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LEBEN MIT CHRONISCHER MYELOISCHER LEUKÄMIE


HERZLICH WILLKOMMEN BEI LEBEN MIT CML

Liebe Besucherin, lieber Besucher,
die ausführliche Website Leben mit CML wird gerade technisch überarbeitet. Bis
sie wieder erreichbar ist, können Sie sich hier über die wichtigsten Themen
informieren.




INFORMATIONEN ZU COVID-19

Wir bei Novartis beobachten ständig die aktuellen Entwicklungen rund um die
Coronavirus-Erkrankung (COVID-19). Unser oberstes Ziel hierbei ist es, die
Gesundheit unserer Mitarbeitenden und unserer Patientinnen und Patienten zu
schützen. Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Webseite.

Weitere Hintergrundinformationen zum Coronavirus und zur Erkrankung COVID-19,
insbesondere im Zusammenhang mit einer CML-Erkrankung, finden Sie auf der
Website „Leukämie-Online“, der Online-Gemeinschaft für Betroffene, Angehörige
und Interessierte zum Thema Leukämie.




MPN-PATIENTENTAGE

An der Veranstaltung können Betroffene und Angehörige verschiedene Workshops
besuchen und mit Experten über CML ins Gespräch kommen.

Beschreibung und Veranstaltungstermine zeigen


DIE MEILENSTEINE IN DER CML THERAPIE

Sie müssen aufgrund Ihrer CML Erkrankung regelmäßig zur Kontrolluntersuchung.
Doch was passiert eigentlich im Labor? In diesem Video geben wir Ihnen einen
Überblick über die verschiedenen Untersuchungen und was sie über den
Therapieerfolg aussagen.


WAS IST CML?

Lesen Sie mehr


CML - ERSTE FRAGEN

Lesen Sie mehr


CML - SYMPTOME

Lesen Sie mehr


BEHANDLUNG DER CML

Lesen Sie mehr
Blutbild mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Thoralf Lange, Leipzig.


WAS IST CML?

Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist eine der vier Hauptformen der
Leukämie (Blutkrebs), wobei der Begriff Leukämie als Sammelbegriff für bösartige
Erkrankungen des blutbildenden Systems steht. Leukämien sind im Vergleich zu
anderen Krebserkrankungen – wie z. B. der Brust, des Dickdarms oder der Lunge –
relativ selten. In Deutschland machen Leukämien etwa 2,7–3,1 % aller
Tumorerkrankungen aus und pro Jahr erkranken hierzulande etwa 1.000 bis 1.200
Menschen an CML.[1]

ZU VIELE WEISSE BLUTKÖRPERCHEN IM BLUT

Ausgelöst wird eine Leukämie durch eine bestimmte Veränderung des Erbguts
(Mutation). In der Folge wird dadurch die Bildung der Blutkörperchen im
Knochenmark gestört. Bei der Leukämie sind vor allem die weißen Blutkörperchen
(Leukozyten) betroffen. In den meisten Fällen vermehren sich diese
unkontrolliert und reifen nicht mehr zu funktionstüchtigen Zellen aus. Sie
können dann ihre natürlichen Aufgaben im Abwehrsystem des Körpers nicht mehr
übernehmen. [1]

DIE VIER FORMEN DER LEUKÄMIE

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuten und chronischen sowie zwischen
lymphatischen und myeloischen Leukämien. Das erste Begriffspaar beschreibt die
Verlaufsform der Erkrankung, das zweite verdeutlicht, welche Zellen für die
Leukämie verantwortlich sind: [1]
•    AML (akute myeloische Leukämie)
•    ALL (akute lymphatische Leukämie)
•    CML (chronische myeloische Leukämie)
•    CLL (chronische lymphatische Leukämie)
Die vier Leukämien sind hinsichtlich Häufigkeit, Ursachen,
Behandlungsmöglichkeiten und Prognose zum Teil stark voneinander verschieden
[1].
Heute wird die CML als eine chronische Erkrankung mit – in der Regel – guter
Prognose aufgefasst [2, 3].

DIE CML IST EINE CHRONISCHE FORM DER LEUKÄMIE

Bei der CML kommt es zu einer unkontrollierten Vermehrung von speziellen weißen
Blutkörperchen, den sogenannten Granulozyten [1].
Als chronische Form der Leukämie beginnt die CML schleichend. Das Blutbild
verändert sich nur langsam. Ein Großteil der betroffenen Zellen ist relativ
ausgereift und funktionstüchtig. Deswegen sind die Beschwerden der Patienten oft
gering und die Erkrankung wird häufig zufällig bei einer Routineuntersuchung des
Blutes entdeckt.

DIE PROGNOSE BEI CML

Dank der modernen Therapiemöglichkeiten hat sich die CML von einer unmittelbar
lebensbedrohlichen zu einer chronischen Krankheit gewandelt. Die CML ist in
vielen Fällen gut kontrollierbar und die Lebenserwartung von CML-Patienten
entspricht nahezu der Normalbevölkerung. [1]


CML - ERSTE FRAGEN

Sie haben die Diagnose CML erhalten und fragen sich vielleicht: Welche Ursachen
hat die CML, wie wird sie behandelt und wie geht es weiter?

WELCHE URSACHEN HAT DIE KRANKHEIT?

Eine CML entsteht in den meisten Fällen aufgrund einer Veränderung im Erbgut
einer blutbildenden Stammzelle. Diese Veränderung kann während des Lebens
jederzeit auftreten. Als Folge dieser Mutation entsteht ein krankhaft
verändertes Chromosom: das sogenannte Philadelphia-Chromosom. Ist dieses
Chromosom entstanden, kann der Körper ein Eiweiß (BCR-ABL) bilden, das
normalerweise im menschlichen Organismus nicht vorkommt. Dieses Eiweiß sorgt für
die unkontrollierte Vermehrung der weißen Blutkörperchen – es entsteht eine CML.
[2]

Wichtig zu wissen: Eine CML ist nicht vererbbar und auch nicht ansteckend.

DURCH WELCHE UNTERSUCHUNGEN WIRD DIE CML DIAGNOSTIZIERT?

Liegt ein Verdacht auf eine CML vor, wird der Arzt verschiedene Untersuchungen
veranlassen, um die Krankheit eindeutig zu diagnostizieren: [3]

 * Im Gespräch werden Symptome wie Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust, Schmerzen
   und andere Anzeichen erfasst.
 * Durch die körperliche Untersuchung kann z.B. festgestellt werden, ob die Milz
   vergrößert ist – dies kann ein Hinweis auf CML sein.
 * Mittels Blutuntersuchung wird das Blutbild auf Abweichungen hin überprüft,
   die für eine CML typisch sind.
 * Bei einer Untersuchung des Knochenmarks wird eine Knochenmarkprobe entnommen
   und kontrolliert, welche Zellen in welcher Menge vorhanden sind. Darüber
   hinaus wird überprüft, ob in den Knochenmarkzellen das krankheitstypische
   Philadelphia-Chromosom nachweisbar ist.
 * Außerdem kann anhand einer Blutprobe überprüft werden, wie viel von dem
   Eiweiß (BCR-ABL) gebildet wird, welches durch das Philadelphia-Chromosom
   entsteht. Dieser Wert ist später für die Kontrolle des Behandlungserfolgs
   wichtig.

Körperliche Untersuchung und Blutuntersuchung können Hinweise auf eine CML
liefern. Doch nur durch die Knochenmarkuntersuchungen ist eine sichere
Abgrenzung von anderen Blutkrankheiten möglich

WIE VERLÄUFT EINE CML?

Bei der CML werden drei aufeinanderfolgende Krankheitsphasen unterschieden.
Bleibt die Erkrankung unbehandelt, schreitet die CML über diese drei Phasen
hinweg fort und führt letztlich zum Tod. Die Phasen sind die chronische Phase,
die akzelerierte Phase und die Blastenkrise, wobei jede Phase typische Merkmale
aufweist. [2,3]

DIE CHRONISCHE PHASE – DIE ERSTE PHASE DER CML

In 97 % der Fälle wird die CML in der langsam verlaufenden chronischen Phase
entdeckt. Diese Phase bietet gute Behandlungschancen. [2, 3]

DIE AKZELERIERTE PHASE – DIE ZWEITE PHASE DER CML

In der akzelerierten Phase (Akzelerationsphase) spricht die Erkrankung weniger
gut auf die Therapie an. Das Allgemeinbefinden und das Blutbild des
CML-Patienten verschlechtern sich. [2, 3]

DIE BLASTENKRISE – DIE DRITTE PHASE DER CML

In der Blastenkrise vermehren sich unreife weiße Blutkörperchen (Blasten), die
normalerweise nur im Knochenmark vorkommen, sehr stark und werden ins Blut
ausgeschwemmt. In dieser Phase ist der Allgemeinzustand stark beeinträchtigt.
Die Blastenkrise ist schwer therapierbar: eine Therapiemöglichkeit ist in dieser
Phase neben Medikamenten eine allogene Stammzelltransplantation. [3]

WIE SIND DIE AUSSICHTEN BEI CML?

Dank der modernen Therapiemöglichkeiten hat sich die CML von einer unmittelbar
lebensbedrohlichen zu einer chronischen Erkrankung gewandelt. Die CML ist in
vielen Fällen gut kontrollierbar und die Lebenserwartung von CML-Patienten
entspricht nahezu der Normalbevölkerung. [2, 3]

Um den bestmöglichen Erfolg der Behandlung zu erzielen, sind regelmäßige
Kontrolluntersuchungen wichtig: es lassen sich hierdurch im Therapieverlauf
Veränderungen frühzeitig erkennen. Der Arzt kann dann entsprechende
Gegenmaßnahmen einleiten.

In günstigen Fällen kann ein stabiler Krankheitsrückgang erreicht werden, der
ein Absetzen der Therapie erlaubt. Dies sollte allerdings ausschließlich unter
intensiver ärztlicher Kontrolle erfolgen, damit ein Rückfall rechtzeitig erkannt
und behandelt werden kann [2, 3].




CML - SYMPTOME

Chronische Leukämien wie die CML entwickeln sich schleichend und die Betroffenen
haben häufig über Jahre hinweg keine Beschwerden. Die Erkrankung wird daher oft
zufällig im Rahmen einer Routine-Blutuntersuchung entdeckt. In über 97 % der
Fälle ist die CML bei Diagnose in der chronischen Phase.  Es gibt jedoch
Symptome allgemeiner Art, die in der chronischen Phase bei CML auftreten können.
[3]

VERÄNDERTES BLUTBILD

Ein Blutbild zeigt die zelluläre Zusammensetzung des Blutes. Charakteristisch
für eine CML ist eine massive Vermehrung der weißen Blutzellen (Leukozytose).
Ein Teil der weißen Blutkörperchen befinden sich dabei in unreifen
Entwicklungsstadien (Granulopoese).

Die übermäßige Vermehrung der weißen Blutkörperchen kann die Produktion anderer
Blutzellen negativ beeinflussen. Als Folge können sich weitere Veränderungen im
Blutbild zeigen, wie:

 * Verringerte Anzahl an roten Blutkörperchen (Anämie)
 * Erhöhte oder erniedrigte Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytose bzw.
   Thrombozytopenie)

SYMPTOME INFOLGE EINER ANÄMIE BEI CML

Ein Mangel an roten Blutkörperchen führt beispielsweise zu Beschwerden und
Veränderungen, die aus einer Minderversorgung des Organismus mit Sauerstoff
entstehen. Die Patienten sind daher oft müde, abgeschlagen und weniger
leistungsfähig. Zudem sind die Betroffenen oft blass. [2]

VERGRÖSSERUNG DER MILZ

Da das Knochenmark immer weniger gesunde Blutzellen bildet, kann es zur
Blutbildung außerhalb des Knochenmarks oder einem vorzeitigen Abbau roter
Blutkörperchen in der Milz kommen. Diese zusätzliche Stoffwechselarbeit der Milz
hat eine Vergrößerung des Organs zur Folge und kann zu Schmerzen im Oberbauch
und Appetitlosigkeit führen. [2, 4]



Lage der Milz im Oberbauch

WEITERE SYMPTOME

Krebserkrankungen gehen häufig mit einer Kombination aus verschiedenen
Begleitsymptomen einher. So können beispielsweise Nachtschweiß, Gewichtsverlust
und depressive Verstimmung auftreten. [2, 4]

Diese Symptome können – müssen aber nicht – bei einer CML vorhanden sein.
Außerdem können sie von Patient zu Patient in unterschiedlicher Ausprägung und
dabei sowohl einzeln als auch in Kombination auftreten.

 


BEHANDLUNG DER CML

Zur Behandlung der CML werden am häufigsten Tyrosinkinasehemmer eingesetzt.
Falls die Therapie mit diesen Medikamenten nicht oder nicht ausreichend wirkt,
gibt es weitere Therapiemöglichkeiten. Ziel der Behandlung ist es die Erkrankung
in der chronischen Phase zu stabilisieren und die Leukämiezellen dauerhaft
zurückzudrängen. Somit soll verhindert werden, dass die Erkrankung in die
nächste Phase fortschreitet.

Im Nachfolgenden sind die Behandlungen aufgeführt, die hauptsächlich zum Einsatz
kommen.



TYROSINKINASEHEMMER

Die Behandlung mit Tyrosinkinasehemmern gilt heute als empfohlene
Standardtherapie bei erwachsenen Patienten mit Philadelphia-Chromosom-positiver
CML. Tyrosinkinasehemmer blockieren in den Leukämiezellen das BCR-ABL-Eiweiß,
das für die unkontrollierte Teilung der Zelle verantwortlich ist. Die
Medikamente werden in der Regel langfristig eingesetzt. In einigen Fällen geht
der Therapie mit Tyrosinkinasehemmern eine Chemotherapie voraus. [3]

CHEMOTHERAPIE

Die Chemotherapie, wie sie bei Krebserkrankungen im Allgemeinen bekannt ist,
bleibt bei der CML auf spezielle Situationen beschränkt, wie etwa: [2]

 * zur raschen Verringerung eine stark erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen,
   z. B. direkt nach der Diagnose oder in der Blastenkrise
 * wenn die Tyrosinkinasehemmer nicht wirken und die CML fortschreitet
 * hochdosiert vor einer Stammzelltransplantation.

Bei der CML werden die Chemotherapeutika Hydroxyurea (Hydroxycarbamid,
Hydroxyharnstoff, HU) und seltener Busulfan, Cytarabin (Arabinosylcytosin,
Cytosin-Arabinosid, AraC, AC), Dexamethason oder Vincristin eingesetzt. [2, 3]

Chemotherapeutika wirken auf Zellen während deren Zellteilung ein (Zytostatika).
Krebszellen teilen sich häufiger als gesunde Körperzellen und werden deshalb
durch die Chemotherapie erreicht. Gleichzeitig gibt es aber auch gesunde Zellen,
die sich häufiger teilen als andere, z. B. Zellen der Schleimhäute, die
ebenfalls durch die Chemotherapie angegriffen werden. Deshalb kann eine
Chemotherapie starke Nebenwirkungen haben. [5]

INTERFERON-ALPHA (IFN-A)

Interferon ist ein körpereigener Eiweißstoff (Protein), der Zellen des
Immunsystems zur Bekämpfung von z. B. Viren und Tumorzellen aktiviert. Die
Therapie mit Interferonen, insbesondere mit Interferon-alpha, wird zur
Unterstützung des Immunsystems gegen Tumorzellen eingesetzt.

Vor der Einführung der Tyrosinkinasehemmer war bei CML war die
Interferontherapie die Standardtherapie [2]. Nachteil der Interferontherapie ist
die hohe Nebenwirkungsrate, die oft zum Abbruch der Behandlung führt [6], [3].

STAMMZELLTRANSPLANTATION

Bei der allogenen Stammzelltransplantation werden alle Blut-Stammzellen
einschließlich der Leukämiezellen des Patienten vernichtet und anschließend
gesunde Blut-Stammzellen eines Spenders übertragen. Die Stammzellen des Spenders
siedeln sich dann im Knochenmark des Empfängers an und sind die Basis eines
neuen blutbildenden Systems, das gesunde Blutzellen bildet. Diese
Behandlungsform kann eine komplette Heilung der CML bewirken, ist jedoch mit
Risiken behaftet, die sorgfältig abgewogen werden müssen [7]. Deshalb stellt die
allogene Stammzelltransplantation bei der CML oft erst eine Option dar, wenn die
Behandlung mit Tyrosinkinasehemmern nicht den gewünschten Erfolg bringt [3].




PATIENTENTAGE


PROFIL UND NUTZEN
VERANSTALTUNGSKALENDER
PATIENTENWEBINAR



DIE MPN PATIENTENTAGE – KOMMEN SIE MIT EXPERTEN INS GESPRÄCH

Seit 2016 können Sie als Patient*in mit Polycythaemia vera (PV), Myelofibrose
(MF) oder chronischer myeloischer Leukämie (CML) einen bundesweit etablierten
Treffpunkt nutzen: die MPN-Patient*innentage. MPN steht dabei
für Myeloproliferative Neoplasien, also für Erkrankungen, die wie die PV durch
Störungen der Blutbildung gekennzeichnet sind. Auch Angehörige sind willkommen.

Die MPN-Patient*innentage finden mehrmals im Jahr statt und, damit möglichst
viele Patient*innen kommen können, an immer anderen Standorten in ganz
Deutschland. Die MPN-Patient*innentage wurden von der Firma Novartis ins Leben
gerufen, um Patient*innen einen persönlichen Dialog mit Fachärzten und mit
anderen Betroffenen zu ermöglichen.

Die Teilnahme an den MPN Veranstaltungen ist kostenlos.
Auf www.mpn-patiententage.de kommen Sie direkt zur Anmeldung für den nächsten
Patient*innentag und finden weitere Informationen sowie einen kleinen Rückblick
auf vergangene Veranstaltungen.






DIE MPN PATIENTENTAGE – VOR ORT ODER ONLINE DABEI SEIN

Seit 2020 gehen wir mit den MPN-Patient*innentagen neue Wege und bieten jetzt
auch zu einigen Terminen vor Ort die Online-Teilnahme für alle Interessierten
bundesweit an. So können Sie bequem von zuhause aus per Computer teilnehmen. Auf
den Patient*innentagen vor Ort werden selbstverständlich alle aktuell geltenden
Sicherheitsregelungen erfüllt.

Und das erwartet Sie auf einem MPN-Patient*innentag:

IN VORTRÄGEN vermitteln Ihnen die Ärzte aktuelles Wissen über die Erkrankungen,
die Krankheitsmechanismen, die Diagnose, die Symptomlast und die
Therapiemöglichkeiten. Auch nach den Vorträgen können Sie dem Arzt – direkt vor
Ort oder online im Chat – Fragen stellen.

IN DEN WORKSHOPS zu Polycythaemia vera (PV), Myelofibrose (MF) und chronischer
myeloischer Leukämie (CML) können Sie Ihre offenen Fragen und aktuellen Probleme
äußern und kompetente Einschätzungen und Ratschläge erhalten: Wie entwickeln
sich die Krankheiten im Laufe der Zeit? Welche Symptome können sich einstellen,
welche Gegenmaßnahmen sind möglich? Was ist typisch für das eigene Stadium der
Erkrankung, was nicht? Was kann ich als Patient*in selbst tun, um meinen Alltag
zu verbessern? Was kann ich von meinem Arzt erwarten und wie kann ich die
Kommunikation im eigenen Interesse verbessern?

AUCH PATIENTEN-SELBSTHILFEGRUPPEN sind auf den Patient*innentagen präsent und
stellen sich vor. So können Sie für die Zukunft eine Kommunikationsmöglichkeit
finden, die weit über den eigenen Lebensort hinausreicht. Die
Selbsthilfegruppen tauschen sich über Internetforen aus und binden so alle
aktiven Betroffenen und deren Angehörige in Deutschland ein.

Die Teilnahme an den MPN Veranstaltungen ist kostenlos. Weitere Informationen
und einen kleinen Rückblick auf vergangene MPN-Patient*innentage finden Sie
auch auf www.mpn-patiententage.de



Liebe Patientin, lieber Patient,
Angehörige und Interessierte,

auch in 2023 wird es wieder viele Möglichkeiten geben persönlich vor Ort bei
einem MPN Patient*innentag dabei zu sein.

Wir konnten auch in diesem Jahr viele hochkarätige medizinische Expert*innen für
Vorträge und Workshops im Rahmen der MPN Patient*innentage gewinnen. Nutzen Sie
die Möglichkeit, persönlich ins Gespräch zu kommen,  Antworten auf Ihre
dringenden Fragen zu erhalten und sich mit anderen Besucher*innen auszutauschen.

Die aktuellen Termine finden Sie weiter unten. Weitere Veranstaltungen werden im
Laufe des Jahres dazukommen. Schauen Sie einfach immer mal wieder vorbei und
empfehlen Sie unsere MPN Patient*innentage auch gern weiter.

In unserer Rubrik „Rückblicke und Aufzeichnungen“ finden Sie zudem die
Aufzeichnungen von vielen interessanten Vorträgen und Interviews mit namhaften
Expert*innen - lassen Sie sich informieren und inspirieren.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auf einem der MPN Patient*innentage begrüßen
dürften.

 

Herzliche Grüße, 

Dr. Christian Conrad 

Novartis, Kommunikation und Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen  




DIE KOMMENDEN MPN PATIENTENTAGE AUF EINEN BLICK


Novartis

Auf der Übersichtskarte stehen die Termine und Veranstaltungsorte der bisher
geplanten Veranstaltungen für 2023.


DIE AKTUELL GEPLANTEN TERMINE 2023

MPN Patient*innentag Essen
Datum: Samstag, 06. Mai 2023 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Webers Hotel, Das Hotel im RUHRTURM, Huttropstraße 60 in
45138 Essen
Thema: Myelofibrose (MF), Polycythaemia vera (PV), Chronische Myeloische
Leukämie (CML), Essentielle Thrombozythaemie (ET)


Hier zur Anmeldung
Programm herunterladen

Patient*innentag Berlin
Datum: Samstag, 03. Juni 2023 von 10:00 bis 15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Maritim Pro ARTE Hotel, Friedrichstraße 151 in 10117 Berlin
Thema: Myelofibrose (MF), Polycythaemia vera (PV), Chronische Myeloische
Leukämie (CML), Myelodysplastisches Syndrom (MDS)


Hier zur Anmeldung
Programm herunterladen

Patient*innentag Regensburg
Datum: Samstag, 17. Juni 2023 von 09:30 bis 15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Novotel Regensburg Zentrum, Landshuter Straße 27 in 93047
Regensburg
Thema: Myelofibrose (MF), Polycythaemia vera (PV), Chronische Myeloische
Leukämie (CML), Essentielle Thrombozythämie (ET)


Hier zur Anmeldung
Programm herunterladen


SERVICES – GESTÄRKT LEBEN MIT DER CML



CML – ein Überblick

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Fakten zu CML auf wenigen Seiten zusammen.
Hilfreiche Tipps sind auf einen Blick erkennbar.
 

Download der CML-Broschüre

Anregungen für Angehörige

Diese Broschüre bietet Angehörigen Antworten und hilfreiche Anregungen wie Sie
Ihrem geliebten Menschen zur Seite stehen und gleichzeitig achtsam mit Ihren
eigenen Kräften umgehen können.

Download der CML-Broschüre

Fragen für das Arztgespräch

Nach der Diagnose haben Sie sicher noch viele Fragen zu CML, zur Therapie und
zum neuen Alltag. Mit dieser Checkliste können Sie Ihr nächstes Arztgespräch
leicht vorbereiten.

Download der Checkliste           

Stand: 2020

Quellen:

 1. http://www.krebsgesellschaft.de/pat_ka_leukaemie_definition,107817.html
    (zuletzt besucht am 27.01.2020)
 2. Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe (DLH): Info-Blatt: Chronische
    myeloische Leukämie (Stand: April 2016).
    https://www.leukaemie-hilfe.de/nc/dlh-infoblaetter.html?tx_drblob_pi1%5BdownloadUid%5D=780
 3. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische
    Onkologie: Chronische myeloische Leukämie (Stand: Juni 2018).
    https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/chronische-myeloische-leukaemie-cml/@@guideline/html/index.html
    (zuletzt besucht am 27.01.2020).
 4. https://www.symptoma.com/de/info/philadelphia-chromosom-positive-chronische-myeloische-leukaemie
    (zuletzt besucht am 27.01.2020).
 5. http://www.krebsinformationsdienst.de/behandlung/chemotherapie-nebenwirkungen.php,
    (zuletzt besucht am 27.01.2020).
 6. Negrin RS, Schiffer CA, Interferon alpha for the treatment of chronic
    myeloid leukemia. Wolters Kluwer, Jul 2014.
 7. https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/leukaemien/behandlung.php#transplantation,
    (zuletzt besucht am 27.01.2020)





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