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Lokalgeschichte und Familienforschung Emmental
Hans Minder


 * HANS MINDER
   
   
   LOKALHISTORIKER UND FAMILIENFORSCHER
   
   
   WITTENBACHGÄSSLI 611
   3438 LAUPERSWIL
   MINDER@BLUEWIN.CH


 * HANS MINDER
   
   
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ICH FORSCHE ÜBER DIE GEMEINDEN UND BÜRGERGESCHLECHTER DES EMMENTALS

 * Affoltern i.E.
 * Arni BE
 * Biglen
 * Bowil
 * Eggiwil
 * Grosshöchstetten
 * Hasle b.B.
 * Heimiswil
 * Dürrenroth
 * Landiswil
 * Langnau i.E.
 * Lauperswil
 * Lützelflüh
 * Oberburg
 * Röthenbach i.E.
 * Rüderswil
 * Rüegsau
 * Schangnau
 * Signau
 * Sumiswald
 * Trachselwald
 * Trub
 * Trubschachen
 * Zäziwil


 * GEMEINDE AFFOLTERN I.E.
   
   1146 erstmals erwähnt, stammt der Name vom althochdeutschen Wort "beim
   Apfelbaum". Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften Affoltern, Weier im
   Emmental und Häusernmoos. Dazu gibt es viele Einzelhöfe. 2013 wohnten
   ungefähr 1200 Menschen in Affoltern. Bekannt ist die Schaukäserei für
   Emmentalerkäse.
   
   Aebi, Althaus, Bracher, Christen, Grossenbacher, Grütter, Heiniger, Jörg,
   Joss, Kneubühler, Ledermann, Leibundgut, Lerch, Morgenthaler,
   Richard/Rychard, Ryser, Schärer, Schmid, Schneider, Sommer, Steffen, Uhlmann,
   Zuber


 * GEMEINDE ARNI
   
   Die Gemeinde Arni gehört zur Kirchgemeinde Biglen. 1399 kam es zur Herrschaft
   Signau und mit dieser 1529 zu Bern. Landwirtschaft und Forstwirtschaft sind
   die Haupteinnahmequellen der Gemeinde.
   
   Aeschlimann, Bichsel, Blaser, Bürgi, Franz, Gerber, Gottier, Gruber, Hofer,
   Imhof, Joss, Kiener, Kirchhofer, Küpfer, Leemann/Lehmann, Lenz, Lüthi, Moser,
   Mosimann, Mutti, Ramseyer, Schneider, Schönholzer, Schüpbach,
   Schwartz/Schwarz, Siegenthaler, Siegfried, Stettler, Wälti, Wegmüller,
   Weinmann, Wiedmer, Wyss, Zäch


 * GEMEINDE BIGLEN
   
   Die alte Kirchgemeinde Biglen umfasst die heutigen Einwohnergemeinden Biglen,
   Landiswil und Arni BE. Biglen gehörte seit 1529 zur Landvogtei Signau, von
   1798 bis 1803 zum helvetischen Distrikt Gosshöchstetten und von 1803 bis 2010
   zum Amtsbezirk Schlosswil und seit 2010 zum Verwaltungsbezirk
   Bern-Mittelland.
   
   Aeschlimann, Baur, Brügger, Bürki, Ellenberger, Flückiger, Gammeter, Gurtner,
   Hofer, Jegerlehner, Klötzli, Küpfer, Lehmann, Lenz, Moser, Mosimann,
   Schüpbach, Schwarz, Siegfried, Stalder


 * GEMEINDE BOWIL
   
   Christener, Dürig, Engel, Haldemann/Haldimann, Herrmann, Hodel, Huber, Jenni,
   Joss, Kammermann, Krähenbühl, Künzli, Luginbühl, Meyer, Niederhauser,
   Pfäffli, Ramseier/Ramseyer, Schäfer, Schwarz, Spitznagel, Stucker/Stuker,
   Stucki, Thierstein, Tschanz, Wanzenried


 * GEMEINDE EGGIWIL
   
   Nach dem Bau der Kirche (1631) wurde Eggiwil 1648 eine selbständige Gemeinde.
   Zum Bau der Kirche wurden Bussen verwendet, die den Täufern abgepresst
   wurden. Eggiwil ist das typische Beispiel einer Streusiedlung. So gibt es für
   nicht einmal 3000 Einwohner acht Schulhäuser.
   
   Aegerter, Aeschbacher, Antenen, Antener, Bächler, Badertscher, Bärfuss,
   Bärtschi, Bichsel, Bigler, Blasimann, Bühlmann, Burgdorfer, Burger, Dubach,
   Engel, Ermel, Fankhauser, Friedrich, Galli, Gerber, Habegger, Haldemann,
   Hebeisen, Hertig, Hirschi, Honsberger/Honsperger, Jenni/Jenny, Jost,
   Kammermann, Kauer, Kneuss, Krähenbühl, Krall, Kupferschmied, Lehmann,
   Liechti, Lüthi, Mann, Maring, Müller, Neuenschwander, Neukomm, Niederhauser,
   Otzenberger, Peter, Pfäffli, Rähm, Ramseier/Ramseyer, Reber, Röthlisberger,
   Rüegsegger, Rüfenacht, Rytz, Salzmann, Schenk, Siegenthaler, Stauffer,
   Steiner, Stettler, Wermuth, Wiedmer, Willi, Wüthrich, Zahm, Zaugg, Zurflüh


 * GEMEINDE GROSSHÖCHSTETTEN
   
   Augsburger/Augstburger, Benz, Berger, Bühlmann, Dieboldswyler, Geelhaar,
   Güntlisberger, Herrmann, Kiener, Krähenbühl, Mäusli, Nussbaum,
   Ramseier/Ramseyer, Rohrer, Roth, Rüfenacht, Schäfer, Schüpbach, Siegfried,
   Steinmann, Strahm, Stucki


 * GEMEINDE HASLE BEI BURGDORF
   
   Hasle bei Burgdorf besteht aus vier Gemeindeteilen: Hasle im Emmental,
   Biembach, Schafhausen und Goldbach. Daneben existieren noch weitere Weiler.
   Hasle umfasst rund 22 km2. 1384 erwarb Bern Hasle als Teil des
   Ranflühgerichtes. 1525 wurde es dem Schultheissenamt Burgdorf zugeteilt, 1803
   bis 2010 gehörte es zum Amtsbezirk Burgdorf, seither zum Verwaltungskreis
   Emmental. Besonders erwähnenswert ist die Kirche mit den mittelalterlichen
   Fresken und die grosse Holzbogenbrücke über die Emme.
   
   Bärtschi, Baumann, Baumgartner, Bernhard, Bichsel, Bietenharder,
   Blindenbacher, Bolzli, Bracher, Burkhalter, Christen, Geissbühler, Gfeller,
   Glanzmann, Grossenbacher, Hasler, Hofer, Iseli, Jegerlehner, Joss, Kiener,
   Kistler, König, Kramer, Liechti, Locher, Löffel, Meerstetter, Möschberger,
   Mosimann, Müller, Muster, Neuhaus, Ramseier, Ritter, Rüfenacht, Schär,
   Schilt, Schneider, Schumacher, Schüpbach, Schütz, Schweizer, Steiner,
   Stettler, Tellenbach, Walther, Wälti, Wegmüller, Widmer


 * GEMEINDE HEIMISWIL
   
   Heimiswil gehörte im Mittelalter zum Herrschaftgebiet der Kyburger. 1402
   gelangte das Dorf an Burgdorf. Kirchlich wurde Heimiswil seit der Reformation
   von Oberburg her betreut. Da es viele Täufer gab wurde 1703 Heimiswil von
   Oberburg abgetrennt und bekam eine eigene Kirchgemeinde.
   Auf dem Kaltacker befindet sich auf dem Hof Gärtsler eine rund 1000 Jahre
   alte Eibe, die auch auf dem Gemeindewappen abgebildet ist.
   
   Aebi, Aeschbacher, Aeschlimann, Bichsel, Bracher, Brand, Braun, Burkhalter,
   Christen, Dietschi, Ellenberger, Fink, Gerber, Gugger, Hausmann, Held,
   Hulliger, Jau, Jost, Leuenberger, Liechti, Lüdi, Oppliger, Ramseyer, Roth,
   Rutschi, Ryser, Schafroth, Schertenleib, Schürch, Schütz, Schwander, Uhlmann,
   Ursenbacher, von Ballmoos, Widmer


 * GEMEINDE DÜRRENROTH
   
   Die Gemeinde Dürrenroth gehörte bis 1312 der Familie von Balm, die in den
   Königsmord von Königsfelden verwickelt war und deshalb enteignet wurde.
   Dadurch kam Dürrenroth zum Deutschen Orden. Mit dem Kauf der Kommende
   Sumiswald kam auch Dürrenroth 1698 zu Bern. Nach 1803 kam Dürrenroth zum
   Amtsbezirk Trachselwald, bei der Verwaltungsreform entschied Dürrenroth zum
   Emmental und nicht zu Oberaargau zu gehören.
   
   Brunner, Christen, Fiechter, Flükiger, Fuhrimann, Heiniger, Hess, Jordi,
   Kämpfer, Käser, Kauer, Kohler, Konrad, Lanz, Leuenberger, Maibach, Marending,
   Morgenthaler, Mühlemann, Reist, Ruch, Russer, Ryser, Schär, Schärer,
   Scheidegger, Schneeberger, Sommer, Sossauer, Stämpfli, Steffen, Wismer


 * GEMEINDE LANDISWIL
   
   Die erste Erwähnung erfolgt 1277 als Landoloswile. Seit dem Mittelalter
   gehörte Landiswil zum Gericht Ranflüh. 1399 kam es zur Landvogtei Signau.
   Nach dem Zusammenbruch des alten Bern gehörte es ab 1803 zum Bezirk
   Konolfingen. Das Tannentalbad und das Löchlibad waren in der ersten Hälfte
   des 20. Jahrhunderts gut besuchte Bäder. Landiswil gehörte zur Kirchgemeinde
   Biglen, erst 1954 erhielt Landiswil eine eigene Kirche.
   
   Aeschlimann, Arm, Bürgi, Eichenberger, Ellenberger, Falb, Friedli, Fund,
   Gerber, Kirchhofer, Kohler, Leemann/Lehmann, Liechti, Lüthi, Moser,
   Rindlisbacher, Schüpbach, Siegfried, Spitznagel, Stauffer, Steinmann,
   Stettler, Tellenbach, Thomi, Thüler, Wälti, Wyss


 * GEMEINDE LANGNAU
   
   Langnau liegt am Unterlauf der Ilfis ungefähr auf halbem Weg zwischen Bern
   und Luzern und ist das Handels-, Gewerbe- und Dienstleistungszentrum für die
   ca. 50'000 Einwohner des oberen Emmentals. Die Gemeinde erstreckt sich ca. 24
   km² landwirtschaftliche Nutzfläche, die durch ein insgesamt 170 km langes
   Strassennetz erschlossen ist. Zwei Drittel der rund 9000 Einwohner wohnen in
   den Dorfteilen Langnau und Bärau, ein Drittel im Streusiedlungsgebiet der
   rund 50 auf dem Boden der Gemeinde gelegenen Seiten- und Quertäler ("Gräben")
   der Ilfis, deren längste der Oberfrittenbachgraben und der Gohlgraben sind.
   Der tiefste Punkt liegt auf 650 m.ü.M. , die höchste Stelle auf 1'328 m.ü.M.
   
   Aegerter, Aeschlimann, Althaus, Arm, Augsburger, Bachmann, Ballenegger, Balz,
   Bauer, Baumgartner, Berger, Bieri, Blaser, Boss, Brechbühl, Buchschacher,
   Bürki, Christen, Dällenbach, Fankhauser, Frank, Fuhrer, Gasser, Gehrig,
   Geissbühler, Gerber, Grimm, Gysler, Habegger, Hagenbuch, Haueter, Hebeisen,
   Herrmann, Hertel, Hiltbrunner, Hofer, Hofstetter, Hostetmann, Hutmacher,
   Jakob, Jaussi, Jost/Joost, Kipfer, Klötzli, Kobel, Krähenbühl, Krall, Kühni,
   Kurz, Langenegger, Lehmann, Luginbühl, Lüthi, Mauerhofer/Maurhofer,
   Morgenthaler, Mörker, Moser, Müller, Neuenschwander, Ott, Pfister, Probst,
   Ramseier/Ramseyer, Räss, Rothenbühler, Röthlisberger, Rüegsegger, Rüfenacht,
   Schenk, Schmid/Schmied, Schöni, Schwander, Schwarz, Schweizer, Siegenthaler,
   Steck, Steiner, Stettler, Strahm, Studer, Suter/Sutter, Tanner, Vogt,
   Wiedmer, Wildeisen, Willy, Wingeier/Wingeyer, Wüthrich, Zaugg


 * GEMEINDE LAUPERSWIL
   
   Lauperswil liegt im Emmental und umfasst 2119 ha, davon 687 ha Wald.
   Die Einwohnergemeinde Lauperswil besteht aus den Dörfern Lauperswil,
   Emmenmatt, Wittenbach, Längenbach, Moosegg, Obermatt, Mungnau und einem Teil
   der Ortschaft Zollbrück.
   Der Tourismus spielt eine kleine aber nicht unbedeutende Rolle, mehrere
   typische Emmentaler Gasthöfe bieten Zimmer an. Eines der bekanntesten
   Ausflugsrestaurants des Emmentals liegt auf der Moosegg. Die Kirche von 1518
   besitzt heute noch die originalen Glasgemälde der Bauzeit. Die drei Glocken
   gehören zu den ältesten im Kanton Bern (um 1250 und 1470).
   
   Althaus, Badertscher, Berger, Beutler, Bieri, Blaser, Brand, Brechbühl,
   Flükiger, Gasser, Geissbühler, Hertig, Hofer, Ingold, Jakob, Jost Joost,
   Kähr, Kammermann, Kobel, Kohler, Kipfer, Küpfer, Kühni, Ledermann, Lehmann,
   Leuenberger, Liechti, Lüthi, Maurer, Mosimann, Niederhauser, Nuspliger,
   Ramseier, Rindisbacher, Röthlisberger, Rothenbühler, Schärer, Schmid, Sommer,
   Steinmann, Wächter, Wälti, Wildeisen, Zingg, Zürcher


 * GEMEINDE LÜTZELFLÜH
   
   Lützelflüh liegt im unteren Emmental. Ausserdem gehören zur Gemeinde ein Teil
   des Ortes Ranflüh sowie zwei Exklaven: Lauterbach und Oberried. Die Gemeinde
   zählt rund 4000 Einwohner. Aus der Zeit um 1130 finden sich die ersten
   Dokumente, in denen die Freiherren von Lützelflüh erwähnt werden. Aus dem
   Stammsitz der Freiherren entwickelte sich das Dorf. 1230 traten die
   Freiherren von Brandis an die Stelle derer von Lützelflüh und bauten sich
   zwischen den Dörfern Lützelflüh und Rüegsau eine Burg, die 1607 in den Besitz
   der Stadt Bern gelangte. Brandis wurde eine bernische Landvogtei. Am 14.
   April 1798 fiel das Schloss Brandis einem Brand zum Opfer. In Lützelflüh
   steht eine 1505 erbaute spätgotische Saalkirche. An ihrer Südseite liegen die
   Gräber von Jeremias Gotthelf, Simon Gfeller und Emanuel Friedli.
   
   Aeschbacher, Aeschimann, Bärtschi, Behrens, Bernhard, Bichsel, Blaser,
   Bracher, Brunner, Bürgi, Burkhalter, Burkhard, Christen, Dannmeier, Dubach,
   Flückiger, Friedli, Gammeter, Gehrig, Geissbühler, Gfeller, Grossenbacher,
   Habegger, Haslebacher, Hügli, Iseli, Jörg, Kipfer, Kobel, Kohler, Kühni,
   Ledermann, Leuenberger, Lüthi, Miescher, Muster, Neuenschwander, Neuhaus,
   Oberli, Pfister, Probst, Ramseier, Räss, Reber, Reinhard, Rindlisbacher,
   Rothenbühler, Ruch, Ryser, Saam, Schafroth, Schär, Scheidegger, Schönholzer,
   Schweizer, Siegenthaler, Sommer, Stalder, Steffen, Steiner, Sterchi, Tanner,
   Uez, Wälti, Wiedmer, Wymann, Zaugg, Zimmermann, Zürcher


 * GEMEINDE OBERBURG
   
   1240 als Obrunburc erstmals erwähnt, gemeint ist die Burg auf der Rothöhe
   (die untere Burg ist diejenige von Burgdorf). 1406 gelangte das Dorf in den
   Besitz von Bern. Mit der Industralisierung ab 1850 erlebte das Dorf einen
   bescheidenen wirtschaftlichen Aufschwung. Oberburg ist die einzige Gemeinde
   des Emmentals, die mehr Einwohner als Bürger hat. Die mittelalterliche Kirche
   besitzt heute noch Fresken aus dem Jahr 1517. Oberburg leidet heute sehr
   stark unter dem Durchgangsverkehr.
   
   Aebi, Buri, Burkhalter, Franke, Gehrig, Graber, Hofmann, Joss, Liechti,
   Löffel, Pfister, Reist, Schertenleib, Stalder, Thomi, Walther, Wiedmer,
   Wynisdorf


 * GEMEINDE RÖTHENBACH I.E.
   
   Aegerter, Bachmann, Blaser, Bolz, Erb, Frey, Frick, Gehrig, Gerber, Gfeller,
   Glatz, Hertig, Hurst, Jaberg, Järmann, Lüthi, Moser, Müller, Oppliger,
   Reinhard, Rettenmund, Reusser, Rüegsegger, Rüfenacht, Schafroth, Schär,
   Schenk, Schindler, Schneider, Stauffer, Strahm, Stucki, Tschanz, Wenger,
   Zaugg


 * GEMEINDE RÜDERSWIL
   
   Rüderswil ist eine alemannische Siedlung und erhielt ihren heutigen Namen in
   der Zeit der fränkischen Herrschaft im 8./9. Jahrhundert. Der Name ist auf
   den Sippenältesten "Ruodheri" zurückzuführen. Die Gemeinde besteht aus den
   Orten Zollbrück, Rüderswil, einem Teil des Ortes Ranflüh und Schwanden. Ende
   2006 lebten 2330 Personen in der Gemeinde. Davon 59 Ausländer. Zollbrück im
   Südosten der Gemeinde ist mit Lauperswil zusammengewachsen und mittlerweile
   grösser als der Ort Rüderswil. Die Fusionsbemühungen mit der Gemeinde
   Lauperswil scheiterten im Mai 2009 an der Ablehnung durch Lauperswil.
   
   Aebi, Aeschbacher, Aeschlimann, Althaus, Arm, Baumgartner, Bienz, Blasimann,
   Blatter, Brand, Brechbühl, Burkhalter, Eggimannn, Ellenberger, Engel, Erhard,
   Gasser, Geissbühler, Gottier, Güntlisberger, Hertig, Hubschmid, Jutzi, Kähr,
   Kipfer, Kirchhofer, Kobel, Läderach, Ledermann, Leuenberger, Liechti, Lienin,
   Lüthi, Moser, Mosimann, Neuenschwander, Neuhaus, Niederhauser, Oberli,
   Ramseier, Schenk, Schmid, Schneider, Stalder, Wälti, Walz, Widmer, Willi,
   Winkler, Zaugg, Zürcher


 * GEMEINDE RÜEGSAU
   
   Der berühmteste Rüegsauer Bürger ist Sir Anton Mosimann, Chefkoch der Königin
   Elizabeth II.
   
   Aeschlimann, Bannwart, Bärtschi, Bichsel, Bracher, Brand, Burkhalter,
   Christen, Flückiger, Friedli, Gasser, Gerber, Grütter, Held, Iseli, Jost,
   Kiener, Kläy, Leibundgut, Lerch, Liechti, Mohni, Mosimann, Pärli, Ramseyer,
   Reinhard, Reist, Schär, Scheidegger, Stalder, Sterchi, Wegmüller, Wiedmer,
   Zuber, Zürcher


 * GEMEINDE SCHANGNAU
   
   Schangnau liegt im Emmental nördlich des Hohgant. Unten am Hohgant befindet
   sich ein Tal mit der Ortschaft Bumbach. Der Ort Schangnau liegt weiter unten
   im Tal. 1878 wurde die erste Strasse in Schangnau gebaut, die Schangnau mit
   Eggiwil verbindet. Um 1900 kam die Strasse dazu, die über den Schallenberg
   führt.
   
   Augsburger, Bieri, Blaser, Bühlmann, Bürki, Dolder, Egli, Gerber, Glücki,
   Hirschi, Mann, Marti, Mathys, Räss, Reber, Schilt, Schlüchter, Sempach,
   Siegenthaler, Wittwer, Wölfli, Wydenkeller, Zimmermann


 * GEMEINDE SIGNAU
   
   Zur Gemeinde gehören die beiden Dörfer Signau und Schüpbach, sowie die Weiler
   Höhe, Mutten und Häleschwand. Die Länge der Gemeindegrenze beträgt 27 km und
   ihre Gesamtfläche 22,15 km² . Davon entfallen 7,86 km² auf Wald, 12,45 km²
   auf Landwirtschafts- und 1,59 km² auf Wohnfläche. 0,25 km² liegen brach. Die
   Herren von Signau waren im Mittelalter wichtige Landesherren im Emmental,
   aber Lehensherren der Habsburger. Sie starben auf Habsburgischer Seite in
   Sempach aus. Die beiden Signauer Burger liegen aber heute auf Boden der
   Gemeinde Bowil.
   
   Althaus, Bachmann, Baumgarnter, Bieri, Blaser, Dällenbach, Engel, Fischer,
   Fuhrer/Furrer, Gammeter, Gehrig, Gfeller, Häfliger, Haldimann, Herrmann,
   Hofer, Jenni, Kästli, Kipfer, Kläy, Krähenbühl, Lehmann, Liechti, Lirgg,
   Losenegger, Lüthi, Meyer, Moser, Mosimann, Neuenschwander,
   Niffenegger/Nyffenegger, Oppliger, Pfäffli, Ramseier/Ramseyer,
   Reinhard/Reinhardt, Richener/Rychener, Rupp, Salzmann, Schallenberger,
   Schenk, Schlatter, Schneider, Schüpbach, Segessenmann, Siegenthaler,
   Stauffer, Steck, Steiner, Strahm, Thummermuth, Weber, Wermuth, Wiedmer, Willi


 * GEMEINDE SUMISWALD
   
   Sumiswald umfasst zwei die beiden Kirchgemeinden Sumiswald und Wasen. Sie
   zählt mit einer Fläche von 5933 ha zu den grössten Gemeinden des Kantons. Die
   Einwohnerzahl beträgt rund 5300 (Stand von 2008).
   Die Einwohnergemeinde Sumiswald mit ihren Ortschaften Sumiswald, Grünen und
   Wasen liegt im oberen Einzugsgebiet der Grüne und ihrer Zuflüsse Griesbach,
   Hornbach und Kurzeneibach.
   Die Glasfenster der von 1510 bis 1512 errichteten Marienkirche von Sumiswald
   stellen die Stifter der Kirche und Heilige dar. Zwischen Sumiswald und Wasen
   steht ehemalige Ordensschloss, dass heute ein Pflegeheim ist. Vom uralten
   runden Holztisch im Gasthof "Bären" geht die Sage, dass nach der Pest von
   1434 alle noch überlebenden Männer daran Platz gefunden hätten.
   
   Aeschlimann, Alchensberger, Bärtschi, Baumann, Beck, Benkert, Bichsel,
   Bietenharder, Brand, Burger, Burkhalter, Burkhard, Dubach, Eggimann,
   Eichelberger, Flückiger, Gammenthaler, Gatti, Geissbühler, Gerber, Gfeller,
   Graber, Grundbacher, Häfeli, Haslebacher, Häuselmann, Hess, Hiltbrunner,
   Hirsbrunner, Hügli, Jörg, Kästli, Kilchhofer, Kipfer, Klay, Kohler, Kramer,
   Kupferschmid, Lerch, Leuenberger, Loosli, Lüthi, Marti, Meister, Moser,
   Mosimann, Muhmenthaler, Müller, Nyffenegger, Oberli, Oppliger, Pfister, Räss,
   Rauch, Reinhard, Reist, Ruch, Ryser, Schärer, Scheidegger, Schneider, Schöni,
   Schürch, Schütz, Senn, Sommer, Spähni, Stalder, Steiner, Steinhäuslin,
   Trüssel, Uetz/Utz, Widmer, Wisler/Wissler, Wymann, Zürcher


 * GEMEINDE TRACHSELWALD
   
   Der Name der Gemeinde bedeutet "Drechsler-Wald" und wird urkundlich erstmals
   1131 erwähnt. Das Dorf um das Schloss Trachselwald war zunächst den
   Freiherren von Trachselwald, dann denjenigen von Rüti bei Lyssach und
   schliesslich denen von Sumiswald unterstellt, bis die Herrschaft 1408 an die
   Stadt Bern verkauft wurde. Das Schloss wurde zur Landvogtei.
   
   1574 wurde das Dorf durch einen Brand vernichtet. Zur Gemeinde Trachselwald
   gehört die Talschaft Heimisbach, die bis 1967 "Dürrgraben" hiess. Am 1.
   Januar 1968 erhielt sie zum 100. Geburtstag des Mundartdichters Simon
   Gfeller, dessen Erstlingswerk von 1910 "Heimisbach" geheissen hatte, ihren
   heutigen Namen.
   
   Aeschbacher, Aeschlimann/Aeschimann, Bieri, Blaser, Brand, Brechbühl,
   Dellenbach, Dubach, Duber, Eggimann, Egold, Frey, Friedli, Gammenthaler,
   Gauler, Grossenbacher, Harisberger, Haueter, Hengertner, Hofstetter, Joss,
   Kauer, Kirchhofer/Kirchhofer, Kobel, Krähenbühl, Leuenberger, Liechti,
   Mumenthaler, Niederhauser, Pfister, Probst, Räss, Ritter, Rothenbühler, Ruch,
   Schallhas, Schärer, Schneider, Steiner, Voramwald, Wälti, Wiedmer, Zürcher


 * GEMEINDE TRUB
   
   Trub liegt im oberen Emmental, im Napfbergland, ist landwirtschaftlich
   geprägt und weist ein sehr grosses Streusiedlungsgebiet auf. Flächenmässig
   gehört sie mit 6201 Hektaren zu den grössten Gemeinden im Kanton Bern. Rund
   50 % der Gemeindefläche ist bewaldet. Der höchste Punkt liegt auf dem Napf
   bei 1408 m.ü.M. Die Einwohnerzahl betrug im Jahr 1900 noch 2606. Seitdem ist
   sie kontinuierlich rückläufig. Trub ist ein klassisches Auswanderungstal.
   Dies zeigt auch die Zahl von rund 50000 Leuten, die hier ihren Bürgerort
   haben. Nach Langnau ist Trub die zweitgrösste Bürgergemeinde im Kanton Bern.
   Historisch bedeutsam ist Trub vor allem als Standort des Klosters Trub, eines
   ehemaligen Benediktinerklosters, das im Reformationsjahr 1528 aufgelöst
   wurde.
   
   Aeschlimann, Bächler/Bechler, Baumgartner, Beer, Blum, Blunier, Brechbühl,
   Dreier/Dreyer, Dubach, Egli, Eichenberger, Fankhauser, Gehrig, Gerber,
   Glanzmann, Gramm, Habegger, Haueter, Hirschi/Hirschy, Jakob, Kirchhofer,
   Klötzli, Krähenbühl, Kuhn, Kunz, Künzi, Langenegger, Mauerhofer, Meyer,
   Mosimann, Müller, Muralt, Neuenschwander, Peter, Pfäffli, Ramseier/Ramseyer,
   Räss, Rentsch, Röthlisberger, Ruf, Salfinger, Scheidegger, Schneider,
   Siegenthaler, Steffen, Steiner, Sterchi, Tanner, Uhlmann/Ulmann, Wälti,
   Wittwer, Wüthrich, Zaugg, Zollner, Zürcher, Zurfluh


 * GEMEINDE TRUBSCHACHEN
   
   Trubschachen ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Emmental. Bis
   hiess die Gemeinde offiziell Lauperswilviertel. Trubschachen liegt am
   Oberlauf der Ilfis beim Zusammenfluss von Ilfis und Trub auf einer Höhe von
   731 m ü. M. am Übergang vom Emmental ins Entlebuch. International bekannt ist
   Trubschachen durch die Biskuitfabrik Kambly und die Seilerei Jakob.In
   Trubschachen befinden sich Die Reisende, eine vom Churer Bildhauer Robert
   Indermaur (* 1947) geschaffene Frauenstatue am Bahnhof. Der angeblich älteste
   Bären steht im Trubschachen, der Gasthof zum Bären wird im Jahr 1356 erstmals
   urkundlich erwähnt.
   
   Baumgartner, Beutler, Blaser, Brechbühl, Engimann, Fuhrer, Gerber, Grimm,
   Krähenbühl, Maring, Müller, Pfister, Rothenbühler, Röthlisberger,
   Schallenberger, Schär, Schenk, Schwarz, Siegenthaler, Widmer/Wiedmer,
   Wittwer, Wingeier, Zürcher


 * GEMEINDE ZÄZIWIL
   
   Seit dem Mittelalter gehörte Zäziwil zur Herrschaft Signau und 1399 zum
   ersten Mal an Bern. Dieses verkafute die Herrschaft Signau aber an die
   Familie von Büren und erst 1529 kam es definitiv an Bern, welches in Signau
   eine Landvogtei einrichtete. Eine eigene Kirche bekam Zäziwil erst 1964. Bis
   1961 gehörte es zu Grosshöchstetten, seither bildet es zusammen mit Mirchel
   eine eigene Kirchgemeinde.
   
   Badertscher, Bosshard/Bosshadt, Christener, Christoff, Ebersold, Fährlimann,
   Grüssi, Jenni, Krähenbühl, Krieg, Küenzi/Künzi, Künzli, Moser, Schäfer,
   Schnegg, Schönauer, Schüpbach, Schüttel, Stauffenegger, Struffenegger,
   Studer, Zaugg

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