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 3. Volksbank-Kunden, aufgepasst: Warnung vor fieser Betrugsmasche!


PHISHING-MAILS


VOLKSBANK-KUNDEN, AUFGEPASST: WARNUNG VOR FIESER BETRUGSMASCHE!

Rica Pahlke,30.10.2023, 09:10 Uhr
20 min Lesezeit

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Immer wieder machen Phishing-Mails und gefälschte SMS-Nachrichten die Runde, mit
denen sich Kriminelle Zugriff auf deine persönlichen Daten verschaffen und
schließlich an dein Geld kommen wollen. Egal ob Amazon, Sparkasse, PayPal oder
Netflix – Betrüger*innen versuchen auf allen Wegen ihr Glück. Vor welchen
Maschen aktuell gewarnt wird, verraten wir dir hier.


VOLKSBANK-KUNDEN VON PHISHING-MAILS BETROFFEN

Sensible Daten stehen mal wieder im Fokus einer aktuellen Betrugsmasche. Dieses
Mal im Visier: Volksbank-Kund*innen, wie die Verbraucherzentrale berichtet. Wer
also in nächster Zeit eine verdächtige Mail erhält, sollte vorsichtig sein. In
der Nachricht ist die Rede von „unbestätigten Daten“, weshalb das Konto
deaktiviert worden sei. Um diesen Schritt rückgängig zu machen, müsse eine
Datenbestätigung über einen angehängten Link vorgenommen werden. Achtung! Auf
gar keinen Fall machen.



So sieht die falsche Mail aus:



Solltest du die E-Mail in deinem Postfach haben, gilt eigentlich nur eins:
Direkt in den Papierkorb verschieben und auf gar keinen Fall darauf eingehen!



Auch beim Online-Banking können Gefahren lauern. Wie du dich am besten vor
Betrüger*innen schützt, verraten wir dir im Video:

0:00 /
1:59
:




Mit diesen 5 TAN-Verfahren schützt ihr euch vor Hackern im Online-Banking!
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PHISHING-MAILS AUS DER VERGANGENHEIT


REISE-FANS SOLLTEN VORSICHTIG SEIN!

Du hast deinen anstehenden Trip über Booking.com gebucht? Dann solltest du jetzt
besonders achtsam sein. Denn Betrüger*innen haben es genau auf die
reisefreudigen Kund*innen abgesehen, wie Elektronik-Informationen.de berichtet.
Ihre aktuelle Masche: Sie hacken sich in die Systeme der Hotels, bei denen Kunde
XY gebucht hat und versenden anschließend eine falsche E-Mail an diese Person.
In der Mail steht dann die Info, dass die Buchung storniert werden müsse, weil
die Daten der Kreditkarte nicht verifiziert werden könnten. Um eine Stornierung
zu umgehen, sollten die Kund*innen auf einen angehängten Link klicken, um die
richtigen Kreditkarten-Daten erneut einzugeben.

Achtung! Das solltest du auf gar keinen Fall tun – denn auf diesen Fehler hoffen
die Kriminellen. So wollen sie an deine sensiblen Daten kommen. Also: Am besten
direkt in den Papierkorb verfrachten, damit dein nächster Urlaub nicht doch noch
ins Wasser fällt.


PRIME-KUNDEN WERDEN MIT RABATTEN GELOCKT

Aktuell finden bei Amazon die Prime Deal Days statt und der Versandriese hat
tolle Angebote für seine Kund*innen. Die dadurch herrschende Kauf-Motivation
nutzen aber leider auch Kriminelle für sich, wie die Verbraucherzentrale
berichtet. Aktuell machen deshalb Phishing-Mails die Runde, in denen
Empfänger*innen darauf hingewiesen werden, dass ihr Amazon Prime-Abonnement
abgelaufen sei und sie keinen Zugriff mehr auf ihre Vorteile hätten. Um das zu
ändern, werden sie dazu aufgefordert, ihr Abo zu erneuern und dafür ihre
Zahlungsdaten über einen Link zu aktualisieren. Besonders fies: Die Kriminellen
locken mit einem Rabatt in Höhe von 98 Prozent für diejenigen, die der Forderung
nachgehen. So sieht die falsche E-Mail aus:



Solltest du eine solche Mail erhalten, gibt es nur eine Sache, die du tun
solltest: löschen! Am besten verfrachtest du die Betrugsmail direkt in den
Papierkorb. Auf gar keinen Fall solltest du auf den eingefügten Link klicken und
deine Daten angeben.


ZALANDO-KUNDEN IM VISIER VON BETRÜGERN!

Aktuell warnt die Verbraucherzentrale Zalando-Kund*innen vor fiesen Betrügern.
Mal wieder sind Phishing-Mails im Umlauf, die auf sensible Daten der Kunden und
Kundinnen abzielen. „Mit Beginn der Woche wurden uns viele Phishing-Mails mit
einem eher außergewöhnlichen Ziel zugesendet: die Zalando-Kundschaft“, heißt es.
In der falschen Mail ist die Rede davon, dass das Zalando-Konto geschlossen
werden musste. Wer dem widersprechen möchte, müsse sich über einen angehängten
Link in seinem Konto anmelden. Das solltest du natürlich NICHT tun, denn genau
auf diesen Fehler hoffen die Betrüger*innen. Sobald du den Link nutzt und deine
Daten dort eingibst, gibst du sie auch automatisch an die Kriminellen weiter.

So sieht die Phishing-Mail aus:




ACHTUNG, DATENKLAU BEI SPOTIFY!

Die Verbraucherzentrale warnt Spotify-Nutzer*innen vor neuen Phishing-Mails, die
im Namen des Audio-Streaming-Dienstes verschickt werden. In den
Benachrichtigungen wird darauf hingewiesen, dass deine Mitgliedschaft nicht
bezahlt wurde, weil Informationen zum Konto fehlen würden oder falsch sind, und
sie aus diesem Grund ausgesetzt wird. Um deinen Account weiterhin nutzen zu
können, wirst du dazu aufgefordert, ihn über einen Link-Button zu aktivieren und
im nächsten Schritt deine Daten einzugeben. Diese gelangen allerdings auf
direktem Wege in die Hände der Betrüger*innen, womit du ihnen Zugriff auf dein
Konto gewährst. Erhältst du die Problem-Meldung, solltest du also auf keinen
Fall reagieren und sie stattdessen ignorieren oder direkt löschen. So sieht die
falsche Mail, die sich vor allem an der fehlenden persönlichen Anrede erkennen
lässt, aus:




DAVOR SOLLTEN SICH NETFLIX-KUNDEN IN ACHT NEHMEN

Kriminelle schlagen wieder zu! Dieses Mal im Visier: Netflix-Kund*innen – und
das dürften wohl einige von uns sein. Wie „Watson“ berichtet, ist gerade eine
falsche E-Mail im Namen des Streamingdienstes im Umlauf. Der Betreff: „Ihre
Mitgliedschaft ist abgelaufen!“ Der Inhalt: Im „Rahmen des
Netflix-Treueprogramms“ könne man allerdings kostenlos verlängern – und zwar um
90 Tage. Schön wär's, das entspricht allerdings absolut nicht der Wahrheit. Wie
immer befindet sich am Ende der Mail ein Button, den du auf gar keinen Fall
anklicken solltest. Denn so wollen die Kriminellen an deine persönlichen Daten
kommen. Also: Finger weg und am besten ganz schnell löschen!


PHISHING-MAILS VON AMAZON IM UMLAUF

Dass Betrüger*innen versuchen mit gefälschten Nachrichten an personenbezogene
Daten zu kommen, ist nichts Neues. Trotzdem sollte man sich diese Tatsache immer
wieder bewusst machen und aufmerksam sein – aktuell vor allem Amazon-Kund*innen.
Denn Kriminelle bringen zur Zeit eine gefälschte Mail des Anbieters in Umlauf,
in der Hoffnung, die an die Bankdaten der Nutzer*innen zu kommen, so berichtet
die Verbraucherzentrale. In der falschen Mail ist die Rede von einem noch zu
zahlenden Betrag, der nicht abgerechnet werden könne. Deswegen seien die
Mitgliedschaftsvorteile zunächst eingestellt worden. Der oder die Betroffene
solle innerhalb der nächsten sechs Tage seine oder ihre Karteninformationen
aktualisieren. Geschieht das nicht, werde die Mitgliedschaft bei Amazon Prime
gekündigt. Achtung! Es handelt sich hierbei um einen Betrug und du solltest auf
gar keinen Fall auf den beigefügten Link klicken.



Amazon würde niemals per Mail nach einer Aktualisierung deiner Bankdaten fragen.
Sei dir also im Klaren darüber, dass es sich hierbei um einen Betrugsversuch
handelt.


PHISHING-SMS VON NETFLIX IM UMLAUF

Beim Streaminganbieter Netflix gab es in den vergangenen Monaten so einige
Neuerungen, die unter anderem die Abonnements betreffen – kein Wunder also, dass
Cyber-Kriminelle nun versuchen, die Verunsicherung der User*innen auszunutzen.
Wie unter anderem t-online berichtet, machen derzeit Phishing-SMS die Runde, in
denen die Empfänger*innen darauf aufmerksam gemacht werden, dass ihr Netflix-Abo
ausgesetzt wurde. Um ihr Konto weiterhin nutzen zu können, sollen sie das
bestehende Problem über die Website „account-restriction-net“ klären. Hier wird
allerdings deutlich, dass es sich nicht um die offizielle Netflix-Website
handelt, sondern um eine Internetseite, die Kriminelle ins Lebens gerufen haben,
um deine Daten abzufangen. So sieht die falsche SMS aus:



Erhältst du eine solche Textnachricht, solltest du der Forderung auf keinen Fall
nachgehen, sondern sie ignorieren. Indem du dich bei deinem Netflix-Account
anmeldest, kannst du ganz leicht überprüfen, ob dein Abonnement weiterhin
funktioniert.


22. AUGUST 2023: VORSICHT, FALSCHE STEUERMAILS IM UMLAUF!

Wie das Landeskriminalamt Niedersachsen berichtet, machen aktuell gefälschte
Mails die Runde, die angeblich vom Bundesministerium der Finanzen kommen. Die
E-Mails werden unter anderem mit den Betreffen „Steuerbescheid // Akte-102.UP
//“, „Einkommensteuererklärung / Steuerbescheid / Steuerbetrug“ oder
„Steuerbescheid Aktenzeichen 4785-OP.UT“ verschickt und beinhalten ein
angehängtes PDF-Dokument. In diesem wird darauf hingewiesen, dass du eine
Steuerhinterziehung begangen hättest und einen Geldbetrag in Höhe von über 7.000
Euro überweisen sollst, da du ansonsten mit einer Geld- oder sogar Haftstrafe
rechnen musst. So sieht das gefälschte Dokument aus:



Erhältst du eine solche Mail, solltest du den Cyber-Kriminellen, die
dahinterstecken, auf keinen Fall antworten und ihnen Geld überweisen.
Stattdessen gilt es, die Warnung zu ignorieren und den Betrugsversuch der
Polizei zu melden.


21. AUGUST 2023: DARUM SOLLTEN KLEINANZEIGEN-VERKÄUFER GERADE BESONDERS
AUFMERKSAM SEIN

Dass Cyber-Kriminelle ihr Glück auf Verkaufsplattformen versuchen, ist nichts
Neues. Jetzt warnt das LKA allerdings vor einer neuen Betrugsmasche über
Kleinanzeigen, die es in sich hat und durch die man „schnell mehrere Tausend
Euro los“ sein kann. Eigentlich gibt es auf der Plattform die „Sicher
Bezahlen“-Funktion, durch die Käufer*innen ihr Geld zurückerhalten, wenn die
gekaufte Ware der Beschreibung nicht entspricht oder gar nicht erst angekommen
ist. Die Betrüger*innen versuchen deshalb gezielt, diese Funktion zu umgehen und
ihre Opfer von Kleinanzeigen wegzulocken. Dafür täuschen sie vor, eine andere
Bezahlmethode nutzen zu wollen, für die eine Bestätigung per Mail durch den
Verkäufer oder die Verkäuferin nötig ist. Wird der Link in dieser Mail
angeklickt, werden auf scheinbar seriöse Weise verschiedene sensible Daten
abgefragt – darunter auch die Kreditkarteninformationen. Und diese landen
natürlich auf direktem Wege in den Händen der Kriminellen, sodass sie Zugriff
auf dein Konto haben.

Laut LKA wurden seit Juni 23 Betrugsfälle angezeigt. Die Dunkelziffer soll wie
üblich deutlich höher sein. Erhältst du für deine angebotene Ware eine solche
Anfrage, solltest du auf keinen Fall über den Link in der Mail deine Kontodaten
angeben und die Nachricht stattdessen ignorieren oder bestenfalls melden.


PHISHING-MAILS AN ÄLTERE PERSONEN

Dass es Betrüger*innen immer mal wieder auf Kunden und Kundinnen der Sparkasse
abgesehen haben, ist nichts Neues. Immerhin gibt es hier einiges zu holen.
Aktuell sollte allerdings eine Personengruppe besonders achtsam sein: Und zwar
geht es um die ältere Generation. Wie es scheint, machen die Betrüger*innen
gerade vorrangig Jagd auf Daten von älteren Menschen, so die
Verbraucherzentrale. In einer gefälschten E-Mail geht es darum, dass das
Sicherheitspotenzial erhöht werden solle und dafür ein Sicherheitsverfahren
namens „DigiSaveSecure+“ eingeführt worden sei. Man wolle die ältere Generation
bestmöglich schützen.

So sieht die Mail aus:



Wer eine solche Mail erhält sollte auf gar keinen Fall den „Weiter zu
Website“-Button klicken. Hier werden Kund*innen nicht zu einem neuen
Schutzverfahren weitergeleitet, sondern lediglich direkt in die Hände der
Betrüger*innen, die auf die Eingabe der persönlichen Daten hoffen. Da die Mail
sehr professionell gestaltet ist, sollten Kunden und Kundinnen im Zweifelsfall
direkt bei ihrer Bank anrufen, wenn sie sich unsicher sind, wie sie agieren
sollen.


WARNUNG VOR FAKE-ANRUFEN VON PAYPAL

Aktuell versuchen Kriminelle bei PayPal-Kund*innen ihr Glück – allerdings nicht
per Mail, sondern direkt per Anruf. Die Betrugsmasche läuft so ab, dass per
Zufall ausgewählte Telefonnummern angerufen werden. Nimmst du den Anruf an,
weist dich eine weibliche Computerstimme darauf hin, dass du eine Zahlung von
mehreren hundert Euro getätigt hättest. Um die Transaktion zu stoppen, sollst du
eine Taste drücken, über die du an einen angeblichen PayPal-Mitarbeiter
weitergeleitet wirst. Dieser fordert dich auf, eine App namens „AnyDesk Remote“
herunterladen und eine PayPal-Guthabenkarte in Höhe des abgebuchten Betrages zu
kaufen, um das Geld zurückzubekommen. Über die App können sich die
Betrüger*innen allerdings Zugriff verschafften, den Code der Karte einsehen und
sie einlösen, sodass du am Ende um einige hundert Euro ärmer bist.

Erhältst du einen solchen Anruf, solltest du also auf keinen Fall auf die
Forderungen eingehen und direkt auflegen.


PHISHING-MAIL VON NETFLIX IM UMLAUF

Wer ein Abonnement bei Netflix abgeschlossen hat, sollte seinen
E-Mail-Posteingang aktuell genau im Blick behalten. Die Verbraucherzentrale
warnt nämlich vor einer neuen Phishing-Mail, mit der Kriminelle versuchen, an
sensible Kundendaten zu kommen. In der Mail geht es um eine angebliche
Kontosperrung aufgrund einer verdächtigen Anmeldung. Unter dem Betreff „Warnung:
Wir haben eine verdächtige Anmeldung bei Ihrem Netfliх-Konto festgestellt - Wir
haben Ihr Konto aus Sicherheitsgründen gesperrt ! - //[Letzte Aktivitätszugriffe
]//“ werden Empfänger*innen dazu aufgefordert, über einen Link-Button eine
Identitätsprüfung durchzuführen, damit ihr Netflix-Account wieder aktiviert
wird. Wer hier seine Daten eingibt, leitet sie allerdings direkt an die
Betrüger*innen weiter. Erkennen lässt sich die Mail nicht nur am Betreff,
sondern auch an zahlreichen Rechtschreibfehlern und der fehlenden persönlichen
Anrede:



Hast du die Mail erhalten, solltest du auf keinen Fall auf die Forderung
eingehen. Stattdessen kannst du sie einfach ignorieren oder am besten direkt
löschen.


DATEN DER SPARKASSE-KUNDEN IN GEFAHR!

Die aktuelle Lage sollten Kundinnen und Kunden der Bank auf jeden Fall ernst
nehmen! Denn seit einigen Tagen versuchen Kriminelle vermehrt mit einer fiesen
Masche, an persönliche Daten zu gelangen. Die Verbraucherzentrale warnt vor
falschen Phishing-Mails, auf die man schnell reinfallen könnte. In der
gefälschten Mail ist die Rede von einer Umstellung des Sicherheitsverfahren, „um
die Sicherheit Ihres Online-Banking-Kontos zu erhöhen.“ Und so echt sieht das
Ganze aus:



Aber Achtung! Diese Mail ist NICHT echt. Kund*innen sollen die Umstellung über
einen Link starten, sonst drohe die Sperrung des Kontos. An dieser Stelle
solltest du den Button natürlich auf keinen Fall anklicken – denn im Anschluss
müsstest du viele private Daten preisgeben, worauf die Betrüger*innen nur
warten. Solltest du die Mail also erhalten, heißt es ganz schnell: Ignorieren
und am besten sofort löschen!


ANGEBLICHE PROBLEME MIT DER NETFLIX-RECHNUNG

Netflix-Kund*innen sollten jetzt besonders aufmerksam sein – denn wie die
Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein berichtet, sind Phishing-Mails im Umlauf,
die angeblich von dem Streaming-Anbieter stammen. In der Benachrichtigung ist
von einem Problem mit der Rechnungsstellung die Rede und die Empfänger*innen
werden dazu aufgefordert, über einen Button ihre Daten zu aktualisieren, damit
sie Netflix weiterhin nutzen können. Fakt ist allerdings, dass die eingegebenen
Daten auf direktem Wege in die Hände der Betrüger gelangen, weshalb du auf
keinen Fall auf die Forderung eingehen solltest. So sieht die Phishing-Mail aus:




ACHTUNG VOR FAKE-ANRUFEN VON AMAZON!

Eine neue Betrugswelle macht die Runde: Dieses Mal trifft es Kund*innen des
Versandriesen Amazon. Damit du nicht auf den Betrug hereinfällst, erklären wir
dir, worauf du achten solltest. Aktuell versuchen die Kriminellen nicht wie
sonst häufig, die Opfer mit falschen E-Mails oder SMS zu ködern, sondern mit
persönlichen Anrufen.

Dabei geben sie sich als Amazon-Mitarbeitende aus und bieten dem Opfer entweder
einen Amazon-Gutschein an oder stellen Fragen zu einer angeblichen Bestellung.
So versuchen sie an persönliche Daten, wie zum Beispiel die Bankverbindung zu
gelangen. Dass es sich hierbei um einen Betrug handelt, sollte dir eigentlich
schnell auffallen. Denn ein so großes Unternehmen wie Amazon würde sich niemals
persönlich am Telefon bei dir melden. Außerdem sprechen die Anrufer*innen meist
Englisch. Wenn du also in nächster Zeit einen solchen Anruf erhalten solltest,
leg am besten direkt wieder auf!


FALSCHE NETFLIX-SMS IM UMLAUF

Netflix ist einer der beliebtesten Streaming-Anbieter überhaupt und zählte im
vergangenen Jahr weltweit rund 200 Millionen Nutzer*innen. Bei so hohen Zahlen
ist es besonders wichtig, über aktuelle Betrugsmaschen Bescheid zu wissen! Im
Moment verschicken Kriminelle Fake-SMS an Netflix-Nutzende, in der die Rede von
angeblichen Abbuchungsproblemen ist. Wenn keine neue Zahlung erfolgen würde,
werde das Abonnement zum 22. März beendet, so heißt es in der Nachricht, die wie
folgt aussieht:



Kund*innen werden über einen Link dazu aufgefordert, das Abonnement zu erneuern.
Aber Achtung! Diesem solltest du natürlich auf keinen Fall folgen. Denn er führt
auf eine falsche Website der Kriminellen, die darauf hoffen, dass du dort deine
Bankdaten eingibst. Beim genaueren Hinsehen kannst du allerdings schon auf den
ersten Blick erkennen, dass es sich hier um einen Betrug handelt. Nicht nur,
dass Netflix in der Nachricht falsch geschrieben ist (NET–FLIX), auch die
Handynummer mit französischer Vorwahl spricht für einen Betrugsversuch.


FAKE-SMS VON DHL IM UMLAUF

DHL-Kunden und -Kundinnen sollten gerade besonders achtsam sein! Denn Kriminelle
versuchen aktuell mit einer neuen Betrugsmasche, an deine Kreditkartendaten zu
gelangen, wie MIMIKAMA berichtet. Dabei verschicken sie eine SMS im Namen von
DHL, in der von einem Versandproblem die Rede ist. Um das Problem zu beheben,
wird der oder die Kund*in dazu aufgefordert, die Lieferung zu aktualisieren.
Dafür soll ein nachfolgender Link gedrückt werden, über den man auf eine neue
Website weitergeleitet wird. So sieht die Fake-Nachricht aus:



In der dann aufploppenden Nachricht wird gesagt, dass bei einem Paket noch
unbezahlte Zollgebühren in Höhe von 3,99 Euro ausstehen würden. Diese müssten
noch gezahlt werden, um die Sendung zu erhalten. Klickt der oder die Kund*in auf
einen weiteren Link, wird er oder sie aufgefordert, die eigenen Bankdaten
einzugeben – die wiederum würden direkt im Postfach der Kriminellen landen.

Dass die SMS nicht echt ist erkennst du bereits daran, dass alles in
Kleinbuchstaben geschrieben ist, was nicht besonders seriös wirkt. Außerdem
wirst du nicht auf eine DHL-Seite weitergeleitet, sondern auf
„paketverfolgen-de.help”. Ein weiteres Indiz für Cyber-Kriminelle. Wenn du also
eine Solche SMS erhältst, solltest du sie unbedingt ignorieren!


FAKE-MAILS VON UPS IM UMLAUF

Personen, die ein Paket über UPS erwarten, sollten jetzt unbedingt aufpassen,
wie die Verbraucherzentrale warnt. Aktuell sind nämlich Phishing-Mails im
Umlauf, die angeblich von dem Versanddienstleister stammen. Die E-Mails mit dem
Betreff „Sie haben (1) Nachricht von uns. Bitte klicken Sie unten, um sie zu
öffnen“ weisen darauf hin, dass zusätzliche Versandkosten in Höhe von 1,95 Euro
gezahlt werden müssen, damit die ausstehende Sendung geliefert werden kann.
Unterhalb der Aufforderung befindet sich ein Button, über den du deine
Zahlungsinformationen eingeben sollst. Tatsache ist allerdings, dass diese
Nachricht nicht von UPS stammt, sondern von Kriminellen, die es auf deine Daten
abgesehen haben. So täuschend echt sieht die Phishing-Mail aus:



 

Wenn du die Mail erhalten hast, solltest du sie unbedingt ignorieren und auf
keinen Fall deine Daten über den Link angeben, da sie sonst in die Hände der
Betrüger*innen gelangen.


ANGEBLICHE SYSTEM-ÜBERARBEITUNG BEI DER SPARKASSE

Die Verbraucherzentrale berichtet aktuell davon, dass vermehrt Phishing-Mails im
Namen der Sparkasse verschickt werden, die eine Überarbeitung der Systeme in den
kommenden Wochen ankündigt. Unter diesem Vorwand werden Empfänger*innen
aufgefordert, sich schnellstmöglich zu registrieren, da ansonsten das Bankkonto
deaktiviert wird und nur durch die Bezahlung einer Gebühr wieder aktiviert
werden kann. Unterhalb der Info befindet sich ein Button, der zur Homepage der
Sparkasse führen soll und über den die benötigten Kundendaten angegeben werden
können. Tatsache ist allerdings, dass der Link zu einer von Kriminellen
erstellten Website führt und die Betrüger*innen auf diesem Weg Zugriff auf
sensible Daten bekommen. So sieht die Fake-Mail aus:




FAKE-RECHNUNGEN VON TELEKOM IM UMLAUF

In den vergangenen Tagen wurden vermehrt Phishing-Mails gemeldet, die angeblich
von der Telekom stammen, wie die Verbraucherzentrale berichtet. Die Nachrichten
mit dem Betreff „Ihre Telekom Festnetz-Rechnung Februar 2023“ enthalten neben
der angeblichen offenen Rechnung für den Monat Februar einen Sicherheitscode
sowie einen Link, über den die Rechnung eingesehen werden kann. Klicken
Empfänger*innen der Phishing-Mail auf den Button, gelangen sie allerdings nicht
auf die Telekom-Website, sondern auf eine Internetseite, die von Kriminellen
eingerichtet wurde, um an sensible Daten zu kommen. So sieht die vermeintliche
Telekom-Nachricht aus:




FALSCHE SMS VON SPOTIFY IM UMLAUF

Wie das Verbraucherschutzportal Watchlist Internet berichtet, macht aktuell eine
SMS die Runde, die angeblich von Spotify stammt. In der Nachricht wird darauf
hingewiesen, dass deine Zahlung nicht verarbeitet werden konnte und du deine
Zahlungsdetails überprüfen sollst. Hierfür ist ein Link hinterlegt, der
allerdings zu einer gefälschten Login-Seite führt. So sieht die angebliche
Spotify-SMS aus:




KONTO-UMSTELLUNG BEI DER SPARKASSE

Aktuell warnt die Verbraucherzentrale vor einer Phishing-Mail, die besonders
schwer als solche zu identifizieren ist. Die Betrüger*innen nutzen nämlich die
vollständigen Namen der Empfänger*innen, was ziemlich ungewöhnlich ist. Die
Mail, die angeblich von der Sparkasse stammt, hat den Betreff
„<Vorname><Nachname>, Ihr Konto muss umgestellt werden“. Da angeblich eine neue
EU-Richtlinie umgesetzt werden muss, habe die Sparkasse ein „neues
Fingerprint-System“ entwickelt. Nun muss das Konto angeblich neu verifiziert
werden, da es ansonsten deaktiviert wird. So sieht die Mail aus:




ANGEBLICHE SPERRUNG DES AMAZON-KONTOS

Laut Verbraucherzentrale wurden seit Ende letzter Woche immer häufiger
Phishing-Mails gemeldet, die angeblich von Amazon stammen und folgenden Betreff
haben: „Wir haben Ihr Amazon-Konto und alle ausstehenden Bestellungen gesperrt“.
In der Nachricht heißt es, dass die „angegebenen Rechnungsinformationen nicht
mit den beim Kartenaussteller aufgezeichneten Informationen übereinstimmen“ und
die Zahlungsdaten deshalb erneut angegeben werden müssen. Wer den Link anklickt
und seine Daten preisgibt, schickt diese jedoch nicht an Amazon, sondern an die
Betrüger*innen, die auf diese Weise Zugriff auf Konten erhalten. So sieht die
Phishing-Mail aus:



 

 

Bildquelle: IMAGO / imagebroker

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