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Suchbegriff Startseite Aktuelle Ausgabe Archiv Sonderhefte / WW Magazin Abonnemente International Weltwoche daily Platin-Club Hausmitteilungen Denkanstoss Werbung Mein Konto Kontakt Services Newsletter Impressum Abonnieren Abo ENNIO LEANZA / KEYSTONE CREDIT SUISSE: DER FALL IST AUS DER WELT, UND DAS PROBLEM, WIE UNDURCHSICHTIGE RISIKEN UNTER KONTROLLE GEBRACHT WERDEN KÖNNEN, BLIEBT UNGELÖST Gunther Schnabl Favorite 16 66 3 FacebookTwitterEmailWhatsAppTelegram 25.03.2023 Die Credit Suisse hat eine Schockwelle durch die kleine Schweiz und das grosse internationale Finanzsystem geschickt. Die Schweizer Regierung, die Schweizer Nationalbank und die UBS haben in einem Kraftakt das Problem aus der Welt geschafft. Doch wie geht es weiter? Positiv ist, dass eine mögliche Kernschmelze im internationalen Finanzsystem vermieden wurde. Zudem wurde eine bedingungslose Rettung für alle durch eine erneute Geldschwemme der Zentralbanken zunächst nicht wiederholt. SNB, Fed und EZB haben die bereits signalisierten Zinserhöhungen trotz der Turbulenzen durchgezogen. Die Aktionäre der Credit Suisse mussten bluten. Die Coco-Bonds der Credit Suisse wurden entwertet. Für die umfangreichen Liquiditätshilfen werden gegen Sicherheiten Zinsen verlangt. Doch die Risiken bleiben. Das Scheitern der Credit Suisse mag durch Skandale und Fehlspekulationen selbst verursacht sein. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die lange globale Niedrigzinsphase immense Risiken geschaffen hat, die mit jeder weiteren Zinserhöhung sichtbar werden können. Dass die Bilanzsumme der neuen UBS die Wirtschaftsleistung der Schweiz weit übersteigt, symbolisiert die Erpressbarkeit der Staaten gegenüber einem globalen Finanzsektor, der von den Zentralbanken viele Jahre lang leichtsinnig aufgeblasen wurde. Die Frage, wie die undurchsichtigen Risiken unter Kontrolle gebracht werden können, stellt sich dringlicher denn je. Mehr von dem täglich in Ihrer Mail-Box: Newsletter abonnieren Das könnte Sie auch interessieren 16 KOMMENTARE ZU “CREDIT SUISSE: DER FALL IST AUS DER WELT, UND DAS PROBLEM, WIE UNDURCHSICHTIGE RISIKEN UNTER KONTROLLE GEBRACHT WERDEN KÖNNEN, BLIEBT UNGELÖST” * Rengo sagt: 25. März 2023 um 17:33 Uhr Wäre doch ganz einfach das Risikopotential massiv zu reduzieren, indem man z.B. einen Grossteil der massiv gehebelten Derivate wie Futures/Options, die keinen Bezug zu realen volkswirtschaftlichen Tätigkeiten haben einfach wieder verbieten würde, so wie das in Deutschland bis 1989 der Fall war, als solche Instrumente als Glücksspiel betrachtet wurden und verboten waren. Ueber 95% haben keinen realwirtschaftlichen Bezug. Warren Buffet bezeichnete die mal als finanzielle Massenvernichtungswaffen. 1 0 Zum Antworten anmelden * lisa8050 sagt: 25. März 2023 um 13:52 Uhr Abwarten und Tee trinken. Die Probleme aus diesem Deal kommen noch heftig auf die UBS zu. 7 0 Zum Antworten anmelden * Rengo sagt: 25. März 2023 um 21:56 Uhr Wenn es nur auf die UBS wäre, ginge es ja noch. So wie KKS heute im Echo der Zeit gemeint hat, sei das Risikopotential nach oben auch für den Steuerzahler mit diesen Garantien und der 9 Mrd Zusage des Bundes noch längst nicht ausgeschöpft. Und was bei Verlusten nach 5 Mrd der UBS und 9 Mrd des Bundes, also über 14 Mrd passiert, das haben sie scheinbar vergessen am Wochenende auszukäsen. Verm. waren FINMA & CS nicht mal fähig eine einigermassen gute Bewertung resp. Risikoabwägung zu erstellen. 2 0 Zum Antworten anmelden * Rasiermesser sagt: 25. März 2023 um 12:05 Uhr WW Autor hat absolut recht: Endlich einer der selbstständig denkt & richtige Kernfragen stellt: Wie das kaputte System eliminieren an das unsere Feudalherren so gekettet sind? Jetzt liegt das geliebte Kind auf der Intensivstation? Die Lösung ist einfach & schwierig zugleich: Es dürfen sich unter den Sanierern keine System-Stiefelknechte befinden & alle Pappnasen, die nicht selbstständig denken können wären auszusortieren. Keine einfache Aufgabe für einen Personalchef beim Blick in die Runde! 🙂 7 1 Zum Antworten anmelden * reto ursch sagt: 25. März 2023 um 11:11 Uhr Es ist halt wie immer im Leben, Die Ursache, wie Risikokontrolle, bliebt ungelöst, aber man wird emsig an der Symptombekämpfung werkeln. Hat der Thomas Jordan bereits günstige Langzeit Verträge mit Papiermühlen und Farbensieder abschliessen können um die Lieferketten auf seine Druckerpressen zu sichern? Tja, wie aus simplem Papier Geld wird, an das leider die Meisten von uns noch glauben. Item, nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit. https://www.youtube.com/watch?v=43KpNvvhxa0 4 1 Zum Antworten anmelden * ALPE-RÖSLI sagt: 25. März 2023 um 9:58 Uhr Es gibt "Länder" die noch so gerne zusehen, wie die snb blutet und die ganze schweizer Wirtschaft herunter bringt. Dann findet man bestimmt noch einen kleinen Fehler der UBS den man so richtig büssen kann?! 15 0 Zum Antworten anmelden * Angy Scheiwiler sagt: 25. März 2023 um 9:27 Uhr Meine Einschätzung: Sollte die Phantom-Schweiz es künftig jemals wagen, sich gegen die Hegemonie-Interessen des US-Imperialismus zu stellen, so befürchte ich die definitive Pulverisierung unseres Finanzplatzes, sprich der Giga-UBS. Das wäre dann das Finale, der letzte Akt. Unsere "Freunde" ennet des Grossen Teiches verfügen über viele Mittel, sich Staaten gefügig zu machen, von Terror, Folter, Biowaffeneinsatz, Wettermanipulation bis hin zur Inszenierung von Volksaufständen und vielem mehr. 27 1 Zum Antworten anmelden * Argonaut sagt: 26. März 2023 um 4:59 Uhr Ist bereits so geplant! Wird noch etwas dauern aber der Angriff auf die UBS wird kommen, das ist so sicher wir das Amen in der Kirche! 3 0 Zum Antworten anmelden * elulrich sagt: 25. März 2023 um 9:21 Uhr Die Probleme sind nicht aus der Welt geschafft - sie beginnen erst! 29 0 Zum Antworten anmelden * renato.vanotti sagt: 25. März 2023 um 8:32 Uhr …. und ein weiteres Problem bleibt; ein Parlament ohne Rückgrat, das den BR mit jederzeit (wie sich wiederholt zeigte) unantastbarer Macht ausgestattet hat, die unsere direkte Demokratie jederzeit aushebeln kann! Diese Macht wurde nun einmal mehr schamlos angewandt. 31 1 Zum Antworten anmelden * fredy-bgul sagt: 25. März 2023 um 8:23 Uhr Ist es ein Problem der englischen Sprache? Compliance Manager, Risk Manager, Diversity Manager, Asset Manager usw. Ist da drin was auf der Etikette steht? Jedes Kind muss lernen, dass man eine heisse Kochherdplatte nicht berührt. Ohne Manager aber mit einer einfachen, sicheren Lektion. Vor allem die Investmentbanken haben eine neue „Saumode“ eingeführt, nimm Risiko und gewinne Geld. Diese „US Saumode“ muss in der CH ausgemerzt werden. Diese geistige Haltung muss weg! Für immer! 25 0 Zum Antworten anmelden * mex sagt: 25. März 2023 um 8:21 Uhr Die CS hat ein strukturelles und kulturelles Problem in der oberen Managementstufe. Eine Herausforderung für die UBS Führung wird sein, diese Probleme schnellstmöglich zu ändern. Dies wird ohne Entlassung von höheren Managementmitgliedern der CS nicht gehen. Das macht meiner Ansicht nach nichts aus, den diese Stellen sind sowieso jetzt doppelt besetzt, sollen die Verantwortung tragen und diese Männer und Frauen haben sich genug auf Kosten der Allgemeinheit und der Mitarbeiter bereichert. 17 0 Zum Antworten anmelden * e.h.d sagt: 25. März 2023 um 7:46 Uhr Der globale Finanzsektor war u. ist eben auch ein Finanz-Spielcasino, weil durch die Deregulierungen der Banken das System der Trennbanken aufgehoben wurde, es keine persönliche Haftung gibt und wieder hochspekulative Derivate erlaubt wurden. Man muss also wieder die Geschäfte der Banken trennen, eine persönliche Haftung einführen und bestimmte Derivate verbieten. Genau all das nutzte den Bürgern über 40 Jahre lang, bis man staatlicherseits die Finanz-Spielcasinos wieder ermöglichte. 20 0 Zum Antworten anmelden * Rengo sagt: 25. März 2023 um 17:40 Uhr Europäische und asiatische Banken hatten gegenüber den US Investmentbanken bis zur Jahrtausendwende einen Wettbewerbsvorteil, weil diese oft nicht den Trennbankenregelungen unterlagen. Darum wurde der Glass Steagall Act von 1933 dann auf Drängen der republikanischen Mehrheiten in beiden Kammern und sicher auch der Bankenlobby Ende 1999 mit dem Gramm-Leach-Bliley Act, drei strammen Republikanern aufgehoben. Bill Clinton als damaliger Präsident hat dann einfach noch seine Unterschrift dazu gegeben 2 0 Zum Antworten anmelden * juerg.lindenmann sagt: 25. März 2023 um 7:34 Uhr Ich habe den Eindruck, dass das Problem bzw. Die notwendige Katharsis seit 2008 nie richtig ausgelöst und immer wieder in die Zukunft verschoben wird und wurde. Auch mit dem CS-Deal ist das Problem nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Man müsste nun damit beginnen, das Finanzsystem wieder zurück auf den richtigen Pfad zu bringen. Allein mir fehlt der Glaube. 22 0 Zum Antworten anmelden * Rengo sagt: 25. März 2023 um 17:46 Uhr Vergessen Sie es, die Büchse der Pandora wurde schon 1982 durch Reagan mit dem Garn–St. Germain Depository Institutions Act, 1986 durch Thatcher mit dem Big Bang und dann noch 1999 und 2000 durch die Aufhebung von Glass Steagall & dem Commodity Futures Modernization Act 2000 & weiteren Deregulierung so weit geöffnet, dass die Finanzakteure so eine grosse "kreative" Palette an Instrumenten haben & die Regulierungsbehörden angesichts dieser Wettmöglichkeiten nur noch hinterherhinken können. 2 0 Zum Antworten anmelden SCHREIBEN SIE EINEN KOMMENTAR ANTWORTEN ABBRECHEN Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben. Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren. Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren. Die Weltwoche - das ist die andere Sicht! NETIQUETTE Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. 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