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Zum Inhalt [AK+1] / Zur ORF.at-Navigation [AK+3] * Fernsehen * TVthek * Radiothek * Debatte * Österreich * Wetter * News * ORF.at im Überblick 420.27 ppm Bundesland-Wetter auswählen Vorarlberg Tirol Salzburg Kärnten Steiermark Oberösterreich Niederösterreich Wien Burgenland Navigation * News // * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Radiothek * TVthek * Fernsehen * Alle ORF Angebote IV-CHEF KNILL: RUF NACH ANREIZEN FÜR MEHR VOLLZEITARBEIT IV-CHEF KNILL: RUF NACH ANREIZEN FÜR MEHR VOLLZEITARBEIT MIGRATION: VIELE TOTE BEI BOOTSUNGLÜCK VOR SÜDITALIEN MIGRATION: VIELE TOTE BEI BOOTSUNGLÜCK VOR SÜDITALIEN WOLF: ZERREISSPROBE IN KÄRNTEN WOLF: ZERREISSPROBE IN KÄRNTEN PHILIPPINEN SPIELBALL DER GROSSMÄCHTE USA UND CHINA: PHILIPPINEN ALS SPIELBALL DER GROSSMÄCHTE Sport BRONZE FÜR KOMBI-TEAM BEI MIXED-PREMIERE Sport BRONZE FÜR KOMBI-TEAM BEI MIXED-PREMIERE Live STAND UND STREAM DES MIXED-SPRINGENS Live STAND UND STREAM DES MIXED-SPRINGENS Topos VAGINISMUS: SCHMERZEN ALS TABU Topos VAGINISMUS: SCHMERZEN ALS TABU Österreich MESSERSTECHEREI IN WIEN: DREI VERLETZTE Österreich MESSERSTECHEREI IN WIEN: DREI VERLETZTE UMWELT & KLIMA FUNKENHEXE ALS KLIMAKLEBERIN: AUFREGUNG IN VORARLBERG Die Funkenhexe der Funkenzunft Vandans sorgt für Aufregung in den sozialen Netzwerken: Via „Letzte Generation Österreich“ wurde bekannt, dass diese als Klimaaktivistin, die sich an der Straße festklebt, verkleidet ist. Es sei unverständlich, warum man Menschen, die sich für das Klima einsetzen, symbolisch verbrennen möchte, so die Vorarlberger Aktivistin Marina Hagen-Canaval. Das Funkenfeuer ist ein alter Brauch am ersten Fastensonntag. Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at Meldung schließen 70 PROZENT MEHR VOR-KLIMATICKETS VERKAUFT Die Zahl der verkauften Klimatickets für den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR), zu dem Wien, Niederösterreich und das Burgenland gehören, ist im Dezember auf über 41.000 gestiegen. Das ist ein Plus von 70 Prozent im Jahresvergleich. Mehr dazu in wien.ORF.at Meldung schließen GRIECHENLAND: FAST 100 WALDBRÄNDE MITTEN IM WINTER Die griechische Feuerwehr musste nach eigenen Angaben am Wochenende 96-mal ausrücken, um Wald- und Buschbrände zu löschen. Beim schlimmsten Brand auf der Nordseite der Halbinsel Peloponnes seien sogar Löschflugzeuge eingesetzt worden, um die Flammen einzudämmen, berichtete der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ERT). Menschen seien bisher nicht zu Schaden gekommen. Neben Brandstiftung wird von Meteorologen als Ursache eine ungewöhnliche Wetterlage genannt: In weiten Teilen Griechenlands hat es in diesem Winter bisher nur wenig geregnet. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen EU EU-LUFTBRÜCKE FÜR SYRIEN: ERSTE FLUGZEUGE GELANDET Als Teil einer humanitären Luftbrücke für Syrien nach dem Erdbeben im Grenzgebiet mit der Türkei sind zwei Flugzeuge mit Hilfsgütern in der Hauptstadt Damaskus gelandet. Sie lieferten unter anderem winterfeste Zelte, Ausrüstung für Unterkünfte und Heizgeräte, wie die EU-Kommission heute mitteilte. Es seien die ersten Flüge dieser Art, die in Damaskus gelandet sind, weitere sollten folgen. Reuters/Syrian Arab Red Crescent Die Luftbrücke liefert Hilfe aus EU-Lagern in Dubai sowie Brindisi in Italien für die Bevölkerung, sowohl in den von der Regierung kontrollierten als auch in den nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten. Insgesamt werden den Angaben zufolge 420 Tonnen Hilfsgüter geliefert. 225 Tonnen davon im Wert von 1,1 Millionen Euro kämen aus EU-eigenen Beständen. Insgesamt habe die EU bisher mit humanitärer Hilfe im Wert von zehn Millionen Euro auf die Erdbebenfolgen in Syrien reagiert. Mehr als sechs Millionen Euro davon seien im Rahmen laufender humanitärer Projekte umgewidmet worden. INTERNATIONALE GEBERKONFERENZ GEPLANT 5,7 Millionen Euro für humanitäre Hilfe wurden zur Unterstützung der in der Türkei betroffenen Menschen bereitgestellt. Mitte März ist eine internationale Geberkonferenz für die Opfer der Erdbebenkatastrophe mit mehr als 50.000 Toten geplant. Österreich stellte indes für die Erdbebengebiete in der Türkei und Syrien eine Hilfslieferung mit 200 Familienzelten, 200 Heizungen, 2.200 Feldbetten und dazugehörigen Decken bereit. Außerdem umfassen die Transporte mehr als 2.100 Hygienepakete, mit denen jeweils eine Familie einen Monat lang auskommen kann, sowie 11.340 Flaschen Desinfektionsmittel und 81.000 Paar sterile Handschuhe, teilte das Innenministerium heute mit. SYRIENS LEID, ASSADS KALKÜL Knapp drei Wochen nach dem Erdbeben ist die humanitäre Lage besonders in den von Rebellen kontrollierten Gebieten Nordsyriens weiter prekär. Hilfe gelangt nur langsam in die betroffenen Landesteile. Syriens autokratischer Machthaber Baschar al-Assad versucht die Katastrophe unterdessen dafür zu nutzen, sein Regime aus der internationalen Isolation zu führen. Lesen Sie mehr … red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen INLAND ÖVP-KANDIDAT EROBERT DORNAUERS BÜRGERMEISTERJOB Benedikt Singer von der oppositionellen Liste Gemeinsam für Sellrain hat heute die Direktwahl in der Tiroler Gemeinde Sellrain gewonnen. Der ÖVPler entriss damit der Liste von SPÖ-Chef Georg Dornauer das Bürgermeisteramt. Dornauer hatte mit dem Wechsel in die Landesregierung das Amt abgeben müssen. Mehr dazu in tirol.ORF.at Meldung schließen COBRA-CHEF GULNBREIN GEHT IN PENSION Hannes Gulnbrein, Leiter des Einsatzkommandos Cobra, tritt Ende des Monats seinen Ruhestand an. Er hatte bei mehreren Großeinsätzen führende Rollen inne. Wer ihm an der Spitze der Spezialeinheit mit Sitz in Wr. Neustadt nachfolgen wird, ist noch offen. Mehr dazu in noe.ORF.at Meldung schließen ORTE DES NS-GEDENKENS IN SALZBURG: START IN NEUMARKT In jedem Salzburger Bezirk errichtet das Land in den kommenden Jahren Orte des Gedenkens – dabei wird an die Widerstandskämpferinnen und -kämpfer während des NS-Regimes erinnert. Die Gemeinde Neumarkt am Wallersee hat den Anfang gemacht. Es gibt auch ein Kunstprojekt. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Meldung schließen PENSIONEN: SPÖ LEGT GUTACHTEN GEGEN ALIQUOTIERUNG VOR Eine Woche vor der Kärntner Landtagswahl macht die SPÖ weiter Druck gegen die Regelung der gestaffelten ersten Pensionsanpassung nach Pensionsantritt. Laut einem Gutachten des ehemaligen Verfassungsrichters Rudolf Müller im Auftrag des SPÖ-Parlamentsklubs ist die Aliquotierung „grob unsachlich“, berichtete die „Kronen Zeitung“ heute. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) droht deshalb abermals mit dem Gang vor den Verfassungsgerichtshof. Die Aliquotierung bringt es mit sich, dass man im ersten Jahr nach dem Pensionsantritt nur die volle Erhöhung bekommt, wenn man im Jänner den Ruhestand beginnt. Von Monat zu Monat wird das Plus weniger. Wer im November oder Dezember geht, bekommt im ersten Jahr gar nichts. Vor allem die SPÖ und die Gewerkschaft verlangen schon seit Längerem eine Abschaffung dieser Regelung. Vor gut einer Woche ließ das Sozialministerium – ohne Details – wissen, dass man an einer Lösung des Problems arbeite. SPÖ STELLT ULTIMATUM Die SPÖ will der Bundesregierung nun aber die Rute ins Fenster stellen: „Ich habe schon vor Wochen verlangt, dass die Bundesregierung den Raubzug durch die Brieftaschen von hunderttausend Pensionistinnen und Pensionisten beenden muss, zumal diese himmelschreiende Ungerechtigkeit auch verfassungswidrig ist“, bekräftigte Kaiser in einer Aussendung. „Es kann nicht sein, dass die zukünftige Pension davon abhängt, in welchem Sternzeichen man geboren ist.“ Wenn die Regierung nicht „schleunigst“, und zwar bis März, eine Lösung zustande bringe, „wird es vonseiten der SPÖ zu einer Verfassungsbeschwerde kommen“. Für eine solche Verfassungsbeschwerde wäre ein Beschluss der Kärntner Landesregierung notwendig, auch ein Drittel der Abgeordneten von Nationalrat oder Bundesrat kann die Prüfung eines Gesetzes durch den Verfassungsgerichtshof verlangen. FRAUEN „INDIREKT DISKRIMINIERT“ Um die rote Position zu untermauern, hat der Parlamentsklub ein Expertengutachten in Auftrag gegeben, das auch der APA vorliegt. Der Jurist Müller – er war von 2013 bis 2016 auch Vorsitzender der Kommission zur langfristigen Pensionssicherung – kommt darin zu dem Schluss, dass es „grob unsachlich“ sei, „jenen, deren Pension am 1.1. anfällt, die volle und jenen, deren Pension erst später im Jahr anfällt, die aber in ganz gleicher Weise auf denselben Berechnungsgrundlagen beruht, geringere, bei einem Anfall ab 1.11. zum nächsten Jahresersten überhaupt keine Pensionsanpassung mehr zu gewähren“. Es bestehe zwischen dem Ausmaß des Wertverlustes und der Dauer des Pensionsbezuges im ersten Jahr „kein wie immer gearteter sachlicher Zusammenhang“. Müller sieht in seinem Gutachten darüber hinaus auch „indirekt“ Frauen „diskriminiert“. Grund ist die Angleichung des Pensionsantrittsalters von Frauen an jenes der Männer – ab 1. Jänner 2024 steigt dieses pro Halbjahr um ein halbes Jahr. „Diese Anhebung des Frauenpensionsantrittsalters führt (…) zu dem Effekt, dass die Alterspensionsstichtage von Frauen während der nächsten zehn Jahre jeweils in die zweite Jahreshälfte fallen, sodass von der im zweiten Halbjahr ganz besonders benachteiligenden Staffelung der ersten Pensionsanpassung ab 2024 bis 2033 ganz überwiegend Frauen betroffen sind“, erläutert Müller. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen DEUTLICH WENIGER ASYLANTRÄGE SEIT JAHRESBEGINN Die Zahl der Asylanträge in Österreich ist auch heuer weiterhin rückläufig. Im Jänner wurden laut Innenministerium knapp 4.300 Asylanträge gestellt, das sind rund 40 Prozent weniger als im Vormonat Dezember 2022 mit etwa 7.000 Anträgen. Für den Februar rechnet das Innenministerium mit einem weiteren Rückgang der Antragszahlen um bis zu 40 Prozent im Vergleich zum Jänner. Die Gründe für den starken Rückgang der Asylanträge in den vergangenen Monaten ortet das Innenministerium in „intensiven Kontrollen der österreichischen Polizei auch auf ungarischem Staatsgebiet im Rahmen der Operation Fox“, vor allem aber auch im Ende der Visafreiheit für Tunesier und Inder in Serbien, wie es in einer Aussendung hieß. Vergleicht man die Jänner-Antragszahlen mit den Vorjahren, zeigt sich freilich ein anderes Bild: Im Jänner 2022 gab es 3.349 Asylanträge, im Jänner 2021 1.587 Asylanträge. KAUM CHANCEN FÜR MAROKKANER Die meisten der Asylanträge im heurigen Jänner wurden von marokkanischen Staatsbürgern und -bürgerinnen gestellt, gefolgt von Menschen aus Syrien, Afghanistan, Indien und der Türkei. Die Chance auf Asyl für Menschen aus Marokko ist äußerst gering, vergangenes Jahr wurde lediglich 13 marokkanischen Staatsbürgern in Österreich Asyl gewährt, das entspricht einer Anerkennungsquote von 0,3 Prozent. Bundeskanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) reisen morgen nach Marokko. Dort wollen sie vor allem das Thema illegale Migration und Rückübernahme in den Fokus der Gespräche stellen, teilte das Innenministerium mit. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen AUSLAND ZWEI ISRAELIS BEI ANSCHLAG IM WESTJORDANLAND GETÖTET Bei einem mutmaßlich palästinensischen Anschlag im Westjordanland sind heute nach Angaben von Sanitätern zwei Israelis getötet worden. Nach Angaben der israelischen Armee hatte ein Angreifer nahe einer Kreuzung südlich der Stadt Nablus das Feuer auf die Insassen eines israelischen Fahrzeugs eröffnet. Soldaten suchten den Angaben zufolge nach den Tätern. Am Donnerstag waren bei einem israelischen Militäreinsatz in Nablus elf Palästinenser getötet und mehr als 100 verletzt worden. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Der Vorfall ereignete sich, während in der jordanischen Hafenstadt Akaba ein Treffen stattfand, dessen Ziel eine Beruhigung der Lage im Westjordanland war. Daran waren Repräsentanten Israels und der Palästinenser sowie Jordaniens, Ägyptens und der USA beteiligt. Die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensergebieten ist seit Langem extrem angespannt. Seit Beginn des Jahres wurden zehn Israelis und eine Ukrainerin bei palästinensischen Anschlägen getötet. Im gleichen Zeitraum kamen 62 Palästinenser ums Leben – sie wurden etwa bei Konfrontationen mit der israelischen Armee oder nach eigenen Anschlägen erschossen. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen JUNGE SPANIERIN IM IRAN FREIGELASSEN Eine im Iran festgenommene junge Spanierin ist nach knapp vier Monaten auf freien Fuß gesetzt worden. Die 24-Jährige sei von den iranischen Behörden gestern in Teheran freigelassen worden und sitze bereits in einem Flugzeug Richtung Genf, berichtete der spanische staatliche Fernsehsender RTVE heute unter Berufung auf das spanische Außenministerium in Madrid. Die junge Frau war Anfang November im Rahmen der Proteste gegen die Regierung in Teheran festgenommen worden. In einem Telefongespräch mit Außenminister Jose Manuel Albares habe sie sich nun für die Bemühungen um ihre Freilassung bedankt und auch erklärt, dass sie sich nach der monatelangen Haft in guter Verfassung befinde. „Sie wurde gestern freigelassen, aber wir wollten es nicht bekanntgeben, bevor ihr Flugzeug abgehoben hat“, wurde Minister Albares von RTVE zitiert. Die gegen sie erhobenen Vorwürfe seien völlig unbegründet gewesen, erklärte er dem Sender zufolge, ohne weitere Details zu nennen. WESTEN SIEHT „GEISELDIPLOMATIE“ Ein weiterer spanischer Staatsbürger wird seit Oktober im Iran festgehalten. Der Fußballfan hatte sich zu Fuß auf dem Weg nach Katar zur Weltmeisterschaft gemacht und war kurz nach seiner Einreise in den Iran festgenommen worden. Außenminister Albares sagte, er werde sich weiter um die Freilassung des Mannes bemühen und sprach von einer Festnahme, „die jeder Grundlage entbehrt“. Die iranische Justiz hält eine ganze Reihe Bürger mit westlichen Pässen fest, von denen die meisten eine doppelte Staatsbürgerschaft haben. Der Westen wirft Teheran eine „Geiseldiplomatie“ vor. Für Empörung sorgte zuletzt das von der iranischen Justiz verhängte Todesurteil gegen den deutsch-iranischen Exil-Oppositionellen Jamshid Sharmahd. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen NIGERIA: ERSTE WAHLERGEBNISSE AM SPÄTEN ABEND ERWARTET In Nigeria ist heute in einigen Teilen des Landes, in denen technische und andere Pannen eine planmäßige Stimmabgabe am Vortag verhindert hatten, weiterhin gewählt worden. In anderen Orten war die Auszählung der Stimmen nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen vom gestern bereits im Gange. Die Wahlkommission teilte in der Nacht mit, dass mit den offiziellen landesweiten Ergebnissen heute am späten Abend gerechnet werden könne. Das endgültige Wahlergebnis wird innerhalb von fünf Tagen erwartet. WEITGEHEND FRIEDLICHER VERLAUF Fast 90 Millionen Wahlberechtigte waren aufgerufen, den Nachfolger von Präsident Muhammadu Buhari zu bestimmen, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten durfte. Der Ausgang der Präsidentenwahl war völlig offen. Bis auf vereinzelte gewaltsame Zwischenfälle verlief die Abstimmung weitgehend friedlich. Rund 400.000 Sicherheitskräfte waren im ganzen Land im Einsatz, um die Wahl abzusichern. Wahlen in Nigeria waren in früheren Jahren häufig von Gewalt, logistischen Problemen und Vorwürfen der Wahlfälschung begleitet gewesen. STICHWAHL KÖNNTE ERFORDERLICH WERDEN Insgesamt bewarben sich 17 Männer und eine Frau um die Nachfolge Buharis. Zum ersten Mal seit dem Ende der Militärherrschaft 1999 wurde die Dominanz der Regierungspartei All Progressives Congress (APC) und der größten Oppositionspartei Peoples Democratic Party (PDP) durch einen dritten aussichtsreichen Kandidaten auf die Probe gestellt: Der 61-jährige Peter Obi von der Labour-Partei forderte den Ex-Gouverneur von Lagos, Bola Tinubu von der APC, und den früheren Vizepräsidenten Atiku Abubakar von der PDP heraus. Erwartet wurde ein spannendes Rennen, das auch mit einer Stichwahl enden könnte. Um Präsident zu werden, muss ein Kandidat nicht nur die meisten Stimmen erhalten, sondern auch mindestens 25 Prozent der Stimmen in zwei Dritteln der 36 Bundesstaaten. Wenn kein Kandidat diese Bedingungen erfüllt, muss drei Wochen später eine Stichwahl stattfinden. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen KULTUR „CARMEN“ IN BADEN: ACHTBAR MIT ABSTRICHEN Am Stadttheater der Bühne Baden in Niederösterreich hat sich Intendant Michael Lakner an Bizets „Carmen“ gewagt und dabei selbst Regie und Bühnenbild übernommen. Aus dem Wagnis wurde bei der Premiere immerhin ein achtbares Ergebnis – wenn auch mit Abstrichen. Mehr dazu in noe.ORF.at Meldung schließen WIRTSCHAFT STROMPREIS: HASLAUER FORDERT GENAUE PRÜFUNG In ungewöhnlich scharfem Ton verlangt Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) jetzt von der Salzburg AG eine umfassende, nachvollziehbare und rechtliche Klärung für die Strompreiserhöhungen in Salzburg. Anlass ist ein Urteil am Handelsgericht Wien in dieser Woche. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Meldung schließen UKRAINE-KRIEG SELENSKYJ: BRINGEN UKRAINISCHE FLAGGE ZURÜCK AUF KRIM Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Anspruch seines Landes auf die bereits 2014 von Russland annektierte ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim bekräftigt. „Das ist unser Land. Das sind unsere Menschen. Das ist unsere Geschichte“, sagte der 45-Jährige gemäß einer heute verbreiteten Mitteilung. Mit der Rückholung der Krim werde in die Ukraine auch der Frieden einkehren. „Wir werden die ukrainische Flagge in jede Ecke der Ukraine zurückbringen.“ Der 26. Februar war von Selenskyj 2020 zum Tag des Widerstands gegen die russische Besetzung der Krim erklärt worden. 2014 hatte es vor der russischen Annexion an diesem Tag die letzte große proukrainische Demonstration vor dem Regionalparlament gegeben, mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Seit einem Jahr stemmt sich die Ukraine zudem gegen den Einmarsch russischer Truppen im Osten und Süden des Landes. Kiew hat eine Rückeroberung aller von Moskau seit 2014 kontrollierten Gebiete zum Ziel erklärt. USA: WERDEN ANNEXION DER KRIM NIEMALS ANERKENNEN Auch die US-Regierung machte heute erneut deutlich, die Einverleibung der Krim durch Russland niemals anzuerkennen. „Vor neun Jahren ist Russland in die Ukraine eingedrungen und hat die Krim besetzt – ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht und gegen die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine“, erklärte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price. Man erkenne die Annexion der Halbinsel durch Russland nicht an und werde das auch niemals tun. „Die Krim gehört zur Ukraine“, so Price. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen CIA-CHEF: CHINA ERWÄGT WAFFENLIEFERUNG AN RUSSLAND China zieht nach Auffassung von CIA-Direktor Bill Burns die Lieferung „tödlicher Unterstützung“ an Russland „in Erwägung“. Aber „wir sehen nicht, dass bereits eine endgültige Entscheidung getroffen wurde, und wir sehen keine Beweise für tatsächliche Lieferungen von tödlichem Gerät“, sagte Burns dem Sender CBS News in einem heute ausgestrahlten Interview. Eine solche Lieferung wäre „riskant und unklug“. Burns sagte weiter, dass er hoffe, Peking werde sich dagegen entscheiden. Die US-Regierung hatte sich zuletzt besorgt über mögliche Waffenlieferungen Chinas an Russland gezeigt. Ähnlich wie Burns hatte sich auch US-Außenminister Antony Blinken geäußert. Blinken sprach von der möglichen Lieferung von Waffen und Munition und drohte für einen solchen Fall mit Konsequenzen. US-Präsident Joe Biden hatte dagegen erst am Freitag gemeint, er glaube nicht, dass China Waffen liefern werde. Anzunehmen ist, dass die unterschiedlichen hochrangigen öffentlichen Wortmeldungen auch Teil des Versuchs der USA sind, Peking von solchen Waffenlieferungen abzuhalten. China hatte zuletzt in einem Positionspapier zu einem Waffenstillstand im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine aufgerufen. Zudem wird in dem Dokument eine baldige Aufnahme von Verhandlungen gefordert. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen WEITER HEFTIGE KÄMPFE UM BACHMUT Die Lage im Kriegsgebiet Donbas bleibt für die ukrainischen Truppen in ihrem Kampf gegen die russische Armee schwierig. Beide Seiten machten dabei widersprüchliche Angaben zum Frontverlauf nördlich der Stadt Bachmut im Gebiet Donezk. Während russische Quellen das Dorf Jahidne südlich der Trasse nach Slowjansk als erobert verzeichneten, hieß es heute im ukrainischen Generalstabsbericht, die russischen Angriffe dort seien zurückgeschlagen worden. Die Eroberung würde den russischen Einheiten den Weg zum Ort Chromowe freimachen, durch den der Nachschub für die ukrainischen Truppen in Bachmut läuft. Beide Seiten bestätigten auch Kämpfe um das Dorf Iwaniwske an der Trasse nach Kostjantyniwka westlich von Bachmut. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen PUTIN: MOSKAU KANN ATOMFÄHIGKEITEN DER NATO NICHT IGNORIEREN Russland hat nach den Worten seines Präsidenten Wladimir Putin angesichts der von ihm der NATO zugeschriebenen Aggression keine andere Wahl, als die Atomwaffenfähigkeit des westlichen Militärbündnisses zu berücksichtigen. Der Westen wolle Russland zerstören, sagte er dem staatlichen Fernsehsender Rossija 1, wie die Nachrichtenagentur TASS heute berichtete. „Unter den heutigen Bedingungen, da alle führenden NATO-Staaten ihr Hauptziel erklärt haben, uns eine strategische Niederlage zuzufügen, damit unser Volk leidet, wie sie sagen, wie können wir unter diesen Bedingungen ihre nuklearen Fähigkeiten ignorieren?“ Der Westen wolle Russland liquidieren, sagte Putin. „Sie haben ein Ziel: die ehemalige Sowjetunion und ihren wesentlichen Teil – die Russische Föderation – aufzulösen“, zitierte TASS den Präsidenten. Der Westen sei ein indirekter Komplize der von der Ukraine begangenen Verbrechen. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen CORONAVIRUS US-MINISTERIUM SOLL VON LABORPANNE AUSGEHEN Das US-Energieministerium soll einem Medienbericht zufolge seine Einschätzung zum Ursprung des Coronavirus geändert haben und nun von einer möglichen Laborpanne ausgehen. Das gehe aus einem als Verschlusssache eingestuften Geheimdienstbericht hervor, der kürzlich dem Weißen Haus und wichtigen Mitgliedern des Kongresses vorgelegt worden sei, berichtete das „Wall Street Journal“ heute unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Damit schließe sich das Energieministerium nun der Einschätzung der Bundespolizei FBI an, wonach sich das Virus wahrscheinlich durch eine Panne in einem chinesischen Labor verbreitet hat. Das Ministerium vermute das allerdings mit einem nur „niedrigen“ Grad der Gewissheit. US-BEHÖRDEN NICHT EINIG Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, sagte heute, dass er den Bericht weder bestätigen noch zurückweisen könne. „Im Moment gibt es noch keine endgültige Antwort der Geheimdienste auf diese Frage“, sagte Sullivan mit Blick auf den Ursprung des Virus. „Einige Teile der Geheimdienste sind zu Schlussfolgerungen auf der einen Seite gekommen, andere haben gesagt, dass sie einfach nicht genug Informationen haben, um sicher zu sein.“ Einige US-Behörden sind nach wie vor der Ansicht, dass das Virus wahrscheinlich auf natürliche Weise übertragen wurde, andere sind unentschlossen. Die Schlussfolgerung des Energieministeriums beruht dem Bericht zufolge auf neuen Erkenntnissen. Es blieb aber unklar, welche Erkenntnisse das waren. Zuvor war das Ministerium laut „Wall Street Journal“ unschlüssig in seiner Bewertung. Das Ministerium hat wie andere US-Ministerien eigens ein Büro für Nachrichtendienste und Spionageabwehr, das zur Gemeinschaft der US-Geheimdienste gehört. Diese gehen dem Ursprung des Coronavirus nach. red, ORF.at/Agenturen Meldung schließen EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Wetter * Österreich * Debatte * Radiothek * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.