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helmschrott.de

 * OS X Screenhot Apps
 * Divi Theme: A/B-Tests


BLOG


 * LAUNCHSERVICES: DATABASE MAPPING FAILED
   
   Ein neues Kapitel aus dem Buch „Zeit verschwenden mit Systemwartung“.
   
   Immer mal wieder bringen mich Dinge™ dazu die „Konsole“ (Console.app) unter
   Mac OS zu öffnen. Während die meisten dort auftauchenden Meldungen
   informativer oder zumindest unkritischer Natur sind, finden sich dort auch
   immer mal wieder Hinweise auf Probleme – eigentlich immer. Und oft artet das
   dann in einer mehrstündige Suche und den Versuch der „Problembehebung“ aus.
   Die Anführungszeichen machen schon deutlich, dass mehr mein persönlicher
   Aufräumdrang als tatsächliche Schwierigkeiten hier das eigentliche Problem
   sind.
   
   Diesmal sollte es aber anders sein. Immer mal wieder kam es zu kürzeren und
   längeren Systemhängern. Gestern Abend dann so extrem, sodass heute früh als
   erstes die Behebung des Problems auf der Todo-Liste stand.
   
   Nach einigem hin und her (Festplatte aufräumen, Caches leeren etc.) ergab der
   übliche Blick in die bereits erwähnte Konsole folgendes „Blutbad“
   
   
   
   Zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses Videos hatte sich die Lage dabei bereits
   beruhigt. Hier sind es noch ca. 800-900 neue Logeinträge pro Sekunde (!),
   kurz nach dem Systemstart waren es jeweils ca. 4000-5000 davon.
   
   LaunchServices: store or url (null) was nil -10813, retrying
   LaunchServices: Database mapping failed with result -10813, retries = 0
   
   
   War dabei die wesentliche Information. Glücklicherweise dauerte die Recherche
   diesmal nicht mehrere Stunden, wenngleich die Lösung dann doch erst nach
   etwas graben aufzufinden war. Hier das Zitat zum Lösungsansatz aus dem Apple
   Forum:
   
   > I’ve solved this!
   > 
   > The problem is not with Spotlight, but with Launch Services. There are two
   > steps to solving the problem:
   > 
   >  1. sudo mkdir /private/var/db/lsd
   >  2. sudo
   >     /System/Library/Frameworks/CoreServices.framework/Frameworks/LaunchServices.framework/Support/lsregister
   >     -kill -seed -lint -r -f -v -dump -domain local -domain system -domain
   >     user -domain network
   > 
   > The first one creates the folder that the launch services daemon needs to
   > store the database. That’s why LaunchServices is getting an -10822 error,
   > because it can’t create the database, so it keeps resetting the connection.
   > The second command tells launch services to kill the old database and
   > create a new one from scratch. Voila!
   
   Und tatsächlich war es so einfach. Nach dem erzeugen des nötigen Ordners und
   dem neu erzeugen der Datenbank, sah das ganze dann schon deutlich
   freundlicher aus
   
   
   
   Damit sind dann hoffentlich auch die gelegentlichen Freezes behoben.
   
   Interessant an der Geschichte ist, dass dies keinesfalls ein Problem von Mac
   OS 10.13 (High Sierra) ist. Die Lösung im Apple-Forum stammt bereits aus
   2016. Ich würde mir wünschen, dass MacOS in der Lage wäre solche Probleme
   selbst zu erkennen und zu beheben.
   
   9. Juni 2018


 * RASPBERRY PI ZERO W – DIE BESSERE WEBCAM
   
   Seit einer Weile schon bin ich auf der Suche nach einer günstigen, aber
   soliden IP-Webcam. Für einen anderen Zweck besitze ich bereits seit einiger
   Zeit eine Foscam-Kamera mit der ich grundsätzlich zufrieden bin, die aber
   aufgrund ihrer Beweglichkeit um zwei Achsen und ihrer generellen Bauweise für
   den neuen Zweck viel zu groß ist.
   
   Der neue Zweck ist die Überwachung der CNC-Fräse, die für Manufaktori zum
   Einsatz kommt. Bei längeren Fräsvorgängen will ich in der Lage sein die
   Werkstatt verlassen und trotzdem immer mal einen Blick auf die Fräse werfen
   zu können. Dafür sollte die Kamera nicht all zu groß sein und außer einer
   Stromzuleitung nichts benötigen – sprich über Wifi funktionieren. Ich habe
   mir aus diesem Grund ein paar kleinere Modelle angeschaut – u.a. auch eines
   von Foscam. Beide waren wenig zufriedenstellend, die kleine Foscam C1 konnte
   ich nicht mal mit dem eigenen Wifi verbinden.
   
   Ich hab das Thema dann erstmal aufgeschoben und darauf gehofft, dass mir eine
   gute Lösung für die Füße fällt – alternativ würde ich mich irgendwann wieder
   damit befassen.
   
   Und dann kam was selten kommt: Mir fiel tatsächlich eine Lösung vor die Füße.
   Diese Lösung heisst Raspberry Pi Zero W. Es handelt sich dabei um den
   neuesten Emporkömmling aus der Reihe der Raspberry Pi Mini-Computer. Das
   Modell Zero W wurde erst vor wenigen Tagen vorgestellt und ist die zweite
   Iteration der „noch kleineren“ Zero-Serie. Das W im Namen steht für Wireless
   und nehmen Wifi (WLAN, 2.4GHz b/g/n) ist auch noch Bluetooth (BLE 4.1) dabei.
   Das ist bei der Größe von 60x35x5mm zwar nichts ganz besonders neues mehr,
   allerdings schon in der Kombination mit der Tatsache, dass es sich um einen
   vollwertigen Computer handelt. Im Gegensatz zum „großen“ Pi (aktuell Pi 3
   Model B) kommt dieser zwar nur mit einem statt vier Kernen daher, allerdings
   ebenfalls mit eigener VideoCore GPU (OpenGL, Full HD), mit den vollen 26
   GPIO-Pins und 512 MB Arbeitsspeicher (1GB beim Pi3).
   
   Wichtig für meinen Einsatzzweck: Die recht ordentliche Pi Camera 2 ist
   kompatibel mit dem neuen, kleinen 9g-Wunder, es braucht nur ein kleines
   Adapterkabel.
   
   Gut, dass beim deutschen Distributor Pi3g das ganze direkt im Set verkauft
   wird. Für gerade mal 49,95€ hat man damit Pi Zero W, Kamera ein recht
   ansehnliches und schlankes Gehäuse und die nötigen Adapterkabel (Link zum
   Angebot Stand 10.03.2017).
   
   Raspberry Pi Zero W im Kameragehäuse
   
   Als das ganze nach wenigen Tagen geliefert wurde ging es darum eine
   Softwarelösung zu finden. Ein weiterer für mich wichtiger Punkt war, dass es
   eine Möglichkeit gibt die Kamera möglichst einfach sowohl vom iPhone als auch
   vom Mac aus aufrufen zu können. Die Mindestvoraussetzung ist damit zwar
   niedrig – eine gespeicherte Bild-URL würde es schließlich tun – eine
   komfortablere Lösung wäre natürlich dennoch gut. Hier rückt nun das NAS in
   den Fokus. Bei uns kommt seit vielen Jahren ein Synology-NAS zum Einsatz. Die
   Software Surveillance Station ist kostenlos integriert und die vorhandene
   FOSCAM-Kamera läuft bereits dort auf. Der Vorteil ist, dass sowohl
   automatisch Aufnahme bei Bewegungserkennung als auch die Steuerung bzw.
   Betrachtung des Kamerabildes über die App DSCam von Synology möglich sind.
   Ziel war es also nun eine Softwarelösung zu finden um die Raspberry Pi Kamera
   auch dort zu integrieren.
   
   Es sollte sich schnell herausstellen, dass das gar nicht so schwer ist wie
   gedacht. im Grunde reicht auch hier eine URL zu einem Bild, einem
   MotionJPEG-Stream oder ähnlichen technischen Lösungen.
   
   Nach kurzer Google-Recherche war schnell eine Lösung gefunden. Ronny van den
   Broek hat sich dankenswerterweise dran gemacht eine Kollektion an Tools
   zusammenzustellen, die zusammen ein schönes Webcam-Server-Setup für den
   Raspberry Pi ergeben. Es nennt sich Raspberry Pi IP Camera und ist sowohl als
   Image als auch zur manuellen Installation verfügbar.
   
   Wichtig: Zum Zeitpunkt, zu dem dieser Blogartikel entsteht ist das Image
   nicht auf einem Raspberry Pi Zero W bootbar. Vermutlich ist das zugrunde
   liegende Raspbian Jessie lite nicht aktuell genug.
   
   Das macht jedoch gar nichts, die Installation ist dennoch recht einfach. Im
   Github-Repository von Ronny gibt es eine Datei Namens installation.sh, die
   man obwohl möglich jedoch besser nicht ausführt sondern schritt für Schritt
   abarbeitet. Sie ist im Grunde nur eine Aneinanderreihung an Kommentaren und
   direkt kopierbaren Befehlen. Direktlink zur Datei im Repository
   
   Installiert werden neben einem Webserver und PHP ein paar Entwicklerwerkzeuge
   und vor allem natürlich die Software für die Webcam. Zum Einsatz kommt dabei
   UV4L und Live555/V4L2 als RTSP-Server. Vor allem der letztere erlaubt bei mir
   das streamen von 720p Video mit 25 fps mit nur wenig Latenz und nur ca.
   30-40% CPU-Auslastung – und das auch noch bei mehreren gleichzeitigen
   Streams.
   Da beim Einsatz über die Synology z.B. zusammen mit Bewegungserkennung
   Aufnahmen durchgeführt werden können ist das recht hilfreich, da die Webcam
   dann nicht nur dann benutzt wird, wenn sie gerade jemand im Browser öffnet,
   sondern ein permanenter Stream zum NAS läuft (in meinem Fall natürlich nur
   wenn auch die Fräse läuft).
   
   Die Installation verlief recht reibungslos. Nur ein kleiner Fehler hat sich
   eingeschlichen. Der RTSP-Server startet nicht bis nicht ein Pfad zum Binary
   im Service-Script angepasst wird. Mit
   
   sudo systemctl RTSP-Server.service status
   
   kannst Du dir anschauen ob das Problem bei Dir auch besteht. Bei mir stand
   der Pfad zum Binary mit falschem Namen in der Servicedatei die in der
   install.sh in Zeile 112 kopiert wird. Den richtigen Namen siehst Du ganz
   einfach wenn du in Zeile 109 sudo make install ausführst. Als Ausgabe ist
   Pfad und Name der Datei sichtbar.
   
   Das war jedoch die einzige Hürde, die sich auch erst herauskristallisierte
   als ich in den Einstellungen von MJPEG auf RTSP-Streaming umstellen wollte.
   Apropos Einstellungen: Ein sicher nicht ganz unerheblicher Vorteil dieser
   Lösung ist, dass es ein simples aber schickes Webinterface gibt mit dem sich
   die Kamera betrachten (nur im MJPEG-Modus) und vor allem einstellen lässt.
   
   Wer Probleme bei der Installation oder weiter Fragen hat melde sich gern in
   den Kommentaren oder schaue Alternativ im RPi-Forum vorbei.
   
   10. März 2017


 * KOCHEN 4.0: AUTOMATISCH UMRÜHREN
   
   Ich bin nicht wirklich faul, aber wenn sich arbeiten vermeiden lassen, dann
   vermeide ich sie gerne. Das ist besonders dann wahr, wenn sich die Arbeiten
   von Geräten, Computern oder anderen technischen Hilfsmitteln erledigen
   lassen.
   
   
   RISOTTOMASCHINE RÜHRAUTOMAT
   
   Wer gerne ab und an kocht weiss, dass ein Risotto (alternativ: Milchreis)
   eines der Gerichte ist, das in der Herstellung zwar grundsätzlich nicht so
   viel Arbeit macht, im Topf aber ständige Aufmerksamkeit verlangt. Cremig ist
   das ganze nur hinzubekommen unter ständigem Rühren.
   
   
   
   Dieses Video bei Instagram hat entsprechend viel Aufmerksamkeit erzeugt (nun
   gut – für meine Verhältnisse, meine Frau lacht mich immer aus bei den wenigen
   Likes, Aufrufen etc. ;))
   
   Kenner der Küchenkunst haben sofort erkannt: Da hat jemand den Dreh raus :-)
   Dieses lustige Rührgerät hatte ich erst wenige Tage zuvor erstanden und war
   gespannt wie es sich beim Risotto machen würde.
   
   Kurz zum Gerät: Beim Stirio handelt es sich um einen motorisierten Umrührer
   mit zwei Geschwindigkeitsstufen.
   
   Im oberen grauen Bereich befindet sich der Akku, der An/Aus-Schalter sowie
   ein Taster für die Geschwindigkeit. Durch eine kurze Drehbewegung kann der
   Akku abgenommen und mit dem beiliegenden Ladegerät geladen werden.
   
   Den mittleren Bereich des Gerätes bildet eine in der breite verstellbare
   Klemmvorrichtung mit der das Gerät auf verschiedene Topfgrößen angepasst
   werden kann. Ich weiß die genauen Maße gerade nicht, aber das Ding passt
   sowohl auf unseren kleinsten als auch auf unseren größten Topf.
   
   Durch den mittleren Bereich wird von unten eine gefederte und sich
   automatisch in der Länge anpassende Vorrichtung gesteckt die unten dann
   letztlich den Rührer hält und sich oben zum Motor verbindet. Der Packung
   liegen zwei verschiedene Rührer bei die sich in der Größe unterscheiden.
   
   
   
   Nach der Ankunft „trocken“ im Topf ausprobiert war ich erst wenig begeistert.
   Der Motor ist deutlich hörbar und im Topf machte das ganze dank starkem
   Andruck auf dem Boden unerträgliche Quietschgeräusche. Die legten sich dann
   dank der Flüssigkeit im Topf recht schnell und das Motorgeräusch stelle sich
   als durchaus erträglich heraus – besonders in Anbetracht der
   Arbeitserleichterung.
   
   Das Quietschen im trockenen Topf kommt wohl primär von der Tatsache, dass der
   Rührer durch die Feder gegen den Boden und durch seine eigene Federwirkung im
   Kunststoff gegen den Rand gedrückt wird und an beiden „kratzt“. Keine Angst,
   das ist recht weicher Kunststoff, davon zerkratzt nichts, aber sorgt eben
   dafür, dass nichts anbrät. Das war für mich auch das Kaufargument im
   Vergleich zu anderen Geräten die nichts anderes tun als mit ein paar
   „Stiften“ umzurühren.
   
   Ich kann zur Qualität bisher nur sagen, dass der Akku locker ein Risotto lang
   durchhält – viel länger habe ich ihn noch nicht benutzt. Heute erfolgt dann
   noch die Milchreisprobe aber nach allem was ich bisher gesehen habe gehe ich
   stark davon aus, dass er das meistern wird.
   
   Einzig kleiner Negativpunkt: Der Rührer hat ein paar „tote Ecken“ in denen
   das Essen während des Rührvorgangs hängen bleibt (zumindest beim Risotto) und
   wenig Bewegung erfährt. Das Probleme werde ich ggf. langfristig mal durch ein
   3D-gedrucktes Teil anpacken – bis dahin reicht es aber auch wenn man während
   des Kochvorgangs hin und wieder mal den Kochlöffel dort rein hält und die
   Ecke frei räumt. Hat der Qualität des Risottos keinen Abbruch getan :-)
   
   
   Zu Kaufen gibt’s den Stirio bei Amazon für aktuell 26€. Leider nur bei einem
   Dritthändler, die Lieferung war aber absolut problemlos.
   
   23. Dezember 2016


 * AB SOFORT: WÖCHENTLICHE AUSWAHL HANDGEKLOPFTER LINKS
   
   Ziemlich lange schlage ich mich schon mit dem Gedanken herum Inhalte zu
   kuratieren. Aufgrund der Masse der Inhalte, die einem heute in den
   unterschiedlichen Themenbereichen entgegenschwappt und der sinkenden Qualität
   bei den Medien (anderes Thema, das ich an dieser Stelle nicht ausführen
   möchte), sehe ich einen großen Bedarf für eben diese persönliche Auswahl.
   
   Nach einigem Zögern, habe ich mich nun endlich dazu durchgerungen und das
   ganze umgesetzt. Unter http://get.helmi.email könnt ihr eine regelmäßige
   Emailzusendung kostenlos abonnieren (an der kostenpflichtigen Plus-Version
   arbeite ich noch *hust*).
   
   Am Anfang habe ich überlegt, ob ich bzgl. der Erscheinungshäufigkeit nur ein
   wages „regelmäßig“ hinterlassen, habe mich dann aber dazu entschlossen mich
   selbst unter Druck zu setzen und daraus ein wöchentlich zu machen. Auch als
   kleine Selbstgeißelung. Mal sehen wie lange ich das durchhalte und auch ob
   sich der wöchentliche Rhythmus inhaltlich als richtig herausstellt.
   
   Für Feedback vorab und nach den ersten Ausgaben bin ich unendlich dankbar.
   Gerne hier in den Kommentaren, per Email (einfach bei einer der wöchentlichen
   Aussendungen auf antworten drücken) oder bei Twitter. Facebook wird mir immer
   suspekter, weshalb ich bitte mir dort keine Nachrichten zu schicken – die
   Chance ist groß, dass ich die erst Tage später sehe.
   
    
   
   7. Dezember 2016


 * SMARTPHONE WÄRMEBILDKAMERA FÜR DEN HAUSGEBRAUCH
   
   Eine Smartphone Wärmebildkamera? Sowas gibt es?
   
   Das war meine erste Reaktion als ich davon hörte. Fast jeder kennt
   Wärmebildkameras aus dem Fernsehen, wenn irgendwelche Spezialeinheiten
   Kriminelle in einem Haus lokalisieren.
   
   
   
   Ich fragte mich natürlich gleich wozu soll das gut sein, da ich in meinem
   Leben bisher nur sehr selten Häuser mit kriminellen Subjekten stürmen musste.
   Aber nach einiger Lektüre stellte ich fest, dass auch eine einfache
   Smartphone Wärmebildkamera im Alltag hilfreich sein kann. Das geht los in den
   eigenen vier Wänden, um mit Hilfe der Wärmebildkamera Wasserlecks und
   Dämmprobleme z.B. im Bereich der Heizung oder der Fenster zu lokalisieren.
   Bei elektrischen Geräten lassen sich Hitzeprobleme feststellen bevor etwas
   durchbrennt.
   
   Insgesamt lassen sich mit einer Wärmebildkamera in vielen Fällen ansonsten
   nicht sichtbare Strukturen hinter Wänden oder Abdeckungen erkennbar machen.
   Wie z.B. Deckenbalken, Wasserleitungen und ähnliches.
   
   Nachts können beispielsweise Jäger Tiere im Dunkeln auffinden, genauso wie
   man feststellen kann was oder wer sich in einem Raum bewegt ohne
   hineinzugehen und Licht zu machen.
   
   Da Wärmebildkameras bisher keinen Einzug in den Alltag gefunden haben, gibt
   es viele Anwendungsfälle auf die man im ersten Moment gar nicht kommt. So
   kann man sich mit Hilfe einer Smartphone Wärmekamera in vielen Situationen
   Orientierung verschaffen wie z.B. in dichtem Nebel oder Rauch. Bei einem
   Hausbrand kann es lebenswichtig sein aus sicherer Entfernung zu erkennen wo
   der oder die Brandherde sich befinden und welcher Weg bisher nicht vom Feuer
   versperrt ist. Oder man kann beim Campen ganz einfach sicher gehen, dass das
   Lagerfeuer auch wirklich ganz gelöscht ist.
   
   Bisherige Wärmebildkameras lagen in Preisregionen, die einen Alltagseinsatz
   im Grunde ausschlossen und sich damit nur für den professionellen Einsatz in
   einigen Fachgebieten qualifizierten.
   
   Mittlerweile sind sowohl Standalone als auch Smartphone Wärmebildkameras
   verfügbar, die in einem deutlich moderaterem Preisbereich um 300,- Euro
   liegen.
   
   So gibt es von Seek Thermal Wärmebildkameras als Smartphonezubehör sowohl für
   Android Handys als auch für iOS Geräte wie iPhone oder iPad, die etwas über
   300,-€ kosten.
   
   
   
   Etwas günstiger ist die Wärmebild Smartphonekamera von Flir. Diese ist
   ebenfalls sowohl als Zubehör für iPhone und iPad als auch für Android Geräte
   erhältlich.
   
   
   
   Interessanterweise bietet Flir auch eine preisgünstige Standalone Version an,
   die etwas mehr kostet, aber unabhängig vom Smartphone betrieben werden kann:
   das FLIR Wärmebild-IR-Pyrometer.
   
   
   
   Natürlich ist die Auflösung einer Smartphone Wärmebildkamera recht gering und
   nicht mit über 1.000,- Euro teuren Profigeräten zu vergleichen. Aber für die
   oben genannten Einsatzzwecke durchaus zu gebrauchen.
   
   Wichtig: Durch die günstigen Preise wird auch Fremden das Ausspähen von PINs
   erleichtert … aber man kann sich auch mit wenig Aufwand davor schützen!
   
   
   
    
   
   14. Oktober 2016


 * HEIMPLANETARIUM: HOMESTAR PRO / STAR THEATRE VON SEGA TOYS
   
   Ein Planetarium in den eigenen vier Wänden? Wäre in meiner Kindheit der
   absolute Traum gewesen. Der Homestar Pro bzw. das Star Theatre von Sega Toys
   macht genau das möglich!
   
   
   
   Falls sich jemand fragt, was ein Planetarium ist: normalerweise ein großer
   dunkler Raum mit Kuppeldach auf das Sterne und Sternkonstellationen
   projiziert werden, so dass man sich die Sterne ansehen kann, wie an einem
   sternklaren Nachthimmel.
   
   
   PLANETARIUM FÜR DAS SCHLAF- ODER KINDERZIMMER
   
   Damit man nun für die Erkundung des Sternenhimmels nicht immer bis zu einer
   sternklaren Nacht warten oder zum nächstgelegenen echten Planetarium fahren
   muss, erhält man mit dem 16,1 x 15,9 x 15,1 cm messenden und 800 Gramm
   wiegenden Homestar Pro Projektor ein Planetarium für zu Hause.
   
   Über eine 3 Watt LED sollen laut Herstellerangaben 60.000 Sterne in einem
   Abstand von ca. zwei Meter mit einem Durchmesser der Projektion von ca. 270
   cm auf einer planen Oberfläche wie der Wand oder der Decke dargestellt werden
   können. Dabei kann die Darstellung links- oder rechtsdrehend animiert werden,
   was eine realistische Darstellung sowohl der nördlichen als auch der
   südlichen Sternenbilder ermöglicht.
   
   Es gibt eine Timer-Funktion, die für eine Abschalten nach dem gewähltem
   Zeitraum sorgt. Außerdem sind als Zubehör Ergänzungs-CDs verfügbar (Südliche
   Hemisphäre, Erde und Mond).
   
   
   FAZIT: HOMESTAR PRO / STAR THEATRE
   
   
   
   Sega Toys ist ein Spielzeughersteller und insofern sollte man seine
   qualitativen Erwartungen etwas zügeln. Bisherige Käufer bewerten das Ergebnis
   gemischt von durchschnittlich bis gut.
   
   Man muss wohl ein wenig mit dem Abstand und den Einstellungen experimentieren
   um eine zufrieden stellende Darstellung zu erhalten. Zur Erzeugung einer
   romantischen Stimmung im Raum sollte das Gerät allemal ausreichen
   
   
   HOMESTAR PRO IM VIDEO
   
   Schöne Produktvorstellung und ein Vergleich des Homestar Pro mit dem
   günstigeren Bresser junior AstroPlanetarium deluxe:
   
   
   
   
   ALTERNATIVEN
   
   Wer nicht so viel Geld investieren will, kann insbesondere für seinen
   Nachwuchs auch das „KOSMOS 676810 Planetarium“ bestellen, das sicher eine
   deutlich schlechtere Darstellung erzeugt und weniger flexibel ist. Aber falls
   das Interesse sich in kurzer Zeit erschöpft hat, ist die Investition deutlich
   geringer gewesen.
   
   Wem es eher um einen romantischen Sternenhimmel ohne originalgetreue
   Darstellung geht, findet deutlich preiswertere Projektoren wie z.B.
   das Niermann Standby LED Nachtlicht „Der kleine Prinz“ oder nutzt
   fluoreszierende Aufkleber für Decken und Wände wie z.B. die 250 Wandkings
   WK-10974 Wandsticker.
   
    
   
    
   
   26. August 2016


 * ANKER POWERPORT 21W 2-PORT USB SOLARLADEGERÄT: SOLARENERGIE NUTZEN
   
   Sommer, Sonne, Sonnenlicht … warum nicht als Energiequelle für das Handy
   nutzen? Passend zur Sommerzeit stellen wir heute das Anker PowerPort 21W
   2-Port USB Solarladegerät vor. Es handelt sich um ein zusammenfaltbares
   flexibles Solarpanel mit dem kleinere Elektrogeräte wie Smartphones, Handys
   oder Akkus mit Hilfe des Sonnenlichtes geladen werden können.
   
   
   
   Das Solarladegerät wiegt nur 417 Gramm und ist zusammengefaltet nur 28,2 x
   16,0 cm groß und 2,8 cm dick, was etwas einem größeren Tablet entspricht und
   lässt sich gut transportieren. Geöffnet liegen die Maße bei 67,1 × 28,2 cm
   (etwas schmaler als ein normales Handtuch) und 0,5 cm Dicke. Durch die Ösen
   in den vier Ecken lässt sich das Gadget auch z.B. hängend gut fixieren und
   zur Sonne ausrichten.
   
   
   
   Die in robustes Polyestergewebe eingenähten Solarpanels sind mit PET-Polymer
   beschichtet und somit gut wetterbeständig. Einige Käufer berichten von der
   Verwendung auf Segelbooten und keinerlei auftretenden Problemen mit
   Spritzwasser.
   
   An dem einen Ende des Anker PowerPorts ist eine Art kleine Tasche in dem sich
   die zwei Mini USB Anschlussports befinden. Hier lässt sich aber auch
   zusätzlich ein Handy oder Akku während des Ladevorganges etwas geschützt
   ablegen.
   
   
   
   Der wohl interessanteste Faktor ist die Ladefähigkeit des Anker PowerPorts.
   Diese hängt natürlich direkt von der Stärke des Sonnenlichtes ab. Die
   angegebenen 21W sind (wie im Grunde bei allen solargetriebenen Gadgets)
   übertrieben und werden im Alltagseinsatz nie erreicht. Bei bewölkten Himmel
   liefert das Gerät geringere Leistung und es ist fraglich, ob man damit sein
   Handy oder Akku komplett geladen bekommt. Bei strahlendem Sonnenschein
   hingegen, ist das Laden von Kleingeräten kein Problem.
   
   
   
   Wer etwas abseits der Zivilisation unterwegs ist und unsicher, ob er genügend
   oder überhaupt Lademöglichkeiten für seine Gadgets findet, ist mit dem Anker
   PowerPort 21W für ca. 60 Euro gut bedient. Gerade für Radtouren, Strand-,
   Camping- oder Segelausflüge eine gute Vorsorge für das allgegenwärtige
   Akkuproblem.
   
   Viele nutzen solch ein Solarpanel auch, um tagsüber einen externen Akku zu
   laden, um mit diesem dann über Nacht das Handy wiederum aufzuladen. In
   solchen Fällen kann auch der Griff zu einem externen Akku mit integriertem
   Solarpanel wie z.B. das InnooTech Solar Ladegerät eine gute Alternative sein.
   
   Wer mehr Leistung als das Anker PowerPort 21W wünscht, sollte sich
   das EasyAcc 28W Solar Ladegerät ansehen, dass ähnlich wie der Anker PowerPort
   aufgebaut ist, aber ein zusätzliches Solarpanel enthält.
   
   17. Juni 2016


 * DER SCHNELLE RETTER IM AUTO: RESQME
   
   Wer bereits mit Autounfällen konfrontiert war, wird vermutlich wissen, dass
   es gar oft nicht so leicht ist, jemand aus einem Fahrzeug zu befreien. Das
   Einschlagen einer Fensterscheibe am Auto, sieht im TV stets ultraleicht aus,
   ist allerdings in der Realität ohne passendes Werkzeug gar nicht so leicht zu
   bewältigen. Ähnliches gilt für das Befreien einer Person vom Sicherheitsgurt.
   Hier kommt das Rettungswerkzeug ResQMe ins Spiel.
   
   
   
   Werkzeug klingt eher nach schwer und unhandlich, ResQMe ist allerdings nur
   ca. 7,5 cm lang und 20 Gramm schwer und lässt sich als Anhänger am
   Autoschlüssel anbringen.
   
   
   
   Trotz der geringen Maße kann das Gadget im Falle eines Unfalles zum ganz
   großen Helfer werden. Der ResQMe lässt sich schnell vom Schlüsselbund
   abziehen und kann mit dem integrierten Scheibenzertrümmerer zum Einschlagen
   von Autosicherheitsglas genutzt werden. Dabei handelt es sich um einen spitz
   zulaufenden Metallstift, den man durch das Spannen einer Feder zum
   Vorschnellen bringt.
   
   
   
   Anschließend kann das Rettungswerkzeug mit der ebenfalls integrierten Klinge
   als Gutschneider genutzt werden, um so sich oder andere zügig vom
   Sicherheitsgurt zu befreien.
   
   
   
   Für etwas mehr als 10 Euro, erhält man mit dem ResQMe ein farbenfrohes
   Gadget, das man hoffentlich nie benutzten muss, aber falls doch, wird man
   sehr froh sein vorgesorgt zu haben. Entweder um sich selbst aus einem
   Unfallfahrzeug zu befreien oder um andere bei der Befreiung zu unterstützen.
   
   Es gibt ein ResQMe Zubehörpaket, das im Wesentlichen verschiedene Clips und
   Schlaufen zur einfachen Anbringung im Auto enthält. Ob einem das nochmal
   etwas mehr als 10 Euro Wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
   
   Es gibt auch „aufgebohrte“ Rettungswerkzeuge, die wie z.B. das Lanktoo
   Rettungsgadget, das zusätzlich zum Glasbrecher und Gurtschneider noch eine
   Taschenlampe, eine Trillerpfeife und eine Warnleuchte integriert hat.
   Allerdings muss man dann auch darauf achten, dass die Batterien noch
   funktionieren.
   
    1. Zusatztipp: Bei der Anschaffung des ResQMe auch gleich ein
       Beatmungstuchschlüsselanhänger (das Wort merke ich mir gleich für das
       nächste Hangmanspiel) mitbestellen, so dass man noch besser für Notfälle
       gerüstet ist.
    2. Zusatztipp: Auch wenn es nicht vorgeschrieben ist: das gelegentliche
       Auffrischen des Erste-Hilfe-Kurses ist eine sehr sinnvolle Maßnahme. Oft
       kann man solche Maßnahmen auch über den Arbeitgeber (mit-)finanzieren
       lassen.
   
   10. Juni 2016


 * PIXAVE: BILD- UND SCREENSHOTVERWALTUNG AUF DEM MAC
   
   Ich bin beständig auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten meiner
   Workflows im Bereich Screenshots und Bilderverwaltung als
   Inspirationsspeicher. Nun bin ich auf Pixave gestossen, das vor kurzem in der
   Version 2.0 erschienen ist. Pixave sagt von sich selbst, dass es dazu da wäre
   „Momente der Inspiration“ zu speichern und zu verwalten. Und das macht es
   meiner Meinung nach sehr gut.
   
   Pixave App
   
   Es ist meiner Ansicht nach weniger als Alternative zu Apples Foto App,
   sondern wie beschrieben eher als Bildverwaltung für besondere Zwecke zu
   verstehen, wie Sammlungen von Screenshots, Designbeispielen und anderen
   inspirativen Bildmaterial wie Fotos von möglichen Urlaubsorten oder gut
   gemachten Präsentationsfolien.
   
   
   PIXAVE ALS FOTO SPEICHER UND ORGANISATOR
   
   Das Importieren und Speichern von Bildern in Pixave wird einem sehr leicht
   gemacht, gleichgültig ob man ein Bild einfach auf das Pixave Logo im Dock
   zieht, die Importfunktion für Dateien oder für angeschlossene Kameras nutzt,
   auf die vielfältigen Screenshotfunktionen inkl. Websitescreenshots zugreift
   oder den sehr interessanten automatischen Import aus ausgewählten Ordnern
   bemüht oder die Pixave Mini Funktion auswählt.
   
   Die Grafiken werden innerhalb von Pixave in Collections organisiert, die
   wiederum in Ordnern und Unterordnern strukturiert werden können. Dazu kann
   jede Grafik mit Tags, Rating und weiteren Informationen versehen werden.
   
   
   PIXAVE MINI: SORTIERTER FOTO IMPORT LEICHT GEMACHT
   
   Pixave Mini ist ein kleines Pixavefenster, das nur die vorhandenen Pixave
   Ordner und Collections anzeigt und stets über allen anderen Fenstern schwebt.
   
   Nun lassen sich Bilddateien oder Bilder aus dem Browserfenster einfach auf
   die gewünschten Collections im Pixave Mini Fenster ziehen und werden dann
   sofort in die passende Collection importiert.
   
   Gerade bei Streifzügen durch das Internet für Anregungen eine tolle Option.
   
   
   AUTOMATISCHER IMPORT
   
   Jeder Collection kann ein Ordner auf der Festplatte für den automatischen
   Import in Pixave zugewiesen werden. Dabei lässt sich genau definieren welche
   Art von Grafiken importiert werden soll, ab welcher Dateigröße und mit
   welchen Tags die Grafiken versehen werden sollen.
   
   
   
   In den Einstellungen von Pixave lässt sich festlegen, ob alle Dateien in
   Pixave importiert werden oder als Verweis auf die Originaldatei auf der
   Festplatte verwaltet werden sollen. Leider gibt es keine
   Ordnersynchronisation. D.h. wenn man im Finder Bilder aus einem Ordner
   löscht, spiegelt sich das nicht in der dazugehörigen Collection wieder.
   
   
   PIXAVE SCREENSHOTFUNKTIONEN
   
   Pixave ist in Sachen Aufnahme ein vollwertiges Screenshottool. Alle wichtigen
   Screenshotfunktionen sind vorhanden: Aufnahme des gesamten Bildschirms, von
   Bildschirmbereichen, Fenstern, zeitverzögerte Aufnahmen und insbesondere eine
   Option komplette Webseiten aufzunehmen.
   
   Dabei lassen sich die Viewports verschiedener Geräte wie Desktop, iPad,
   iPhone, etc. auswählen und so passende Screenshots der jeweiligen Darstellung
   erstellen.
   
   
   
   
   SCREENSHOTS ANNOTIEREN
   
   Leider bietet Pixave keine direkte Möglichkeit Screenshots mit Anmerkungen zu
   versehen. Allerdings lässt sich innerhalb von Pixave auf die
   Annotationsfunktionen der Vorschau zugreifen. Diese bietet eigentlich alle
   wichtigen Möglichkeiten, die man gemeinhin benötigt.
   
   Was mich stört ist, dass nach dem Speichern der Anmerkungen sich der
   Thumpnail des Screenshots nicht anpasst. Man sieht die Anmerkungen erst, wenn
   man die Datei in Pixave in der Einzelansicht öffnet.
   
   Dafür bietet Pixave eine Versionsverwaltung und man kann jederzeit auf eine
   frühere Version der Grafik zugreifen.
   
   
   VIELZAHL AN GRAFIKFORMATEN
   
   Die Vielfalt an Grafikformaten mit denen Pixave umgehen kann ist
   beeindruckend. Grundsätzlich lassen sich Dateien folgender Formate
   anzeigen: GIF, JPEG, JPEG 2000, PNG, TIFF, ICNS, AI, PSD, EPS, PDF, TGA, SVG,
   BMP, ICO, Camera RAW. Darüber hinaus kann Pixave mit den Formaten der meisten
   gängigen OS X Grafikapps umgehen sofern diese auf dem System installiert sind
   wie z.B. Pixalmator, Acron, Keynote, True Type etc.
   
   
   EXPORTFUNKTIONALITÄT
   
   Pixave besitzt Export Presets. Mit diesen lassen sich genaue Vorgaben
   spezifizieren in welchem Dateiformat, mit welchem Dateinamen, mit welcher
   Größe und ob die exportierte Grafik mit einem Watermark die Grafik beim
   Export versehen werden soll.
   
   Pixave App: Export Funktionen
   
   
   FAZIT: SEHR NÜTZLICHES INSPIRATIONS- UND SCREENSHOTVERWALTUNGSTOOL
   
   Ich nutze Pixave mit Begeisterung zum Sammeln von Inspirationen für
   Websitedesign oder Präsentationsgestaltung. Besonders gefällt mir der
   schnelle und einfache Import per Drag and Drop oder per Screenshot.
   
   Ich spiele mit dem Gedanken Pixave auch grundsätzlich als meine Screenshotapp
   der Wahl und somit als Ersatz für meine bisherige Kombination von Skitch und
   Voila bzw. Capto zu nutzen, aber die etwas umständliche zu
   bedienenden Anmerkungsfunktionen der Vorschau lassen mich noch zögern.
   
   Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei Pixave aus meiner Sicht jedenfalls sehr
   gut.
   
   
   ALTERNATIVEN
   
   Eine ähnliche Funktionalität erhält man auch mit der App Pixa, die aber
   leider etwas in die Jahre gekommen ist und hoffentlich bald ein Update
   erhält. Alleinstellungsmerkmal für Pixa sind die sogenannten Live Ordner, die
   sich mit den Dateien eines Ordners auf der Festplatte synchronisieren. Leider
   dafür auch teurer als Pixave.
   
   Dann wird von vielen noch Inboard empfohlen, das allerdings bei einem höheren
   Preis als Pixave weniger Funktionalität bietet.
   
   8. Juni 2016


 * SNACKS IM SOMMER KÜHL TRANSPORTIEREN: FROZZYPACK
   
   Letzte Woche hatten wir schon mehrere Tage über 20˚ Celsius, der Sommer naht
   also! Wer sich sein Frühstück- oder Mittagssnack für unterwegs oder für das
   Büro mitnimmt, kennt vermutlich das Problem: Wenn man im Sommer sein Obst,
   Salat oder Brot essen will, sind diese mittlerweile gut durchgegart und eher
   weniger Appetit anregend. Eine Frischhaltedose ist meist das Aufbewahrungs-
   und Transportmittel der Wahl. Nun hilft die Dose allein wenig, wenn die
   umliegenden Temperaturen deutlich über 20˚ Celsius liegen. Die
   Lösung: Frozzypack!
   
   
   
   Die Schwedin Carolina Sundberg war es leid ihren Kindern gesundes Obst in
   ihre Brotdosen zu schmuggeln in dem Wissen, dass diese das Obst allein schon
   aufgrund des nicht mehr frischen und eher unansehnlichen Zustandes
   verschmähen würden. Nach einigen Experiementen mit Kühlpacks fragte sie sich,
   warum es keine Frischhaltedosen mit integriertem Kühlakku gibt. Dann machte
   sie sich daran diese selbst herzustellen. Das Ergebnis ist die Frozzypack
   Produktlinie, die komplett in Schweden hergestellt wird und für die ihr
   bereits mehrere Preise verliehen wurden.
   
   In den Deckel der ca. 18 x 12 x 7 cm großen Brot- bzw. Frischhaltedosen ist
   ein Kühlakku integriert. Wenn man diesen über Nacht 10 Stunden im Kühlfach
   liegen lässt, werden die Nahrungsmittel im Frozzypac für ca. 7 Stunden kühl
   gehalten. Das Leergewicht der Dose liegt dabei trotzdem nur bei 425 Gramm.
   
   Ideal für den Transport im Auto oder die Aufbewahrung im Büro ohne
   Kühlschrank. Man benötigt keine zusätzlichen unhandlichen Kühltaschen.
   
   Frozzypack: Farbauswahl
   
   Es gibt eine schöne Auswahl an Farben und zusätzlich kleinere Einsätze
   sogenannte Insidepacks, falls man verschiedene Nahrungsmittel getrennt im
   Frozzypack transportieren möchte. Diese sind leider derzeit nicht bei Amazon
   bestellbar.
   
   
   
   So ausgerüstet kann der Sommer ruhig kommen!
   
    
   
   3. Juni 2016


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