orf.at Open in urlscan Pro
2a01:468:1000:9::4  Public Scan

Submitted URL: http://orf.at/
Effective URL: https://orf.at/
Submission: On November 10 via manual from AT — Scanned from DE

Form analysis 0 forms found in the DOM

Text Content

Diese Seite verwendet Cookies. Diese dienen dazu, die Funktionalität dieser
Webseite zu gewährleisten und die Nutzung der Website zu analysieren. Weiters
speichern unsere Partner und wir Informationen auf einem Gerät oder rufen diese
ab, führen Anzeigen- und Inhaltsmessungen durch und verwenden dazu optionale
Cookies, Geräteerkennungen und andere Gerätedaten sowie andere personenbezogene
Daten (z. B. IP-Adresse), um unsere Werbeaktivität zu unterstützen. Ihre
Einwilligung können Sie jederzeit hier widerrufen. Partner anzeigen
Wir und unsere Partner führen die folgenden Datenverarbeitungsprozesse durch:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen, Notwendige Cookies,
Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen,
Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Cookie-PräferenzenAlle Cookies akzeptieren
Zum Inhalt [AK+1] / Zur ORF.at-Navigation [AK+3]
 * Fernsehen
 * TVthek
 * Sound
 * Debatte
 * Österreich
 * Wetter
 * Sport
 * News
 * ORF.at im Überblick
   

news
Bundesland-Wetter auswählen
Vorarlberg
Tirol
Salzburg
Kärnten
Steiermark
Oberösterreich
Niederösterreich
Wien
Burgenland
Wetter in Bregenz heiter 13,2 °C

Navigation
 * News
 * Sport
 * Wetter
 * Österreich
 * Debatte
 * Sound
 * TVthek
 * Fernsehen
 * Alle ORF Angebote


 * Infopoint Coronavirus

 * 
 * 


US-WAHLEN:
AUSZÄHLUNGSKRIMI GEHT IN DIE VERLÄNGERUNG


US-WAHLEN: AUSZÄHLUNGSKRIMI GEHT IN DIE VERLÄNGERUNG


„PERSONALROCHADEN“:
WEITERE FPÖ-CHATS ZU ORF


„TOTALE PERSONALROCHADEN“: WEITERE FPÖ-CHATS ZU ORF


KLIMAKRISE:


GROSSE VERSCHMUTZER UNTER DER LUPE


KLIMAKRISE: DIE GROSSEN VERSCHMUTZER UNTER DER LUPE


AUKTIONSREKORD:


FAST 105 MIO. EURO
FÜR KLIMT-GEMÄLDE


AUKTIONSREKORD: FAST 105 MIO. EURO FÜR KLIMT-GEMÄLDE

Sport


GENERATIONSWECHSEL IM ÖFB-TEAM EINGELEITET

Sport


GENERATIONSWECHSEL IM ÖFB-TEAM EINGELEITET

Österreich


FLACHAU WILL
WINDRÄDER ERLAUBEN

Österreich


FLACHAU WILL WINDRÄDER ERLAUBEN


SONDERSEITE


ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS


UKRAINE-KRIEG


LONDON: RUSSLAND WILL BEI CHERSON-RÜCKZUG KIEW AUSBREMSEN

Um die Rückeroberung der von Moskau aufgegebenen Stadt Cherson für die Ukraine
zu erschweren, sollen russische Truppen nach Einschätzung britischer
Geheimdienste Brücken zerstört und mutmaßlich auch Minen gelegt haben. Es sei zu
erwarten, dass der angekündigte Rückzug sich über mehrere Tage hinziehen und von
Artilleriefeuer zum Schutz der abziehenden Einheiten begleitet werde, hieß es
heute im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.

Insbesondere bei der Überquerung des Flusses Dnipro seien die russischen
Einheiten angesichts begrenzter Möglichkeiten verletzlich. Der russische
Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte gestern den Rückzug aus der
südukrainischen Stadt Cherson und weiteren Teilen des dort besetzten Gebiets
angekündigt.

Der Verlust der Region werde Russland wahrscheinlich sein strategisches Ziel
verwehren, eine russische Landbrücke bis zur Hafenstadt Odessa aufzubauen,
halten die Briten fest. Ukrainische Angriffe auf die Nachschubrouten der Russen
hätten deren Position in Cherson unhaltbar gemacht.


SELENSKYJ MAHNT ZUR ZURÜCKHALTUNG

Der ukrainische Präsident hatte bereits gestern Abend zur Zurückhaltung
aufgerufen. Nach Ankündigung des russischen Abzugs herrsche zwar „viel Freude“,
sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. „Aber unsere
Emotionen müssen zurückgehalten werden – gerade während des Krieges.“

Selenskyj verwies darauf, dass der Rückzug der russischen Besatzer in erster
Linie den Erfolgen der ukrainischen Streitkräfte zu verdanken sei. „Der Feind
macht uns keine Geschenke, macht keine Gesten des guten Willens.“ Das
ukrainische Militär werde sich weiter „sehr vorsichtig, ohne Emotionen, ohne
unnötiges Risiko“ bewegen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bezeichnete den angekündigten
Rückzug als positiven Schritt. Auf einer Pressekonferenz vor seiner Abreise zu
einem Besuch in Usbekistan antwortete Erdogan damit auf eine Frage zu den
Aussichten auf Gespräche zwischen Russland und der Ukraine.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


UKRAINISCHE TRUPPEN BEFREIEN STADT IM GEBIET MYKOLAJIW

Nach einem angekündigten russischen Truppenabzug sind ukrainische Einheiten
offenbar in die Kleinstadt Snihuriwka in der Südukraine eingerückt.

In einem heute in sozialen Netzwerken veröffentlichten Video zeigte sich eine
ukrainische Späheinheit in der Stadt vor Beifall klatschenden Einwohnern. Am
Vortag hatte die russische Armeeführung den kompletten Abzug der eigenen Truppen
vom rechten Ufer des Flusses Dnipro angekündigt.

Der Verkehrsknotenpunkt im Gebiet Mykolajiw mit vor dem Krieg 12.000 Einwohnern
war im März von der russischen Armee besetzt worden. Russland war im Februar in
die Ukraine einmarschiert. Nach erfolgreichen Gegenschlägen Kiews wurden große
Teile der einst russisch besetzten Gebiete in der Nord-, Ost- und Südukraine
bereits von der ukrainischen Armee zurückerobert.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


ERDOGAN: „VERTRAUEN UND SOLIDARITÄT“ MIT PUTIN

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine vertrauensvolle Beziehung
zum russischen Präsidenten Wladimir Putin gelobt.

Dank des „Vertrauens und der Solidarität“ zwischen ihnen habe er seinen
russischen Amtskollegen davon überzeugen können, das Getreideabkommen mit der
Ukraine wiederaufzunehmen, sagte Erdogan heute vor Journalisten in Ankara. „Wir
hätten diesen Schritt nicht machen können, wenn es kein Vertrauen zwischen uns
gegeben hätte“, sagte der türkische Staatschef.

Zudem nähre die „Solidarität“ zwischen beiden Ländern, etwa in Bereichen der
Kernenergie und der Verteidigung, „den Respekt zwischen uns“, argumentierte er.

Die ukrainischen Getreideexporte durch den humanitären Korridor im Schwarzen
Meer wurden Anfang November nach einem Gespräch Erdogans mit Putin wieder
aufgenommen, nachdem Russland das Abkommen einige Tage lang ausgesetzt hatte.


TÜRKEI IN DOPPELROLLE

Das NATO-Mitglied Türkei hat zwar seine Unterstützung für die Ukraine
bekräftigt, sich aber trotz verstärkten Drucks der EU und der USA bislang nicht
an den Sanktionen gegen Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine beteiligt.
Erdogan argumentierte dabei mit der neutralen Vermittlerrolle seines Landes.
Ankara profitiert aber auch wirtschaftlich stark: In den vergangenen Monaten
haben sich die türkischen Exporte nach Russland nahezu verdoppelt.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


AUSLAND


DEUTSCHLAND: HARTZ IV SOLL IN BÜRGERGELD UMGEWANDELT WERDEN

Der deutsche Bundestag hat die Umwandlung der Hartz-IV-Grundsicherung in ein
Bürgergeld beschlossen. Für den Gesetzesentwurf der „Ampelkoalition“ aus SPD,
Grünen und FDP stimmten heute 385 Abgeordnete bei 261 Nein-Stimmen und 33
Enthaltungen, wie Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne)
mitteilte. Damit wird das 2005 eingeführte Arbeitslosengeld II durch ein
Bürgergeld ersetzt.

Der Bundesrat muss allerdings noch zustimmen und berät darüber am Montag in
einer Sondersitzung. Da die Union die Reform in wesentlichen Teilen nicht
mittragen will, stellt sich die Regierung auf ein Vermittlungsverfahren von
Bundestag und Bundesrat ein. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sprach die
Hoffnung aus, dass mit einem Schnellverfahren ein Inkrafttreten zum Jahresanfang
noch gelingen könnte.


ERHÖHUNG MONATLICHER ZAHLUNGEN

Die Reform sieht auch eine deutliche Erhöhung der monatlichen Zahlungen vor. Ein
alleinstehender Erwachsener soll künftig 502 Euro pro Monat für den
Lebensunterhalt und damit 53 Euro mehr erhalten. Die Erhöhung der Regelsätze war
zuvor vom Bundestag in einer ausgekoppelten Abstimmung mit 681 Ja- und ohne
Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen beschlossen worden.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat gewarnt, dass eine rechtzeitige Auszahlung
der Erhöhung zum Jahresbeginn nicht gewährleistet sei, wenn sie nicht bis Ende
November Klarheit habe, ob auch der Bundesrat zustimmt. Im Oktober hatten laut
BA rund 5,33 Millionen Erwachsene und Kinder Anspruch auf Hartz-IV-Zahlungen.
Darunter fallen auch Geflüchtete aus der Ukraine.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


ÄGYPTEN: LEBENSERHALTENDE MASSNAHMEN FÜR AKTIVISTEN

Die Gefängnisverwaltung in Ägypten hat bei dem seit rund sieben Monaten im
Hungerstreik befindlichen Menschenrechtsaktivisten Alaa Abd al-Fattah nach
Angaben seiner Familie gesundheitserhaltende Maßnahmen eingeleitet.


WEITERHIN IM GEFÄNGNIS

Die Familie sei von der Gefängnisverwaltung informiert worden, dass
„medizinische Maßnahmen“ ergriffen worden seien, um seine Gesundheit zu
erhalten, sagte Abd al-Fattahs Mutter Laila Sueif heute der Nachrichtenagentur
Reuters. Auch die Justizbehörden seien darüber in Kenntnis gesetzt worden.

Abd al-Fattah soll noch im Gefängnis sein. Es habe aber keine offiziellen
Informationen darüber gegeben, welche Maßnahmen ergriffen worden seien, sagte
die Mutter weiter.


AKTIVIST VERWEIGERT WASSERAUFNAHME

Abd al-Fattah ist ein prominenter Aktivist und Blogger. Er wurde 2011 zu einer
Führungsfigur des „arabischen Frühlings“ in Ägypten und ist für Menschenrechtler
auch ein Symbol für darauffolgende Repressionen. Er saß in den vergangenen
Jahren bereits mehrfach hinter Gittern.

Im Dezember 2021 wurde er wegen des Vorwurfs der Verbreitung falscher
Nachrichten zu fünf Jahren Haft verurteilt. Seit dem 2. April ist er im
Hungerstreik, um gegen seine Inhaftierung und die Haftbedingungen zu
protestieren.

Zum Start der Weltklimakonferenz im ägyptischen Badeort Scharm al-Scheich am
Sonntag kündigte er an, auch kein Wasser mehr zu trinken. Er nahm auch kürzlich
die britische Staatsbürgerschaft an, um mehr internationale Aufmerksamkeit für
seinen Fall zu erreichen.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


„OCEAN VIKING“ DARF IM FRANZÖSISCHEN TOULON ANLEGEN

Nach tagelangem Tauziehen um die „Ocean Viking“ mit mehr als 200 Geflüchteten an
Bord darf das Rettungsschiff nun im französischen Toulon anlegen. Das Schiff
werde morgen dort erwartet, sagte Innenminister Gerald Darmanin am Donnerstag.

„Die französischen Behörden haben sich angesichts der inakzeptablen Haltung der
italienischen Regierung zu einer Ausnahme entschlossen“, sagte Darmanin. Italien
hatte sich tagelang geweigert, das Schiff anlegen zu lassen.


AUFNAHME AUS ITALIEN WIRD SUSPENDIERT

Der Innenminister betonte erneut, dass nach internationalem Recht Italien für
die Aufnahme des Rettungsschiffes zuständig gewesen wäre. Laut Darmanin wollten
Deutschland und Frankreich je ein Drittel der Menschen auf dem Boot aufnehmen.
Darmanin kündigte zugleich an, dass Frankreich die ursprünglich geplante
Aufnahme von 3.500 Migrantinnen und Migranten, die sich derzeit in Italien
befinden, suspendieren wolle.

Die französische Regierung hatte kurz zuvor angekündigt, dass mehrere kranke
Menschen an Bord der „Ocean Viking“ an Land geholt und in ein Krankenhaus
gebracht werden sollten.

Gleichzeitig bekräftigte Paris, dass Rettungsschiffe mit Geflüchteten und
Migranten im nächstgelegenen Hafen anlegen müssen. „Die europäische Regel
besagt, dass das Schiff den nächstgelegenen Hafen anlaufen muss, und das ist ein
italienischer Hafen“, sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister
Bruno Le Maire in einem Interview mit dem TV-Sender France 2.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


KROATIEN RÜCKT SCHENGEN-BEITRITT NÄHER

Kroatien rückt einem Beitritt zum kontrollfreien Schengen-Raum mit 1. Jänner
2023 immer näher. Das EU-Parlament bescheinigte dem beliebten Urlaubsland an der
Adria heute, alle notwendigen Bedingungen zu erfüllen. Bevor Kroatien dem
Schengen-Raum tatsächlich beitreten darf, müssen die bestehenden
Schengen-Mitglieder noch einstimmig zustimmen.

Grundsätzlich hatte der Rat der EU-Staaten bereits im Dezember 2021 befunden,
dass das Land die Voraussetzungen erfüllt. Die nun noch ausstehende Entscheidung
könnte im Dezember folgen.

Im Flugverkehr würde die Schengen-Erweiterung dann mit 26. März 2023 erfolgen,
auf dem Land- und Seeweg schon mit dem Jahreswechsel. Kroatien war der EU im
Juni 2013 als jüngstes Mitglied beigetreten. Bereits sicher ist, dass es Anfang
2023 die Gemeinschaftswährung Euro einführt. Sollte der Beitritt erfolgen,
könnten die langen Staus zwischen Slowenien und Kroatien der Vergangenheit
angehören.


SLOWENIEN VERWEIST AUF GRENZSTREIT

Ein Fragezeichen über der Schengen-Erweiterung ist der slowenisch-kroatische
Grenzstreit. Ljubljana hat zwar ursprüngliche Vetodrohungen zurückgenommen,
verweist aber darauf, dass sich das südliche Nachbarland beharrlich weigert,
einen unter EU-Schirmherrschaft erzielten internationalen Schiedsspruch zum
Verlauf der bilateralen Grenze umzusetzen.

Die slowenische Regierung teilte Ende Oktober mit, dass man „grundsätzlich“ für
den Schengen-Beitritt Kroatiens sei, zugleich aber die „nationalen Interessen“
wahren werde und die endgültige Entscheidung darüber im Parlament in Ljubljana
getroffen werde.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


TALIBAN VERBIETEN FRAUEN ZUGANG ZU PARKS IN KABUL

Die Taliban haben afghanischen Frauen den Zugang zu öffentlichen Parks und
Vergnügungsparks in der Hauptstadt Kabul verboten. Die bestehenden Regeln des
nach Geschlecht getrennten Zugangs seien „an vielen Orten“ gebrochen worden,
sagte Mohammed Akif Sadeq Mohajir, Sprecher des Ministeriums für den Schutz vor
Laster und die Förderung der Tugend, der Nachrichtenagentur AFP gestern Abend.

„Es gab Vermengung, Schleier wurden nicht beachtet, deswegen wurde diese
Entscheidung fürs Erste getroffen“, sagte er. Die Taliban hatten den Zugang zu
den Parks an die Bedingung geknüpft, dass Frauen und Männer diese nur getrennt
besuchen. Laut Mohajir sei versucht worden, das möglich zu machen,
beispielsweise durch spezielle Besuchstage nur für Frauen.

Die diese Woche eingeführte Regel schränkt die Bewegungsfreiheit von Frauen im
öffentlichen Raum in Afghanistan weiter ein. Seit der Machtübernahme der Taliban
im August 2021 wurde ihnen bereits das Reisen ohne männliche Begleitung
verboten. Außerhalb der eigenen Wohnung ist das Tragen eines Hidschab bzw. einer
Burka Pflicht. Der Schulbesuch ist jugendlichen Mädchen im Großteil des Landes
untersagt.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


TOP-NEWSVIDEOS

Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom
Live
Aktuell nach eins
ORF 2

4:10
ZIB Zack Mini
News für Kids

1:27
Moskau: Kunstbiennale abgesagt
ZIB 13:00

1:08
Mutter-Kind-Pass vor dem Aus
ZIB 13:00

1:21
Baldiger Umzug des Nationalrats
ZIB 13:00

1:14
Zuschuss für private Quartiergeber
ZIB 13:00

1:34
EU möchte Schuldenregeln lockern
ZIB 13:00

0:41
Klimt-Bild um fast 105 Mio. Euro versteigert
Reuters/Christie’s

1:40
Hurrikan „Nicole“ trifft in Florida auf Land
Reuters/Eric Liebman/ Twitter @eric_liebman/CBSN/APTN/Ournews

1:52
USA: Enges Ergebnis bei Kongresswahl
ZIB 9:00

0:57
Asylgipfel bringt keine Einigung
ZIB 9:00

1:37
Aufdeckung von Missbrauch in Frankreich
ZIB 8:00

1:25
„Light of Hope“ am Judenplatz
ZIB 7:00

1:11
Ukraine: Rückzug aus Cherson
ZIB 7:00

1:08
Debatte um Prügelstrafe
ZIB 7:00

1:17
Anstieg der Hitzetoten befürchtet
ZIB 7:00

4:10
ZIB Zack Mini
Kinder | News für Kids

1:26
Ermittlungen wegen Missbrauch in Kirche
ZIB Nacht

5:01
Politikwissenschaftler zu US-Midterms
ZIB Nacht

46:35
Atomkraft Forever – Deutschlands schwieri…
Weltjournal +




INLAND


SCHMIDS ÖVP-MITGLIEDSCHAFT AUFRECHT, ABER RUHEND

„Ich berufe mich auf mein Aussageverweigerungsrecht und werde nicht aussagen“ –
diese Antwort hat Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid auf alle Fragen im ÖVP-U-Ausschuss
gegeben, sogar auf jene der FPÖ, ob er noch ÖVP-Parteimitglied ist.

Auch ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker beantwortete die Frage in der
ORF-Sendung „Im Zentrum“ nicht. Nun ist klar: Schmid ist immer noch Mitglied der
Volkspartei. „Die Mitgliedschaft von Thomas Schmid ist seit über einem Jahr
ruhend gestellt“, hieß es heute auf Anfrage von ORF.at aus der Volkspartei.

Ausgeschlossen wurde Schmid also nicht. Ein Ausschluss ist laut Parteistatuten
möglich, etwa bei parteischädigendem Verhalten. Ausschließen können die
zuständige Landesparteiorganisation und auch der Bundesparteivorstand. Nicht
zuständig wäre hier der Ethikrat, der in der Causa Schmid nun tätig werden soll.

Laut „Kurier“ tagt dieser erstmals am 17. November zu der Angelegenheit. Der
ÖVP-Ethikrat ist äußerst zurückhaltend. Er meldete sich zu den
Korruptionsermittlungen gegen die ÖVP und ihre Mitglieder seit Oktober 2021
nicht mehr zu Wort. Damals hatte das Gremium die in den Schmid-Chats
bekanntgewordenen Aussagen von Sebastian Kurz kritisiert.

„Die Wortwahl und der mangelnde Respekt in einigen der an die Öffentlichkeit
gelangten Chats“ seien „völlig unangemessen und abzulehnen“, sie würden dem
Verhaltenskodex widersprechen, hieß es unter Hinweis darauf, dass die Chats
„ohne Beachtung von Datenschutz und Privatsphäre öffentlich gemacht“ worden und
„aus dem Zusammenhang gerissen öffentlich“ geworden seien.

red, ORF.at

Teilen
Meldung schließen


BERICHT: KLIMABONUS-BONS UM BIS ZU 48 MIO. EURO NICHT ABGEHOLT

500 Euro als Bonus für klimafreundliches Verhalten habaen als Herzstück der
„ökosozialen Steuerreform“ gegolten. Im Rahmen des sechs Mrd. Euro schweren
Antiteuerungspakets wurde der Klimabonus von ursprünglich 100 bis 200 Euro auf
250 Euro erhöht und weitere 250 Euro Inflationsabgeltung noch dazugegeben.

Die Auszahlungen sind abgeschlossen, vier Milliarden Euro wurden an 8,6
Millionen Menschen verteilt. 7,4 Millionen Mal wurden die 500 Euro für
Erwachsene bzw. 250 Euro für Kinder per Überweisung und 1,2 Millionen Mal als
Sodexo-Gutscheine überreicht.

Mehr als 97.700 Personen hätten jedoch die Gutscheine gar nicht abgeholt, wie
heute der „Standard“ (Onlineausgabe) berichtete. Diese nicht abgeholten Boni
könnten sich auf bis zu 48 Millionen Euro summieren – sollte es sich dabei nur
um erwachsene Empfänger handeln.


RETOUR AN SODEXO

Die Abwicklung des Klimabonus war eine logistische Mammutaufgabe, vor allem für
die Post. Die Zustellung habe die Post „an die Grenzen unserer Möglichkeiten
gebracht, weil in sehr kurzer Zeit 1,3 Millionen Poststücke versendet wurden. 70
Prozent davon sind hinterlegt worden, wir haben aber auch diese Gutscheine
gleich ausbezahlt“, sagte kürzlich Post-Generaldirektor Georg Pölzl.

Nun gibt es laut „Standard“ Überweisungen für jene, die ihren Bonus aus
gesundheitlichen Gründen nicht abgeholt haben. Die übrigen Gutscheine gehen an
das französische Unternehmen Sodexo zurück. „Aus Kapazitätsgründen übernimmt die
Post diesen Rückversand. Dazu zählen auch die Kontrolle der einzelnen Sendungen,
die Erfassung der Kuverts, die Verplombung der Gutscheinkisten und die Rückgabe
an Sodexo. Alle Schritte werden unter strengen Sicherheitsvorkehrungen
durchgeführt und dokumentiert“, wurde eine Sprecherin des Klimaministeriums
zitiert.

red, ORF.at

Teilen
Meldung schließen


FRAUENORGANISATIONEN KRITISIEREN GEPLANTE KINDSCHAFTSRECHTSREFORM

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute mehrere Frauenorganisationen
Kritik an der geplanten Kindschaftsrechtsreform geäußert. Diese sei
„antifeministisch“, werde intransparent abgehandelt und binde
Frauenorganisationen nicht genug ein, klagte Klaudia Frieben, Vorsitzende des
Österreichischen Frauenrings.

Laut ihr liegt bereits seit Sommer ein entsprechender Entwurf vor, der etwa eine
automatische gemeinsame Obsorge und die Doppelresidenz vorsieht. „Wir verwehren
uns nicht gegen eine Reform, die aus familienrechtlicher Sicht mehr als
notwendig ist, wir verwehren uns gegen die Vorhaben dieser Reform, wo
feministische Ansätze mehr als dürftig sind“, sagte Frieben.

Größter Kritikpunkt war eine mögliche Automatisierung von Doppelresidenz und
geteilter Obsorge bei getrennt lebenden Eltern. Dadurch würden sich
Unterhaltszahlungen „massiv“ verringern, was „aufgrund der aktuellen Einkommen
von Frauen auch hier den Weg in die Frauen- und Kinderarmut bedeutet“.


KRITIK AN GEPLANTER BETREUUNGS-APP

Beabsichtigt sei auch, mit einer Betreuungs-App die Betreuung zu regeln und den
Unterhalt zu berechnen. Dadurch werde das Kind zur Ware, kritisierte Frieben.
Damit greife der Staat erheblich in die Gestaltung des Privat- und
Familienlebens ein, bemängelte Familienrechtsanwältin Christine Kolbitsch.

Sie kritisierte auch, dass Vertreterinnen von Frauenorganisationen nicht in das
Gesetzgebungsprojekt eingebunden werden. Im Herbst 2021 habe es zwar
Einzelgespräche von Vertreterinnen mit der Justizministerin gegeben, danach
wurde man aber nicht mehr über Neuerungen informiert. Über die Inhalte der
Reformen wisse man daher nur „vom Hörensagen“.

Aus dem Justizministerium hieß es dazu, dass der Entwurf derzeit erarbeitet
werde. Wie bisher werde es auch in Zukunft Gespräche mit Stakeholdern und
Frauenorganisationen geben. Ziel sei eine „feministische Reform“ mit Fokus auf
Frauen- und Kinderrechte sowie Gewaltschutz.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


ÖVP-U-AUSSCHUSS: WIEDER STREITEREI ÜBER AKTENLIEFERUNG

Der ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss ist erneut gut für ein Deja-vu: Wieder gibt es
Zwist über Aktenlieferungen aus dem Finanzministerium. Dieses Mal geht es um die
ÖVP-Wirtschaftsbund-Causa in Vorarlberg. Die Grünen begehren die Steuerakten und
haben deswegen ein neuerliches Ansuchen an Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP)
gerichtet.

Wie die „Vorarlberger Nachrichten“ heute berichteten, bleibt das
Finanzministerium jedoch dabei, wegen des laufenden Verfahrens die Akten nicht
zu liefern. Dabei stütze man sich auf eine Rechtsmeinung der Finanzprokuratur.
Weil die Akten einen noch nicht abgeschlossenen Vorgang in laufenden Verfahren
betreffen, könnten sie noch nicht parlamentarisch untersucht werden. Die in
dieser Causa bereits im April gelieferten Unterlagen hätten „alte Steuerdaten“
des Wirtschaftsbundes betroffen, hieß es.

Auch verwies das Ministerium darauf, dass Verfahrensrichterin Christa Edwards im
U-Ausschuss die Ansicht vertreten habe, dass das Steuerverfahren außerhalb des
Untersuchungszeitraums liege, da dieses erst durch eine Selbstanzeige im Jänner
2022 begonnen habe.


VFGH KÖNNTE EINGESCHALTET WERDEN

Die Argumentation des Finanzministeriums kann die grüne Fraktionsführerin im
U-Ausschuss, Nina Tomaselli, nicht nachvollziehen und nennt sie „fadenscheinig“.
Dass die Akten teils strafrechtliche Ermittlungen betreffen, sei kein Grund,
pauschal nicht zu liefern.

Zudem sei der neuerliche Antrag gleichlautend mit jenem aus dem Frühling, bei
dem Akten geliefert wurden, so Tomaselli zur APA. Dass es seitdem neue Akten und
Unterlagen im Zusammenhang mit dem Antragstext geben muss, ergebe sich allein
aus der Tatsache, dass Mitte Oktober ein finales Gespräch zwischen den
Finanzbehörden und dem Wirtschaftsbund stattfand.

Tomaselli will nun auf das offizielle Antwortschreiben aus dem Finanzministerium
an den U-Ausschuss warten und sich die Begründung darin anschauen. Dann werde
man entscheiden, ob man den Gang zum Verfassungsgerichtshof (VfGH) beschreiten
werde.


WKSTA ERMITTELT

Ausgangspunkt der Causa war eine Steuerprüfung beim Vorarlberger
Wirtschaftsbund. Im Raum stehen der Vorwurf möglicher Korruption im Zusammenhang
mit Inseraten in einer Zeitung der ÖVP-Teilorganisation, der Verdacht auf
verdeckte Parteienfinanzierung und darauf, dass Steuern nicht ordentlich
abgeführt wurden, weshalb auch ein Finanzstrafverfahren bei der
Staatsanwaltschaft Feldkirch läuft. Die Wirtschafts- und
Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt gegen mehrere Verdächtige,
darunter auch Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP)

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


ASYL: TEUERUNGSAUSGLEICH FÜR QUARTIERGEBER RÜCKWIRKEND

Quartiergeber von Flüchtlingen werden entlastet. Das Innenministerium plant,
ihnen rückwirkend mit Anfang November einen Teuerungsausgleich zu gewähren. Die
Zahlung soll monatlich erfolgen und wird vorerst befristet. Wie hoch der
Zuschuss sein wird, ist noch Gegenstand von Verhandlungen. Der Beschluss im
Nationalrat erfolgt vermutlich im Dezember.

Der Zuschuss ist vor allem bezüglich der ukrainischen Flüchtlinge von Bedeutung,
die zum allergrößten Teil privat untergebracht sind. Beispielsweise in Wien, wo
die meisten Ukrainer untergekommen sind, sind es nur circa elf Prozent, die
organisierte Quartiere benötigen.


BUNDESLÄNDER BEI UNTERKÜNFTEN SÄUMIG

Angesichts der Teuerung gibt es seit Längerem Sorge, dass sich viele private
Quartiergeber die Versorgung von Flüchtlingen nicht mehr leisten werden können.
Das würde wiederum die Situation in der Grundversorgung weiter verschärfen, da
die Bundesländer schon jetzt nicht ausreichend Unterkünfte zur Verfügung
stellen.

Nunmehr ist eben ein Teuerungsausgleich geplant. Dieser soll gestaffelt
ausgegeben werden. Das heißt, wer etwa eine ganze Familie untergebracht hat,
soll mehr erhalten als jemand, bei dem nur eine Person wohnt. Die Kosten wird
ausschließlich der Bund tragen.


ASYLKRISENGIPFEL OHNE ERGEBNIS

Ein Spitzengespräch zwischen Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und den
Landeshauptleuten hatte gestern Abend kein greifbares Ergebnis zur
Flüchtlingsunterbringung gebracht.

Lesen Sie mehr …

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


NACH RÜCKTRITT: SCHELLHORN NUN IN SALZBURGER LANDTAG

Der wegen des Pflegeskandals zurückgetretene Salzburger
Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne) will nun doch in der
Politik bleiben. Er wechselt aus der Regierung als Abgeordneter in den Landtag.
Deshalb muss der grüne Abgeordnete Simon Heilig-Hofbauer seinen Sessel im
Landtag räumen.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


FAHRPLAN ZUR LANDTAGSWAHL IN NIEDERÖSTERREICH

Am 29. Jänner wählt Niederösterreich einen neuen Landtag. Wahlberechtigt sind
österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die spätestens am Tag der
Wahl das 16. Lebensjahr vollenden. noe.ORF.at mit den wichtigsten Daten zur
Wahl.

Mehr dazu in noe.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


CORONAVIRUS


AUTOMESSE IN PEKING WEGEN COV ABGESAGT

Die Autoshow in Peking ist wegen der anhaltenden CoV-Pandemie in China für
dieses Jahr abgesagt. Der Organisator der wichtigsten Autoausstellung in der
Volksrepublik verschickte heute eine entsprechende Mitteilung. Die Messe war
ursprünglich für Ende April angesetzt, wurde wegen der CoV-Fälle und der damit
verbundenen Restriktionen aber auf das Jahresende verschoben.

Die Messe wechselt jährlich zwischen Schanghai und Peking und zieht
üblicherweise Aussteller aus dem In- und Ausland an, darunter Branchengrößen wie
Volkswagen, Toyota und Geely. Sie wird häufig genutzt, um neue Modelle der
Öffentlichkeit vorzustellen.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


AGES: 4.679 NEUINFEKTIONEN, 7-TAGE-INZIDENZ BEI 324,5

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den
abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 324,5 (Stand:
gestern, 14.00 Uhr).

Laut AGES wurden 4.679 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten
24 Stunden gemeldet. 21.059 Menschen verstarben bisher im Zusammenhang mit dem
Coronavirus.

1.057 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, 73 auf
Intensivstationen. Eine Unterscheidung in Haupt- und Nebendiagnose ist mit
dieser Datenquelle bundesweit nicht möglich.

Im Berichtsschema der AGES werden die Daten nicht zum Meldezeitpunkt
dargestellt, sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in
ORF.at wird auch täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten
Fälle zugeordnet werden.

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf
in ORF.at/corona/daten

Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona

red, ORF.at

Teilen
Meldung schließen


UMWELT & KLIMA


WIEN: AKTIVISTINNEN KLEBEN SICH BEI DINOSKELETTEN FEST

Aktivistinnen der Gruppe „Letzte Generation“ haben sich heute Vormittag an einem
Sockel im Dinosauriersaal im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien festgeklebt.
Sie protestieren gegen die „Zerstörung unserer Lebensgrundlagen“.

Mehr dazu in wien.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


BERICHT: 2050 LEBEN DREI MILLIARDEN IN KLIMA-HOTSPOTS

In gut 25 Jahren werden wahrscheinlich bereits drei Milliarden Menschen in
Weltregionen leben, die als verletzliche Hotspots der Erderhitzung eingestuft
sind. Das wären etwa doppelt so viele wie jetzt schon, berichteten
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler heute auf der Weltklimakonferenz in
Ägypten.

Die Regionen liegen überwiegend in Mittelamerika, im Nahen Osten, Teilen Asiens
sowie in Zentralafrika, Ostafrika und der Sahel-Region.

In den verletzlichsten Staaten liege die Sterblichkeit etwa 15-mal höher als in
den am wenigsten von der Erderhitzung betroffenen Regionen – etwa wegen
häufigerer Überschwemmungen, Dürren und Stürme, hieß es.

Das alles führe auch zu mehr erzwungener Migration, Millionen Menschen würden in
den nächsten Jahren und Jahrzehnten wegen der Erderhitzung aus ihrer Heimat
vertrieben. An dem Bericht „Zehn neue Einsichten der Klimawissenschaft 2022“
haben Dutzende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mitgewirkt.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


WWF-BERICHT: FAST EIN FÜNFTEL DES AMAZONAS-REGENWALDES ZERSTÖRT

Anlässlich der COP27 in Ägypten präsentiert die Umweltschutzorganisation WWF
einen umfassenden Bericht zum Zustand des Amazonas-Regenwaldes: Die
Lebensgrundlagen von bis zu 47 Mio. Menschen sind von der voranschreitenden
Zerstörung bedroht. Fast ein Fünftel des Gebiets sei bereits unwiderruflich
zerstört.

Mehr dazu in science.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


KLIMAWANDEL VERSTÄRKT GEFAHREN AUF DEM BERG

Durch den Klimawandel haben sich die Gefahren im Bergsport verstärkt. Einige
Tourenziele sind gar nicht mehr realisierbar, und die alpinen Verhältnisse
ändern sich nahezu täglich. Davor warnten gestern die Tiroler Bergführer.

Mehr dazu in tirol.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


GLOBAL 2000 ÜBT SCHARFE KRITIK AN EVN

Die Umweltschutzorganisation Global 2000 stellt der EVN in einem aktuellen
Bericht kein gutes Zeugnis aus: Der Energieversorger sei ein „auffälliger
Blockierer“ bei der Umstellung von fossilem Erdgas auf klimafreundliche
Alternativen. Die EVN weist die Kritik von sich.

Mehr dazu in noe.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


SPORT


EISHOCKEY-HERREN WOLLEN BEI PREMIERE AUFZEIGEN

Österreichs Eishockeynationalteam ist bei der 33. Auflage des Deutschland-Cups
erstmals dabei. Obwohl Teamchef Roger Bader auf viele potenzielle Stammspieler
verzichten muss, geht der 58-Jährige dennoch zuversichtlich und mit dem
„bestmöglichen Team“ in die Spiele in Krefeld heute gegen die Slowakei (16.15
Uhr), Deutschland (Samstag, 18.00 Uhr) und Dänemark (Sonntag, 11.00 Uhr, jeweils
live in ORF Sport +). Das Team des Österreichischen Eishockeyverbands (ÖEHV)
will sich mit guten Leistungen für weitere Einladungen zu dem Traditionsturnier
empfehlen.

Lesen Sie mehr …

Teilen
Meldung schließen


BUNDESLIGA-CLUBS SETZEN IN LANGER PAUSE AUF MIX

Die österreichische Bundesliga steht vor einer rekordverdächtig langen
Winterpause. Aufgrund der WM in Katar steigt bereits am kommenden Wochenende die
letzte Runde dieses Kalenderjahres, weiter geht es erst in gut drei Monaten ab
Mitte Februar. Einen allzu ausgedehnten Urlaub können die Profis trotzdem nicht
genießen – alle zwölf Clubs haben vor Weihnachten noch genügend
Trainingseinheiten und Testspiele eingeplant.

Lesen Sie mehr …

Teilen
Meldung schließen


PÖLTL UND SPURS VERPASSEN ERLÖSENDEN NBA-SIEG KNAPP

Jakob Pöltl und seine San Antonio Spurs haben es in der National Basketball
Association (NBA) knapp verpasst, ihre sportliche Misere zu beenden. Die Texaner
mussten sich gestern Abend (Ortszeit) daheim den Memphis Grizzlies mit 122:123
in der Verlängerung geschlagen geben und kassierten damit die fünfte Niederlage
en suite. In der Overtime fehlten San Antonio nur Zentimeter zum
Befreiungsschlag.

Lesen Sie mehr …

Teilen
Meldung schließen


MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


HURRIKAN „NICOLE“ TRIFFT IN FLORIDA AUF LAND

Der Hurrikan „Nicole“ hat die Ostküste des US-Bundesstaates Florida erreicht.
Heute um 9.00 Uhr (MEZ) lag sein Zentrum über North Hutchinson Island südlich
des Ortes Vero Beach. Die Windgeschwindigkeiten erreichen derzeit 120 km/h, wie
das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) in Miami mitteilte. Die Meteorologen hatten
zuvor vor starken Winden, gefährlichen Wellen und heftigem Regen gewarnt.

Reuters/Eric Liebman/ Twitter @eric_liebman

Erst Ende September hatte der Hurrikan „Ian“ in Florida schwere Verwüstungen
angerichtet. Von der Hurrikanwarnung sind jetzt laut Medienberichten rund fünf
Millionen Menschen in Florida betroffen. Die Behörden hatten die Bewohner
aufgerufen, als unsicher eingeschätzte Gebäude zu verlassen.


FLUGHAFEN GESCHLOSSEN

In Daytona Beach, das noch schwer unter den Folgen „Ians“ leidet, seien
mindestens elf Gebäude einsturzgefährdet, meldete der Sender CNN unter Berufung
auf die örtlichen Behörden. In Volusia County wurden 22 Häuser evakuiert.
Schulen wurden geschlossen. Der Orlando International Airport stellte laut CNN
gestern Nachmittag (Ortszeit) den Flugbetrieb ein.

Laut CNN wäre „Nicole“ der erste Hurrikan in fast 40 Jahren, der in den USA im
Monat November auf Land trifft. Die Hurrikansaison im Atlantik dauert von 1.
Juni bis 30. November. Im November bilden sich in der Regel nicht mehr viele
Hurrikans. Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Aufgrund
der Klimakrise erhöht sich zwar nicht deren Anzahl, wohl aber die
Wahrscheinlichkeit starker Stürme.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom


ÜBERSCHWEMMUNGEN AUF DEN BAHAMAS

Zuvor war „Nicole“ bereits über die südwestlich von Florida gelegenen Bahamas
bezogen. Nach ersten Medienberichten kam es auf den Abaco-Inseln und der Insel
Grand Bahama zu Überschwemmungen. Die Meteorologen erwarten, dass sich der Sturm
über dem amerikanischen Festland abschwächt und weiter in Richtung der
US-Staaten Georgia und South Carolina zieht.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


KLAGE GEGEN WARREN BEATTY WEGEN MISSBRAUCHS MINDERJÄHRIGER

Eine Frau hat in den USA Klage wegen Missbrauchs gegen den Schauspieler Warren
Beatty eingereicht. Im Jahr 1973 habe Beatty die damals 14- oder 15-Jährige
mehrfach zu „sexuellen Kontakten“ und schließlich zu Geschlechtsverkehr
gezwungen, heißt es in der Klage. Der damals 35 Jahre alte Beatty habe dafür
„seine Position und seinen Status als Erwachsener und Hollywood-Star“
ausgenutzt.

Reuters/Mark Blinch

Die Klägerin teilte mit, sie habe den Schauspieler damals auf einem Filmset
getroffen. Dieser habe sie später unter anderem in das Hotel eingeladen, in dem
er wohnte.

Anfangs habe die Klägerin die Situation als romantische Beziehung verstanden,
heißt es in der Klageschrift. Wegen der psychologischen, geistigen und
emotionalen Belastung fordert die Klägerin nun eine Entschädigung.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


MYSTERIÖSE MESSERATTACKE IN WIENER PARK

Ein mysteriöser Überfall beschäftigt derzeit die Wiener Polizei. Ein Mann ist
heute Nacht im Steinbauerpark in Wien von einem Unbekannten überfallen und mit
einem Messer niedergestochen worden. Das Motiv ist unbekannt.

Mehr dazu in wien.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


ERDBROCKEN VON BRÜCKE IN NÖ AUF AUTOS GEWORFEN

Bei der Umfahrung Mistelbach in Niederösterreich haben zwei Männer vor wenigen
Tagen Erde, Erdbrocken und Maiswurzelstöcke von einer Brücke auf die Fahrbahn
der Staatzer Straße (B46) geworfen. Jetzt konnte die Polizei zwei Verdächtige
ausforschen. Beide sind geständig.

Mehr dazu in noe.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


WIRTSCHAFT


VALNEVA STREICHT VIERTEL DER JOBS – AUCH ÖSTERREICH BETROFFEN

Der französisch-österreichische Biotech-Konzern Valneva streicht nach dem Ende
der CoV-Impfstoffproduktion 20 bis 25 Prozent der Arbeitsplätze. Die Maßnahme
betreffe auch Österreich, teilte Valneva mit. Wie viele Jobs in Österreich
gestrichen werden, blieb offen. Der Abbau werde teils durch Kündigungen und
teils durch natürliche Abgänge bis Ende 2023 erfolgen.

Auch ein Sozialplan sei vorgesehen, so das Unternehmen. Neben dem Vienna
BioCenter sind laut Unternehmensmitteilung vor allem die Produktionsstätten in
Schottland und Schweden betroffen, da diese drei Standorte am meisten an der
Produktion des CoV-Impfstoffs beteiligt waren.

Trotz der aktuellen Personalreduktion werde das Unternehmen aber nach der
Umstrukturierung um 25 Prozent mehr Arbeitsplätze haben als vor dem Start der
Impfstoffentwicklung.

Der Totimpfstoff von Valneva gegen Covid-19 war Ende Juni in der EU zugelassen
worden. Die Europäische Kommission schrumpfte den Liefervertrag aber wenige
Wochen später von zunächst 60 auf 1,25 Millionen Dosen ein, unter anderem wegen
Verzögerungen im Zulassungsverfahren und einer geringeren Impfstoffnachfrage,
die durch ein Überangebot an Vakzinen in der EU verursacht wurde. Die Produktion
wurde von Valneva inzwischen gestoppt. Ob ein zweiter Anlauf genommen wird, ist
offen.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


STREIK BEEINTRÄCHTIGT NAHVERKEHR IN PARIS

Wegen eines Streiks für höhere Gehälter ist heute in Paris der Nahverkehr
erheblich gestört worden. Die Hälfte der U-Bahn-Linien fiel komplett aus, bei
den anderen fuhren nur wenige Züge.

Lediglich zwei automatisch fahrende Metros befanden sich im Normalbetrieb. Der
Verkehrsverbund rief die Fahrgäste auf, wenn möglich von zu Hause aus zu
arbeiten.

APA/AFP/Alain Jocard

Bei der Bahn beteiligten sich nur wenige Beschäftigte am Streik. Der Fernverkehr
blieb nahezu unbeeinträchtigt, lediglich im Regionalverkehr und im Großraum
Paris fielen Züge aus. In Frankreich ist morgen Feiertag, viele Menschen
fürchteten wegen der Streiks um ihre Pläne für ein langes Wochenende.

Die Beschäftigten verlangen angesichts der hohen Inflation eine bessere
Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


FLUGHAFEN INNSBRUCK ERWARTET STARKE WINTERSAISON

Die Führung des Innsbrucker Flughafens blickt zuversichtlich in die kommende
Wintersaison. Das Passagieraufkommen dürfte an die Zeiten vor der Pandemie
herankommen oder sogar noch steigen, hofft Flughafendirektor Marco Pernetta.

Mehr dazu in tirol.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


IT


TWITTER: NEUE ABOREGELUNG FÜHRT ZU PROMI-FAKE-ACCOUNTS

Trotz drohender Sperren haben einige Twitter-Nutzer und -Nutzerinnen nach der
Umstellung des Verifizierungssystems Fake-Accounts mit Namen von Prominenten
angelegt. Die Bestätigungshäkchen, mit deren pauschaler Vergabe an Abokunden
Twitter einen neuen Weg beschreitet, wurden umgehend für irreführende Beiträge
missbraucht.

So wurde über den angeblichen Account des Basketballstars LeBron James gestern
verkündet, dass er die Los Angeles Lakers verlassen wolle. Es war einfach, den
Account für echt zu halten: Neben dem Namen des Sportlers stand das weiße
Häkchen auf blauem Hintergrund, auch der Account-Name war zum Verwechseln
ähnlich: „@KINGJamez“ statt des echten „@KingJames“. Der Account wurde zwar
gesperrt – aber erst, nachdem er bereits breitere Aufmerksamkeit bekommen hatte.


KURZES TRUMP-REVIVAL

Der Twitter-Support twitterte, dass man solchen Fällen „aggressiv“ nachgehe.
Dennoch wurden auch für andere Sportler, Prominente und Unternehmen
Fake-Accounts angelegt. Es traf unter anderem die Spielefirmen Nintendo und
Valve, auch ein angeblicher Account von Donald Trump kehrte zeitweise zu Twitter
zurück.

Der Ex-Präsident ist seit Jänner 2021 von Twitter verbannt, seit er sich
freundlich über seine Anhänger geäußert hatte, die das Kapitol in Washington
stürmten.

Das Bestätigungshäkchen war bisher Prominenten, Politikern, Organisationen und
Unternehmen vorbehalten, deren Identität von Twitter geprüft wurde. Nach dem
neuen System bekommen es alle, die ein Abo für acht Dollar im Monat abschließen.
Eine Prüfung gibt es nicht mehr.

Twitter-Chef Elon Musk sagte, er gehe davon aus, dass die Authentifizierung
durch Bezahldienste und App-Plattformen sowie das Risiko, bei Verstößen den
Account und das bezahlte Geld zu verlieren, ausreichenden Schutz gegen
Missbrauch böten.

Zeitweise war auch ein zusätzliches graues Häkchen für bisherige Inhaber
verifizierter Accounts geplant. Musk stoppte in einer Kehrtwende aber dessen
Einführung gestern nach nur wenigen Stunden wieder. Das Acht-Dollar-Abo ist
bisher nur in wenigen Ländern verfügbar.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


SCIENCE


NEU ENTDECKTE FOTOS VON POGROMNACHT 1938 VERÖFFENTLICHT

Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat anlässlich des 84. Jahrestags seltene
Fotoaufnahmen der Novemberpogrome von 1938 erstmals veröffentlicht. Sie seien
Teil einer Sammlung, die der israelischen Gedenkstätte kürzlich gespendet wurde,
wie ein Sprecher heute in Jerusalem mitteilte.

> Newly discovered photos donated to YV depict events of the November Pogrom
> "Kristallnacht" up close in @ABC.
> 
> YV's Chairman @AmbDaniDayan: "these photos will serve as everlasting witnesses
> long after the survivors are no longer here..."
> 
> Read more, https://t.co/G8FrW3Vcz4 pic.twitter.com/2xF5DUk23H
> 
> — Yad Vashem (@yadvashem) 9. November 2022

Die Fotos seien repräsentativ für die Zerstörung und die Angriffe auf die
jüdische Gemeinde während des zweitägigen Pogroms. Sie wurden von NS-Fotografen
in den Städten Nürnberg und Fürth aufgenommen.


WEGBEREITER FÜR DEN HOLOCAUST

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 steckten Nationalsozialisten
Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen in Brand und misshandelten,
verschleppten und ermordeten jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die Gewalt
gilt als ein Wegbereiter für den Holocaust, bei dem sechs Millionen Juden und
Jüdinnen ermordet wurden.

„Wir sehen SS-Männer und SA-Leute beim Legen der Brände, bei der Zerstörung von
Häusern und jüdischen Geschäften und bei der Demütigung der jüdischen
Bevölkerung“, teilte der Leiter der Fotoabteilung Yad Vashems, Jonathan
Matthews, mit. Die seltenen Fotos seien ein weiterer Beweis dafür, „dass dies
von oben diktiert wurde und kein spontanes Ereignis einer wütenden
Öffentlichkeit war“.


ALBUM BEI US-SOLDAT ENTDECKT

Das Fotoalbum wurde nach Angaben von Yad Vashem im Haus eines jüdischen
US-Soldaten gefunden. Er diente demnach während des Zweiten Weltkriegs in der
Abteilung für Spionageabwehr der US-Armee in Deutschland. Nach seinem Tod
entdeckten seine Tochter und ihre Kinder das Album beim Aufräumen.

„Als ich das Album öffnete, fühlte ich mich, als würde mir ein Loch in die Hände
gebrannt“, berichtete die Enkelin des Soldaten laut Yad Vashem, Elischeva
Avital. Der ehemalige Soldat habe demnach nie über seine Erlebnisse während des
Krieges gesprochen.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


KULTUR


POLIZEI STOPPTE STRASSENKONZERT VON SPORTFREUNDE STILLER

Ein spontaner Auftritt in der Fußgängerzone der Sportfreunde Stiller in Freiburg
ist an der Polizei gescheitert. Die Band hatte sich mit mobilem Schlagzeug,
Gitarren und Verstärker in der Altstadt aufgebaut. Gleich beim ersten Song „Ein
Kompliment“ schritten zwei Uniformierte ein und untersagten das Minikonzert, wie
auf einem Video bei Instagram zu sehen war. Mehrere Medien berichteten darüber.

Die Band bestätigte den Vorfall von Mittwoch und teilte schriftlich mit: „Die
Unterbrechung wurde mit einem wirklich sehr freundlichen Hinweis darauf
versehen, dass es etliche Plätze in der Freiburger Innenstadt gibt, an denen man
derart unangemeldet spielen kann. Insofern war es auch unsere Unwissenheit, die
zu dieser durchaus freundlichen Unterbrechung geführt hat.“

Die Stadt Freiburg reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage. Die Sportfreunde
Stiller gaben sich angesichts des Einschreitens der Behörde etwas geknickt. Sie
stellten die Frage, „warum nach den zwei Jahren des Lockdowns und im Angesicht
eines aufkeimenden gemeinsamen Spaßes nicht kurz auch ein Auge zugedrückt werden
könnte“.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


„WAKANDA FOREVER“: KRIEGERINNEN AUF DEM „BLACK PANTHER“-THRON

Ein schmerzlicher Verlust steht am Beginn von „Wakanda Forever“, der Fortsetzung
der bahnbrechenden Comicverfilmung „Black Panther“ aus dem Jahr 2018. Auch der
neue Film setzt Standards, was die Deutungsmacht von Comicverfilmungen betrifft.

Lesen Sie mehr …

Teilen
Meldung schließen


NEUE TICKETPLATTFORM FÜR KLASSISCHE KULTUR STARTET

Der Publikumsschwund auf Österreichs Bühnen ist derzeit in aller Munde. Mit dem
neuen Portal Klassikticket.at will der größte heimische Kartenanbieter oeticket
den schwachen Auslastungszahlen entgegenwirken.

Hierbei sollen die Genres Oper, Operette, Ballett, Klassik, Theater, Musical und
Jazz auf einer gemeinsamen Plattform im Verkauf vereint werden und somit den
Pandemienachwirkungen, der Alterung des Publikums und der Teuerungsangst
entgegenwirken.

Zum Start sind 500 Institutionen der Hochkultur mit 10.000 Veranstaltungen an
Bord – vom Burgtheater über den Wiener Musikverein, vom Tiroler Landestheater
bis zum Radiokulturhaus und dem Volkstheater, wo das neue Tool heute der
Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Ziel ist eine möglichst breite Angebotspalette mit nur einem Log-in und in einem
Terminkalender. So will man nicht zuletzt eine junge Zielgruppe ansprechen. Abos
werden nicht offeriert, sondern lediglich Einzelveranstaltungen, wobei die
Häuser selbst entscheiden können, ob sie alles auf die Seite stellen wollen. Der
jeweilige Ticketaufpreis für die Buchung beträgt dabei 2,50 Euro.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


LIFESTYLE


ÖSTERREICHER KOCHEN MEHR SELBST

Schon während der Coronavirus-Pandemie hat das Selberkochen einen Aufschwung
erlebt. Die aktuellen Teuerungen verstärken diesen Trend, wie aus einer Umfrage
hervorgeht. Ein gutes Fünftel (21 Prozent) der Befragten gibt an, derzeit mehr
am Herd zu stehen.

Mehr dazu in oesterreich.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


EINFACHE SPRACHE

Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten



EINSTELLUNGEN

Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen

Zurück zur Startseite
 * News
 * Sport
 * Wetter
 * Österreich
 * Debatte
 * Sound
 * TVthek
 * Fernsehen
 * Radio
 * Alle ORF-Angebote

 * Kontakt
 * Datenschutz
 * Impressum/Offenlegung
 * Bekanntgaben laut ORF-G
 * Publikumsrat
 * 

ORF.at
Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die
Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.