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Liveticker


TRANSITVERBOT: MOSKAU WARNT LITAUEN

Liveticker


TRANSITVERBOT: MOSKAU WARNT LITAUEN


IM NOTFALL KOHLEKRAFT:
REGIERUNGSPLÄNE SORGEN FÜR UNBEHAGEN


IM NOTFALL KOHLE: REGIERUNGSPLÄNE SORGEN FÜR UNBEHAGEN


GREEN DAY IN WIEN:


KOMMT EIN
PUNK INS STADION


GREEN DAY IN WIEN: KOMMT EIN PUNK INS STADION


WOHNEN: DIE LEHREN AUS DEM LEERSTAND


TEURES WOHNEN: DIE LEHREN AUS DEM LEERSTAND


WAHLSCHLAPPE: MACRONS KOMPLEXE PARTNERSUCHE


NACH WAHLSCHLAPPE: MACRONS KOMPLEXE PARTNERSUCHE

Sport


BL: KLOSE SPRINGT IN
ALTACH INS KALTE WASSER

Sport


BL: KLOSE SPRINGT IN ALTACH INS KALTE WASSER

Österreich


BMW LEITET
IN STEYR ELEKTRO-ÄRA EIN

Österreich


BMW LEITET IN STEYR ELEKTRO-ÄRA EIN


SONDERSEITE


ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS


UKRAINE-KRIEG


ÖSTERREICH ERHÄLT WEITERHIN WENIGER GAS AUS RUSSLAND

Der Gasfluss nach Österreich stockte auch am Wochenanfang. Die Liefermengen
würden auf dem Niveau des Vortages, also etwa der Hälfte der angekündigten
Mengen liegen, sagte eine Sprecherin des österreichischen Öl- und Gaskonzerns
OMV heute auf Anfrage von Reuters. Dabei handle es sich jedoch um eine Prognose,
wie viel Gas tatsächlich nach Österreich fließe, könne man erst am Abend sagen.


E-CONTROL: KEINE HÖHERE WARNSTUFE

Österreich hat die Frühwarnstufe im Gasnotfallplan ausgerufen. Die Alarmstufe zu
erhöhen, ist nach Angaben des Regulators E-Control derzeit nicht notwendig. „Im
Moment ist es so, dass auch mit den reduzierten Mengen der Verbrauch gedeckt
werden kann und auch eingespeichert werden kann pro Tag“, sagte Carola
Millgramm, die Leiterin der Gasabteilung der E-Control, zu Reuters.

Gestern sind nach Angaben der Expertin etwa 800 Gigawattstunden Gas importiert
worden. Der Verbrauch sei mit rund 120 Gigawattstunden sehr niedrig gewesen.
Rund 400 Gigawattstunden seien in die Speicher geflossen, der Rest werde
exportiert.

Betroffen von einer Drosselung seien die Gasflüsse über die Ostsee-Pipeline
„Nord Stream“. Die Importe über den Gashub Baumgarten in Niederösterreich seien
stabil, so die Austrian Gas Grid Management (AGGM), die für das Management der
internationalen Gastransitleitungen zuständig ist, in ihrem Lagebericht.


VERSORGUNG DER ENDKUNDEN DERZEIT GEWÄHRLEISTET

Die Versorgung von Endkunden werde zur Gänze aus Importen gedeckt und sei
uneingeschränkt gewährleistet, hieß es. In Baumgarten wird überwiegend
russisches Gas, aber auch norwegisches sowie Erdgas aus anderen Ländern
übernommen. Über mehrere Pipeline-Systeme wird das Gas etwa nach Italien oder
Deutschland weiter transportiert.

red, ORF.at/Agenturen

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RUFE NACH SIEBTEM EU-SANKTIONSPAKET GEGEN RUSSLAND

Mehrere EU-Staaten fordern weitere Sanktionen gegen Russland und Belarus sowie
das Bekenntnis der Union zu mehr militärischer Hilfe für die Ukraine. Diplomaten
berichteten am Rande des Treffens der EU-Außenminister heute in Luxemburg, vor
allem die nordischen und osteuropäischen Länder dringen darauf, dass die
EU-Kommission mit den Arbeiten an einem siebten Sanktionspaket beginne.

Dieser Ansicht sei etwa ein Drittel der 27 Mitgliedstaaten. Deutschland und
andere seien dagegen der Ansicht, die bestehenden Sanktionen zunächst lückenlos
umzusetzen und bestehende Schlupflöcher zu schließen.


ENTWURF NOCH OHNE WEITERE SANKTIONEN

In einem Entwurf für die Abschlusserklärung des Gipfels der 27 EU-Staats- und
Regierungschefs am Donnerstag und Freitag in Brüssel ist von weiteren Sanktionen
nicht die Rede. Der Entwurf, der von der Nachrichtenagentur Reuters eingesehen
werden konnte, datiert allerdings auf den 15. Juni.

Diplomaten äußerten die Erwartung, dass der Text von den Außenministern und den
Botschaftern verschärft werden könnte. Erst vergangenen Monat hatte die EU ihr
sechstes Sanktionspaket verabschiedet, in dem unter anderem ein weitgehender
Importstopp von russischem Öl enthalten ist. Dieses sieht aber Ausnahmen für
mehrere Staaten vor. Ein Einfuhrverbot für russisches Gas sei derzeit wegen der
großen europäischen Abhängigkeit noch zu sensibel, sagten EU-Vertreter.


WEITERE MILITÄRHILFEN BESPROCHEN

Auf Botschafterebene haben die Mitgliedstaaten den Angaben zufolge zudem eine
weitere Militärhilfe für die Ukraine besprochen. In dem bislang vorliegenden
Entwurf für den Gipfel heißt es, die EU bleibe dem Ziel verpflichtet, der
Ukraine weitere militärische Hilfe zu gewähren, um sich gegen die russische
Aggression wehren zu können.

Vor allem Schweden und Polen setzen sich demnach dafür ein, der Ukraine
unmittelbar weitere Finanzhilfe zur Verfügung zu stellen. Die EU hat dem Land
bisher militärische Hilfe im Volumen von zwei Milliarden Euro zur Verfügung
gestellt.

red, ORF.at/Agenturen

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MINISTERIUM: WENIGE ÖSTERREICHISCHE KÄMPFER IN UKRAINE

Nach der Veröffentlichung einer russischen Liste über angeblich 7.000
internationale „Söldner“ in der Ukraine hat Österreich die Ausreise einer
geringen Zahl an Personen bestätigt.

Dem Staatsschutz „DSN liegen derzeit Informationen über eine niedrige
einstellige Anzahl an Personen vor, die in das Kriegsgebiet ausgereist sind und
bei denen eine aktive Teilnahme am Kriegsgeschehen wahrscheinlich ist“, teilte
das Innenministerium heute auf APA-Anfrage mit.


LISTE FÜHRT FÜNF „SÖLDNER“ AN

Auf der Liste des russischen Verteidigungsministeriums ist von fünf
österreichischen „Söldnern“ (Stand 17.6.) die Rede. Zwei von ihnen sollen
getötet worden, einer abgereist und zwei in der Ukraine geblieben sein.

Insgesamt zählt die Liste fast 6.956 „Söldner“ und militärische Helfer wie
Ausbildner aus 64 Ländern, die in der Ukraine eingetroffen seien. 1.956 seien
getötet worden, und 1.779 hättet die Ukraine verlassen. „Spitzenreiter“ sei
Polen. Seit Beginn der „speziellen Militäroperation“ seien 1.831 Personen in die
Ukraine gekommen, von denen 378 getötet worden und 272 heimgekehrt seien, so das
russische Verteidigungsministerium.

Die Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar.

red, ORF.at/Agenturen

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KIEW VERBIETET PRORUSSISCHE PARTEI

Die Ukraine hat das bereits per Dekret verhängte Verbot der prorussischen
Oppositionsplattform „Für das Leben“ offiziell bestätigt. Die Justiz habe die
Aktivitäten der Partei wegen „Verletzung der Souveränität“ der Ukraine verboten,
sagte Justizminister Denys Maljuska heute.

Das gesamte Parteivermögen soll eingezogen werden. Präsident Wolodymyr Selenskyj
hatte die Partei Mitte März wegen des russischen Angriffs bereits per Dekret
verboten.

Der als enger Vertrauter von Russlands Staatschef Wladimir Putin geltende
Geschäftsmann Viktor Medwedtschuk hatte die Oppositionsplattform 2018 gegründet.
Die Partei wurde offen von Russland unterstützt.

2019 zog sie als zweitstärkste Kraft hinter Selenskyjs Regierungspartei ins
Parlament ein. Medwedtschuk war im April festgenommen worden, als er nach
Angaben des ukrainischen Geheimdienstes das Land verlassen wollte.

red, ORF.at/Agenturen

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BORRELL: RUSSLANDS GETREIDEBLOCKADE „KRIEGSVERBRECHEN“

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Russland heute aufgefordert, die
Abriegelung ukrainischer Häfen aufzuheben. „Es ist unvorstellbar, dass Millionen
Tonnen Weizen in der Ukraine blockiert bleiben, während im Rest der Welt
Menschen an Hunger leiden“, sagte Borrell.

Die Blockade von Getreideexporten sei ein „echtes Kriegsverbrechen“. Man dürfe
den Hunger von Menschen nicht als Kriegswaffe missbrauchen.

Borrell glaubt aber, das das Problem demnächst gelöst werde. „Wir kommen voran
und (…) ich bin mir sicher, dass die Vereinten Nationen am Ende eine Einigung
erzielen werden.“


ZEITDRUCK WEGEN NEUER ERNTE

Um zumindest einen Teil der üblichen ukrainischen Getreideexporte zu
ermöglichen, werden derzeit auch Ausweichrouten über EU-Staaten wie Rumänien
genutzt und ausgebaut. Diese sind allerdings bei Weitem nicht so leistungsfähig
wie die bisherige Hauptexportroute über den Hafen der ukrainischen
Schwarzmeer-Metropole Odessa.

Zeitdruck bei der Suche nach einer Lösung gibt es vor allem, weil in der Ukraine
eine weitere Ernte bevorsteht und die Lagerstätten des Landes wegen der
Schwarzmeer-Blockade noch gut gefüllt mit Getreide der vorherigen Ernte sind.

red, ORF.at/Agenturen

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WOHNUNGEN VON RUSSEN IN MÜNCHEN BESCHLAGNAHMT

Zur Durchsetzung der Sanktionen wegen des russischen Angriffskrieges gegen die
Ukraine hat die Staatsanwaltschaft München I drei Wohnungen und ein Bankkonto
von Russen beschlagnahmt.

„Es handelt sich nach derzeitigem Kenntnisstand bundesweit um den ersten Fall,
bei dem nicht nur Vermögenswerte aufgrund der Sanktionen ‚eingefroren‘, sondern
tatsächlich Immobilien beschlagnahmt wurden“, teilte Oberstaatsanwältin Anne
Leiding heute mit.

Die Wohnungen befinden sich den Angaben zufolge in München, auf dem Konto gingen
derzeit monatliche Mietzahlungen von rund 3.500 Euro ein.

Die Beschlagnahmung sei nach Rechtsauffassung der Staatsanwaltschaft möglich, da
der Beschuldigte Mitglied der Staatsduma der Föderationsversammlung der
Russischen Föderation sei. Beschuldigt werde auch seine Ehefrau mit gemeldetem
Wohnsitz in München.

Der Abgeordnete stehe seit dem 23. Februar auf der Liste der sanktionierten
Personen. Er habe damals im russischen Parlament für eine Entschließung
gestimmt, die den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufforderte, die von den
Separatisten beanspruchten Gebiete der Ostukraine, die selbst ernannten
„Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk, als unabhängige Staaten anzuerkennen.

red, ORF.at/Agenturen

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WELTKIRCHENRAT: KEINE SANKTIONEN FÜR RUSSLANDS KIRCHE

Der Weltkirchenrat (ÖRK) hat beschlossen, die russisch-orthodoxe Kirche nicht zu
sanktionieren. In einer Erklärung nach der jüngsten Tagung seines
Zentralausschusses in Genf verurteilte er aber den „illegalen und
ungerechtfertigten“ russischen Angriffskrieg in der Ukraine scharf. Forderungen
nach Suspendierung einer Mitgliedskirche griffen zu kurz und blickten zu wenig
voraus, sagte der neugewählte, künftige Weltkirchenrat-Generalsekretär Jerry
Pillay vor Journalisten und betonte, wie wichtig ihm der Dialog sei. Das gebiete
schon die Verfassung des ÖRK.

Mehr dazu in religion.ORF.at

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INLAND


BERICHT: UKRAINE-KRIEG FACHT GESCHÄFT DER SCHLEPPER AN

Der Ukraine-Krieg hat das Geschäft der Schlepper nach Angaben des
Innenministeriums noch einmal befeuert. Diese werben auch bei Migranten und
Migrantinnen aus Ländern, die keine Chance auf Asyl in Österreich haben, damit,
dass wegen des Kriegs die Grenzen in Europa offen sind. So registriere man
derzeit besonders viele Aufgriffe von Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern aus
Indien, Pakistan, Algerien, Tunesien oder Marokko, sagte Innenminister Gerhard
Karner (ÖVP) heute bei einer Pressekonferenz in Wien.

Karner und Gerald Tatzgern, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der
Schlepperkriminalität im Bundeskriminalamt, präsentierten anlässlich des
Weltflüchtlingstags den Schlepperbericht 2021. Demnach gab es im Vorjahr mit
41.612 die dritthöchste Zahl an Aufgriffen von Geflüchteten in den vergangenen
zehn Jahren.


BEREITS MEHR ALS 200 FESTNAHMEN

Höher waren die Zahlen nur in den von der Flüchtlingsbewegung im Zuge des
syrischen Bürgerkrieges geprägten Jahren 2015 und 2016. Für heuer deutet die
Zahl der Aufgriffe in den ersten fünf Monaten auf einen weiteren Anstieg hin.
Auf genaue Prognosen wollte sich der Innenminister aber nicht einlassen.

„Das letzte Jahr war auch von der Pandemie geprägt“, sagte Karner. Das habe das
Geschäft der Schlepper noch gehemmt. Dennoch gab es einen deutlichen Anstieg bei
den Festnahmen von Schleppern. 2020 – ebenfalls von der Pandemie beeinflusst –
waren es 311 Menschen, die unter dem Verdacht der Schlepperei festgenommen
wurden, 2021 stieg diese Zahl auf 441, die höchste Zahl in den vergangenen fünf
Jahren. Heuer gab es in den ersten fünf Monaten bereits mehr als 200 Festnahmen.

Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auch stark auf die Flüchtlingssituation in
Österreich aus. Karner zufolge befinden sich 76.000 Kriegsgeflüchtete im Land.
56.000 sind in der Grundversorgung. Heuer wurden 9.000 positive Asylbescheide
ausgestellt, dazu kamen rund 20.000 negative.


SCHWIERIGE SITUATION AN DEN GRENZEN

Die durch den Krieg bedingte Situation wirkt sich stark auf die Arbeit von
Polizisten, Bundesheer und Hilfsorganisationen im Burgenland aus. Der APA liegen
Berichte – eigentlich Hilferufe – vor, dass die Registrierungsstellen an den
Grenzübergängen derzeit regelrecht überrannt werden. Die Kapazitäten müssten
sechs- bis siebenmal so groß sein, um den Run auf die Registrierungsstellen
bewältigen zu können.

Die Folge ist, dass sich zahlreiche Menschen mehrere Tage an den Grenzen
aufhalten müssen, bei brütender Hitze, ohne adäquate Schlafgelegenheiten,
sanitäre Einrichtungen, Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln, Personal zur
Betreuung und medizinischer Versorgung. Karner sagte, man werde die Situation
evaluieren und „schnellstmöglich reagieren, wenn dies notwendig ist“.

red, ORF.at/Agenturen

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NATIONALER AKTIONSPLAN BEHINDERUNG: HERBE KRITIK VON VERTRETERN

Vertretungsgruppen aus dem Behindertenbereich haben heute den Entwurf für den
Nationalen Aktionsplan Behinderung (NAP) für die Jahre 2022 bis 2030 kritisiert,
der demnächst vom Ministerrat verabschiedet werden soll. Es gebe weder
aussagekräftige Indikatoren noch die notwendige Finanzierung. Die
UNO-Behindertenrechtskonvention harre damit weiter der Umsetzung, Menschenrechte
würden ignoriert. Beim Behindertenrat will man nun auf die Straße gehen.

Seit 14 Jahren warte man auf die Umsetzung, „und es reicht“, machte Klaus Widl,
erster Vizepräsident des Behindertenrates seinem Ärger Luft. Als
Negativbeispiele nannte er die Barrierefreiheit im Gebäudebereich und die
mangelnde Inklusion im Schulunterricht.


„KEINE KOHÄRENZ, KOSMETISCH UND KRAFTLOS“

Beim zuständigen Monitoringausschuss ist man ebenfalls der Ansicht, dass der NAP
nicht bzw. nur sehr partiell zur Umsetzung der Konvention geeignet ist. „Keine
Kohärenz, kosmetisch und kraftlos“ fasse das Papier zusammen, das insgesamt
sogar einen Rückschritt gegenüber dem von 2012 bis 2020 gültigen Papier
darstelle. Tobias Buchner vom Ausschuss kündigte an, dass es nun wohl einen
entsprechend negativen Sonderbericht an die UNO-Gremien in Genf geben werde.

Behindertenanwalt Hansjörg Hofer forderte einen von Bund und Ländern mit 500
Mio. Euro jährlich dotierten Inklusionsfonds ein, um etwa persönliche Assistenz
flächendeckend garantieren zu können. „Ohne die Finanzierung zu lösen, ist das
ganze Werk das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt werden könnte“,
unterstrich Hofer.


„TOTALSCHADEN“

Martin Ladstätter vom Zentrum Bizeps verglich den Plan mit einem Auto, das mit
mehreren Lenkrädern, aber ohne Motor, Getriebe und Navi ausgestattet sei, „ein
Totalschaden“, wie er meinte. Auch er sah den neuen Plan als Verschlechterung
gegenüber dem alten NAP an. „Das ganze Papier ist wie ein ungedeckter Scheck.“
Die Politik müsse für eine substanzielle Änderung sorgen.

Ganz ähnlich sieht man das bei der Interessensvertretung Selbstbestimmt Leben
Österreich (SLIÖ). Der vorgelegte Entwurf könne nicht akzeptiert werden, hieß es
in einer Aussendung. Der NAP als politische Absichtserklärung der derzeitigen
Bundesregierung enthalte kaum strukturbildende Maßnahmen für die Umsetzung der
UNO-Konvention. Es fehlen Pläne, um die Rückschritte und Verschlechterungen, die
Menschen mit Behinderungen in den vergangenen Jahren erlebt hätten, zu
beseitigen.

red, ORF.at/Agenturen

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PARTEIFINANZEN: KEIN SCHNELLES ERGEBNIS ERWARTET

Die Verhandlungen der Regierungsfraktionen mit der Opposition zum Parteiengesetz
dürften so schnell kein Ergebnis bringen. Von mehreren Seiten hieß es heute
gegenüber der APA, dass auch bis zum Verfassungsausschuss am Mittwoch keine
Einigung erzielt werden dürfte.

Vielmehr, so hieß es, dürfte erst am Tag der nächsten Plenarsitzung in zwei
Wochen Einvernehmen erzielt werden könnte.

Die türkis-grüne Koalition hatte die Einigung auf eine Reform der Parteifinanzen
bereits im Februar vorgestellt. Der Entwurf zur Novelle des Parteiengesetzes
wurde von ÖVP und Grünen am 27. April im Nationalrat via Initiativantrag
eingebracht und dem Verfassungsausschuss zugewiesen.

Das Paket soll am 1. Jänner 2023 in Kraft treten und für mehr Transparenz bei
der Finanzierung politischer Parteien sorgen.


BESCHLUSS NOCH VOR SOMMER GEPLANT

Geht es nach den Regierungsfraktionen ÖVP und Grünen, soll etwa der Rechnungshof
echte Prüfbefugnisse bekommen, das Strafmaß für Verstöße gegen die
Wahlkampfoberkostengrenze soll erhöht und der von den Parteien jährlich
vorzulegende Rechenschaftsbericht um Angaben zu Vermögen und Schulden erweitert
werden.

Die Koalition peilt einen Beschluss noch vor dem Sommer an, braucht dazu aber
eine Zweidrittelmehrheit und damit die Unterstützung von SPÖ oder FPÖ.

Sowohl Sozialdemokraten als auch Freiheitliche sind mit dem Gesetzesentwurf noch
nicht zufrieden. So übermittelte die SPÖ Anfang Mai Vorschläge, die sie für ihre
Zustimmung umgesetzt sehen will.

Noch mehr Kritik übte die FPÖ an den Plänen. Das Gesetz würde „im Bereich der
Finanzierungs- und Umgehungsmöglichkeiten einen klaren Rückschritt bedeuten“.
Der Umgang mit parteinahen Vereinen hat auch NEOS, das eigentlich bereits
Zustimmung signalisiert hatte, skeptischer werden lassen.

red, ORF.at/Agenturen

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NEOS FEIERT ZEHNTEN GEBURTSTAG

NEOS feiert diese Woche sein zehnjähriges Bestehen. Anlässlich dieses ersten
runden Geburtstags präsentierte Generalsekretär Douglas Hoyos heute eine neue
Plakatkampagne und blickte auf die Anfänge der Pinken zurück.

NEOS sei angetreten, um den Stillstand der Großen Koalition aufzubrechen und den
Fortschritt im Land voranzubringen. „Freiheit – Fortschritt – Gerechtigkeit“
seien damals wie heute die Leitlinien der NEOS. Auf den Plakaten ist
Parteichefin Beate Meinl-Reisinger sitzend, mit nach oben gerichtetem Blick zu
sehen.

Als besondere Erfolge der letzten zehn Jahre nannte Hoyos vor allem die Bereiche
transparente Parteifinanzen und Bildung. Heute sei das schamlose Bedienen am
Steuergeld kein Kavaliersdelikt mehr, betonte der Generalsekretär. NEOS hätte
zudem die Bildung von einem Nischendasein ins Zentrum der politischen Debatte
geführt. „Wir haben hier neue Maßstäbe gesetzt.“

Auch bei Wahlen hätte NEOS in den vergangenen zehn Jahren Erfolge erzielt. „Wir
sind in Wien und Salzburg in der Landesregierung, in sieben Landtagen vertreten
und im Nationalrat sowie im EU-Parlament nicht mehr wegzudenken“, so Hoyos. Das
nächste Ziel sei eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene. Für
Freitagnachmittag ladet NEOS zu einem Fest in den Wiener Werkshallen ein.

red, ORF.at/Agenturen

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AB AUGUST STRENGERE REGELN BEI WOHNKREDITEN

Ab Sommer wird es schwieriger, an Kredite für Wohnimmobilien heranzukommen. Die
Finanzmarktaufsicht (FMA) hat die
„Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung“ erlassen, die am
1. August statt ursprünglich geplant am 1. Juli in Kraft tritt. Neu gegenüber
dem Entwurf ist eine höhere Geringfügigkeitsgrenze von 50.000 statt 40.000 Euro,
gab die FMA heute bekannt.

Um Renovierungen und Sanierungen, insbesondere den Umstieg von fossilen auf
erneuerbare Energieträger, zu erleichtern, seien Finanzierungen bis zu einer
Geringfügigkeitsgrenze von 50.000 Euro von den neuen Vorgaben ausgenommen.


20 PROZENT EIGENKAPITAL NÖTIG

Für den Kauf einer Immobilie müssen künftig 20 Prozent des Kaufpreises
(inklusive Nebenkosten) in Form von Eigenkapital nachgewiesen werden, die
monatliche Kreditrate darf höchstens 40 Prozent des monatlich verfügbaren
Nettohaushaltseinkommens ausmachen und die Laufzeit der Finanzierung 35 Jahre
nicht übersteigen. Insgesamt dürfen bei einem Kreditinstitut maximal 20 Prozent
aller Kredite eine der Obergrenzen überschreiten.

„Ziel dieser Verordnung ist es, die zunehmenden systemischen Risiken bei der
Wohnimmobilienfinanzierung angesichts von Immobilienpreisboom, Zinswende,
fragilem wirtschaftlichen Umfeld sowie der derzeitigen Kreditvergabepraxis zu
begrenzen,“ so die FMA-Vorstände Helmut Ettl und Eduard Müller laut Aussendung.

„Bei der Kreditvergabe muss die Rückzahlungsfähigkeit des Kreditnehmers und
nicht die hypothekarische Besicherung des Kredits im Vordergrund stehen.“

red, ORF.at/Agenturen

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ASYL: NGOS MIT KRITIK UND FORDERUNGEN AN REGIERUNG

Anlässlich des Weltflüchtlingstages haben mehrere NGOs einen Forderungskatalog
an die Regierung gerichtet. Gleichzeitig wurde in einer Pressekonferenz die
Koalition, speziell die ÖVP, heftig kritisiert.

Der ehemalige ÖVP-Abgeordnete Ferdinand Maier von „Menschen.Würde.Österreich“
sprach von einem Totalversagen. Lukas Gahleitner-Gertz von der Asylkoordination
vermisst Vorbereitungen auf den Herbst, was die Ukraine-Hilfe angeht. Er machte
etwa darauf aufmerksam, dass es aus seiner Sicht keinerlei Vorbereitungen auf
den Schulbeginn und die Integration ukrainischer Jugendlicher in den
Schulbetrieb gebe.


WEITERHIN KEIN FLÜCHTLINGSKOORDINATOR

Zudem sei noch immer offen, wer Michael Takacs ab Jahresmitte als
Flüchtlingskoordinator folgt. Dabei brauche es diese Funktion unbedingt, gebe es
doch in der Grundversorgung viele unterschiedliche Player. Ohnehin ist man bei
den NGOs überzeugt, dass die Unterstützung der Ukraine-Flüchltinge nur dank des
Einsatzes der Zivilgesellschaft aufrechterhalten werden konnte.

Manuela Ertl von „Train of Hope“ verlangte aber, dass mit den hier tätigen
Organisationen nicht immer nur Kontakt gesucht werden sollte, wenn die Situation
gerade besonders drastisch sei. Privatpersonen hätten zudem monatelang auf
zugesagte Mittel warten müssen. Anliegen aller NGOs ist es, den Flüchtlingen aus
der Ukraine Zugang zu Sozial- und Familienbeihilfe zu ermöglichen.


MAHNUNG VOR PUSHBACKS UND BRITISCHER POLITIK

Empörend ist für die NGOs, dass nicht nur in der EU insgesamt, sondern auch in
Österreich Pushbacks von Flüchtlingen systematischer Bestandteil der Politik
geworden seien, wie Anne Schlack von Amnesty International anprangerte. Für
Gahleitner-Gertz hat sich Österreich damit auch international in ein
„Schmuddeleck“ manövriert.

Klar abgelehnt wird auch die von Großbritannien geplante Außerlandesbringung von
Flüchtlingen nach Ruanda, um deren Verfahren dort abzuwickeln. Hier werde eine
„gefährliche Salamitaktik“ angewendet, wie Schlack befand. Heute würden
Flüchtlinge ihrer Rechte beraubt, als Nächstes seien vielleicht allgemein die
Menschenrechte an der Reihe.


ÖVP IN DER KRITIK

Dass Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) Verfahren dieser Art begrüßt, wurde in
der Pressekonferenz ebenso verurteilt wie die Kritik aus der ÖVP an Urteilen wie
jenem des EuGH zur Indexierung der Familienbeihilfe.

Maier sprach von verhaltensauffälligen Personen in der Volkspartei. Parteichef
Karl Nehammer sei gefordert, entsprechende Aussagen beispielsweise von
Integrationsministerin Susanne Raab und ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner
zu stoppen.

Schauspieler Cornelius Obonya erinnerte als Vertreter von „Courage – Mut zur
Menschlichkeit“ an die historische Rolle Österreichs. 1938 habe es Länder
gegeben, die aus Österreich Fliehende nicht aufgenommen hätten. Da gebe es gar
keinen Unterschied zu heute: „Es kann nicht wahr sein, dass ein Land mit der
Geschichte Österreichs so agiert.“

Maier erinnerte daran, dass nicht nur Menschen aus der Ukraine vor russischen
Aggressionen flüchteten, sondern auch aus Syrien. Dass hier unterschieden werde,
sei nicht einzusehen.

red, ORF.at/Agenturen

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AUSLAND


WESTJORDANLAND: JOURNALISTIN STARB WOHL DURCH ISRAELISCHE KUGEL

Die tödliche Kugel auf die im Westjordanland erschossene Journalistin Shirin Abu
Akleh wurde laut einer Untersuchung der „New York Times“ wohl von israelischen
Soldaten abgefeuert. Sie sei wahrscheinlich aus Richtung eines israelischen
Militärfahrzeugs abgegeben worden, meldete die Zeitung heute. In der Nähe der
Journalistin soll sich der Untersuchung zufolge kein bewaffneter Palästinenser
befunden haben.

Das widerspreche der Theorie der israelischen Armee, wonach die Journalistin
versehentlich von einem Soldaten, der eigentlich auf einen palästinensischen
Schützen feuern wollte, getötet worden sein könnte. Die US-Zeitung räumte
zugleich ein, dass es keine Beweise dafür gebe, dass ein israelischer Soldat die
Frau bzw. das Wort „Presse“ auf ihrer Schutzweste erkannt und absichtlich auf
sie geschossen haben könnte.

Die Journalistin des TV-Senders al-Jazeera war im Mai während eines israelischen
Militäreinsatzes in Jenin im nördlichen Westjordanland ums Leben gekommen. Nach
Angaben der israelischen Armee hatte es im Vorfeld heftige Feuergefechte mit
militanten Palästinensern in Jenin gegeben.

Der palästinensische Generalstaatsanwalt machte Israel verantwortlich und warf
den Soldaten vor, die Frau gezielt getötet zu haben. Israels Armee wies nach
einer internen Untersuchung die Anschuldigungen der Vorsätzlichkeit zurück.

Die Journalistin sei keinesfalls absichtlich erschossen worden. Nach Darstellung
der Armee ist nicht eindeutig, von wo der tödliche Schuss kam. Eine gemeinsame
Untersuchung des Falls lehnte die Palästinenserführung ab. Abu Aklehs Tod hatte
international für Bestürzung gesorgt.

red, ORF.at/Agenturen

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JAPAN: GERICHT STÜTZT VERBOT GLEICHGESCHLECHTLICHER EHEN

Ein japanisches Bezirksgericht in Osaka hat heute das Verbot
gleichgeschlechtlicher Ehen gestützt. Das Gericht wies Klagen von drei
gleichgeschlechtlichen Paaren auf öffentliche Anerkennung ihrer Partnerschaft
ab. Durch die Nichtanerkennung werde nicht die Verfassung verletzt, führten die
Richter aus.

Die Richter erkannten an, dass sich aus der „Perspektive der persönlichen Würde“
durchaus Vorteile einer öffentlichen Anerkennung gleichgeschlechtlicher
Partnerschaften erkennen ließen. Aber die derzeitige Nichtanerkennung solcher
Verbindungen verstoße nicht gegen die Verfassung, da die öffentliche Debatte
über das „richtige System“ noch nicht abgeschlossen sei.


TOKIO: ANERKENNUNG AB NOVEMBER

Im vergangenen Jahr war ein Bezirksgericht in Sapporo zu dem gegenteiligen
Beschluss gekommen, dass die Weigerung der Regierung zur Anerkennung
gleichgeschlechtlicher Ehen die Verfassungsbestimmung zur Gleichstellung vor dem
Gesetz verletze. Die Entscheidung galt als wichtiger Sieg für Aktivisten und
Aktivistinnen, um den Druck auf die Regierung zu erhöhen, gleichgeschlechtliche
Partnerschaften offiziell anzuerkennen.

Die japanische Verfassung besagt, dass eine Ehe nur durch das gegenseitige
Einverständnis beider Geschlechter zustande kommt. In den vergangenen Jahren
hatten sich jedoch örtliche Behörden in die Richtung der Anerkennung von
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften bewegt. Die Präfektur von Tokio kündigte
im Juni an, sie werde gleichgeschlechtliche Partnerschaften ab November
anerkennen.

2020 hatten mehr als ein Dutzend Paare in einer koordinierten Aktion bei
Bezirksgerichten in Japan Klagen auf Anerkennung ihrer Partnerschaften
eingereicht. Japan ist das einzige Land der G-7-Gruppe, in dem homosexuelle
Partnerschaften nicht anerkannt werden.

red, ORF.at/Agenturen

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345 MILLIONEN MENSCHEN LEIDEN AKUT AN HUNGER

Die Hungerkrise in der Welt spitzt sich nach Angaben der Vereinten Nationen
dramatisch zu. Das UNO-Welternährungsprogramm (WFP) zählt aktuell 345 Millionen
Menschen in 82 Ländern, die akut Hunger leiden. Das sind rund 200 Millionen
Menschen mehr als noch vor der Pandemie und dem Ausbruch des Krieges in der
Ukraine, wie die Organisation heute mitteilte.

Wegen des russischen Angriffs, der Blockade der Häfen am Schwarzen Meer und des
enormen Preisanstiegs für Getreide auf dem Weltmarkt können viele arme Länder
etwa in Afrika nicht wie geplant mit Nahrungsmitteln wie Weizen versorgt werden.

Die UNO-Behörde schlug Alarm: „Die Gefahr ist sehr real, dass der weltweite
Bedarf an Essen und Ernährung bald die Kapazitäten des WFP – und jeder anderen
Organisation – übersteigt.“

red, ORF.at/Agenturen

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ERSTMALS LINKER PRÄSIDENT IN KOLUMBIEN

Mit Gustavo Petro wird zum ersten Mal ein linksgerichteter Politiker Präsident
Kolumbiens. Nach der Stichwahl gestern liegt Petro laut der nationalen
Wahlbehörde nach Auszählung fast aller Stimmen uneinholbar voran. Der Senator
erhielt 50,47 Prozent der Stimmen. Sein Gegner, der rechtsgerichtete Millionär
Rodolfo Hernandez, kam auf 47,27 Prozent.

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COV INLAND


MINISTERIEN MELDEN 4.933 NEUINFEKTIONEN

Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 4.933 neu registrierte
Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden (Stand: heute, 9.30 Uhr)
gemeldet. Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab.

18.732 Menschen verstarben bisher am oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
587 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, davon 44 auf
Intensivstationen.

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf
in ORF.at/corona/daten

Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona


AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 439

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den
abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 439 (Stand: gestern,
14.00 Uhr).

Am höchsten ist die Zahl in Wien (673,8) und Niederösterreich (509,2). Am
niedrigsten ist der Wert in Kärnten (200,1) und der Steiermark (268).

Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der
Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen:
Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt,
sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch
täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet
werden.

red, ORF.at/Agenturen

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WIRTSCHAFT


FLUGREISENDE MÜSSEN MIT PROBLEMEN RECHNEN

Wer heuer im Sommer in den Urlaub fliegen will, braucht gute Nerven. Flughäfen
in ganz Europa leiden unter Personalmangel bei gleichzeitigem Reiseboom.
Empfohlen wird, den Flugstatus zu checken und mehr Zeit als sonst für den Abflug
einzuplanen.

Mehr dazu in wien.ORF.at


AUSFÄLLE UND WARTEZEITEN BEFÜRCHTET

In Wien-Schwechat ist seit April das gesamte Team – rund 5.000 Beschäftige – aus
der Kurzarbeit zurück. Zusätzlich wurden zuletzt mehr als 100 neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Nicht beeinflussen kann man im
Flughafen Wien laut eigenen Angaben, wie sich die Situation an anderen
Flughafenstandorten darstellt.

Mehr dazu in noe.ORF.at


PERSONALMANGEL IN LINZ NOCH AUSZUGLEICHEN

Im Linz Airport ist der Personalmangel noch auszugleichen. Derzeit sind neun
offene Stellen ausgeschrieben. Durch lange Kurzarbeit während der letzten beiden
Jahre habe der Flughafen seine Mitarbeiter gut halten können, so Pressesprecher
Ingo Hagedorn. Man rechne dennoch mit Ausfällen wegen plötzlich auftretender
großer Engpässe auf deutschen Flughäfen.

Mehr dazu in ooe.ORF.at


IN SALZBURG BEREITS JETZT CHAOS

Angekündigt hat sich das Durcheinander in Salzburg schon gestern, als
Eurowings-Flüge so plötzlich ausgefallen sind, dass Reiseveranstalter heute noch
nach Alternativen für die Fluggäste suchen. Fluggäste könnten sich auch das Geld
zurückholen, informiert die Arbeiterkammer Salzburg.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at

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SPORT


PLATZ DREI IN KANADA FÜR HAMILTON WIE SIEG

Lewis Hamilton hat 103 Grand-Prix-Siege auf dem Konto, von Rang drei gestern auf
dem Circuit Gilles Villeneuve in Montreal ist er aber dennoch „überwältigt“
gewesen. Denn der siebenfache Weltmeister hatte zuletzt nicht viel Grund zum
Jubeln, sein bockender Mercedes brachte ihm statt Spitzenplätzen vor allem
Rückenschmerzen ein. Der zweite Podestplatz in dieser Saison nach dem Auftakt in
Bahrain kam da zur rechten Zeit.

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red, ORF.at/Agenturen

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EM-FEHLSTART LÄSST ÖSTERREICHS U19-KICKER KALT

Österreichs Youngsters haben gestern Abend bei der U19-Fußball-EM in der
Slowakei zwar einen Fehlstart hingelegt, die 0:2 (0:1)-Niederlage gegen England
lässt die Mannschaft von Teamchef Martin Scherb jedoch kalt. Die Zuversicht,
doch den angestrebten Sprung ins Semifinale zu schaffen, ist groß. Denn auch
wenn die „Young Lions“ am Ende zu stark gewesen seien, war man nicht weit weg.

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FITZPATRICK HOLT BEI US OPEN ERSTEN GOLFTITEL

Der Engländer Matthew Fitzpatrick hat die US Open gewonnen und damit den ersten
Major-Sieg seiner Karriere verbucht. Der 27-Jährige setzte sich gestern in
Brookline im US-Bundesstaat Massachusetts mit einem Schlag Vorsprung auf ein
US-Duo durch.

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MEIN BUNDESLAND

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CHRONIK


WALDBRÄNDE IN BRANDENBURG: LAGE ENTSPANNT SICH

Bei den Waldbränden in Brandenburg hat sich die Lage heute durch Regen
gebessert. „Glücklicherweise brachten die flächendeckenden Niederschläge am
heutigen Morgen Entspannung“, teilte Forstminister Axel Vogel (Grüne) mit. Vogel
hatte sich an Ort und Stelle über die Löscharbeiten informiert.

Die Lage sei „deutlich entspannter“ als gestern, hatte zuvor auch der
brandenburgische Waldbrandschutzbeauftragte Raimund Engel im Rundfunk
Berlin-Brandenburg gesagt. Bei Treuenbrietzen sei der Brand eingegrenzt und
unter Kontrolle.


EVAKUIERUNGEN AUFGEHOBEN

Die Regenfälle hätten die Lage um die Ortschaften Tiefenbrunnen, Klausdorf und
Frohnsdorf „deutlich weiter entspannt“, teilte die Stadt Treuenbrietzen mit. Die
Evakuierung sei daher aufgehoben worden. Die Bürgerinnen und Bürger wurden
gebeten, „umsichtig“ in ihre Häuser zurückzukehren.

Der Beelitzer Bürgermeister Bernhard Knuth (parteilos) erklärte ebenfalls, dass
der dortige Brand unter Kontrolle sei. Die Evakuierungen seien aufgehoben,
schrieb er auf der Internetseite der Stadt. Beide Feuer waren aber noch nicht
vollständig gelöscht, die Feuerwehr weiter im Einsatz. Engel hoffte darauf, dass
eine angekündigte Gewitterfront „noch mehr Entspannung bringt“.

Der Landkreis kündigte an, die Lage in beiden Schadensgebieten aus der Luft
aufklären zu wollen. Anschließend sollten die Entscheidungen zum weiteren
Einsatz getroffen werden.

red, ORF.at/Agenturen

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DÜRRE: REGION RUND UM ROM RUFT AUSNAHMEZUSTAND AUS

Die mittelitalienische Region Latium, zu der die Hauptstadt Rom gehört, ruft
wegen der anhaltenden Dürre den Ausnahmezustand aus. Damit will die Region
Sondermaßnahmen gegen die Wasserknappheit ergreifen. Der Klimanotstand ist kein
Problem der Zukunft, „sondern der Gegenwart“, erklärte der Präsident der Region
Latium, Nicola Zingaretti, laut Medienangaben heute.

„Der Ausnahmezustand wird dazu dienen, dass wir sofort die ersten Maßnahmen
ergreifen können. Wir müssen uns auf eine sehr kritische Situation vorbereiten,
die auf Einsparung von Wasser beruhen wird, angefangen beim Haushaltsverbrauch“,
so Zingaretti.


PO-EBENE BESONDERS BETROFFEN

Italien ist mit einer neuen Hitzewelle konfrontiert. „Caronte“ – Charon, der
mythologische Fährmann zum Hades – ist der Name, den Meteorologen dem
afrikanischen Hochdruckgebiet gegeben haben, das Italien Temperaturen mit
Spitzenwerten um die 37 Grad bescheren wird.

Von der Hitze besonders betroffen ist die Po-Ebene, die ohnehin schon seit
Wochen mit der schwersten Dürre der vergangenen 70 Jahre konfrontiert ist. Wegen
anhaltender Trockenheit wollen auch die norditalienischen Regionen den
Ausnahmezustand ausrufen.

Am Mittwoch treffen die Präsidenten der Regionen Landwirtschaftsminister Stefano
Patuanelli. Dabei soll unter anderem über Maßnahmen diskutiert werden, um die
Effizienz des italienischen Wasserversorgungssystems zu erhöhen. Der
Ausnahmezustand sei „unvermeidlich“, sagte Patuanelli. „Es gibt ganze
Landstriche in Italien und Europa, in denen es seit Monaten nicht mehr regnet.“


RATIONIERUNG VON WASSER ANGEKÜNDIGT

Der Präsident des Piemont, Alberto Cirio, kündigte an, dass 170 Gemeinden in
seiner Region Wasser nur mehr für lebenswichtige Zwecke wie Trinken und
Lebensmittelzubereitung verwenden dürfen. Die Wasserversorgung in zehn Städten,
die meisten davon in der Provinz Novara, wird nachts komplett unterbrochen. Etwa
zehn Prozent der piemontesischen Gemeinden erließen Verordnungen zum bewussten
Umgang mit Wasser. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Wasser für die
Landwirtschaft.

Die Agrarverbände warnten vor der Gefahr, dass die Ernte durch die Dürre und die
hohen Temperaturen vernichtet wird. Im Piemont ist vor allem die Reisproduktion
betroffen, die hohe Mengen an Wasser benötigt. Zu einer Jahreszeit, in der die
Reisfelder geflutet werden sollten, macht die Wasserknappheit den Bauern zu
schaffen. Der Landwirtschaftsverband befürchtet einen starken Rückgang bei der
Getreideproduktion.

red, ORF.at/Agenturen

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KOSTEN FÜR NACHHILFE LAUT AK STEIERMARK GESTIEGEN

Im laufenden Schuljahr haben Eltern in der Steiermark insgesamt 13,6 Millionen
Euro für Nachhilfe ausgegeben – laut Arbeiterkammer ein deutlicher Anstieg im
Vergleich zu den vergangenen Jahren. Viele Eltern können sich die Nachhilfe
nicht leisten.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

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VIER SCHWERVERLETZTE BEI UNFALL AM ACHENSEE IN TIROL

Bei einem Verkehrsunfall in Eben am Achensee (Bezirk Schwaz) in Tirol sind heute
Mittag vier Menschen schwer verletzt worden. Ein 61-jähriger Mann schleuderte
mit seinem Auto in den Gegenverkehr. Die Achenseestraße musste nach dem Unfall
für fast zwei Stunden gesperrt werden.

Mehr dazu in tirol.ORF.at

red, ORF.at/Agenturen

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BESUCHERREKORD BEI FREIBÄDERN IN SALZBURG

Mehr als 15.000 Badegäste haben am verlängerten Wochenende die städtischen
Freibäder in der Landeshauptstadt besucht. Das ist ein Rekord – nur im Jahr 2019
wurden an drei Hitzetagen in Serie bisher mehr Besucher gezählt.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at

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NACH RANGELEI: MANN ZIELT MIT PFEIL UND BOGEN AUF SECURITY

Gestern soll ein Mann mit Pfeil und Bogen auf einen Sicherheitsmitarbeiter in
St. Pölten in Niederösterreich gezielt haben. Laut Polizei sollen Zeugen den
Abschuss des Pfeiles verhindert haben. Der mutmaßliche Schütze war zuvor aus
einem Lokal gewiesen worden.

Mehr dazu in noe.ORF.at

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UMWELT & KLIMA


KLIMAAKTIVISTEN KLEBEN SICH AN EINGANGSTÜREN DER EU-KOMMISSION

Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion haben
heute den Haupteingang der EU-Kommission in Brüssel blockiert. Nach Angaben der
Organisation klebten zehn Aktivistinnen und Aktivisten am Vormittag ihre Hände
an die Eingangstüren.

Die Polizei sprach im Nachhinein von fünf festgeklebten Menschen, wie die
Nachrichtenagentur Belga berichtete. Die Protestierenden forderten die
Einführung eines Ökozid-Gesetzes, wie Extinction Rebellion mitteilte.

APA/AFP/François Walschaerts


ÖKOZID ALS STRAFBESTAND GEFORDERT

Am späten Vormittag war der Eingang wieder frei zugänglich, wie eine
dpa-Reporterin dort beobachtete. Videos in sozialen Netzwerken zeigen, wie
Polizisten die angeklebten Hände der Demonstrierenden ablösen.

„Die Zerstörung der Umwelt und unserer Lebensgrundlagen muss strafrechtlich
angemessen belangt werden“, sagte ein Sprecher.

Unter einem Ökozid wird eine massive Zerstörung der Umwelt verstanden. Die
Klimaaktivisten fordern, den Ökozid ins Völkerstrafrecht aufzunehmen und so auf
eine Stufe etwa mit Kriegsverbrechen und Genoziden zu stellen. Belgien steht im
Kampf um die Einstufung des Ökozids als Verbrechen schon länger an vorderster
Front.

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LANGE WARTEZEITEN BEI PHOTOVOLTAIKFÖRDERUNG

Ab morgen können sich Interessierte für die nächste Runde des Fördercalls zu
Photovoltaikanlagen anmelden. Das Finanzvolumen für die zweite Runde soll auf 60
Millionen Euro aufgestockt werden. Auf neue Anlagen müsse man allerdings lange
warten, warnt Maximilian Daniel von MySolar. Bei einer Anlage in Klagenfurt etwa
dauerte es von der Antragstellung bis zur Montage neun Monate.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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MEDIEN


„KUNST + KREMPEL“: ANTIQUITÄTENSENDUNG SUCHT TEILNEHMER

Sendungen, bei der Personen ihre Antiquitäten, Raritäten und Kuriositäten
schätzen lassen können, erfreuen sich großer Beliebtheit. Daher kehrt nach 17
Jahren nun auch die älteste Antiquitätensendung, „Kunst + Krempel“, nach
Österreich zurück – und sucht dringend nach Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Ab sofort können sich Interessierte unter der.ORF.at bis Mitte September
bewerben. "Wer eingeladen ist, bekommt garantiert eine exklusive Beratung durch
die Expertinnen und Experten vor der Kamera“, heißt es in der Aussendung.
Renommierte Fachleute würden eine fundierte Einschätzung der Objekte liefern –
von der Entstehungszeit, Herkunft und Qualität bis hin zum finanziellen Wert.

Begutachtungen werden zu sieben Themengebieten angeboten: Kunst auf Papier,
Musikinstrumente, Uhren, Porzellan und Keramik, Skulpturen, Design und Gemälde.

red, ORF.at

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RELIGION


PFARREN IM EINSATZ FÜR FLÜCHTLINGE

Viele Pfarren sind in der Flüchtlingshilfe aktiv – nicht erst seit dem
Ukraine-Krieg. Seit zwölf Jahren bietet das Pfarrnetzwerk Asyl die Möglichkeit
zum Austausch und organisiert Hilfsaktionen. Daniel Vychytil und Roswitha Feige
vom Leitungsteam des Netzwerks sprachen mit religion.ORF.at darüber, wie sich
Pfarren für Geflüchtete stark machen.

Mehr dazu in religion.ORF.at

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GESUNDHEIT


FAST UM DIE HÄLFTE MEHR ESSSTÖRUNGEN WÄHREND PANDEMIE

Wie sehr junge Menschen unter der Pandemie gelitten haben, zeigt eine kürzlich
erschienene internationale Übersichtsarbeit: Schwere Essstörungen haben fast um
die Hälfte zugenommen. Wie Experten betonen, sollte man nun herausfinden, welche
psychischen Erkrankungen chronisch werden könnten, um das möglichst zu
verhindern.

Mehr dazu in science.ORF.at

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KULTUR


PRIX-ARS-ELECTRONICA-GEWINNER PRÄSENTIERT

Die besten Medienkünstler der Welt haben sich auch 2022 beim Prix Ars Eletronica
beworben. Mehr als 2.300 Projekte aus 88 Ländern sind für den Medienkunstpreis
eingereicht worden. Sie haben sich auffallend stark mit Gesellschaftskritik
befasst.

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„KULTURMONTAG“: DIE CHATPROTOKOLLE ALS OPER

Mitten im Tennengau, in der 1.800-Seelen-Gemeinde St. Koloman, wo sonst die
Trachtenmusikkapelle, der erste Salzburger Fingerhaklerverein und vor allem die
ÖVP regieren, hält eine Oper auf dem Dorfplatz Einzug. „Der Prätorianer. Oder
die Zärtlichkeit des Thomas S. – Ein Machtspiel in vier Chatprotokollen“ heißt
das musikalische Werk für Sopran, Alt und Tenor, Streichtrio und Akkordeon und
basiert auf den brisanten Chatprotokollen der mittlerweile ehemaligen höchsten
Repräsentanten der österreichischen Bundesregierung.

Es ist wohl die erste Oper, deren Libretto ganz Österreich kennt: 2021 sind sie
aufgetaucht, die Chats zwischen Ex-Kanzler Sebastian Kurz und Thomas Schmid,
Ex-ÖBAG-Chef. Machtspiele, Intrigen, gar Liebe – sind das nicht ideale Zutaten
einer Oper? Der „KulturMontag“ mit einer Reportage.

Mehr dazu in tv.ORF.at

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„SELTENE WERKE“ VON LUCAS CRANACH DER ÄLTERE IM KHM

Auch wenn vieles über die Wiener Zeit des jungen Malers Lucas Cranach der Ältere
im Dunkeln liegt, widmet das Kunsthistorische Museum (KHM) den „seltenen Werken“
dieser Jahre eine kleine Schau mit dem Titel „Der wilde Cranach. Die Anfänge in
Wien“. Sie kann ab heute besucht werden.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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