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Text Content

 * Aufträge
 * Curriculum Vitae


BILDUNG - EIN ABENTEUER ZU SICH SELBST, DEN ANDERN UND DER WELT!


THEMEN




THEMEN SEIT 2000

Folgende Themen beschäftigen mich als Bildungswissenschafterin intensiv. Dazu
bringe ich vielfältige Erfahrungen mit.


PROBLEM-BASED LEARNING (PBL)

Problem-based Learning (PBL), ist eine weltweit in Aus- und Weiterbildung
(insbesondere auf der Tertiärstufe) genutzte aktivierende Lehr- und Lernform:

 * empirisch gut erprobt
 * zielt auf den Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen
 * Transfer anhand von konkreten Lernfällen („Problems“) in die Praxis
 * Lernen in der Gruppe sowie selbstgesteuertes Lernen
 * kurzer Präsenzunterricht, digitales Selbststudium
 * Lehrende Rolle der Lernbegleitenden/ Coaches


SKILLSLABS & TRANSFER

Skillslabs sind Orte, in denen Kompetenzen konkret analog und digital eingeübt
werden, z.B.:

 * Simulationen
 * Lernwerkstatt
 * Labor
 * Überbetrieblicher Unterricht
 * Professionelle Kommunikation

Beim Transfer wird Wissen aus der Theorie angewendet und praxisnah umgesetzt,
z.B. anhand von:

 * Regeln, Prinzipien, Checklisten
 * Beispielen, vergleichbaren Situationen
 * Projekten


SELBSTSTÄNDIGES LERNEN (MIT ICT)

Selbstständiges Lernen mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechnologie
umfasst:

 * Selbststeuerung
 * Nutzung der digitalen Medien
 * Bewertung der Qualität der Quellen
 * Recherchekompetenz
 * Evidenzbasierung
 * Wissenschaftliches Arbeiten


HOCHSCHULDIDAKTIK

Hochschuldidaktik ist das zielgerichtete didaktische Vorgehen in der Lehre an
den Hochschulen, um das Lernen der Studierenden optimal zu fördern. Aktivierende
Lehr- und Lernformen haben den besten Lerneffekt. Vorgehen:

 * Voraussetzungen klären (Vorwissen, subjektive Theorien)
 * Lerninhalte im Rahmen der curricular vorgegebenen Ziele bestimmen
 * Angestrebte Ziele definieren (vom IST-Stand zur SOLL-Kompetenz)
 * Aktivierende Lehr- und Lernformen festlegen
 * Kompetenznachweis planen


EDUCATIONAL GOVERNANCE

Educational Governance ist die bildungspolitisch multiperspektivische,
interdependente, wandelbare und innovative Steuerung des Bildungswesens auf
verschiedenen Ebenen und Bildungsstufen (obligatorische Schule, Sekundarstufe
II, Tertiärstufe, Weiterbildung)

 * Funktionen & Ziele (z.B. Effektivität, Effizienz & Equity)
 * Akteur*innen/ Stakeholders (z.B. auf lokaler, kantonaler, nationaler
   internationaler, öffentlicher, privater, gesellschaftlicher Ebene)
 * Konkrete staatliche Steuerung (z.B. mit Leistungsauftrag & Globalbudget,
   Ziele & Massnahmen, Evaluation)


BEURTEILUNG

Die Beurteilung ist eine Aufgabe des Bildungswesens auf jeder Ebene. Mit
formativer Beurteilung ist die lernfördernde, mit summativer Beurteilung die
bilanzierende Beurteilung gemeint. Fördern und Beurteilen hängen zusammen.
Einige Hinweise:

 * Orientierung am Lernstand des Individuums
 * Übungs-, Anwendungs- und Problemlöseaufgaben
 * Sichtbarmachung des Lernens, Feedback, Lernprozess
 * Kompetenzraster (Stand Fortschritt, Vergleich IST-SOLL)
 * Orientierung an Kompetenzen bzw. Zielen
 * Ziele und Kriterien für „erfüllt“ (= Grundanforderungen erreicht) bzw. „nicht
   erfüllt“ festlegen
 * Gütekriterien: Objektivität, Reliabilität, Validität, Chancengerechtigkeit,
   Ökonomie


UMGANG MIT HETEROGENITÄT

Die Vielfalt der Studierenden ist der Regelfall und soll als Ressource genutzt
werden. Einige Hinweise:

 * Förderung des individuellen Potenzials
 * Berücksichtigung von Herkunft, Sprache, Lernstand, Motivation
 * Subjektive Theorien als Ausgangslage für Aneignung von neuem, objektivem
   Wissen nutzen
 * Verschiedene Zugänge anbieten
 * Lernbegleitung und Feedback
 * Inklusive Förderung Behinderter


CHANCENGLEICHHEIT UND GENDER

Menschen sollen trotz unterschiedlicher Sozialisation, sozialer und kultureller
Herkunft, Zugehörigkeit zu einem biologischen Geschlecht angemessen gefördert
werden. Einige Hinweise:

 * Adaptiver Unterricht
 * Individualisierende Lehr- und Lernformen
 * Heterogene Lerngruppen
 * Gendergerechte Kommunikation
 * Nachteilsausgleich
 * Rekurs auf Grundrechte


KOMPETENZEN & KOMPETENZORIENTIERUNG

Die Kompetenzen für das Bildungswesen sind gemäss der Roadmap Bildung Obama
(P21-Framework, 2002):

 * Core Subjects 21st Century (Environmental-, Financial-, Health-, Civic
   Literacy, Global Awareness)
 * Life & Career Skills (Productivity & Accountability, Leadership &
   Responsibility, Flexibility & Adaptability, Social & Crosscultural Skills,
   Initiative & Selfdirection)
 * Information, Media & Technology Skills (Media-, Information-, Communication-,
   Technology-Literacy)
 * Learning & Innovation Skills (Creativity, Critical Thinking, Collaboration,
   Communication)

Mit Kompetenzorientierung ist die vermehrte Orientierung an konkreten
Kompetenzen gemeint. Es soll nicht „träges Wissen“ produziert und gleich wieder
vergessen, sondern Wissen und Verstehen soll über Übung, Festigung, Anwendung
und Problemlösen nachhaltig im Langzeitgedächtnis abgespeichert werden.
Überfachliche und fachliche Kompetenzen ergänzen einander. Stichworte:

 * Orientierung an Zielen
 * Akzeptanz der Ziele, Motivation
 * Vom IST-Stand zur SOLL-Kompetenz
 * Lernprozess und Output
 * Vom Wissen zum Können
 * Transfer auf konkrete Situationen
 * Soziales Lernen (Kommunikation, Gemeinschaft)


CURRICULUM

Das Curriculum ist die Legitimation einer Ausbildung. Im Curriculum oder
Lehrplan wird in der Regel Bezug genommen auf:

 * Ziele, Kompetenzen, Inhalte
 * Begründung der Ziele
 * Zur Verfügung stehende Lernzeit
 * Lehr- und Lernverständnis
 * Kompetenznachweis
 * Organisation des Lernens

   
 * Aufträge
 * Curriculum Vitae

Agnes Weber
Wibichstrasse 80 - 8037 Zürich Tel. 044 340 20 40 hc.niweulb@rebew.senga