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Toggle navigation * Start * Beatmungsseminare * Buch Leitlinien * CD Fallbeispiele * Arbeitshilfen * Referenzen * Über mich * Partner BEATMUNGSFORTBILDUNG DANIEL WISSER GRUNDLAGEN DER MASCHINELLEN BEATMUNG UND MODERNE BEATMUNGSSTRATEGIEN IN * Intensivbehandlung * Frührehabilitation * außerklinischer Beatmung * Rettungsdienst und interhospitalem Transfer BEATMUNGSSEMINAR - KONZEPTE UND ZIELE KONZEPTE * Individuelle Schulungen, praxisorientiert mit Fallbeispielen und Simulationen * Seminardurchführung nach Wunsch jederzeit in Ihrer Institution * Zusammenstellung eines Seminarkonzeptes nach Ihren Wünschen * Mithilfe beim Erstellen spezieller und individueller Beatmungskonzepte für Ihre Abteilung ZIELE * Bisheriges Wissen zu den Grundlagen der Beatmung auffrischen und vertiefen * Die Anwendung von herkömmlichen und modernen Beatmungsformen erlernen und auf die jeweilige Patientensituation übertragen BEATMUNGSFORTBILDUNG - ZIELGRUPPEN * Ärztinnen und Ärzte für Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin * Ärztinnen und Ärzte, die gelegentlich Beatmungspatienten behandeln * Ärztinnen und Ärzte in Aus-/ Weiterbildung * Fachpflegepersonal und Pflegepersonal im Bereich Intensivmedizin * Pflegepersonal im ambulanten Pflegedienst für außerklinische Beatmung * Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter * Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Firmen, Austellern und Herstellern von Respiratoren und Beatmungszubehör BEATMUNGSSEMINARE ONLINESCHULUNGEN Auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Online-Schulungen. Unverbindliche Anfragen können Sie an daniel.wisser@web.de stellen. Vorzugsweise bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von mir eine Einladung über die Plattform MS Teams zugesendet. Über diese kann sich jeder direkt zum Seminar einloggen. IN-HOUSE SEMINARE Auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene In-House Schulungen. Bei Interesse stellen Sie bitte eine unverbindliche Anfrage an daniel.wisser@web.de SEMINARE IN KOOPERATION MIT AKADEMIEN Die Seminare finden in der jeweiligen Akademie, Institution oder Klinik statt. SEMINARE MASCHINELLE BEATMUNG Seminarinhalte und Seminardauer können nach Ihren Wünschen zusammengestellt werden. Gerne mache ich Ihnen ein konkretes Angebot über ein von Ihnen gewünschtes Seminar in Ihrer Institution für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. SEMINARREIHE MASCHINELLE BEATMUNG – BEATMUNGSWORKSHOP Akademie Medius (Kreis-) Kliniken Esslingen – Kirchheim unter Teck Seminarort: Akademie Medius Kliniken 73230 Kirchheim unter Teck Termine, weitere Details und Anmeldung: Fortbildungsprogramm Link Akademie SEMINARREIHE MASCHINELLE BEATMUNG – BEATMUNGSWORKSHOP Seminarort: Akademie Kreuznacher Diakonie Bösgrunder Weg 10 55543 Bad Kreuznach Termine, weitere Details und Anmeldung: Fortbildungsprogramm Link Akademie PFLEGEEXPERTE/IN FÜR AUSSERKLINISCHE INTENSIVPFLEGE UND BEATMUNG In Zusammenarbeit mit ALSO (Akademie für Leitung Soziales und Organisation) Heidelberg/Wieblingen Ort: ALSO Waldhoferstrasse 11/5 D-69123 Heidelberg Zielgruppe: Altenpflegepersonal, Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, Heilerzieher/innen in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen und Firmenmitarbeiter Termine, weitere Details und Anmeldung: ALSO-Akademie SEMINAR: GRUNDLAGEN DER AUSSERKLINISCHEN BEATMUNG UND NOTFALLSITUATIONEN INKL. CARDIOPULMONALE REANIMATION in Kooperation mit der Heimerer Akademie Leipzig Termine und Seminarorte München und Stuttgart Termine, weitere Details und Anmeldung: Link Heimerer Akademie SEMINAR “PFLEGEEXPERTE/IN FÜR AUSSERKLINISCHE INTENSIVPFLEGE UND BEATMUNG” SEMINAR “WORKSHOP BEATMUNGSEINSTELLUNG UND WEANING IN DER AUSSERKLINISCHEN BEATMUNG” SEMINAR “WORKSHOP ALARMMANAGEMENT UND TROUBLESHOOTING IN DER AUSSERKLINISCHEN BEATMUNG” Medigroba GmbH Balingen Ort: medigroba GmbH Spessartstraße 4 72336 Balingen Termine, weitere Informationen und Anmeldung: Link Medigroba SEMINAR „GRUNDLAGEN DER MASCHINELLEN BEATMUNG UND BEATMUNGSSTRATEGIEN IN DER INTENSIVBEHANDLUNG BEI NICHT-INVASIVER BEATMUNG“ Zielgruppe: Ärztinnen, Ärzte & Intensivpflegepersonal Ort: Ortenauklinikum Akademie – Standort Wolfach Oberwolfacher Str. 10 77709 Wolfach Termine, weitere Details und Anmeldung: Link Akademie SEMINAR: CHRONISCHE ATEMPUMPINSUFFIZIENZ UND BEATMUNG SEMINAR: GRUNDLAGEN DER ATEMUNTERSTÜTZUNG UND SAUERSTOFFTHERAPIE RKH- Akademie – Markgröningen Seminarort: 71706 Markgröningen Termine, weitere Informationen und Anmeldung: Fortbildungsprogramm Link Akademie SEMINAR: MASCHINELLE BEATMUNG IN DER INTENSIVBEHANDLUNG – EINE HERAUSFORDERUNG SEMINAR: GRUNDLAGEN MASCHINELLE BEATMUNG IM RETTUNGSDIENST UND INTERHOSPITALER TRANSFER Link Ort: Herzzentrum Bodensee Konstanz Termine, weitere Details und Anmeldung: Herzzentrum Bodensee Luisenstrasse 9a D – 78464 Konstanz Ansprechpartnerin: Torrecillas Montserrat Email: montserat.torrecillas@herz-zentrum.com SEMINARINHALTE Hier einige Angebote mit Leseproben der korrespondierenden Teilnehmerskripte: Seminarinhalte Maschinelle Beatmung in der Intensivbehandlung * Anatomie und Physiologie des Respirationstraktes * Respiratorische Insuffizienz - Oxygenierungs- und Ventilationsstörungen * Sauerstoff- und High-Flow Therapie (HFOT) * Interpretation von Blutgasanalysen * Überwachung des beatmeten Patienten - Pulsoxymetrie und Kapnometrie - Auskultation * Grundlagen der maschinellen Beatmung * Spontane Beatmungsformen CSV wie z.B. CPAP/PS, PAV/PPS und der Option der automatischen Tubuskompensation * Druckkontrollierte Beatmungsformen PCV (SIMV/PC) wie z.B. BIPAP, BiLevel, BiVent, DuoPAP und APRV * Druckregulierte Beatmungsform PRVC (SIMV/vtPC) wie z.B. AutoFlow, APVsimv, Dynamischer BiLevel und VC+ * Volumenkontrollierte Beatmungsformen VCV (SIMV/VC) wie z.B. IPPV, SIMV und MMV * Weitere Beatmungsformen wie: ASV, NAVA, WOBOV und Smart Care * Nichtinvasive Beatmung (Maske und Beatmungshelm) * Moderne Beatmungskonzepte bei Patienten mit z.B. ARDS, COPD, Herzinsuffizienz und Schädel-Hirn-Trauma * Open Lung Management und Peep -Beatmung * Entwöhnung vom Respirator * Trachealkanülen mit und ohne Sprechventil * Überleitung in die außerklinische Beatmung * Sekretmanagement, Atemgasklimatisierung und Inhalation * Aspekte der Analgosedierung * Individuelle Fallsimulationen und Fallbeispiele Interpretation von Kurven und Loop`s * Workshops mit verschiedenen Respiratoren * Geräteeinweisung nach MPBetreibV nach Absprache Leseprobe (PDF) Grundlagen der maschinellen Beatmung PSTN Seminarinhalte Maschinelle Beatmung in der Frührehabilitation * Anatomie und Physiologie des Respirationstraktes * Respiratorische Insuffizienz - Oxygenierungs- und Ventilationsstörungen * Sauerstoff- und High-Flow Therapie (HFOT) * Interpretation von Blutgasanalysen * Überwachung des beatmeten Patienten - Pulsoxymetrie und Kapnometrie - Auskultation * Grundlagen der maschinellen Beatmung * Spontane Beatmungsformen CSV wie z.B. CPAP/PS, PAV/PPS und der Option der automatischen Tubuskompensation * Druckkontrollierte Beatmungsformen PCV (SIMV/PC) wie z.B. BIPAP, BiLevel, BiVent, DuoPAP und APRV * Druckregulierte Beatmungsform PRVC (SIMV/vtPC) wie z.B. AutoFlow, APVsimv, Dynamischer BiLevel und VC+ * Volumenkontrollierte Beatmungsformen VCV (SIMV/VC) wie z.B. IPPV, SIMV und MMV * Weitere Beatmungsformen wie: ASV, NAVA, WOBOV und Smart Care * Nichtinvasive Beatmung (inner- und außerklinisch) * Moderne Beatmungskonzepte bei Patienten nach Langzeitbeatmung mit z.B. ARDS, COPD, Herzinsuffizienz und Schädel-Hirn-Trauma * Entwöhnung vom Respirator – prolongiertes Weaning * Trachealkanülen mit und ohne Sprechventil * Überleitung in die außerklinische Beatmung * Sekretmanagement, Atemgasklimatisierung und Inhalation * Aspekte der Analgosedierung * Individuelle Fallsimulationen und Fallbeispiele Interpretation von Kurven und Loop`s * Workshops mit verschiedenen Respiratoren * Geräteeinweisung nach MPBetreibV nach Absprache Leseprobe (PDF) Grundlagen der maschinellen Beatmung PSTN Seminarinhalte ambulanter Pflegedienst und Pflegeeinrichtungen * Sauerstofftherapie * Grundlagen der außerklinischen Beatmung * Beatmung mit Maske (intermittierenden Selbstbeatmung z.B. bei Schlafapnoe und COPD * Beatmung über Tracheostoma (kontinuierliche Beatmung) * Überwachung des beatmeten Mensch (z.B. Pulsoxymetrie und Kapnometrie * Beatmungsformen in der außerklinischen Beatmung * Spontane Beatmungsformen – z.B. PSV * Volumenkontrollierte Beatmungsformen – z.B. VCV * Druckkontrollierte Beatmungsformen – z.B. PCV * Notallsituationen in der außerklinischen Beatmung * Entwöhnung vom Respirator in der außerklinischen Beatmung * Atemgasklimatisierung * Trachealkanülen und Sprechkanülen * Individuelle Fallsimulationen und Workshops Seminarinhalte Maschinelle Beatmung im Rettungsdienst * Anatomie und Physiologie des Respirationstraktes * Respiratorische Insuffizienz - Oxygenierungs- und Ventilationsstörungen * Sauerstofftherapie * Interpretation von Blutgasanalysen * Überwachung des beatmeten Patienten - Pulsoxymetrie und Kapnometrie - Auskultation * Grundlagen der maschinellen Beatmung * Spontane Beatmungsformen CSV wie z.B. CPAP/PS, PAV/PPS und der Option der automatischen Tubuskompensation * Druckkontrollierte Beatmungsformen PCV (SIMV/PC) wie z.B. BIPAP, BiLevel, BiVent, DuoPAP und APRV * Druckregulierte Beatmungsform PRVC (SIMV/vtPC) wie z.B. AutoFlow, APVsimv, Dynamischer BiLevel und VC+ * Volumenkontrollierte Beatmungsformen VCV (SIMV/VC) wie z.B. IPPV, SIMV und MMV * Weitere Beatmungsformen wie ASV * Management und Überwachung beim Transport eines Beatmungspatienten * Umgang und Überwachung von Menschen mit Trachealkanüle * Präklinische Notfallbeatmung und interhospitaler Transfer eines beatmeten Intensivpatienten * Notfälle bei außerklinisch beatmeten Menschen * Nichtinvasive Beatmung im Rettungsdienst * Individuelle Fallsimulationen und Fallbeispiele * Individuelle Fallsimulationen und Interpretation von Parametern und Kurven * Workshops mit verschiedenen Respiratoren * Geräteeinweisung nach MPBetreibV nach Absprache Leseprobe (PDF) Maschinelle Beatmung im Rettungsdienst PSTN Seminarinhalte Maschinelle Beatmung außerklinische Beatmung * Anatomie und Physiologie des Respirationstraktes * Respiratorische Insuffizienz - Oxygenierungs- und Ventilationsstörungen * Sauerstoff- und High-Flow Therapie (HFOT) * Überwachung des beatmeten Menschen - Pulsoxymetrie und Kapnometrie, Auskultation und Blutgasanalyse * Grundlagen der außerklinischen Beatmung * Beatmung mit Maske (intermittierenden Selbstbeatmung z.B. bei Schlafapnoe und chronischer Atempumpinsuffizienz (z.B. COPD und neuromuskulärer Erkrankungen) * Beatmung mit Trachalkanüle (kontinuierliche maschinelle Beatmung) * Beatmungsformen in der außerklinischen Beatmung * Spontane Beatmungsformen – z.B. PSV/ST * Volumenkontrollierte Beatmungsformen – z.B. VCV * Notallsituationen in der außerklinischen Beatmung * Entwöhnung vom Respirator in der außerklinischen Beatmung * Atemgasklimatisierung * Trachealkanülen und Sprechkanülen * Individuelle Fallsimulationen und Workshops * Workshops mit verschiedenen Respiratoren * Geräteeinweisung nach MPBetreibV nach Absprache Schwerpunkt: außerklinische Beatmung bei Erwachsenen und Kindern Leseprobe (PDF) Maschinelle Beatmung außerklinische Beatmung Weitere Seminarangebote * Cardio-pulmonale Reanimation (CPR) nach AHA und ERC Guidelines in der ambulanten Pflege/Intensivpflege und außerklinischen Beatmung in stationären Einrichtungen * Notfallsituationen in der ambulanten Pflege/Intensivpflege und außerklinischen Beatmung in stationären Einrichtungen wie z.B. Asthmaanfall, epileptischer Anfall und Bolusaspiration * Umgang mit Ernährungssonden und zentralvenösen Kathetern wie z.B. Port BUCH: PRAKTISCHE UMSETZUNG VON LEITLINIEN ZUR MASCHINELLEN BEATMUNG 4. ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE “PRAKTISCHE UMSETZUNG VON LEITLINIEN ZUR MASCHINELLEN BEATMUNG” MAI 2017 Derzeit nicht verfügbar; voraussichtlich wieder ab Mitte 2024. * Ca. 120 Seiten umfassendes Buch (gebunden) in DIN A5 Format * Näheres zu den Inhalten finden Sie weiter unten und in den Leseproben * Bestellen Sie unter: daniel.wisser@web.de Preise und Versandkosten Preis einer Leitlinie gebunden20,- € / 26,- CHF Preis pro Leitlinie bei 4-10 Exemplaren gebunden18,00- € / 23,- CHF je eine Leitlinie gebunden und als CD35,- € / 48,- CHF Versandkosten (Einzelversand Deutschland) 1-4 Exemplare2,50 € Versandkosten (Einzelversand Schweiz) 1-4 Exemplare 6,00 CHF Versandkosten (Einzelversand Österreich) 1-4 Exemplare 5,20 € Bei Bestellung einer digitalen Version ist zur privaten Lizenzierung die Angabe des Namens des zukünftigen Eigentümers notwendig. Bei Mehrfachbestellung (ab 5 Exemplaren) erhöhen sich die Versandkosten zum Selbstkostenpreis. Bei Mehrfachbestellung z.B. für Ihren Weiterbildungskurs für Anästhesie und Intensivpflege oder für die Mitarbeiter Ihrer Abteilung erhalten Sie einen weiteren Rabatt auf die Leitlinien. Mit der Lieferung Ihrer Bestellung erhalten Sie eine Rechnung. Leseproben Inhaltsverzeichnis COPD - infektexacerbiert Grundsätze der Entwöhnung Nasale High-Flow Therapie Entscheidungshilfe VORWORT Die maschinelle Beatmung von schwerstkranken Personen ist fester Bestandteil moderner Intensivmedizin und Intensivpflege. Die Entwicklung neuer moderner Respiratoren hat eine nahezu unüberschaubare Fülle von möglichen Beatmungsformen und Zusatzeinstellungen mit sich gebracht. Viele der neuen Beatmungsformen sind keineswegs evidenzbasiert, manches erscheint als neuer Wein in alten Schläuchen. Die Möglichkeit, jeden Patienten differenziert und seinen physiologischen und pathophysiologischen Gegebenheiten entsprechend zu beatmen, erfordert vom therapeutischen Team immer größere Kenntnisse über Anwendungsmöglichkeiten. Unbestritten ist, dass Beatmungsdauer, Komplikationen und dadurch letztlich das Outcome des Patienten nicht nur von modernen Beatmungsformen und einer differenzierten und regelmäßigen Beurteilung des Analgosedierungsgrades, sondern vor allem von der Kontinuität einer vom Behandlungsteam festgelegten Beatmungsstrategie abhängt. Um den aus dieser Komplexität entstehenden Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es klarer ärztlicher Anordnungen bezüglich der Beatmungsstrategie und differenzierter, individueller und ständig evaluierter Krankenbeobachtung durch geschultes Pflegepersonal. Eine gute Kommunikation der verschiedenen Berufsgruppen ist unerlässlich. Die beschriebenen Faktoren haben mich zur Erstellung von Beatmungsleitlinien veranlasst. Diese sollen als Instrument verstanden werden, um Qualitätsanforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig den zeitlichen Aufwand begrenzt zu halten. Nach meinem Verständnis erleichtert und ermöglicht diese Vorgehensweise sogar die individuelle Anpassung an die zu behandelnden Personen, da bei der Evaluation und Beobachtung das Augenmerk gezielter auf individuelle Probleme gelenkt werden kann. Bei der Erstellung der Leitlinien habe ich mich oft auf Grenzwerte und Einstellwerte festgelegt, um die Leitlinien zu vereinfachen und so in der täglichen Praxis anwendbar zu machen. In der Literatur variieren die Angaben zum Teil stark. Sollten Sie andere Empfehlungen bevorzugen, ist es auf jeden Fall wünschenswert, die Leitlinien Ihren Bedürfnissen anzupassen. Die Komplexität und die Gewinnung neuer Erkenntnisse machen es unabdingbar, die dargestellten Leitlinien zu aktualisieren, weiter zu entwickeln und zu erweitern. Dem versuche ich in dieser 5. aktualisierten und erweiterten Ausgabe Rechnung zu tragen. Ebenso habe ich mich entschieden die theoretischen Erklärungen deutlich zu erweitern, um das Verständnis für die einzelnen Leitlinien zu fördern. Bedanken möchte ich mich beim gesamten ärztlichen und pflegerischen Team der Intensivstation des Kreiskrankenhauses Emmendingen, dessen Unterstützung, fachlichen Rat und praktische Tipps die Entwicklung dieses Buches überhaupt erst möglich gemacht haben. CD-FALLBEISPIELE ZUR MASCHINELLEN BEATMUNG Derzeit nicht erhältlich – befindet sich in Überarbeitung Die CD Fallbeispiele zur maschinellen Beatmung mit Beatmungskurven und Erläuterungen bei ARDS und schwieriger Entwöhung zeigt anschaulich Fallbeispiele aus der Praxis mithilfe von Bildern und Videosequenzen, insbesondere mit Flow- und Druck-Zeit-Diagrammen. Die Echtzeitaufnahmen wurden an Respiratoren der Fa. Dräger und Hamilton aufgenommen. Grundsätzlich sind die Darstellungen aber auf alle Respiratoren übertragbar welche Kurvendarstellungen bieten. Anhand von Beatmungskurven und arteriellen Blutgasanalysen werden interaktiv Beatmungssituationen dargestellt und mit Empfehlungen für Einstellungsänderungen aufgearbeitet. Auch als ideale Ergänzung zu "Praktische Umsetzung von Leitlinien zur maschinellen Beatmung". Auf Wunsch erhalten Sie eine digitale Version auf CD für das Intranet Ihrer Klinik und zur Schulung in Lehrinstitutionen (z.B. Fachweiter- bildungsstätten für Intensiv- und Anästhesie) Bestellen Sie unter: daniel.wisser@web.de Derzeit nicht erhältlich – befindet sich in Überarbeitung SEMINARSKRIPTE UND ARBEITSHILFEN Grundlagenskripte Seminarreihen Nachfolgend sind die Grundlagenskripte der einzelnen Seminarreihen kostenlos als PDF verfügbar: Grundlagen der maschinellen Beatmung in der Intensivbehandlung Grundlagen der außerklinischen Beatmung Grundlagen der maschinellen Beatmung im Rettungsdienst und interhospitalem Transfer Arbeitshilfen Nachfolgend einige für die Praxis hilfreiche Formulare und Schaubilder. Einige können kostenlos in PDF-Format heruntergeladen und ausgedruckt werden. RAMSAY SCORE (RS) UND RICHMOND AGITATION SEDATION SCALE (RASS) Zum kostenlosen Download und Ausdruck in DIN A6 Format. RS DIN-A 6-Format RASS DIN-A 6-Format MODIFIZIERTER RAMSAY SCORE (RS) UND RICHMOND AGITATION SEDATION SCALE (RASS) Zum kostenlosen Download und Ausdruck in DIN A6 Format. RS modifiziert DIN-A 6-Format RASS modifiziert DIN-A 6-Format Modifizierter Ramsay-Score (RS) und Richmond-Agitation-Sedation Scale (RASS) mit Beurteilung der Spontanatmung. Dem Score/Scale wird ein + für Spontanatmung, (+) für Teilspontanatmung unter assistierter maschineller Beatmung oder – für keine Spontanatmung hinzugefügt. Dies ermöglicht eine einfache, schnelle und aussagekräftige Dokumentation. Spontanatmung sollte sehr frühzeitig wie in führender Literatur gefördert werden. Dies ist oft unabhängig des Wachheitsgrad des Patienten möglich. Siehe auch unter „Leitlinien zur maschinellen Beatmung“ und der CD „Fallbeispiele zur maschinellen Beatmung“. Ideales Körpergewicht IBW 6-7 mlkgKG Ideales Körpergewicht IBW II 5-6 mlkgKG REFERENZEN Akademie Kreuznacher Diakonie Bösgrunder Weg 10 55543 Bad Kreuznach Tel.: Tel. 0671/605-3532 www.kreuznacherdiakonie.de/bildung Akademie Mediuskliniken Esslingen Charlottenstraße 47 73230 Kirchheim unter Teck Tel.: 07021 8844800 Akademie Medigroba Spessartstrasse 4 72336 Balingen info@medigroba.de ALSO – akademie für leitung soziales und organisation Torsten Hardegen Akademieleiter Tel.: +49 (0)076221/7392045 E-Mail: info@also-akademie.de www.also-akademie.de Waldhoferstr. 11 69123 Heidelberg CASA – Intensivpflegedienst Freiburg Weißerlenstrasse 1a 79108 Freiburg Tel.: 0761 -15189595 info@casa-intensivpflege.de www.casa-intensivpflege.de Ambulinchen GmbH - Kinderintensivpflegedienst Hauptstr. 20, 69151 Neckargemünd Tel: 06223 – 8014244 mail@ambulinchen.de ambulinchen.de DRK Rettungsdienst Emmendingen Freiburgerstrasse 12 79312 Emmendingen Tel. 07641-46010 DRK Landesrettungsschule Freiburg Rimsinger Weg 15 79111 Freiburg Tel.:07445 8512-690 DRK Landesrettungsschule Bad Säckingen Nagaistr. 3 79713 Bad Säckingen Tel.: 07445 8512714 Hegau-Jugendwerk GmbH Ina Rathje Pflegedirektorin Kapellensstr. 31 78262 Gailingen Tel: +49 (0)7734 / 939-0 E-Mail: ina.rathje@hegau-jugendwerk.de Herz- Zentrum Bodensee Betriebliche Fortbildung Tel: +49 (0)7531 897-0 E-Mail: montserat.torrecillas@herz-zentrum.com Luisenstrasse 9a D- 8464 Konstanz Intensivpflegedienst Michael Hornbruch www.hornbruch.de Alte Bundesstraße 19 79194 Gundelfingen Tel: +49 (0)761 59 43 70 E-Mail: hornbruch@hornbruch.de Kantonspital St. Gallen Annina Röthlisberger Praxisanleiterin CH – 9007 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 494 15 47 E-mail: a.roethlisberger@kssg.ch Die Mobile Intensivpflege Bergisches Land GmbH & Co. KG Intensiv- & Beatmungspflege Pflegedienstleitung Annastraße 58 / 64 45130 Essen Tel.: +49 (0)201 722 11 88 kids@home – Kinderintensivpflegedienst Akazienweg 1 | 9415 Bad Bellingen Tel.: 07635-3149205 info@kids-at-home.info Mediclin-Herzzentrum Lahr/Baden Pflegedirektion Personalentwicklung Hohbergweg 2 77933 Lahr / Schw. Tel: +49 (0)7821 925-01 Regionalpflegedienst – Intensivpflege Friedenstraße 3 73269 Hochdorf Tel.: 07153-9 28 80 93 kontakt@regionalpflegedienst.de www.regionalpflegedienst.de respiro – Intensivpflegedienst Stuttgart Geschäftsführerin Karin Kaul-Niechoj Schlosserstrasse 15 70176 Stuttgart Tel.: 0711 / 674 437 – 0 kontakt@respiro.de RescueMed Notfallrettung Weinbergstrasse 1 CH – 8280 Kreuzlingen info@rescuemed-rettungsdienst.com Fachvorträge und Workshops auf folgenden Kongressen: außerklinische Beatmung Kinder und Kleinkinder – Ulm BANIS – Bodensee Symposium Lindau - Anästhesie – Notfall - Intensiv CUWI – außerklinische Workshoptage DIVI Hamburg - Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V Intensivkongress Bremen – Symposium Intensivmedizin & Intensivpflege Intensivsymposium Herzzentrum Bodensee-Konstanz Interhospitaltransfer Bodensee Tapik – Tübinger außerklinischer pädiatrischer Intensivkongress TSII – Intensivsymposium Tübingen Intensivpflege/Medizin ÜBER MICH Nach dem Einstieg in die Intensivpflege am Universitätsklinikum Freiburg im Jahr 1993 absolvierte ich von 1994 bis 1996 am Kreiskrankenhaus Emmendingen die Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege. Seit 1997 veranstalte ich Seminare mit dem Schwerpunkt „Maschinelle Beatmung und moderne Beatmungsstrategien in der Intensivbehandlung, im Rettungsdienst und im interhospitalen Transfer, Weaning in der Frührehabilitation und der außerklinischen Beatmung“ in unterschiedlichen Kliniken, Akademien und anderen Institutionen. Hierbei unterstützen mich, abhängig von den inhaltlichen Schwerpunkten, Fachdozenten. Im Oktober 2011 konnte ich die Weiterbildung zum Atmungstherapeuten (DGP) in den Asklepios Fachkliniken Gauting erfolgreich abschließen. Seitdem bin ich als Atmungstherapeut (DGP) im Kreiskrankenhaus Emmendingen tätig. Die interdisziplinäre Intensivstation verfügt über insgesamt 12 Betten. Das Leistungsspektrum umfasst die lungenprotektive Beatmung, das prolongierte Weaning, die nichtinvasive Beatmung, die Diagnostik von Atemregulationsstörungen bei chronischer Atempumpinsuffizienz und deren Einstellung auf die außerklinische Beatmung (Heimbeatmung). Daniel Wisser Atmungstherapeut (DGP) Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege daniel.wisser@web.de mobil: 0173-6509440 PARTNER UND INTERESSANTE LINKS CSTN ALSO - AKADEMIE FÜR LEITUNG, SOZIALES UND ORGANISATION RKH-AKADEMIE MEDIUS-AKADEMIE KREUZNACHER DIAKONIE AKADEMIE GRUNDKURS EKG MEDIGROBA AKADEMIE * Impressum * Datenschutz Daniel Wisser // Nikolausstr. 23 79215 Elzach // 79215 Elzach