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Trauerseite von Rudolf Lahde







*04.02.1936 - †06.12.2024

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Ganz herzlich willkommen auf der Trauerseite für unseren Vater Rudolf Lahde.




Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für Ihn interessieren und stellen Ihnen
deshalb gerne seine Biografie "Rudolf (D)ein Leben"  kostenlos als PDF zum
Download zur Verfügung. Die Biografie umfasst 86 Seiten (4,3MB).




Im Inhaltsverzeichnis können Sie sich vorab schon einmal einen Überblick
verschaffen.




Zum Download des PDFs klicken Sie dann einfach auf die Schaltfläche über dem
Titelblatt der Biografie am Ende der Seite.




Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.




zum Inhaltsverzeichnis

Die Rückseite




Zwischen der „Greatest Generation“ und den „68ern“ gelegen, bezeichnet man die
Jahrgänge von 1927 bis 1940 als die stille Generation. Oder sollte man besser
sagen, die vergessene?

Es ist die Altersgruppe, die nun ihrem Lebensende ins Auge blickt. Sie hat den
2. Weltkrieg als Kinder noch bewusst erlebt, ohne an diesem aktiv teilzunehmen.
Sie waren nur Opfer. Oft Flüchtlinge, heimatlos, ausgebombt, des Vaters oder
älterer Brüder verlustig, oder alles zusammen.

Meist sehr jung, begann dann das Berufsleben zwischen Mitte der vierziger und
Mitte der fünfziger Jahre mit einer Lehre. Zusammen mit der Vorgängergeneration,
baute man Deutschland wieder auf, hatte Kinder, schaffte das Wirtschaftswunder,
oder musste im unfreien Teil des Landes den Sozialismus gestalten, erdulden,
oder sich diesem zu entziehen versuchen. Man erschuf sich und allen anderen
Menschen in diesem Lande unseren Wohlstand und die Jahrzehnte des Berufslebens
waren von der Zeit des kalten Krieges und später von dessen Überwindung mit der
Wende und dem Zusammenbruch des Sozialismus geprägt. Nicht selten war der Mann
noch der Alleinverdiener, man hatte noch 50 Berufsjahre vollbracht und die
handwerkliche oder industrielle Arbeit war der Mittelpunkt des Lebens. Man war
zuverlässig, fleißig, ehrgeizig, wollte etwas erreichen, etwas schaffen, fürs
Alter vorsorgen und seinen Kindern etwas hinterlassen. Je nachdem in welchem
Teil des Landes man sich befand, waren es Jahre der persönlichen und
wirtschaftlichen Freiheit oder der Unfreiheit. Von politischen Extremen und
Experimenten wurde man im Westen verschont und konnte sich ungestört seinem
Beruf, seinem Dasein und seinen individuellen Interessen zuwenden. Auto, Telefon
und Fernsehen wurden ein fester Bestandteil des Alltags und viele entdeckten das
Leben für sich. Urlaube und Reisen, Freizeitgestaltung und dann nicht selten den
Vorruhestand. Meist hatte man etwas erreicht, verbrachte den verdienten
Lebensabend in wirtschaftlicher Sorglosigkeit und nicht selten mit dem
lebenslangen Partner. Mein Vater Rudolf, ist einer dieser Generation und dies
ist seine ganz eigene Biografie. 




Biografie herunterladen


Ehre wem Ehre gebührt

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