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 * Artikel:
   Daddy’s Home – Ein Vater zu viel
   Datum:
   2020-08-27 15:57:45
   Autor:
   admin
   
   8.00 / 10 von 1 Stimmen1

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Inhaltsverzeichnis
 * Besetzung, Drehorte & Infos zum Film
 * Inhalt & Handlung vom Film „Daddy’s Home – Ein Vater zu viel“
 * Filmkritik und Fazit zum Film „Daddy’s Home – Ein Vater zu viel“

Kategorien
 * Filme
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DADDY’S HOME – EIN VATER ZU VIEL

DerKinoBlog.de Filme Daddy’s Home – Ein Vater zu viel

Welcher Vater nimmt seine Rolle wirklich ernst? Es gibt einige Väter, die
lediglich die Entstehung des Kindes verantworten. Später in der Erziehung aber
keine Hand mehr anlegen. Unter manchen Umständen besteht diese eine Person aus
zwei Menschen. „Daddy’s Home – Ein Vater zu viel“ behandelt genau diesen
Themenbereich. Der Film erschien am 21. Januar 2016 in den deutschen Kinos.
Bereits am 13. Dezember des Vorjahres feierte die Komödie in New York Premiere.
Das Budget von rund 50 Millionen US-Dollar konnte um mehr als das Doppelte
eingespielt werden. Im November 2017 kam die Fortsetzung der Story als „Daddy’s
Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme!“

Dauer: 96 Min. FSK: ab 6 Jahren Jahr: 2015 Regie: Sean Anders Produzenten: Will
Ferrell, Adam McKay, Chris Henchy, John Morris Hauptdarsteller: Will Ferrell,
Mark Wahlberg, Linda Cardellini Nebendarsteller: Scarlett Estevez, Owen Vaccaro,
Paul Scheer Studio: Paramount Pictures Sprachen: Deutsch, English

Jetzt online anschauen


BESETZUNG, DREHORTE & INFOS ZUM FILM

Sean Anders wurde 1969 in Los Angeles, Kalifornien geboren und führte die
Regiearbeiten der Komödie „Daddy’s Home – Ein Vater zu viel„. Sein Filmdebüt
„Independent-Film Never Been Thawed“ war ein voller Erfolg. Zusammen mit seinem
Freund John Morris schrieb er das Skript dafür. Nun arbeitet er wieder einmal
mit seinem alten Bandkollegen zusammen, denn das Drehbuch stammt von den beiden
und Brian Burns. Die Geschichte spielt über eine Länge von 96 Minuten und
erreichte eine Altersfreigabe ab dem 6. Lebensjahr.

John Morris legte auch in der Produktion Hand an zusammen mit Will Ferrell,
Chris Henchy und Adam McKay. Kameramann Julio Macat filmte Will Ferrell (Brad
Whitaker), Mark Wahlberg (Dusty Mayron) und Linda Cardellini (Sara Whitaker) in
den Hauptrollen. Dazu kamen: Scarlett Estevez taucht als Megan Mayron auf. Owen
Vaccaro erscheint als Dylan Mayron auf der Leinwand. Hannibal Buress mimt Griff
in der Komödie. Paul Scheer bringt den DJ „The Whip“ zum Leben. Es folgen in
weiteren Nebenrollen: Bobby Cannavale, Thomas Haden Church, Billy Slaughter,
Jamie Denbo, Bill Burr, Mark L. Young, John Cena, Alessandra Ambrosio und Chris
Henchy.


INHALT & HANDLUNG VOM FILM „DADDY’S HOME – EIN VATER ZU VIEL“

Brad Whitaker arbeitet als Radiomitarbeiter und ist mit Sara verheiratet. Die
beiden ziehen zwei Kinder auf. Brad versucht hart, ein guter Stiefvater für die
Kinder zu sein. Neben der Arbeit und anderen Verpflichtungen ist die Erziehung
nicht immer leicht. Eines Abends ruft Dusty an. Er ist der biologische Vater der
Kinder. Brad nutzt die Gelegenheit, und lädt ihn ein die Familie zu besuchen.
Daraufhin taucht Dusty am nächsten Tag bei der Familie Whitaker auf.



Der biologische Vater ist eine attraktive und muskulöse Erscheinung. Er benötigt
nicht viel, um eine andere Person in den Schatten zu stellen. Wie es aussieht,
war die ausgesprochene Einladung ein Fehlschlag, denn Dusty nutzt es, um immer
mehr Zeit mit seinen Kindern zu verbringen. Bald wird auch klar, dass er vorhat
sich mit Sara zu versöhnen. Als Folge wäre Brad aus dem Reigen vertrieben.
Möchte Dusty wirklich selbst die Rolle des Vaters einnehmen? Natürlich sind die
Männer keine Freunde. Die Umstände geben nur einen erbitterten und heftigen
Kampf her. Mit allen Mittel versuchen die Männer, das Herz von Sara zu erobern
und die Kinder auf ihre Seite zu bekommen. Da sind reichliche Geschenke
vorprogrammiert.

Brad spielt Dusty in die Hände, weil er während eines Basketballspiels mächtig
patzt. Sara schämt sich für den peinlichen Auftritt ihres Mannes. In Folge
trennt sie sich von ihm und Brad zieht aus. Dusty wittert seine Chance. Kann er
seine Familie zurückgewinnen?

Schnell wird dem oberflächlichen Mann klar, dass es verdammt schwer ist, ein
guter Vater zu sein. Diese Anstrengungen hat er sich anders ausgemalt. Daraufhin
entscheidet er sich, seine Familie ein weiteres Mal zu verlassen. Am Flughafen
wartet Brad jedoch auf ihn, so einfach will er ihn nicht davon kommen lassen.
Dusty ist begeistert, dass Brad es geschafft hat, so ein guter Vater zu sein.
Über Jahre hat Brad sich um seine Kinder gekümmert. Er selbst ist nicht in der
Lage dazu.

Am Ende versöhnen sich Sara und Brad wieder, sodass er bei den Kindern und
seiner Frau einzieht. Logischerweise spielt er nun ein weiteres Mal die
Vaterrolle bei den Kindern. Dusty entschließt sich, auf der gegenüberliegenden
Straßenseite ein Haus zu bauen, um als zweiter Vater immer vor Ort sein zu
können. Kurz darauf heiratet er eine andere Dame und wird selbst Stiefvater
einer Tochter. Eines Tages taucht der biologische Vater der Tochter auf. Roger
spielt eine ähnliche Rolle, wie Dusty damals bei Brad und Sara. Wiederholt sich
die Geschichte nun aus Sicht von Dusty?


FILMKRITIK UND FAZIT ZUM FILM „DADDY’S HOME – EIN VATER ZU VIEL“

„Daddy’s Home – Ein Vater zu viel“ verfügt über eine hübsche Grundidee.
Besonders, weil die Karten so ungleich verteilt sind. Dusty als super
Naturtalent und Brad mit unmännlichen Fähigkeiten, wie Verständnis und
Emotionen. Leider kommt der Comedy-Timer schlecht zum Einsatz. Die Zuspitzung
des Konkurrenzkampfes vermittelt der Regisseur nicht gut. Vordergründig geht es
Anders darum, seine Figuren bewusst in abenteuerlichen, konstruierten
Situationen darzustellen. Des Weiteren zeigt sich, dass das Ende sehr brav und
bieder ausfällt, im Gegensatz zu den boshaften Kämpfen anfänglich.



Der Zuschauer bleibt etwas unschlüssig zurück. Zum einen ist die Besetzung sehr
gut und die Hauptdarsteller harmonieren grandios. Wahlberg und Ferrell wissen
genau, welche Rollen sie spielen müssen. Das ungleiche Zusammenspiel bewiesen
sie bereits in „Die etwas anderen Cops“. Dazu kommen gelungene Lacher und ein
Duell der Alpha-Männchen. Eine gute Voraussetzung, die etwas lieblos umgesetzt
wurde. Allerdings bringt der Film „Daddy’s Home – Ein Vater zu viel“ trotzdem
einen netten Zeitvertreib.

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