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DER MODERATIONSKOFFER

Zugegeben, im ersten Moment kann man mit dem Begriff „Moderationskoffer“ oder
auch „Moderatorenkoffer“ nicht viel anfangen. Vielleicht ist das ja ein Koffer
für Fernseh- oder Radiomoderatoren? Was also will ich damit? Lasst euch hier
nicht von dem Namen in die Irre führen. Denn so etwas wie einen
Moderationskoffer haben wir wahrscheinlich alle schon mal in der Schule gesehen
– wir wussten nur nicht, dass er so heißt. Dort wird er nämlich meistens eher
als „Beamerkoffer“ bezeichnet. Und dieser Beamerkoffer ist auch nicht genau
dasselbe wie ein Moderationskoffer, aber er ist Diesem sehr ähnlich.

Ein Moderationskoffer ist also ein Koffer, den man für Moderationen braucht. Das
können aber sowohl Präsentationen sein also auch Seminare, Coachings,
Uni-Vorlesungen, Tutorien und einiges mehr sein. Der „Moderator“ ist hier also
nicht im Fernsehen sondern live vor Ort. Und hierfür braucht der Moderator dann
auch einen gut ausgestatteten Koffer, der ihm seinen Job erleichtert.

Falls ihr nach genau so einem Koffer sucht, dann seid ihr hier genau richtig. In
diesem Artikel erfahrt ihr nämlich was genau ein Moderationskoffer ist, welche
auch preislich verschiedenen Varianten es gibt, was alles in so einen Koffer
rein gehört, wie ihr schnell und günstig selber so einen Moderationskoffer
zusammenstellen könnt und noch vieles mehr, damit ihr am Ende ganz genau wisst,
welchen Moderationskoffer ihr wollt und braucht.


WAS IST ÜBERHAUPT EIN MODERATIONSKOFFER?

Der Moderationskoffer ist grob gesagt ein Koffer, den man zu jedem Termin
mitnimmt und mit dem man die Präsentation deren Moderator man ist durchführen
kann. Deswegen wird er auch Workshop-Koffer oder Präsentationskoffer genannt.
Der Moderationskoffer enthält alles, was man braucht um erfolgreich mit oder in
einer Gruppe zu kommunizieren. Das Material in dem Koffer wird dazu genutzt um
Inhalte zu visualisieren, Ideen vorzustellen oder auch um Feedback durch die
Gruppe zu erhalten. Dazu aber später mehr.

Hauptsächlich eignet sich der Moderationskoffer für Coaches, Dozenten an einer
Universität, Trainer oder Lehrer. Aus diesem Grund sind die „professionellen“
wirklich gut ausgestatteten Moderationskoffer auch sehr teuer und sind meist
eine größere Anschaffung für eine längere Zeit. Allerdings muss so ein Koffer
nicht immer viel kosten, auch für Menschen, die das vielleicht nicht als Haupt-
sondern eher als Nebenjob machen gibt es preisgünstigere Alternativen.

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DER PREISGÜNSTIGE MODERATIONSKOFFER



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Man findet man viele verschiedene Modelle von Moderatorenkoffern –  von günstig
bis teuer. Jetzt stellen wir euch erst mal ein Modell vor, das mit ca. 40€
definitiv nicht teuer und trotzdem gut ausgestattet ist.



Dieser Moderationskoffer enthält nur die Grundausstattung also circa 1100Teile.
Hier seht ihr, aus was  sich diese ganzen Teile zum Beispiel zusammensetzen
können:

 

§  150 Rechteckkarten



§  300 Rundkarten klein & groß

§  250 Ovale

§  4 Präsentationsmarker (schwarz, rot, blau, grün)

§  10 Jumbo Präsentationsmarker (schwarz, rot, grün, blau)

§  200 Moderationsnadeln (verschiedene Farben)

$ 480 Markierungspunkte (rot, grün, gelb, blau)

§  Schere

§  Laserpointer

 

Dieser Moderationskoffer ist mit seiner Basis-Ausstattung besonders gut für
kleinere Workshops, Präsentationen oder als Einsteiger- bzw. Nachfüllset als
Notfallreserve geeignet. Eigentlich hat dieser Moderationskoffer aber die
Bezeichnung „Koffer“ gar nicht verdient, da das Material nicht in einem Koffer
sondern in einer kleinen Box verstaut wird. Es ist also relativ umständlich den
Karton zu transportieren, obwohl er mit einem Kilogramm Gewicht nicht so schwer
ist. Deswegen kann es durchaus eine Überlegung wert sein, den Inhalt des Kartons
in einer Stofftasche oder in einem separaten Koffer unterzubringen. Wo genau ihr
sowas findet, erfahrt ihr später im Artikel.


DER GROSSE MODERATIONSKOFFER



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Aber natürlich gibt es auch deutlich teurere Modelle, die dann eher für Leute
geeignet sind, die diesen Koffer jeden Tag benutzen, wie zum Beispiel die
Mitarbeiter einer Firma. Hier muss man jedoch aufpassen, welches Modell man
genau wählt, da viele Moderationskoffer so schwer sind, dass sie sich eher für
stationäre Situationen zum Beispiel in einem Meetingraum oder einem Büro eignen.



Ein großer Moderationskoffer kann bis zu ~4.000 Teilen enthalten, darunter
Moderationskarten, Flipchart-& Whiteboard-Marker, Pinnadeln, Nadelkissen,
Markierungspunkte, Magnete, Schere, Cutter, Klebestift und Klebeband.

Allerdings gibt es auch wirklich teure Moderationskoffer, die aber auch sehr
schwer sind. Deswegen ist es ratsam sich den Koffer in Form eines Trolleys
anzuschaffen, da dieser leicht zu transportieren ist und das schwere Gewicht auf
bei längeren Reisen keine große Behinderung darstellt. Diese Art des
Moderationskoffer eignet sich am besten für Dozenten, Coaches oder Trainer, die
viel von A nach B reisen und nach einer Möglichkeit suchen, das Material einfach
transportieren zu können.

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So ein großer Koffer enthält mit seinen 3.200 Teilen alles Notwendige für
Präsentationen, Workshops und Seminare. Dazu gehören Moderationskarten,
Moderationswolken, Klebepunkte, Flipchart-Marker und noch einiges mehr. Ein
solches Modell gibt es beispielsweise von Legamaster für 220€.

Meistens ist es billiger, so eine Art von Koffer im Gesamtpaket als alles
einzeln zu kaufen, da dort sehr viel Material enthalten ist, das einzeln
deutlich teurer wäre. Wenn ihr aber sagt, dass euch so ein Koffer zu groß und zu
teuer ist, dann findet ihr später in diesem Artikel noch Informationen darüber,
wie ihr selber so einen Moderationskoffer zusammenstellen könnt.


WAS GEHÖRT ÜBERHAUPT IN SO EINEN MODERATIONSKOFFER?

Tatsächlich sind hier der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Je nach
persönlichem Bedarf kann man sich die Materialien selber aussuchen. Trotzdem
gibt es einige Teile des Moderationskoffers, die sozusagen zur
Standardausstattung gehören und somit in keinem Koffer fehlen dürfen. Dazu
gehören die für die Moderation wichtigen Moderationskarten, die man für eine
bessere Übersichtlichkeit am besten in verschiedenen Farben und Größen kauft. So
kann man seine Präsentation besser strukturieren und läuft nicht in die Gefahr,
dass man den Faden oder die Orientierung verliert und sich somit in eine
unangenehme Lage bringt.

Ebenso wichtig sind die Markierungspunkte. Das sind kleine runde Aufkleber, die
verwendet werden um zum Beispiel den Teilnehmern des Coachings gewisse Dinge
näher zu bringen oder ihre Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt der
Präsentation (zum Beispiel auf einem Flipchart) zu lenken. Dies geschieht
mithilfe der Markierungspunkte, die man auf oder neben die Stelle klebt, auf die
man die Aufmerksamkeit richten möchte.

Und da viele den Moderationskoffer mit auf Reisen nehmen, also an vielen
verschiedenen Orten ihre Präsentation zeigen müssen, ist es auch immer von
Vorteil einen oder mehrere Flipchart-Marker zu besitzen. Denn man kann ja nie
wissen, ob nicht doch ein Flipchart vor Ort ist. Und wenn man gut vorbereitet
ist, kann man dann ja auch ganz einfach den Flipchart in die Präsentation mit
einbeziehen und manche Punkte dort genauer erklären bzw. aufzeichnen.

Zuletzt sollte man auch auf jeden Fall immer Pinnadeln dabei haben, da es ja –
genauso wie bei dem Flipchart – immer vor Ort eine Pinnwand geben kann, die man
dann mit den Pinnadeln ganz einfach für die Präsentation benutzen kann.

Aber natürlich gibt es noch ganz viele andere Materialien, die in so einen
Moderationskoffer passen. Zum Beispiel ein Zeigestab oder auch ein Laserpointer
mit dem man auf weiter oben gelegene Punkte auf der Präsentation zeigen kann.
Nie schaden können außerdem Whiteboard-Stifte, eine Schere, Klebeband oder auch
Karten in Wolkenform (auch „Moderationswolken“ genannt), die man zum Beispiel
für ganz besondere Informationen, die man an eine Pinnwand heften möchte,
verwenden kann.

Generell hängt der Inhalt des Moderationskoffers wie schon gesagt sehr davon ab,
für was er genutzt werden soll. So brauchen Dozenten an einer Universität
vermutlich weniger Material als ein Coach, der seine Präsentationen an immer
verschiedenen Orten hält.


WIE FINDET MAN DEN PERFEKTEN MODERATIONSKOFFER?

Genau deshalb ist es wichtig, sich vor der Anschaffung eines Moderationskoffers
darüber im Klaren zu sein, zu welchem Zweck er dienen soll und was genau man
dafür braucht.

Mit oder ohne Inhalt?



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Hier stellt sich die Frage, ob man sich lieber einen kompletten
Moderationskoffer inklusive Inhalt zulegt oder ob man sich lieber einen Koffer
(oder einen Pappkarton) einzeln kauft und dann den Inhalt auf die persönlichen
Bedürfnisse anpasst. Wie genau ihr selber und preisgünstiger einen
Moderationskoffer zusammenstellt, das erfahrt ihr später in diesem Artikel.



Wie groß soll der Moderationskoffer sein?

Das hängt auch wieder davon ab, wie sehr man auf diesen Koffer angewiesen ist.
Für Leute, die den Koffer zum Beispiel weniger benutzen, reicht meistens ein
kompakter kleiner Handkoffer. Für Trainer oder Coaches könnte ein größerer
Koffer aus robusten Aluminium besser geeignet sein. Und da der Koffer immer
teurer je größer er ist, sollte man sich unbedingt vorher im Klaren darüber
sein, wie groß er wirklich sein muss und wie viel von dem darin enthaltenen
Material man wirlich braucht. Egal ob groß oder klein man muss auf jeden Fall
auf eine gute Qualität achten und dafür sorgen, dass der Inhalt des Koffers gut
und sicher verstaut werden kann, damit beim Transport nichts kaputt gehen kann.

Koffer, Trolley oder Tasche?

Besonders bei den großen schweren Koffern kann die Anschaffung eines Trolleys
statt eines Koffers durchaus sinnvoll sein. Denn ein Trolley mit ausziehbarem
Griff und Rollen schont den Rücken und macht den Transport deutlich einfacher
und angenehmer als ein schwerer Koffer, der von A nach B geschleppt werden muss.
Wenn man allerdings immer nur kurze Wege zurücklegen muss, dann kann man auch
durchaus auf den klassischen Moderationskoffer zurückgreifen. Und falls einem
das Getrage trotzdem noch zu mühselig erscheint, gibt es auch noch die
Alternative auf die Moderationstasche zurückzugreifen. Das ist einfach ein
Moderationskoffer in Taschenform mit Tragegurt, der den Transport des Inhalts
deutlich erleichtert. Egal also was die persönlichen Vorlieben sind, für jeden
Coach, Trainer, Dozenten oder Seminarleiter gibt es den perfekten
Moderationskoffer, -trolley oder die perfekte Moderationstasche.

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DEN MODERATIONSKOFFER NACHFÜLLEN

Egal ob man sich für einen großen, einen kleinen oder doch einen selbst
zusammengestellten Moderationskoffer entscheidet, man sollte unbedingt darauf
achten, dass man immer genügend „Nachfüllmaterial“ zu Hause oder dabei hat. Denn
wenn einem mal spontan das Material ausgeht, ist es mitten in der Präsentation
und sorgt für eine peinliche Stille oder einfach geringere Qualität der
Präsentation. Deshalb ist Vorbereitung alles.

Wenn man sich selbst einen Moderationskoffer erstellt hat, kann man natürlich
auch die Produkte einzeln kaufen und zum Nachfüllen benutzen. Generell empfiehlt
es sich jedoch wenn man einen Moderationskoffer bei einer bestimmten Marke
gekauft hat, dort auch das Nachfüllset zu bestellen, da dann genau dieselben
Produkte verwendet werden und man sicher gehen kann, dass das Material in den
Koffer passt. So ein Nachfüllset gibt es zum Beispiel von „Legamaster“:
Enthalten sind hier 2700 Teile, die ordentlich ein einer Pappbox verstaut sind
und so immer schnell greifbar sein können. Für ~60€ bekommt man
Moderationskarten, Moderationsnadeln und Klebepunkte. Falls man jetzt der
Meinung ist, dass das doch zu teuer ist, kann man sich auch ganz einfach seinen
Moderationskoffer selber zusammenstellen und so die teureren Modelle und
Nachfüllsets umgehen. Wie das geht erfahrt ihr jetzt.


DEN MODERATIONSKOFFER SELBER ZUSAMMENSTELLEN

Die Grundlage für den „selbstgemachten“ Moderationskoffer ist – logischerweise –
ein leerer Koffer, in dem dann am Ende die Materialien untergebracht werden
sollen. Doch obwohl man zuerst nicht daran denkt, ist es nicht sinnvoll, sich
den Koffer als Erstes anzuschaffen. Stattdessen sollte man immer zuerst das
Material und dann erst den Koffer kaufen. So kann man sicher sein, dass das
ganze Material am Ende auch in den Koffer passt und nichts übrig bleibt und dann
nicht verstaut werden kann. Das wäre nämlich sehr ärgerlich.

Wenn man sich jetzt also mal mit dem Material, das man für den persönlichen
Moderationskoffer braucht, beschäftigt dann ist man meistens ziemlich schnell
überfordert. Woher soll man denn auch wissen, was alles in so einen Koffer muss?
Hierbei kann es helfen, sich an den bereits befüllten Koffern zu orientieren und
sich aus all den Dingen dann seine eigene Materialliste zusammen zu setzen.
Einige Basics sollten aber in jedem Moderationskoffer enthalten sein.



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Dazu gehören zuallererst einmal die Moderationskarten, auf die man Notizen
schreiben kann und an denen man sich während der Präsentation orientieren kann.
Für eine noch bessere Übersicht gibt es die Moderationskarten in verschiedenen
Größen und Farben. Bei Amazon gibt es zum Beispiel 250 rechteckige
Moderationskarten (Maße 200x100mm) in sechs verschiedenen Farben für 8,23€. Wem
das aber immer noch zu teuer ist, der kann auch ganz einfach auf verstärktes
Papier in Farbe zurückgreifen. Dieses findet man in jedem beliebigen
Schreibwarengeschäft und kann man dann je nach Bedarf selber zusammenschneiden.
Das lohnt sich vor allem, wenn man auch Moderationskarten für Teilnehmer zum
Beispiel für eine Gruppenaufgabe braucht. So kann man die Anschaffungskosten bei
einer großen Stückzahl möglichst gering halten.





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Als nächstes dürfen in einem Moderationskoffer auf keinen Fall die Text- und
Whiteboard-Marker fehlen. Diese findet man ganz einfach im Schreibwarengeschäft
oder auch im Internet. Hier sollte aber unbedingt auf die Qualität geachtet
werden, da die Stifte sonst schnell austrocknen könnten und das Geld damit
verschwendet wäre. Eine gute Qualität haben zum Beispiel die Stabilo BOSS
Marker, von denen man acht Stück in acht verschiedenen Farben auf Amazon für
grob 6€ bekommt. Sechs Whiteboard-Marker in verschiedenen Farben kosten außerdem
um die 5€.



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Um die Präsentation anschaulich zu gestalten und die Aufmerksamkeit der
Teilnehmer auf einen bestimmten Punkt lenken zu können, benötigt man Klebepunkte
oder auch Markierungspunkte genannt. Diese sind nicht nur geeignet zum
Hervorheben wichtiger Inhalte, sondern mit ihnen können die Teilnehmer auch
Inhalte durch verschiedene Farben wie rot, grün oder gelb bewerten. Da diese
Klebepunkte nur einmal verwendet werden können und außerdem sehr schnell eine
große Anzahl benutzt werden kann, ist es wichtig, dass man für die
Markierungspunkte nicht zu viel Geld ausgibt. Man bekommt zum Beispiel bereits
270 Klebepunkte in rot, blau, gelb, grün und weiß für unter 2€.



Da ein Coach wahrscheinlich nicht immer weiß, welche Bedingungen an dem Ort, an
dem er sein Seminar abhalten wird, gegeben sind, ist es nie schlecht, auf alle
Eventualitäten vorbereitet zu sein. So kann es auch nicht schaden, wenn man eine
Packung Pinnadeln in seinem Moderationskoffer dabei hat. Mit diesen kann man zum
Beispiel Bilder, Moderationskarten oder Anderes ganz einfach an die Pinnwand
pinnen. Denn Klebeband würde hier nicht lange halten und nach kurzer Zeit würden
die Moderationskarten herunter fallen, was die Seminarteilnehmer nur unnötig
stören würde. 100 durchsichtige Pinnadeln gibt es bereits für ca 3€.

Hilfreich kann es auch sein, Klebeband in dem persönlich zusammengestellten
Moderationskoffer zu haben. Denn auch wenn er an einer Pinnwand nichts nützt,
kann es auch immer sein, dass der Trainer vor Ort nur eine Tafel oder ein
Whiteboard vorfindet und sich damit arrangieren muss. In diesem Fall kann er das
Klebeband verwenden. Wichtig beim Kauf des passenden Klebebands ist nur, dass es
sich ohne Rückstände wieder ablösen lässt, da man sonst vielleicht Ärger mit dem
Veranstalter bekommt, dessen Tafel dann nicht mehr sauber ist. Eine Rolle
durchsichtiges ablösbares Klebeband findet man für und 3€.

Und natürlich darf in keinem Moderationskoffer die obligatorische Schere fehlen!
Immerhin weiß man nie, wann man die Karten nochmal anders zuschneiden muss, das
Klebeband kürzen muss oder sie für andere Zwecke braucht.



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Aber natürlich ist das hier nur die Grundausstattung. Je nachdem für was man den
Moderationskoffer benutzen will, gehören natürlich auch noch andere Dinge auf
die Einkaufsliste. So kann zum Beispiel ein Laserpointer noch durchaus nützlich
sein um die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf bestimmte Inhalte zu lenken. Im
Verlauf der Zeit wird einem vermutlich auch auffallen, welche Materialien noch
fehlen um die Präsentation besser rüber bringen zu können. Und diese sind dann
ja auch ganz einfach bestellt. Wenn man mit dem Computer präsentiert kann auch
ein Presenter mit eingebautem Laserpointer eine gute Wahl sein.



Als allerletztes sollte man sich dann, wenn man schon alle notwendigen
Materialien gekauft hat, nach einem Koffer umsehen, der die perfekte Größe hat.
Am meisten bietet es sich hier an auf einen Allzweckkoffer zurückzugreifen.
Diese sind nämlich nicht so teuer und können außerdem auch eine Fächerabtrennung
beinhalten, die dann natürlich ganz einfach für Ordnung in dem improvisierten
Moderationskoffer sorgen kann. Empfehlenswert ist es außerdem einen
Allzweckkoffer aus Aluminium zu kaufen, da dieser stabil ist und den Inhalt
zuverlässig schützt. Ein leerer Allzweckkoffer aus Aluminium mit Fächern und
extra Stauraum für Stifte findet man bei Amazon für unter 50€.

Für den Fall, dass man sowieso nicht so viel Material braucht und deshalb auch
nicht so viel Geld ausgeben möchte, reicht vielleicht auch ein normaler Karton.
Dieser hat zwar keine Fächer, aber mit Mäppchen und Ordnern kann trotzdem für
Ordnung gesorgt werden. Drei Kartone bekommt man für ca. 20€.

Alles in allem kostet so ein „Selfmade“-Moderationskoffer aus Aluminium mit den
hier angegebenen Produkten unter 100€. Das ist also definitiv billiger, als wenn
man sich einen Moderationskoffer der bereits alle Materialien enthält bei einem
namenhaften Hersteller kauft. Und natürlich kann man auch immer noch auf andere
Produkte zurückgreifen und so eventuell den Preis noch etwas verringern. Falls
aber auch ein weniger gut ausgestatteter Moderationskoffer reicht, kann man sich
immer noch für den in diesem Artikel vorgestellten, preisgünstigen Koffer für ca
40€ entscheiden.


LOHNT SICH JETZT ALSO EIN MODERATIONSKOFFER?



Seminar By Seminaris Hotel[CC BY-SA 3.0 ], from WikipediaWie schon öfter in
diesem Artikel erwähnt, ist so ein Moderationskoffer vor allem für die
empfehlenswert, die oft an verschiedenen Orten Präsentationen halten müssen. Und
für genau diese Sparte an Menschen kann ein Moderationskoffer unverzichtbar
sein. Denn mit ihm kann man sich ohne Stress immer sicher sein, dass alle
Materialien vorhanden und außerdem gut sortiert und damit leicht auffindbar
sind. Des Weiteren erspart man den Teilnehmer einen großen Teil des Aufwands, da
sie weniger bis kein eigenes Material mitbringen müssen und sich so komplett auf
die Präsentation konzentrieren können. Und man darf nicht unterschätzen, dass
ein Moderationskoffer auch immer sehr hochwertig aussieht und so dem Coach
zusätzlich Professionalität verleiht.



Alles in allem ist so ein Moderationskoffer also wirklich seine
Anschaffungskosten wert. Und natürlich findet man auch für jeden Geldbeutel den
passenden Koffer. Trotzdem sollte man sich immer lieber selber einen
Moderationskoffer anschaffen, da sich die Leihsummen sehr schnell summieren
können und ein geliehener Moderationskoffer schnell mal 30€ kostet. Wenn man
aber all die Dinge, die in diesem Artikel erwähnt werden beachtet, dann steht
einer erfolgreichen Präsentation mithilfe eines individuell abgestimmten
Moderationskoffers nichts mehr im Wege!

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