finden Sie die wichtigsten
Infos zu Kinderarbeit im Überblick. zum Beitrag     03.11.2020 Für Betroffene
von Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen in der Schweiz zum Beitrag     02.11.2020
ILO - Gefährliche Kinderarbeit - Leid und Lösung - Was wir wissen - was wir tun
müssen. Blasige Hände, Platzwunden oder Rückenverletzungen sind noch das
Harmloseste, was Kinder erdulden müssen. Es geht hin bis zu Kopf-Traumata,
Gelenk- und Knochendeformationen und vollständigen Gehörverlusten. Laut der
Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) verrichten mehr als die Hälfte der
weltweit 215 Millionen Kinderarbeiter gefährliche Arbeit. Die Grundlage zur
Prävention und Beseitigung dieser gefährlichen Kinderarbeit bildet das Wissen um
die Konsequenzen der Arbeitsbedingungen auf die Entwicklung der Kinder. Dieses
Wissen will das vorliegende Buch der ILO vermitteln. zum Beitrag     30.10.2020
Tele Top News: Medikamentenversuche - Der Kanton Thurgau plant ein Mahnmal auf
dem alten Friedhof in Münsterlingen, damit dieses dunkle Kapitel nicht vergessen
geht. Ein Mahnmal das an die illegalen Medikamentenversuche Münsterlingen
erinnern soll. Geplant ist das dieses Mahnmal im 2022 auf dem ehemaligen
Spitalfriedhof platziert wird. zum Beitrag     27.10.2020 Buchtipp: Peter
Schallberger, Alfred Schwendener Erziehungsanstalt oder Fördersetting? - Kinder-
und Jugendheime in der Schweiz heute. zum Buch     25.10.2020 Buchtipp:
Frauenbewegung – Die Schweiz seit 1968 - Analysen, Dokumente, Archive. Sie
kämpften nicht nur gegen die kapitalistische, sondern auch gegen die männlich
dominierte Gesellschaft: Die Aktivistinnen der Frauenbewegung nach 1968. zum
Buch     20.10.2020 Buchtipp: Dora Stettler - Im Stillen klagte ich die Welt an
- Im Sommer 1934 werden zwei Mädchen aus der Stadt Bern auf einen abgelegenen
Bauernhof in Pflege gegeben. Als nach vier Jahren ihr Vater sie endlich zu sich
holen kann, sind die Elf- und Zwölfjährige für ihr Leben geprägt: vom Gefühl,
nichts wert zu sein. zum Buch     16.10.2020 BZBASEL.CH - Zusätzliche Hilfe für
ehemalige Verdingkinder: Der Bundesrat will nicht aktiv werden - Auch für die
Landesregierung ist die Wiedergutmachung für die Opfer fürsorgerischer
Zwangsmassnahmen noch nicht abgeschlossen. Sie will aber auf die Beschlüsse des
Parlaments warten. Dort wird unter anderem über mehr Geld für
Selbsthilfeprojekte diskutiert. zum Beitrag     15.10.2020 UEK Band 6 -
«Zehntausende» - Zahlen zur administrativen Versorgung und zur
Anstaltslandschaft - Gleichzeitig entwickelte sich im 19. und 20. Jahrhundert
eine vielfältige und vernetzte Anstaltslandschaft. - Wir Betroffenen appellieren
an das soziale Gewissen des einzelnen Menschen. Jeder Bürger trägt eine soziale
Verantwortung. Er muss sich ihrer bewusst sein. - Lasst so etwas nicht noch
einmal geschehen! Die unbedingte Wahrung der Menschenwürde muss oberstes Gesetz
sein! zum Buch     15.10.2020 UEK-Ausgegrenzt & Weggesperrt - De administrative
Zwangsversorgung welche viele Leben zerstörte wurde erst 1981 – unter dem Druck
der Europäischen Menschenrechtskonvention – abgeschafft. zum Beitrag    
09.10.2020 Walter Emmisberger Вальтер Эммисбергер so heiss ich auf Russisch,
aber es ist natürlich sehr wichtig dass dieser Film in verschiedenen Sprachen um
die ganze Welt geht. Allein auf Facebook haben in Russland den Film über 400'000
Personen gesehen und geteilt wurde er ich weiss nicht wie viele hunderte Male.
zum Film     08.10.2020 Lisbeth Herger neues Buch "moralisch defekt" - Pauline
Schwarz zwischen Psychiatrie und Gefängnis - Vernissage am: 30. Oktober 2020 um
18.30 Uhr im Volkshaus in Zürich zum Buch     01.10.2020 SRF 1 - Aufarbeitung
eines Unrechts - Heim- und Verdingkinder - Der lange Weg der Aufarbeitung
Den entscheidenden ersten Schritt machte die damalige Justizministerin Eveline
Widmer-Schlumpf, indem sie sich 2010 im Frauengefängnis Hindelbank offiziell bei
den administrativ Versorgten entschuldigte. Das politische Kalkül dahinter: Sie
wollte einen Präzedenzfall schaffen. Es dauert 3 Jahre, bis das Parlament
nachzieht: Die administrativ Versorgten werden rehabilitiert. zum Film    
01.10.2020 Ausstrahlung am Donnerstag, 1. Oktober 2020, 20.05 Uhr, auf SRF 1
«DOK»: Heim- und Verdingkinder – Die Aufarbeitung eines grossen Unrechts -
Tausenden von Menschen wurde in der Schweiz im 20. Jahrhundert grosses Unrecht
getan. Sie wurden entrechtet, erniedrigt und missbraucht. Nach Jahrzehnten
entschuldigte sich die Schweiz, arbeitete auf und leistete Wiedergutmachung. Ein
historischer Erfolg? Oder ein fauler Kompromiss? zum Beitrag         29.09.2020
Buchtipp von Kevin Heiniger: Krisen, Kritik und Sexualnot - Die «Nacherziehung»
männlicher Jugendlicher in der Anstalt Aarburg (1893–1981) - Die
Zwangserziehungsanstalt Aarburg, 1893 gegründet, verfolgte den vordergründigen
Zweck, jugendliche Straftäter getrennt von Erwachsenen zu verwahren. Der Anteil
administrativer Versorgungen betrug allerdings von Beginn an rund die Hälfte
aller Einweisungen. - Kompetenzkonflikte kurz nach Anstaltseröffnung,
Misshandlungsvorwürfe und die Suizide zweier Jugendlicher in den Jahren um den
Ersten Weltkrieg, die medienwirksame Anstaltskritik von 1936 und schliesslich
die Heimkampagne um 1970 sind die Sondierungspunkte dieses Buches. zum Buch    
23.09.2020 Grenchner-Tagblatt.ch - Die besten Jahre verbrachte er als
Verdingkind noch im Bachtelen Hanspeter Bobst: «Wichtig ist, dass wir
miteinander reden und einander zuhören.» zum Beitrag     21.09.2020 Vormerken:
Am Mittwoch, 20. November, 20 Uhr, folgt in der Lokremise Verminte Seelen, das
Schauspielprojekt zur administrativen Versorgung - Die Wiederaufnahme des im Mai
uraufgeführten Stücks Verminte Seelen fällt auf ein Datum, das kaum passender
sein könnte: Am 20. November 1989, vor genau dreissig Jahren, hat die UNO ihre
Kinderrechtskonvention verankert, seither wird am 20. November weltweit der Tag
der Rechte der Kinder begangen. Das Schauspielprojekt Verminte Seelen
thematisiert das dunkle Kapitel Schweizer Sozialgeschichte, als Kinder und
Jugendliche, aber auch Erwachsene, administrativ versorgt werden konnten, wenn
ihre Lebensumstände nicht der gesellschaftlichen Norm entsprachen. zum Beitrag  
  20.09.2020 Sonderausstellung - «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische
Zwangsmassnahmen in Graubünden» 22. August 2020 – 28. Februar 2021 -
Fremdplatziert, verdingt, entmündigt, in Anstalten versorgt, zwangsadoptiert
oder -sterilisiert: bis in die 1970er-Jahre waren in der Schweiz zehntausende
Kinder, Jugendliche und Erwachsene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen
betroffen. In Graubünden waren es mehrere Tausend. zur Ausstellung    
19.09.2020 Walter Emmisberger - Schon wieder ist ein Jahr vergangen und immer
noch ist nichts unternommen worden für die Betroffenen von Kuhns
Medikamententests von der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen. Auch haben die
Betroffenen bis heute noch keine finanzielle Entschädigung erhalten. Es ist sehr
traurig, dass man die Betroffenen einfach zur Seite schiebt und dafür mit dem
Leiden von den Betroffenen Geld gemacht wird, wie auch für Forschungsarbeiten,
ein Denkmal (Kunstprojekt), historische Aufarbeitung und Bücher zum Thema. -
Walter Emmisberger zum Beitrag     18.09.2020 Zur Erinnerung: SBS Dateline
Australia - Switzerland's Stolen Generation - Children deemed to be at risk were
taken from their families and abused as slave labour in Switzerland, but they're
still waiting for an apology. zum Film     18.09.2020 Zur Erinnerung: Walter
Emmisberger aus Fehraltorf, Ursula Biondi aus Zürich, Jean-Louis Claude aus Genf
und Bernadette Gächter aus Altstätten/SG werden vom «Beobachter» mit dem Prix
Courage 2013 ausgezeichnet. Alle vier wurden als Kinder und Jugendliche Opfer
behördlicher Willkür. Ihre Einzelschicksale stehen exemplarisch für immenses
persönliches Leid. zum Film     17.09.2020 SRF.CH - Fürsorgerische
Zwangsmassnahme - Die Nonnen straften mit Schlägen und Eisbädern - Bis in die
1980er-Jahre wurden in der Schweiz Kinder weggesperrt und misshandelt. Auch von
der Kirche. Im Film «Hexenkinder» erzählen Betroffene. zum Beitrag    
10.09.2020 10. Jahrestag! – Am 10. September 2010 entschuldigte sich Bundesrätin
Eveline Widmer-Schlumpf im Namen des Bundesrates bei den administrativ
versorgten Menschen vor 1981 im Rahmen einer Gedenk-Veranstaltung im Schloss
Hindelbank. zum Film     09.09.2020 Zur Erinnerung: FALÒ 28.01.2010: madri
derubate - Vivere senza mio figlio Per essere rimaste incinta quando erano
minorenni, per aver vissuto una vita giudicata “diversa”, moltissime adolescenti
sono state rinchiuse in prigione senza processo, e senza aver commesso alcun
reato. Succedeva in Svizzera fino al 1980. Ospite in studio la consigliera
nazionale Marina Carobbio. zum Beitrag     10.09.2020 DIE SCHWEIZ BRAUCHT EINE
OMBUDSSTELLE FÜR KINDERRECHTE zum Beitrag     09.09.2020 «Hexenkinder» – Ein
Film von Edwin Beeler - Die Geschichte von weggesperrten Heimkindern zur Website
zum Trailer     03.09.2020 Verdinger - Ein Dokumentarfilm von Saschko Steven
Schmid – Verdingt, vergessen, geprägt für immer – Der Dokumentarfilm erzählt die
Lebensgeschichte von Alfred. Die Zeit als Verdingkind im Berner Oberland hat ihn
das ganze Leben lang begleitet. Er spricht über seine Wünsche, Hoffnungen und
Ängste und erzählt, wie er trotz aller Benachteiligungen sein Leben bis heute
meistern konnte. zum Trailer     03.09.2020 «Die Familie hat ihm alles genommen»
– Im Schweizer Dokumentarfilm «Verdinger» berichtet der 80-jährige Alfred Ryter
von seiner schweren Zeit als Verdingkind. Regisseur und Kameramann Saschko
Steven Schmid erzählt im Interview, wie er die Gespräche mit ihm erlebte. zum
Beitrag     31.08.2020 Dreckloch - Lebensgeschichte einer administrativen
Versorgten – Erna Eugster (in Zusammenarbeit mit Daniel Lüthi) – Ihre Mutter
nannte sie schon als kleines Mädchen Dreckloch. Saumensch. Oder Lumpenhure. zum
Buch     27.08.2020 Buch von Claudia Haarmann - Kontaktabbruch in Familien -Wenn
ein gemeinsames Leben nicht mehr möglich scheint - Konflikte sind in Familien
keine Ausnahme, doch der totale Bruch kommt für die meisten überraschend. zum
Buch     27.08.2020 Anna Göldi Museum - Ausstellungseröffnung Mutter Liebe -
Eine Ausstellung von Jeannette Fischer, Psychoanalytikerin und Susanne Vögeli,
kochende Forscherin/forschende Köchin - "Me too", und Gewalt an Frauen
beherrschten in den vergangenen Jahren die globale Geschlechter-Debatte, in der
die Täter- und Opferrollen meist klar verteilt sind. Nun richten zwei Frauen den
Fokus auf die praktisch unantastbare Liebe der Mütter, welche in ihren Augen -
gut getarnt - ein grosses Potential an Übergriffigkeit in sich birgt und mehr
Frauen als vermutet zu gesellschaftlich abgesegneten Täterinnen werden lässt.
zur Veranstaltung     25.08.2020 Vormerken: Ab 17. September erscheint
„Hexenkinder“ in den Kinos der deutschsprachigen Schweiz. Eine Übersicht über
die Spielorte befindet sich auf der Webseite von „Hexenkinder“. Über weitere
Informationen (Daten, Zeiten, Vorverkauf usw.) geben die Webseiten der
jeweiligen Kinos Auskunft. zum Trailer     24.08.2020 Sonderausstellung - «Vom
Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Graubünden» 22. August 2020
– 28. Februar 2021 Fremdplatziert, verdingt, entmündigt, in Anstalten versorgt,
zwangsadoptiert oder –sterilisiert: bis in die 1970er-Jahre waren in der Schweiz
zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen betroffen.     10.08.2020 Buchtipp: Testfall Münsterlingen -
Klinische Versuche in der Psychiatrie, 1940–1980 von Marietta Meier, Mario
König, Magaly Tornay zum Buch     10.08.2020 Walter Emmisberger war ein Opfer
von Medikamententests in seiner Kindheit. Er leidet noch heute unter den Folgen
dieser massiven Eingriffe in seine körperliche Integrität. Trotzdem kämpft
Walter Emmisberger seit Jahren unermüdlich an vorderster Front für Gerechtigkeit
und Anerkennung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. - Anbei ein
Einblick in seine selbsterarbeitete Ausstellung, die er während Jahren der
Öffentlichkeit zur Verfügung stellte. zum Beitrag     07.08.2020 Zur Erinnerung:
Walter Emmisberger - Schon 1950 wurde die Psychiatrische Klinik Münsterlingen
darauf hingewiesen, dass das körperliche und geistige Wohlbefinden der Kranken
zu fördern ist und ihre Behandlung nach den Grundsätzen der Wissenschaft und
Humanität zu erfolgen hat. Also verstehe ich nicht, dass immer noch behauptet
wird, vor 40 oder 50 Jahre seien es halt andere ethische und rechtliche
Standards gewesen als heute. zur Radiosendung SRF Echo der Zeit (ab 4:45)    
07.08.2020 Deutsche Welle Fokus Europa Schweiz: Misshandelt vom eigenen Staat
Jahrzehntelang wurden in der Schweiz bis zu 60.000 Menschen "administrativ
verwaltet", entrechtet und misshandelt. zum Beitrag     23.07.2020
UEK-Ergebnisse aus erster Hand fürs NFP 76 Mitarbeitende der UEK tauschen sich
mit Forschenden des NFP 76 zu Vorgehen und Resultaten der UEK Administrative
Versorgungen aus (Mitschnitt Videokonferenz). Eine Aufzeichnung der
Präsentationen sowie der folgenden Diskussion findet sich hier: zum Beitrag    
23.07.2020 SRF.CH - Disput um Geschichtsschreibung - Buch wegen 7 von 160 Seiten
aus dem Verkehr gezogen - 2500 Bücher über das «Knabenheim auf der Grube» in
Niederwangen (BE) landeten in der Entsorgung. Ist das vertretbar? zum Beitrag  
  22.07.2020 Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH - Sexuelle Übergriffe - Ständiger
Missbrauch im Waisenhaus - Das Ergebnis ist erschütternd - Die Täter wählten die
Opfer gezielt unter denjenigen Kindern aus, die aus besonders heiklen sozialen
und familiären Verhältnissen stammten. zum Beitrag     21.07.2020 Zur
Erinnerung: BEOBACHTER.CH - «Die Heime brauchten Zöglinge, die Behörden
lieferten sie» - Thomas Huonker ist froh, dass die Gräueltaten an Kindern publik
werden. Der Historiker über die einstige Praxis in Heimen und Verflechtungen mit
Behörden. zum Beitrag     18.07.2020 TAGBLATT.CH - Gegründet wurde die
Heilpädagogische Schule Mauren im Jahr 1895 als «Anstalt für schwachsinnige
Kinder» - 51 Jahre später folgte die erste Umbenennung in «Erziehungsanstalt für
schwachsinnige Kinder». Nur vier Jahre später im Jahr 1950 hiess die Schule dann
«Erziehungsheim für schwachbegabte Kinder». zum Beitrag     14.07.2020 Der Bund
- Erzwungene Fürsorge in der „Gruebe“ - Im ehemaligen Kinderheim Niederwangen
hielt man auch dann am autoritären Erziehungsstil fest, als andere Institutionen
längst reformiert hatten. zum Beitrag     12.07.2020 SRF1 - Schweizer Film - Der
Verdingbub zum Trailer     10.07.2020 Buch von Sara Galle - Kindswegnahmen - Das
«Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse» der Stiftung Pro Juventute im Kontext
der schweizerischen Jugendfürsorge zum Beitrag     08.07.2020 Buch von Susanne
Businger, Nadja Ramsauer «Genügend goldene Freiheit gehabt» Heimplatzierungen
von Kindern und Jugendlichen im Kanton Zürich, 1950–1990 zum Beitrag    
05.07.2020 TAGBLATT.CH - Zeitzeugen gesucht: Ausserrhoden lässt Geschichte der
ehemaligen Zwangsarbeitsanstalt Gmünden wissenschaftlich aufarbeiten. zum
Beitrag     03.07.2020 Beobachter: Das Antwortschreiben der Thurgauer Regierung
hat Walter Emmisberger gleich in die nächste Krise gestürzt: «Ich bin
enttäuscht. Man beachtet die Betroffenen nicht und nimmt sie nicht ernst. Vielen
geht es schlecht, und viele brauchen Hilfe, auch finanzielle.» Geld vom Kanton
Thurgau gibt es hingegen für ein Kunstprojekt. Für 250 000 Franken soll ein
«Zeichen der Erinnerung» entstehen. Bis im September soll eine Jury das
Siegerprojekt aus einem Wettbewerb krönen. zum Beitrag     03.07.2020
TAGBLATT.CH: Zeitzeugen gesucht: Ausserrhoden lässt Geschichte der ehemaligen
Zwangsarbeitsanstalt Gmünden wissenschaftlich aufarbeiten. - In der ehemaligen
Zwangsarbeitsanstalt Gmünden in Niederteufen wurden bis 1981 rund 1250 Personen,
darunter auch Kinder und Jugendliche, gegen ihren Willen fremdplatziert. Unter
den Folgen des Freiheitsentzugs litten die Betroffenen oft ihr Leben lang. Für
eine wissenschaftliche Untersuchung im Auftrag des Kantons sucht ein
Forschungsteam nun Zeitzeugen. zum Beitrag     26.06.2020 SRF Schweiz aktuell:
Feierliche Taufe von Emil Balmers Schiff «Mary Anne» - mil Balmer, 75 Jahre alt,
ein ehemaliger Verdingbub, der einen schwierigen Lebensweg hatte, der dennoch
nie verbittert wurde und sich vor wenigen Monaten ein eigenes Boot gebaut hat.
Sein Lebenstraum, der in Erfüllung ging. An diesem Nachmittag ist Schiffstaufe.
zum Beitrag     26.06.2020 TAGBLATT.CH: «Dieses Schiff gibt mir eine Freiheit,
die ich vorher nie hatte»: Der einstige Verdingbub Emil Balmer weiht sein selbst
gebautes Boot im Horner Hafen ein. zum Beitrag     23.06.2020 AnnaGoeldiMuseum -
Anna Göldi-Menschenrechtspreis 2020 geht an den "Verein Miteinander Valzeina" -
Die Mitglieder des "Vereins Miteinansder Valzeina" werden mit dem Preis
ausgezeichnet, weil sie sich in uneigennütziger Weise für Geflüchtete engagieren
und sich für ein friedliches Zusammenleben zwischen Dorfbewohnern und
abgewiesenen Asylbewerbern einsetzen. zum Beitrag     15.06.2020 Projekt «Fatale
Fürsorge» (NFP76) - Interviews - Interviewpartnerinnen und -partner gesucht. Die
Studie untersucht erstmals gewaltsame Todesfälle von fremdplatzierten Kindern in
vier Schweizer Kantonen, die sich zwischen 1913 und 2012 ereignet haben. Die
Studie macht auf das Schicksal der Betroffenen aufmerksam und liefert
gleichzeitig Erkenntnisse zur Verhinderung künftiger Fälle. zum Flyer
Weitere Informationen finden Sie auf dieser Website.     15.06.2020 Projet de
recherche «Assistance Fatale» (PNR76) - Recherche de témoins pour mener des
entretiens. C’est la première étude à s’intéresser à la mort violente d’enfants
placés hors de leurs familles, dans quatre cantons entre 1913 et 2012. L’étude
témoigne du sort réservé aux enfants et adolescents concernés tout en avançant
des pistes pour prévenir de tels cas à l’avenir. vers le flyer
Vous trouverez de plus amples informations sous ce lien.     11.06.2020
LUZERNERZEITUNG.CH - Verdingkinder in Uri: Forscherinnen untersuchen düsteres
Kapitel der Urner Geschichte zum Beitrag     11.06.2020 Unglaublich wie damals
die Schweiz die Menschenwürde der Italiener mit Füssen trat!!! SRF.CH -
Fremdenhass in der Schweiz - «Für Hunde und Italiener verboten» Die
Diskriminierung italienischer Migranten war Ende der 1960er-Jahre in der Schweiz
weit verbreitet. zum Beitrag     05.06.2020 Zur Erinnerung: Schaffhauser
Nachrichten: Die ausweglose Dunkelhaft der Seele - Henry Steiner will auf das
Schicksal administrativ Versorgter aufmerksam machen. zum Beitrag     05.06.2020
Die verwelkten Jahre: Anstaltsrapport - Henri Steiner zum Buch     01.06.2020
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land. Vergangenheitsbewältigung - ein grosses
Wort. Jeder Mensch hat Unbewältigtes und Belastendes aus früheren Jahren seines
Lebens. Ein Beispiel traumatischer Prägung ist Einschüchterung. Sie wird zum
perfiden Instrument der Disziplinierung. Für das Opfer verbunden mit der
Botschaft, jeder Schritt kann der falsche sein. Der Übergriff wird so zum Bann
oder Hemmschuh in der Entwicklung. „Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht
einmal vergangen“ William Faulkner zum Beitrag     28.05.2020 WOLF-MEDIEN.CH -
Gedenkstätte für Verdingkinder, Erstfeld (Uri) Urner Regierungsrat entschuldigt
sich bei Verdingkindern und weiht Gedenkstätte ein - «Heute setzen wir ein
Zeichen, das uns für immer daran erinnert, welche Fehler wir nie wieder begehen
dürfen.» zum Beitrag     28.05.2020 VATERLAND.LI - Die vergangenen Wochen nutzte
das Team des Küefer-Martis-Huus in Ruggell dazu, eine neue Publikationsreihe
vorzubereiten. zum Beitrag     28.05.2020 Expertengespräche - Adminstrative
Versorgungen und Wege der Rehabilitierung - «Man hätte administrative
Versorgungen gar nicht zulassen sollen. Da haben unsere Gesellschaft und Politik
schlichtweg versagt: Dass es so lange geht, bis man das überhaupt sichtbar
machen konnte.» Sergio Devecchi zum Beitrag     27.05.2020 Administrative
Versorgungen: Die Rehabilitierung der betroffenen Personen steht erst am Anfang
- Im 20. Jahrhundert sperrten Behörden schweizweit mindestens 60 000 Menschen,
ohne dass diese ein Delikt begangen haben und ohne Gerichtsverfahren, in
mindestens 648 Anstalten weg. zum Beitrag     26.05.2020 20MIN.CH - Zur
Erinnerung: Strafanstalt Hindelbank - Sexueller Missbrauch über Jahrzehnte
ignoriert - Zwischen 1930 und 1980 wurden administrativ versorgte Frauen
systematisch missbraucht. Die Verantwortlichen schauten weg – oder bestärkten
gar die Sünder. zum Beitrag     24.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung: Missbrauch
im Kinderheim - Einsiedelns dunkle Vergangenheit - Ein Heimleiter soll Kinder
sexuell missbraucht und verprügelt haben. Jetzt fordern ehemalige Heimkinder
eine Aufarbeitung. zum Beitrag     21.05.2020 Eine Fotoausstellung von
Keystone-SDA und des Vereins netzwerk-verdingt in Zusammenarbeit mit dem
Küefer-Martis-Huus. Das Küefer-Martis-Huus ist seit 17. Mai an Sonntagen wieder
geöffnet. zum Beitrag     16.05.2020 kultur-online.net - Verdingkinder" mit
Portraits von Peter Klaunzer wird verlängert bis 28. Juni 2020 zum Beitrag    
14.05.2020 AARGAUERZEITUNG.CH - Walter Emmisberger war ein Opfer von
Medikamententests: «Ich war nicht mehr ich selbst» - In der Psychiatrischen
Klinik Münsterlingen (TG) wurden über Jahre Versuche an Menschen im Auftrag der
Pharma-Industrie durchgeführt. Walter Emmisberger war einer von ihnen. Er
fordert eine finanzielle Entschädigung für sein Leiden. zum Beitrag    
13.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung: Zwangsjacken, Schockkuren, Stromstösse und
Psychopharmaka - Die Geschichte der Psychiatrie ist kaum 200 Jahre alt; über
Jahrhunderte hinweg wurden psychisch Kranke nicht als solche wahrgenommen.
Spezialisierte Anstalten sind erst ein Phänomen des 19. Jahrhunderts – davor
wurden die Betroffenen meist zuhause behalten oder verstossen. zum Beitrag    
12.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung: Lebenslust? Rasch behandeln! Mit
Elektroschocks und Deckelbädern - Zwischen 1935 und 1981 wurden in der Schweiz
Tausende Menschen gegen ihren Willen in die Psychiatrie gesteckt. Schon winzige
Verstösse gegen die vorherrschende Moral reichten, um «administrativ versorgt»
zu werden. Die Fallstudie «Das Deckelbad» zeigt die Brutalität psychiatrischer
Zwangsmassnahmen. zum Beitrag     12.05.2020 SRF.CH - Zur Erinnerung:
Experimente an Patienten - Medikamententests an Psychiatrie-Patienten hatten
System zum Beitrag     11.05.2020 Revue.ch - Die «Administrativjustiz» gehöre
«zum Empörendsten, das man sich vorzustellen vermag» Das befand 1939 ein
Zeitzeuge, den achtzig Jahre später die Unabhängige Expertenkommission (UEK)
prominent zitiert: der Berner Schriftsteller und Reformer Carl Albert Loosli.
zum Beitrag     11.05.2020 freiburger-nachrichten.ch - Erinnerung ist wichtig -
Weggesperrt ohne Gerichtsbeschluss - «Viele der administrativ Versorgten leben
nicht mehr», sagt Praz. «Aber es ist sehr wichtig, dass wir uns an sie erinnern
und an das Unrecht, das ihnen angetan wurde.» zum Beitrag     06.05.2020 SRF.CH
- Zur Erinnerung: Medikamentenversuche - «Ich dachte, dass ich dort sterben
werde» Elisabeth Ravasio war als 15-Jährige von 1959 bis 1961 in der
Psychiatrischen Klinik Münsterlingen interniert – gegen ihren Willen. Sie wurde
ans Bett fixiert und ruhig gespritzt. zum Beitrag     06.05.2020 SRF.CH - Zur
Erinnerung: Zwangsversorgung mit Jeannette Marfourt zum Beitrag     05.05.2020
paraboliques.ch - Survivante d’un cauchemar - A 17 ans, Ursula Biondi a été
jetée en prison, alors qu’elle n’avait commis aucun délit. Elle fait partie de
ces milliers de Suisses, les internés administratifs, à qui l’Etat a imposé une
“mesure éducative”. Elle témoigne. zum Beitrag     27.04.2020 TAGBLATT.CH -
Medikamentenversuche im Thurgau der Achtzigerjahre: Der Pillentester von St.
Katharinental – und wie die Behörden den Kantonsarzt schonten. zum Beitrag    
22.04.2020 REF.CH - «Die Kinder waren Menschen zweiter Klasse» - Vom 19.
Jahrhundert bis 1981 platzierten die Schweizer Behörden Kinder aus armen
Familien oder von alleinstehenden Müttern in Heimen oder fremden Familien. Oft
wurden sie dort missbraucht und mussten harte Arbeit verrichten. zum Beitrag    
21.04.2020 „Gestohlene Seelen “ - Verdingkinder in der Schweiz - Für die
Verdingkinder in Stadt und Land war nicht die harte Arbeit das Schlimmste,
sondern die psychischen Demütigungen, das Ausgeliefertsein, mit dem Wissen, dass
da kein Vater und keine Mutter waren, die sich für sie wehrten, niemand, der mit
ihnen sprechen wollte! Schmerz, Angst, Wut - und die Unmöglichkeit des
Vergessens oder Verdrängens. zum Buch     20.04.2020 Weite Wege nach Daheim -
Erica Brühlmann-Jecklin - Ein dunkles Kapitel Schweizergeschichte begann in den
20er-Jahren des letzten Jahrhunderts und dauerte bis in die 70er-Jahre. Kinder
wurden behördlich fremdplatziert, in Heime versorgt oder an Bauern- und
Pflegefamilien verdingt. Ein Daheim fanden sie da nicht. Sie waren harter Arbeit
ausgesetzt, oft auch Schlägen und sexuellem Missbrauch. zum Buch     15.04.2020
NFP76.CH - Von Generation zu Generation: Familiennarrative im Kontext von
Fürsorge und Zwang - In diesem Projekt gehen wir der Frage nach, wie sich
administrative Versorgung auf die nachfolgende Generation auswirkt, wie
betroffene Familien mit den erlebten Traumata umgehen, und welche Schlüsse
hieraus für die Weiterentwicklung des Kindesschutzes und der Hilfen zur
Erziehung in Gegenwart und Zukunft gezogen werden können. zum Beitrag    
14.04.2020 NFP76.CH - Fürsorge und Zwang – Nationales Forschungsprogramm Fatale
Fürsorge: Gewaltsame Todesfälle fremdplatzierter Kinder - Die Studie untersucht
erstmals Tötungen und Suizide fremdplatzierter Kinder zwischen 1913 und 2012 in
vier Kantonen. Neben der Beschreibung dieser Fälle wird der Einfluss relevanter
Einstellungen der Beteiligten auf die Heim- und Pflegekinderaufsicht sowie auf
die Fallbearbeitung der Behörden untersucht. zum Beitrag     14.04.2020 Zur
Erinnerung: Kinderheime - Düstere Jahre - Die Gesellschaft wollte sie
«erziehen», doch die Kinder wurden systematisch gedemütigt, verprügelt,
missbraucht. Betroffene berichten was ihnen angetan wurde. zum Beitrag    
08.04.2020 Zur Erinnerung: Kindersklaven in der Schweiz "Du bist nichts" - Bis
in die Siebzigerjahre ließ die Schweiz Kindersklaverei zu, Tausende
"Verdingkinder" waren roher Gewalt ausgesetzt. zum Beitrag     30.03.2020
Aargauer Zeitung - Zufikerin gewinnt Jugendfilmpreis - Der Dokumentarfilm ist
die Maturaarbeit der Kantischülerin aus Zufikon und handelt von den Schicksalen
der Schweizer Verdingkinder. «Der Film gibt einen sehr wichtigen Einblick in ein
Kapitel der Schweizer Geschichte, das vielen nur wenig bekannt ist», hielt die
Jury in der Laudatio fest. zum Beitrag     18.03.2020 SRF.CH - Missbrauch in der
Kirche - Die Massnahmen gegen sexuellen Missbrauch sind zahnlos - Vor einem Jahr
lud der Papst zum «Missbrauchsgipfel». Eine erste Bilanz zeigt: Die
beschlossenen Massnahmen reichen nicht. zum Beitrag     13.03.2020 BEOBACHTER.CH
- Menschenversuche von Münsterlingen: Schrecklich tolerant - ... Kuhns Tätigkeit
hätte schon damals zu denken geben müssen. Denn alle wussten, dass es bei den
Menschenversuchen keine Kontrollen gab. Aber alle schauten weg – auch jene, die
sich jetzt, posthum, für ihn wehren. So grenzt es an Geschichtsklitterung, wenn
sie Roland Kuhn bis heute als «suchenden Pionier der Psychopharmakologie»
bezeichnen ... zum Beitrag     11.03.2020 ZENTRALPLUS.CH - Nein zu Frist für
Solidaritätsbeiträge - Ehemalige Verdingkinder und administrativ Versorgte
sollen auch nach Ablauf der ursprünglichen Frist noch ein Gesuch um einen
Solidaritätsbeitrag stellen können. zum Beitrag     11.03.2020 "Die
Fertigmacher" - Arthur Honegger - „Dieser Roman ist ein verschlüsselter
authentischer Lebensbericht Arthur Honeggers, der in der Krise der dreißiger
Jahre als Pflegekind bei fremden Menschen aufgenommen und gegen Ende des zweiten
Weltkrieges in die Freiheit entlassen wurde“. Doch es ist keine Biographie,
sondern einen Roman, denn Honegger lässt Berni Oberholzer diese Kindheit
erleben, die er selbst durchgemacht hat. zum Buch     09.03.2020 Friedrich
Dreier - Hungrig, ungeliebt und misshandelt – Ich war ein Verdingkind -
Friedrich Dreier ist als Verdingkind aufgewachsen: Hunger, Gewalt und
Misshandlungen gehörten zu seinem Alltag. Bis zu seinem 57. Lebensjahr wusste er
nicht, dass er zwei Schwestern hat − sein Leben lang wurde er im Glauben
gelassen, alleine auf der Welt zu sein. zum Buch     05.03.2020 SRF.CH - Schweiz
aktuell - Verdingkinder: Fristverlängerung fürsorgerischer Zwangsmassnahmen -
Der Ständerat hat eine parlamentarische Fristverlängerung für Opfer
fürsorgerischer Zwangsmassnahmen gutgeheissen. «Schweiz aktuell» mit einem
Portrait von Emil Balmer, einem ehemaligen Verdingkind. zum Beitrag    
04.03.2020 REF.CH - Ständerat will Frist für Beiträge an Verdingkinder aufheben
- Ehemalige Verdingkinder und administrativ Versorgte sollen länger ein Gesuch
um einen Solidaritätsbeitrag stellen können. zum Beitrag     04.03.2020 NAU.CH -
Ständerat stimmt Aufhebung der Frist für Solidaritätsbeiträge zu - Auch nach der
Frist der Gesuch-Eingabe sollen ehemalige Verdingkinder 25'000 Franken an
Solidaritätsbeträge erhalten. zum Beitrag     03.03.2020 Hinter Mauern: von
Markus Ries, Valentin Beck - Gewalttätigkeit in der Schweizerischen
Heimerziehung vor 1960 war bestimmt durch die Geringschätzung von
fremdplatzierten Kindern, die im Interesse der Gesellschaft diszipliniert werden
sollten. In katholischen Einrichtungen waren dabei eine einseitig religiös
fixierte Pädagogik, politisch-weltanschauliche Abgrenzungen, die
Lebensbedingungen von Kongregationsschwestern und Geistlichen sowie ungenügende
kirchliche und staatliche Kontrollen entscheidende Faktoren. zum Buch    
03.03.2020 «Niemandskinder» - Christine Luchsinger - Staatsarchiv Graubünden -
Heimkinder galten im frühen 20. Jahrhundert als «verstockt». Später wurden sie
als «verhaltensgestört» beschrieben. Heute bezeichnet sie die Forschung oft als
traumatisiert. Haben sich die Kinder so gewandelt, oder änderte sich der
gesellschaftliche Blick auf sie? Anhand der Kinderheime der Bündner Stiftung
Gott hilft geht die Autorin diesen Fragen nach: zum Buch     02.03.2020 SWR1
Leute - Schriftsteller Josef Haslinger Schildert in seinem Buch eigene
Missbrauchserfahrungen zum Buch / zum Beitrag     28.02.2020 KATH.CH - Vorwürfe
gegen verstorbenen Arche-Gründer Jean Vanier - Jean Vanier soll über Jahrzehnte
«manipulative sexuelle Beziehungen» gehabt haben. zum Beitrag     27.02.2020
SRF.CH - Babyschmuggel aus Sri Lanka - Der Schweizer Rechtsstaat hat versagt -
Der Bund hat eine historische Studie zu illegalen Adoptionen aus Sri Lanka in
die Schweiz vorgestellt. Die Erkenntnisse sind erschütternd. zum Beitrag    
23.02.2020 Porträts von Verdingkindern - Durch seine Arbeit für Keystone-SDA ist
der Fotograf Peter Klaunzer mit ehemaligen Verding- und Heimkindern in Berührung
gekommen. Bewegt durch ihre Geschichte, hat er in zwei Jahren mehr als zwei
Dutzend von ihnen porträtiert. In seinen Bildern nähert er sich den bewegenden
Schicksalen behutsam an und ermöglicht einen Einblick in die heutigen
Lebensumstände der betroffenen Personen. Ein Ziel der Ausstellung ist es, den
Verding- und Heimkindern ein Gesicht zu geben und damit ein dunkles Kapitel
Schweizer Geschichte vor dem Vergessen zu bewahren. zum Beitrag     22.02.2020
Fritz Aerni: Wie es ist, Verdingkind zu sein - Der Autor wählte nicht die Form
eines Romans, sondern eines der Wahrheit verpflichteten Berichtes. Trotzdem ist
das Buch leicht lesbar, eindrücklich, erschütternd. Das Buch gibt Anlass über
manches nachzudenken, sich zu besinnen. Das Buch regt an zu manchen
Verbesserungen im Umgang mit allein erziehenden Müttern und deren Kindern. Das
Buch gibt einen ungeschminkten Einblick in das Innenleben unserer Gesellschaft.
zum Buch     21.02.2020 TELEBASEL.CH - Solidaritätsbeiträge sollen ohne Frist
gezahlt werden - «Akt der Menschlichkeit» zum Beitrag     21.02.2020 Alfred Götz
– Erinnerungen - Informativ, Verdingkinder, Macht der Behörden - Das Buch
beschreibt die Erlebnisse in Graubünden. Der Umgang der Behörden mit einer
Familie, einer Frau die immer allein auf sich gestellt war. Einen Mann dem das
Wirtshaus wichtiger war als die Familie. Die Leidtragenden waren die Kinder, von
denen ein Teil als Verdingkinder zu zum Teil lieblosen Pflegefamilien kamen. zum
Buch     18.02.2020 VATERLAND.LI - «Habe an kollektiven Selbstmord gedacht» -
Uschi Waser erlebte das schreckliche Schicksal eines Verdingkindes. Darüber
schweigen möchte die Schweizerin nicht. Sie erzählt ihre Geschichte – offen,
ehrlich und berührend. Ruhe ist für sie allerdings noch nicht eingekehrt. zum
Beitrag     17.02.2020 WATSON.CH - Die 34-jährige Jasmin will ihr Schweigen
brechen und spricht über das Leben mit drogensüchtigen Eltern. - Wie konnten die
Behörden so lange zuschauen und nicht eingreifen? zum Beitrag     15.02.2020 Der
Film «Hexenkinder» von Edwin Beeler erzählt die Geschichte von weggesperrten
Heimkindern, geboren von ledigen Müttern, verstossen von ihren Vätern,
benachteiligt, gequält im Namen der Religion und trotzdem voller Lebenswille und
Widerstandskraft – fast wie in der Zeit des Hexenwahns. zum Trailer    
12.02.2020 BLICK.CH - Trotz verpasster Frist - Ehemalige Verdingkinder sollen
Geld bekommen zum Beitrag     12.02.2020 AARGAUERZEITUNG.CH - Möglichst alle
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen sollen einen
Solidaritätsbeitrag erhalten. Damit ist auch der Bundesrat einverstanden. Er
vollzieht eine Kehrtwende. zum Beitrag     11.02.2020 Hexenkinder - Der Film
«Hexenkinder» von Edwin Beeler erzählt die Geschichte von weggesperrten
Heimkindern, geboren von ledigen Müttern, verstossen von ihren Vätern,
benachteiligt, gequält im Namen der Religion und trotzdem voller Lebenswille und
Widerstandskraft – fast wie in der Zeit des Hexenwahns. zum Beitrag    
10.02.2020 Fredi Lerch: «Administrativjustiz»: Es war «organisierte Willkür»
Eine dunkle Seite der Geranienschweiz zum Beitrag     07.02.2020 FOKUS EUROPA
SCHWEIZ: Misshandelt vom eigenen Staat - Jahrzehntelang wurden in der Schweiz
bis zu 60.000 Menschen "administrativ verwaltet", entrechtet und misshandelt.
Der Grund: Sie entsprachen nicht der Gesellschaftsnorm. Nun kämpfen die Opfer um
Entschädigung und Anerkennung. zum Beitrag     06.02.2020 SRF.CH - Urteile BVGer
- Opfer von Zwangsmassnahmen nach 1981 gehen leer aus - Opfer von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen haben nur Anspruch auf
einen Solidaritätsbeitrag, wenn die Massnahmen vor 1981 beschlossen oder
vollzogen wurden. - Am 1. Januar 1981 traten die Bestimmungen des
Zivilgesetzbuches zur fürsorgerischen Freiheitsentziehung in Kraft. Damit wurden
schweizweit einheitliche, rechtlichen Grundlagen geschaffen, damit Eingriffe in
die persönliche Freiheit gerichtlich überprüft werden können. Kantonale
Bestimmungen mussten in der Folge aufgehoben oder angepasst werden. zum Beitrag
    06.02.2020 TOPONLINE.CH - Fürsorgerische Massnahmen nach 1981: Opfer gehen
leer aus - Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen
haben nur Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag, wenn die Massnahmen vor 1981
beschlossen oder vollzogen wurden. Menschen, denen nach diesem Stichtag Leid
angetan wurde, gehen leer aus. - Am 1. Januar 1981 traten die Bestimmungen des
Zivilgesetzbuches zur fürsorgerischen Freiheitsentziehung in Kraft. zum Beitrag
    03.02.2020 Geschichte im Ersten: Versuchskaninchen Heimkind zum Beitrag    
28.01.2020 BLICK.CH - Bürger zweiter Klasse - Vergessen wir nie, weshalb die
Schweiz KZ-Häftlinge im Stich liess. Endlich erinnert sich die Schweiz an ihre
Opfer des Nationalsozialismus. Gut wäre, wir würden auch nie mehr vergessen,
weshalb der Bund sie so gnadenlos ihrem Schicksal überliess. zum Beitrag    
27.01.2020 NZZ.CH - Gedenken, erinnern und nie vergessen! - Heute ist der
internationale Holocaust- Gedenktag; es ist der 75. Jahrestag der Befreiung von
Auschwitz. zum Beitrag     26.01.2020 VATERLAND.LI - Vom Schicksal gezeichnet
... und von Mut erfüllt. Das sind Peter Klaunzers Porträtbilder von ehemaligen
Verdingkindern. zum Beitrag     22.01.2020 TAGBLATT.CH - «Ich war bei Vater und
bei der Gotte»: Verdingbub Niklaus Amacker – noch ein armer Mann im Toggenburg -
Niklaus Amacker war Verdingbub, Knecht und Lastwagenchauffeur. Und er war eine
starke Persönlichkeit. zum Beitrag     21.01.2020 Zur Erinnerung: NZZ.CH -
Grusliger Fund: Skelette mit zahlreichen Rippenbrüchen zeigen, wie schlecht die
Schweiz soziale Aussenseiter behandelte. zum Beitrag     20.01.2020 Eine
Fotoausstellung von Keystone-SDA und dem Verein netzwerk-verdingt in
Zusammenarbeit mit dem Küefer-Martis-Huus - 25.1. bis 26.4.2020 Portraits von
Peter Klaunzer VERDINGKINDER. zum Beitrag     18.01.2020 KATH.CH - Verdingkinder
sollen weiter Gesuche einreichen können - Die Kommission für Rechtsfragen des
Ständerates will den ehemaligen Verdingkindern und durch Behörden
Zwangsversorgten entgegenkommen. Die Frist zur Einreichung von
Entschädigungsgesuchen soll aufgehoben werden. - Ursprünglich war die Frist auf
den 31. März 2018 angesetzt gewesen. Wer danach um eine Entschädigung anfragen
wollte, hatte das Einsehen. zum Beitrag     17.01.2020 SRF.CH - Thurgauer
Medikamentenversuche - Regierung macht Betroffenen Hoffnung - Opfer von
Medikamentenversuchen hätten Anrecht auf einen Solidaritätsbeitrag des Bundes,
findet die Thurgauer Regierung. zum Beitrag     06.01.2020 SRF.CH Ein Roman
bricht das Schweigen - «Den Opfern der ‹schwarzen Pädagogik› endlich eine Stimme
geben» «Fliege fort, fliege fort» heisst Paulus Hochgatterers brillanter Krimi.
Eine Abrechnung mit dunkler Zeitgeschichte. zum Beitrag     04.01.2020
Limmat-Verlag: Aus dir wird nie etwas! - Paul Richener – vom Verdingbub zum
Gemeindepräsidenten. Autorin: Dorothee Degen-Zimmermann zum Buch     04.01.2020
SWR2 - 4. Januar 1783: Ein Hexenurteil wird als Justizmord entlarvt zum Beitrag
    03.01.2020 LUZERNERZEITUNG.CH - Bei der Aufarbeitung der sozialen Fürsorge
im Kanton Zug werden weitere Zeitzeugen gesucht. zum Beitrag     03.01.2020
Verdingt, vergessen, geprägt für immer – der Dokumentarfilm erzählt die
Lebensgeschichte von Alfred. - Die Zeit als Verdingkind im Berner Oberland hat
ihn das ganze Leben lang begleitet. zum Beitrag     02.01.2020 BEOBACHTER.CH -
Krankenmorde: Ausgewiesen, vergast, vergessen - Derzeit werden die
Lebensgeschichten von Schweizer Opfern der Nazis in Kleinstarbeit aufgearbeitet.
Die offizielle Schweiz wusste mit Sicherheit ab Dezember 1940 über die
Krankenmorde Bescheid. Dennoch scheinen die Behörden nicht von sich aus aktiv
geworden zu sein. zum Beitrag     02.01.2020 Zur Erinnerung: REPUBLIK.CH - Es
ist nicht zu Ende, es ist nie zu Ende - Wenn Leute ohne Urteil weggesperrt
wurden, hiess das «administrative Versorgung». Ein Diebstahl der Lebenszeit – Es
braucht eine Erinnerungskultur zum Beitrag     30.12.2019 SRF.CH - Gespräch zum
Jahresende - Werner Fürer : „Meine Mutter hat sich nie bei mir entschuldigt“ zum
Beitrag     28.12.2019 BEOBACHTER.CH - Sexueller Missbrauch bei den Zeugen
Jehovas Schrecklicher Verdacht - Die Zeugen Jehovas vertuschen Kindesmissbrauch
systematisch, sagen Aussteiger. Einer hat eine Anlaufstelle gegründet. zum
Beitrag     27.12.2019 Zur Erinnerung: Geschäftsführerin der Eidgenössischen
Kommission für Frauenfragen ist Elisabeth Keller - Die Eidgenössische Kommission
für Frauenragen hat die Opfer dabei unterstützt, die Anerkennung des Unrechts
einzufordern, das an ihnen begangen wurde. «Meine» Involvierung begann 2007 mit
dem Telefon einer verzweifelten Ursula Müller-Biondi, einst Zwangsversorgte in
Hindelbank, die mit ihrer Lebensgeschichte auf Unglauben, ja Ablehnung stiess.
Ich begann zu recherchieren. Es brauchte viel Hartnäckigkeit und die Mithilfe
der Zeitschrift Beobachter, bis die Behörden bereit waren, mit uns dieses Thema
anzugehen. Und bis zu einer ersten öffentlichen Entschuldigung von Bundesrätin
Widmer-Schlumpf, die für viele Zwangsversorgte grosse Bedeutung hat. zum Beitrag
    27.12.2019 KATH.CH - Kirche kämpft gegen Missbrauch in den eigenen Reihen
zum Beitrag     24.12.2019 SCHWEIZER-ILLUSTRIERTE.CH - Gewalt in der Erziehung:
Kinder sind unantastbar! Die Hälfte aller Schweizer Eltern wenden immer noch
physische Gewalt in der Erziehung ihrer Kinder an. Dies hat eine Auswertung von
Studien ergeben. Unsere Familienbloggerin ist der gleichen Meinung wie Experten:
es braucht endlich ein Gesetz, das JEDE Gewalt gegen Kinder verbietet! zum
Beitrag     23.12.2019 Beratung per Chat: So sollen jugendliche Gewaltopfer
einfacher Hilfe erhalten - Erleben Jugendliche Gewalt, trauen sie sich oft
nicht, Hilfe zu holen. Das will der Kanton Zürich mit seiner Chat-Beratung nun
ändern. zum Beitrag     20.12.2019 Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH -
Medikamentenversuche «Man sah und sagte nichts» Der Psychiater René Bloch
­kritisierte die Versuche an Patienten in der damaligen Anstalt Münsterlingen
TG. Und stiess auf eine Mauer des Schweigens. zum Beitrag     20.12.2019 Lesung
mit Valentin Vincenz - "Der Fluch der Gletschermühle". Den aus Andiast stammende
Valentin Vincenz kannte man bislang vor allem für seine Flurnamenstudien. Jetzt
hat er sich an einen Roman gewagt - und greift ein dunkles Kapitel der Bündner
Sozialgeschichte auf.     17.12.2019 ZENTRALPLUS.CH - Parlament stärkt
Entschädigungen - Wer als ehemaliges Verdingkind oder als Opfer fürsorgerischer
Zwangsmassnahmen eine Entschädigung vom Staat erhalten hat, soll deswegen keinen
finanziellen Nachteil haben. - Laut Bundesrat Alain Berset sollen die
Betroffenen bereits im kommenden Mai mit einem Schreiben über ihre neuen Rechte
informiert werden. zum Beitrag     17.12.2019 SRF - Kassensturz - Verdingkinder
können den vom Staat bezahlten Solidaritätsbeitrag von 25'000 Franken nun doch
behalten, ohne Kürzungen bei den Ergänzungsleistungen befürchten zu müssen. Das
Parlament reagiert auf einen «Kassensturz»-Beitrag und schliesst eine fiese
Gesetzeslücke. zum Beitrag     12.12.2019 TOPONLINE.CH - Ständerat heisst
Gesetzesänderung zu Verdingkindern gut - Der Solidaritätsbeitrag für
Verdingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen soll nicht zu
einer Kürzung der Ergänzungsleistungen führen. Der Ständerat hat am Donnerstag
eine Gesetzesänderung dazu oppositionslos angenommen. Ständerat heisst
Gesetzesänderung zu Verdingkindern gut. zum Beitrag     12.12.2019 Journal B -
«Loosli-Haus»: Die Idee wird aufgegriffen - Die Unabhängige Expertenkommission
(UEK) Administrative Versorgungen empfiehlt, in Bern ein Haus der anderen
Schweiz zu realisieren. PolitikerInnen der SP haben den Vorschlag aufgegriffen
und gehen lokal, kantonal und national vor. zum Beitrag     12.12.2019
TAGBLATT.CH - Spätes Glück für Emil Balmer: Wie sich ein einstiger Verdingbub
seinen Lebenstraum erfüllt - Vom eigenen Boot träumt Emil Balmer seit er als Bub
zum Arbeiten gezwungen wurde. Nun schwimmt seine selbst gebaute «Maryann» auf
dem Bodensee. Ohne die Hilfe der Kesb wäre das nicht möglich gewesen. zum
Beitrag     11.12.2019 SRF.CH - Psychiatrische Klinik Bern - Mindestens 33
Präparate an Menschen getestet - Zwangssituationen und keine Einwilligung der
Patienten und Patientinnen: Eine Studie zeigt erstmals, unter welchen
Bedingungen an der Psychiatrischen Universitätsklinik Bern in den 50er- und
60er-Jahren neue Wirkstoffe getestet wurden. zum Beitrag     10.12.2019 FUW.CH -
Im Voranschlag 2020 des Bundes sind fast alle Differenzen bereinigt. Umstritten
ist noch der Beitrag des Bundes für Selbsthilfeprojekte zu Gunsten von
ehemaligen Verdingkindern. Festhalten will der Ständerat an der Aufstockung des
Budgets für Projekte von Selbsthilfeorganisationen für administrativ Versorgte.
zum Beitrag     07.12.2019 Buchtipp: Testfall Münsterlingen - In der
Psychiatrischen Klinik Münsterlingen wurden über Jahrzehnte hinweg
Psychopharmaka getestet. Dreh- und Angelpunkt dieser Versuche war der Psychiater
Roland Kuhn, der mit diversen Pharmafirmen zusammenarbeitete. zum Beitrag    
06.12.2019 BLICK.CH - Christina Surers Vater war ein Verdingkind - «Meine
Kindheit bestand aus Schlägen, Strafen und Zwangsarbeit» zum Beitrag    
05.12.2019 TAGBLATT.CH - Die Nachforschungen zu den Medikamententests in den
St.Galler Psychiatrien dürften sich ebenfalls aufwendig gestalten. - Wie teuer
es werden kann, zeigte sich im Thurgau. Der Kanton gab über eine Million Franken
aus, um Klarheit über die Medikamententests des Psychiaters Roland Kuhn an der
Psychiatrie Münsterlingen zu schaffen. Unter Kuhn wurden in Münsterlingen über
Jahrzehnte mehrere Dutzend Wirkstoffe an mindestens 3000 Personen getestet. zum
Beitrag     02.12.2019 WOZ.CH - Zur Erinnerung: Zwangsadoption - «Sie nahmen mir
den Buben sofort weg» zum Beitrag     30.11.2019 TAGBLATT.CH - Medikamententests
in Münsterlingen: Viele Todesfälle liegen im Dunkeln - Zehn Personen verlangten
seit «Testfall Münsterlingen» Einsicht in Psychiater Kuhns Akten. Weitere
dürften folgen. zum Beitrag     29.11.2019 Schweizer Revue | Die Zeitschrift für
Auslandschweizer - Als die Schweiz Arme und Unangepasste wegsperrte - Den
Entscheid zur Internierung fällten Milizbehörden: Gemeinderäte, kommunale
Fürsorgekommissionen, Vormünder. Der Gewerbler, die Hausfrau, der Buchhalter:
Sie entschieden am Feierabend über das Schicksal von Mitbürgerinnen und
Mitbürgern. Auch Regierungsräte und Regierungsstatthalter taten dies. zum
Beitrag     28.11.2019 TAGBLATT.CH - Medikamententests in Münsterlingen:
weiterhin ungeklärte Todesfälle Zwei Thurgauer Kantonsräte wollen wissen, ob
weitere Massnahmen zur Wiedergutmachung der Medikamententests geplant seien. zum
Beitrag     26.11.2019 BLUEWIN.CH - Der Kanton Bern soll die Opfer von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen mit einer Gedenkstätte
oder einem anderen Erinnerungszeichen ehren. zum Beitrag     25.11.2019 BLICK.CH
- Verdingt als Kind, verschuldet als Erwachsener - «Viele haben den Umgang mit
Geld nie gelernt» zum Beitrag     21.11.2019 TAGBLATT.CH - «Demütig»,
«aufopfernd», «mütterlich»: So lauteten um 1900 die gesellschaftlichen
Anforderungen an den Charakter junger Frauen. Manchen fehlten diese
Charaktereigenschaften, angeblich aufgrund ihrer Herkunft. Galten diese Mädchen
als «arbeitsscheu», «sittlich gefährdet», «verwahrlost» oder gar «gefallen»,
wurden sie von Fürsorge- und Vormundschaftsämtern in Heimen «versorgt». zum
Beitrag     18.11.2019 SRF NEWS - Es ist ein tragisches Kapital der Schweizer
Geschichte: Bis in die 80er-Jahren haben die Behörden tausende Menschen in
Heimen versorgt oder in Gefängnis gesteckt, ohne dass diese Personen etwas
verbrochen hatten. Familien wurden auseinandergerissen. Kinder wurden. zum
Beitrag     15.11.2019 DERBUND.CH - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: am meisten
Gesuche aus Bern - Jahrelange Fremdplatzierungen und fürsorgerische
Zwangsmassnahmen waren in Bern stärker verbreitet als in anderen Kantonen. zum
Beitrag     14.11.2019 TAGBLATT.CH - Fristverlängerung: Ehemalige Verdingkinder
sollen weiterhin einen Solidaritätsbeitrag beantragen können -
Kommissionsmitglied Matthias Aebischer (SP) sagt: «Mit dem heutigen Wissen war
es ein Fehler, eine Frist zu setzen.» zum Beitrag     14.11.2019
DIEOSTSCHWEIZ.CH - Theater St. Gallen - «Endstation Sehnsucht» und «Verminte
Seelen»: Zwei Wiederaufnahmen an zwei Tagen zum Beitrag     14.11.2019
DERBUND.CH - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: am meisten Gesuche aus Bern -
Jahrelange Fremdplatzierungen und fürsorgerische Zwangsmassnahmen waren in Bern
stärker verbreitet als in anderen Kantonen.     11.11.2019 Der Artikel
«Kriminalisierte Vergangenheit» von Marc Tribelhorn in der NZZ vom 30.10.2019
erfordert Widerspruch. - Erstaunlich ist, dass bis heute kritische Leserbriefe
von Zeitzeugen zu solchen Artikeln in der NZZ nicht veröffentlicht werden.
weiterlesen     09.11.2019 Résumé dans la presse - Internements administratifs -
destins imposés zum Beitrag     08.11.2019 SOLOTHURNERZEITUNG.CH - Seraphisches
Liebeswerk: Kinder fremdplatziert: Die unrühmliche Geschichte einer katholischen
Institution zum Beitrag     05.11.2019 SRF.CH - Uri gedenkt der Opfer - Der
Kanton arbeitet ein dunkles Kapitel auf - Ein Mahnmal - damit sich sowas nicht
wiederholt zum Beitrag     05.11.2019 NZZ.CH - Ehemalige Verdingkinder: Das
Parlament will eigenen Fehler im Hauruckverfahren korrigieren zum Beitrag    
04.11.2019 Zur Erinnerung: Reportage | SRF DOK: Ursula Biondi – minderjährig,
schwanger, weggesperrt zum Beitrag     01.11.2019 JOURNALDUJURA.CH - Survivante
d’un cauchemar - Ursula Biondi: Son témoignage, poignant et sobre, est venu
clôturer le cycle de conférences «On m’a pris mon enfance» einzufügen. zum
Beitrag     01.11.2019 BZ.CH - Verdingkinder - «Aazelle, Bölle schäle – und du
bisch duss!»: Dieses Stück geht unter die Haut     30.10.2019 Commune de
Tramelan, Société jurassienne d'émulation, CIP - Internements administratifs -
destins imposés - Conférence de Dr. h.c. Ursula Biondi, ancienne Présidente de
l'Association RAVIA (réhabilitation des ex-internés administratifs zum Beitrag  
  29.10.2019 SP-PS.CH - «Es darf nicht sein, dass ehemalige Verdingkinder und
Administrativversorgte wegen des Solidaritätsbeitrags ihren Anspruch auf
Ergänzungsleistungen verlieren oder dass der EL-Betrag aufgrund dieses
Zuschusses gekürzt wird», sagt SP-Ständerat Paul Rechsteiner. Die SP ruft beide
Räte dazu auf, der entsprechenden parlamentarischen Initiative der SGK-S
zuzustimmen. zum Beitrag     28.10.2019 LUZERNERZEITUNG.CH - Auch in Uri wird
den Opfern gedacht Für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wird in Erstfeld
eine Gedenkstätte errichtet. zum Beitrag     24.10.2019 SRF.CH - Ehemaligen
Verdingkindern sollen die Gelder nicht gekürzt werden zum Beitrag     24.10.2019
BLICK.CH - Bundesrat will keine EL-Kürzung für Verdingkinder zum Beitrag    
21.10.2019 Ver-Ding: Ein Theaterabend wider das Vergessen (Oktober & November
2019) – Drei Schauspielende erzählen die Geschichten von Paul Richener und
Hanspeter Bobst. Gespräche aller Beteiligten fliessen in die Darstellung mit ein
und der Blick zurück in die eigene Kindheit weckt eigene Erinnerungen.
Angereichert wird das Theaterstück mit historischen Fakten über Verdingkinder in
der Schweiz, mit Behördendokumenten und Videoausschnitten aus den Gesprächen mit
Richener und Bobst. zum Beitrag     19.10.2019 TAGESANZEIGER.CH - Das 500 Jahre
alte Zürcher Geheimnis - Der Skandal blieb Jahrhunderte unter dem Deckel: Die
letzte Äbtissin des Fraumünster-Klosters gebar noch im Amt eine uneheliche
Tochter. zum Beitrag
DANK an die „Tagi-Redaktion“, dass sie solch brisante Themen veröffentlicht!    
18.10.2019 TVO News - Medikamententests - Opfer fordert Entschädigung vom TG zum
Beitrag     16.10.2019 MEDINSIDE.CH Warum testet ein Arzt ohne Skrupel
Medikamente an Ahnungslosen? Die Psychiatrische Klinik Münsterlingen war eine
von mindestens 20 Kliniken, wo Ärzte an ihren Patienten Medikamente testeten.
zum Beitrag     16.10.2019 BOTE.CH - Frist verpasst: Kein Solidaritätsbeitrag -
Sollten die politischen Bestrebungen zu einer Verlängerung oder Aufhebung der
Frist führen, könne der Beschwerdeführer ein neues Gesuch stellen. zum Beitrag  
  16.10.2019 NZZ.CH - Zu spät für den Solidaritätsbeitrag – Gericht legt Frist
für Verdingkinder strikt aus - Anfang September legte die Expertenkommission
ihren Schlussbericht vor. Darin empfiehlt sie nebst anderem auch die Aufhebung
jeglicher Eingabefrist für die Meldung als Opfer von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen. zum Beitrag     16.10.2019 AARGAUERZEITUNG.CH - Keine
Entschädigung für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen - Der in Deutschland
wohnhafte Mann hatte die Frist um knapp zweieinhalb Monate verpasst. Das
Bundesamt für Justiz (BJ) wies sein Gesuch deshalb ab. Auch der Gang ans
Bundesverwaltungsgericht hat dem Betroffenen keinen Erfolg beschieden. zum
Beitrag     15.10.2019 SZ.DE - Wenn ein Staat Unschuldige einsperrt - Bis 1981
saßen in der Schweiz schätzungsweise 60 000 Menschen im Gefängnis - weil sie
nicht den Normen der Gesellschaft entsprachen. zum Beitrag     09.10.2019
Schweiz: Wenn ein Staat Unschuldige einsperrt - Bis 1981 saßen in der Schweiz
schätzungsweise 60 000 Menschen im Gefängnis - weil sie nicht den Normen der
Gesellschaft entsprachen. zum Beitrag     05.10.2019 Frankfurter Allgemeine
Zeitung - Schweizer Intoleranz - Der einst bettelarme Bauernstaat ist längst zu
einem bewunderten Industrieland geworden. Aber auch die Schweizer Geschichte
kennt dunkle Kapitel - mancher Blick in die jüngere Vergangenheit ist sogar
ausgesprochen schaurig. zum Beitrag     02.10.2019 SRF.CH Medikamententests
Ostschweiz - Kantone prüfen weitere Aufarbeitung von Tests in Wil und Herisau
zum Beitrag     02.10.2019 TAGBLATT.CH - Medikamententest an Patienten: Gemeinde
Münsterlingen kann verstorbenem Psychiater Roland Kuhn Ehrenbürgerschaft nicht
entziehen zum Beitrag     30.09.2019 SRF.CH - «Ich weiss nicht, wieviel ich
wissen will» - Kantonsrat Roland Huber ist persönlich betroffen von den
Medikamententests. Sein Vater wurde in Münsterlingen behandelt. - Plötzlicher
Tod am 31.12.1964 - An Silvester 1964 verstarb der Vater von Roland A. Huber
plötzlich. Das neue Buch macht den BDP-Politiker jetzt argwöhnisch. «Wieso starb
mein Vater ausgerechnet an Silvester?» zum Beitrag     23.09.2019 BEOBACHTER.CH
- Münsterlingen Millionen für Tests an Menschen - In Münsterlingen
experimentierte Psychiater Roland Kuhn über 40 Jahre lang mit Medikamenten. In
einem riesigen Ausmass und ohne Zustimmung der Patienten, wie jetzt eine
historische Aufarbeitung belegt. zum Beitrag     23.09.2019 SRF.CH - Das sagt
ein Betroffener Walter Emmisberger - Opfer von Medikamententests in
Münsterlingen zum Beitrag     23.09.2019 SRF.CH - Medikamententests an Patienten
- Viel mehr Betroffene als angenommen - In Münsterlingen wurden Medikamente an
über 2700 Personen getestet. Drei Millionen Einzeldosen wurden geliefert.
Zahlreiche Todesfälle zum Beitrag     23.09.2019 Top Online - Kuhns
Forschungsmethode habe spätestens ab Mitte der 1960er Jahre den
wissenschaftlichen Standards nicht mehr genügt, sagte Regierungspräsident Jakob
Stark an der Medienkonferenz. Trotzdem hätten die Behörden und die
Pharmaindustrie Kuhn weiterhin gewähren lassen und ihn für die Versuche bezahlt.
zum Beitrag     23.09.2019 NZZ.CH - Drei Jahrzehnte lang testeten Basler
Pharmafirmen nichtzugelassene Medikamente an Tausenden Menschen in der Schweiz.
Besonders «hilfreich» war die Klinik im thurgauischen Münsterlingen. Der
Oberarzt Roland Kuhn steigerte sich in ein wahres Versuchsfieber. zum Beitrag  
  21.09.2019 NAU.CH - Gemessen am individuellen Leid wirkten die heutigen
staatlichen Bemühungen um Wiedergutmachung klein, sagte Klöti. Er unterstütze
die Idee der unabhängigen Expertenkommission, weitere Mittel der
Wiedergutmachung zu prüfen. - zum Beitrag     21.09.2019 SRF.CH - Fürsorgerische
Unterbringungen - Gedenkanlass für Opfer - Die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen
haben auch im Kanton St. Gallen viel Leid verursacht. Am Samstag fand in der
Lokremise ein Gedenkanlass für Betroffene statt. Das bedeutet aber nicht, dass
das Thema damit für den Kanton abgeschlossen ist. zum Beitrag     21.09.2019
BOTE.CH - Der St. Galler Regierungsrat Martin Klöti entschuldigt sich für das
Unrecht und Leid, das Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen geschehen ist. Im
Anschluss wurde ein Erinnerungszeichen auf einem Spielplatz eingeweiht. zum
Beitrag     21.09.2019 FM1TODAY.CH - Der St. Galler Regierungsrat Martin Klöti
hat sich am Samstag an einem Gedenkanlass in St.Gallen für das Unrecht und Leid
entschuldigt, das den Betroffenen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen geschehen
ist. - zum Beitrag     17.09.2019 Leserbrief: von Mili Kusano, einer Betroffenen
- Unseriöse Schreibweise eines Wissenschaftlers und Journalisten - „Ein dunkles
Kapitel, ungenügend aufgearbeitet“, Autor: Urs Hafner NZZ, Samstag, 7. September
2019 zum Leserbrief     14.09.2019 TAGBLATT.CH «Eine Wunde in unserer
Gesellschaft» - bis 1981 platzierte der Kanton St. Gallen willkürlich Kinder und
Erwachsene in Anstalten     14.09.2019 SRF.CH - Zur Erinnerung: Echo der Zeit,
24.02.2015, 18:00 Uhr - Die Menschenversuche des Psychiaters Roland Kuhn - Der
Psychiater Roland Kuhn starb 2005 als hochverdienter Wissenschaftler. Zehn Jahre
nach seinem Tod muss das Bild korrigiert werden: Zwischen 1950 und Mitte der
1970er-Jahre führte Kuhn in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen an über
1600 Menschen klinische Tests durch - ohne deren Einwilligung. «Der Beobachter»
machte den Fall publik. Der Kanton Thurgau will die Geschichte nun
wissenschaftlich aufarbeiten. zum Beitrag     13.09.2019 Frankfurter Allgemeine
Zeitung - Die dunkle Vergangenheit der Schweiz - Noch bis 1981 sperrten Behörden
in der Schweiz Personen ein, wenn sie als „moralisch verwahrlost“ galten, also
vermeintlich der Norm nicht entsprachen. Jetzt geht es um Wiedergutmachung. zum
Beitrag     08.09.2019 Sergio Devecchi - Mein Kommentar zum Artikel von Urs
Hafner in der NZZ vom 07. September 2019. Schon der reisserische Titel lässt
aufhorchen: zum Beitrag     07.09.2019 UEK: «(…) die Stärke des Volkes sich
misst am Wohl der Schwachen (…)» * Empfehlungen der Unabhängigen
Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen zum Beitrag     06.09.2019
BEOBACHTER.CH - Abschluss der Aufarbeitung – ist jetzt alles gut? Tausende
Kinder und Jugendliche wurden verdingt, weggesperrt, sterilisiert, zur Adoption
freigegeben. Trotz Aufarbeitung: Noch ist die Geschichte nicht bewältigt. zum
Beitrag     04.09.2019 SRF.CH - Gesuch für Solidaritätsbeitrag - Opfer von
Zwangsmassnahmen sollen mehr Zeit bekommen zum Beitrag     04.09.2019 BLICK.CH -
Wiedergutmachungen Kommissionen wollen EL-Kürzungen für Verdingkinder verhindern
zum Beitrag     04.09.2019 NZZ.CH - Verdingkinder sollen keine Rentenkürzungen
in Kauf nehmen müssen - In den letzten Monaten haben Tausende ehemalige
Verdingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen einen
Solidaritätsbeitrag von 25'000 Franken erhalten. Einigen drohen deswegen
Rentenkürzungen. Verschiedene Parlamentskommissionen wollen das verhindern. zum
Beitrag     03.09.2019 Anlässlich der Veröffentlichung des Schlussberichts und
der Empfehlungen der UEK berichteten diverse Medien über die administrativen
Versorgungen in der Schweiz zum Beitrag     03.09.2019 SRF.CH - Administrative
Versorgung - «Die Schweiz hat viel getan, damit sich das nicht wiederholt» zum
Beitrag     03.09.2019 TAGESANZEIGER.CH - Das Unrecht ist noch nah - Bis vor
wenigen Jahren sperrte der Staat Unschuldige ein. Nun muss er sie entschädigen –
und die Lehren daraus ziehen. Es waren einige mutige Pioniere, denen wir die
Aufarbeitung der Geschichte verdanken. Leute wie der Unternehmer Guido Fluri
oder die Zeitzeugin Ursula Müller-Biondi, die an die Öffentlichkeit gingen und
dafür kämpften, dass das bis in die Achtzigerjahre praktizierte Wegsperren
Unschuldiger aufgearbeitet wird und die Opfer entschädigt werden. Bis vor
wenigen Jahren hat kaum jemand darüber gesprochen. zum Beitrag     02.09.2019
UEK Administrative Versorgungen - CIE internements administratifs -
Veröffentlichung des Schlussberichts - Heute erscheint der letzte Band der
Publikationsreihe der UEK Administrative Versorgungen - CIE internements
administratifs. Er umfasst eine Synthese der Forschungsresultate, mehrere Texte
von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie die Empfehlungen der UEK. Hier geht’s zum
E-Book und zur separaten Broschüre mit den Empfehlungen: zum E-Book    
02.09.2019 SRF.CH - Zwangsversorgte sollen besser entschädigt werden zum Beitrag
    02.09.2019 NAU.CH - Bundesrat will weitere Rehabilitierung der
Zwangsversorgten prüfen zum Beitrag     02.09.2019 SRF.CH - Steuererlass und
Gratis-GA? - Zwangsversorgte sollen besser entschädigt werden zum Beitrag    
02.09.2019 TAGBLATT.CH - Weggesperrt – und dem Staat ausgeliefert - Während vier
Jahren haben Forschende die administrative Versorgungen aufgearbeitet. Jetzt
liegt der Schlussbericht vor. Der Inhalt ist verstörend. zum Beitrag    
02.09.2019 BLICK.CH - Wiedergutmachung hat gerade erst begonnen Gratis-GA und
Steuererlass für Verdingkinder zum Beitrag     02.09.2019 LUZERNERZEITUNG.CH -
Zwangsversorgte sollen besser entschädigt werden zum Beitrag     29.08.2019
SRF.CH - Rente von Verdingkindern - «Für uns ist das eine Enttäuschung» - Guido
Fluri ist der Urheber der Wiedergutmachungsinitiative. Dass die Obergrenze bei
den Ergänzungsleistungen dereinst zum Problem werden könnte, habe er schon bei
den Gesprächen zur Wiedergutmachungsinitiative gemerkt. zum Beitrag    
27.08.2019 SRF.CH - Schlag ins Gesicht - Verdingkindern wird Rente gekürzt - Die
Zahlung des Solidaritätsbeitrags kann bei ehemaligen Verdingkindern zu
schmerzhaften Rentenkürzungen führen. zum Beitrag     21.08.2019 SRF.CH -
Lebenslust? Rasch behandeln! Mit Elektroschocks und Deckelbädern - Zwischen 1935
und 1981 wurden in der Schweiz Tausende Menschen gegen ihren Willen in die
Psychiatrie gesteckt. Schon winzige Verstösse gegen die vorherrschende Moral
reichten, um «administrativ versorgt» zu werden. Die Fallstudie «Das Deckelbad»
zeigt die Brutalität psychiatrischer Zwangsmassnahmen. zum Beitrag    
15.08.2019 SEPTEMBER 2019 - UEK SCHLUSSVERANSTALTUNG - Montag, 2. September 2019
von 14.00 bis 16.00 Uhr, Bierhübeli, Neubrückstrasse 43, 3012 Bern zum Beitrag  
  12.08.2019 BLICK.CH - Lukas Bärfuss kritisiert die «mörderische
Rollenverteilung» - Die Kleinfamilie führt zu Gewalt zum Beitrag     09.08.2019
JOURNAL21.CH - Schwarzenbach-Initiative - „Jagt sie weg, die Italiener“ - Ein
italienischer Journalist schreibt einen Bestseller über die
Schwarzenbach-Initiative, die vor bald 50 Jahren abgelehnt wurde. - - In
Wohnungsinseraten hiess es: „Keine Hunde, keine Italiener“. Das war 1970. Mit
Slogans wie „Schweizer wacht auf!“ warb James Schwarzenbach für seine
Initiative. Er, der Mann mit teils völkischen, rassistischen und antisemitischen
Ausfällen war nach dem Krieg in Europa der erste rechtspopulistische Anführer.
zum Beitrag     09.08.2019 KATH.CH - Mit Schicksalsgenossen über
Bewältigungsstrategien reden - Solothurn (kath.ch) In der Deutschschweiz
entsteht erstmals eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die als Kind im
kirchlichen Umfeld Opfer von sexueller Gewalt wurden. Das «Hier und Jetzt» soll
im Zentrum stehen, sagt Regina Schmid von der unterstützenden Solothurner
Kontaktstelle. zum Beitrag     07.08.2019 FAZ.NET - „Ohne vollständig
unabhängige Justiz funktioniert diese Demokratie nicht“ - Die Parteien bestimmen
in der Schweiz über die Vergabe der obersten Richterstellen und kassieren dafür
Geld – wie unabhängig kann die Justiz sein? - Ungeheuerliches hat jüngst eine
von der Schweizer Regierung eingesetzte Expertenkommission zutage gefördert: Im
20. Jahrhundert wurden in der Schweiz bis zu 60.000 Menschen ohne Gerichtsurteil
in Anstalten, Kliniken und Gefängnissen weggesperrt. zum Beitrag     06.08.2019
GLARUS24.CH - Walter Hauser erhält Kulturpreis in Rom - Mit dem Kulturpreis wird
nebst italienischen Publizisten immer auch ein ausländischer Vertreter
ausgezeichnet. Hauser ist der erste Schweizer, dem diese Ehre zuteilwird. Der
Glarner Autor Hauser gilt als Fürsprecher der Benachteiligten und Opfer
staatlicher Willkür, die er nicht nur in seinem Sachbuch über Anna Göldi
anprangerte. Vor allem sein 1995 erschienenes Buch «Bitterkeit und Tränen» über
die glarnerische Armenauswanderung nach Amerika zeigt das soziale Engagement des
Autors. zum Beitrag     01.08.2019 Schweizer Nationalfeiertag - Wir setzen ein
Zeichen zum Beitrag     29.07.2019 BLICK.CH - Aus Verena Herzog wird Verena
Diener - Peinlicher Staatsanwaltschafts-Fehler macht Verdingkind hässig zum
Beitrag     29.07.2019 BLICK.CH - Der Bund knausert bei der Auszahlung -
Tausende Schweizer wurden bis 1981 ihren Familien entrissen, dafür erhalten sie
einen Solidaritätsbeitrag. Doch nun kritisieren Betroffene den Bund wegen der
Bearbeitung der Gesuche. zum Beitrag     29.07.2019 BLICK.CH - Verdingkind-Klage
wegen Verleumdung abgeblitzt! - Blaser will nicht aufgeben - Darum habe er sich
jetzt juristische Hilfe geholt, denn die Beschwerde muss detailliert begründet
werden. «Mit einem Anwalt schaue ich mir das Ganze jetzt genau an. Diese
himmeltraurige Ungerechtigkeit darf doch nicht ungesühnt bleiben.» zum Beitrag  
  22.07.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH - Heinz Brand: «Für mich ist der Vergleich nicht
nachvollziehbar» - Das Angebot der Frühförderung erinnert SVP-Nationalrätin
Verena Herzog an das Gedankengut «mit dem Verdingkinder zur besseren Erziehung
weggegeben wurden». Die Politikerin sorgt mit diesem Vergleich für viel Schmerz
bei den Betroffenen. Der Vergleich sorgt aber auch für Unverständnis in der
Partei. zum Beitrag     21.07.2019 TELEZUERI.CH SVP – Nationalrätin wird wegen
Verdingkind-Vergleich kritisiert - Die SVP - Nationalrätin Verena Herzog
vergleicht Kinder aus der Kinderkrippe mit Verdingkindern. Die
Kinderkrippenbetreuung sollte dadurch kritisiert werden. Nun wird sie selbst zur
Zielscheibe. zum Beitrag     21.07.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH - SVP vergleicht
Krippenkinder mit Verdingkindern - jetzt droht eine Klage - Zur Erinnerung: In
den 60er- und 70er-Jahre wurden hunderttausende Verdingkindern aus ihren
Familien gerissen und in fremde Hände gegeben. Viele wurden an Bauern
vermittelt, wo sie als günstige Arbeitskraft ausgenutzt und misshandelt wurden.
Dass solche Worte aus dem Mund einer Mutter von drei Kindern und ehemaligen
Kindergärtnerin kommt, ist ein Armutszeugnis. Doch Herzog ist sich keinem Fehler
bewusst. zum Beitrag     19.07.2019 BLICK.CH - Streit um Krippen-Vergleich
eskaliert – Verdingkind fassungslos - «Jetzt verklage ich Frau Herzog!» zum
Beitrag     18.07.2019 BLICK.CH - Verdingkinder und administrativ Versorgte -
Bis weit ins letzte Jahrhundert hinein verdingte und versorgte der Staat Kinder
und junge Leute. - Erst 2010 fanden sie Gehör - Den ersten Schritt zur
Wiedergutmachung legte 2010 alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (BDP). Sie
entschuldigte sich im Namen des Bundes – erst mal nur bei den Opfern der
administrativen Versorgung. Vor ihr sträubten sich Bundes- und
Kantonsregierungen lange dagegen. zum Beitrag
Gedenkanlass mit der damaligen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am 10.
September 2010 im Schloss Hindelbank. siehe Video     18.07.2019 Das meint BLICK
zum SVP-Vergleich von Krippen- mit Verdingkindern - SVP-Bildungspolitikerin
Verena Herzog stellt Krippenkinder auf dieselbe Stufe wie Verdingkinder – ein
Hohn für alle. Kommentar von BLICK-Chefredaktor und Kita-Mitgründer Andreas
Dietrich. zum Beitrag     18.07.2019 BLICK.CH - Nationalrätin schiesst in
Parteizeitung gegen externe Kinderbetreuung SVP verhöhnt Verdingkinder und
beleidigt Krippen - «Ich bin entsetzt», sagt der ehemalige Verdingbub und
heutige Präsident des Vereins Fremdplatziert, Robert Blaser (62), zu BLICK. Er
hätte sich gewünscht, seine Mutter, die aus finanziellen Gründen arbeiten
musste, hätte die Möglichkeit gehabt, ihn und seine zwei Geschwister in eine
Kinderkrippe zu schicken. Der Vergleich sei haarsträubend. «Kaum waren Babys auf
der Welt, wurden diese entweder fremdplatziert oder zur Zwangsadoption
freigegeben», so Blaser, der als Sechsjähriger seiner Familie entrissen wurde.
zum Beitrag     17.07.2019 Gabriela Pereira - Opfer von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen zum Beitrag     14.07.2019 AARGAUERZEITUNG.CH Tausende
Schweizerinnen verloren bis 1952 ihre Bürgerrechte, weil sie einen Ausländer
heirateten – mit fatalen Folgen - Mehr als 85 000 Schweizerinnen waren zwischen
1885 und 1952 von einem solchen Nationalitätenwechsel betroffen. zum Beitrag    
14.07.2019 Die Bände 7, 8 und 9 der UEK Administrative Versorgungen - CIE
internements administratifs sind kürzlich erschienen und in den Buchhandlungen
oder auf der UEK-Website verfügbar. Sie präsentieren weitere
Forschungsergebnisse und kommentierte historische Quellen. zum Beitrag    
13.07.2019 Buchtipp: Heimweh: Vom Heimbub zum Heimleiter - Sergio Devecchi - Ein
zehn Tage alter Säugling – Sohn einer unverheirateten Tessiner Mutter – wird
1947 ins Heim abgeschoben. Dort verbringt er seine gesamte Kindheit und Jugend,
betend, arbeitend, gehorchend. Der Heimbub ergreift später selbst den
Erzieherberuf, wird schliesslich ein anerkannter, fortschrittlicher Heimleiter
und Verbandspräsident. zum Buch     08.07.2019 KATH.CH - Fachgremium erwägt
wissenschaftliche Aufarbeitung von Missbrauch - In verschiedenen Ländern wurden
in den letzten Jahren Untersuchungen zur sexuellen Gewalt innerhalb der
katholischen Kirche veranlasst. In der Schweiz macht sich das zuständige
Fachgremium der Bischöfe Gedanken über eine allfällige wissenschaftliche
Aufarbeitung von sexuellen Übergriffen. zum Beitrag     08.07.2019 Richterswil:
Wo katholische Mädchen durch die Hölle mussten ... Eine Expertenkommission hat
die Geschichte des katholischen Mädchenheims in Richterswil aufgearbeitet. zum
Beitrag     05.07.2019 Psyche - Das weitergegebene Trauma - Die Weitergabe von
Traumata ist auch das Thema des Films «Lina» - Manchmal wirken erlebte Traumata
bis in die nächsten Generationen fort. Es zeigen sich dann von der Grossmutter
bis zum Enkel ähnliche Verhaltensmuster. Sie zu durchbrechen ist nicht einfach.
Der Film «Lina» weckt Emotionen. Die Betroffenen machen deutlich: Das Thema ist
noch lange nicht abgeschlossen. zum Beitrag     04.07.2019 BOTE.CH -
FREIHEITSENTZUG ⋅ 60'000 Menschen landeten im vergangenen Jahrhundert unschuldig
in Psychiatrien, Strafanstalten, Erziehungsheimen und
Arbeitserziehungsinstitutionen. - Die Inhaftierten hatten keine Delikte
begangen. Ihre Lebensweise, die als "liederlich, arbeitsscheu" oder "sittlich
gefährdet" galt, passte einfach Vormündern und Behörden nicht. So profitierte
etwa der Migros-Fleischverarbeitungsbetrieb Micarna, der Automatenbauer Selecta
oder das Freiburger Elektronikunternehmen Saia von billigen Arbeitskräften aus
der Anstalt. zum Beitrag     04.07.2019 Zur Erinnerung: 10.09.2010 Teenage
prisoners receive government apology - Justice Minister Eveline Widmer-Schlumpf
(left) meets former Hindelbank victim Ursula Müller-Biondi zum Beitrag    
03.07.2019 A pregnant teenage runaway, a former foster care child, an adolescent
boy raped by priests: for decades, these were the kinds of people Switzerland
locked up as "undesirables".     02.07.2019 LIMMATTALERZEITUNG.CH Blick hinter
die Kulissen: Ein perfides Beispiel für ein Strafsystem - Denunziantentum und
Heuchelei - «Ständige allseitige Überwachung und gegenseitiges Misstrauen waren
die Folge.» zum Beitrag     02.07.2019 SRF.CH Neuer historischer Bericht -
Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe im Frauengefängnis Hindelbank-
Übergriffe hatten System - Die administrativ versorgten Frauen wurden mit
straffälligen Frauen eingesperrt. Innerhalb der Anstaltsmauern waren sie
Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen des männlichen Personals ausgeliefert.
- Was hinter den Anstaltsmauern geschah, drang selten nach aussen zum Beitrag  
  02.07.2019 20MIN.CH Sexueller Missbrauch über Jahrzehnte ignoriert - Zwischen
1930 und 1980 wurden administrativ versorgte Frauen systematisch missbraucht.
Die Verantwortlichen schauten weg – oder bestärkten gar die Sünder. zum Beitrag
    02.07.2019 SRF.CH - Administrative Versorgung - Weggesperrt ohne Urteil -
Alois Kappeler wurde als junger Mann im freiburgischen Bellechasse administrativ
versorgt und erlebte dabei massive Gewalt. Die Alpträume sind bis heute
geblieben. zum Beitrag     01.07.2019 Le voile se lève sur l'internement
administratif - SuisseLa commission chargée de faire la lumière sur les
internements administratifs en Suisse a dévoilé trois nouvelles publications.
zum Beitrag     01.07.2019 UEK-Vol. 9 | «... so wird man ins Loch geworfen» –
Quellen zur Geschichte der administrativen Versorgung zur Publikation    
01.07.2019 Gulf News Europe: Is Switzerland's legacy trapped in detention
centres? "It is a dark chapter, a chapter that cannot be justified," said Markus
Notter, president of a commission of experts - the CIE - appointed by the
government in 2014 to investigate the scandal. 'Traumatised for life' The
experience "traumatised me for life," said Biondi, now 69. For decades she was
silent about her ordeals, but then she started campaigning - and for the past 20
years she has been fighting to get justice for victims of the system. zum
Beitrag     01.07.2019 Genève (AFP) ONU - Les internés de force, une "page
sombre" de l'histoire suisse - C'est une page sombre de l'histoire de la
Suisse", souligne le président de la CIE, Markus Notter. Après des décennies de
silence, Mme Biondi, qui aura 70 ans cette année, se bat depuis près de 20 ans
pour que les autorités s'occupent des victimes dont elle est devenue une des
porte-voix. zum Beitrag     30.06.2019 BLICK.CH - Ohne Prozess, ohne Urteil,
ohne Gnade - Weggesperrt und ausgebeutet - So lief das Geschäft mit den
Zwangsarbeitern - Zehntausende junge Männer und Frauen wurden unschuldig ihrer
Freiheit beraubt. Historiker zeigen nun, wer sie als Zwangsarbeiter
beschäftigte: Firmen wie Micarna und Selecta sind dabei. zum Beitrag    
30.06.2019 BLICK.CH - Marianne Steiner wurde als junge Frau unschuldig in ein
Gefängnis gesperrt. Sie ist eine von Zehntausenden administrativ verwahrten
Menschen in der Schweiz. Das Martyrium hatte Folgen für ihr ganzes Leben. zum
Beitrag     29.06.2019 SWISSINFO.CH - In Waisenhäuser, Gefängnisse oder
Haftanstalten: Bis 1981 sperrte die Schweiz unschuldige Bürger und Bürgerinnen,
die nicht den Normen der Schweizer Gesellschaft entsprachen, einfach weg. Nun
wurden Porträts von Betroffenen veröffentlicht. zum Beitrag     29.06.2019
WORKZEITUNG.CH Gewalt, Missbrauch, Zwangsarbeit: Das taten die Schweizer
Behörden Zehntausenden an - «Wie konnte ein ganzes Volk einfach zuschauen?» zum
Beitrag     16.06.2019 SHN.CH Zur Erinnerung: Schaffhauser gedenken
Verdingkinder mit Kunstwerk - Regierungsrat Walter Vogelsanger entschuldigte
sich im Namen der ganzen Regierung bei allen Betroffenen. zum Beitrag    
14.06.2019 SRF1 Regionaljournal Basel: Die Psychiatrie Baselland hat in den
1950er- bis 1970er-Jahren nicht zugelassene Medikamente Patientinnen und
Patienten ohne deren Wissen verabreicht. zum Beitrag     14.06.2019
MITTELLAENDISCHE.CH - Erneut sorgt die Schweiz im Sozialen Bereich für ein
Armutszeugnis. In der neusten Unicef-Studie belegt die Schweiz im Bezug auf
Familienfreundlichkeit den letzten Platz - noch schlimmer ist: Niemand ist
darüber wirklich erstaunt. Seit Jahren zeigt sich, dass die Schweiz im Sozialen
Bereich eine echte Bananenrepublik ist, die daran ist aus sozialen Nöten vor
allem eins zu machen - GELD! zum Beitrag     14.06.2019 Erfolgreiche
Zweitausschreibung des NFP 76 - Das NFP 76 "Fürsorge und Zwang" bewilligt in
einer zweiten Ausschreibung fünf neue Forschungsprojekte. Diese werden mit
insgesamt 2 Millionen Franken gefördert. zum Beitrag     11.06.2019
SUEDOSTSCHWEIZ.CH Das Schweigen der Kinder - Niemand traut sich etwas zu sagen -
Philipp Gurts Ziel ist es, eine kantonale Anlaufstelle zu schaffen, die
Beratungstätigkeiten wahrnimmt und präventiv Hilfestellungen für Vereine und
Betroffene anbietet. Bis eine solche Anlaufstelle existiert, bietet Gurt
persönlich kostenlose Beratungen an, mit dem Ziel, das Schweigen der Opfer zu
brechen. zum Beitrag     11.06.2019 PSZEITUNG.CH Ohne Tat und Urteil eingesperrt
– u.a. Waren die Massnahmen auch finanziell lukrativ? Darüber hinaus hat man im
19. Jahrhundert gemerkt, dass diese Menschen über eine Arbeitskraft verfügen,
von der man profitieren kann. Um die Menschen zur Arbeit zu zwingen, wurden sie
diszipliniert und bestraft, bei Ungehorsam wurden sie etwa in leere Zellen
gesperrt, man verweigerte ihnen Nahrung, sie wurden kahlrasiert oder verprügelt.
Die Sträflinge und administrativ Versorgten in der Strafanstalt Witzwil
verrichteten auf den Feldern gratis Zwangsarbeit, die Erträge wurden teuer
verkauft, während die Insassen die verfaulten Abfälle erhielten. siehe Link    
03.06.2019 Theateraufführungen - «Verminte Seelen» in: St. Gallen Lokremise:
weitere Vorstellungen: 6./12./20. Juni 2019, jeweils 20 Uhr. zum Beitrag    
02.06.2019 Ursula Biondis Kampf um Rehabilitation - Dutzende dieser Schicksale
holt der erschienene erste Band Gesichter der administrativen Versorgung ans
Tageslicht. Zu ihnen gehört Ursula Biondi, die eine entscheidende Rolle für die
späte Rehabilitation der Opfer gespielt hat. «Hinter dem Begriff ‹administrativ
Versorgte› steht eine 100 Prozent grausame Behördenwillkür. Er bedeutet
aufgezwungene Schicksale. ‹Recht› wurde gebraucht, um Unrecht zu tun», sagt
Ursula Biondi. Mit fatalen psychischen Folgen: «Seelenminen lauern überall und
können jederzeit explodieren», schreibt sie über die Traumatisierungen, mit
denen die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen fast täglich zu kämpfen
hätten. zum Beitrag     01.06.2019 KATH.CH Die Gewalt an Versorgten ist schwerer
als bisher anerkannt zum Beitrag     28.05.2019 SRF.CH Ein beispielloses
Unrechtsystem - Mit dem Stück «Verminte Seelen» schaltet sich das Theater St.
Gallen in die Diskussion um administrativ Versorgte ein. - Es geht um
wachrütteln. Die Gesellschaft soll wissen, was passiert ist. - Barbara-David
Brüesch Regisseurin. zum Beitrag
Zum Theaterstück „Verminte Seelen“ Dramaturgie: Anja Horst im Gespräch mit
Ursula Biondi ehem. Präsidentin Verein RAVIA (Rehabilitierung administrativ
Versorgter bis 1981) Sie haben in diesem Zusammenhang von „Seelenminen“
gesprochen und damit die Inspiration für unseren Stücktitel gegeben. Was haben
Sie damit gemeint? Antwort auf Seite 10 im TERZETT Mai 2019)
Zur Erinnerung: Der Vortrag vor dem Städte Verband am 28. April 2014, indem Dr.
h.c. Ursula Biondi über Seelenminen vertieft referierte. Siehe Vortrag    
26.05.2019 Mise au Point RTS - Les filles volages derrière les barreaux: 60‘000
internés administratifs en Suisse, c’est le chiffre révélé par une étude
historique publiée lundi. Parmi ces innocents privés de liberté, des femmes à
qui on reprochait simplement d’être trop faciles. La pratique n’a cessé qu’en
1981. Mise au point a retrouvé certaines de ces détenues. zum Beitrag    
25.05.2019 Licht ins Dunkel - «Unsere Seelen sind ein Minenfeld», sagt Ursula
Biondi, die mit siebzehn Jahren einst im Gefängnis landete – weil sie schwanger
war. «Administrative Versorgung» hiess das im Behördensprache, ein Wort, mit dem
brutale amtliche Willkür bürokratisch kaschiert wurde. Das Theater St. Gallen
will nun das Schicksal von Betroffenen «exemplarisch und hautnah» auf die Bühne
bringen, für den Titel des Projekts hat Biondi das Stichwort geliefert:
«Verminte Seelen» heisst das Stück über dieses dunkle Kapitel Schweizer
Sozialgeschichte, Regie führt Barbara-David Brüesch. zum Beitrag     25.05.2019
CIE: Exposé et lecture «Bellechasse. Paroles enfermées – L’internement
administratif à Fribourg» zum Beitrag     25.05.2019 Terzett Mai 2019 –
„Verminte Seelen“ (Unsere Seelen sind ein Minenfeld) widmet sich das Schauspiel
dem Thema Administrative Versorgung. - Im Interview auf den Seiten 8 bis 10
äussern sich Ursula Biondi, ehemalige Präsidentin des Vereins "Rehabilitierung
Administrativ Versorgter" und Dr. Beat Gnädinger Staatsarchivar und Mitglied der
UEK, aus sehr unterschiedlichen Perspektiven zum Thema Administrative
Versorgung. zum Beitrag     24.05.2019 UEK-Publikationen Vol. 2-6: Insgesamt
zehn Bände umfasst die Publikationsreihe Veröffentlichungen der Unabhängigen
Expertenkommission Administrative Versorgungen. Weitere Forschungsresultate
erscheinen im Juli 2019 sowie der Synthesebericht zuhanden des Bundesrats im
September 2019. Es wird deutlich, dass die Geschichte der administrativen
Versorgung im hier behandelten Zeitraum der Nachkriegszeit auch als eine
Geschichte der Gewalt und des gesellschaftlichen Umgangs mit Opfern von Gewalt
verstanden werden kann – mit bisweilen gravierenden Auswirkungen für die
Betroffenen bis heute. Damit eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem
Thema stattfindet, veröffentlicht die UEK alle Zwischenergebnisse und
Forschungsresultate sowohl in Buchform als auch online. zum Beitrag    
23.05.2019 LALIBERTE.CH Les lettres de la souffrance - L’internement
administratif a duré longtemps à Fribourg. Les archives redonnent la parole aux
victimes. zum Beitrag     21.05.2019 BLICK.CH Alt Bundesrätin Eveline
Widmer-Schlumpf (BDP) machte im September 2010 den ersten Schritt zur
Wiedergutmachung und entschuldigte sich für das Leid an staatlich versorgten und
entmündigten Personen. zum Beitrag     21.05.2019 ZENTRALPLUS.CH Kanton Zug
sucht ehemalige Verdingkinder für Forschungsprojekt - Betroffene sollen über
ihre Erlebnisse berichten zum Beitrag     20.05.2019 BLICK.CH Administrative
Versorgung – jetzt gibt es Opferzahlen - Zehntausende versorgt und vergessen!
zum Beitrag     20.05.2019 BLICK.CH Opfer von administrativer Versorgung erzählt
- «Vergessen kann man es nie» Der Schweizer Staat steckte Mili Kusano (63) als
Kind ins Gefängnis und in die Psychiatrie. Obwohl sie unschuldig und psychisch
vollkommen gesund war. zum Beitrag     20.05.2019 BOTE.CH ZWANGSMASSNAHMEN ⋅ Bis
60'000 Menschen sind in der Schweiz so genannt administrativ versorgt worden.
Davon geht die vom Bund eingesetzte Unabhängige Expertenkommission (UEK) aus,
die die administrativen Versorgungen wissenschaftlich aufarbeitet. zum Beitrag  
  19.05.2019 RTS.CH Quelque 60'000 internés administratifs en Suisse jusqu'en
1981 zum Beitrag     19.05.2019 RTS.CH Côtes cassées - L'étude de squelettes
jette la lumière sur les victimes de placements forcés zum Beitrag    
19.05.2019 LEMATIN.CH Quelque 60'000 personnes ont été internées
administrativement en Suisse jusqu'en 1981, selon une estimation d'une
commission indépendante d'experts, qui publie lundi les cinq premiers livres
issus de quatre ans de recherche, dont «Le Matin Dimanche» et la «NZZ am
Sonntag» se font l'écho. zum Beitrag     19.05.2019 NZZ.CH Schweizer Behörden
sperrten 60 000 Unschuldige ein - weil sie nicht der Norm entsprachen - Vier
Geschichten von Menschen, deren Leben zerstört wurde. zum Beitrag     19.05.2019
SUEDOSTSCHWEIZ.CH Das lange Warten auf den Scheck - «Uns nimmt man in Bern doch
einfach nicht ernst.» Rolf Brunner, Verdingkind zum Beitrag     19.05.2019
SUEDOSTSCHWEIZ.CH Das bewegte Leben des Fridolin Elmer zum Beitrag    
18.05.2019 Vormerken: Uraufführung: Verminte Seelen - Schauspielprojekt zur
Administrativen Versorgung - Dienstag, 28. Mai 2019 20:00-22:00     18.05.2019
SUEDOSTSCHWEIZ.CH Die Gedenktafel am «Ort der Erinnerung» beim Churer
Waldhausstall wird ausgewechselt. Unter anderem, weil die italienische
Übersetzung den Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen nicht gerecht wird. zum
Beitrag     16.05.2019 «Weggegeben, weggenommen: Verdingkinder» zum Beitrag    
14.05.2019 AARGAUERZEITUNG.CH Allein die Zugehörigkeit zur Unterschicht oder
Gesundheitsprobleme haben ausgereicht, dass in der Schweiz Personen zu Opfern
fürsorgerischer Zwangsmassnahmen geworden sind. Eine neue Studie aus Graubünden
wirft neues Licht auf ein düsteres Kapitel. zum Beitrag     14.05.2019
BLUEWIN.CH Ein Friedhof voller Verwahrter in Graubünden - Entdeckt wurde
ausserdem eine «extrem» hohe Zahl an Rippenbrüchen. Angenommen wird, dass die
vielen schlecht verheilten Brüche auf Gewaltanwendung während der Verwahrung
zurückzuführen sind. zum Beitrag     14.05.2019 SRF.CH Ausgrabungen
Anstaltsfriedhof - Einblick in den Gesundheitszustand von Zwangsverwahrten -
Wissenschaftler untersuchten die Knochen von zwangsweise verwahrten Menschen im
bündnerischen Cazis. zum Beitrag     14.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Misshandlungen
erkennbar an Skeletten aus Anstalt Cazis-Realta zum Beitrag     14.05.2019
BEOBACHTER.CH - Behördenwillkür - Die Justiz verurteilte ihn zum Scheitern - Vor
57 Jahren wurde der Appenzeller Roland R.* schuldig gesprochen – für Taten, die
er nie begangen hatte. Die Folgen spürt er bis heute. Nun hat das Bundesamt für
Justiz offiziell anerkannt, dass Roland R. ein Opfer von Behördenwillkür ist.
Aus dem Wiedergutmachungsfonds erhielt er 25'000 Franken. zum Beitrag    
13.05.2019 «Sündenbock» im Landesmuseum Zürich (bis 30.06.2019) zum Beitrag    
11.05.2019 HUMANRIGHTS.CH Zur Erinnerung: Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Der
lange Weg zur Wiedergutmachung - Angefangen mit dem Artikel im Beobachter vom
20. März 2008 - Zur Erziehung ins Gefängnis und dem Aufruf an andere Betroffene
sich zu melden.     10.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Die Geduld der Opfer wird auf
die Probe gestellt - Eine seriöse Überprüfung braucht ihre Zeit - «Aber die
Betroffenen zwei bis drei Jahre ohne Zwischeninfos auf diesen Brief warten zu
lassen, ist grausam», findet Gurt. zum Beitrag     09.05.2019 AMNESTY.CH Über
Grundrechte reden - Wie können Menschenrechte in der Schule wirkungsvoll und
alltagsnah vermittelt werden? zum Beitrag     08.05.2019 SUEDOSTSCHWEIZ.CH
Einfach bar auf die Hand - Zehntausende wurden in der Schweiz bis in die
1980er-Jahre weggesperrt, verdingt, versorgt - Die Opfer erhalten 25 000 Franken
- dies aber nur, wenn ihr Gesuch um den Solidaritätsbeitrag vom Bundesamt für
Justiz genehmigt wird. Und dies kann dauern. zum Beitrag     08.05.2019
SUEDOSTSCHWEIZ.CH Opfer lassen sich nicht für «blöd» verkaufen - Die Opfer
fürsorgerischer Zwangsmassnahmen haben Anrecht auf 25'000 Franken. Doch die
Auszahlpraxis des Bundes lässt immer noch zu wünschen übrig. zum Beitrag    
06.05.2019 Aus dem Rahmen gefallen und weggesperrt - Um ein Haar wäre der
Suizidversuch des Schriftstellers Friedrich Glauser in den Anstalten Witzwil
gelungen. Auch viele andere Administrativ Versorgte haben Dramen erlebt. Dies
zeigt eine Ausstellung nächste Woche in Biel. zum Beitrag     06.05.2019 Zur
Erinnerung: Erste offizielle Entschuldigung: Das Mindeste, was der Staat tun
konnte, war, die Opfer um Verzeihung zu bitten. Und dies fand durch die damalige
BR Eveline Widmer-Schlumpf im September 2010 im Schloss Hindelbank an einem
Gedenkanlass statt. zum Beitrag     06.05.2019 Zweite offizielle Entschuldigung:
Im April 2013 wiederholte sich das Ganze mit der neuen EJPD-Vorsteherin
Simonetta Sommaruga (SP) auf einer Bühne im Kulturcasino Bern. zum Beitrag    
03.05.2019 SRF.CH Aufarbeitung der Missbräuche in der Psychiatrie St. Urban -
Zwischen 1950 und 1980 hat die psychiatrische Klinik St. Urban Medikamente an
Patienten getestet. Die Betroffenen wussten oftmals nichts davon, wurden dazu
überredet oder gar gezwungen. zum Beitrag     02.05.2019 SRF.CH Luzern ist nicht
alleine - Der Kanton Luzern ist in dieser Thematik kein Einzelfall. So hatte die
Psychiatrische Klinik in Basel zwischen den 1950er und den 1970er-Jahren
regelmässig nicht zugelassene Wirkstoffe an Patienten getestet. zum Beitrag    
02.05.2019 Stadtbibliothek Burgdorf «Administrative Versorgung und Geschlecht»
Referat von Kevin Heiniger (wiss. Mitarbeiter UEK) zum Beitrag     02.05.2019
UEK Administrative Versorgungen - Übersicht - Anstaltslandschaft Schweiz 1930 -
1980 - Diese Karte bietet eine Übersicht aller 648 Anstalten, die im
Untersuchungszeitraum in den Quellen auftauchen. Man erkennt dichte
Ballungszentren und «Lücken» in der geografischen Verteilung. zum Beitrag    
01.05.2019 Zeitfenster: Hommage an einen kaum gewürdigten Arbeiter, den
Wegknecht - Es war eine spezielle Tätigkeit für Ungelernte, sicher auch
ehemalige Heim- und Verdingkinder. zum Beitrag     27.04.2019 LUZERNERZEITUNG.CH
Luzerner mussten ohne Delikt in die Anstalt - «Aus heutiger Sicht erscheinen
diese Gesetze unverhältnismässig», sagt Noemi Dissler. Besonders der Umstand,
dass es für Zwangsinternierte keine Rekursmöglichkeit gab und Versorgungen mit
schwammigen Begründungen für bis zu zwei Jahre angeordnet werden konnten, wäre
in der modernen Rechtssprechung undenkbar. zum Beitrag     25.04.2019 UEK
Veranstaltungen «ORTE DER ADMINISTRATIVEN VERSORGUNG - GESTERN UND HEUTE»
Luzern, Bahnhofplatz Torbogen siehe Detailprogramm     25.04.2019 Eingesperrt
und der Willkür ausgeliefert zum Beitrag     25.04.2019 Frauen lebten in den
Anstalten lange unter prekären Verhältnissen zum Beitrag     24.04.2019 UZH -
News - Gestählte Psyche - Viele ehemalige Verdingkinder hatten eine traumatische
Kindheit. Einigen ist es gelungen, die negativen Erfahrungen zu verarbeiten. Dem
Leben eine neue Richtung geben - Wichtig für viele ehemalige Verdingkinder war
der Ortswechsel. zum Beitrag     23.04.2019 Zürichsee-Zeitung Die Hölle hinter
dem Magnolienbaum - Kurt Treichler war vier Jahre alt, als er 1945 in ein
Waisenhaus kam. Erst zehn Jahre später konnte er den Ort wieder verlassen. Über
eine verlorene Kindheit. zum Beitrag     23.04.2019 Die Geschichte des Sedels
ist schnell erzählt: Ehemaliges Gefängnis, heute Musik- und Atelierzentrum. Doch
wie kommt es zu dieser nicht ganz gewöhnlichen Adaption? zum Beitrag    
17.04.2019 Sergio Devecchi - Die Buchpräsentation der italienischen Übersetzung
von “HEIMWEH” findet im schönen und geschichtsträchtigen Teatro Sociale von
Bellinzona statt.     16.04.2019 Buchtipp: Linda Winterberg - Die verlorene
Schwester - Das traurige Schicksal der Schweizer Verdingkinder zum Buch    
11.04.2019 GLARUS24.CH - Von Richtschwertern und Scharfrichtern - Gleich zu
Beginn der Saison 2019 macht die Anna-Göldi-Stiftung mit einer Sensation auf
sich aufmerksam. zum Beitrag     10.04.2019 DOMRADIO.DE - Schutz von
Menschenrechten, Identität und Kultur - Die Vereinten Nationen beklagen eine
Zunahme an Intoleranz, Hassrede und Angriffen gegen Roma und andere
Minderheiten. Berichte über Gewalt gegen Roma in Europa seien besorgniserregend,
hieß es. zum Beitrag     08.04.2019 DIE UEK UNTERWEGS - WANDERAUSSTELLUNG UND
VERANSTALTUNGSREIHE zum Beitrag     05.04.2019 SRF.CH Kinderheim Hermetschwil -
Missbrauchsfälle sollen jetzt ans Licht zum Beitrag     05.04.2019
UEK-AUSSTELLUNG & VERANSTALTUNGEN - Zum Abschluss der Forschungsarbeit der UEK
reist ein Ausstellungspavillon von Mitte März bis Anfang Juni 2019 durch die
Schweiz. Die Ausstellung ist an zwölf Orten in sämtlichen Sprachregionen im
öffentlichen Raum zu sehen und für alle frei zugänglich! Parallel dazu finden an
den verschiedenen Orten Veranstaltungen statt,die vertieft einzelene Aspekte der
administrativen Versorgungen behandeln. zum Beitrag     04.04.2019
DIEOSTSCHWEIZ.CH Gedenkanlass für Betroffene im Kanton St. Gallen zum Beitrag  
  02.04.2019 TAGBLATT.CH Eingesperrt, ohne je eine Straftat begangen zu haben:
Ausstellung und Vortragsabend in St.Gallen - Bis 1981 wurden in der Schweiz
Jugendliche und Erwachsene in Anstalten und Gefängnissen gesperrt, ohne je eine
Straftat begangen zu haben. Diese Vorgänge wurden ab 2014 von der unabhängigen
Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen im Auftrag des Bundesrates
untersucht. Das Forschungsprojekt ist abgeschlossen. Jetzt tritt die UEK mit
einer Ausstellung und Veranstaltungen an verschiedenen Orten der Schweiz an die
Öffentlichkeit. zum Beitrag     01.04.2019 Echo der Zeit Zur Strafe mit der
Zahnbürste die Treppe schrubben - Die Schweiz ist daran, ein schlimmes Kapitel
ihrer Sozialgeschichte aufzuarbeiten. Es geht um die administrativ Versorgten -
um die Kinder, Jugendlichen und auch Erwachsenen, die weggesperrt wurden, weil
sie nicht ins gesellschaftliche Raster passten. Eine Expertenkommission arbeitet
das Thema auf. Auch in Form eines Films. zum Beitrag     31.03.2019 UEK-Anlass
«Wädenswil in der Anstaltslandschaft Schweiz» - Grosses Kompliment an die
Referentin Loretta Seglias und Referenten Bruno Frick sowie Ernst Guggisberg!
Die „damalige Anstaltslandschaft Schweiz“ wurde von den drei Referenten sehr gut
und eindrücklich dargestellt. zum Beitrag     27.03.2019 UEK-Anlass «Die Macht
der Bilder» - Volkshaus Zürich - Moderation: Beat Gnädinger (Mitglied
UEK/Staatsarchivar Zürich) - Hier in Kürze ein Auszug aus der Diskussion: Der
veröffentlichte Bilderband zeigt vor allem auf, was die Betroffenen durch die
Behördenwillkür erlebt und erlitten haben. Das ist sehr begrüssenswert, aber
dadurch ist nur die halbe Arbeit der UEK getan. Die UEK muss auch untersuchen,
wie es zu dieser Behördenwillkür kommen konnte. Es war nicht die „Gesellschaft“,
die die Behördenwillkür angeordnet und ausgeführt hat, sondern viele Mitglieder
von Behörden wie Politiker, Gemeindepräsidenten, Vormünder, Heimleiter, Pfarrer
und Ordensschwestern etc.. Deren Mitwirken an der Behördenwillkür muss
schonungslos aufgedeckt, untersucht und in den UEK-Berichten erwähnt werden.
Deshalb wäre es angebracht, auch Bilder und Namen von solchen
Verantwortungsträger-Leidverursacher zu veröffentlichen und sie – wie es eine
Betroffene angemahnt hat – den Bildern der Betroffenen gegenüberstellen. zum
Beitrag     26.03.2019 PROJEKTE.SUEDDEUTSCHE.DE Verdingkinder: Sie wurden
misshandelt, vergewaltigt, gefoltert. Und dann wurden sie vergessen. In der
Schweiz wurden Hunderttausende Kinder bis in die späten Siebzigerjahre verdingt.
zum Beitrag     21.03.2019 RTS-Temps Present: Le Scandale des Internés de Force
zum Beitrag     21.03.2019 RTS.CH Pauvre mais pas fou, le scandale des internés
de force zum Beitrag     18.03.2019 Nouvo SRF - Zehntausende Menschen wurden bis
1981 gegen ihren Willen in Arbeitsanstalten gesteckt – obwohl sie keine Straftat
begangen hatten. Eine unabhängige Expertenkommission arbeitet nun daran, dieses
dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte aufzuarbeiten. zum Beitrag    
14.03.2019 Gab es im Aargau besonders viele Anstalten? zum Beitrag    
11.03.2019 Aufarbeitungsjahr 2019 der UEK - Eröffnungsrede von Dr. h.c. Ursula
Biondi zum Beitrag     11.03.2019 Schweizer Geschichte Unabhängige
Expertenkommission (UEK) - Wanderausstellung – AUSGEGRENZT & WEGGESPERRT - Ende
2019 beendet die UEK ihre Tätigkeit. Bis dahin wird sie durch zahlreiche
Veröffentlichungen und Veranstaltungen ihre Forschungsresultate sowie ihre
Erkenntnisse zugänglich machen und zur Diskussion stellen. zum Beitrag    
11.03.2019 SRF.CH Von den Behörden weggesperrt - Einblick in dunkle Zeiten -
Tausende Personen wurden bis in die 1980er-Jahre in der Schweiz «versorgt». Nun
wird das dunkle Kapitel aufgearbeitet. zum Beitrag     11.03.2019 NAU.CH UEK -
Auf Augenhöhe mit den Betroffenen von administrativen Versorgungen zum Beitrag  
  11.03.2019 NZZ.CH Administrative Versorgung: Expertenkommission des Bundes
veröffentlicht erste Ergebnisse zum Beitrag     11.03.2019 BLICK.CH
Administrative Versorgung - Expertenkommission spricht sich für
Fristverlängerung aus zum Beitrag     11.03.2019 BOTE.CH Expertenkommission will
Fristverlängerung zum Beitrag     11.03.2019 Vernissage Porträtband und
Wanderausstellung - Am Montag, 11. März 2019 findet die Vernissage der ersten
UEK-Publikation «Gesichter der administrativen Versorgung. Porträts von
Betroffenen» statt. Die Vernissage bedeutet gleichzeitig den Beginn der
Wanderausstellung und der Veranstaltungsreihe der UEK. Vom 11. bis 17. März 2019
ist die Wanderausstellung auf dem Casinoplatz in Bern stationiert. siehe Flyer

Wann: 11. März 2019, 14.00-16.00 Uhr
Wo: Schweizerisches Bundesarchiv
Archivstrasse 24, 3005 Bern     03.03.2019 20MIN.CH Papst bittet Schweizer Opfer
um Vergebung Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat am Samstag zwei
Missbrauchsopfer aus der Schweiz zu sich zu einer Privataudienz geladen. zum
Beitrag     03.03.2019 KATH.CH Papst zu Schweizer Opfern: Missbrauch konsequent
weltlicher Justiz melden zum Beitrag     02.03.2019 SRF.CH Audienz im Vatikan -
Papst entschuldigt sich bei zwei Schweizer Missbrauchsopfern - Für diese
besondere Papst-Audienz gekämpft hatte Guido Fluri, Unternehmer und Initiator
der Wiedergutmachungs-Initiative. zum Beitrag     02.03.2019 BLICK.CH Papst
entschuldigt sich bei Schweizer Missbrauchsopfern - «Die Täter sind Monster» zum
Beitrag     01.03.2019 KATH.CH - Schweizer Bischöfe zu Missbrauch in der Kirche:
«Wir stehen in der Pflicht» zum Beitrag     27.02.2019 LUZERNERZEITUNG Soziale
Fürsorge: Für das Zuger Forschungsprojekt fehlen noch finanzielle Mittel zum
Beitrag     26.02.2019 KATH.CH «Die Gerechtigkeit hat gesiegt.» zum Beitrag    
18.02.2019 Buchtipp: Im Stillen klagte ich die Welt an - Als "Pflegekind" im
Emmental - Dora Stettler zum Buch     18.02.2019 BLICK.CH Missbrauchsskandal -
Papst entlässt Ex-Erzbischof McCarrick - Die vatikanische Glaubenskongregation
hat den ehemaligen Kardinal Theodore McCarrick (88) des Missbrauchs für schuldig
befunden. Der ehemalige US-Kardinal Theodore McCarrick hat Minderjährige und
Priesternachwuchs missbraucht. zum Beitrag     14.02.2019 LALIBERTE.CH - Un
bistrot pour oser sortir du silence - Des victimes de mesures de coercition sont
invitées à Treyvaux jeudi à l’occasion d’une journée d’échanges zum Beitrag    
13.02.2019 Zwangsadoption eine zeitgeschichtlich-journalistische Pilot-Recherche
Die Quellenlage - Über die Einschüchterungsversuche, den massiven psychischen
Druck und die angedrohten Konsequenzen schweigen die Akten wohlweislich. Eine
fiese Zensurmassnahme des Verwaltungsapparates, um sich vor Forderungen und
Vorwürfen zu schützen. zum Beitrag     13.02.2019 Zur Erinnerung: «Sie nahmen
mir den Buben sofort weg» Heime, Schläge, Zwangsarbeit, Zwangsadoption: Madi
erlebte den Terror der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, die bis 1981 in der
Schweiz praktiziert wurden. zum Beitrag     04.02.2019 UEK Forschungsarbeiten,
ab März 2019 erscheinen die ersten Resultate beim Chronos Verlag! zu den
Veröffentlichungen     04.02.2019 Aarauer-Nachrichten.ch «Menschen verdienen
Antworten!» Ursula Waser wurde über Jahre hinweg missbraucht und vergewaltigt.
Heute kämpft sie für Gerechtigkeit und Antworten, die rund 600 jenischen Kindern
noch fehlen. Am 15. Februar kommt sie in die Pavaleria in Zofingen. Anmeldung
unter: kontakt@palaveria.ch oder direkt im Atelier Nicola Buschbaum,
Rathausgasse 12, Zofingen. zum Beitrag     29.01.2019 BEOBACHTER.CH - 22'000
Tabletten in 18 Jahren - Der Arzt, dein Feind - Ein Hausarzt macht eine
Patientin abhängig von Betäubungsmitteln. Ihre Qual dauert fast 20 Jahre zum
Beitrag     29.01.2019 Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH Die Menschenversuche von
Münsterlingen Der Schweizer Psychiater Roland Kuhn gilt als «Vater der
Antidepressiva». Doch dieser Ruhm gründet auf dem Missbrauch Hunderter
ahnungsloser Patienten. Betroffene leiden bis heute, Todesfälle wurden nie
untersucht. zum Beitrag     28.01.2019 Anlaufstelle Kescha fordert mehr Umsicht
bei Gefährdungsmeldungen zum Beitrag     27.01.2019 Gedenken, erinnern und nie
vergessen! #WeRemember 27. Januar ist der internationale Holocaust-Gedenktag.Die
Schoah im Unterricht vermitteln – ein Besuch in Auschwitz zum Beitrag    
24.01.2019 Vormerken - Matinee: Ausgegrenzt und weggesperrt (AT) - Schauspiel
von Darja Stocker – Uraufführung     23.01.2019 SRF.CH Sexueller Missbrauch -
Katholische Kirche zahlt Opfern massiv mehr Geld 2018 bezahlte die katholische
Kirche rund 700'000 Franken an Opfer von sexuellen Übergriffen, deren Fall
verjährt ist. Im Vorjahr waren es noch 435'000 Franken. Ein Opfer kritisiert das
Vorgehen der Kirche. zum Beitrag     22.01.2019 Buchtipp: Die verlorene
Schwester - Linda Winterberg zum Buch     18.01.2019 Buchtipp: Fremdplatziert -
Heimerziehung in der Schweiz, 1940–1990 Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert
wurden Zehntausende Kinder und Jugendliche in der Schweiz von ihren Familien
getrennt und in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht. Die Aufarbeitung
dieser Geschichte hat erst begonnen. zum Buch     16.01.2019 Buchtipp: BIONICMAN
– BAND1: DER SUPERHELD MIT HANDICAP Kinder von klein auf sensibilisieren, dass
nicht jeder Mensch gleich sein muss und eine vermeintliche Schwäche zur Stärke
werden kann - darum geht es in den Geschichten mit Bionicman. zum Buch    
14.01.2019 DERBUND.CH FBI stösst auf 9000 Fälle aus der Schweiz Die Zahl der
Kinderpornografie-Fälle ist innert fünf Jahren um das Zwanzigfache gestiegen.
zum Beitrag     13.01.2019 LUZERNERZEITUNG «In leiblichen Eltern erkennt man
sich» - Die Sehnsucht von Adoptierten nach ihrer Herkunft zum Beitrag    
13.01.2019 LUZERNERZEITUNG «Meine Mutter kennen zu lernen, hat mir Halt gegeben
und mich stärker gemacht» zum Beitrag     10.01.2019 Film LINA - Ein berührendes
Drama basierend auf wahren Geschichten - Ein düsteres Kapitel der
schweizerischen Sozialgeschichte - Die Schweiz arbeitet gegenwärtig ein
schwieriges Kapitel ihrer Sozialgeschichte auf. Es geht um das Schicksal von
Kindern und Jugendlichen, die vor 1981 von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen
(FSZM) oder Fremdplatzierungen betroffen waren. zum Beitrag     09.01.2019
UEK-Unabhängige Expertenkommission Administrative Versorgungen, Band 1(ab März)
- Porträts von Betroffenen Gesichter der administrativen Versorgung - Wer sind
die Menschen, die eine administrative Versorgung erlebten? Diesen Fragen geht
der Porträtband der UEK nach, indem er die Menschen ins Zentrum stellt, die
Opfer administrativer Versorgung wurden. zum Beitrag     07.01.2019 Bundesamt
für Justiz BJ - Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen - Wir laden Sie ein,
sich auf dieser Website über verschiedene Aspekte und Hintergründe dieses Themas
näher zu informieren. zum Website     07.01.2019 Zur Erinnerung: Eine
Ausstellung über Verdingkinder, Pflegekinder Heimkinder, und Administrativ
Versorgte. zum Beitrag    

Buchtipp: Weggesperrt - Warum Tausende in der Schweiz unschuldig hinter Gittern
sassen - Autor: Dominique Strebel

«Solche Zustände in der Schweiz? Undenkbar! Schockierend» So reagierten viele,
als der Beobachter im März 2008 das Schicksal der administrativ Versorgten in
der Schweiz aufdeckte. Angefangen hat es im März 2008 mit einem Artikel über
Ursula Biondi - Behördenwillkür - Zur Erziehung ins Gefängnis - Unschuldige
Jugendliche wurden in Gefängnisse und geschlossene Anstalten gesperrt, von den
Behörden abgestempelt als «liederlich», «arbeitsscheu» oder «verwahrlost». Eine
Straftat hatten sie nie begangen, kein Richter hatte je ihre Einweisung
unterschrieben. Flyer

   




WIR FREUEN UNS AUF EUCH

Ursula, Chris, Rita, Philippe, Christina, Maria Magdalena, Yvonne, Esthi,
Margrith, Käthi, Jacqueline, Andy, Sylvi, Erika, Vreni, Rösli, Oliver, Vreni,
Trudy, Gina, Fritz, Christan, Bea, Hansli, Jenny, Angela, Jean-Pierre, Leonard,
Madlen, Peter, Denise, Lisa, Marie-Louise, Beatrice, Helen, Barbara, Jürg,
Michèle, Ruth, Susi, Hannes, Walter, Priska, Leonardo, Paul, Lina, Michael,
Elsbeth, Anita, Mara, Hans-Jürg, Liliane, Bettli, Hedi, Lilli, Werner, Pieta,
Verona, Pierre, Regula, Marianne, Claude, Silvia, Fredy, Brigitte, Beatrice,
Daniel, Erna, Trudi, Thomas, Magalie, Florence, Hans-Peter, Françoise, Renée,
Elke, Beat, Jean-Claude, Lydia, Giovanni, Andrea, Graziella, Anita, Catherine,
Rudolf, Jeannette, René, Angie, Laura, Vreni, Graziella, Hans-Peter ...

info@administrativ-versorgte.ch




FOLGENDE REGELUNG ZUM SCHUTZ DER DATEN UND DER PERSÖNLICHKEITSRECHTE DER
BETROFFENEN, DEREN ANGEHÖRIGEN ODER ANDERER BETEILIGTER:

Zum Schutze der Betroffenen muss sowohl seit dem Beginn des Projektes im März
2008 bis heute als auch in Zukunft eine absolute Verschwiegenheit eingehalten
bleiben. –
Ohne das Einverständnis der Betroffenen dürfen keine Informationen und Namen,
etc. aus Akteneinsichten, aus E-Mails, Briefwechseln, Gesprächen,
Telefongesprächen, Aufnahmegeräten, SMS, Telefaxen, WhatsApp, etc. zwischen den
Betroffenen selber und Dritten, die das Projekt in seiner Gesamtheit betreffen,
an Drittpersonen und Medien etc. weitergegeben werden. Einer der wichtigen
Gründe ist u. a., dass in diesen Akten/Dokumenten, E-Mails, etc., nicht nur die
Namen der Betroffenen, sondern auch deren Angehörigen oder andern vorkommen, die
ebenfalls Anrecht auf Verschwiegenheit haben. Die Betroffenen müssen die Gewähr
haben, dass sie, deren Angehörige oder andere Beteiligte auch diesbezüglich
geschützt bleiben. Auch würde es sich für weitere Opfer, die sich bis jetzt noch
nicht manifestiert haben, sehr unvorteilhaft ausnehmen, wenn diese heikle
Thematik durch Indiskretionen diskreditiert würde! Also dürfen die
Persönlichkeitsrechte der Betroffenen, deren Angehörigen oder anderer
Beteiligter auf keinen Fall verletzt werden. –

Hier sind einige Straftatbestände aufgeführt, die zur Anwendung kommen können,
wenn die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen, ihrer Angehörigen oder anderer
Beteiligter verletzt werden.

Art. 174 1. Ehrverletzungen. / Verleumdung

Art. 179 2. Strafbare Handlungen gegen den Geheim- oder Privatbereich. /
Missbrauch einer Fernmeldeanlage

Es haben mehrere tausend Betroffene gelitten, sie verdienen unseren Respekt!



 

"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen,
die das Böse zulassen". - Albert Einstein

Die Anlaufstelle administrativ versorgte Menschen 1942-1981 ist für den Inhalt
externer Links nicht verantwortlich.

© 2011 - Diese Website ist rechtlich geschützt.

Datenschutz