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WEINWISSEN

Unter der Rubrik “Weinwissen” befinden sich Artikel rund um Wein und Sekt und
ebenfalls zu entsprechendem Essen.

WEINLEXIKON

Im Weinlexikon findet man viele Fachbegriffe um Wein.

WEINVERZEICHNIS

Im Weinverzeichnis können Sie spezifisch nach Weingütern, Weinhändlern,
Sektkeltereien, Winzergenossenschaften und Besenwirtschaften suchen. Somit wird
die optimale Möglichkeit geboten, sich über Anbau- und Keltergebiete zu
informieren, zu erfahren, von wem man seinen Wein bekommt und wo man ihn trinken
gehen kann.

WEINANBAUGEBIETE

Im Gegensatz zu einer viel verbreiteten Ansicht handelt es sich bei Deutschland
nicht um das Land der Biertrinker. Auch Wein hat eine lange Tradition in unserem
Land. Dies verdeutlicht bereits die Tatsache, dass es deutsches Weinrecht gibt.
In Deutschland gibt es etwa 80.000 Winzer. Diese bauen auf insgesamt 102.000
Hektar Wein an.




LETZTE ARTIKEL:


DIE DEGUSTATION – FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT

01.04.2014 Wein 1 Comment

Copyright by www.degus-online.de

Am 01.04.2010 erscheint auch in Deutschland das neueste Werk der britischen
Sprachwissenschaftlerin Dr. April Firster. Das Buch zeigt, auch für den
Connaisseur interessante, neue etymologische Thesen. Unter dem deutschen Titel „
Dort und damals bildlich gesprochen“ (Original: There and then, Metaphorically
speaking) werden Herkunft und Geschichte bestimmter Wörter ergründet.

Die Koryphäe der historischen Linguistik betrachtet unter anderem die
Entwicklung des Fachausdruckes „Degustation“ und kommt dabei zu einem
verblüffenden Ergebnis. Mit der Theorie der Wortabstammung vom lateinischen
Ausdruck „degustare“, also „probieren“, konnte sich die Autorin nie anfreunden.
Bei ihrer Stellungnahme im Interview begründet sie das wie folgt:„ Hier wurde
keine wissenschaftliche Forschung betrieben, sondern der Einfachheit halber ein
nahe liegender Ausdruck gewählt. Eine ähnlich unprofessionelle Vorgehensweise
wäre etwa die Behauptung, der „Sommelier“ sei ein Schlafwandler (vom
französischen Wort „sommeil = Schlaf)“.

Ihre unermüdlichen Nachforschungen führten Dr. Firster schließlich bis zum
Kältepol der Erde. In der russischen Forschungsstation „Wostok-Station“ in der
Ostantarktis fand sie erste Hinweise auf die tatsächliche Herkunft des Wortes
und seine Entstehungsgeschichte. Voraussetzung dafür war ein grundsätzlich
geänderter Zugang zu den Vorstufen und zur Struktur des Ausdrucks „Degustation“.
Berichte eines in der Wostok-Station tätigen, französischen Forschers brachten
Dr. Firster auf die richtige Spur. Hier wurden über Jahre nicht nur Eiskerne aus
dem Eispanzer der Arktis gebohrt, um die Klimabedingungen der letzten
Jahrtausende zu erforschen. Auch geheime Forschungen für die Zukunft wurden
betrieben. Die Auswirkungen der Hypothermie wurden dort offenbar schon weitaus
länger erforscht, als erst seit 1964. Damals machte der amerikanische Physiker
Robert Ettinger erstmals den Vorschlag, Menschen nach dem Tod in den
Gefrierschlaf zu versenken. Die unbegrenzte Lagerzeit lebender Zellen durch den
Stillstand der Stoffwechselvorgänge sollte in der Wostok-Station anhand von
Versuchstieren verifiziert werden. Ausgewählt dafür wurden chilenische
Strauchratten, nicht zuletzt auf Grund der bekannten Kälteempfindlichkeit dieser
Degus. Die putzigen Tierchen fanden allerdings Gnade vor den Augen einer jungen,
französischen Forscherin. Dr. Lirpa Retsre verhinderte nicht nur die
missbräuchliche Verwendung als Versuchstiere, sondern pflegte und hegte die
Degus in der Wostok-Station liebevoll. Degus vermehren sich allerdings, wie
Fachleuten bekannt, in einem Schwindel erregenden Tempo, sodass die
Degu-Population in der Forschungsstation bald überhand nahm. Das brachte der
Wostok-Station bei den Beteiligten schließlich den Spitznamen „Degu-Station“
ein.

Ein anderes Problem, von dem Dr.April Firster bei ihren Nachforschungen erfuhr,
stellte für die französischen Forscher die Zusammenarbeit mit den Russen dar.
Hier spielten weniger sprachliche als geschmackliche Differenzen eine Rolle,
denn der französische Gaumen war dem kältebedingten, hohen Wodka-Konsum auf
Dauer nicht gewachsen. Die Franzosen ließen sich also mit Wein versorgen, um,
mit Hilfe von Pinot und Riesling, die russische Trinkkultur zu verbessern.
Ausufernde Trinkgelage sollen die Folge gewesen sein, was einen pensionierten
Mitarbeiter im Zuge der Weinmesse in Colmar zu dem Ausspruch verleitete: „Das
ist ja hier wie bei einer Degu-Station!“

Die Sprachwissenschaftlerin Dr. Firster vertritt die Hypothese des
unwillkürlichen Zusammenhangs mit der bekannten deutschen Redewendung „Zustände
wie im alten Rom“.
Ebenso wie diese hat sich also auch die Bedeutung der „Degu-Station“ durch eine
gedankliche Interpretation im Sprachgebrauch etabliert und blieb den
Weinverkostern erhalten.





WEINERZEUGUNG LEICHT RÜCKLÄUFIG – MEHR PRÄDIKATSWEIN AUSGEBAUT / 25.03.2013

25.03.2013 Allgemein Keine Kommentare
Die Wein ausbauenden Betriebe und Kellereien in Rheinland-Pfalz erzeugten aus
der Traubenernte des Jahres 2012 knapp 5,9 Millionen Hektoliter Wein. Bad Ems
(agrar-PR) - Das stellt nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems
gegenüber der Vorjahresmenge von 6,1 Millionen Hektoliter eine Abnahme von 2,1
Prozent dar. Die Weinerzeugung blieb damit erneut unter dem zehnjährigen
Durchschnitt von knapp 6,2 Millionen Hektoliter. Für den Ausbau zu
Prädikatsweinen - wie Spät- und Auslesen - waren 27 Prozent der Moste
vorgesehen. Das waren über 100.000 Hektoliter mehr als im Vorjahr.
Dementsprechend nahm der Anteil des Mostes ab, der zu Qualitätsweinen
verarbeitet wurde (64 Prozent). Die restlichen 8,6 Prozent sollen als Wein oder
als Landwein vermarktet werden. ... weiterlesen



FRANKENS NEUE WEINKÖNIGIN BEI MINISTER BRUNNER / 25.03.2013

25.03.2013 Allgemein Keine Kommentare
München (agrar-PR) - Königlicher Antrittsbesuch: Einer ihrer ersten Termine
führte die frisch gekürte Fränkische Weinkönigin Marion Wunderlich zu
Landwirtschaftsminister Helmut Brunner nach München. Brunner wünschte der
charmanten 23-jährigen Vermessungstechnikerin aus Tauberrettersheim (Lkr.
Würzburg) eine spannende und erlebnisreiche Amtszeit. „Als Botschafterin den
Frankenwein im In- und Ausland zu repräsentieren und für unsere Spitzenprodukte
zu werben, ist eine schöne, aber auch anspruchsvolle Aufgabe", sagte der
Minister. Schließlich profitiere vom exzellenten Ruf und der großen Beliebtheit
fränkischer Weine die ganze Region. Marion Wunderlich, die bereits seit zwei
Jahren Weinprinzessin ihres Heimatorts war, folgt als 58. Fränkische Weinkönigin
auf Melanie Dietrich, die in den vergangenen zwölf Monaten den Frankenwein und
die fränkischen Winzerinnen und Winzer repräsentiert hatte. Achtung Redaktionen:
Foto Baumgart/StMELF liegt bei. Abdruck honorarfrei Bayerisches
Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - Pressereferat -
Ludwigstraße 2, 80539 München Tel.: 089 2182-2215/-2217 Fax: 089 2182-2604
E-Mail: presse@stmelf.bayern.de (Ende / agrar-presseportal.de) Schlagworte
Weinkönigin Franken | Frankenwein | Weinkönigin | Weinprinzessin | Marion
Wunderlich Pressekontakt Herr Hubertus Wörner Telefon: 089 / 2182-2216 E-Mail:
presse@stmelf.bayern.de



FRANKENWEIN SELECTION 2013 / 20.03.2013

20.03.2013 Allgemein Keine Kommentare
Winzer müssen Rebflächen melden Veitshöchheim (agrar-PR) - Winzerinnen und
Winzer, die aus der Ernte des Jahres 2013 einen Wein mit der Bezeichnung
„Selection“ erzeugen wollen, müssen spätestens bis zum 1. Mai 2013 die dafür
vorgesehenen Rebflächen bei der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und
Gartenbau (LWG), An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim, anmelden. Darauf macht
das Sachgebiet Weinrecht und Rechtsangelegenheiten der LWG aufmerksam. Nur wenn
diese Meldung vorliegt, kann der Wein bei der späteren Anstellung zur Amtlichen
Qualitätsweinprüfung die Bezeichnung „Selection“ erhalten. Die gemeldeten
Rebflächen sind außerdem ab 1. Mai 2013 vor Ort als für „Selection“ bestimmte
Rebflächen zu kennzeichnen. Die Bezeichnung „Selection“ gibt es bundesweit seit
dem Jahre 2001. Sie kennzeichnet eine gehobene Weinqualität. Für Franken beträgt
das Mindestmostgewicht 90° Öchsle. Die Trauben müssen von Hand gelesen werden
und der Ertrag darf maximal 60 hl/ha betragen. Außerdem müssen die Weine eine
gesonderte sensorische Prüfung durchlaufen. Die Bezeichnung „Selection“ ist in
Franken den Rebsorten Silvaner, Riesling, Weißer Burgunder, Grauer Burgunder und
Spätburgunder vorbehalten. Anzugeben sind die Anschrift des Betriebes, die
Lagebezeichnung, die Gemarkung, die Flurstücksnummer, die Rebsorte und die Größe
der ausgewählten Rebfläche. Bei Erzeugerzusammenschlüssen meldet die
Erzeugergemeinschaft oder Winzergenossenschaft die Flächen ihrer
Mitgliedsbetriebe. Kellereien und sonstige Abfüller zeigen ebenfalls die Flächen
an, auf denen Weine mit der Bezeichnung Selection 2013 erzeugt werden sollen.
Von diesen Betrieben sind zusätzlich – ebenfalls bis zum 01. Mai 2013 – die
Abschlüsse entsprechender Lieferverträge bei der Landesanstalt für Weinbau und
Gartenbau anzuzeigen. Die Meldungen können mit formlosem Schreiben erfolgen. Die
LWG stellt im Internet unter http://www.lwg.bayern.de/weinbau/fachrecht/17662/
ein Formblatt zur Verfügung. (lwg) (Ende / agrar-presseportal.de)



FROST REDUZIERT WEINERNTE 2012, LAGERBESTAND GESTIEGEN / 04.03.2013

04.03.2013 Allgemein Keine Kommentare
Im Jahr 2012 (Stichtag 30. November) wurde laut Statistik Austria mit 2.154.800
hl (-23% zu 2011) die zweitgeringste Weinernte seit 15 Jahren eingebracht. Wien
(agrar-PR) - Nach der stark reduzierten Ernte von 2010 (1,7 Mio. hl) handelt es
sich innerhalb von drei Jahren nunmehr um die zweite stark
unterdurchschnittliche Weinproduktion (-14% zum Fünfjahresschnitt). Von den
Verlusten waren Weißweine mit 1,4 Mio. hl gleichermaßen betroffen wie Rotweine
mit 802.800 hl (-14% bzw. -13% zum Fünfjahresschnitt). Hauptverantwortlich für
diese magere Mengenausbeute waren großflächige (Spät-) Frostschäden in
Niederösterreich, wo mit 1,2 Mio. hl die starke Vorjahresproduktion um 31% und
der Fünfjahresschnitt um 22% unterschritten wurden. Besonders betroffen waren
die Weinbaugebiete Weinviertel (624.000 hl) sowie das Kamptal (126.500 hl) mit
einem Minus von je 31% zum Fünfjahresschnitt. Zusätzlich - aber in weit
geringerem Ausmaß - trugen frühsommerliche Dürre sowie ein ungewöhnlich heftiger
Unwettersommer zur Reduktion des Ertrags bei. Der Anteil Niederösterreichs an
der Gesamternte reduzierte sich folglich gegenüber 2011 um 7 Prozentpunkte auf
57%. In den anderen Bundesländern fiel der Ertrag günstiger aus, obwohl auch
hier gegenüber der starken Vorjahresernte Abschläge zu verzeichnen waren. So
konnten das Burgenland (685.400 hl; -1% zu 2011) und die Steiermark (213.100 hl;
-28% zu 2011) annähernd das durchschnittliche Produktionsniveau halten, während
Wien mit 21.900 hl (-13% zu 2011) sogar 8% gegenüber dem Ernteschnitt der
letzten fünf Jahre zulegte. Vor allem im Segment der Qualitäts- und
Prädikatsweine mussten beachtliche Verluste hingenommen werden (-18% auf 1,8
Mio. hl; -11% zum 5-Jahres-Schnitt), wobei der stärkste Rückgang in
Niederösterreich auf 1,1 Mio. hl (-24% zu 2011) verzeichnet wurde. Ein noch
markanterer Rückgang war im Segment der Weine (vorm. Tafelweine) und Landweine
auf 262.900 hl (-47% zu 2011) gegeben, wobei auch hier Niederösterreich mit
einem Minus von 61% zu 2011 auf 136.800 hl besonders herausragte. Der
Weinbestand 2012 verzeichnete mit 2,7 Mio. hl (+24% zu 2011) einen deutlichen
Zuwachs zum extremen Lagertiefstand des Vorjahres. Besonders die stark geleerten
Weißweinlager konnten aufgrund der starken Vorjahresernte auf 1,4 Mio. hl (+34%
zu 2011) gefüllt werden, womit ein leicht überdurchschnittliches Lagerniveau
(+4% zum Fünfjahresschnitt) erreicht wurde. Auch der Rotweinbestand wuchs mit
1,3 Mio. hl (+14% zu 2011) auf ein leicht über dem Durchschnitt liegendes Niveau
an (+3% zum Fünfjahresschnitt). Die Lagermenge von Qualitäts- und
Prädikatsweinen stieg um 24% auf 2,0 Mio. hl, womit sich zum Stichtag annähernd
gleich viel Weiß- wie Rotweine (je 1,0 Mio. hl) auf Lager befanden. Mit einem
Plus von 28% auf 1,3 Mio. hl hielt Niederösterreich 63% des Qualitäts- und
Prädikatsweinlagers, gefolgt vom Burgenland mit 551.600 hl (Anteil: 27%) und der
Steiermark mit 149.500 hl (Anteil: 7%). Bei Wein und Landwein konnte mit 437.200
hl ein Bestandszuwachs von 48% festgestellt werden, wobei auch hier Weißweine
(257.400 hl; +55% zu 2011) stärker als Rotweine (179.800 hl; +37% zu 2011)
zulegten. Deutlicher Lagerschwund war bei EU-Verschnitt-Wein (49.800 hl; -16% zu
2011), Erzeugnissen aus anderen EU-Staaten (59.700 hl; -18%) sowie bei Wein aus
Drittländern (4.100 hl; -43% zu 2011) zu verzeichnen. Schaumwein und sonstige
Erzeugnisse (133.200 hl; +14% zu 2011) sowie Traubenmost (5.100 hl; +9% zu 2011)
wurden hingegen vermehrt auf Lager gelegt. (statistik-austria) (Ende /
agrar-presseportal.de)



REBFLÄCHEN: 55 PROZENT MIT ROTEN SORTEN / 27.02.2013

27.02.2013 Allgemein Keine Kommentare
Spätburgunder auf über 6.500 Hektar – In Baden-Württemberg insgesamt 175
Rebsorten Stuttgart (agrar-PR) - Die in Baden-Württemberg mit Keltertrauben
bestockte Rebfläche hat sich 2012 mit 27.174 Hektar (ha) gegenüber dem Vorjahr
nur unwesentlich verändert, bei mittel- bis langfristig allerdings schwach
rückläufiger Tendenz. Wie das Statistische Landesamt auf der Grundlage von
Auswertungen der gemeinschaftlichen Weinbaukartei weiter feststellt, liegt der
Rotweinanteil seit einigen Jahren stabil bei rund 55 Prozent, der Flächenanteil
weißer Rebsorten bei rund 45 Prozent. Zuvor, seit Beginn der 90er-Jahre, war
tendenziell eine Verlagerung weg von weißen Rebsorten hin zu den Rotgewächsen zu
beobachten. Insgesamt verzeichnet die Weinbaukartei für Baden-Württemberg rund
175 Rebsorten, wobei in beiden Anbaugebieten mit jeweils rund 135 Sorten nicht
das ganze Spektrum vertreten ist. Die Spitzenposition im Land hält unangefochten
der Spätburgunder mit 6.526 ha mit seinem ausgeprägten Anbauschwerpunkt in
Baden. Der Trollinger, Favorit von so manchem »Viertelesschlotzer« in
Württemberg, folgt unter den Rotweinen mit 2.338 ha auf Platz 2 vor
Schwarzriesling (1.820 ha) und Lemberger (1.718 ha). Zusammen stehen diese vier
Rebsorten für einen Anteil von 84 Prozent der im Land mit roten Keltertrauben
bestockten Rebfläche. Unter den weißen Rebsorten liegt der Riesling (3.225 ha)
vorn, knapp dahinter Müller-Thurgau mit 2.922 ha. Auf den weiteren Plätzen
folgen dann mit dem Ruländer (Grauer Burgunder, 1.982 ha) und dem Weißen
Burgunder (1.425 ha) zwei weitere Vertreter der Burgunderfamilie. Schlusslicht
in der 1.000-Hektar-Gruppe ist mit Gutedel (nahezu unverändert bei 1.121 ha) die
Spezialität des Markgräflerlandes. Zusammen repräsentieren diese fünf Rebsorten
über 85 Prozent des Weißweinanbaus in Baden-Württemberg. (StaLa-BW) (Ende /
agrar-presseportal.de)



RHEINLAND-PFALZ AUCH BEIM ÖKOWEIN SPITZE / 13.02.2013

13.02.2013 Allgemein Keine Kommentare
Höfken: Marktchancen im Biobereich nutzen Nürnberg / Mainz (agrar-PR) - „Immer
mehr Menschen greifen zu Bioprodukten. Ein definitiver Vorteil des Ökolandbaus
ist es, das mit modernem Wissen und Methoden auf die umwelt- und
gesundheitsgefährdenden Pestizide verzichtet wird, mehr Tierschutz praktiziert
und der Wert der Lebensmittel nach vorne gestellt wird", erklärte die
rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken heute auf der
BioFach-Messe in Nürnberg. Ziel müsse es sein, die heimische Bioproduktion zu
stärken und die Marktchancen für die Betriebe im Land zu nutzen. Beim Wein, sei
Rheinland-Pfalz, als Deutschlands Weinland Nummer 1, auch im Ökobereich spitze,
freute sich Höfken und überreichte den „Internationalen Bio-Weinpreis Mundus
Vini" an die rheinland-pfälzischen Sieger. 18 von 26 deutschen Gold- und 13 von
24 deutschen Silbermedaillen des renommierte Bio-Weinpreis gingen in die
Anbaugebiete Pfalz, Rheinhessen, Mosel und Nahe. „Die Nachfrage nach Bioweinen
steigt. Und mit fünf bis sechs Prozent Anteil an der deutschen und
rheinland-pfälzischen Rebfläche ist das Marktpotenzial von Bio-Weinen aber noch
lange nicht ausgeschöpft", sagte die Ministerin bei der Preisverleihung. „Unser
Ziel ist es, die Marktperspektiven für die Winzerinnen und Winzer zu erhalten
und auszubauen, die ökologisch und regional erzeugte Qualitätsweine produzieren.
Deshalb kämpfe sie gegen eine Industrialisierung der Weinerzeugung und die
aktuellen Bestrebungen in Brüssel zur Aufhebung des Anbaustopps. „Davon sind
alle qualitätsorientierten Betriebe betroffen, insbesondere in schwierigen
topografischen Regionen, zum Beispiel in den wertvollen Steillagengebieten", so
Höfken. Bei ihrem Rundgang auf der Weltleitmesse für Bioprodukte besuchten
Ministerin Höfken und Staatssekretär Thomas Griese in Begleitung des
Vorsitzenden der Ar-beitsgemeinschaft Ökologischer Landbau, Manfred Nafziger,
rheinland-pfälzische Aussteller. „Der Biomarkt boomt. Das wollen wir nutzen.
Auch in der Gemeinschaftsverpflegung ist der Anteil regionaler oder biologisch
erzeugter Lebensmittel noch ausbaufähig", so die Ministerin. Höfken kündigte
daher an, den ökologischen Landbau mit hoher Priorität weiter zu unterstützen,
um gerade auch den Bauernhöfen in unseren Mittelgebirgsregionen weitere
Marktperspektiven zu eröffnen. So wolle sie insbesondere Projekte und Netzwerke
von Ökobetrieben mit Verarbeitern und Vermarktern fördern und durch die
Einrichtung von Leitbetrieben wissenschaftliche Entwicklungen und ihre
wirtschaftlichen Auswirkungen in der Praxis zu erproben. Hintergrund zum
Ökolandbau in Rheinland-Pfalz Im Wein- und Gartenbau sowie in der Landwirtschaft
wurden in Rheinland-Pfalz 2011 rund 40.450 Hektar von 974 Betrieben nach
ökologischen Kriterien bewirtschaftet, das entspricht rund 5,7 Prozent der
gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche. Angesichts der
überdurchschnittlichen Wachstumszahlen der vergangenen Jahre ist mit einem
weiteren Anstieg zu rechnen. Hintergrund zur BioFach Auf der BioFach in Nürnberg
zeigen vom 13.-16.02.2013 Aussteller aus über 80 Na-tionen Bioprodukte. 2012
wurden mehr als 40.000 Besucher gezählt. Rheinland-Pfalz ist mit 26 Ausstellern
vertreten. (MULEWF-RLP) (Ende / agrar-presseportal.de)



ZAHL DER WOCHE

19.06.2012 Allgemein 1 Comment
Berlin (pressrelations) -
Zahl der Woche 9.500.000 Hektoliter Wein werden auf rund 100.000 Hektar
Rebfläche in 13 deutschen Weinanbaugebieten - vorwiegend an den Ufern des Rheins
und seiner Nebenflüsse – durchschnittlich pro Jahr erzeugt. Das entspricht fast
sechs Prozent der Gesamtweinproduktion in der Europäischen Union. Damit ist
Deutschland in der EU nach Frankreich, Italien und Spanien der viertgrößte
Weinproduzent. ... weiterlesen



OPPMANN’S NEUE SOMMERFRISCHE – DIE TREND-COCKTAILS "BELLA FRANCA HUGO BELLA
FRANCA SPRIZZ

18.06.2012 Allgemein Keine Kommentare
Würzburg (pressrelations) -
Oppmann’s neue Sommerfrische – Die Trend-Cocktails "bella Franca hugo bella
Franca sprizz" Wer gern nach Italien reist, kennt "HUGO" als einen guten Freund:
Den Trink, der in Südtirol kreiert wurde und inzwischen auch bei uns als der
Szene-Cocktail gilt. Mit dem frischen Geschmack von Holunder, Limette und Minze
macht er sich daran, als Sommerdrink die Nummer Eins dieses Jahres zu werden.
Die Antwort der fränkischen Sektkellerei J. Oppmann heißt "bella Franca hugo".
... weiterlesen



BEST OF RIESLING -SIEGER 2012

14.06.2012 Allgemein Keine Kommentare
Mainz (agrar-PR) - Mit einem Rekord ist der internationale Wettbewerb best of
riesling 2012 des rheinland-pfälzischen Weinbauministeriums über die Bühne
gegangen. 2.372 Rieslinge aus elf Nationen und von drei Kontinenten wurden im
Mai in einem mehrstufigen Verfahren verkostet und bewertet. „Die Riesling-Traube
ist die ungekrönte Königin unter den Weißweinreben. Aus ihr werden feinste Weine
gewonnen, die die Eigenarten des Terroirs unvergleichlich widerspiegeln. Ich
freue mich, dass sich best of riesling als renommierter Wettbewerb etabliert hat
und unser Engagement für den Riesling auch international auf positive Resonanz
stößt“, sagte Weinbaustaatssekretär Thomas Griese am Mittwoch bei der
Präsentation der Sieger in Mainz. ... weiterlesen

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 * Die Degustation – Forschung und Wissenschaft
 * Zahl der Woche
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