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 2. Themen
 3. Pflanzen & Pilze
 4. Neophyten – Exotische Problempflanzen


NEOPHYTEN – EXOTISCHE PROBLEMPFLANZEN

Exotische Pflanzen sind gebietsfremde Pflanzen. Sie kamen bei uns ursprünglich
nicht vor, sondern gelangten als Nutz- oder Gartenpflanzen zu uns oder wurden
unbewusst eingeschleppt. Die meisten exotischen Pflanzen gefährden weder Mensch
noch Natur. Nur bei einem Teil von ihnen handelt es sich um exotische
Problempflanzen, sogenannte invasive Neophyten.

Der für die menschliche Gesundheit gefährliche Riesenbärenklau ist in der
Schweiz verboten. Die noch vorkommenden Exemplare sollten entfernt werden.
Der Essigbaum ist wegen seiner schönen Herbstfärbung in den Gärten beliebt. Weil
er in der Natur dichte Bestände bildet und damit die einheimische Vegetation
verdrängt, ist er in der Schweiz verboten.
Die nordamerikanischen Goldruten sind in Naturschutzgebieten eine akute Gefahr
für die einheimische Artenvielfalt. Deshalb sind sie in der Schweiz verboten.
Neophyten wie der Kirschlorbeer wurden als Gartenpflanze eingeführt. Heute kommt
er in unserer Region in Wäldern vor.
Der für die menschliche Gesundheit gefährliche Riesenbärenklau ist in der
Schweiz verboten. Die noch vorkommenden Exemplare sollten entfernt werden.
Der Essigbaum ist wegen seiner schönen Herbstfärbung in den Gärten beliebt. Weil
er in der Natur dichte Bestände bildet und damit die einheimische Vegetation
verdrängt, ist er in der Schweiz verboten.
Die nordamerikanischen Goldruten sind in Naturschutzgebieten eine akute Gefahr
für die einheimische Artenvielfalt. Deshalb sind sie in der Schweiz verboten.
Neophyten wie der Kirschlorbeer wurden als Gartenpflanze eingeführt. Heute kommt
er in unserer Region in Wäldern vor.
Der für die menschliche Gesundheit gefährliche Riesenbärenklau ist in der
Schweiz verboten. Die noch vorkommenden Exemplare sollten entfernt werden.
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Exotische Problempflanzen fallen durch ihren üppigen Wuchs, ihre schnelle,
invasive Verbreitung und die Verdrängung einheimischer Arten negativ auf. Sie
haben sich aus Gärten und Parkanlagen verwildert und breiten sich unkontrolliert
aus. Sie werden ein Problem für Mensch und Natur, weshalb wir eine weitere
Verbreitung und Verschleppung verhindern müssen.


 VERBOTENE EXOTISCHE PROBLEMPFLANZEN

In der Freisetzungsverordnung (FrSV) sind einige invasive Neophyten verboten.
Diese Arten dürfen in der Schweiz nicht verkauft, angepflanzt, verpflanzt oder
als Blumenstrauss verschenkt werden.

STRÄUCHER UND BÄUME


ESSIGBAUM




Der Essigbaum ist in der Schweiz verboten. Als Zierpflanze kommt er vereinzelt
in Gärten vor. Es wird empfohlen, diesen aus dem Garten zu entfernen.

Weiterlesen

STAUDEN UND KRÄUTER


ASIATISCHE STAUDENKNÖTERICHE




Die Asiatischen Staudenknöteriche gehören zu den gefährlichsten Neophyten. Sie
sind deshalb verboten und werden aktiv bekämpft.

Weiterlesen


AUFRECHTE AMBROSIE




Gefürchtet als Unkraut und wegen ihren hoch allergenen Pollen, gilt es die
Verbreitung der Aufrechten Ambrosie zu verhindern.

Weiterlesen


DRÜSIGES SPRINGKRAUT




Das Drüsige Springkraut gehört zu den verbotenen exotischen Problempflanzen. Zur
Verhinderung der weiteren Verbreitung soll die einjährige Pflanze bekämpft
werden.

Weiterlesen


NORDAMERIKANISCHE GOLDRUTEN




Nordamerikanische Goldruten sind besonders hartnäckige Neophyten: Sie verbreiten
sich an verschiedenen Standorten mit grossem Tempo und grosser Effizienz.

Weiterlesen


RIESENBÄRENKLAU




Riesengross und brandgefährlich – melden Sie Standorte und helfen Sie mit, damit
sich der Riesenbärenklau nicht weiter ausbreitet.

Weiterlesen


SCHMALBLÄTTRIGES GREISKRAUT




Das Schmalblättrige Greiskraut verbreitet sich über Samen schnell und ist zudem
giftig für Mensch und Tier.

Weiterlesen

WASSERPFLANZEN


INVASIVE WASSERPFLANZEN




In Seen, Bächen und Flüssen werden immer mehr neue Wasserpflanzenarten gefunden,
welche nicht zur einheimischen Flora gehören.

Weiterlesen

STRÄUCHER UND BÄUME


ESSIGBAUM



STAUDEN UND KRÄUTER


ASIATISCHE STAUDENKNÖTERICHE




AUFRECHTE AMBROSIE




DRÜSIGES SPRINGKRAUT




NORDAMERIKANISCHE GOLDRUTEN




RIESENBÄRENKLAU




SCHMALBLÄTTRIGES GREISKRAUT



WASSERPFLANZEN


INVASIVE WASSERPFLANZEN




 WEITERE EXOTISCHE PROBLEMPFLANZEN

Für sämtliche gebietsfremde Pflanzen, von denen man weiss, dass sie Schäden
anrichten oder das Potenzial dazu haben, gilt die Sorgfaltspflicht und
Selbstkontrolle. Das Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG) und die
Freisetzungsverordung (FrSV) nehmen Grundeigentümer grundsätzlich in die
Pflicht, die Ausbreitung von invasiven, gebietsfremden Arten zu verhindern. Die
"Liste der invasiven und potenziell invasiven Neophyten der Schweiz" (Stand
2021) entspricht dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Einige Arten aus dieser
Liste werden hier vorgestellt:

STRÄUCHER UND BÄUME


ASIATISCHE GEISSBLÄTTER




Als Zierpflanzen zur Begrünung von Mauern und Zäunen eingeführt, verwildern
asiatische Geissblätter in Wäldern, an Ufern und in Gebüschen und verdrängen so
die einheimische Vielfalt.

Weiterlesen


GEWÖHNLICHE JUNGFERNREBE/WILDER WEIN




An Wald- und Wegrändern siedlungsnaher Gebiete verdängt die rasch wachsende
Pflanze die einheimische Flora.

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GÖTTERBAUM




Der Götterbaum verbreitet sich in der Region. Der Kanton Luzern ruft auf,
Götterbäume aktiv zu bekämpfen.

Weiterlesen


HANFPALME/TESSINERPALME




Die Hanfpalme hemmt mit ihren grossen Blättern das Wachstum anderer Pflanzen und
behindert dadurch die natürliche Verjüngung einheimischer Gehölze.

Weiterlesen


KIRSCHLORBEER




Der Kirschlorbeer ist als Heckenpflanze verbreitet. Vom Garten aus hat er sich
in nahe Wälder ausgebreitet, wo er Bäume konkurrenziert. Höchste Zeit, den
Kirschlorbeer aus dem Garten zu entfernen, um unserem Wald eine Zukunft zu
geben.

Weiterlesen


PAULOWNIE




Von Städten ausgehend läutet eine Gefahr: Die Paulownie (Blauglockenbaum)
schlägt ihre grossen Blätter bereits an kleinsten Freiflächen auf.

Weiterlesen


ROBINIE




Die Robinie heisst auch Falsche Akazie. Es wäre ebenso falsch, diesen Neophyten
neu anzupflanzen: Er verbreitet sich rasch und verdrängt heimische Sträucher und
Bäume.

Weiterlesen


SCHNEEBEERE




Die aus Nordamerika eingeführte Zierpflanze kann sowohl an trockenen als auch an
feuchten Sandorten dichte Bestände bilden und so einheimische Pflanzen
verdrängen.

Weiterlesen


SEIDIGER HORNSTRAUCH




Der Seidige Hornstrauch ist ein Ausbreitungskünstler und bedrängt damit
einheimische Pflanzen. Tiere verteilen seine Samen, mit Wurzelausläufern
besiedelt er grössere Flächen.

Weiterlesen
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STAUDEN UND KRÄUTER


ARMENISCHE BROMBEERE




Die Armenische Brombeere wurde bei uns als Nahrungspflanze eingeführt. Sie
verwildert rasch, macht dichte Bestände und verdrängt die einheimische
Vegetation.

Weiterlesen


EINJÄHRIGES BERUFKRAUT




Das Einjährige Berufkraut dringt zunehmend in empfindliche Gebiete wie
Magerwiesen vor, wo es grossen Schaden anrichten kann. Im Mai lässt es sich gut
erkennen und ausreissen bevor es blüht.

Weiterlesen


ERDMANDELGRAS




Das Erdmandelgras ist ein gefürchtetes Ackerunkraut. Besonders in
Hackfruchtkulturen und Maisfeldern kann es Einbussen bei der Ernte verursachen.

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GEISSRAUTE




Geissrauten stammen ursprünglich aus dem ostmediterranen Raum.

Weiterlesen


KAUKASUS-FETTKRAUT




Als Zierpflanze eingeführt, verdrängt das Kaukasus-Fettkraut an
Trockenstandorten einheimische Pflanzen.

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TOPINAMBUR




Topinamburbestände sind besonders an Bachläufen problematisch, da der
oberirdische Teil der Pflanze im Winter abstirbt und dadurch die Erosionsgefahr
erhöht wird.

Weiterlesen


VIELBLÄTTRIGE LUPINE




Die aus Nordamerika eingeführte Gartenpflanze kann in schutzbedürftigen
Bergwiesen und - weiden die einheimische Flora verdrängen.

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STRÄUCHER UND BÄUME


ASIATISCHE GEISSBLÄTTER




GEWÖHNLICHE JUNGFERNREBE/WILDER WEIN




GÖTTERBAUM




HANFPALME/TESSINERPALME




KIRSCHLORBEER




PAULOWNIE




ROBINIE




SCHNEEBEERE




SEIDIGER HORNSTRAUCH




SOMMERFLIEDER



STAUDEN UND KRÄUTER


ARMENISCHE BROMBEERE




EINJÄHRIGES BERUFKRAUT




ERDMANDELGRAS




GEISSRAUTE




KAUKASUS-FETTKRAUT




TOPINAMBUR




VIELBLÄTTRIGE LUPINE




PFLICHT ZUR BEKÄMPFUNG

Wächst auf Ihrem Grundstück Ambrosia, besteht die Pflicht, diese aktiv zu
bekämpfen und den Fundort der kantonalen Fachstelle zu melden.
Für die anderen Neophyten wird empfohlen, diese im Rahmen der Unterhaltspflege
aktiv zu bekämpfen und deren Ausbreitung zu verhindern.

App zum Kartieren invasiver Neophyten
Neophyten Kontaktpersonen in den Gemeinden
Neophyten News
Umweltberatung Luzern für Gemeinden
Neophytensack

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Flyer «Exotische Problempflanzen im Garten»
Praxishilfe Neophyten
Reisen Sie ohne Pflanzen im Gepäck
Detailinformationen von Infoflora
Bestimmungshilfen zu den wichtigsten Neophyten
Gebietsfremde Arten in der Schweiz (Publikation BAFU, 2022)
Der Essigbaum ist wegen seiner schönen Herbstfärbung in den Gärten beliebt. Weil
er in der Natur dichte Bestände bildet und damit die einheimische Vegetation
verdrängt, ist er in der Schweiz verboten.

Exotische Problempflanzen fallen durch ihren üppigen Wuchs, ihre schnelle,
invasive Verbreitung und die Verdrängung einheimischer Arten negativ auf. Sie
haben sich aus Gärten und Parkanlagen verwildert und breiten sich unkontrolliert
aus. Sie werden ein Problem für Mensch und Natur, weshalb wir eine weitere
Verbreitung und Verschleppung verhindern müssen.

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 VERBOTENE EXOTISCHE PROBLEMPFLANZEN

In der Freisetzungsverordnung (FrSV) sind einige invasive Neophyten verboten.
Diese Arten dürfen in der Schweiz nicht verkauft, angepflanzt, verpflanzt oder
als Blumenstrauss verschenkt werden.

STRÄUCHER UND BÄUME


ESSIGBAUM




Der Essigbaum ist in der Schweiz verboten. Als Zierpflanze kommt er vereinzelt
in Gärten vor. Es wird empfohlen, diesen aus dem Garten zu entfernen.

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STAUDEN UND KRÄUTER


ASIATISCHE STAUDENKNÖTERICHE




Die Asiatischen Staudenknöteriche gehören zu den gefährlichsten Neophyten. Sie
sind deshalb verboten und werden aktiv bekämpft.

Weiterlesen


AUFRECHTE AMBROSIE




Gefürchtet als Unkraut und wegen ihren hoch allergenen Pollen, gilt es die
Verbreitung der Aufrechten Ambrosie zu verhindern.

Weiterlesen


DRÜSIGES SPRINGKRAUT




Das Drüsige Springkraut gehört zu den verbotenen exotischen Problempflanzen. Zur
Verhinderung der weiteren Verbreitung soll die einjährige Pflanze bekämpft
werden.

Weiterlesen


NORDAMERIKANISCHE GOLDRUTEN




Nordamerikanische Goldruten sind besonders hartnäckige Neophyten: Sie verbreiten
sich an verschiedenen Standorten mit grossem Tempo und grosser Effizienz.

Weiterlesen


RIESENBÄRENKLAU




Riesengross und brandgefährlich – melden Sie Standorte und helfen Sie mit, damit
sich der Riesenbärenklau nicht weiter ausbreitet.

Weiterlesen


SCHMALBLÄTTRIGES GREISKRAUT




Das Schmalblättrige Greiskraut verbreitet sich über Samen schnell und ist zudem
giftig für Mensch und Tier.

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WASSERPFLANZEN


INVASIVE WASSERPFLANZEN




In Seen, Bächen und Flüssen werden immer mehr neue Wasserpflanzenarten gefunden,
welche nicht zur einheimischen Flora gehören.

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 WEITERE EXOTISCHE PROBLEMPFLANZEN

Für sämtliche gebietsfremde Pflanzen, von denen man weiss, dass sie Schäden
anrichten oder das Potenzial dazu haben, gilt die Sorgfaltspflicht und
Selbstkontrolle. Das Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG) und die
Freisetzungsverordung (FrSV) nehmen Grundeigentümer grundsätzlich in die
Pflicht, die Ausbreitung von invasiven, gebietsfremden Arten zu verhindern. Die
"Liste der invasiven und potenziell invasiven Neophyten der Schweiz" (Stand
2021) entspricht dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Einige Arten aus dieser
Liste werden hier vorgestellt:

 

STRÄUCHER UND BÄUME


ASIATISCHE GEISSBLÄTTER




Als Zierpflanzen zur Begrünung von Mauern und Zäunen eingeführt, verwildern
asiatische Geissblätter in Wäldern, an Ufern und in Gebüschen und verdrängen so
die einheimische Vielfalt.

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GEWÖHNLICHE JUNGFERNREBE/WILDER WEIN




An Wald- und Wegrändern siedlungsnaher Gebiete verdängt die rasch wachsende
Pflanze die einheimische Flora.

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GÖTTERBAUM




Der Götterbaum verbreitet sich in der Region. Der Kanton Luzern ruft auf,
Götterbäume aktiv zu bekämpfen.

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HANFPALME/TESSINERPALME




Die Hanfpalme hemmt mit ihren grossen Blättern das Wachstum anderer Pflanzen und
behindert dadurch die natürliche Verjüngung einheimischer Gehölze.

Weiterlesen


KIRSCHLORBEER




Der Kirschlorbeer ist als Heckenpflanze verbreitet. Vom Garten aus hat er sich
in nahe Wälder ausgebreitet, wo er Bäume konkurrenziert. Höchste Zeit, den
Kirschlorbeer aus dem Garten zu entfernen, um unserem Wald eine Zukunft zu
geben.

Weiterlesen


PAULOWNIE




Von Städten ausgehend läutet eine Gefahr: Die Paulownie (Blauglockenbaum)
schlägt ihre grossen Blätter bereits an kleinsten Freiflächen auf.

Weiterlesen


ROBINIE




Die Robinie heisst auch Falsche Akazie. Es wäre ebenso falsch, diesen Neophyten
neu anzupflanzen: Er verbreitet sich rasch und verdrängt heimische Sträucher und
Bäume.

Weiterlesen


SCHNEEBEERE




Die aus Nordamerika eingeführte Zierpflanze kann sowohl an trockenen als auch an
feuchten Sandorten dichte Bestände bilden und so einheimische Pflanzen
verdrängen.

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SEIDIGER HORNSTRAUCH




Der Seidige Hornstrauch ist ein Ausbreitungskünstler und bedrängt damit
einheimische Pflanzen. Tiere verteilen seine Samen, mit Wurzelausläufern
besiedelt er grössere Flächen.

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SOMMERFLIEDER




Der Sommerflieder wird oft auch Schmetterlingsstrauch genannt. Was harmlos
klingt, verdrängt gerade an Pionierstandorten häufig auch heimische Pflanzen.

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STAUDEN UND KRÄUTER


ARMENISCHE BROMBEERE




Die Armenische Brombeere wurde bei uns als Nahrungspflanze eingeführt. Sie
verwildert rasch, macht dichte Bestände und verdrängt die einheimische
Vegetation.

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EINJÄHRIGES BERUFKRAUT




Das Einjährige Berufkraut dringt zunehmend in empfindliche Gebiete wie
Magerwiesen vor, wo es grossen Schaden anrichten kann. Im Mai lässt es sich gut
erkennen und ausreissen bevor es blüht.

Weiterlesen


ERDMANDELGRAS




Das Erdmandelgras ist ein gefürchtetes Ackerunkraut. Besonders in
Hackfruchtkulturen und Maisfeldern kann es Einbussen bei der Ernte verursachen.

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GEISSRAUTE




Geissrauten stammen ursprünglich aus dem ostmediterranen Raum.

Weiterlesen


KAUKASUS-FETTKRAUT




Als Zierpflanze eingeführt, verdrängt das Kaukasus-Fettkraut an
Trockenstandorten einheimische Pflanzen.

Weiterlesen


TOPINAMBUR




Topinamburbestände sind besonders an Bachläufen problematisch, da der
oberirdische Teil der Pflanze im Winter abstirbt und dadurch die Erosionsgefahr
erhöht wird.

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VIELBLÄTTRIGE LUPINE




Die aus Nordamerika eingeführte Gartenpflanze kann in schutzbedürftigen
Bergwiesen und - weiden die einheimische Flora verdrängen.

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PFLICHT ZUR BEKÄMPFUNG

Wächst auf Ihrem Grundstück Ambrosia, besteht die Pflicht, diese aktiv zu
bekämpfen und den Fundort der kantonalen Fachstelle zu melden.
Für die anderen Neophyten wird empfohlen, diese im Rahmen der Unterhaltspflege
aktiv zu bekämpfen und deren Ausbreitung zu verhindern.


NÜTZLICHE LINKS

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Zuletzt aktualisiert: 07.11.2023


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