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Navigation an/aus * Home * Der Verein * Mitteilungen des Vereins * Aktuelle Mitteilungen * Beiträge * Unsere Mission * Organisation und Gremien * HGAL Vereinsvorstand * Liste der Vorstandsmitglieder * Vorstandsmitglieder stellen sich vor * Vereinssatzung * Mitglied werden * Veranstaltungen * Veranstaltungen in Vorbereitung * Abgeschlossene Veranstaltungen * Berichte und Dokumente * Kommentare und Bewertungen * Link zu HdA-online * Zugang zum Mitgliederbereich * Materialsammlung Ökologie der Arbeit AKTUELLE MITTEILUNGEN * Fachkonferenz „Innovative Konzepte und Strategien guter häuslicher Pflege“ * Auf dem Weg zu einem Manifest von Dienstleistungsforschung und -wissenschaft * Pressemitteilung Gründung des Vereins Humane Gestaltung von Arbeit und Leben e. V. (HGAL) NAVIGATIONSPFAD * Aktuelle Seite: * Startseite * Der Verein * Mitteilungen des Vereins * Aktuelle Mitteilungen * Fachkonferenz „Innovative Konzepte und Strategien guter häuslicher Pflege“ FACHKONFERENZ „INNOVATIVE KONZEPTE UND STRATEGIEN GUTER HÄUSLICHER PFLEGE“ * Drucken Details Geschrieben von Gerhard Finking Veröffentlicht: 23. Februar 2022 ~ ABGESCHLOSSEN ~ Hier finden Sie die Unterlagen zur Veranstaltung vom MITTWOCH, 16. FEBRUAR 2022, 9:00 – 16:30 UHR Online-Fachkonferenz mit ZOOM Moderation: Dr. Peter Bleses und Prof. Dr. Eva Senghaas- Knobloch (Uni Bremen) Technische Durchführung: Institut Arbeit und Wirtschaft (Universität und Arbeitnehmerkammer Bremen) Gesamtleitung: Humane Gestaltung von Arbeit und Leben (HGAL e.V., Bonn) - Dr. Gerhard Finking, Eckart Hüttemann und Dr. Claudius H. Riegler INNOVATIVE KONZEPTE UND STRATEGIEN GUTER HÄUSLICHER PFLEGE Etwa 80 % der Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause gepflegt, überwiegend von Familienangehörigen allein. Zum Teil werden sie unterstützt von ambulanten Pflegediensten und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie bei Betreuungs- und Haushaltsdienstleistungen. Gute häusliche Pflege stellt hohe Anforderungen an die Pflegenden in den Familien und die ehrenamtlich Pflegenden. In vielen Fällen müssen Pflegekompetenzen erworben, das Arbeitsumfeld für Pflegeleistungen gestaltet und der Umgang mit vielfältigen körperlichen und psychischen Belastungen erlernt und trainiert werden. Dies gelingt unter den heute gegebenen Bedingungen für die Pflege häufig nicht, weil materielle, zeitliche, psychische und mentale Ressourcen fehlen und organisatorische sowie strukturelle Lücken zusätzlich belasten. Dies gilt insbesondere für die wachsende Gruppe vorwiegend berufstätiger pflegender Angehöriger. Die tatsächlichen Verhältnisse und Belastungssituationen in der häuslichen Pflege sind oftmals verborgen. Häufig liegen Doppelbelastungen der pflegenden Angehörigen vor und machen das tatsächliche Ausmaß an Belastungen und damit auch von Strukturproblemen in der häuslichen Pflege deutlich. Die gesetzlich vorgesehenen Kontrollen der Pflegequalität spielen in der häuslichen Pflege bisher kaum eine Rolle. Die Arbeitsbedingungen und -verhältnisse der beruflich und nicht beruflich Pflegenden werden unzureichend beachtet. Zivilgesellschaft und Fachwissenschaften fordern seit langem eine Strukturreform des Pflegesystems auf allen Ebenen, um folgende Aufgaben in den Blick zu nehmen: auf der Mikroebene die mit der Pflegedienstleistung notwendigerweise verbundene Interaktionsarbeit, auf der Mesoebene die regionale Gestaltung und Koordination der Ressourcenbereitstellung bzw. Organisation für die konkrete Pflege und auf der Makroebene die dazu nötigen innovativen Rahmenbedingungen. Die Initiativgruppe will in naher Zukunft im Rahmen von mehreren Konferenzen innovative Konzepte und Strategien guter häuslicher Pflege vorstellen. Hierzu sollen in einer ersten Konferenz zwei in der Praxis bereits eingesetzte Modelle (Buurtzorg, REKO) und ein vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) erarbeitetes Konzept zur Strukturreform vorgestellt und diskutiert werden. Aus den Ergebnissen dieser ersten Konferenz und weiterer Erkenntnisse sollen dann für weitere Konferenzen Vorschläge und Empfehlungen zur späteren Umsetzung in die Praxis für „Gute häusliche Pflege“ entwickelt werden. Eine Darstellung der Belastungssituation in der häuslichen Pflege beschreibt zunächst die derzeit gegebene Ausgangssituation für notwendige Innovationen. Es folgen Kurzvorträge zu den drei innovativen Ansätzen auf den verschiedenen Ebenen zum * Buurtzorg-Modell aus den Niederlanden * Pilotprojekt Regionales Pflegekompetenzzentrum (REKO) * „Strukturreform Pflege und Teilhabe“ des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) Die innovativen Ansätze werden vorgestellt, ergänzend jeweils unter pflege- und arbeitswissenschaftlichen Gesichtspunkten kommentiert sowie diskutiert. Eine Schlussdebatte soll Ergebnisse zusammenführen und weiterführende Aktivitäten diskutieren. AGENDA 8:45 - 9:00 Einloggen 9:00 - 9:10 Begrüßung durch die ModeratorInnen 9:10 - 9:25 Gute häusliche Pflege und gute Pflegearbeit – Begrüßung und Einführung in die Fachkonferenz Finking, Gerhard; Dr.; HGAL e.V. (Bonn) TEIL 1: DIE BELASTUNGSSITUATION PFLEGENDER ANGEHÖRIGER (PROBLEMSTELLUNG) 9:30 - 9:50 Die Gesundheitssituation pflegender Angehöriger Rothgang, Heinz; Prof. Dr.; Universität Bremen, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik 9:50 - 10:10 Psychische Belastungen in der Angehörigenpflege und die Herausforderung Interaktionsarbeit Kumbruck, Christel; Prof. Dr.; Hochschule Osnabrück, Studiengang Wirtschaftspsychologie – Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 10:10 - 10:30 Diskussion im Plenum / Visualisierung durch Miro-Board am Diskussionsende bis 10:45 Pause TEIL 2: DAS BUURTZORG-MODELL 10:45 - 11:05 Darstellung des Buurtzorg-Konzepts (Mikroebene) (interaktive Pflegepraxis) Büscher, Andreas; Prof. Dr. Dr. h.c.; Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege – DNQP 11:05 - 11:20 Buurtzorg aus arbeitswissenschaftlicher Sicht Becke, Guido; PD Dr.; Universität Bremen, Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) 11:20 - 11:30 Das Buurtzorg-Modell aus der Sicht der Praxis Lanfermann-Richter, Petra; Caritas “Gepflegt zu Hause gGmbH“ 11:30 - 12:00 Diskussion im Plenum / Visualisierung durch Miro-Board am Diskussionsende Mittagspause bis 13:00 TEIL 3: DAS REKO-PROJEKT 13:00 - 13:20 Darstellung des REKO-Projekts (Mesoebene, räumlich-institutionell) Wirth, Lena Marie; Dr.; Universität Osnabrück, FB Humanwissenschaften, Institut für Gesundheitsforschung und Bildung, Fachgebiet Pflegewissenschaft 13:20 - 13.35 REKO aus pflegewissenschaftlicher und -praktischer Sicht Hülsken-Giesler, Manfred; Prof. Dr.; Universität Osnabrück, FB Humanwissenschaften, Institut für Gesundheitsforschung und Bildung, Fachgebiet Pflegewissenschaft 13.35 - 13:50 REKO aus arbeitswissenschaftlicher Sicht Böhle, Fritz; Prof. Dr.; Universität Augsburg, Leiter Forschungseinheit für Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt 13:50 - 14:20 Diskussion im Plenum / Visualisierung durch Miro-Board am Diskussionsende Kurzpause bis 14.30 TEIL 4: DAS KDA-KONZEPT 14:30 - 14:50 Darstellung des KDA-Konzepts: Leitlinien und Lücken im KDA-Konzept (Makroebene) Klie, Thomas; Prof. Dr.; Evangelische Hochschule Freiburg (EHF), Öffentliches Recht und Verwaltung; AGP Sozialforschung und Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung - zze 14:50 - 15:05 Gute Arbeit und gute Pflege: Eine gewerkschaftliche Perspektive Susec, Barbara; Gewerkschaftssekretärin für Pflegepolitik, Pflegeversicherung und Digitalisierung im Gesundheitswesen, verdi (Berlin) 15:05 - 15:35 Diskussion im Plenum / Visualisierung durch Miro-Board am Diskussionsende 15:35 - 15:45 kurze Pause TEIL 5: GENERALDISKUSSION ZU SCHLUSSFOLGERUNGEN: WELCHE INNOVATIONEN SIND AUF DEN ANGEGEBENEN EBENEN FÜR GUTE HÄUSLICHE PFLEGE WICHTIG? 15:45 - 16:40 Einführende Thesen Hielscher, Volker; Dr.; Wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer ISO-Institut e. V. (Saarbrücken) SCHLUSSWORTE 16:40 - 16:45 Dank an alle Teilnehmer; wie geht es weiter? HGAL e.V. Dr. Gerhard Finking MIRO BOARD Download Miro Board Bilder ANHÄNGE Agenda der Fachkonferenz.pdf Online Konferenz Pflege Präsentation Finking.pdf 2022-02-16 Rothgang Fachkonferenz gute häusliche Pflege.pdf Psychische Belastung von pflegenden Angehörigen.pdf 220216 Buurtzorg-Konzept HGAL.pdf 2022-01-07 Buurtzorg aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive Vortrag GB ohne Ergänzungsfolien.pdf 16.02.2022_ReKo_Wirth.pdf Foliensatz_Hülsken-Giesler_.pdf 3-3_Böhle_Häusliche Pflege.pdf 4.1 Klie Fachkonferenz häusliche PFlege Bausteine Strukturreform II.pdf 20220216_HGAL_Fachkonferenz_Pflege_ver.di_Susec.pdf LOGIN FORM Benutzername Passwort Angemeldet bleiben Anmelden * Benutzername vergessen? * Passwort vergessen? 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