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Essenziell Externe Medien Alle akzeptieren Speichern Ablehnen Impressum Datenschutz Zum Inhaltsbereich wechseln * Wer wir sind * Wie wir arbeiten * Projekte * Fellowships * Tech4Germany * Für Fellows * Für Ministerien * Projekte * Work4Germany * Für Fellows * Für Bundesbehörden * Projekte * Methoden * Blog * Karriere * Gebärdensprache * Leichte Sprache * English English FÜR EIN DIGITALES DEUTSCHLAND Der DigitalService entwickelt digitale Lösungen für und mit der Bundesverwaltung. Mehr erfahren MISSION Mit nutzerzentrierten digitalen Services verbessern wir messbar die Interaktion der Bürger:innen mit dem Staat. Über eigene Produktentwicklung hinaus treiben wir die digitale Transformation der Verwaltung voran, indem wir uns für bessere Rahmenbedingungen für digitale Produktentwicklung einsetzen. Mehr erfahren SOFTWARE-ENTWICKLUNG Als zentrale Digitalisierungseinheit des Bundes entwickeln und betreiben wir digitale Anwendungen für den Staat. Wir arbeiten interdisziplinär, nutzerzentriert und iterativ. Wir nutzen Open Source und stehen für Nachnutzbarkeit ein. Mehr erfahren FELLOWSHIP-PROGRAMME Tech4Germany & Work4Germany bringen externe Digital- und Veränderungsexpert:innen in Bundesministerien, um neue Arbeitsmethoden erlebbar zu machen und die Umsetzung von Digitalvorhaben zu verbessern. Mehr erfahren PROJEKTE Wir geben einen Überblick über die Projekte, an denen wir mit der Bundesverwaltung arbeiten und bereits gearbeitet haben. Neben Hintergrundinformationen und Besonderheiten stellen wir auch weiterführende Links sowie Zahlen, Daten und Fakten bereit. Alle anzeigen Gesetzgebung DER HEBEL FÜR EINEN DIGITALEN STAAT Der Digitalcheck schafft das Fundament für digitaltaugliche Regelungen. Er ermöglicht so, dass digitale Möglichkeiten in der Umsetzung zum Nutzen aller Beteiligten ausgeschöpft werden können. Mehr über das Projekt lesen Recht RECHTSINFORMATIONEN FÜR ALLE ZUGÄNGLICH MACHEN Gesetze, Verordnungen, Urteile: In unserem komplexen Rechtssystem gilt es, Abertausende von Dokumenten und Texten im Blick zu behalten. Ein neues und intuitives Rechtsinformationssystem (NeuRIS) soll dies vereinfachen. Mehr über das Projekt lesen BLOG Wie sieht unsere Strategie aus, an welchen Produkten arbeiten wir, wer sind die Menschen hinter dem DigitalService, wie funktionieren unsere Fellowships? Unser Blog liefert die Antworten. Zum Blog 19. September 2024 AUF EINE TASSE KAFFEE MIT … DIRK, UX/UI DESIGNER BEIM DIGITALSERVICE „Es ist meine kleine Leidenschaft, Transformation als Teil meiner Aufgaben zu verstehen. Ich finde, das gehört einfach zu unserer Arbeit dazu, weil wir Dinge anders angehen, als es die Verwaltung tut.“ Design & User Research DigitalService Team 11. September 2024 ÜBER LEVEL, GELD UND FAIRNESS: UNSER NEUES VERGÜTUNGSSYSTEM Was zahlt der DigitalService und wie setzen sich die Gehälter zusammen? Wir stellen den Aufbau und die Entwicklung des Vergütungssystems nach den zugrundeliegenden Grundsätzen vor. DigitalService Methoden Team 05. September 2024 VERSTETIGUNG: BESSER SCHON ZU BEGINN MITDENKEN Was ist Verstetigung? Warum sollte die langfristige Implementierung eines Projektes schon in der Initiierung bedacht werden? Ein vier Schritt Vorgehen gibt Antworten. Digitalstrategie Methoden Projekte * Startseite * Wer wir sind * Wie wir arbeiten * Projekte * Fellowships * Karriere * Blog * Presse * Termine * Transparenz * Glossar * Anfahrt und Barrierefreiheit * Leichte Sprache * Gebärdensprache * Erklärung zur Barrierefreiheit * Impressum * Datenschutz * Sitemap * Cookie-Einstellungen * * * * Agile Coaching Das Ziel von Agile Coaching ist, Menschen, Teams und Organisationen zu befähigen, mit ständiger Veränderung umzugehen, selbständig Probleme zu lösen und damit mehr Autonomie zu ermöglichen. Zum Glossar Application Programming Interface (API) Programmierschnittstelle oder Anwendungsschnittstelle – Schnittstelle in einer Software, welche den Austausch von Daten oder die funktionelle Verbindung zweier Anwendungen oder Teile einer Anwendung erlaubt. Zum Glossar AusweisApp2 Die AusweisApp2 ist eine Software für die Nutzung des Online-Ausweises, die im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) von der Governikus GmbH & Co KG bereitgestellt und weiterentwickelt wird. Zum Glossar Beta-Version Produktiv laufende, echte Version der Software, die aber entweder von der Funktionalität noch eingeschränkt ist oder noch Bugs enthalten kann. Zum Glossar Chatham-House-Regel Die Chatham-House-Regel besagt, dass Teilnehmer:innen an einer Veranstaltung frei über die diskutierten Inhalte sprechen können, jedoch weder die Identität noch die (Organisations-)Zugehörigkeit der Sprecher:innen preisgeben dürfen. Das Ziel ist, offene Diskussionen zu fördern, ohne dass einzelne Teilnehmer:innen für ihre Äußerungen verantwortlich gemacht werden können. Zum Glossar Closed Captions Genaue Transkription von Medieninhalten inklusive Geräusche, Töne und Musik, die während des Abspielens parallel gezeigt werden. Zum Glossar Cloud Ein Betriebsmodell (und die damit verbundene Umgebung), in dem Rechenleistung und/oder Speicherkapazität von dem physischen Standort der Nutzenden entkoppelt und als Dienstleistung über das Internet angeboten wird. Der Anwendungscode wird nicht auf dem Gerät oder Server vor Ort ausgeführt, sondern in einem räumlich oft entfernten Rechenzentrum. Zum Glossar Code of Conduct Ein „Code of Conduct" in Entwicklungsprojekten ist ein Regelwerk, das respektvolles Verhalten und ethische Standards für alle Beteiligten festlegt. Zum Glossar Commit Ein Commit ist eine Aufzeichnung von Änderungen am Quellcode in einem Versionskontrollsystem, die den aktuellen Stand der Entwicklung festhält. Zum Glossar Community of Practice Austausch von Personen, die ähnlichen Herausforderungen und Aufgaben gegenüberstehen. Praktiker:innen tauschen sich hier mit Praktiker:innen über Erfahrungen aus. Sie kommen zusammen, um Probleme zu lösen, bewährte Methoden zu teilen und voneinander zu lernen. In einer Community of Practice findet informelles Lernen statt, das nicht nur durch formale Strukturen, sondern vor allem durch die Interaktion und Zusammenarbeit der Mitglieder gefördert wird. Zum Glossar Continuous Delivery Continuous Delivery (CD) ist eine Software-Entwicklungspraxis, bei der Software kontinuierlich in Produktionsumgebungen bereitgestellt werden kann. Durch Automatisierung von Build-, Test- und Bereitstellungsprozessen wird eine zuverlässige und effiziente Auslieferung von Software erreicht, um schnellere Markteinführungen und kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen. Zum Glossar Continuous Integration Continuous Integration (CI) ist eine Software-Entwicklungsmethode, bei der Entwickler:innen ihren Code regelmäßig in ein gemeinsames Versionskontrollsystem integrieren, um Konflikte frühzeitig zu erkennen und die Codequalität sicherzustellen. Durch automatisierte Build- und Testprozesse wird eine effiziente Zusammenarbeit im Entwicklungsteam ermöglicht. Zum Glossar Deployment-Pipeline Eine Deployment-Pipeline in der Software-Entwicklung automatisiert den Prozess von der Code-Entwicklung bis zur Bereitstellung. Sie umfasst beispielsweise Schritte wie Code- und Sicherheits-Tests, Integration, Build und Deployment. Zum Glossar Designsystem Ein Designsystem ist eine geteilte Sammlung von Designstandards, -komponenten und -richtlinien, die für Konsistenz über verschiedene Projekte hinweg sorgen. Für Nutzer:innen und Bürger:innen bedeutet dies eine verbesserte Benutzererfahrung durch durchgängige und intuitive Benutzeroberflächen, was das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit stärkt. Gleichzeitig profitieren Entwicklerteams von effizienteren Arbeitsabläufen und leichterer Skalierbarkeit ihrer Projekte. Zum Glossar DevSecOps DevSecOps ist eine Software-Entwicklungspraxis, die Sicherheit (Security) in den gesamten DevOps-Prozess integriert. Es beinhaltet die Zusammenarbeit zwischen Entwickler:innen, IT-Operations-Teams und Sicherheitsfachleuten, um Sicherheitsaspekte von Anfang an zu berücksichtigen und kontinuierliche Sicherheitstests, Überwachung und Compliance sicherzustellen. Zum Glossar Digitale Plattform Bildet den technischen Kernaspekt eines digitalen Ökosystems und realisiert dadurch den Service. Zum Glossar Digitales Ökosystem Ein sozio-technisches System, das neben technischen Produkten und Diensten sowie Technologien explizit Organisationen und einzelne Akteure sowie deren Beziehungen untereinander umfasst. Zum Glossar Discovery Ein Überbegriff für Tätigkeiten in Verbindung mit Produktentwicklung, welche auf das Erkunden oder „Aufdecken“ der Erwartungen und Bedürfnisse von Nutzenden und des Umfelds in Bezug auf eine Problemstellung abzielen. Kann als eigenständige Phase und/oder kontinuierlich als Teil des Entwicklungsprozesses stattfinden. Zum Glossar Ecologic, Social & Governance Compliance Ecologic, Social & Governance Compliance: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Es geht um die Beachtung der rechtlichen Anforderungen an diese Themenbereiche für Organisationen. Zum Glossar eID-Client Ein eID-Client ist eine Software, mit deren Hilfe die Online-Ausweisfunktion genutzt und sich im Internet identifizieren werden kann. Sie übernimmt den verschlüsselten Datenaustausch zwischen dem Ausweis und der jeweiligen Anwendung. Zum Glossar Entwicklereffektivität Die Verbesserung der „Developer Effectiveness“, der Effektivität und Erfahrung von Entwickler:innen, zielt darauf ab, die Produktivität von Software-Entwickler:innen durch Prozessoptimierung, verbesserte Werkzeuge und Arbeitsumgebungen zu erhöhen. Dies umfasst die Reduzierung von Entwicklungszeiten und die Steigerung der Software-Qualität, indem Hindernisse beseitigt werden, die Entwickler:innen von ihrer eigentlichen Arbeit abhalten, und kontinuierliche Verbesserung gefördert wird. Zum Glossar Ex ante Mit ex ante-Instrumenten oder -Maßnahmen der besseren Rechtsetzung oder Gesetzesfolgenabschätzung sind solche gemeint, die bereits während der Erarbeitung neuer Regelungen zum Einsatz kommen, beispielsweise um während der Erarbeitung mögliche Kosten oder Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft zu bewerten. Entsprechend sind ex post-Maßnahmen solche, die nach Verabschiedung und In-Kraft-Treten einer Regelung zum Beispiel die entstandenen Kosten und Auswirkungen messen, bspw. über Evaluierungen, Erhebungen des Statistischen Bundesamts oder sogenannte Praxischecks. Zum Glossar Feature-Toggles Feature-Toggles, auch als Feature-Flags bekannt, sind Mechanismen in der Software-Entwicklung, die es ermöglichen, bestimmte Features oder Funktionalitäten eines Programms zu aktivieren oder zu deaktivieren. Durch das dynamische Umschalten der Features können Entwickler:innen Änderungen unabhängig voneinander entwickeln, testen und bereitstellen, ohne den Code verzweigen zu müssen. Zum Glossar Fellowship Ein in der Wissenschaft und Forschung etabliertes Modell zum interdisziplinären Erfahrungsaustausch. Fellows sind in diesem Fall erfahrene Expert:innen für bestimmte Themen und/oder Wissenschaftler:innen, die für einen begrenzten Zeitraum ihr Wissen und ihre Erkenntnisse anderen Institutionen durch die Mitarbeit an Projekten zur Verfügung stellen. Zum Glossar GitHub Öffentliche netzbasierte Plattform zur Veröffentlichung von Softwareprojekten und Code. Basiert auf der dezentralen Versionsverwaltung Git für Software-Entwicklungsprojekte. Zum Glossar Government-as-a-Platform Government-as-a-Platform versteht die Verwaltung als Plattform, die externe Dienste von Wirtschaft und Zivilgesellschaft unterstützt und integriert. Sie bietet offene Schnittstellen zu Verwaltungsangeboten, um öffentliche Dienstleistungen effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Diese Technologieplattformen bündeln Dienste, verkürzen Entwicklungszeiten und machen Angebote für Bürger:innen zugänglicher. Dies fördert agilere Reaktionen auf Bürgerbedürfnisse und verbessert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden. Zum Glossar Hashing Ein kryptografischer Prozess, um unter anderem die Authentizität und Integrität von Daten zu validieren. Neben dem Hashing als Prozess gibt es noch sogenannte Hashfunktionen, die in Authentifizierungssystemen verwendet werden, um Passwörter nicht im Klartext zu speichern. Zum Glossar Hygienefaktor Als Hygienefaktoren bezeichnet man Faktoren wie das Gehalt, die, wenn sie fehlen, zu Unzufriedenheit führen, aber nicht unbedingt zu Zufriedenheit, wenn sie vorhanden sind. Oft werden diese Faktoren als selbstverständlich betrachtet. Fehlen sie jedoch, wird dies als Mangel empfunden. Das unterscheidet sie von Motivatoren wie Anerkennung und Wertschätzung, die zu Zufriedenheit beitragen. Zum Glossar Interoperabilität Interoperabilität ist die Fähigkeit verschiedener Systeme, Geräte oder Anwendungen, effektiv und problemlos zusammenzuarbeiten und Informationen auszutauschen. Diese Fähigkeit ist besonders wichtig in der Welt der Technologie, wo unterschiedliche Computer, Programme und Plattformen häufig miteinander interagieren müssen. Die Gewährleistung von Interoperabilität ermöglicht es, dass verschiedene Technologien nahtlos kommunizieren und zusammenarbeiten können, was für die digitale Transformation und die Schaffung effizienter Arbeitsabläufe unerlässlich ist. Zum Glossar Jobs-to-be-Done-Framework Das Jobs-to-be-Done-Framework ist ein Ansatz für nutzerzentriertes strategisches Denken. Dabei werden Prozesse, Probleme und Bedürfnisse von Menschen im Kontext einer zu erfüllenden Aufgabe erfasst und priorisiert. Daraus können Potenzialfelder und Produkt-/Serviceideen abgeleitet werden. Zum Glossar Medienbruch Ein Medienbruch passiert, wenn Daten nicht automatisiert oder fehlerfrei von einem Medium auf ein anderes übertragen werden können. Dies ist z. B. der Fall bei Verwaltungsleistungen, bei denen ein Antrag zwar digital eingeht, aber dann für die weitere Bearbeitung ausgedruckt werden muss oder Rückfragen per Post erfolgen müssen. Ein Medienbruch bedeutet immer Zeitverzug, Mehraufwand und manchmal auch Qualitätsverlust. Zum Glossar Minimum Viable Product Minimale funktionsfähige Produktversion (Minimum Viable Product oder MVP) für frühe Kundennutzung, um über die frühe Konfrontation mit realer Nutzung das Risiko einer Entwicklung vorbei an echten Bedürfnissen zu vermeiden. Zum Glossar MIT-Lizenz Die MIT-Lizenz ist eine kurze, freizügige Open-Source-Software-Lizenz, die die Nutzung, Veränderung und Verbreitung von Software mit minimalen Einschränkungen erlaubt. Zum Glossar Mob-Programming Mob-Programming ist eine agile Entwicklungsmethode, bei der ein ganzes Team gemeinsam an einem Computer arbeitet. Alle Teammitglieder sind aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden und wechseln sich regelmäßig ab, um zusammen Code zu schreiben, zu testen und zu verbessern. Zum Glossar NFC-Schnittstelle NFC steht für Near Field Communication. Die Technik ermöglicht den kontaktlosen Austausch von Daten über sehr kurze Strecken. Sie wird auch beim Bezahlen mit dem Smartphone an der Supermarktkasse verwendet. Zum Glossar North-Star-Vision Eine North-Star-Vision ist ein präziser, langfristiger Orientierungspunkt, der spezifische strategische Ziele festlegt und als konstanter Leitfaden für Entscheidungen dient, während eine „normale“ Vision eine breiter gefasste, inspirierende Beschreibung des gewünschten zukünftigen Zustands ist, die den allgemeinen Zweck und die Richtung eines Projekts definiert. Zum Glossar Observability Observability bezieht sich auf die Fähigkeit, den Zustand eines Systems durch Logging, Metriken und Traces zu überwachen und zu verstehen. Zum Glossar One-Thing-Per-Page Aufteilung des Web-Formulars in einzelne kleinere Schritte, sodass jede Seite nur eine einzige Information bzw. Abfrage enthält. Zum Glossar Open Source Bezeichnung für Software, deren Quelltext öffentlich und von Dritten eingesehen, geändert und unter bestimmten Bedingungen, je nach Lizenz, genutzt werden kann. Zum Glossar Pair-Programming Pair-Programming ist eine agile Praxis, bei der zwei Entwickler:innen zusammenarbeiten, um gemeinsam an einem Code zu arbeiten. Dabei übernimmt eine Person die „Fahrer“-Rolle, die den Code schreibt, während die andere Person als „Beobachter:in“ Feedback gibt und Probleme identifiziert. Zum Glossar Phishing Das Wort „Phishing” setzt sich aus den englischen Begriffen „fishing” (fischen) und „password harvesting” (das Ernten von Passwörtern) zusammen. Der Neologismus beschreibt eine betrügerische Praxis zur Beschaffung persönlicher Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern mithilfe gefälschter Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten. Zum Glossar Pilotgerichte Eine kleine Anzahl von Amtsgerichten, die sich bereiterklärt haben, mit uns zusammenzuarbeiten, um neue Online-Dienste im Bereich der Justiz zu entwickeln und zu testen. Zum Glossar Pivot Ein Pivot bezeichnet einen wesentlichen Strategiewechsel. Diese Änderung wird vorgenommen, um bessere Chancen auf Erfolg zu haben. Ein Start-up stellt etwa fest, dass das Konzept einer entwickelten Plattform überarbeitet werden muss, da das Nutzerfeedback dies erfordert. Zum Glossar Plattform Der Begriff Plattform kann in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen haben. Eine Infrastrukturplattform bietet Cloud-Komponenten für den Aufbau eigener Lösungen an, wie AWS, Azure, Google Cloud oder Open Telekom Cloud. Eine Plattform für Verwaltungsleistungen ermöglicht es, Verwaltungsprozesse abzubilden (zum Beispiel Antragsportale), bietet Nachnutzungsmöglichkeiten (Marktplätze) und stellt die notwendige Infrastruktur bereit. Unter einer Verwaltungsserviceplattform versteht man ein Baukastensystem für Verwaltungsdienste, meist bestehend aus einem Formularmanagementsystem und integrierten Basisdiensten. Bei Government-as-a-Platform agiert die Verwaltung als Plattform, die externe Dienste von Wirtschaft und Zivilgesellschaft integriert und unterstützt, indem sie offene Schnittstellen zu Verwaltungsangeboten bereitstellt. Zum Glossar Privacy by Default Standardeinstellungen von Privatsphäre-Optionen so datenschutzfreundlich wie möglich. Zum Glossar Privacy by Design Schutz der Privatsphäre von Nutzer:innen durch technische oder organisatorische Maßnahmen, bspw. durch Pseudonymisierung von gespeicherten Daten. Die Privatsphäre von Nutzenden von Anfang an in jeder Produkt-, Design- und Engineering-Entscheidung mitdenken, nicht später einem System aufzwingen. Zum Glossar Produktivbetrieb (Echtbetrieb / Wirksystem / Live-Betrieb) Eine Software für alle Nutzenden zur Verfügung stellen – im Gegensatz zum Test- oder Entwicklungsbetrieb nur für entwickelnde Teams. Zum Glossar Prototyp Einfaches technisches oder gestalterisches Versuchsmodell einer vorgeschlagenen Lösung, welches schnell und frühzeitig Ideen, Entwurfsannahmen und andere Konzeptionsaspekte testet oder validiert. Die finale Umsetzung für das Zielprodukt kann auf andere Weise erfolgen. Zum Glossar Quick fixes Quick Fixes sind Änderungen, die schnell umsetzbar sind und kleinere Usability-Probleme lösen. Dies kann beispielsweise eine Textänderung sein. Zum Glossar README.md-Datei Eine README.md-Datei ist ein Informationsdokument in Markdown-Format, das Nutzern einen Überblick über ein Software-Projekt, dessen Funktionen und Nutzungshinweise bietet. Zum Glossar Repositorys Code Repositorys sind digitale Speicherorte zur Verwaltung, Versionierung und Zusammenarbeit an Software-Quellcode. Zum Glossar Retros Als Retros bezeichnet man regelmäßige Meetings in Teams, in denen auf die vergangene Arbeitsphase zurückgeblickt wird. Dabei wird besprochen, was gut gelaufen ist und was verbessert werden kann, um zukünftige Arbeitsphasen effizienter und angenehmer zu gestalten. Häufig werden dabei drei zentrale Fragen gestellt: Was lief gut? Was lief nicht so gut? Und was kann besser gemacht werden? Zum Glossar Roadmap Grober Entwicklungsplan, in dem Problemstellungen und Entwicklungsideen priorisiert für die kommende Zeit hinterlegt sind. Zum Glossar Schlichtungsverfahren Als Schlichtung wird eine außergerichtliche Beilegung eines Rechtsstreits zwischen streitenden Parteien angesehen. Diese Beilegung erfolgt in Form eines Kompromisses bei einem Schlichtungsverfahren, welcher von einer neutralen Instanz vorgeschlagen und von den Parteien akzeptiert wird. Diese neutrale Stelle kann beispielsweise eine Gütestelle sein, welche von der Landesjustizverwaltung eingerichtet worden ist. Zum Glossar Scrum Scrum ist ein agiles Vorgehensmodell für die Entwicklung von Produkten, insbesondere in der Software-Entwicklung. Es basiert auf iterativen und inkrementellen Prozessen, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Scrum fördert die Zusammenarbeit von selbstorganisierten Teams und besteht aus festen Rollen. Der Fokus liegt auf der kontinuierlichen Verbesserung und der Lieferung funktionierender Produktteile in kurzen Zeitabständen. Zum Glossar Secrets-Management Die sichere Verwaltung sensibler Informationen wie Passwörter, API-Schlüssel und Zertifikate. Zum Glossar Self-Service Self-Service in der Software-Entwicklung ermöglicht Entwicklern:innen, Aufgaben wie die Einrichtung von Umgebungen und den Zugriff auf Ressourcen eigenständig und ohne persönlichen Kontakt zu managen. Dies erhöht die Effizienz und trägt wesentlich zur Entwicklereffektivität bei. Zum Glossar Shadowing Shadowing ist eine qualitative User-Research-Methode, bei der eine reale Situation von Nutzenden beobachtet wird, ohne mit der Person zu interagieren. Ziel ist es, das natürliche Verhalten in einer spezifischen Situation oder bei der Nutzung eines Produkts zu verstehen und eine Ableitung für digitale Produkte oder Services zu treffen. Zum Glossar Silent Launch Ein Launch bezeichnet meist die Einführung eines neuen Produkts, die üblicherweise von Marketing- bzw. PR-Kampagnen vorbereitet und begleitet wird, um größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzeugen. Ein Silent Launch dagegen erfolgt quasi „leise“ und ohne allzu viel begleitende Kommunikation. Zum Glossar Single-Point-of-Failure Ein Single-Point-of-Failure (SPoF) bezeichnet eine Stelle in einem System, deren Ausfall das gesamte System funktionsunfähig macht. Ein Ausfall der BundID sorgt so zum Beispiel dafür, dass alle Services, die nur diese für die Authentifizierung verwenden, nur noch eingeschränkt und damit nicht mehr benutzt werden können. Moderne Software-Entwicklungsmethoden können eine Verfügbarkeit von 99,99 % oder mehr ermöglichen und damit das Risiko eines Ausfalls minimieren. Zum Glossar Software-as-a-Service Software-as-a-Service (SaaS) ist ein Modell, bei dem Software über das Internet als Service angeboten wird. Dienste oder Nutzer:innen greifen über Webbrowser zu, anstatt Software zu installieren oder Komponenten einzubinden. Es kann abonnementbasiert sein, reduziert Hardware- und IT-Bedarf und ermöglicht flexiblen, kosteneffizienten Zugang. SaaS wird vom Anbieter gewartet und aktualisiert. Zum Glossar Sounding Board Ein Sounding Board ist eine Moderations- und Feedbackmethode, die dabei hilft zum Beispiel in Veränderungsprozessen früh eine Resonanz der Organisation auf eine Idee oder Veränderung zu bekommen. Diverse Vertreter:innen aus unterschiedlichen Abteilungen und Bereichen einer Organisation treffen zusammen und diskutieren gemeinsam. Zum Glossar Tech4Germany Fellowship Dreimonatiges Programm, das bis zu vier Talente aus Product, UI-/UX-Design und Software-Entwicklung mit drei bis fünf digitalen Vorreiter:innen der Bundesministerien und Bundesverwaltung zusammenbringt. Ziel: Gemeinsam mit nutzerzentrierten und agilen Methoden für konkrete Digitalvorhaben der Verwaltung prototypische Softwareprodukte entwickeln. Zum Glossar Trunk-Based-Development Trunk-Based-Development ist eine agile Entwicklungsmethode, bei der alle Entwickler:innen direkt auf dem Hauptzweig (Trunk) des Versionskontrollsystems arbeiten. Kleine, inkrementelle Änderungen werden häufig integriert, um Konflikte frühzeitig zu erkennen und eine kontinuierliche Integration und Bereitstellung zu ermöglichen. Zum Glossar Usability-Test Prüfung eines Systems durch Testpersonen auf Nutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Design. Zum Glossar User-Centered Design User-Centered Design (UCD) ist eine iterative Herangehensweise, bei dem in jeder Phase der Entwicklung von digitalen Produkten und Services die Nutzenden und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt gestellt werden. Im gesamten Prozesses werden sie dabei durch eine Vielzahl von Forschungs- und Designtechniken eingebunden, um äußerst nutzerfreundliche und zugängliche Angebote zu schaffen. Zum Glossar User-Experience User-Experience (UX) beschreibt die ganzheitliche Erfahrung, die Nutzer:innen mit einem Angebot machen. Sie beinhaltet beeinflussbare Faktoren wie Auffindbarkeit, Bedienbarkeit und Funktionsweise sowie nicht beeinflussbare Faktoren wie Lebenssituation, Vorwissen und aktuelle Konzentrationsfähigkeit. Zum Glossar User-Journey Die User-Journey (Nutzungsreise) bildet Berührungspunkte einer Zielgruppe ab, welche über die gesamte Nutzung eines Angebots entstehen, idealerweise von der ersten Information über die Nutzung eines digitalen Angebots bis zur letzten Entscheidung. Zum Glossar User-Research Erforschung der Bedürfnisse und Anforderungen einer Zielgruppe, deren Ergebnisse als Grundlage für Produktentwicklung und Marketing-Strategie genutzt werden können. Oft unterschieden in qualitativ (Beobachtung, Gespräche) und quantitativ (Umfragen, Statistiken). Zum Glossar Versionierung Durch Versionierung lassen sich die Veränderungen einer Software durch ihre Weiterentwicklung im Lauf der Zeit darstellen. Dabei zeigt die Versionnsnummer an, wie signifikant die jeweiligen Änderungen sind: Kleinere Verbesserungen oder Erweiterungen werden als Änderung der Nebenversionsnummer dokumentiert (Version 1.1 zu 1.2). Umfassende Veränderungen führen dagegen zu einer neuen Hauptversionsnummer (Version 1.2 zu Version 2.0). Zum Glossar Widget Ein in Anwendungen wie Apps oder Webseiten eingebautes Element, das Nutzer:innen interaktiv bedienen können, um externe Inhalte anzuzeigen. Ein Widget garantiert ein einheitliches Design und kann aktualisiert werden, ohne dass einzelne Diensteanbieter aktiv werden müssen. Zum Glossar Work4Germany Fellowship Sechsmonatiges Programm für methodenstarke Transformations-Expert:innen aus dem Privat- und Nonprofitsektor und engagierten Mitarbeitenden der Bundesministerien und Bundesverwaltung. In Tandems werden gemeinsam Arbeitsabläufe neu gestaltet und an bereichsübergreifenden Herausforderungen gearbeitet. Fokus: Iterative und methodisch geprägte Arbeitsweisen erfahrbar machen. Zum Glossar Working in the Open Working in the Open (Offen Arbeiten) bedeutet für uns, in allen Belangen so transparent wie möglich zu sein. Beispiele: Wir entwickeln all unsere Produkte Open Source, teilen und erklären unsere Methoden und Learnings auf unserem Blog und legen regelmäßig Projektverträge sowie Selbstaudits unserer Projekte offen. Zum Glossar