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PROBLEME MIT FLUSSGENEHMIGUNGS-E-MAILS IN OUTLOOK DESKTOP UND WEB

 * Artikel
 * 09/08/2022
 * 2 Minuten Lesedauer
 * 2 Mitwirkende




IN DIESEM ARTIKEL

In diesem Artikel werden die bekannten Probleme und Fehler vorgestellt, die
möglicherweise auftreten, wenn Sie E-Mails zur Genehmigung von Aktionen
erfordernden Flows direkt in Microsoft Office Outlook erhalten oder darauf
reagieren.

Gilt für:   Power Automate
Ursprüngliche KB-Nummer:   4515128


ZUSAMMENFASSUNG

Microsoft Flow sendet Nachrichten mit Aktionen an Genehmigungsempfänger, damit
sie direkt aus ihrem Posteingang auf die Anforderungen antworten können. Eine
Übersicht über Nachrichten mit Aktionen finden Sie in der Dokumentation:
Aktionen erfordernde Nachrichten in Outlook und Office 365-Gruppen. Die
Mindestversionen von Office, die Aktionen erfordernde Nachrichten unterstützen,
finden Sie in den Versionshinweisen.

Aktionen erfordernde Nachrichten müssen auf Der O365-Mandantenebene aktiviert
sein, damit alle Benutzer sie empfangen können. Um sicherzustellen, dass die
Optionen aktiviert sind, verwenden Sie den folgenden O365 PowerShell-Befehl, und
stellen Sie sicher, dass beide Optionen auf $true festgelegt sind:

Get-OrganizationConfig | ft ConnectorsActionableMessagesEnabled,SmtpActionableMessagesEnabled


Für Benutzer, die nicht die erforderliche Version von Outlook verwenden oder
einen anderen E-Mail-Client wie Mail.app für iOS/Mac OS X usw. verwenden,
erhalten Benutzer eine HTML-E-Mail mit Links, um den Benutzer zum Flow-Portal zu
bringen, um auf Genehmigungen zu antworten.

Der Debugger für Aktionen erfordernde Nachrichten für Outlook kann dazu
beitragen, häufige Ursachen von Problemen mit Nachrichten mit Aktionen
anzuzeigen. Durch das Installieren dieses Tools wird eine Schaltfläche in
Outlook Desktop und Web hinzugefügt, die Diagnose- und Fehlerinformationen
anzeigt.

Kunden können einige Probleme beim Empfangen und Genehmigen von
Genehmigungsnachrichten direkt aus Outlook heraus auftreten.


PROBLEM 1 – WEDER OUTLOOK DESKTOP NOCH OUTLOOK WEB (OWA) GEBEN DEM BENUTZER
AKTIONENFÄHIGE ANTWORTEN

Dies bedeutet in der Regel, dass ein Benutzer keine unterstützte Version von
Office 365 verwendet oder E-Mails für das bestimmte Konto an einen lokalen
E-Mail-Server umgeleitet werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Versionshinweise. Alternativ können Nachrichten mit Aktionen auf Mandantenebene
deaktiviert werden (siehe oben, um dies zu überprüfen).

Diese Situation kann auch auftreten, wenn smtp-E-Mail-Verzögerungen zwischen
Microsoft Flow und dem Postfach des Benutzers von mehr als einer Stunde
auftreten (häufiger möglich, wenn ein Mandant einen Filterdienst verwendet, der
E-Mails empfängt, bevor er sie an Office 365 weitergibt). Der Debugger für
Aktionen erfordernde Nachrichten zeigt eine Diagnosenachricht ähnlich wie:

> Fehler bei der Überprüfung der Nachrichtenkartensignatur - iat
> Überprüfungsfehler, Karte wurde 70 Minuten nach IAT verarbeitet


PROBLEM 2: OUTLOOK DESKTOP ZEIGT KEINE NACHRICHTEN MIT AKTIONEN AN, OUTLOOK WEB
(OWA) JEDOCH

Dies ist ein bekanntes Problem, das in Outlook Desktop Builds 1911 (16.0.12228)
und höher behoben wurde, das Benutzerberechtigungen auf den
Office-Add-In-Speicher betrifft. Eine temporäre Problemumgehung besteht darin,
sicherzustellen, dass die betroffenen Benutzer Zugriff auf den Office Store für
Add-Ins haben (obwohl dies temporär ist und nach der Office-Desktopfreigabe
nicht mehr erforderlich ist). Um diesen Fall zu überprüfen, suchen Sie nach dem
folgenden Registrierungsschlüssel. Wenn der Benutzer leer ist, hat er keinen
Zugriff auf den Office Store und erhält keine E-Mails mit Aktionen in Outlook
Desktop.

HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Options\WebExt\MarketplaceUrls


PROBLEM 3 : BENUTZER ERHALTEN EINE ÄHNLICHE NACHRICHT WIE "LEIDER IST EIN FEHLER
AUFGETRETEN" VERSUCHEN SIE ES SPÄTER ERNEUT, WENN SIE AUF NACHRICHTEN VON
OUTLOOK DESKTOP ANTWORTEN.

Dies ist ein bekanntes Problem, das im Juni-Release-Zug von Outlook Desktop,
Buildversion 16.0.11901.20167 und höher, behoben wurde. Die Problemumgehung in
der Zwischenzeit ist die Verwendung von Outlook Web (OWA).








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