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Lackluster / Esa Ruoho


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2024-09-21: ESA RUOHO: PLUGGED INTO NOTHING LIVE AT NOISE SPACE 13, KALASATAMAN
VAPAAKAUPUNKI, HELSINKI, FINLAND

2024-06-05


SONGS MADE WITH RENOISE

these songs have been made with Renoise

2024-04-07


PALE GREEN RENOISE THEME FILE XML/XRNC DOWNLOAD - LACKLUSTER RENOISE THEME

Here's a low-contrast Lackluster Renoise Theme.

This has been altered out of some other theme for usage.
Way back in 2011-2012, I considered this "to be quite soothing to the eyes at
times, not as piercing as the default Renoise theme." Your mileage may vary.




2023-06-04


LACKLUSTER: ALLEY: SILENCEANDSOUND REVIEW

La musique développée par Esa Ruoho aka Lackluster est étrange et magnétique,
serpentant au milieu de paysages vallonnés, recouverts d’une végétation dense et
mystérieuse à l’aura envoûtante.

Alley est un objet surprenant aux bordures cousues au fil de soie, se jetant
dans des gorges de mélodies sinueuses, accumulation de strates au psychédélisme
fascinant, d’où émergent des formes hybrides aux facettes multiples.

Plongeant l’auditeur dans des sonorités électroniques semblant surgir de la fin
des eigties, Lackluster compose des titres enracinés dans un rétro-futurisme
lumineux, mélange de nappes flottantes et de rythmiques mouvantes, nourries de
proto-techno et d’électro torsadée, de trip-pop aux arrondis white funk et de
downtempo en colimaçon. Inclassable.

Roland Torres

2023-07-21


LACKLUSTER: ALLEY: DASFILTER PLATTENREVIEW

Eine Woche, bevor der Aphex Twin mal wieder eine EP veröffentlicht, ist es an
der Zeit, sich einem anderen Helden der elektronischen Musik zu widmen: Esa
Ruoho aka Lackluster.
Es gibt Platten, die verlassen einen nicht. Lacklusters „Container“ ist so ein
Album. Einen Indikator dafür findet sich sogar im Archiv unseres Magazins, als
ich im Oktober 2014 die LP in den Wochenend-Walkman steckte. Auch in den
vergangenen achteinhalb Jahren hat „Container“ nichts von seiner Faszination bei
mir eingebüßt, im Gegenteil. Die Tracks wirken so einfach und wunderbar
geradeaus. Ich erinnere mich genau, wie ich nach dem Release im Jahr 2000
versuchte, selbst etwas in dieser Art zu produzieren, dabei aber krachend
scheiterte. Denn wie Ruoho die nur wenigen Sounds und Spuren gegeneinander
antreten lässt und sie immer weiter verschachtelt, ist so komplex wie
unerreicht. Das gilt auch für die aufblühende Musikalität dieser Vignetten. Aus
der Zeit gefallene Kleinode der außer Atem geratenen Backroom-Raver:innen. Es
war die Zeit von Rephlex und Warp. Von Musiker:innen wie Richard D James oder
Bochum Welt. Mir ging mit jeder neuen 12" das Herz auf.

Warum ich das alles schreibe? Lacklusters aktuelles Album „Alley“ (erschienen im
April 2023) knüpft für mich nahtlos an diese Zeit und sein Album „Container“ an.
Das mag eine steile These sein. Denn natürlich habe ich nicht die gesamte
Diskografie von Ruoho aus den 23 Jahren auf meiner MP3-Festplatte. Das
Speichermedium mit den rund 1,5 TB Musik habe ich in den vergangenen Jahren
ohnehin nur selten angeschlossen. Mit anderen Worten: Ich weiß gar nicht, was
Lackluster in Gänze so produziert und veröffentlicht hat, auch wenn ich sicher
bin, immer wieder mal ein Album oder eine EP gehört zu haben. Ganz schön
eigentlich, nun wieder mit Begeisterung dabei sein zu können.

„Alley“ glitzert in Teilen weniger. Ruoho nimmt neben dem altbekannten Strahlen
und seiner inhärenten Schönheit auch dunkle Erinnerungen aus der großen IDM-Zeit
in den Blick. Herrlich angetäuschte Moog-Bässe, dystopisches Sound-Design:
Tracks, bei denen man sich auf den ersten Blick unwohl fühlen kann, aber
keinesfalls muss. Denn so wie es damals im Club war, ist es nach wie vor auch in
den Gassen, durch die wie alle in den Jahren gewandert und gelaufen sind: ruhig,
entspannt, hektisch, gestresst – bei Tage oder bei Nacht. Und dann, ganz
plötzlich, finden sich auch hier diese unfassbar großen Melodie-Momente. Einfach
hingestellt. Einfach Herz ausgeschüttet. Mit ein bisschen Hall drauf, unterlegt
mit klappernden Beats, zu denen man das Tanzen erst lernen muss. Lackluster
macht Musik für Momente, die uns nicht oft zu Teil werden. Für das große
Eingeschüchtertsein und die schiere Freude. Das wird immer dann besonders
magisch, wenn beides irgendwie miteinander zu tun hat, voneinander abhängig ist.
Dann entsteht eine pastorale Brüchigkeit im Unbewussten. Dieses Kribbeln hält
uns am Leben. Dass „Alley“ auf Hymen veröffentlicht wurde, scheint so zufällig
wie kongenial. Ich kann mich an wenige Labels erinnern, die in ihrer Hochzeit
ein derart dicht getaktetes Output hatten. Das war fordernd für den
Musikjournalisten, der ich damals war. Aber auch wunderbar. Ein Blick auf
Lacklusters Bandcamp zeigt, dass ich viel nachzuholen habe. Darauf freue ich
mich sehr. Bitte weitermachen.

2023-05-24


LACKLUSTER: ALLEY: IGLOOMAG REVIEW

Lackluster—a name that is synonymous with melodic electronica and IDM from the
early 2000’s—has returned with Alley, his latest collection of works. Helsinki,
Finland-based Esa Ruoho has released music on highly influential labels such as
deFocus, U-cover, and Merck in the past, but this would be his first album for
German label Hymen Records. Since becoming a father in 2020, Esa found himself
living a more comfortable lifestyle and spending time with his son outdoors
wandering the streets of the Vuosaari neighborhood in eastern Helsinki. The
roads all have interesting names like Fog Alley, and Pepper Alley—which is where
the album title and songs’ titles on Alley originated.

The opening track has a recognizable feeling that can be found on previous
Lackluster releases like Container (2000) and Wrapping (2002). The focal point
is typically carefully layered melodies within his works, and “Ginger Alley” is
no exception to this. Slower tempos and meandering synth loops come together for
a nostalgic trip. The following track “Pepper Alley” is certainly a stand out
with crisp percussion tracks shifting ever so slightly off the grid, and sitting
atop chilled tonal elements. Lackluster’s songs can be playful, whimsical, and,
at times mysterious. “Coffee Bean Alley” and “Swelter Alley” unquestionably fit
this mold, as simplistic and lighthearted downtempo compositions that hearken
back to the early 2000’s. Never overly technical, Lackluster provides the Warp
Records’ Artificial Intelligence type sound on tracks like “Cinnamon Alley” and
“Fog Alley.”

It’s worth noting that much of the synthesizer work heard on Alley comes from
the Roland SC-88st—a general MIDI module which can be externally controlled. Esa
admits that it was “the right challenge at the right time,” learning to use such
a primitive device effectively, and that it “has that exact 90’s sound.” Though
the gear and technique have changed over the years, Alley still encapsulates the
signature Lackluster sound. Fans of Esa’s work will feel right at home hearing
this record. Highly recommended for listeners of CiM, John Tejada, early Aphex
Twin, and Artificial Intelligence compilations.


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