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Aus EXTERNE MEDIEN Inhalte von Videoplattformen und Social-Media-Plattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr. Aus Einstellungen speichern & schließen Zurück Nur technisch notwendige Cookies akzeptieren DatenschutzerklärungImpressum * Start * DB in Hamburg * Neues Netz für Hamburg * Generalsanierung * Dialog * Kontakt * * * * * Impressum * Datenschutzerklärung * Start * DB in Hamburg Video starten DB in Hamburg Ein Masterplan für die Mobilität Starke Schiene für Hamburg und den Norden Dem Schienenverkehr kommt eine nie dagewesene gesellschaftliche Bedeutung zu: Erstmals hat sich der Blick auf Klimaschutz und den Beitrag des Verkehrs massiv gewandelt. Damit die Verkehrswende gelingt, kommt es auf die Schiene an – für mehr grüne Mobilität, von der Millionen Menschen profitieren. Das haben alle erkannt! Wir – die Deutsche Bahn (DB) – investieren in DEN Verkehrsträger der Zukunft und gestalten die Mobilitätswende aktiv mit. Doch um die Schiene als klimafreundlichsten Verkehrsträger attraktiver zu machen, muss das Schienennetz in Deutschland modernisiert, aber auch ausgebaut werden. Um als Gesellschaft unsere Klimaziele zu erreichen, muss die DB ihre Passagierzahlen bis 2030 fast verdoppeln sowie den Güterverkehr um 25 Prozent steigern. Dafür muss die DB gewaltig sanieren, stetig ausbauen, mehr neu bauen und Stück für Stück digitalisieren. Infrastrukturprojekte müssen deutlich schneller umgesetzt werden – das gilt für Aus– und Neubau genauso wie für die Instandhaltung. Bund und Verkehrsministerium haben das erkannt und sind sich mit der DB einig, dass Prozesse beschleunigt und die Finanzierung vereinfacht werden müssen. Wir spüren massiven Rückenwind aus der Bundespolitik, was die finanzielle Ausstattung, aber auch die Beschleunigung von Planungs- und Finanzierungsprozessen angeht. In den Ausbau der Infrastruktur wird eine Rekordsumme investiert. > „Aus dem Zentrum Hamburgs entspringt ein neues Schienennetz. So könnte mit > einem Satz beschrieben werden, was in Wahrheit ein komplexer Masterplan für > den Ausbau des Schienennetzes darstellt. Hamburg definiert seine Mobilität auf > der Schiene. Ausgehend von der Erweiterung des Hauptbahnhofs, einem neuen > S-Bahn-Tunnel, der Verlegung des Bahnhofs Hamburg-Altona und natürlich der > neuen S4 unternehmen wir Anstrengungen historischen Ausmaßes mit einer Wirkung > weit über die Hansestadt hinaus. Ziel ist es, Menschen und Güter > umweltfreundlich im Sinne des Klimaschutzes auf unseren Gleisen zu bewegen. > Sicher, schnell und zuverlässig. Selbstverständlich geschieht dies alles unter > der Berücksichtigung angrenzender, zentraler Schienen-Korridore wie Hamburg – > Hannover oder auch der Fehmarnbelt-Achse, die Nord- und Südeuropa miteinander > verbinden. Wir freuen uns über das Interesse und informieren zu den > Zusammenhängen aller infrastrukturellen Großmaßnahmen in Hamburg auf dieser > Webseite.“ > > – Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für die Länder Hamburg und > Schleswig-Holstein Regionale Infrastrukturprojekte haben mehr denn je überregionale Bedeutung für Verkehrswende und die Umsetzung des Deutschlandtaktes. Hamburg und dem gesamten Norden kommen in diesem Kontext zentrale Rollen zu. Es braucht in der Hansestadt mehr Platz auf den Schienen und in den Zügen, um Menschen und Güter staufrei und schnell auf der umweltfreundlichen Schiene durch den Knoten zu transportieren. Schon heute begrüßen wir im Durchschnitt täglich 550.000 Menschen am Hamburger Hauptbahnhof, so viele wie nirgends sonst an Deutschlands Bahnhöfen. Bis 2040 sollen es 750.000 Besucher:innen täglich sein. Die Verbindungsbahn zwischen Hauptbahnhof und Altona ist mit 140 Prozent Auslastung der größte Engpass im deutschen Schienennetz. Und mit der Festen Fehmarnbeltquerung rücken Deutschland und Dänemark noch enger zusammen. Es entsteht eine neue Metropolregion Hamburg-Kopenhagen-Malmö, in der rund zehn Millionen Menschen leben. Um Hamburgs Schienen fit für die Zukunft zu machen, braucht es einen gemeinsamen Kraftakt: einen Schienen-Masterplan Hamburg. Die Erweiterung des Hauptbahnhofes, „zwei Gleise mehr durch Hamburg“, durch einen neuen S-Bahntunnel zwischen Hauptbahnhof und neuem Bahnhof Hamburg-Altona, dazu die S4, sowie die Hamburger Schienenbrücken mit den beiden Brücken über die Elbe fügen sich zu einem großen Gesamtbild zusammen. Sie bilden den neuen leistungsstarken Schienen-Knoten und Wirtschaftsmotor für den norddeutschen Raum. Dieser nimmt die Fehmarnbelt-Verkehre aus dem Norden auf, ebenso wie die Züge, die aus Niedersachsen, Berlin und Bremen nach Hamburg rollen. Der Schienen-Masterplan für Hamburg und den Norden Die Hansestadt Hamburg ist der Knotenpunkt für Fahrgäste im Norden und wichtiges Drehkreuz für den Güterverkehr. Die Karte zeigt eine Auswahl der zentralen Projekte für den Schienen-Masterplan und macht deutlich: Schon heute packt die Deutsche Bahn an etlichen Stellen in der Metropolregion Hamburg an, um die Schieneninfrastruktur fit für die Zukunft zu machen. Reinbek Verbindungsbahn- entlastungstunnel © bof architekten HAMBURG HAUPTBAHNHOF Mit der Erweiterung des Hauptbahnhofes macht die DB den Knoten fit für den Deutschlandtakt. Der besucherstärkste Hauptbahnhof Deutschlands – schon heute 550.000 Gäste pro Tag - erhält am Kern des historischen Gebäudes ein modernes Gesicht und vor allem mehr Platz: Mehr Platz für Menschen, mehr Platz für Züge. Und gleichzeitig wird die Aufenthaltsqualität durch viele neue Angebote stark erhöht. Link zur Website: https://www.hbfhh.de/, https://www.mehr-bahn-fuer-hamburg.de/Hauptbahnhof.html Schließen © C.F. Møller Architects VERLEGUNG BAHNHOF HAMBURG-ALTONA Hamburg-Altona bekommt einen neuen Regional- und Fernbahnhof am S-Bahnhof Diebsteich. Als Durchgangs- statt Kopfbahnhof bietet er zukünftig sowohl dem Hamburger Westen als auch den angrenzenden Gemeinden Schleswig-Holsteins einen verbesserten Anschluss an das Fern-, Regional- und S-Bahnnetz. 150 zusätzliche Züge sowie 230 zusätzliche S-Bahnen werden pro Tag am neuen barrierefreien Bahnhof halten. Der zukunftsfähige Bahnhof wird dem Fahrgastzuwachs gerecht und ist bestens darauf vorbereitet, den Deutschland-Takt aufzunehmen. Link zur Website: https://bahnprojekt-hamburg-altona.de/ Schließen © Vectorvision/DB Netz AG S4 Die S4 ist DIE neue Nahverkehrsader zwischen Hamburgs Osten und Schleswig-Holstein mit einem Fahrgastpotenzial von 250.000 Menschen. Gerade für Pendler:innen ist sie ein großer Gewinn, da die S4 pünktlicher, häufiger und verlässlicher fährt. Außerdem entlastet sie den Hamburger Hauptbahnhof, denn sie ersetzt den RB81 und verkehrt selbst auf den S-Bahn-Gleisen. So entstehen auf den Regionalzug-Gleisen neue Kapazitäten für den Fern-, Güter- und Regionalverkehr. Link zur Website: https://www.s-bahn-4.de/ Schließen © DB Netz AG FESTE FEHMARNBELTQUERUNG Die Feste Fehmarnbeltquerung mit der deutschen Schienenanbindung ist ein europäisches Schlüsselprojekt auf der Nord-Süd-Achse von Oslo nach Palermo. Mit dem ICE halbiert sich auch die bisherige Reisezeit zwischen Hamburg und Kopenhagen auf 2,5 Stunden – auf dieser Route ist das Flugzeug dann die schlechtere Alternative und die umweltfreundliche Schiene ein Paradebeispiel für nachhaltigen Klimaschutz. Auch für Güterströme ist die neue Verbindung ein logistischer Antriebsmotor und damit Wirtschaftsfaktor. Außerdem entsteht durch die neue Schienenverbindung eine neue Metropol-Region Hamburg-Kopenhagen-Malmö, in der zehn Millionen Menschen leben. Link zur Website: https://www.anbindung-fbq.de/ Schließen ELBINSELBRÜCKEN Über die Elbinsel zwischen Norderelbe und Süderelbe verläuft eine der wichtigsten Bahnstrecken für Hamburg. Alle Züge von und nach Hamburg, aus und in Richtung Süden, queren die Norderelb- und Süderelbbrücken – bis zu 1.000 Züge täglich. Die DB Netz AG wird die Eisenbahnbrücken in den kommenden Jahren erneuern, um diese wichtige Verkehrsverbindung langfristig fit für die Zukunft zu machen und so zur Stärkung von Mobilität, Wirtschaft und des umweltfreundlichen Verkehrsmittels Bahn beizutragen. Link zur Website: https://www.elbinselbruecken-hamburg.de/ Schließen EISENBAHNBRÜCKEN VERBINDUNGSBAHN Mitten in Hamburg erneuern wir mehrere Eisenbahnbrücken. Mit dem Ersatz der Bauwerke leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine moderne und leistungsfähige Schieneninfrastruktur für Hamburg und die Hamburger:innen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Brückenerneuerungen entlang der Verbindungsbahn zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Hamburg-Altona. Aber auch an anderen Stellen ersetzen wir bestehende Brücken durch neue Bauwerke. Schließen © DB Netz AG HAMBURG/BREMEN–HANNOVER Diese Strecke ist einer der größten Engpässe im deutschen Schienennetz – und verbindet zudem zwei der größten Schienenknoten des Landes. Daher ist allen Beteiligten von Bund, Land und Deutscher Bahn klar: Hier besteht Handlungsbedarf. Mehr Platz auf den Schienen wird gebraucht: Für mehr und zuverlässigen Nahverkehr. Für eine staufreie Verbindung nach Hannover in unter einer Stunde im Deutschlandtakt. Und für mehr Güter auf der Schiene. Link zur Website: https://www.hamburg-bremen-hannover.de/home.html Schließen © Digitale S-Bahn - Deutsche Bahn AG / Dominic Dupont DIGITALE S-BAHN Bahnfahren wird mit der digitalen S-Bahn noch klimafreundlicher. Bereits heute sind digitale S-Bahnzüge täglich im Hamburger S-Bahnnetz im Einsatz. Auf dem Streckenabschnitt zwischen den Stationen Berliner Tor und Bergedorf fahren vier digitale Züge auf der Linie S2. Anfahren, Beschleunigen, Bremsen, Halten - all das erledigen die hochautomatisierten Züge von selbst. Dafür wurden sie mit Automatic Train Operation (ATO) und European Train Control System (ETCS) ausgestattet, zwei Zugsteuerungssystemen, deren Zusammenspiel hier erstmals zum Einsatz kommt. Die S-Bahnen bekamen Balisenantennen, Radare und ETCS- und ATO-Computer und auch die Infrastruktur entlang der Strecke wurde aufgerüstet. Der Triebfahrzeugführer überwacht das Ganze und greift nur noch bei Störungen ein. Durch die Digitalisierung schaffen wir mehr Platz für Züge im Netz und damit eine höhere Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Wir fahren weiterhin mit 100 Prozent Ökostrom und sorgen durch die automatisierte Steuerung für einen noch energieeffizienteren Fahrbetrieb, weil das automatisierte Bremsen und Beschleunigen weniger Energie kosten. https://s-bahn.hamburg/magazin/s-bahn/digitale-s-bahn-hamburg-2-0.html Schließen © Vectorvision GbR ÜBERWERFUNGSBAUWERK MECKELFELD In Meckelfeld kreuzen sich zwei Güterverkehrsstrecken. Um diese zu entflechten und Kapazitäten zu steigern, wird die Strecke von Maschen nach Hamburg-Wilhelmsburg in Meckelfeld viergleisig ausgebaut und das vorhandene Überwerfungsbauwerk, eine Art Brücke zur Kreuzung von parallel verlaufenden Bahngleisen, erweitert. Damit stärkt die DB Netz AG den Güterverkehr zu den Hamburger Seehäfen und auf dem TEN-Korridor (Transeuropäische Netze) „Skandinavien – Mittelmeer“ von Helsinki bis Valetta. Link zur Website: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/meckelfeld Schließen © TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH GÜTERUMGEHUNGSBAHN Die Güterumgehungsbahn (GUB) führt von Eidelstedt bis Rothenburgsort und wird aktuell für den Schienengüterverkehr und als Umleitungsstrecke genutzt. Hier verkehren z.B. Güterzüge aus Richtung Dänemark zum Rangierbahnhof Maschen im Hamburger Süden. Im Rahmen einer Machbarkeitsuntersuchung wird zurzeit geprüft, ob und wie die GUB ausgebaut und für einen hochwertigen Schienenpersonennahverkehr genutzt werden könnte. So kann noch mehr Verkehr auf die Schiene gebracht werden. Link zur Website: https://www.dialogforum-schiene-hamburg-altona.de/die-gueterumgehungsbahn Schließen GLEICHRICHTERWERKE Die Züge des Hamburger S-Bahn-Netzes fahren größtenteils mit Gleichstrom. Dieser wird von einer neben dem Gleis angebrachten Stromschiene entnommen. Dafür wird der vom Bahnstromnetz bezogene Wechselstrom in einem sogenannten Gleichrichterwerk von Wechselspannung auf die erforderliche Gleichspannung umgewandelt. Für den Hamburg Takt baut DB Energie 8 zusätzliche Gleichrichterwerke, um die Energieversorgung der Hamburger Gleichstrom-S-Bahn für den steigenden Fahrzeugeinsatz der S-Bahn Hamburg sicherzustellen. Schließen © Deutsche Bahn AG / Benjamin Kedziora GENERALSANIERUNG Mit der Generalsanierung bündelt die DB Baumaßnahmen wesentlich stärker als in der Vergangenheit. Ziel ist es, sanierungsbedürftige Strecken innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraums komplett zu erneuern. Dazu gehören Schwellen und Schotter, Gleise und Weichen, Signale und Stellwerke ebenso wie die Bahnhöfe. Das bedeutet: Die Strecke wird einmal gesperrt. Anschließend sind für mehrere Jahre keine größeren Bauarbeiten mehr erforderlich. Zudem werden die generalsanierten Abschnitte deutlich leistungsfähiger, erhalten einen erstklassigen Ausrüstungsstandard und werden für den digitalen Bahnbetrieb der Zukunft vorbereitet. Link zur Website: https://generalsanierung.deutschebahn.com/generalsanierung-de Schließen ICE WERKE EIDELSTEDT UND LANGENFELDE Die Werke Eidelstedt und Langenfelde des Fernverkehrsstandortes Hamburg sind die Leitwerke für den Intercity 1, ICE 1 und ICE 4. Jeder ICE fährt in zwei Tagen rund 3.600 Kilometer und erhält dann eine Inspektion. Mit den steigenden Fahrgastzahlen und dem Ausbau der Fernverkehrsflotte wachsen auch die Anforderungen an die Werke. Am Standort Hamburg werden deswegen in den nächsten Jahren 19 zusätzliche Abstell- und Behandlungsgleise mit einer Nutzlänge von 400 Metern geschaffen. Link: https://www.boxenstopp-hamburg.de/ Schließen © Deutsche Bahn/Volker Emersleben RANGIERBAHNHOF MASCHEN Der Rangierbahnhof Maschen südlich von Hamburg ist der größte Rangierbahnhof Europas und die wichtigste Drehscheibe des Nordens. Die Zugbildungsanlage Maschen hat eine große Bedeutung für den Einzelwagenverkehr. Sie fungiert unter anderem als internationales Drehkreuz nach Skandinavien mit direkten Verbindungen nach Dänemark und Schweden. Die Zugbildungsanlage hat eine Länge von 7.000 Metern und eine Breite von 700 Metern. Bis zu 100 Güterzüge werden werktäglich in Maschen behandelt. Link: https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-hamburg-de/DB-im-Norden-1/rbf_maschen-8857590 Schließen VERBINDUNGSBAHNENTLASTUNGSTUNNEL Verbindungsbahn und Hauptbahnhof sollen mit einem neuen S-Bahn-Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Altona verbunden und entlastet werden. Der so genannte Verbindungsbahnentlastungstunnel (VET) bündelt im Bahnhofsgebäude die S-Bahnen unterirdisch und schafft somit in der großen Halle Raum für den Fernverkehr. Er ist damit ein Wegbereiter für den Deutschlandtakt. Zusätzlich nimmt er die S-Bahnen von der schon heute überlasteten Verbindungsbahn – und schafft damit auch innerstädtisch für mehr Platz auf der Schiene. Link zur Website: https://www.mehr-bahn-fuer-hamburg.de/die-projekte/verbindungsbahnentlastungstunnel.html Schließen PINNEBERG-ELMSHORN Immer was los – das trifft schon aktuell auf die hoch überlastete Strecke zwischen Pinneberg und Elmshorn zu. Hier gibt es derzeit zwei Gleise, die sich Fern-, Regional- und Güterverkehre teilen. Da diese Züge unterschiedlich schnell fahren, kommt es dort immer wieder zu Störungen und Ausfällen. Hier schaffen DB und Länder künftig Abhilfe und bauen die Strecke viergleisig aus. Start der Planungen ist für 2024 vorgesehen. Schließen Hamburg Hauptbahnhof Mit der Erweiterung des Hauptbahnhofes macht die DB den Knoten fit für den Deutschlandtakt. Der besucherstärkste Hauptbahnhof Deutschlands – schon heute 550.000 Gäste pro Tag - erhält am Kern des historischen Gebäudes ein modernes Gesicht und vor allem mehr Platz: Mehr Platz für Menschen, mehr Platz für Züge. Und gleichzeitig wird die Aufenthaltsqualität durch viele neue Angebote stark erhöht. Verlegung Bahnhof Hamburg-Altona Hamburg-Altona bekommt einen neuen Regional- und Fernbahnhof am S-Bahnhof Diebsteich. Als Durchgangs- statt Kopfbahnhof bietet er zukünftig sowohl dem Hamburger Westen als auch den angrenzenden Gemeinden Schleswig-Holsteins einen verbesserten Anschluss an das Fern-, Regional- und S-Bahnnetz. S4 Die S4 ist DIE neue Nahverkehrsader zwischen Hamburgs Osten und Schleswig-Holstein mit einem Fahrgastpotenzial von 250.000 Menschen. Gerade für Pendler:innen ist sie ein großer Gewinn, da die S4 pünktlicher, häufiger und verlässlicher fährt. Feste Fehmarnbeltquerung Die Feste Fehmarnbeltquerung mit der deutschen Schienenanbindung ist ein europäisches Schlüsselprojekt auf der Nord-Süd-Achse von Oslo nach Palermo. Mit dem ICE halbiert sich auch die bisherige Reisezeit zwischen Hamburg und Kopenhagen auf 2,5 Stunden – auf dieser Route ist das Flugzeug dann die schlechtere Alternative und die umweltfreundliche Schiene ein Paradebeispiel für nachhaltigen Klimaschutz. Elbinselbrücken Über die Elbinsel zwischen Norderelbe und Süderelbe verläuft eine der wichtigsten Bahnstrecken für Hamburg. Alle Züge von und nach Hamburg, aus und in Richtung Süden, queren die Norderelb- und Süderelbbrücken – bis zu 1.000 Züge täglich. Die DB Netz AG wird die Eisenbahnbrücken in den kommenden Jahren erneuern. Eisenbahnbrücken Verbindungsbahn Mitten in Hamburg erneuern wir mehrere Eisenbahnbrücken. Mit dem Ersatz der Bauwerke leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine moderne und leistungsfähige Schieneninfrastruktur für Hamburg und die Hamburger:innen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Brückenerneuerungen entlang der Verbindungsbahn zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Hamburg-Altona. Aber auch an anderen Stellen ersetzen wir bestehende Brücken durch neue Bauwerke. Hamburg/Bremen–Hannover Diese Strecke ist einer der größten Engpässe im deutschen Schienennetz – und verbindet zudem zwei der größten Schienenknoten des Landes. Daher ist allen Beteiligten von Bund, Land und Deutscher Bahn klar: Hier besteht Handlungsbedarf. Mehr Platz auf den Schienen wird gebraucht: Für mehr und zuverlässigen Nahverkehr. Für eine staufreie Verbindung nach Hannover in unter einer Stunde im Deutschlandtakt. Und für mehr Güter auf der Schiene. Digitale S-Bahn Bahnfahren wird mit der digitalen S-Bahn noch klimafreundlicher. Bereits heute sind digitale S-Bahnzüge täglich im Hamburger S-Bahnnetz im Einsatz. Auf dem Streckenabschnitt zwischen den Stationen Berliner Tor und Bergedorf fahren vier digitale Züge auf der Linie S2. Anfahren, Beschleunigen, Bremsen, Halten - all das erledigen die hochautomatisierten Züge von selbst. Überwerfungsbauwerk Meckelfeld In Meckelfeld kreuzen sich zwei Güterverkehrsstrecken. Um diese zu entflechten und Kapazitäten zu steigern, wird die Strecke von Maschen nach Hamburg-Wilhelmsburg in Meckelfeld viergleisig ausgebaut und das vorhandene Überwerfungsbauwerk, eine Art Brücke zur Kreuzung von parallel verlaufenden Bahngleisen, erweitert. Güterumgehungsbahn Im Rahmen einer Machbarkeitsuntersuchung wird zurzeit geprüft, ob und wie die Güterumgehungsbahn ausgebaut und für einen hochwertigen Schienenpersonennahverkehr genutzt werden könnte. So kann noch mehr Verkehr auf die Schiene gebracht werden. Gleichrichterwerke Für den Hamburg Takt baut DB Energie 8 zusätzliche Gleichrichterwerke, um die Energieversorgung der Hamburger Gleichstrom-S-Bahn für den steigenden Fahrzeugeinsatz der S-Bahn Hamburg sicherzustellen. Hochleistungskorridor Mit der Generalsanierung bündelt die DB Baumaßnahmen wesentlich stärker als in der Vergangenheit. Ziel ist es, sanierungsbedürftige Strecken innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraums komplett zu erneuern. Dazu gehören Schwellen und Schotter, Gleise und Weichen, Signale und Stellwerke ebenso wie die Bahnhöfe. ICE Werke Die Werke Eidelstedt und Langenfelde des Fernverkehrsstandortes Hamburg sind die Leitwerke für den Intercity 1, ICE 1 und ICE 4. Jeder ICE fährt in zwei Tagen rund 3.600 Kilometer und erhält dann eine Inspektion. Mit den steigenden Fahrgastzahlen und dem Ausbau der Fernverkehrsflotte wachsen auch die Anforderungen an die Werke. Rangierbahnhof Maschen Der Rangierbahnhof Maschen südlich von Hamburg ist der größte Rangierbahnhof Europas und die wichtigste Drehscheibe des Nordens. Die Zugbildungsanlage Maschen hat eine große Bedeutung für den Einzelwagenverkehr. Sie fungiert unter anderem als internationales Drehkreuz nach Skandinavien mit direkten Verbindungen nach Dänemark und Schweden. Verbindungsbahn- entlastungstunnel Verbindungsbahn und Hauptbahnhof sollen mit einem neuen S-Bahn-Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Altona verbunden und entlastet werden. Der so genannte Verbindungsbahnentlastungstunnel (VET) bündelt im Bahnhofsgebäude die S-Bahnen unterirdisch und schafft somit in der großen Halle Raum für den Fernverkehr. Er ist damit ein Wegbereiter für den Deutschlandtakt. ABS Pinneberg–Elmshorn Immer was los – das trifft schon aktuell auf die hoch überlastete Strecke zwischen Pinneberg und Elmshorn zu. Hier gibt es derzeit zwei Gleise, die sich Fern-, Regional- und Güterverkehre teilen. Da diese Züge unterschiedlich schnell fahren, kommt es dort immer wieder zu Störungen und Ausfällen. Hier schaffen DB und Länder künftig Abhilfe und bauen die Strecke viergleisig aus. Start der Planungen ist für 2024 vorgesehen. Schließen * Neues Netz für Hamburg * Generalsanierung * Dialog * Kontakt * Impressum * Datenschutzerklärung * Cookie-Einstellungen * Nach oben